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Patent Searching and Data


Title:
VEHICLE WINDOW HAVING A COMPOSITE COMPRISING A LIQUID CRYSTAL ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/126011
Kind Code:
A1
Abstract:
A vehicle window is proposed, comprising a plate-like window body (16) which has an outer side facing a vehicle surroundings and an inner side facing away from the outer side, to inner side which a composite (20) is attached, said composite having a layer structure comprising a plurality of layers arranged one on top of the other, of which layers one is a liquid crystal assembly (28) comprising two films (32, 34) and a liquid crystal cell (36) arranged between the two films (32, 34) and the other is a polarizer layer (30). At least one layer of the layer structure is a compensation layer, the area of which is smaller than the area of the liquid crystal assembly (28), such that the liquid crystal cell (36) has an edge region which is thickened relative to a central region that is in overlap with the compensation layer.

Inventors:
BUCHMANN MAX (DE)
DIETRICH JONAS (DE)
LORENZ STEFFEN (DE)
BAIERL DANIELA (DE)
DIETRICH SASCHA (DE)
BROSE DANIEL (DE)
LEE SEONGMIN (KR)
JEON BYOUNG KUN (KR)
Application Number:
PCT/EP2018/086373
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
December 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
WEBASTO SE (DE)
International Classes:
G02F1/1333; B32B17/10
Domestic Patent References:
WO2018233990A12018-12-27
Foreign References:
US20040008297A12004-01-15
US6764614B22004-07-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugscheibe, umfassend einen plattenartigen Scheibenkörper (16), der eine einer Fahrzeugumgebung zugewandte Außenseite und eine der Außenseite abge- wandte Innenseite hat, an die ein Verbund (20) angebunden ist, der einen Schicht aufbau hat, der mehrere, übereinander angeordnete Schichten umfasst, von denen eine eine Flüssigkristallanordnung (28), die zwei Folien (32, 34) und eine zwischen den beiden Folien (32, 34) angeordnete Flüssigkristallzelle (36) umfasst, und eine weitere eine Polarisatorschicht (30) ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht des Schichtaufbaus eine Verdrängungsschicht ist, deren Grundfläche kleiner ist als die Grundfläche der Flüssigkristallanordnung (28), so dass die Flüs sigkristallzelle (36) einen Randbereich hat, der gegenüber einem Zentralbereich, der mit der Verdrängungsschicht in Überdeckung ist, verdickt ist.

2. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrän- gungsschicht von der Polarisatorschicht (30) gebildet ist.

3. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Verdrängungsschicht von einer Zusatzschicht (40), insbesondere einer Zusatzfolie gebildet ist.

4. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschicht (40) an die Flüssigkristallanordnung (28) grenzt.

5. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschicht (40) an die Polarisatorschicht (30) grenzt. 6. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschicht (40) zwischen der Flüssigkristallanordnung (28) und der Polarisa torschicht (30) angeordnet ist.

7. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschicht (40) eine Dicke zwischen 10 pm und 500 mhi hat.

8. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Scheibeninnenkörper (18), der mit dem Schichtaufbau verklebt ist.

9. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zusatzschicht (40) an den Scheibeninnenkörper (18) grenzt. 10. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtaufbau eine Klebeschicht (22) zur Anbindung an den Scheibenkörper (16) umfasst.

11. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtaufbau eine Klebeschicht (38) zwischen der Flüssigkristallanordnung (28) und der Polarisatorschicht (30) umfasst.

12. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (22, 38) aus einer Acrylatschicht, einer Schicht aus thermolastischem Polyurethan, einer Epoxidschicht, einer Silikonschicht, einer Polyethylenschicht oder aus einer Schicht aus einem vernetzenden Material, wie Ethylenvinylacetat (EVA) oder Polyvinylbutyral (PVB) gebildet ist.

13. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschicht (40) aus einer Acrylatschicht, einer Schicht aus thermolasti schem Polyurethan, einer Epoxidschicht, einer Silikonschicht, einer Polyethylen schicht oder aus einer Schicht aus einem vernetzenden Material, wie Ethylenvi- nylacetat (EVA) oder Polyvinylbutyral (PVB), oder aus einer transparenten Kunst stofffolie, die insbesondere aus Polyethylenterephtalat (PEC), Polycarbonat (PC) oder einem Cycloolefin-Copolymer (COB) besteht, gebildet ist.

14. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich der Flüssigkristallzelle (36) eine Breite zwischen 5 mm und 40 mm hat. 15. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtaufbau einen umlaufenden Rand hat, der von einer Randversiegelung umgriffen ist, die insbesondere aus einem Folienaufbau besteht.

Description:
Fahrzeugscheibe mit Verbund, der eine Flüssigkristallanordnung umfasst

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.

Eine derartige Fahrzeugscheibe ist aus der Praxis bekannt und kann ein verstellbares oder festes Dachelement eines Kraftfahrzeugs sein. Die Fahrzeugscheibe umfasst einen plattenartigen Scheibenkörper, der in der Regel aus Glas besteht und eine Außenhaut des Dachelements bildet. An seiner Innenseite ist der Scheibenkörper mit einem

Verbundaufbau versehen, der als Funktionsschicht eine Flüssigkristallanordnung umfasst, die elektrisch schaltbar ist und so die Fichtdurchlässigkeit der Fahrzeugscheibe vorgibt. In Abhängigkeit vom Schaltzustand der Flüssigkristallanordnung ist die Fahrzeugscheibe entweder weitgehend lichtdurchlässig oder weitgehend lichtundurch lässig, so dass sie eine Beschattungsanordnung bildet.

Zudem ist es bekannt, bei einer Fahrzeugscheibe der vorstehend beschriebenen Art als weitere Funktionsschicht eine Polarisatorschicht einzusetzen. Diese hat in Querrichtung der Scheibe die gleichen Abmessungen wie die Flüssigkristallanordnung. Ferner hat der Verbund Faminationszwischenschichten, die die Verbindung zwischen den Funktions- Schichten und die Verbindung mit dem Scheibenkörper herstellen. Die Faminationszwi schenschichten haben eine Größe, die sich zumindest über die Flüssigkristallanordnung erstreckt.

Bei der Herstellung der vorstehend beschriebenen Fahrzeugscheibe nach einem Farn in a- tionsprozess, bei dem der Verbund definierten Drücken und Temperaturen ausgesetzt wird, kann es aufgrund einer Wärmeausdehnung der Flüssigkristallzelle und aufgrund von Inhomogenitäten in den eingesetzten Werkstoffen zu optischen Fehlem in der Flüssigkristallzelle kommen, die durch lokale Konzentrationen des Materials der Flüssigkristallzelle entstehen und als so genannte "dark spots" bezeichnet werden. Diese können sich auch im Sichtbereich der Fahrzeugscheibe ausbilden, was wiederum das Erscheinungsbild derselben stört.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugscheibe der einleitend genann ten Art zu schaffen, bei der das Risiko der Ausbildung von lokalen Ansammlungen des Stoffes der Flüssigkristallzelle im Sichtbereich der Fahrzeugscheibe minimiert ist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Fahrzeugscheibe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß wird also eine Fahrzeugscheibe vorgeschlagen, die einen plattenarti gen Scheibenkörper umfasst, der eine einer Fahrzeugumgebung zugewandte Außenseite und eine der Außenseite abgewandte Innenseite hat, an die ein Verbund angebunden ist, der einen Schichtaufbau hat, der mehrere, übereinander angeordnete Schichten umfasst, von denen eine eine Flüssigkristallanordnung, die zwei Folien und eine zwischen den beiden Folien angeordnete Flüssigkristallzelle umfasst, und eine weitere eine Polarisa torschicht ist. Mindestens eine Schicht des Schichtaufbaus ist eine Verdrängungs schicht, deren Grundfläche kleiner ist als die Grundfläche der Flüssigkristallanordnung, so dass die Flüssigkristallzelle einen Randbereich hat, der gegenüber einem Zentralbe reich, der mit der Verdrängungsschicht in Überdeckung ist, verdickt ist.

Durch die Verdrängungsschicht wird in gezielter Weise eine Ansammlung des Materials der Flüssigkristallzelle in dem Randbereich erreicht, so dass optische Fehler bzw. so genannte "dark spots" in diesen Bereich, der vorzugsweise außerhalb des Sichtbereichs liegt, verschoben werden können. Es bildet sich also in dem Randbereich der Flüssig kristallzelle ein Flüssigkristallreservoir aus. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Verdrängungsschicht beim Ausbilden des Verbunds seitlich von einem Feerbereich begrenzt ist, der in Überdeckung mit den betreffenden Randbereichen der Flüssigkris tallzelle ist. Der Druck, der auf den Randbereich der Flüssigkristallanordnung ausgeübt ist, ist im Vergleich zu dem Druck in dem Zentralbereich verringert, was wiederum die Ansammlung des Materials der Flüssigkristallzelle und die Verdickung derselben in dem Randbereich bewirkt. Die Verdrängungsschicht kann in unterschiedlicher Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Verdrängungsschicht von der Polarisatorschicht gebildet, die dann eine kleinere Grundfläche als die Flüssigkristallanordnung hat und in dem Ver bund seitlich von einem Leerbereich begrenzt ist.

