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Title:
VEHICLE WASHING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/019389
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vehicle washing system, comprising a washing gantry (12), which can be moved relative to a parking surface (16) for a vehicle (14) to be cleaned, at least one cleaning device (38) for cleaning the vehicle (14), which cleaning device is arranged on the washing gantry (12) and has or is designed as a spraying or rinsing device (40, 46) for cleaning liquid, and comprising at least one supply line (54; 70) for providing cleaning liquid. In order to provide such a vehicle washing system that can be used more versatilely, the vehicle washing system (10; 120; 130) according to the invention has a hand-held cleaning tool (80) for an operating person (110), a retaining device (88) arranged on the washing gantry (12), on which retaining device the cleaning tool (80) can be releasably retained, and a flexible connecting line (84, 112), by means of which the cleaning tool (80) is or can be connected to a supply line (54, 70) of the vehicle washing system (10; 120; 130).

Inventors:
SPECKMAIER ANDRÉ (DE)
RÖDER HARALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/068200
Publication Date:
February 01, 2018
Filing Date:
July 29, 2016
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER GMBH & CO KG ALFRED (DE)
International Classes:
B60S3/04; B60S3/06
Domestic Patent References:
WO1994007714A11994-04-14
Foreign References:
JP2013063685A2013-04-11
JPH10194094A1998-07-28
JPH0564022U1993-08-24
JPH06183319A1994-07-05
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
PAT E NTAN SP RÜC H E

Fahrzeugwaschanlage, umfassend ein Waschportal (12), das relativ zu einer Stellfläche (16) für ein zu reinigendes Fahrzeug (14) beweglich ist, mindestens eine am Waschportal (12) angeordnete Reinigungsvorrichtung (38) zum Reinigen des Fahrzeugs (14), die eine Sprüh- oder Spüleinrichtung (40, 46) für Reinigungsflüssigkeit aufweist oder als solche ausgebildet ist, und mindestens eine Zufuhrleitung (54; 70) zum Bereitstellen von Reinigungsflüssigkeit, d a d u rch g e ke n n ze i ch n et, dass die Fahrzeugwaschanlage (10; 120; 130) ein handgeführtes Reinigungswerkzeug (80) für eine Bedienperson (110) aufweist, eine am Waschportal (12) angeordnete Halteeinrichtung (88), an der das Reinigungswerkzeug (80) lösbar halterbar ist, und eine flexible Anschlussleitung (84, 112), über die das Reinigungswerkzeug (80) an eine Zufuhrleitung (54, 70) der Fahrzeugwaschanlage (10; 120; 130) angeschlossen oder anschließbar ist.

Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (80) nach zumindest einem der Folgenden an der Halteeinrichtung (88) halterbar ist:

- mittels Kraftschluss und/oder Formschluss;

- durch Klemmung und/oder Rastung;

- durch Einhängen an einem Einhängeteil (132) der Halteeinrichtung (88);

- durch Auflegen auf ein Auflageteil der Halteeinrichtung (88).

Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (88) ein Aufnahmeteil (90; 122) umfasst, in das das Reinigungswerkzeug (80) ganz oder teilweise einsteckbar oder einlegbar ist.

4. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (90; 122) Schacht- oder eimerförmig ausgestaltet ist.

5. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (80) im eingesteckten oder eingelegten Zustand mit einem Griffelement (98) außerhalb des Aufnahmeteils (90; 122) angeordnet ist.

6. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (90; 122) einen Boden (96) zum Aufstellen des Reinigungswerkzeugs (80) mit mindestens einer Öffnung umfasst oder bildet.

7. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (88) derart ausgestaltet ist, dass das an ihr gehaltene Reinigungswerkzeug (80) und/oder die Anschlussleitung (84, 112) im gehaltenen Zustand des Reinigungswerkzeuges (80) nicht oder nur geringfügig über eine Kontur des Waschportals (12) hervorragt.

8. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (88) an einem seitlichen Träger (30) des Waschportals (12) angeordnet oder festgelegt ist.

9. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (30) des Waschportals (12) eine gehäuseartige Verkleidung (34) aufweist oder dass eine solche am Träger (30) angeordnet ist.

10. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (34) die Halteeinrichtung (88) umfasst oder ausbildet oder dass die Halteeinrichtung (88) an der Verkleidung (34) festgelegt ist.

11. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (88) ein Aufnahmeteil (90; 122) umfasst, in das das Reinigungswerkzeug (80) ganz oder teilweise einsteckbar oder einlegbar ist, wobei ein Aufnahmeraum (92) des Aufnahmeteils (90) innerhalb einer von der Verkleidung (34) definierten Kontur angeordnet ist.

12. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (80) mit daran angeschlossener Anschlussleitung (84, 112) an der Halteeinrichtung (88) halterbar ist.

13. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugwaschanlage (10; 120; 130) eine am Waschportal (12) angeordnete Bevorratungseinrichtung (100) für die Anschlussleitung umfasst.

14. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (100) an einem insbesondere seitlichen Träger (30) des Wasch portals (12) angeordnet oder festgelegt ist.

15. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 13 oder 14 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (100) an der Verkleidung (34) festgelegt ist oder innerhalb einer von der Verkleidung (34) definierten Kontur angeordnet ist.

16. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (100) eine Schlauchtrommel (102; 128) ist oder umfasst.

17. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (102; 128) selbstaufwickelnd ist.

18. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (100) ein(en) Schlauchhalter (134) ist oder umfasst.

19. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (80) eine Waschlanze (82) ist oder umfasst.

20. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungswerkzeug (80) ein Hochdruckreinigungswerkzeug ist.

21. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass in die Zufuhrleitung (54, 70) oder in die Anschlussleitung (84) ein Pumpaggregat (56, 72) geschaltet ist, das insbesondere als Hochdruckpumpe (58) ausgestaltet ist oder eine solche umfasst.

22. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass in die Zufuhrleitung (54, 70) eine Ventileinrichtung (62, 74) geschaltet ist, wobei abhängig von einer Stellung der Ventileinrichtung (62, 74) wahlweise der mindestens einen Reinigungsvorrichtung (38) oder dem Reinigungswerkzeug (80) Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist.

23. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsflüssigkeit in der mindestens einen Zufuhrleitung (54, 70) oder in der Anschlussleitung (84) eine Reinigungschemikalie beimischbar ist.

24. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugwaschanlage (10; 120; 130) eine Sensoreinrichtung (106) umfasst zum Ermitteln, ob das Reinigungswerkzeug (80) an der Halteeinrichtung (88) gehalten oder angeordnet ist.

25. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwesenheit des Reinigungswerkzeuges (80) an der Halteeinrichtung (88) mit der Sensoreinrichtung (106) berührungslos erfassbar ist.

26. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Waschportals (12) zur Reinigung des Fahrzeugs (14) ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt ist, sofern mit der Sensoreinrichtung (106) ermittelt wird, dass das Reinigungswerkzeug (80) nicht an der Halteeinrichtung (88) gehalten ist und insbesondere dass das Waschportal (12) zur Reinigung des Fahrzeugs (14) außer Kraft gesetzt wird, wenn das Reinigungswerkzeug (80) der Halteeinrichtung (88) entnommen wird.

Description:
FAH RZ E UGWASC HAN LAG E

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaschanlage, umfassend ein Waschportal, das relativ zu einer Stellfläche für ein zu reinigendes Fahrzeug beweglich ist, mindestens eine am Waschportal angeordnete Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Fahrzeugs, die eine Sprüh- oder Spüleinrichtung für Reinigungsflüssigkeit aufweist oder als solche ausgebildet ist, und mindestens eine Zufuhrleitung zum Bereitstellen von Reinigungsflüssigkeit.

Bei einer derartigen Fahrzeugwaschanlage ist die Reinigung des auf der Stellfläche positionierten Fahrzeugs möglich. Dabei verfährt das Waschportal entlang des Fahrzeugs relativ zur Stellfläche. Üblicherweise wird das Fahrzeug zunächst mit einer Reinigungsflüssigkeit benetzt, die über eine Sprüheinrichtung auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht wird. Der Reinigungsflüssigkeit kann eine Reinigungschemikalie zur Steigerung der Reinigungswirkung beigemischt sein. Anschließend wird das Fahrzeug üblicherweise mit Reinigungsvorrichtungen in Gestalt von Seiten- und/oder einer Dachbürste(n) abgereinigt. Anschließend kann die Fahrzeugoberfläche mit Reinigungsflüssigkeit abgespült werden, die über die Spüleinrichtung aufgebracht werden kann. Die Fahrzeugwaschanlage kann ferner mindestens eine Trocknungsvorrichtung zum Trocknen des Fahrzeugs umfassen, die vorzugsweise am Waschportal gehalten ist.

Es versteht sich, dass die Fahrzeugwaschanlage auch derart beschaffen sein kann, dass am Waschportal eine Poliervorrichtung zum Aufbringen und Einmassieren eines Poliermittels angeordnet sein kann.

Üblicherweise kann mindestens eine Zufuhrleitung an das Waschportal zumindest abschnittsweise als Schlauchleitung ausgestaltet sein, die obenseitig oder von unten im Bereich einer Führung für das Waschportal verläuft, um das Verfahren des Waschportals zu vereinfachen. In einem Nebenraum der Fahrzeugwaschanlage kann mindestens ein Pumpaggregat in die mindestens eine Zu- fuhrleitung zur Steigerung des Druckes der Reinigungsflüssigkeit geschaltet sein. Denkbar ist auch, dass mindestens ein Pumpaggregat am Waschportal angeordnet oder gehalten und zusammen mit diesem bewegbar ist.

Das Waschportal kann seitliche, insbesondere vertikal verlaufende Träger aufweisen, an denen eine Reinigungsvorrichtung gehalten ist. Vorzugsweise können die seitlichen Träger durch einen oberen Träger (Querträger oder Traverse) miteinander verbunden sein.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugwaschanlage der eingangs genannten Art bereitzustellen, die vielseitiger einsetzbar ist.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fahrzeugwaschanlage ein handgeführtes Reinigungswerkzeug für eine Bedienperson aufweist, eine am Waschportal angeordnete Halteeinrichtung, an der das Reinigungswerkzeug lösbar halterbar ist, und eine flexible Anschlussleitung, über die das Reinigungswerkzeug an eine Zufuhrleitung der Fahrzeugwaschanlage angeschlossen oder anschließbar ist.

Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage ist ein Reinigungswerkzeug vorgesehen, das handgeführt von einer Bedienperson eingesetzt werden kann. Bei der Bedienperson kann es sich um einen Benutzer der Fahrzeugwaschanlage handeln, beispielsweise einen Besitzer eines Fahrzeugs, oder einen Betreiber der Fahrzeugwaschanlage oder dessen Mitarbeiter. Das Reinigungswerkzeug ist über die flexible Anschlussleitung mit einer Zufuhrleitung der mindestens einen Zufuhrleitung angeschlossen, so dass eine Fluidverbindung von der Zufuhrleitung zum Reinigungswerkzeug besteht oder bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise ist die Anschlussleitung an die Zufuhrleitung am Waschportal selber angeschlossen, beispielsweise an eine mit der Sprüh- oder Spüleinrichtung in Strömungsverbindung stehende Zufuhrleitung . Der Benutzer kann der Halteeinrichtung das Reinigungswerkzeug entnehmen und sich des Reinigungswerkzeugs bedienen, um eine handgeführte Reinigung durchzuführen. Beispielsweise wird das Reinigungswerkzeug zur Vorreinigung des mit dem Waschportal zu reinigenden Fahrzeugs eingesetzt. Möglich ist hier eine Hochdruckreinigung oder eine Niederdruckreinigung, bei der vorzugsweise eine Reinigungschemikalie auf das Fahrzeug aufgebracht werden kann. Alternativ oder ergänzend besteht bevorzugt die Möglichkeit, die Lokalität zu reinigen, an oder in der das Waschportal installiert ist, zum Beispiel eine Reinigungshalle. Beispielsweise kann die Stellfläche mit dem Reinigungswerkzeug gereinigt werden, Wandungen der Reinigungshalle und/oder das Waschportal selbst. Denkbar ist auch, dass im Zusammenhang mit der Benutzung der Fahrzeugwaschanlage eingesetzte Gerätschaften manuell mittels des handgeführten Reinigungswerkzeugs gereinigt werden. Wird das Reinigungswerkzeug nicht benutzt, kann es an der hierfür vorgesehenen Halteeinrichtung am Waschportal angebracht und bevorratet werden. Beim Betrieb des Waschportals bewegt sich das Reinigungswerkzeug mit diesem. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Anschlussleitung ebenfalls am Waschportal angebracht oder bevorratet werden kann, damit eine Bewegung des Waschportals während der Fahrzeugreinigung nicht beeinträchtigt wird .

