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Title:
VENTILATION DEVICE FOR FILTERING AIR AND FOR SEPARATING WATER AEROSOLS OUT OF THE AIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/185212
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a ventilation device (1) for filtering air and for separating water aerosols out of the air. The ventilation device (1) has at least one filter element (3), at least one housing (4), at least one fan (5), and at least one flow adapter (11). The at least one filter element (3) is secured in the at least one housing (4) such that air can flow through the filter element from an inlet opening (8) to an outlet opening (9) of the at least one housing (4) in a flow direction (10). In the flow direction (10), the at least one fan (5) is secured to the outlet opening (9) downstream of the at least one housing (4) and the at least one flow adapter (11) is secured to the inlet opening (8) upstream of the at least one housing (4). A coupling frame (14) is secured in an airtight manner between the at least one housing (4) and the at least one flow adapter (11) transversely to the flow direction (10). According to the invention, the at least one filter element (3) has a circumferential seal edge (23), wherein the seal edge (23) rests against a seal surface (24) of the at least one housing (4) on one side, said seal surface bordering the inlet opening (8), and against the coupling frame (14) on the other side and seals the at least one housing (4) to the coupling frame (14) around the inlet opening (8) transversely to the flow direction (10).

Inventors:
GORZAWSKI STEFFEN (DE)
KUGEL WOLFGANG (DE)
SZONTKOWSKI ANDREAS (DE)
RÖDIGER FRITZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/051657
Publication Date:
October 03, 2019
Filing Date:
January 23, 2019
Export Citation:
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Assignee:
FILTRATION GROUP GMBH (DE)
International Classes:
B01D46/00; F02C7/00
Foreign References:
US20120240535A12012-09-27
US20110252759A12011-10-20
US20110154991A12011-06-30
DE102011055835A12012-05-31
EP0888803A21999-01-07
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BRP RENAUD UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Belüftungseinrichtung (1 ) zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Was- seraerosolen aus Luft,

- wobei die Belüftungseinrichtung (1 ) wenigstens ein Filterelement (3), wenigs- tens ein Gehäuse (4), wenigstens ein Gebläse (5) und wenigstens einen Strö- mungsadapter (11 ) aufweist,

- wobei das wenigstens eine Filterelement (3) in dem wenigstens einen Gehäu- se (4) von einer Einlassöffnung (8) zu einer Auslassöffnung (9) des wenigstens einen Gehäuses (4) in eine Strömungsrichtung (10) I uftdurch ström bar festge- legt ist,

- wobei das wenigstens eine Gebläse (5) an der Auslassöffnung (9) in Strö- mungsrichtung (10) hinter dem wenigstens einen Gehäuse (4) und der wenigs- tens eine Strömungsadapter (11 ) an der Einlassöffnung (8) in Strömungsrich- tung (10) vor dem wenigstens einen Gehäuse (4) festgelegt sind, und

- wobei ein Kopplungsrahmen (14) zwischen dem wenigstens einen Gehäuse (4) und dem wenigstens einen Strömungsadapter (11 ) quer zur Strömungsrich- tung (10) luftdicht festgelegt ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass das wenigstens eine Filterelement (3) einen umlaufenden Dichtrand (23) aufweist, wobei der Dichtrand (23) einseitig an einer die Einlassöffnung (8) ein- fassenden Dichtfläche (24) des wenigstens einen Gehäuses (4) und andersseitig an dem Kopplungsrahmen (14) anliegt und das wenigstens eine Gehäuse (4) um die Einlassöffnung (8) zu dem Kopplungsrahmen (14) quer zur Strömungsrich- tung (10) abdichtet.

2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass an einer dem Gehäuse (4) und/oder dem Kopplungsrahmen (14) zugewand- ten Seitenfläche (23a, 23b) des Dichtrands (23) eine elastische Dichtung (26a, 26b) festgelegt ist.

3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der wenigstens eine Strömungsadapter (11 ) einteilig und bevorzugt aus Kunststoff ist.

4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass der wenigstens eine Strömungsadapter (11 ) einen Sammelbereich (11 b) und einen Strömungsbereich (11a) aufweist, wobei der Strömungsbereich (11a) des Strömungsadapters (11 ) mit der Einlassöffnung (8) des wenigstens einen Gehäuses (4) luftleitend korrespondiert und der Sammelbereich (11 b) quer zur Strömungsrichtung (10) versetzt unterhalb des Strömungsbereichs (11a) und au- ßerhalb einer Hauptluftströmung des Strömungsadapters (11 ) angeordnet ist.

5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Ablaufkanalanordnung (17) den Sammelbereich (11 b) des wenigstens einen Strömungsadapters (11 ) und einen Abtropfbereich (4b) des wenigstens einen Gehäuses (4) fluidisch miteinander verbindet, der mit einer Drainagezone (3b) des wenigstens einen Filterelements (3) zum Abführen des in dem Filterele ment (3) abgeschiedenen Wassers korrespondiert.

6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der wenigstens eine Strömungsadapter (11 ) eine aus dem Sammelbereich (11 b) nach außen führende Adapterauslassöffnung aufweist, die fluidleitend mit der Ablaufkanalanordnung (17) verbunden ist.

7. Belüftungseinrichtung nach einem der Anspruch 4 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ablaufkanalanordnung (17) in dem Kopplungsrahmen (14) ausgebildet ist.

8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ablaufkanalanordnung (17) wenigstens einen horizontalen Rinnenkanal (17a), bevorzugt aus einem u-förmigen metallischen Profil, aufweist, der mit ei- nem Abtropfbereich (4b) des wenigstens einen Gehäuses (4) fluidisch verbunden ist.

9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ablaufkanalanordnung (17) wenigstens zwei übereinander angeordnete Rinnenkanäle (17a) aufweist, die durch wenigstens einen vertikalen Ablaufkanal (17b), bevorzugt aus einem u-förmigen oder I-förmigen metallischen Profil, flui- disch miteinander verbunden sind.

10. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass das Filterelement (3), das Gehäuse (4) und das Gebläse (5) jeweils ein Belüftungsmodul (2) mit einer Strömungsfläche (7) bilden, und - dass mehrere identische Belüftungsmodule (2) zu der Belüftungseinrichtung (1 ) aneinander derart lösbar gestapelt sind, dass eine Gesamtströmungsfläche (6) der Belüftungseinrichtung (1 ) einem Vielfachen der Strömungsfläche (7) des einzelnen Belüftungsmoduls (2) entspricht.

11. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens zwei der in der Belüftungseinrichtung (1 ) benachbarten Belüf- tungsmodule (2) an seinen Gehäusen (4) jeweils eine sich in Strömungsrichtung (10) erstreckende Kabelteilvertiefung (22a) aufweisen, wobei die jeweiligen Ka- belteilvertiefungen (22a) an den Gehäusen (4) der benachbarten Belüftungsmo- dule (2) in Strömungsrichtung (10) aneinander anliegen und eine Kabelvertiefung (22) bilden.

12. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass eins der in der Belüftungseinrichtung (1 ) benachbarten Belüftungsmodule (2) an seinem Gehäuse (4) eine sich in Strömungsrichtung (10) erstreckende Ausnehmung (20a) und ein anderes der in der Belüftungseinrichtung (1 ) benach- barten Belüftungsmodule (2) an seinem Gehäuse (4) eine sich in Strömungsrich- tung (10) erstreckende Ausformung (20b) aufweisen, wobei die jeweilige Aus- nehmung (20a) und die jeweilige Ausformung (20b) quer zur Strömungsrichtung (10) im Eingriff stehen und die benachbarten Belüftungsmodule (2) aneinander lösbar festlegen.

13. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Belüftungseinrichtung (1 ) vier Belüftungsmodule und einen einzigen Strömungsadapter (11 ) aufweist, wobei die Belüftungsmodule (2) zu einem 2x2 Stapelblock (19) aneinander lösbar festgelegt sind und mittels des Kopplungs- rahmens (14) an dem Strömungsadapter (11 ) luftleitend festgelegt sind.

14. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Kopplungsrahmen (14) einen die jeweiligen Belüftungsmodule (2) quer zur Strömungsrichtung (10) einfassenden Modultragrahmen (14a) und einen den wenigstens einen Strömungsadapter (11 ) tragenden Adaptertragrahmen (14b) aufweist, die durch eine Scharniervorrichtung (15) aneinander klappbar oder ver- schiebbar gelagert und durch eine Verschlusseinheit (16) aneinander festlegbar sind.

15. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ablaufkanalanordnung (17) in dem Adaptertragrahmen (14b) ausgebil- det ist.

16. Belüftungseinrichtung nach einem Ansprüche 10 bis 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass an dem Kopplungsrahmen (14) für die Einlassöffnung (8) des jeweiligen Gehäuses (4) jeweils eine Durchlassanordnung (18), bevorzugt eine Jalousiena- nordnung (18a), zum Steuern des Luftvolumenstroms durch das jeweilige Belüf- tungsmodul (2) quer zur Strömungsrichtung (10) festgelegt ist.

17. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass das wenigstens eine Gebläse (5) durch eine Steuerungsvorrichtung (27) gesteuert ist, die wenigstens eine Messanordnung zum Erfassen des Luftvo- lumenstroms durch das wenigstens eine Filterelement (3) aufweist, und - dass die wenigstens eine Messanordnung eine Druckmesseinheit zum Erfas- sen eines statischen Drucks aufweist, die innerhalb der Belüftungseinrichtung (1 ) angeordnet ist.

18. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet,

dass die jeweilige Druckmesseinheit mit einer Druckmessstelle fluidisch verbun- den ist oder eine solche Druckmessstelle aufweist, wobei die Druckmessstelle innerhalb des wenigstens einen Gehäuses (4) im Bereich der Einlassöffnung (8) angeordnet ist und dort eine Messöffnung aufweist.

19. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet,

dass die jeweilige Druckmessstelle oder deren Messöffnung in einem Abtropfbe- reich (4b) des Gehäuses (4) angeordnet ist.

20. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19,

dadurch gekennzeichnet,

- dass das Gehäuse (4) einen die Einlassöffnung (8) einfassenden Gehäuse- rahmen (25) aufweist, der eine radial nach innen vorstehende Einlassstufe bil det, und

- dass die Druckmessstelle an der Einlassstufe angeordnet ist, wobei die Mess- öffnung in die Strömungsrichtung (10) offen ist und im Wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung (10) ausgerichtet ist.

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Description:
Belüftungseinrichtung zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Wasseraerosolen aus Luft

Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Wasseraerosolen aus Luftgemäß dem Oberbegriff des An- spruchs 1.

Belüftungseinrichtungen zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Wassera- erosolen aus Luft sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt und werden beispielsweise in Windkraftanlagen eingesetzt. Je nach dem Standort der Wind- kraftanlage muss die von außen angesaugte Luft gereinigt und entwässert wer- den, um elektronische oder elektrische Bauteile innerhalb der Windkraftanlage zu schützen. Dazu saugen Gebläse die Luft in die Windkraftanlage durch Filterele mente an, in denen die angesaugte Luft gereinigt und entwässert wird. Die noch nicht gereinigte und entwässerte Luft darf jedoch vor dem Reinigen und Entwäs- sern durch das jeweilige Filterelement aus der Belüftungseinrichtung nicht ent- weichen. Dazu wird die Belüftungsanlage nach außen durch wenigstens eine Dichtung abgedichtet, die regelmäßig zeit- und kraftaufwändig erneuert bezie- hungsweise ausgewechselt werden muss.

Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine Belüftungseinrichtung der gat- tungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile überwunden werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der ab- hängigen Ansprüche. Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein erstes o- der ein erneutes Abdichten in einer Belüftungsanlage zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Wasseraerosolen aus Luft beim Einsetzen oder beim Aus- wechseln des jeweiligen Filterelements vorzunehmen. Die gattungsgemäße Be- lüftungseinrichtung weist dabei wenigstens ein Filterelement, wenigstens ein Ge- häuse, wenigstens ein Gebläse und wenigstens einen Strömungsadapter auf.

Das wenigstens eine Filterelement in dem wenigstens eine Gehäuse ist von einer Einlassöffnung zu einer Auslassöffnung des jeweiligen Gehäuses in eine Strö- mungsrichtung luftdurch ström bar festgelegt. Das wenigstens eine Gebläse ist dabei an der Auslassöffnung in Strömungsrichtung hinter dem jeweiligen Gehäu- se und der wenigstens eine Strömungsadapter ist an der Einlassöffnung in Strö- mungsrichtung vor dem wenigstens einen Gehäuse festgelegt. Ferner ist ein Kopplungsrahmen zwischen dem wenigstens einen Gehäuse und dem wenigs- tens einen Strömungsadapter quer zur Strömungsrichtung luftdicht festgelegt. Erfindungsgemäß weist das wenigstens eine Filterelement einen umlaufenden Dichtrand auf, wobei der Dichtrand einseitig an einer die Einlassöffnung einfas- senden Dichtfläche des wenigstens einen Gehäuses und andersseitig an dem Kopplungsrahmen anliegt und das wenigstens eine Gehäuse um die Einlassöff- nung zu dem Kopplungsrahmen quer zur Strömungsrichtung abdichtet. Der Dichtrand dichtet einen Druckraum der Belüftungseinrichtung ab und ist an dem Filterelement angeordnet, so dass beim Einsetzen oder beim Auswechseln des wenigstens einen Filterelements in der Belüftungseinrichtung auch der Dichtrand eingesetzt oder ausgewechselt werden kann. Insbesondere kann das Abdichten des Druckraumes der Belüftungseinrichtung durch den Dichtrand werkzeugfrei vorgenommen werden und dadurch der Zeit- und Kraftaufwand beim ersten und beim erneuten Abdichten der Belüftungseinrichtung reduziert werden.