Bei einer alternativen Ausführungsform der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung ist die Verdrängungsschicht von einer Zusatzschicht, insbesondere von einer Zusatzfolie gebildet. Die Zusatzschicht kann verschiedene Positionen in dem Verbund einnehmen. Beispielsweise grenzt die Zusatzschicht an die Flüssigkristallanordnung oder an die Polarisatorschicht. Auch kann die Zusatzschicht zwischen der Flüssigkristallanordnung und der Polarisatorschicht oder zwischen dem plattenartigen Scheibenkörper und der Flüssigkristallanordnung angeordnet sein, wenn die Polarisatorschicht an der dem Scheibenkörper abgewandten Seite der Flüssigkristallanordnung angeordnet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung hat die Zusatzschicht eine Dicke zwischen 10 pm und 500 pm. Diese Dicke ist ausreichend, um eine Verdickung der Flüssigkristallzelle im Randbereich zu erreichen. Gleichzeitig wird aber die Gesamtdicke der Fahrzeugscheibe nicht wesentlich vergrößert.

Des Weiteren kann die Fahrzeugscheibe nach der Erfindung an ihrer Innenseite einen Glasinnenkörper aufweisen, der mit dem Schichtaufbau verklebt ist. In diesem Falle kann die Zusatzschicht auch an den Glasinnenkörper grenzen.

Der Schichtaufbau des Verbunds ist vorzugsweise mittels einer Klebeschicht, bei spielsweise mittels einer Klebefolie an den Scheibenkörper angebunden.

Des Weiteren kann der Schichtaufbau eine Klebeschicht zwischen der Flüssigkristallan ordnung und der Polarisatorschicht umfassen. Auch diese Klebeschicht kann von einer Klebefolie gebildet sein.

Grundsätzlich können die vorgenannte Klebeschichten jeweils aus einer Acrylatschicht, einer Schicht aus thermoplastischem Polyurethan, einer Epoxidschicht, einer Silikon schicht, einer Polyethylenschicht oder aus einer Schicht aus einem vernetzten Material, wie Ethylenvinylacetat (EVA) oder Polyvinylbutyral (PVB) gebildet sein. Entsprechend kann die Zusatzschicht, die die Ansammlung des Materials der Flüssig kristallzelle in deren Randbereich bewirkt, aus einer Acrylatschicht, einer Schicht aus thermoplastischem Polyurethan, einer Epoxidschicht, einer Silikonschicht, einer Polyethylenschicht oder aus einer Schicht aus einem vernetzenden Material, wie Ethylenvinylacetat (EVA) oder Polyvinylbutyral (PVB) gebildet sein.

Der Randbereich der Flüssigkristallanordnung, der nicht in Überdeckung mit der Verdrängungsschicht liegt, hat vorzugsweise eine Breite zwischen 5 mm und 40 mm.

Zudem kann die Flüssigkristallanordnung durch eine Randversiegelung, die einen umlaufenden Rand des Schichtaufbaus begrenzt, vor Umwelteinflüssen geschützt sein. Die Randversiegelung kann aus einem Folienaufbau bestehen, dessen Materialien den oben genannten Materialien der Zusatzschicht bzw. der Klebeschicht entsprechen können.

Der Scheibenkörper der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung kann eine dreidimensiona le Wölbung haben. Beispielsweise hat der Scheibenkörper in zwei Richtungen, bei einer Dachscheibe entlang einer Fahrzeugquerrichtung und entlang einer Fahrzeuglängsrich tung, jeweils eine Wölbung mit einem Krümmungsradius zwischen 1.000 mm und 10.000 mm, vorzugsweise zwischen 2.000 mm und 5.000 mm, welcher sich über die Wölbung ändern kann, das heißt in der jeweiligen Richtung nicht konstant sein muss.

