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Title:
VERIFICATION DEVICE FOR DOUBLE-SIDED VALUE AND/OR SECURITY DOCUMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/026599
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a verification device (1) for verifying double-sided value and/or security documents (3), comprising: a document receptacle (2), a detection device (9) arranged relative to the document receptacle (2) for detecting image signals in digitized form of a value and/or security document (3) arranged on, at or in the document receptacle (2), and an evaluation unit (11) that evaluates the detected image signals and derives verification information. The detection device (9) comprises a detecting unit (8) for detecting a flat image and the detecting unit (8) and an imaging apparatus (14) are arranged relative to the document receptacle (2) such that at least sections of a front side (5) of the double-sided value and/or security document (3) arranged on, at or in the document receptacle (2) and a back side (7) of the double-sided value and/or security document (3) are imaged together on the detecting unit (8).

Inventors:
DRESSEL OLAF (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/005334
Publication Date:
March 10, 2011
Filing Date:
August 27, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BUNDESDRUCKEREI GMBH (DE)
DRESSEL OLAF (DE)
International Classes:
G07D7/12
Foreign References:
EP0675466A21995-10-04
US20090022390A12009-01-22
EP1802093A12007-06-27
EP0675466A21995-10-04
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
OBST, Bernhard (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verifikationsvorrichtung (1 ) zum Verifizieren doppelseitiger Wert- und/oder

Sicherheitsdokumente (3) umfassend:

eine Dokumentaufnahme (2),

eine relativ zu der Dokumentaufnahme (2) angeordnete Erfassungsvorrichtung (9)zum Erfassen von Bildsignalen in digitalisierter Form eines auf, an oder in der Dokumentaufnahme (2) angeordneten Wert- und/oder Sicherheitsdokuments (3) und eine Auswerteeinrichtung (1 1 ), die die erfassten Bildsignale auswertet und eine Verifikationsinformation ableitet,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Erfassungsvorrichtung (9) eine Erfassungseinheit (8) zum Erfassen einer flächigen Abbildung umfasst und die Erfassungseinheit (8) sowie eine

Abbildungseinrichtung (14) relativ zu der Dokumentaufnahme (2) so angeordnet sind, dass von dem doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokument (3), welches auf, an oder in der Dokumentaufnahme (2) angeordnet ist, zumindest Ausschnitte einer Vorderseite (5) und einer Rückseite (7) des doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokuments (3) gemeinsam auf die Erfassungseinheit (8) abgebildet werden.

2. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseinrichtung (14) mindestens eine Reflexionseinheit (15) umfasst und die Vorderseite (5) ohne eine Reflexion und die Rückseite (7) über mindestens eine Reflexion auf die Erfassungseinheit (8) abgebildet werden.

3. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Weglängenunterschiede zwischen dem an der Vorderseite (5) gestreuten, gebeugten, reflektierten oder hiervon emittierten Licht (10) und dem an der

Rückseite (7) gestreuten, gebeugten, reflektierten oder hiervon emittierten Licht (13) im Hinblick auf eine Abbildungsschärfe auf die Erfassungseinheit (8) über mindestens ein optisches Element der Abbildungseinrichtung (14) kompensiert werden.

4. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Beleuchtungseinheiten (4, 6), die in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen Licht emittieren, so relativ zu der Dokumentaufnahme (2) angeordnet sind, dass die Vorderseite (5) mit dem Licht der einen Beleuchtungseinheit (4) und die Rückseite (7) mit dem Licht der anderen Beleuchtungseinheit (6) beleuchtet werden.

5. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine optische Element eine Abbildungsoptik (16) umfasst, die in zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen eine unterschiedliche Brennweite aufweist, so dass bei einer Auswertung die Vorderseite (5) und die Rückseite (7) gemeinsam scharf auf der Erfassungseinheit (8) abgebildet werden, wenn von der Vorderseite (5) Informationen, die in dem einen der beiden unterschiedlichen Wellenlängenbereich wahrnehmbar ist, und von der Rückseite (7) Informationen, die in dem anderen der beiden Wellenlängenbereiche wahrnehmbar ist, abgebildet werden.

6. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine optische Element einen oder mehrere nicht plane abbildende Spiegel umfasst, über die das an der Rückseite (7) gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht (13) abgebildet wird.

7. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseinrichtung (14) eine Blende umfasst, die so gewählt ist, dass eine Schärfentiefe ausreichend ist, um die Vorderseite (5) und die Rückseite (7) auf der Erfassungseinheit (8) so abzubilden, dass die

auszuwertenden Sicherheitsmerkmale aufgelöst werden.

8. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseinrichtung (14) zwei Spiegel umfasst, zwischen denen eine Linse (19) angeordnet ist.

9. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseinrichtung (14) einen Spiegel umfasst, auf dem eine Fresnellinse (20) angeordnet ist.

10. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (11 ) ausgebildet ist, die erfasste Abbildung der Rückseite (7) rechnerisch zu entzerren.

1 1. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungseinrichtung (14) mehrere Reflexionseinheiten (21 a-21 c, 22a-22c) umfasst, die relativ zu der Dokumentaufnahme (2) und der Erfassungseinheit (8) so angeordnet sind, dass das an der Vorderseite (5) gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht (10) und das an der Rückseite (7) gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht (13) jeweils über eine gleiche Anzahl von Reflexionen auf die Erfassungseinheit (8) abgebildet sind.

12. Verifikationsvorrichtung (1 ) nach 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein zum

Erfassen vorgesehene Fläche der Erfassungseinheit (8) senkrecht und zentriert zu einer durch die Dokumentaufnahme (2) festgelegten Dokumentebene 23 ausgerichtet ist und die Reflexionseinheiten (21 a-21 c, 22a-22c) relativ zu der Erfassungseinheit (8) symmetrisch angeordnet sind, so dass das an der der Vorderseite (5) gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht und das an der Rückseite (7) gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht im Wesentlichen identisch auf die Erfassungseinheit (8) geführt sind.

Description:
Verifikationsvorrichtung für doppelseitige Wert- und/oder Sicherheitsdokumente

Die Erfindung betrifft eine Verifikationsvorrichtung für Wert- und/oder

Sicherheitsdokumente, bei denen zumindest eine optische Prüfung von

Sicherheitsmerkmalen vorgenommen wird, die zumindest teilweise auf die

gegenüberliegenden Flächen des zu verifizierenden Wert- und/oder

Sicherheitsdokuments angeordnet sind.

Unter einem Sicherheitsdokument wird ein Dokument verstanden, welches mindestens ein Sicherheitselement aufweist, welches ein unautorisiertes Duplizieren, Nachahmen oder Verfälschen erschweren soll. Unter einem Wertdokument wird ein spezielles

Sicherheitsdokument verstanden, dem ein Wert zugeordnet ist. Lediglich beispielhaft seien als Wert- und/oder Sicherheitsdokumente aufgeführt: Reisepässe,

Personalausweise, Identifikationskarten, Führerscheine, Visa, Urkunden, Wertpapiere, Banknoten, Postwertzeichen, Bankkarten, Kreditkarten usw.

Unter einem Sicherheitsmerkmal wird jedes Merkmal verstanden, welches ein einfaches Kopieren, Nachahmen oder Verfälschen erschwert oder vorzugsweise unmöglich macht. Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen bekannt. Ein Teil dieser Sicherheitsmerkmale sowie ein Teil der Informationen, die in einem Wert- und/oder Sicherheitsdokument gespeichert werden, beispielsweise Personalisierungsinformationen, die eine Person charakterisieren und/oder identifizieren, der das Dokument zugeordnet ist, oder eine Wertangabe eines Wertdokuments, können optisch ausgelesen und verifiziert werden. Darüber hinaus sind optisch wahrnehmbare Sicherheitsmerkmale bekannt, die in der Regel nur mittels maschineller Unterstützung ausgewertet werden können. Diese umfassen beispielsweise ein- oder zweidimensionale Strich- oder

Punktcodes.