Die Dichtfläche kann dabei durch einen die Einlassöffnung einfassenden Gehäu- serahmen gebildet sein, der eine radial nach innen vorstehende Einlassstufe in dem jeweiligen Gehäuse bildet. Auf diese vorteilhafte Weise kann die Luftströ- mung ohne Verluste zu dem Filterelement in dem jeweiligen Gehäuse geleitet werden. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass an einer dem Gehäuse und/oder dem Kopplungsrahmen zugewandten Seitenfläche des Dichtrands eine elastische Dichtung festgelegt ist. Die elastische Dichtung kann dabei an den Sei- tenflächen des Dichtungsrands stoffschlüssig - beispielsweise angeklebt - oder jedoch kraftschlüssig - beispielsweise in einer Profilnut eingerastet - festgelegt sein.

In der Belüftungseinrichtung sind der wenigstens eine Strömungsadapter, das wenigstens eine Gehäuse mit dem wenigstens einen Filterelement und das we- nigstens eine Gebläse in Strömungsrichtung nacheinander angeschlossen, so dass die Luft durch den wenigstens einen Strömungsadapter zu der Einlassöff- nung des wenigstens einen Gehäuses und weiter durch das wenigstens eine Fil- terelement strömen kann. Durch das Gebläse ist dabei die Luft von außen an- saugbar und durch den wenigstens einen Strömungsadapter weiter in das Ge- häuse mit dem Filterelement leitbar. Das Gehäuse kann vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt - beispielweise rotationsgeformt - sein. Der Strömungs- adapter kann vorteilhafterweise strömungsoptimiert sein und die Geometrie des Strömungsadapters kann an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst sein. Das Filterelement weist zweckgemäß eine Rein- und eine Rohseite auf und ist aus einem Filtermaterial geformt. Das Filtermaterial kann dabei beispielsweise hydro- phob sein und das in der angesaugten Luft befindliche Wasser in einer Filtrierzo ne abscheiden. Das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser kann sich dann auf der Rohseite des Filterelements unter der Einwirkung der Schwerkraft in eine Drainagezone des Filterelements absetzen. Die Drainagezone schließt an die Filtrierzone des Filterelements an und ist zweckgemäß quer zur Strömungsrich- tung versetzt unterhalb der Filtrierzone des Filterelements angeordnet. Die Filtrierzone des Filterelements korrespondiert dabei mit einem Filtrierbereich und die Drainagezone mit einem Abtropfbereich des Gehäuses. Der Filtrierbereich und der Abtropfbereich des Gehäuses schließen dabei einander an.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Belüftungseinrich- tung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Strömungsadapter einteilig und bevorzugt aus Kunststoff ist. Der Strömungsadapter ist folglich robust ausge- formt, so dass die durch das wenigstens eine Gebläse von außen angesaugte Luft bereits in dem Strömungsadapter verteilt und über das Filterelement gleich- mäßig strömen kann. Insbesondere kann dadurch das jeweilige Filterelement geschont und länger verwendet werden. Ferner vergrößert der Strömungsadapter aus Kunststoff das Eigengewicht der Belüftungsanlage vorteilhafterweise nur ge- ringfügig. Der wenigstens eine Strömungsadapter kann dabei einen Sammelbe- reich und einen Strömungsbereich aufweisen, die aneinander anschließen. Der Strömungsbereich des Strömungsadapters korrespondiert dabei luftleitend mit der Einlassöffnung des Gehäuses und der Sammelbereich ist quer zur Strö- mungsrichtung versetzt unterhalb des Strömungsbereichs angeordnet. Ferner liegt der Sammelbereich außerhalb einer Hauptluftströmung des Strömungsadap- ters. In der Belüftungseinrichtung korrespondiert der Strömungsbereich des we- nigstens einen Strömungsadapters mit dem Filtrierbereich des jeweiligen Gehäu- ses und der Filtrierzone des jeweiligen Filterelements in dem Gehäuse. Der Sammelbereich liegt dagegen quer zur Strömungsrichtung versetzt unterhalb des Strömungsbereichs des Strömungsadapters und in dem Sammelbereich liegt keine oder nur vernachlässigbar kleine Luftströmung vor.

Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass eine Ablaufkanalanordnung den Sammelbereich des wenigstens einen Strömungsadapter und einen Abtropfbe- reich des wenigstens einen Gehäuses fluidisch miteinander verbindet. Durch die Ablaufkanalanordnung kann das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser aus dem jeweiligen Gehäuse in den Sammelbereich des wenigstens einen Strö- mungsadapters entgegen der Strömungsrichtung geführt werden. Der Sammel- bereich des Strömungsadapters liegt dabei außerhalb der Luftströmung, so dass dem in dem Filterelement abgeschiedenen Wasser beim Strömen in den Sam- melbereich des Strömungsadapters kein Strömungswiderstand entgegenwirkt. Zum Ableiten des in dem Filterelement abgeschiedenen Wassers aus dem Sammelbereich kann der wenigstens eine Strömungsadapter eine aus dem Sammelbereich nach außen führende Adapterauslassöffnung aufweisen, die flu idleitend mit der Ablaufkanalanordnung verbunden ist. Das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser kann folglich ohne einen oder mit einem geringen Strö- mungswiderstand unter Einwirkung der Schwerkraft aus dem jeweiligen Gehäuse in den Sammelbereich des Strömungsadapters entgegen der Strömungsrichtung geführt geleitet werden. Innerhalb des Strömungsadapters kann dann das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser ohne einen oder mit einem geringen Strö- mungswiderstand unter Einwirkung der Schwerkraft zu der Adapterauslassöff- nung und weiter nach außen geleitet werden. Auf diese vorteilhafte Weise kann ein Abführen des in dem Filterelement abgeschiedenen Wassers in jedem Be- triebspunkt der Belüftungseinrichtung ohne eine zusätzliche Krafteinwirkung si- chergestellt werden. Insbesondere können dadurch zusätzliche Leitungen und Pumpen zum Abführen des in dem Filterelement abgeschiedenen Wassers ent- fallen.

Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung ist vorteil- hafterweise vorgesehen, dass die Ablaufkanalanordnung in einem Kopplungs- rahmen ausgebildet ist, der zwischen dem wenigstens einen Gehäuse und dem wenigstens einen Strömungsadapter quer zur Strömungsrichtung luftdicht festge- legt ist. Der Kopplungsrahmen verbindet somit die jeweiligen Gehäuse mit dem wenigstens einen Strömungsadapter in Strömungsrichtung luftleitend und quer zur Strömungsrichtung durch ein Anliegen des Kopplungsrahmens an dem Dichtrand des wenigstens einen Filterelements luftdicht. Dadurch kann insbeson- dere der Druckraum der Belüftungseinrichtung abgedichtet und aufrechterhalten sein. Der Kopplungsrahmen kann ferner eine tragende Funktion übernehmen und die Belüftungseinrichtung gegen eine Verformung stabilisieren. Die Ablaufka- nalanordnung ist in dem Kopplungsrahmen ausgebildet, so dass das in dem Fil terelement abgeschiedene Wasser aus dem Abtropfbereich des jeweiligen Ge- häuses über den Kopplungsrahmen in den Sammelbereich des wenigstens einen Strömungsadapters geleitet werden kann. Anschließend kann das in dem Fil terelement abgeschiedene Wasser aus dem Sammelbereich des wenigstens ei- nen Strömungsadapters nach außen durch die Adapterauslassöffnung geleitet werden. Die Ablaufkanalanordnung kann dabei die Abtropfbereiche der mehreren Gehäuse mit dem Sammelbereich des wenigstens einen Strömungsadapters o- der jedoch die Abtropfbereiche der mehreren Gehäuse mit den Sammelbereichen der mehreren Strömungsadapter fluidisch verbinden.

Vorteilhafterweise kann die Ablaufkanalanordnung wenigstens einen horizontalen Rinnenkanal aufweisen, der mit einem Abtropfbereich wenigstens eines der Ge- häuse fluidisch verbunden ist. Der Rinnenkanal ist in dem Betriebszustand hori- zontal mit einer Abweichung bis zu 10° zum Boden ausgerichtet, um das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser horizontal in der Belüftungseinrichtung un- ter der Einwirkung der Schwerkraft leiten zu können. Dabei kann der einzelne Rinnenkanal die Abtropfbereiche der mehreren nebeneinander angeordneten Gehäusen mit den entsprechenden Filterelementen fluidisch verbinden. Vorteil- hafterweise kann die Ablaufkanalanordnung wenigstens zwei übereinander an- geordnete Rinnenkanäle aufweisen, die durch wenigstens einen vertikalen Ab- laufkanal fluidisch miteinander verbunden sind. Die übereinander angeordneten Rinnenkanäle verbinden dabei die Abtropfbereiche der Gehäuse in jeweils einer horizontalen Reihe und der wenigstens eine vertikale Ablaufkanal verbindet die Rinnenkanäle vertikal fluidisch miteinander. Der vertikale Ablaufkanal ist in dem Betriebszustand vertikal mit einer Abweichung bis zu 10° zum Boden ausgerich- tet, so dass das in dem Filterelement abgeschiedene Wasser unter der Einwir- kung der Schwerkraft aus einem zu dem Boden oberen Rinnenkanal in den zu dem Boden unteren Rinnenkanal geleitet werden kann. Vorteilhafterweise kann in der Ablaufkanalanordnung auf diese Weise ein Abführen des in dem Filterele ment abgeschiedenen Wassers in jedem Betriebspunkt der Belüftungseinrichtung ohne eine zusätzliche Krafteinwirkung ausschließlich unter der Einwirkung der Schwerkraft sichergestellt werden. Das in den Filterelementen abgeschiedene Wasser kann anschließend aus der Ablaufkanalanordnung in den Sammelbe- reich des Strömungsadapters und weiter nach außen geleitet werden. Zweckge- mäß kann dazu der zum Boden unterste Rinnenkanal an seiner tiefsten Stelle durch eine Ablauföffnung mit dem Sammelbereich des wenigstens einen Strö- mungsadapters - beispielsweise über eine Ablaufleitung - fluidisch verbunden sein. Auf diese vorteilhafte Weise sind die mehreren Gehäuse und die mehreren Filterelemente über die Ablaufkanalanordnung in dem Kopplungsrahmen mitei- nander fluidisch verbunden und das in den mehreren Filterelementen abgeschie- dene Wasser kann vereinfacht aus der Belüftungseinrichtung abgeleitet werden. Bevorzugt sind der wenigstens eine Rinnenkanal aus einem u-förmigen metalli schen Profil und der wenigstens eine Ablaufkanal aus einem u-förmigen oder I- förmigen metallischen Profil gebildet.

Vorteilhafterweise ist bei einer Weiterbildung der Belüftungseinrichtung vorgese- hen, dass das Filterelement, das Gehäuse und das Gebläse jeweils ein Belüf- tungsmodul mit einer Strömungsfläche bilden. Dabei sind mehrere identische Be- lüftungsmodule zu der Belüftungseinrichtung aneinander derart lösbar gestapelt, dass eine Gesamtströmungsfläche der Belüftungseinrichtung einem Vielfachen der Strömungsfläche des einzelnen Belüftungsmoduls entspricht. Vorteil hafter- weise ist dadurch die Belüftungseinrichtung modular aufbaubar und je nach den Anforderungen mit weiteren Belüftungsmodulen erweiterbar. Ferner sind die ein- zelnen identisch ausgestalteten Belüftungsmodule gegeneinander vereinfacht austauschbar, so dass die Montage und die Wartung der Belüftungseinrichtung vereinfacht sind.

Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei der in der Belüf- tungseinrichtung benachbarten Belüftungsmodule an seinen Gehäusen jeweils eine sich in Strömungsrichtung erstreckende Kabelteilvertiefung aufweisen. Da- bei liegen die jeweiligen Kabelteilvertiefungen an den Gehäusen der benachbar- ten Belüftungsmodule in Strömungsrichtung aneinander an und bilden eine Kabe- löffnung. Die Kabelteilvertiefungen können identisch ausgestaltet sein, so dass eine Querschnittsfläche der Kabelöffnung einer doppelten Querschnittsfläche der einzelnen Kabelteilvertiefung entspricht. Durch die Kabelöffnung können die Ka- belleitungen in Strömungsrichtung zwischen den jeweiligen Belüftungsmodulen geführt werden, so dass ohne einen zusätzlichen Platzbedarf elektrische Be- standteile der Belüftungseinrichtung in Strömungsrichtung vor und nach dem je- weiligen Belüftungsmodul miteinander verbunden werden können.