Die Flüssigkristallanordnung der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung kann mit kurzen Schaltzeiten, die bei etwa einer Sekunde liegen, über einen weiten Temperaturbereich betrieben werden. Zudem kann eine geringe Spannung zur Betätigung der Flüssigkris tallanordnung ausreichen. Die als Wechselspannung ausgebildete Spannung kann insbesondere unter 30 V liegen. Die Frequenz der Wechselspannung beträgt beispiels weise 60 Hz, kann aber je nach gewünschter Geschwindigkeit der Ausrichtung der Flüssigkristalle auch höher sein und bis zu 100 bis 120 Hz betragen oder auch niedriger sein.

Ferner bietet die Flüssigkristallanordnung im ungeschalteten Zustand eine sehr geringe Transmission, die für sichtbares Ficht unter 1 % liegen kann. Die Farbe der Flüssigkris- tallanordnung ist beispielsweise grau, kann aber durch Beimischung von Farbstoffen kundenspezifisch angepasst sein.

Die Fahrzeugscheibe nach der Erfindung ist insbesondere ein Dachelement des betref fenden Fahrzeugs. Das Dachelement kann als Festdachelement, das starr mit dem Aufbau des betreffenden Fahrzeugs verbunden ist, oder auch als bewegliches Dachele ment ausgebildet sein, das ein verfahrbares Deckelelement einer Schiebedachanordnung darstellt.

Der Scheibeninnenkörper, mit dem die Fahrzeugscheibe nach der Erfindung versehen sein kann, kann entsprechend dem Scheibenkörper ausgebildet sein und wie dieser beispielsweise aus Glas mit einer Dicke von etwa 1,5 mm bis 2,6 mm bestehen. Bei einer speziellen Ausführungsform der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung ist der Scheibeninnenkörper aus einem Dünnglas gebildet, das biegsam ist und damit an eine etwaige Wölbung des plattenartigen Scheibenkörpers angepasst werden kann. Das Dünnglas, das ein chemisch vorgespanntes Glas sein kann, hat beispielsweise eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1,5 mm.

Die Polarisatorschicht der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung hat vorzugsweise eine Polarisationsrichtung, die rechtwinkelig zu einer Polarisationsrichtung der Flüssigkris tallzelle im ungeschalteten Zustand ausgerichtet ist. Der geschaltete Zustand ist dann dem Transmissionszustand zugeordnet. Denkbar ist es aber auch, dass im ungeschalte- ten Zustand der Flüssigkristallzelle die Polarisationsrichtung der Polarisatorschicht parallel zur Polarisationsrichtung der Flüssigkristallzelle ist, so dass dann der Transmis sionszustand der Gesamtanordnung vorliegt.

Die Verdrängungsschicht hat insbesondere bei einer Ausbildung als Zusatzschicht vorzugsweise einen Brechungsindex, der dem Brechungsindex der Folien der Flüssig- kristallanordnung entspricht. Damit kann einer Mehrfachbrechung des Fichts beim Durchlaufen der Fahrzeugscheibe zumindest teilweise entgegengewirkt werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung umfasst die Flüssigkristallanordnung eine einzige Flüssigkristallzelle, die sich zumin- dest weitgehend über die gesamte Flüssigkristallanordnung erstreckt und den potentiel len Durchsichtsbereich der Fahrzeugscheibe abdeckt.

Eine spezielle Ausführungsform der Fahrzeugscheibe nach der Erfindung umfasst zudem eine Lichtleiterschicht, die über ihren Rand mit einer Lichtquelle verbindbar ist oder über ihren Rand mit einer Lichtquelle verbunden ist. Die Lichtleiterschicht, die bei der Herstellung der Lahrzeugscheibe zusammen mit dem die Llüssigkristallanordnung umfassenden Verbund in einem einstufigen Prozess integriert werden kann, kann ein Beleuchtungssystem für den Innenraum des betreffenden Lahrzeugs darstellen. Insbe sondere kann die Lichtleiterschicht Bestandteil einer sogenannten "Ambient-Light"- Beleuchtung des betreffenden Lahrzeugs sein. Bei dieser Ausführungsform sind also die Lunktionalität der schaltbaren Llüssigkristallanordnung und die Lunktionalität einer flächigen Beleuchtung, insbesondere einer "Ambient-Light"-Beleuchtung miteinander kombiniert. Zweckmäßigerweise sind die Lichtleiterschicht und die Llüssigkristallan ordnung separat und unabhängig ansteuerbar, das heißt so schaltbar, dass die Llüssig- kristallanordnung ihren Transmissionszustand oder ihren Sperrzustand einnimmt und die Lichtleiterschicht leuchtet oder nicht leuchtet.