Als "manuell" oder "handgeführt" wird vorliegend eine Reinigung unter Einsatz des Reinigungswerkzeuges durch die Bedienperson verstanden.

Das Reinigungswerkzeug ist vorzugsweise nach zumindest einem der Folgenden an der Halteeinrichtung halterbar:

- mittels Kraftschluss und/oder Formschluss;

- durch Klemmung und/oder Rastung mit einem Konstruktionsteil am Waschportal;

- durch Einhängen an einem Einhängeteil der Halteeinrichtung, das beispielsweise hakenförmig ausgestaltet ist;

- durch Auflegen auf ein Auflageteil der Halteeinrichtung, beispielsweise in einer fachartigen Aussparung, auf deren Boden das Reinigungswerkzeug auflegbar ist. Alternativ oder ergänzend ist es von Vorteil, wenn die Halteeinrichtung ein Aufnahmeteil umfasst, in das das Reinigungswerkzeug ganz oder teilweise einsteckbar oder einlegbar ist. Zum Gebrauch kann ein Benutzer das Reinigungswerkzeug dem Aufnahmeteil entnehmen. Nach der manuellen Reinigung kann der Benutzer das Reinigungswerkzeug wieder in das Aufnahmeteil einstecken oder einlegen.

Das Aufnahmeteil ist vorzugsweise Schacht- oder eimerförmig ausgestaltet. Beispielsweise ist eine Öffnung des Aufnahmeteils vorgesehen, durch die hindurch das Reinigungswerkzeug in einen Aufnahmeraum des Aufnahmeteils eingeführt oder diesem entnommen werden kann.

Vorzugsweise ist das Reinigungswerkzeug im eingesteckten oder eingelegten Zustand mit einem Griffelement außerhalb des Aufnahmeteils angeordnet. Dadurch kann das Reinigungswerkzeug dem Aufnahmeteil benutzerfreundlich entnommen und in dieses eingesteckt oder eingelegt werden. Beispielsweise ragt das Griffelement durch die vorstehend genannte Öffnung aus dem Aufnahmeraum heraus.

Günstigerweise umfasst oder bildet das Aufnahmeteil einen Boden zum Aufstellen des Reinigungswerkzeugs mit mindestens einer Öffnung. Durch die Öffnung kann etwaige vom Reinigungswerkzeug abfließende oder abtropfende Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmeteil abgeführt werden.

Von Vorteil ist es, wenn die Halteeinrichtung derart ausgestaltet ist, dass das an ihr gehaltene Reinigungswerkzeug und/oder die Anschlussleitung im gehaltenen Zustand des Reinigungswerkzeuges nicht oder nur geringfügig über eine Kontur des Waschportals hervorragt. Dadurch kann eine Beeinträchtigung des Reinigungsbetriebes des Waschportals aufgrund unerwünschter Kollision des Reinigungswerkzeugs und/oder der Anschlussleitung mit einer Person oder einem Gegenstand weitgehend vermieden werden. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise an einem seitlichen Träger des Waschportals angeordnet oder festgelegt. Der seitliche Träger, beispielsweise ein vertikaler Träger, kann über einen Querträger (Traverse) mit einem weiteren seitlichen Träger des Waschportals verbunden sein. Die seitlichen Träger sind beim Verfahren des Waschportals auf einander abgewandten Seiten des Fahrzeugs angeordnet. Die Halteeinrichtung kann direkt oder indirekt am Träger festgelegt sein.

Vorteilhafterweise ist die Halteeinrichtung an einer dem Fahrzeug (bezogen auf eine Einfahrrichtung) zugewandten Stirnseite des Waschportals angeordnet. Wird das Reinigungswerkzeug zur Vorreinigung des Fahrzeugs eingesetzt, kann es dadurch vom Benutzer auf einfache Weise erreicht werden.

Ein Träger des Waschportals, insbesondere ein seitlicher Träger, kann vorteilhafterweise eine gehäuseartige Verkleidung aufweisen, oder eine derartige gehäuseartige Verkleidung kann am Träger angeordnet sein.

Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Verkleidung die Halteeinrichtung um- fasst oder ausbildet oder wenn die Halteeinrichtung an der Verkleidung festgelegt ist. Beispielsweise kann die Halteeinrichtung in einen von der Verkleidung eingefassten Raum integriert sein. Dies ist zum Beispiel bei Integration eines Schacht- oder eimerförmigen Aufnahmeteils der Halteeinrichtung mit einer an der Verkleidung angeordneten Öffnung der Fall.

Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung kann die Halteeinrichtung zum Beispiel außenseitig an der Verkleidung festgelegt sein.

Die Halteeinrichtung umfasst vorzugsweise ein Aufnahmeteil, in das das Reinigungswerkzeug ganz oder teilweise einsteckbar oder einlegbar ist, wobei ein Aufnahmeraum des Aufnahmeteils innerhalb einer von der Verkleidung defi- nierten Kontur angeordnet ist. Zusätzlicher Bauraum für die Halteeinrichtung und insbesondere das Aufnahmeteil kann dadurch eingespart werden .

Von Vorteil ist es, wenn das Reinigungswerkzeug mit daran angeschlossener Anschlussleitung an der Halteeinrichtung halterbar ist. Das Reinigungswerkzeug kann insbesondere dauerhaft an die Anschlussleitung angeschlossen sein, die ihrerseits dauerhaft an die Zufuhrleitung der mindestens einen eingangs genannten Zufuhrleitung angeschlossen sein kann. Dadurch erweist sich die Fahrzeugwaschanlage als benutzerfreundlich. Der Bedienperson bleibt es erspart, das Reinigungswerkzeug vor der Benutzung in Fluidverbindung mit der Zufuhrleitung zu bringen.

Günstigerweise ist ein Druckschalter vorgesehen, der bei Betätigung des Reinigungswerkzeugs eine Fluidverbindung freigibt. Dadurch kann gewissermaßen "automatisch" Reinigungsflüssigkeit am Reinigungswerkzeug bereitgestellt werden, ohne dass es eines zusätzlichen Einschaltens des Reinigungswerkzeugs durch die Bedienperson bedarf.

Eine Aktivierung des Reinigungswerkzeuges im Sinne einer Freischaltung kann vorzugsweise über eine Bedieneinrichtung des Waschportals oder eine separate Bedieneinrichtung erfolgen. Die jeweilige Bedieneinrichtung kann eine Bezahleinrichtung aufweisen oder als solche ausgebildet sein.