Um die einzelnen Belüftungsmodule aneinander lösbar stapeln zu können, kann vorteilhafterweise eins der in der Belüftungseinrichtung benachbarten Belüf- tungsmodule an seinem Gehäuse wenigstens eine sich in Strömungsrichtung erstreckende Ausnehmung und ein anderes der in der Belüftungseinrichtung be- nachbarten Belüftungsmodule an seinem Gehäuse wenigstens eine sich in Strö- mungsrichtung erstreckende Ausformung aufweisen. Die wenigstens eine Aus- nehmung und die wenigstens eine Ausformung stehen dabei quer zur Strö- mungsrichtung im Eingriff und bilden eine sogenannte Nut-Feder-Verbindung. Die wenigstens eine Ausnehmung und die wenigstens eine Ausformung legen auf diese Weise die benachbarten Belüftungsmodule aneinander lösbar fest. Um die jeweiligen Belüftungsmodule identisch auszubilden, können an dem jeweiligen Gehäuse jeweils die wenigstens eine Ausnehmung und die wenigstens eine Aus- formung ausgebildet sein. Zweckgemäß sind diese an gegenüberliegenden Ge- häuseseiten ausgebildet, so dass die übereinander oder nebeneinander gesta- pelten Belüftungsmodule lösbar einander festlegbar sind.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Belüftungseinrichtung ist vorgesehen, dass die Belüftungseinrichtung vier Belüftungsmodule und einen einzigen Strö- mungsadapter aufweist. Die Belüftungsmodule sind dabei zu einem 2x2 Stapel- block aneinander lösbar festgelegt und mittels eines Kopplungsrahmens an dem Strömungsadapter luftleitend festgelegt. Die jeweiligen Belüftungsmodule sind identisch ausgestaltet und weisen jeweils ein quaderförmiges Gehäuse mit einem quaderförmigen Filterelement und ein Gebläse auf. Der Strömungsadapter ist an dem jeweiligen Belüftungsmodul durch den Kopplungsrahmen festgelegt.

Vorteilhafterweise kann der Kopplungsrahmen einen die jeweiligen Belüftungs- module quer zur Strömungsrichtung einfassenden Modultragrahmen und einen den wenigstens einen Strömungsadapter tragenden Adaptertragrahmen aufwei- sen. Der Modultragrahmen und der Adaptertragrahmen können durch eine Scharniervorrichtung aneinander klappbar oder verschiebbar gelagert und durch eine Verschlusseinheit aneinander festlegbar sein. Bei dieser vorteilhaften Aus- gestaltung der Belüftungseinrichtung kann der Kopplungsrahmen geöffnet und beispielweise das Filterelement in dem jeweiligen Belüftungsmodul vereinfacht ausgewechselt werden. Die Ablaufkanalanordnung kann dann beispielsweise in dem Adaptertragrahmen ausgebildet sein. An dem Kopplungsrahmen kann vor- teilhafterweise eine Durchlassanordnung für die Einlassöffnung des jeweiligen Gehäuses quer zur Strömungsrichtung festgelegt sein. Die Durchlassanordnung - bevorzugt eine Jalousienanordnung - ist dabei zum Steuern des Luftvolumen- stroms durch das jeweilige Belüftungsmodul vorgesehen.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Belüftungseinrich- tung ist vorgesehen, dass das jeweilige Gebläse durch eine Steuerungsvorrich- tung gesteuert ist. Die Steuerungsvorrichtung weist wenigstens eine Messanord- nung zum Erfassen des Luftvolumenstroms durch das jeweilige Filterelement auf. Die wenigstens eine Messanordnung weist dabei eine Druckmesseinheit zum Erfassen eines statischen Drucks auf, die innerhalb der Belüftungseinrichtung angeordnet ist. Durch die Druckmesseinheit kann der statische Druck in dem je- weiligen Filterelement erfasst und daraus der Luftvolumenstrom durch das jewei- lige Filterelement bestimmt werden. Insbesondere entfällt eine direkte und unge- naue Messung des Luftvolumenstroms in dem jeweiligen Filtergehäuse und die Belüftungseinrichtung kann genauer angesteuert werden.

Vorteilhafterweise kann die jeweilige Druckmesseinheit mit einer Druckmessstelle fluidisch verbunden sein oder eine solche Druckmessstelle aufweisen. Die Druckmessstelle ist dabei innerhalb des Gehäuses im Bereich der Einlassöffnung angeordnet und weist dort eine Messöffnung auf. Die Messöffnung kann dabei das jeweilige Gehäuse durchdringen, so dass die außerhalb des Gehäuses an- geordnete Druckmesseinheit den statischen Druck innerhalb des Gehäuses und des Filterelements erfassen kann. Die jeweilige Druckmessstelle oder deren Messöffnung können vorteilhafterweise in einem Abtropfbereich des Gehäuses angeordnet sein. Der Abtropfbereich des Gehäuses korrespondiert dabei mit ei- ner Drainagezone des Filterelements, die zum Abführen des in dem Filterelement abgeschiedenen Wassers vorgesehen ist. Die Drainagezone des Filterelements ist dabei an eine Filtrierzone des Filterelements angeschlossen und ist quer zur Strömungsrichtung unterhalb der Filtrierzone des Filterelements angeordnet. Um die Druckmesseinheit oder deren Druckmessstelle vor Wasser und Schmutz zu schützen, kann die Druckmessstelle auf einer Reinseite des Filterelements in dem jeweiligen Gehäuse angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann die jeweilige Druckmessstelle oder deren Messöffnung in einer strömungsberuhigten Zone des Abtropfbereichs des Gehäuses in dieses integriert beziehungsweise in diesem festgelegt sein. Dabei kann die strömungsberuhigte Zone des Abtropfbereichs des Gehäuses mit einer strömungsberuhigten Zone der Drainagezone des Fil terelements korrespondieren. "Strömungsberuhigt" bedeutet in diesem Zusam- menhang, dass die an der Druckmessstelle oder deren Messöffnung vorliegende Luftströmung für eine Messung des statischen Drucks vernachlässigbar gering ist beziehungsweise in der Messung des statischen Drucks einen Messfehler unter 5% verursacht.

Vorteilhafterweise kann das Gehäuse einen die Einlassöffnung einfassenden Gehäuserahmen mit einer radial nach innen vorstehenden Einlassstufe aufwei- sen. Um die Messgenauigkeit beim Erfassen des statischen Drucks in dem jewei- ligen durchströmten Gehäuse zu erhöhen, kann die Druckmessstelle an der Ein- lassstufe angeordnet sein. Die Messöffnung kann dabei in Strömungsrichtung offen und im Wesentlichen parallel - in diesem Zusammenhang mit einer Abwei- chung bis zu 30° - zur Strömungsrichtung ausgerichtet sein. Zweckgemäß ist die Messöffnung derart in dem jeweiligen Gehäuse angeordnet, dass keine oder nur vernachlässigbar kleine Luftströmung an der Druckmessstelle beziehungsweise an der Messöffnung vorliegt. Insbesondere kann dadurch der gemessene stati sche Druck unabhängig von dem in dem jeweiligen Gehäuse herrschenden Staudruck erfasst werden.