Viele moderne Wert- und/oder Sicherheitsdokumente umfassen darüber hinaus

Sicherheitsmerkmale, die nur maschinell ausgelesen und/oder verifiziert werden können. Beispielsweise umfassen moderne Personaldokumente in der Regel einen Mikrochip, der kontaktlos ausgelesen werden kann. Solche wert- und/oder Sicherheitsdokumente, die einen Mikrochip aufweisen, der mit einer Antenne versehen sind, sind beispielsweise unter dem Begriff Smartcard bekannt. Diese Systeme können beispielsweise kontaktlos ausgelesen werden, indem das Wert- und/oder Sicherheitsdokument in die Nähe einer Auslesevorrichtung gebracht wird, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Über die Antenne des Mikrochips wird durch das Wechselfeld eine Spannung induziert, die zum einen den Mirkochip mit Energie versorgen kann und zum anderen Informationen zu dem Mikrochip übertragen kann. Dieser kann den mit der Antenne gekoppelten Schaltkreis aktiv modifizieren, um hierüber das von der Auslesevorrichtung erzeugte

elektromagnetische Feld zu modifizieren. Diese Modifikationen können von der

Auslesevorrichtung ausgewertet werden und hierüber Informationen von dem Mikrochip zu der Auslesevorrichtung übertragen werden. Um ein Auslesen solcher Mikrochips in Wert- und/oder Sicherheitsdokumenten zu erschweren, ist es bekannt (?), ein

verwendetes Kommunikationsprotokoll so auszugestalten, dass bestimmte auf dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument gespeicherte Informationen, die beispielsweise optisch wahrnehmbar sind, verwendet werden, um als eine Art Passwort oder Schlüssel für eine Verschlüsselung verwendet zu werden.

Im Stand der Technik sind Verifikationsvorrichtungen bekannt, die ein Wert- und/oder Sicherheitsdokument optisch erfassen. Hierbei wird an der Oberfläche des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments gestreutes, reflektiertes, gebeugtes und/oder von der Oberfläche emittiertes Licht auf eine Erfassungseinheit abgebildet und von dieser erfasst. Um eine zeitnahe Verifikation und eine EDV-unterstützte Auswertung zu ermöglichen, erfolgt die Erfassung in der Regel mittels einer digitalisierenden Bilderfassungseinheit.

Beispielsweise kann es sich um eine CCD-Kamera handeln.

Sind jedoch die Informationen, die optisch aus dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument für eine Verifikation ausgelesen werden sollen, auf entgegengesetzten Seiten des Dokuments aufgebracht, d.h. von entgegengesetzten Seiten aus wahrnehmbar, so sind entweder mehrere Erfassungseinheiten oder ein zeitlich aufeinander folgendes Erfassen der Dokumentvorderseite und der Dokumentrückseite notwendig.

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Erfassung von optisch wahrnehmbaren Informationen eines Wert- und/oder Sicherheitsdokuments, die von entgegengesetzten Seiten des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments wahrnehmbar sind, zu vereinfachen und/oder zu beschleunigen. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Erfassungseinheit zu nutzen, auf der sowohl die Vorderseite als auch zumindest Teile einer Rückseite des Dokuments zeitgleich abgebildet und gemeinsam erfasst werden. Insbesondere wird eine