Günstig ist es, wenn die Fahrzeugwaschanlage eine am Waschportal angeordnete Bevorratungseinrichtung für die Anschlussleitung umfasst. Insbesondere kann die Anschlussleitung, wenn das Reinigungswerkzeug an der Halteeinrichtung gehalten ist, möglichst platzsparend bevorratet werden, um den Betrieb der Waschanlage zum Reinigen des Fahrzeugs mit dem Waschportal nach Möglichkeit nicht zu beeinträchtigen. Die Bevorratungseinrichtung kann an einem insbesondere seitlichen Träger des Waschportals angeordnet oder festgelegt sein. Möglich ist eine direkte oder indirekte Festlegung der Bevorratungseinrichtung am Träger.

Es wurde bereits erwähnt, dass eine gehäuseartige Verkleidung vorgesehen sein kann. Günstig ist es, wenn die Bevorratungseinrichtung an der Verkleidung festgelegt ist oder innerhalb einer von der Verkleidung definierten Kontur angeordnet ist. In letzterem Fall kann insbesondere ein gesonderter Bauraum für die Bevorratungseinrichtung und die Anschlussleitung eingespart werden .

Günstigerweise ragt die Bevorratungseinrichtung nicht oder nur geringfügig über eine Kontur des Waschportals und beispielsweise der Verkleidung hervor.

Die Bevorratungseinrichtung kann bei Ausgestaltung der flexiblen Anschlussleitung als Schlauchleitung vorteilhafterweise eine Schlauchtrommel sein oder umfassen. Zur Benutzung des Reinigungswerkzeugs kann die Anschlussleitung ganz oder teilweise von der Schlauchtrommel abgewickelt werden. Bei Nichtbenutzung kann die Anschlussleitung so weit wie möglich auf die Schlauchtrommel aufgewickelt werden.

Günstigerweise ist die Schlauchtrommel selbstaufwickelnd .

Bei einer andersartigen vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Bevorratungseinrichtung ein(en) Schlauchhalter ist oder umfasst. Der Schlauchhalter kann hakenförmig ausgestaltet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Schlauchhalter rinnen- oder halbrinnenförmig und umfasst bogenförmige Auflageelemente zum flächigen Aufliegen von Abschnitten der Anschlussleitung, um deren Knicken zu vermeiden.

Das Reinigungswerkzeug ist oder umfasst bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Fahrzeugwaschanlage eine Waschlanze. Die Waschlanze kann auch als Sprühlanze bezeichnet werden. Mit der Waschlanze kann unter Hochdruck oder unter Niederdruck (beispielsweise auch mit beigemischter Reinigungs- chemikalie) Reinigungsflüssigkeit versprüht werden.

Das Reinigungswerkzeug ist vorteilhafterweise ein Hochdruckreinigungswerkzeug, insbesondere eine Hochdruck-Waschlanze.

Günstig ist es, wenn in die Zufuhrleitung oder in die Anschlussleitung ein Pumpaggregat geschaltet ist. Der Druck der Reinigungsflüssigkeit am Reinigungswerkzeug kann dadurch gesteigert werden. Insbesondere kann das Pumpaggregat zum Einsatz mit einem Hochdruck-Reinigungswerkzeug als Hochdruckpumpe ausgestaltet sein oder eine solche umfassen. Das Pumpaggregat kann in einem Nebenraum der Fahrzeugwaschanlage angeordnet sein. Denkbar ist auch, dass das Pumpaggregat am Waschportal angeordnet ist. Beispielsweise ist das Pumpaggregat an einem Träger des Waschportals gehalten und mit diesem bewegbar.

In die Zufuhrleitung ist vorteilhafterweise eine Ventileinrichtung geschaltet, wobei abhängig von einer Stellung der Ventileinrichtung wahlweise der mindestens einen Reinigungsvorrichtung oder dem Reinigungswerkzeug Reinigungsflüssigkeit zuführbar ist. Es kann insbesondere eine gemeinsame Zufuhrleitung für die Reinigungsvorrichtung vorgesehen sein, die die eingangs genannte Sprüh- oder Spüleinrichtung aufweist oder als solche ausgebildet ist, und für das Reinigungswerkzeug . Je nach Stellung der Ventileinrichtung wird Reinigungsflüssigkeit der Reinigungsvorrichtung zugeführt oder dem Reinigungswerkzeug . Dies gibt zum Beispiel die Möglichkeit, für die Reinigungsvorrichtung und das Reinigungswerkzeug nur ein Pumpaggregat vorzusehen. Zum Reinigen des Fahrzeugs mit dem Waschportal wird mittels des Pumpaggregates unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit von der Reinigungsvorrichtung versprüht. Bei manueller Reinigung wird Reinigungsflüssigkeit mit dem handgeführten Reinigungswerkzeug versprüht. Günstig ist es, wenn eine Beimischeinrichtung vorgesehen ist, wobei der Reinigungsflüssigkeit in der mindestens einen Zufuhrleitung oder in der Anschlussleitung eine Reinigungschemikalie beimischbar ist. Beispielsweise kann einem Niederdruck-Reinigungswerkzeug zur Vorreinigung des Fahrzeugs die Reinigungschemikalie zur Steigerung der Reinigungswirkung beigemischt werden.

Von Vorteil ist es, wenn die Fahrzeugwaschanlage eine Sensoreinrichtung um- fasst zum Ermitteln, ob das Reinigungswerkzeug an der Halteeinrichtung gehalten oder angeordnet ist.

Günstigerweise wird die Anwesenheit des Reinigungswerkzeuges an der Halteeinrichtung mit der Sensoreinrichtung berührungslos erfasst. Beispielsweise kann eine magnetische Erfassung des Reinigungswerkzeugs erfolgen und/oder eine funkbasierte Erfassung, etwa unter Einsatz einer RFID-Technologie.

Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Funktion des Waschportals zur Reinigung des Fahrzeugs ganz oder teilweise außer Kraft gesetzt ist, sofern mit der Sensoreinrichtung ermittelt wird, dass das Reinigungswerkzeug nicht an der Halteeinrichtung gehalten ist. In diesem Fall kann angenommen werden, dass das Reinigungswerkzeug von einem Benutzer zur manuellen Reinigung eingesetzt wird . Sicherheitshalber kann die Funktion des Waschportals ganz oder teilweise eingeschränkt sein. Insbesondere kann ein Verfahren des Waschportals auf der Stellfläche blockiert werden. Weiter ist es möglich, Reinigungsvorrichtungen wie eine Spül- oder Sprüheinrichtung und/oder Bürsten hinsichtlich ihrer Funktion zu blockieren.