Die Lichtleiterschicht ist vorzugsweise an der der Lahrzeugumgebung abgewandten Seite der Lahrzeugscheibe angeordnet, so dass die Lichtleiterschicht unabhängig vom Schaltzustand der Llüssigkristallanordnung vom Innenraum des betreffenden Lahrzeugs aus sichtbar ist, wenn sie aktiviert ist.

Die Lichtleiterschicht, die gewölbt sein kann und eine innere Sichtfläche der Lahrzeug scheibe bilden kann, kann aus beliebigen geeigneten Werkstoffen gefertigt sein.

Insbesondere kann die Lichtleiterschicht einen flächigen Glaskörper umfassen, der auch den Scheibeninnenkörper der Lahrzeugscheibe bilden kann. Bei einer alternativen Ausführungsform der Lahrzeugscheibe nach der Erfindung kann die Lichtleiterschicht eine Kunststofffolie und/oder eine Kunststoffplatte umfassen.

Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Lahrzeugscheibe gewichtsoptimiert ausge bildet sein soll. Zur Realisierung bestimmter Feuchteigenschaften kann die Fichtleiterschicht Streuzen tren, die insbesondere von Nanopartikeln gebildet sind, eine Bedruckung und/oder eine Reflexionsschicht aufweisen.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.

Ausführungsbeispiele einer Fahrzeugscheibe nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einer Fahrzeugscheibe nach der

Erfindung;

Figur 2 einen Schnitt durch die Fahrzeugscheibe, der den Schichtaufbau dersel ben zeigt;

Figur 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe;

Figur 4 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe; Figur 5 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe; Figur 6 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe;

Figur 7 einen Schnitt durch eine sechste Ausführungsform einer Fahrzeugschei be;

Figur 8 einen Schnitt durch eine siebte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe;

Figur 9 einen Schnitt durch eine achte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe; Figur 10 einen Schnitt durch eine neunte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe;

Figur 11 einen Schnitt durch eine zehnte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe;

Figur 12 einen Schnitt durch eine elfte Ausführungsform einer Fahrzeugscheibe; Figur 13 einen Schnitt durch eine zwölfte Ausführungsform einer Fahrzeugschei be; und

Figur 14 einen Schnitt durch eine dreizehnte Ausführungsform einer Fahrzeug scheibe.

In Figur 1 ist ein Fahrzeugdach 10 eines ansonsten nicht näher dargestellten Kraftfahr zeuges gezeigt. Das Fahrzeugdach 10 ist ein Panoramadach, das mit einem verstellbaren Deckelelement 12 und einem Festdachelement 14 versehen ist, das gegenüber dem Fahrzeugaufbau bzw. der Fahrzeugkarosserie unbeweglich ist. Das Deckelelement 12 und das Festdachelement 14 sind jeweils als Glaselement ausgebildet und stellen so jeweils eine Fahrzeugscheibe dar. Zudem haben das Deckelelement 12 und das Festda chelement 14 den gleichen Schichtaufbau, der mit einer Beschattungsanordnung versehen ist und der in Figur 2 detailliert dargestellt ist.

Die jeweils eine Fahrzeugscheibe darstellenden Dachelemente 12 und 14 umfassen jeweils einen Scheibenkörper 16, der aus einer entlang einer Dachlängsrichtung und entlang einer Dachquerrichtung gewölbten Glasplatte gebildet ist und eine der Fahr zeugumgebung ausgesetzte Außenhaut der jeweiligen Fahrzeugscheibe bildet. An der Innenseite umfassen die Fahrzeugscheiben jeweils einen Scheibeninnenkörper 18, der ebenfalls aus einer gewölbten Glasplatte gebildet ist. Der Scheibenkörper 16 und der Scheibeninnenkörper 18 haben jeweils eine Dicke von etwa 2,0 mm.