Zusammenfassend kann in der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung ein erstes oder ein erneutes Abdichten mit einem reduzierten Zeit- und Kraftaufwand erfolgen.

Zusammenfassend ist die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung modular auf- baubar und die identisch ausgestalteten Belüftungsmodule können auf einfache Weise gegeneinander ausgetauscht werden. Vorteilhafte weitere Ausgestaltun- gen der Belüftungseinrichtung ermöglichen ferner das in dem jeweiligen Fil- terelement abgeschiedene Wasser vereinfacht aus der Belüftungseinrichtung abzuleiten; ein Abdichten der Belüftungseinrichtung zu vereinfachen; die Belüf- tungseinrichtung genauer anzusteuern und die Luftströmung in dem jeweiligen Filterelement besser zu verteilen.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Un- teransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschrei- bung anhand der Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, son- dern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, oh- ne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge- stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Kompo- nenten beziehen.

Es zeigen, jeweils schematisch

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung;

Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung von vor- ne;

Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung von hin ten;

Fig. 4 eine seitliche Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung; Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung von oben;

Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung;

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Belüftungsmodus der in Fig. 1 gezeigten

Belüftungseinrichtung;

Fig. 8 eine Ansicht des Belüftungsmodus der in Fig. 1 gezeigten Belüf- tungseinrichtung von oben;

Fig. 9 eine Schnittansicht des Belüftungsmodus der in Fig. 1 gezeigten

Belüftungseinrichtung;

Fig. 10 eine Ansicht eines Strömungsadapters der in Fig. 1 gezeigten Belüf- tungseinrichtung;

Fig. 11 eine teilweise Schnittansicht des Strömungsadapters der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung;

Fig. 12 eine Ansicht des Strömungsadapters der in Fig. 1 gezeigten Belüf- tungseinrichtung von hinten;

Fig. 13 eine Ansicht des Strömungsadapters der in Fig. 1 gezeigten Belüf- tungseinrichtung von oben;

Fig. 14 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungseinrichtung; Fig. 15 eine weitere Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Belüftungsein- richtung.

Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung 1 zum Filtern von Luft und zum Abscheiden von Wasseraerosolen aus Luft. Die Belüf- tungseinrichtung 1 ist in Fig. 2 von vorne; in Fig. 3 von hinten; in Fig. 4 von der Seite; in Fig. 5 von oben und in Fig. 6 im Schnitt gezeigt. Die Begriffe "vorne" und "hinten" beziehen sich hier und im Folgenden auf die die Belüftungseinrichtung 1 durchströmende Luft, die die eigebaute Belüftungseinrichtung 1 im Betriebszu- stand von "vorne" nach "hinten" parallel oder nahezu parallel zum Boden durch- strömt. Die Begriffe "oben" und "unten" beziehen sich entsprechend auf die Aus- richtung der eingebauten Belüftungsvorrichtung 1 zum Boden. Die Belüftungsein- richtung 1 weist insgesamt vier Belüftungsmodule 2 auf, wobei das jeweilige Be- lüftungsmodul 2 ein Filterelement 3, ein Gehäuse 4 und ein Gebläse 5 aufweist. Die Belüftungsmodule 2 sind identisch und aneinander zu einem Stapelblock 19 lösbar gestapelt, so dass eine Gesamtströmungsfläche 6 der Belüftungseinrich- tung 1 einem Vielfachen der Strömungsfläche 7 des einzelnen Belüftungsmoduls 2 entspricht. In dem jeweiligen Belüftungsmodul 2 ist das Filterelement 3 in dem jeweiligen Gehäuse 4 angeordnet und von einer Einlassöffnung 8 zu einer Aus- lassöffnung 9 des Gehäuses 4 in eine Strömungsrichtung 10 luftdurchströmbar. Das jeweilige Gebläse 5 ist an der Auslassöffnung 9 in Strömungsrichtung 10 hinter dem jeweiligen Gehäuse 4 festgelegt. Das jeweilige Gebläse 5 ist durch eine Steuerungsvorrichtung 27 gesteuert, die eine Messanordnung zum Erfassen des Luftvolumenstroms durch das jeweilige Filterelement 3 aufweist. In Fig. 7 bis Fig. 9 ist der Aufbau des Belüftungsmoduls 2 im Einzelnen gezeigt.

Ferner weist die Belüftungseinrichtung 1 einen Strömungsadapter 11 auf, der an der jeweiligen Einlassöffnung 8 in Strömungsrichtung 10 vor dem jeweiligen Ge- häuse 4 festgelegt ist. Der Strömungsadapter 11 weist dabei zwei Lufteinlässe 12 und einen Luftauslass 13 auf, der mit der jeweiligen Einlassöffnung 8 des jeweili gen Gehäuses 4 fluidisch korrespondiert. Der Strömungsadapter 11 ist dabei ein- teilig - beispielweise aus Kunststoff - und robust, so dass die durch die jeweili gen Gebläse 5 von außen angesaugte Luft bereits in dem Strömungsadapter 11 verteilt wird. Die von außen angesaugte Luft strömt dann gleichmäßig über die jeweiligen Filterelemente 3 und diese werden geschont. In Fig. 10 bis Fig. 13 ist der Aufbau des Strömungsadapters 11 im Einzelnen gezeigt.

In der Belüftungseinrichtung 1 sind folglich der Strömungsadapter 11 , das jeweili ge Gehäuse 4 mit dem jeweiligen Filterelement 3 und das jeweilige Gebläse 5 in Strömungsrichtung 10 nacheinander angeschlossen, so dass die Luft durch die Lufteinlässe 12 des Strömungsadapters 11 über den Luftauslass 13 zu der Ein- lassöffnung 8 des jeweiligen Gehäuses 4 und weiter durch das jeweilige Fil terelement 3 strömen kann. Das jeweilige Filterelement 3 weist dabei - wie in Fig. 6 gezeigt ist - eine Rein- und eine Rohseite auf und ist aus einem Filtermaterial geformt. Das Filtermaterial ist hydrophob und das in der angesaugten Luft befind- liche Wasser wird in einer Filtrierzone 3a auf der Rohseite abscheiden. Das in dem Filterelement 3 abgeschiedene Wasser setzt sich dann unter der Einwirkung der Schwerkraft in eine Drainagezone 3b des Filterelements 3 ab. Die Drainage- zone 3b schließt an die Filtrierzone 3a des Filterelements 3 an und ist quer zur Strömungsrichtung 10 versetzt unterhalb der Filtrierzone 3a des Filterelements 3 angeordnet.