Weiter kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Waschportal zur Reinigung des Fahrzeugs außer Kraft gesetzt wird, wenn das Reinigungswerkzeug der Halteeinrichtung entnommen wird. Vorsorglich kann ein Reinigungsbetrieb mit dem Waschportal eingestellt werden, wenn festgestellt wird, dass das Reinigungswerkzeug nicht mehr an der Halteeinrichtung gehalten oder angeordnet ist. Diese Feststellung kann dahingehend interpretiert werden, dass ein Benutzer eine manuelle Reinigung mit dem Reinigungswerkzeug durchführen möchte.

Die nachfolgende Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung . Es zeigen : eine schematische Frontansicht eines Waschportals einer erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage, an der ein Fahrzeug positioniert ist;

Figur 2 : eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles "2" in Figur 1;

Figur 3 : eine Ansicht des Waschportals und des Fahrzeugs von oben, in

Blickrichtung des Pfeiles "3" in Figur 1, wobei der Benutzer eine manuelle Reinigung des Fahrzeugs vornimmt;

Figur 4: eine Darstellung ähnlich Figur 3 ohne Fahrzeug, wobei ein Benutzer eine manuelle Reinigung der Stellfläche für das Fahrzeug vornimmt;

Figur 5 : ein schematisches Blockschaltbild von Komponenten der

zeugwaschanlage in Figur 1;

Figur 6: eine Ansicht entsprechend Figur 2 bei einer zweiten bevo

ten Ausführungsform; und

Figur 7 : eine Ansicht entsprechend Figur 2 bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform. In der Zeichnung ist eine mit dem Bezugszeichen 10 belegte vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage dargestellt. Die Fahrzeugwaschanlage 10 umfasst ein Waschportal 12 zum Reinigen eines Fahrzeugs 14. Das Waschportal 12 ist auf einer Stellfläche 16 positioniert und relativ zu dieser entlang Führungen 18 verfahrbar ausgestaltet.

Die Stellfläche 16 ist der Boden einer Reinigungshalle 20, in der das Waschportal 12 installiert ist. Der Reinigungshalle 20 angrenzend kann ein in den Figuren 3 und 4 angedeuteter Nebenraum 22 vorgesehen sein, wobei Wandungen 24 der Reinigungshalle 20 und des Nebenraums 22 in den Figuren 3 und 4 angedeutet sind.

Zum Reinigen kann ein Benutzer das Fahrzeug 14 in die Reinigungshalle 20 in einer Einfahrrichtung 26 einfahren. Das Waschportal 12 weist einem Benutzer dabei eine Stirnseite 28 zu . Bei der Reinigung des Fahrzeugs 14 wird das Waschportal 12 entlang der Führungen 18 in und entgegen der Einfahrrichtung 26 in an sich bekannter Weise wiederholt über das Fahrzeug 14 verfahren.

Das Waschportal 12 umfasst zwei im Bereich der Führungen 18 angeordnete Träger 30, zwischen denen das zu reinigende Fahrzeug 14 während der Reinigung positioniert ist. Die Träger 30 sind insbesondere Vertikalträger. Die Träger 30 sind obenseitig durch einen sich über das zu reinigende Fahrzeug 14 erstreckenden Querträger 32 miteinander verbunden . Der Querträger 32 ist an den Vertikalträgern 30 höhenverstellbar gehalten.

Die Konturen der Vertikalträger 30 und des Querträgers 32 sind in den Figuren 1 und 2 mittels gestrichelter Linien angedeutet. In den Figuren 3, 4, 6 und 7 sind die Konturen der Vertikalträger 30 und des Querträgers 32, obwohl auch dort vorhanden, nicht dargestellt.

Das Waschportal 12 umfasst eine gehäuseartige Verkleidung 34 an den Vertikalträgern 30 und am Querträger 32. Verkleidungselemente 36 aus einem Blechmaterial oder Kunststoffmaterial umgeben die Vertikalträger 30 und den Querträger 32 zumindest teilweise und sind, dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt, an diesen festgelegt.

Zum Reinigen des Fahrzeuges 14 umfasst das Waschportal 12 in an sich bekannter Weise Reinigungsvorrichtungen 38. Beispielsweise ist eine Sprüheinrichtung 40 vorgesehen. Die Sprüheinrichtung 40 kann eine Mehrzahl von Düsen 42 aufweisen, über die vor der Wäsche eine Reinigungsflüssigkeit auf das Fahrzeug 14 aufgebracht werden kann. Der Reinigungsflüssigkeit kann eine Reinigungschemikalie zur Steigerung der Reinigungswirkung beigemischt sein.

Als weitere Reinigungsvorrichtung 38 sind vorliegend Seitenbürsten 44 zur seitlichen Reinigung und zur Reinigung des Hecks und der Front des Fahrzeugs 14 am Waschportal 12 angeordnet. Eine weitere Reinigungsvorrichtung 38 in Gestalt einer Dachbürste 46 zum Reinigen obenseitig angeordneter Bereiche des Fahrzeugs 14, des Hecks und der Front ist ebenfalls vorhanden.

Weiter umfasst das Waschportal 12 eine Reinigungsvorrichtung 38 in Gestalt einer Spüleinrichtung 48. Die Spüleinrichtung 48 ist in Figur 1 schematisch anhand dreier gestrichelt dargestellter Segmente 50, 51, 52 gezeigt, welche an dem Querträger 32 bzw. den Vertikalträgern 30 angeordnet sind . Alternativ kann eine sich bogenförmig über das Fahrzeug 14 erstreckende Spüleinrichtung 48 vorgesehen sein, oder am Waschportal 12 sind einzelne Düsen der Spüleinrichtung 48 positioniert.

Die Spüleinrichtung 48, dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt, umfasst eine Mehrzahl von Düsen, über die Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck zum Abspülen des Fahrzeugs 14 im Anschluss an die Reinigung mit den Bürsten 44 und 46 versprüht werden kann.

Figur 5, die ein vereinfachtes, schematisches Blockschaltbild von Komponenten der Fahrzeugwaschanlage 10 zeigt, stellt die Spüleinrichtung 48 dar, die über eine Zufuhrleitung 54 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. In die Zufuhrleitung 54 ist ein Pumpaggregat 56 geschaltet, vorliegend eine Hochdruckpumpe 58. Die Reinigungsflüssigkeit kann aus einem Reservoir 60 zugeführt werden, wobei vorgesehen sein kann, dass Brauchwasser der Fahrzeugwaschanlage 10 gesammelt und dem Reservoir 60 wieder zugeführt werden kann. Das Reservoir 60 kann auch an ein Flüssigkeitsversorgungsnetz angeschlossen sein.