Zwischen dem Scheibenkörper 16 und dem Scheibeninnenkörper 18 ist ein Verbund 20 angeordnet, der über eine TPU-Klebefolie 22 an den Scheibenkörper 16 und eine TPU- Klebefolie 24 an den Scheibeninnenkörper 18 angebunden ist. Zudem umfasst der Verbund 20 eine Beschattungsanordnung 26, die von einer Flüssigkristallanordnung 28 und einer Polarisatorschicht 30 gebildet ist. Die Flüssigkristallanordnung 28 umfasst zwei transparente Folien 32 und 34 aus PET oder Polycarbonat, zwischen denen eine einzige Flüssigkristallzelle 36 angeordnet ist. Die beiden transparenten Folien 32 und 34 haben jeweils eine Dicke von etwa 100 pm. Um die Flüssigkristallzelle 36 zwischen einem Transmissionszustand und einem Sperrzustand schalten zu können, sind in die Flüssigkristallanordnung 28 an den Innenseiten der Folien 32 und 34 leitfähige Schich ten integriert, die über eine entsprechende, nicht näher dargestellte Kontaktierung mit dem Bordnetz des betreffenden Fahrzeugs verbunden sind. Auf den leitfähigen Schich ten ist vorzugsweise jeweils eine Ausrichtungsschicht (alignment layer) angeordnet, welche die Flüssigkristallzelle 26 begrenzt. Die Ausrichtungsschichten dienen zur Vorausrichtung der Kristalle der Flüssigkristallzelle 26 im nicht geschalteten Zustand und können jeweils aus einem Polyimid oder einem UV-härtenden Acrylat gebildet sein.

Zwischen der Polarisatorschicht 30 und der Flüssigkristallanordnung 28 ist eine Klebeschicht 38 aus TPU angeordnet.

An der dem Scheibenkörper 16 abgewandten Seite ist an die Flüssigkristallanordnung 28 eine Zusatzschicht 40 angebunden, die mit ihrer dem Scheibenkörper 16 abgewand ten Seite an die Klebefolie 24 grenzt und eine Verdrängungsschicht darstellt. Die Zusatzschicht 40 ist eine Zusatzfolie, die aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) gefertigt ist und eine Dicke von etwa 100 mhi hat. Wie des Weiteren Figur 2 zu entneh men ist, hat die Zusatzschicht 40 eine Grundfläche, die kleiner ist als die Grundflächen der Flüssigkristallanordnung 28, der Polarisatorschicht 30, der Klebefolien 22 und 24 und der Klebeschicht 38. Damit ergibt sich unterhalb eines umlaufenden Randbereichs der Flüssigkristallanordnung 28 beim Verfügen des Verbunds 20 ein umlaufender Leerraum 42, der dazu führt, dass aufgrund des von der Zusatzschicht 40 ausgeübten Drucks auf die Flüssigkristallanordnung 28 die Flüssigkristallzelle 36 in dem oberhalb des Leerraums 42 angeordneten Randbereich im Vergleich zu einem Zentralbereich, der in Überdeckung mit der Zusatzschicht 40 ist, verdickt ist. Es bildet sich also in den Randbereichen der Flüssigkristallzelle 36 ein Flüssigkristallreservoir 44 aus, da sich dort das Flüssigkristallmaterial ansammelt. Der Leerraum 42 hat eine Breite von etwa 30 mm und liegt außerhalb des Durchsichtbereichs der Fahrzeugscheibe. Des Weiteren ist die Fahrzeugscheibe mit einer Randversiegelung 46 versehen, die die Flüssigkristallanordnung 28 bzw. den Verbund 20 vor Umwelteinflüssen schützt.

Nach Durchführen eines Laminationsprozesses zur Herstellung der Fahrzeugscheibe kann der Leerraum 42 in Folge der bei diesem Prozess wirkenden Drücke und Tempera turen zumindest teilweise durch das Material der Klebefolie 24 und gegebenenfalls der Zusatzschicht 40 ausgefüllt sein. In Figur 3 ist eine alternative Ausführungsform einer Scheibenanordnung 50 dargestellt, die im Wesentlichen derjenigen nach Figur 2 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass an die untere Folie 34 der Flüssigkristallanordnung 28 im Bereich des Leerraums 42 eine Entkopplungsschicht 52 angebunden ist, die verhindern soll, dass das Polyurethan der Klebefolie 24 an der Flüssigkristallanordnung 28 haftet.

Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 50 derjenigen nach Figur 2.