Verifikationsvorrichtung zum Verifizieren doppelseitiger Wert- und/oder

Sicherheitsdokumente geschaffen, welche umfasst: eine Dokumentaufnahme, eine relativ zu der Dokumentaufnahme angeordnete Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Bildsignalen in digitalisierter Form eines auf, an oder in der Dokumentaufnahme angeordneten Wert- und/oder Sicherheitsdokuments und eine Auswerteeinrichtung, die die erfassten Bildsignale auswertet und eine Auswertungsinformation, die vorzugsweise eine Verifikationsinformation ist, bereitstellt, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Erfassungsvorrichtung eine Erfassungseinheit zum Erfassen einer flächigen Abbildung umfasst und die Erfassungseinheit sowie eine Abbildungseinrichtung relativ zu der Dokumentaufnahme so angeordnet sind, dass von dem doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokument, welches auf, an oder in der Dokumentaufnahme angeordnet ist, zumindest Ausschnitte einer Vorderseite und einer Rückseite des doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokuments gemeinsam auf die Erfassungseinheit abgebildet werden. Hierdurch wird erreicht, dass mit einer einheitlichen Erfassungseinheit optisch

wahrnehmbare Informationen der Vorderseite des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments und der Rückseite des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments gemeinsam zeitgleich erfasst und über eine einheitliche Auswertung ausgewertet werden können. Da einander genau gegenüberliegende Positionen der Vorder- und der Rückseite des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments in einem vordefinierten Abstand (und vorzugsweise bei exakter Positionierung auf der Dokumentaufnahme an vordefinierten Positionen) der

Erfassungseinheit abgebildet werden, ist es beispielsweise einfach und mit hoher Genauigkeit möglich, Informationen, die von der Vorderseite und von der Rückseite aus wahrnehmbar sind, im Hinblick auf eine Registergenauigkeit ihrer Anordnung in dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument zu untersuchen. Darüber hinaus ist es möglich, in einem Erfassungsvorgang im Wesentlichen den gesamten optisch wahrnehmbaren Informationsgehalt des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments zu erfassen.

Unter optischem Erfassen wird hier ein bildliches Erfassen verstanden. Dieses ist nicht ausschließlich auf einen Wellenlängenbereich beschränkt, der für einen Menschen sichtbar ist. Vielmehr wird auch eine bildliche Erfassung, die die Strahlung im infraroten oder ultravioletten Bereich erfasst, als optische Erfassung betrachtet. Um

elektromagnetische Strahlung, die die in dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument optisch wahrnehmbare Information zwischen dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument und der Erfassungseinheit "transportiert", so zu führen, dass sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite zeitgleich nebeneinander auf der Erfassungseinheit abgebildet werden, ist es vorteilhaft, wenn die Abbildungseinrichtung mindestens eine

Reflektionseinheit umfasst und die Vorderseite ohne eine Reflektion und die Rückseite über mindestens eine Reflektion auf die Erfassungseinheit abgebildet werden. Als Reflektionseinheit wird hier jede Einheit angesehen, die in der Lage ist,

elektromagnetische Strahlung gezielt gerichtet umzulenken. Besonders vorteilhaft sind hierfür Spiegel oder Prismen geeignet. Ist die optische Information in einem engen Wellenlängenbereich codiert, so sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen beispielsweise ein Hologramm oder Gitter als Reflektionseinheit genutzt werden.

Ein Hauptproblem beim zeitgleichen und gemeinsamen Erfassen der Vorder- und der Rückseite eines Wert- und/oder Sicherheitsdokuments mit einer Erfassungseinheit besteht darin, dass die Weglängen des Lichts, welches die Information von der

Vorderseite zu der Erfassungseinheit "transportiert", und des Lichts, welches die

Information von der Rückseite zu der Erfassungseinheit "transportiert", in der Regel unterschiedlich lang sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn das an der Vorderseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht ohne eine Reflektion auf die Erfassungseinheit abgebildet wird und das an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht über eine Reflektionseinheit geführt auf die Erfassungseinheit abgebildet wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diesem Problem dadurch begegnet, dass Weglängenunterschiede zwischen dem an der