In die Zufuhrleitung 54 ist eine Ventileinrichtung 62 geschaltet, die von einer Steuereinrichtung 64 ansteuerbar ist. Im Betrieb der Spüleinrichtung 48 ist die Zufuhrleitung 54 mittels der Ventileinrichtung 62 so freigegeben, dass Reinigungsflüssigkeit zum Spülen des Fahrzeugs 14 versprüht werden kann.

Das Pumpaggregat 56 kann zum Beispiel im Nebenraum 22 angeordnet sein, wobei die Wandung 24 schematisch mittels einer gestrichelten Linie 66 dargestellt ist.

Figur 5 stellt weiter die Sprüheinrichtung 40 dar, die über eine weitere Zufuhrleitung 70 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. In die Zufuhrleitung 70 ist ein Pumpaggregat 72 geschaltet sowie diesem nachgeordnet eine Ventileinrichtung 74, die von der Steuereinrichtung 64 ansteuerbar ist.

Das Pumpaggregat 56 und/oder das Pumpaggregat 72 können alternativ am Waschportal 12 angeordnet sein und beispielsweise an einem Träger 30, 32 gehalten sein (nicht gezeigt).

Eine Beimischeinrichtung 76 erlaubt es, der Reinigungsflüssigkeit in der Zufuhrleitung 70 eine Reinigungschemikalie, wie vorstehend erwähnt, beizumischen.

Die Steuereinrichtung 64 dient ferner zur Steuerung von Antriebseinrichtungen 68. Die Antriebseinrichtungen 68 sind in Figur 5 schematisch als Einheit dar- gestellt, können von der Steuereinrichtung 64 jedoch gesondert angesteuert werden. Beispielsweise dienen die Antriebseinrichtungen 68 zum Verfahren des Wasch portals 12, zum Antreiben der Seitenbürsten 44, zum Antreiben der Dachbürste 46 oder zur Höhenverstellung des Querträgers 32.

Zusätzliche, schematisch mit Symbol 78 gekennzeichnete Einrichtungen der Fahrzeugwaschanlage 10 können ebenfalls von der Steuereinrichtung 64 ansteuerbar sein. Einrichtung 78 kann beispielsweise eine Ventileinrichtung umfassen, die in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Fluidleitung geschaltet sein kann.

Die Fahrzeugwaschanlage 10 umfasst ein handgeführtes Reinigungswerkzeug 80, vorliegend in Gestalt einer Waschlanze 82. Das Reinigungswerkzeug 80 ist über eine Anschlussleitung 84 in Gestalt einer Schlauchleitung 86 an die Zufuhrleitung 54 angeschlossen. Dabei besteht die Strömungsverbindung mit der Zufuhrleitung 54 über die in diese geschaltete Ventileinrichtung 62.

Je nachdem, welche Steuerung die Ventileinrichtung 62 einnimmt, kann daher die Spüleinrichtung 48 oder das Reinigungswerkzeug 80 mit Reinigungsflüssigkeit unter Hochdruck beaufschlagt werden.

Vorliegend besteht eine dauerhafte Strömungsverbindung von dem Reinigungswerkzeug 80 zur Zufuhrleitung 54, ohne dass der Benutzer das Reinigungswerkzeug 80 vor der Benutzung mit der Schlauchleitung 86 oder an diese anschließen muss. Dennoch kann vorgesehen sein, dass das Reinigungswerkzeug 80 von der Schlauchleitung 86 oder diese von der Ventileinrichtung 62 und damit der Zufuhrleitung 54 gelöst werden kann.

Eine in Figur 5 strichpunktiert dargestellte Linie 87 symbolisiert das Waschportal 12. Die Schlauchleitung 86 ist vorteilhafterweise am Waschportal 12 an die Zufuhrleitung 54 angeschlossen, über die ebenfalls am Waschportal 12 angeordnete Ventileinrichtung 62. Beispielsweise liegt der Anschluss innerhalb des von der Verkleidung 34 eingefassten Raumes. Die Leitungen 54 und 86 und die Ventileinrichtung 62 können beispielsweise an einem Träger 30 gehalten sein.

Dem Reinigungswerkzeug 80 ist eine Halteeinrichtung 88 zugeordnet, über die das Reinigungswerkzeug 80 lösbar am Waschportal 12 halterbar ist. Vorliegend umfasst die Halteeinrichtung 80 ein Aufnahmeteil 90, in das das Reinigungswerkzeug 80 eingesteckt werden kann, und aus dem es zur Benutzung entnommen werden kann.

Das Aufnahmeteil 90 ist vorliegend schachtförmig gebildet und derart in die Verkleidung 34 integriert, dass ein vom Aufnahmeteil 90 definierter Aufnahmeraum 92 innerhalb der von der Verkleidung 34 gebildeten Kontur angeordnet ist. Beispielsweise ist das Aufnahmeteil 90 von Verkleidungselementen 36 der Verkleidung 34 gebildet.

Das Aufnahmeteil 90 weist eine an der Stirnseite 28 angeordnete Öffnung 94 auf. Das Reinigungswerkzeug 80 kann zum Haltern durch die Öffnung 94 in den Aufnahmeraum 92 eingeführt werden. Das Reinigungswerkzeug 80 kann auf einem Boden 96 aufgestellt werden. Der Boden 96 kann zum Abführen von Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 92 mindestens eine Öffnung umfassen.

Günstigerweise ist das Aufnahmeteil 90 so bemessen, dass ein Griffelement 98, wenn das Reinigungswerkzeug 80 an der Halteeinrichtung 88 gehalten ist (vorliegend in das Aufnahmeteil 90 eingeführt), aus dem Aufnahmeteil 90 herausragt. Auf diese Weise kann das Reinigungswerkzeug 80 von einem Benutzer auf einfache Weise ergriffen und zur Benutzung aus dem Aufnahmeteil 90 herausgezogen werden.

Der Schlauchleitung 86 zugeordnet weist die Fahrzeugwaschanlage 10 eine Bevorratungseinrichtung 100 auf. Mittels der Bevorratungseinrichtung 100 kann die Schlauchleitung 86 bei an der Halteeinrichtung 88 gehaltenem Reinigungswerkzeug 80 platzsparend bevorratet werden.