In Figur 4 ist eine Scheibenanordnung 60 dargestellt, die wiederum weitgehend derjeni gen nach Figur 2 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass die Polarisatorschicht 30 eine Grundfläche bzw. Abmessungen hat, die den Abmessungen der Zusatzschicht 40 entspricht. Damit ist auch die Polarisatorschicht 30 von einem Leerraum 62 umschlossen, so dass auch die Polarsatorschicht 30 als Verdrängungs schicht wirkt und sich im Randbereich der Flüssigkristallzelle 36 das Flüssigkristallre servoir 44 ausbildet.

In Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform einer Scheibenanordnung 70 dargestellt, die im Wesentlichen derjenigen nach Figur 2 entspricht, sich von dieser aber unter scheidet, dass die Zusatzschicht 40, welche eine Verdrängungsschicht bildet, an der Oberseite der Flüssigkristallanordnung 28 angeordnet ist. Die Zusatzschicht 40 ist also zwischen der Polarisatorschicht 30 und der Flüssigkristallanordnung 28 angeordnet. Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 70 derjenigen nach Figur 2.

In Figur 6 ist eine eine weitere Ausführungsform darstellende Scheibenanordnung 80 gezeigt, die im Wesentlichen derjenigen nach Figur 5 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass zwischen der an der Oberseite der Flüssigkristallanordnung 28 angeordneten Zusatzschicht 40 und der Polarisatorschicht 30 keine weitere Klebe schicht angeordnet ist. Vielmehr bildet die Zusatzschicht 40, deren Grundfläche kleiner ist als diejenige der Polarisatorschicht 30 und der Flüssigkristallanordnung 28, eine Koppelschicht zwischen diesen beiden Funktionsschichten.

In Figur 7 ist eine eine weitere Ausführungsform darstellende Scheibenanordnung 90 gezeigt, welche weitgehend der Scheibenanordnung nach Figur 4 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass sie keine Zusatzschicht aufweist. Vielmehr stellt allein die Polarisatorschicht 30 eine Verdrängungsschicht dar, die die Ausbildung des Flüssigkristallreservoirs 44 bewirkt.

In Figur 8 ist eine Scheibenanordnung 100 dargestellt, die weitgehend der Scheibenano rdnung nach Figur 2 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass die Zusatzschicht 40 nicht direkt an der Flüssigkristallanordnung 28, sondern angrenzend an den Scheibeninnenkörper 18 ausgebildet ist. Zwischen der Zusatzschicht 40 und der Flüssigkristallanordnung 28 ist zudem eine Klebeschicht 102 aus thermoplastischem Polyurethan angeordnet. Die Zusatzschicht 40, die die Verdrängungsschicht bildet, ist entsprechend den oben beschriebenen Ausführungsformen von einem Leerraum 42 begrenzt, der im verfügten Zustand des Verbunds 20 die Ausbildung eines Flüssigkris tallreservoirs 44 im Randbereich der Flüssigkristallzelle 36 bewirkt. Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 100 derjenigen nach Figur 2.

In Figur 9 ist eine Scheibenanordnung 110 dargestellt, die eine Kombination der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Scheibenanordnungen darstellt und sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite der Flüssigkristallanordnung 28 eine Zusatzschicht 40 aufweist, welche eine Verdrängungsschicht darstellt und von einem Leerraum 42 begrenzt ist, der die Ausbildung einer verdickten Flüssigkristallzelle 36 in deren Randbereichen, das heißt die Ausbildung eines Flüssigkristallreservoirs 44 in den Randbereichen der Flüssigkristallzelle 36 aufgrund des von den Zusatzschichten 40 in einem Zentralbereich aufgebrachten Drucks begünstigt.

Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 110 denjenigen nach den Figuren 2 und 5.