Die Filtrierzone 3a des Filterelements 3 korrespondiert mit einem Filtrierbereich 4a und die Drainagezone 3b mit einem Abtropfbereich 4b des Gehäuses 4. Der Filtrierbereich 4a und der Abtropfbereich 4b des Gehäuses 4 schließen dabei einander an. Ferner weist der Strömungsadapter 11 einen Strömungsbereich 11 a und einen Sammelbereich 11 b auf, die aneinander anschließen. Der Strömungs- bereich 11a des Strömungsadapters 11 korrespondiert dabei fluidisch mit den Einlassöffnungen 8 der jeweiligen Gehäuse 4 und der Sammelbereich 11 b ist quer zur Strömungsrichtung 10 versetzt unterhalb des Strömungsbereichs 11 a angeordnet. Ferner liegt der Sammelbereich 11 b außerhalb einer Hauptluftströ- mung des Strömungsadapters 11.

Die Belüftungsmodule 2 sind an den Strömungsadapter 11 durch einen Kopp- lungsrahmen 14 lösbar festgelegt. Der Kopplungsrahmen 14 weist dazu einen die jeweiligen Belüftungsmodule 2 quer zur Strömungsrichtung 10 einfassenden Mo- dultragrahmen 14a und einen den Strömungsadapter 11 tragenden Adaptertrag- rahmen 14b auf. Der Modultragrahmen 14a und der Adaptertragrahmen 14b sind durch eine Scharniervorrichtung 15 aneinander klappbar gelagert und durch eine Verschlusseinheit 16 aneinander festlegbar. So kann der Kopplungsrahmen 14 geöffnet und beispielweise das Filterelement 3 in dem jeweiligen Belüftungsmo- dul 2 vereinfacht ausgewechselt werden. In dem Kopplungsrahmen 14 ist ferner eine Ablaufkanalanordnung 17 zum Ablaufen des in dem jeweiligen Filterelement 3 abgeschiedenen Wassers ausgebildet. Die Ablaufkanalanordnung 17 - wie in Fig. 6 gezeigt - weist dabei zwei übereinander angeordnete horizontale Rinnen- kanäle 17a und einen vertikalen Ablaufkanal 17b auf. Der jeweilige Rinnenkanal 17a verbindet dabei jeweils die Abtropfbereiche 4b der in Reihe benachbarten Gehäuse 4 der Belüftungsmodule 2 mit der Ablaufkanalanordnung 17 und der Ablaufkanal 17b verbindet die beiden Rinnenkanäle 17a fluidisch miteinander. Durch die Ablaufkanalanordnung 17 kann das in dem jeweiligen Filterelement 3 abgeschiedene Wasser unter der Einwirkung der Schwerkraft durch die Ablauf- kanalanordnung 17 nach außen geleitet werden. Der Aufbau der Ablaufkanalan- ordnung 17 ist im Einzelnen in Fig. 14 und Fig. 15 gezeigt. Ferner ist an dem Kopplungsrahmen 14 eine Durchlassanordnung 18 - hier eine Jalousienanord- nung 18a - für die Einlassöffnung 8 des jeweiligen Gehäuses 4 quer zur Strö- mungsrichtung 10 festgelegt. Die Durchlassanordnung 18 ist zum Steuern des Luftvolumenstroms durch das jeweilige Belüftungsmodul 2 vorgesehen. Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines einzelnen Belüftungsmodus 2 in der Belüf- tungseinrichtung 1. Das Belüftungsmodul 2 ist ferner in Fig. 8 von oben und in Fig. 9 im Schnitt gezeigt. Um die einzelnen Belüftungsmodule 2 aneinander zu dem Stapelblock 19 lösbar zu stapeln, weist das jeweilige Belüftungsmodul 2 in der Belüftungseinrichtung 1 an seinem Gehäuse 4 eine sich in Strömungsrich- tung 10 erstreckende Ausnehmung 20a und eine sich in Strömungsrichtung 10 erstreckende Ausformung 20b auf. Die Ausnehmung 20a und die Ausformung 20b der benachbarten Belüftungsmodule 2 stehen dabei quer zur Strömungsrich- tung 10 im Eingriff und bilden eine sogenannte Nut-Feder-Verbindung. Die Aus- nehmung 20a und die Ausformung 20b legen auf diese Weise die benachbarten Belüftungsmodule 2 zu dem Stapelblock 19 aneinander lösbar fest. Die Ausneh- mung 20a und die Ausformung 20b sind an dem jeweiligen Gehäuse 4 an ge- genüberliegenden Gehäuseseiten 21 a und 21 c ausgebildet, wie auch in Fig. 1 bis Fig. 6 und in Fig. 14 bis Fig. 15 gezeigt ist.

Ferner weist das jeweilige Belüftungsmodul 2 an seinem Gehäuse 4 an den ge- genüberliegenden Gehäuseseiten 21 b und 21 d jeweils zwei sich in Strömungs- richtung 10 erstreckende Kabelteilvertiefungen 22a auf. In dem Stapelblock 19 liegen die jeweiligen Kabelteilvertiefungen 22a an den Gehäusen 4 der benach- barten Belüftungsmodule 2 in Strömungsrichtung 10 aneinander an und bilden eine Kabelöffnung 22. Die Kabelteilvertiefungen 22a sind identisch ausgestaltet, so dass eine Querschnittsfläche der Kabelöffnung 22 einer doppelten Quer- schnittsfläche der einzelnen Kabelteilvertiefung 22a entspricht. Durch die Kabel- Öffnung 22 können die Kabelleitungen in Strömungsrichtung 10 zwischen den jeweiligen Belüftungsmodulen 2 geführt werden, so dass ohne einen zusätzlichen Platzbedarf elektrische Bestandteile der Belüftungseinrichtung 1 in Strömungs- richtung 10 vor und nach dem jeweiligen Belüftungsmodul 2 miteinander verbun- den werden können. Die Kabelöffnungen 22 aus den aneinander anliegenden Kabelteilvertiefungen 22a sind auch in Fig. 1 bis Fig. 6 und Fig. 14 bis Fig. 15 gezeigt.