Vorliegend umfasst die Bevorratungseinrichtung 100 eine Schlauchtrommel 102. Die Schlauchtrommel 102 ist an einem Vertikalträger 30 festgelegt. Vorzugsweise ist die Schlauchtrommel 102 innerhalb einer von der Verkleidung 34 definierten Kontur angeordnet. Die Schlauchleitung 86 tritt aus der Verkleidung 34 aus und ist am Griffelement 98 an das Reinigungswerkzeug 80 angeschlossen.

Auch das Aufnahmeteil 90 ist vorliegend an der Verkleidung 34 im Bereich eines Vertikalträgers 30 angeordnet. Vorzugsweise sind das Aufnahmeteil 90 und die Schlauchtrommel 102 an demselben Vertikalträger 30 angeordnet.

Die Schlauchtrommel 102 ist vorliegend selbstaufrollend. Führt ein Benutzer das Reinigungswerkzeug 80 in das Aufnahmeteil 90 ein, wird die Schlauchleitung 86 ohne Zutun des Benutzers auf die Schlauchtrommel 102 aufgerollt.

Die Fahrzeugwaschanlage 10 umfasst vorliegend einen Druckschalter, mit dem die Betätigung eines Betätigungselementes 104 des Reinigungswerkzeuges 80 erfasst werden kann. Bei betätigtem Reinigungswerkzeug 80 wird die Hochdruckpumpe 58 aktiviert.

Darüber hinaus wird die Ventileinrichtung 62 zur Verwendung des Reinigungswerkzeugs 80 so geschaltet, dass eine Fluidverbindung von der Zufuhrleitung 54 über die Schlauchleitung 86 zum Reinigungswerkzeug 80 besteht. Mittels einer Sensoreinrichtung 106 kann festgestellt werden, ob das Reinigungswerkzeug 80 an der Halteeinrichtung 88 gehalten ist. Die Sensoreinrichtung 106 umfasst die Steuereinrichtung 64 und mindestens ein Sensorelement 108. Das Sensorelement 108 ermöglicht es, die Anwesenheit des Reinigungswerkzeugs 80 im Aufnahmeteil 90 berührungslos zu erfassen. Beispielsweise wird hierzu eine RFID-Technologie eingesetzt, wobei das Sensorelement 108 als RFID- Leser ausgestaltet sein kann und das Reinigungswerkzeug 80 ein RFID-Tag aufweisen kann. Ein Signal des Sensorelementes 108 betreffend die Anwesenheit oder Abwesenheit des Reinigungswerkzeugs 80 kann der Steuereinrichtung 64 zugeführt werden.

Bei aus dem Aufnahmeteil 90 entnommenem Reinigungswerkzeug 80 kann die Steuereinrichtung 64 die Ventileinrichtung 62 wie vorstehend erläutert schalten. Durch Betätigen des Betätigungselementes 104 kann unter Hochdruck stehende Reinigungsflüssigkeit mit dem Reinigungswerkzeug 80 versprüht werden.

Die Figuren 3 und 4 zeigen schematisch Einsatzmöglichkeiten für einen Benutzer 110, eine manuelle Reinigung mit dem Reinigungswerkzeug 80 vorzunehmen. Dadurch kann der Fahrzeugwaschanlage 10 eine hohe Vielseitigkeit verliehen werden.

Figur 3 zeigt, dass der Benutzer 110 das Fahrzeug 14 (vorzugsweise) vor der Wäsche mit dem Waschportal 12 vorreinigen und dadurch das Reinigungsergebnis verbessern kann.

Figur 4 zeigt schematisch, wie ein Benutzer 110 die Stellfläche 16 der Reinigungshalle 20 mit dem Reinigungswerkzeug 80 reinigt.

Das Reinigungswerkzeug 80 kann nach der Verwendung wieder an der Halteeinrichtung 88 durch Einführen in das Aufnahmeteil 90 gehalten werden. Die Schlauchleitung 86 wird automatisch auf die Schlauchtrommel 102 aufgerollt. Die Sensoreinrichtung 106 erkennt die Anwesenheit des Reinigungswerkzeuges 80 im Aufnahmeteil 90 und schaltet die Ventileinrichtung 62 so, dass über die Zufuhrleitung 54 eine Fluidverbindung zur Spüleinrichtung 48 besteht.

Bei aus dem Aufnahmeteil 90 entnommenem Reinigungswerkzeug 80 werden ferner die Antriebseinrichtungen 68 deaktiviert und die Einrichtungen 78 ge- sperrt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Waschportal 12 während der manuellen Reinigung mit dem Reinigungswerkzeug 80 nicht verfährt und keine Reinigungsvorrichtung 38 in Gang gesetzt wird . Ist das Reinigungswerkzeug 80 wieder im Aufnahmeteil 90 angeordnet, wird die Sperrung aufgehoben.

Entsprechendes gilt, wenn während des Betriebs des Waschportals 12 zum Reinigen des Fahrzeuges 14 das Reinigungswerkzeug 80 aus dem Aufnahmeteil 90 entnommen wird. Auch hier werden die Antriebseinrichtung 68 und die Einrichtung 78 gesperrt.

Beim Waschbetrieb des Waschportals 12 können das im Aufnahmeteil 90 angeordnete Reinigungswerkzeug 80 und die aufgerollte Schlauchleitung 86 mit verfahren werden.

Die Fahrzeugwaschanlage 10 kann eine Bedieneinrichtung 111 aufweisen, die mit der Steuereinrichtung 64 gekoppelt ist. Die Bedieneinrichtung 111 kann wie in Figur 5 dargestellt am Waschportal 12 angeordnet sein. Alternativ ist eine Anordnung extern zum Waschportal 12, beispielsweise in der Reinigungshalle 20, möglich.

Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 64, die gemäß Figur 5 am Waschportal 12 angeordnet ist, extern zu diesem angeordnet ist.

Die Bedieneinrichtung 111, die beispielsweise eine Bezahleinrichtung aufweisen kann oder als solche ausgebildet sein kann, ist für die Aktivierung oder Freischaltung des Waschportals 12 und/oder des Reinigungswerkzeugs 80 vorgesehen . Beispielsweise kann von einem Benutzer ein Waschprogramm zum Waschen des Fahrzeugs 14 ausgewählt werden. Alternativ oder ergänzend ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Benutzer das Reinigungswerkzeug 80 über die Bedieneinrichtung 111 freischalten kann und dadurch dem Grunde nach aktivieren kann. Nach dem Entnehmen des Reinigungswerkzeugs 80 aus dem Aufnahmeteil 90 kann dann die Betätigung des Reinigungswerkzeugs 80 wie vorstehend erläutert anhand des Druckschalters erfasst werden.