In Figur 10 ist eine weitere Scheibenanordnung 120 dargestellt, welche weitgehend entsprechend der Ausführungsform nach Figur 7 ausgebildet ist, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass die Polarisatorschicht 30 direkt an der oberen Folie 32 der Flüssigkristallanordnung 28 anliegt. Wiederum bildet die Polarisatorschicht 30 eine Verdrängungsschicht, die aufgrund ihrer gegenüber der Flüssigkristallanordnung 28 verringerten Grundfläche von einem Leerraum 62 umgeben ist, der die Ausbildung eines Flüssigkristallreservoirs 44 in den Randbereichen der Flüssigkristallzelle 36 bewirkt. Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 120 derjenigen nach Figur 7. In Figur 11 ist eine Scheibenanordnung 130 dargestellt, welche weitgehend der Ausfüh- rungsform nach Figur 8 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass die Polarisatorschicht 30 eine Grundfläche hat, die der Grundfläche der Zusatzschicht 40 entspricht. In den Verbundbereichen, die seitlich an die Polarisatorschicht 30 grenzen und in Normalenrichtung mit dem Leerraum 42 fluchten, der an die Zusatzschicht 40 grenzt, ist ebenfalls eine TPU-Klebefolie 132 angeordnet. Zudem reicht die Flüssigkris tallanordnung 28 nicht bis an die Randversiegelung 46. Vielmehr ist zwischen den seitlichen Rändern der Flüssigkristallanordnung 28 und der Randversiegelung 46 ein umlaufender Streifen 134 aus einer TPU-Folie angeordnet. Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 130 derjenigen nach Figur 8, weswegen auf die Beschreibung derselben verwiesen wird.

In Figur 12 ist eine Scheibenanordnung 140 dargestellt, die weitgehend derjenigen nach Figur 11 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass zusätzlich zwi schen der Klebeschicht 102 und dem Scheibeninnenkörper 18 eine Klebefolie 24 angeordnet ist, die wiederum aus TPU besteht. Im Übrigen entspricht die Scheibenan ordnung 140 derjenigen nach Figur 11. Die Poralisatorschicht 30 hat also eine Grund fläche, die mit der Grundfläche der Zusatzschicht 40 korrespondiert.

In Figur 13 ist eine Scheibenanordnung 150 dargestellt, die weitgehend derjenigen nach Figur 11 entspricht, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass sie entsprechend der Ausführungsform nach Figur 9 eine zweite Zusatzschicht 40 aufweist, welche aber zwischen der in der Zeichnung oberen Klebefolie 22 und dem außen liegenden Schei- benkörper 16 angeordnet ist. Entsprechend ist eine untere bzw. innere Zusatzschicht 40 zwischen der Klebeschicht 102 und dem Scheibeninnenkörper 18 angeordnet bzw. unmittelbar an diese angrenzend. Die obere bzw. äußere Zusatzschicht 40 ist umlaufend von einem Leerraum 42 begrenzt und hat eine Grundfläche, die mit derjenigen der unteren Zusatzschicht 40 übereinstimmt. Die Polarisatorschicht 30 hat eine Grundflä che, die mit der Grundfläche der Flüssigkristallanordnung 28 korrespondiert. Entspre chend ist der umlaufende Rand der Polarisatorschicht 30 von einer TPU-Folie 132 begrenzt. Im Übrigen entspricht die Scheibenanordnung 150 derjenigen nach Figur 11. In Figur 14 ist eine Scheibenanordnung 160 dargestellt, welche weitgehend entspre chend der Ausführungsform nach Figur 13 ausgebildet ist, sich von dieser aber dadurch unterscheidet, dass der Verbund 20 zusätzlich sowohl angrenzend an den äußeren Scheibenkörper 16 als auch angrenzend an den Scheibeninnenkörper 18 jeweils eine weitere Klebefolie 24 bzw. 162 aus TPU aufweist, die mit ihrer der Flüssigkristallan ordnung 28 zugewandten Innenseite direkt an die jeweilige, eine Verdrängerschicht darstellende Zusatzschicht 40 grenzt. Im Übrigen entspricht der Aufbau der Scheibena nordnung 160 demjenigen nach Figur 13.

Bezugszeichenliste

10 Fahrzeugdach

12 Deckel

14 Festdachelement

16 Scheibenkörper

18 Scheibeninnenkörper

20 Verbund

22 Klebefolie

24 Klebefolie

26 Beschattungsanordnung

28 Flüssigkristallanordnung

30 Polarisatorschicht

32 Folie

34 Folie

36 Flüssigkristallzelle

38 Klebeschicht

40 Zusatzschicht

42 Leerraum

44 Flüssigkristallreservoir

46 Randversiegelung

50 Scheibenanordnung

52 Entkopplungsschicht

60 Scheibenanordnung

62 Leerraum

70 Scheibenanordnung

80 Scheibenanordnung

90 Scheibenanordnung

100 Scheibenanordnung

102 Klebeschicht

110 Scheibenanordnung 120 Scheibenanordnung 130 Scheibenanordnung 132 TPU-Folie

134 Streifen

140 Scheibenanordnung

150 Scheibenanordnung 160 Scheibenanordnung 162 Klebefolie