Um das Filterelement 3 quer zur Strömungsrichtung 10 in dem Gehäuse 4 luft- dicht festzulegen, weist das Filterelement 3 in dem jeweiligen Belüftungsmodul 2 einen umlaufenden Dichtrand 23 auf. Der Dichtrand 23 liegt dabei einseitig an einer die Einlassöffnung 8 einfassenden Dichtfläche 24 des Gehäuses 4 und an- dersseitig an dem Kopplungsrahmen 14 an. Der Dichtrand 23 ist an dem Fil terelement 3 ausgebildet, so dass beim Einsetzen oder beim Auswechseln des jeweiligen Filterelements 3 in der Belüftungseinrichtung 1 auch der Dichtrand 23 eingesetzt oder ausgewechselt wird. Die Dichtfläche 24 ist dabei durch einen die Einlassöffnung 8 einfassenden Gehäuserahmen 25 gebildet. Zum Abdichten ist an einer dem Gehäuse 4 und dem Kopplungsrahmen 14 zugewandten Seitenflä- chen 23a und 23b des Dichtrands 23 jeweils eine elastische Dichtung 26a und 26b festgelegt - beispielweise angeklebt.

Fig. 10 zeigt eine Ansicht des Strömungsadapters 11. Ferner ist der Strömungs- adapter 11 in Fig. 11 teilweise im Schnitt; in Fig. 12 von hinten und in Fig. 13 von oben gezeigt. Der Strömungsadapter 11 weist die Lufteinlässe 12 und den Luft- auslass 13 auf, der mit der jeweiligen Einlassöffnung 8 des jeweiligen Gehäuses 4 fluidisch korrespondiert. Der Strömungsadapter 11 ist einteilig und bevorzugt aus Kunststoff geformt. Dadurch ist der Strömungsadapter 11 robust und die durch die jeweiligen Gebläse 5 von außen angesaugte Luft wird bereits in dem Strömungsadapter 11 verteilt und strömt gleichmäßig über die jeweiligen Fil- terelemente 3. Der Strömungsadapter 11 weist dabei den Strömungsbereich 11a und den Sammelbereich 11 b auf, die aneinander anschließen. Der Strömungsbe- reich 11 a des Strömungsadapters 11 korrespondiert dabei fluidisch mit den Ein- lassöffnungen 8 der jeweiligen Gehäuse 4 und der Sammelbereich 11 b ist quer zur Strömungsrichtung 10 versetzt unterhalb des Strömungsbereichs 11a ange- ordnet. Ferner liegt der Sammelbereich 11 b außerhalb einer Hauptluftströmung in dem Strömungsadapter 11.

Wie in Fig. 1 bis Fig. 6 bereits erläutert, ist die Ablaufkanalanordnung 17 in dem Kopplungsrahmen 14 ausgebildet. Diese verbindet fluidisch den Sammelbereich 11 b des Strömungsadapters 11 und die Abtropfbereiche 4b der jeweiligen Ge- häuse 4 fluidisch miteinander. Durch die Ablaufkanalanordnung 17 kann das in dem Filterelement 3 abgeschiedene Wasser aus dem jeweiligen Gehäuse 4 in den Sammelbereich 17 des Strömungsadapters 11 entgegen Strömungsrichtung 10 geführt werden. Dazu ist der Sammelbereich 11 b des Strömungsadapters 11 mit der Ablaufkanalanordnung 17 über eine Ablauföffnung 28 fluidisch verbun- den, wobei die Ablaufkanalanordnung 17 an ihrer tiefsten Stelle in dem unteren Rinnenkanal 17a über eine Ablaufleitung - hier nicht gezeigt - mit der Ablauföff- nung 28 verbunden ist. Durch die Ablauföffnung 28 wird das in den Filterelemen- ten 3 abgeschiedene Wasser in den Strömungsadapter 11 geleitet und in dem Sammelbereich 11 b des Strömungsadapters 11 entgegen der Strömungsrichtung 10 nach außen geführt. Der Aufbau der Ablaufkanalanordnung 17 ist im Einzel- nen in Fig. 6, Fig. 14 und Fig. 15 gezeigt.

Fig. 14 und Fig. 15 zeigen Schnittansichten der Belüftungseinrichtung 1. In der Belüftungseinrichtung 1 sind an dem Kopplungsrahmen 14 einseitig die einzelnen Belüftungsmodule 2 zu dem Stapelblock 19 und andersseitig der Strömungs- adapter 11 festgelegt. In dem Kopplungsrahmen 14 ist die Ablaufkanalanordnung 17 ausgebildet, die zwei übereinander angeordnete horizontale Rinnenkanäle 17a und einen vertikalen Ablaufkanal 17b aufweist. Der jeweilige Rinnenkanal 17a ist in der eingebauten Belüftungseinrichtung horizontal mit einer Abweichung bis zu 10° zum Boden ausgerichtet, um das in dem Filterelement 3 abgeschiede- ne Wasser horizontal in der Ablaufkanalanordnung 17 unter der Einwirkung der Schwerkraft leiten zu können. Der jeweilige Rinnenkanal 17a verbindet dabei je- weils die Abtropfbereiche 4b der in Reihe benachbarten Gehäuse 4 der Belüf- tungsmodule 2 in dem Stapelblock 19. Die beiden Rinnenkanäle 17a sind über den Ablaufkanal 17b vertikal fluidisch verbunden. Der vertikale Ablaufkanal 17b ist in der eingebauten Belüftungseinrichtung 1 vertikal mit einer Abweichung bis zu 10° zum Boden ausgerichtet, so dass das in dem Filterelement 3 abgeschie- dene Wasser unter der Einwirkung der Schwerkraft aus dem oberen Rinnenkanal 17a zu dem unteren Rinnenkanal 17a geleitet werden kann. Das in den Fil- terelementen 3 abgeschiedene Wasser wird anschließend aus der Ablaufkanala- nordnung 17 in den Sammelbereich 11 b des Strömungsadapters 11 und weiter nach außen geleitet. Dazu ist der untere Rinnenkanal 17a an seiner tiefsten Stel le durch die Ablauföffnung 28 mit dem Sammelbereich 11 b des Strömungsadap- ters fluidisch verbunden. Auf diese vorteilhafte Weise sind die mehreren Gehäuse 4 und die mehreren Filterelemente 3 über die Ablaufkanalanordnung 17 in dem Kopplungsrahmen 14 miteinander fluidisch verbunden und das in den mehreren Filterelementen 3 abgeschiedene Wasser kann vereinfacht aus der Belüftungs- einrichtung 1 abgeleitet werden.

Zusammenfassend ist die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung 1 modular aufbaubar und die identisch ausgestalteten Belüftungsmodule 2 können auf ein- fache Weise gegeneinander ausgetauscht werden; ferner kann das in dem jewei- ligen Filterelement 3 abgeschiedene Wasser vereinfacht aus der Belüftungsein- richtung 1 abgeleitet werden; ein Abdichten der Belüftungseinrichtung 1 kann vereinfacht und die Belüftungseinrichtung 1 kann genauer angesteuert und die Luftströmung in dem jeweiligen Filterelement 3 besser verteilt werden.

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