In Figur 5 ist eine Anschlussleitung 112 gestrichelt dargestellt, die ergänzend oder alternativ zur Anschlussleitung 84 zum Einsatz kommen kann. Auch die Anschlussleitung 112 ist als Schlauchleitung 114 ausgestaltet, der eine eigenständige Bevorratungseinrichtung 100 zugeordnet sein kann.

Über die Schlauchleitung 114 ist das Reinigungswerkzeug 80 an die Zufuhrleitung 70 angeschlossen, vorliegend über die Ventileinrichtung 74.

Bei einer Ausgestaltung des Reinigungswerkzeugs 80 als Sprühlanze besteht die Möglichkeit, Reinigungsflüssigkeit mit über die Beimischeinrichtung 76 beigemischter Reinigungschemikalie zu versprühen. Beispielsweise kann dies zur Vorreinigung des Fahrzeugs 14 eingesetzt werden. Die Funktionsweise des Reinigungswerkzeugs 80 und der Fahrzeugwaschanlage 10 im Übrigen ist wie vorstehend erläutert, so dass diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf voranstehende Ausführungen verwiesen werden kann.

Es besteht die Möglichkeit, dass ein Hochdruck-Reinigungswerkzeug 80, angeschlossen an die Zufuhrleitung 54, und/oder ein Niederdruck-Reinigungswerkzeug 80, angeschlossen an die Zufuhrleitung 70, zum Einsatz kommt.

Nachfolgend wird auf in den Figuren 6 und 7 in einer der Figur 2 entsprechenden Weise dargestellte bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage eingegangen, die mit den Bezugszeichen 120 bzw. 130 gekennzeichnet sind . Für gleiche oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile werden identische Bezugszeichen benutzt. Die vorstehend mit Bezug auf die Fahrzeugwaschanlage 10 erläuterten Vorteile können bei den Fahrzeugwaschanlagen 120 und 130 ebenfalls erzielt werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen kann auf obige Ausführungen verwiesen werden. Es wird nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen. Bei der Fahrzeugwaschanlage 120 umfasst die Halteeinrichtung 88 ein Aufnahmeteil 122. Das Aufnahmeteil 122 ist eimer- oder schachtförmig gebildet und außenseitig an der Verkleidung 34 eines Vertikalträgers 30 angeordnet. Das Aufnahmeteil 122 kann zusammen mit einem Verkleidungselement 36 gebildet oder an einem solchen befestigt sein.

Über eine obenseitige Öffnung 124 kann das Reinigungswerkzeug 80 teilweise in einen Aufnahmeraum 126 des Aufnahmeteils 122 eingeführt werden, wobei auch in diesem Fall das Griffelement 98 außerhalb des Aufnahmeraums 126 angeordnet ist. Am Griffelement 98 kann das Reinigungswerkzeug 80 dem Aufnahmeteil 122 entnommen werden. Das Aufnahmeteil 122 weist einen Boden auf, vorzugsweise mit einer Öffnung.

Als Bevorratungseinrichtung 100 ist bei der Fahrzeugwaschanlage 120 eine Schlauchtrommel 128 vorgesehen. Die Schlauchtrommel 128 ist außenseitig an der Verkleidung 34 festgelegt.

Sowohl das Aufnahmeteil 122 als auch die Schlauchtrommel 128, die vorzugsweise ebenfalls selbstaufwickelnd ist, sind an der Stirnseite 28 im Bereich eines Vertikalträgers 30 angeordnet.

Bei der Fahrzeugwaschanlage 130 umfasst die Halteeinrichtung 88 ein Einhängeteil 132. Das Einhängeteil 132 ist hakenförmig ausgestaltet. Das Reinigungswerkzeug 80 kann zum Halten an der Halteeinrichtung 88 beispielsweise mit dem Griffelement 98 lösbar am Einhängeteil 132 eingehängt werden.

Die Bevorratungseinrichtung 100 umfasst vorliegend einen Schlauchhalter 134. Der Schlauchhalter 134 umfasst ein bogenförmiges Auflageelement 136 für einzelne Wicklungen der Schlauchleitung 86. Die Schlauchleitung 86 kann vom Benutzer 110 manuell auf den Schlauchhalter 134 aufgewickelt und abgewickelt werden. Möglich ist auch, dass die einzelnen Windungen der Schlauchleitung 86 über eine vordere Wange 138 des Schlauchhalters 134 gestreift und auf diesem abgelegt werden. Zum Entfernen der Schlauchleitung 86 kann umgekehrt vorgegangen werden.

Das Einhängeteil 132 und der Schlauchhalter 134 sind an der Stirnseite 28 angeordnet und an der Verkleidung 34 im Bereich eines Vertikalträgers 30 gehalten.

Bezugszeichen

10 Fahrzeugwaschanlage

12 Waschportal

14 Fahrzeug

16 Stellfläche

18 Führung

20 Reinigungshalle

22 Nebenraum

24 Wandung

26 Einfahrrichtung

28 Stirnseite

30 Vertikalträger

32 Querträger

34 Verkleidung

36 Verkleidungselement

38 Reinigungsvorrichtung

40 Sprüheinrichtung

42 Düsen

44 Seitenbürste

46 Dachbürste

48 Spüleinrichtung

50 Segment

51 Segment

52 Segment

54 Zufuhrleitung

56 Pumpaggregat

58 Hochdruckpumpe

60 Reservoir

62 Ventileinrichtung

64 Steuereinrichtung Linie

Antriebseinrichtung

Zufuhrleitung

Pumpaggregat

Ventileinrichtung

Beimischeinrichtung

Einrichtung

Reinigungswerkzeug

Waschlanze

Anschlussleitung

Schlauchleitung

Linie

Halteeinrichtung

Aufnahmeteil

Aufnahmeraum

Öffnung

Boden

Griffelement

Bevorratungseinrichtung

Schlauchtrommel

Betätigungselement

Sensoreinrichtung

Sensorelement

Benutzer

Bedieneinrichtung

Anschlussleitung

Schlauchleitung

Fahrzeugwaschanlage

Aufnahmeteil

Öffnung

Aufnahmeraum

Schlauchtrommel 130 Fahrzeugwaschanlage

132 Einhängeteil

134 Schlauchhalter

136 Auflageelement

138 Wange