Vorderseite gestreuten, gebeugten, reflektierten oder hiervon emittierten Licht und dem an der Rückseite gestreuten, gebeugten, reflektierten oder hiervon emittierten Licht im Hinblick auf eine Abbildungsschärfe auf der Erfassungseinheit über mindestens ein optisches Element der Abbildungseinrichtung kompensiert werden. Die Abbildungsschärfe bezieht sich selbstverständlich auf die mittels des Lichts transportierte Information, die auf der Vorder- bzw. Rückseite des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments in optisch wahrnehmbarer Weise gespeichert ist. Eine Abbildungsschärfe ist um so höher, je besser dicht beieinander auf der Vorder- und/oder Rückseite angeordnete grafische

Informationen auf der Erfassungseinheit auch als getrennte Informationen abgebildet und von dieser erfasst werden. Als scharf abgebildet wird somit eine Information angesehen, deren Informationsgehalt aus der abgebildeten Information zuverlässig extrahiert werden kann. Bei einigen Wert- und/oder Sicherheitsdokumenten sind die in dem Wert- und/oder Sicherheitsdokument gespeicherten Informationen so ausgebildet, dass sie Licht in verschiedenen Wellenlängenbereichen streuen, beugen, reflektieren und/oder emittieren. Beispielsweise sind Wert- und/oder Sicherheitsdokumente bekannt, die auf einer

Vorderseite im Wesentlichen im für den Menschen sichtbaren Wellenlängenbereich codierte Informationen umfassen und auf einer Rückseite eine speziell für die maschinelle Erfassung vorgesehene Information umfassen, beispielsweise eine so genannte maschinenlesbare Zeile, welche Licht im infraroten Wellenlängenbereich streut und/oder reflektiert bzw. beugt oder emittiert. Werden von den unterschiedlichen Seiten des doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokuments Informationen erfasst, die seitenbezogen jeweils in einem bestimmten Wellenlängenbereich codiert sind, so ist eine Ausführungsform der Erfindung von Vorteil, bei der das mindestens eine optische Element eine Abbildungsoptik umfasst, die in zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen eine unterschiedliche Brennweite aufweist, so dass bei einer Auswertung die auf der

Vorderseite und der Rückseite gespeicherten Informationen gemeinsam scharf auf der Erfassungseinheit abgebildet werden, wenn von der Vorderseite der eine

Wellenlängenbereich und von der Rückseite der andere Wellenlängenbereich abgebildet werden.

Um eine solche Abbildung zu erreichen, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass mindestens zwei Beleuchtungseinheiten, die in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen Licht emittieren, so relativ zu der Dokumentaufnahme angeordnet sind, dass die Vorderseite mit dem Licht der einen Beleuchtungseinheit und die Rückseite mit dem Licht der anderen Beleuchtungseinheit beleuchtet werden. Beispielsweise werden die Vorderseite mit sichtbarem Licht und die Rückseite mit infrarotem Licht ausgeleuchtet. Alternativ oder zusätzlich zu einer Abbildungsoptik mit unterschiedlichen Brennweiten für unterschiedliche Wellenlängen ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass das mindestens eine optische Element einen oder mehrere nicht plane abbildende Spiegel umfasst, über die das an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht abgebildet wird. Abbildende, beispielsweise gekrümmte, Spiegel können genutzt werden, um das von der Rückseite ausgehende Licht abbildend zu reflektieren. Beispielsweise kann es sich um einen fokussierenden Spiegel handeln. Wieder eine andere Ausführungsform sieht alternativ oder zusätzlich vor, dass die Abbildungseinrichtung eine Blende umfasst, die so gewählt ist, dass eine Schärfentiefe ausreichend ist, um die Vorderseite und die Rückseite bzw. die hierauf optisch

wahrnehmbaren Informationen auf der Erfassungseinheit so abzubilden, dass die auszuwertenden Sicherheitsmerkmale und/oder anderen grafischen Informationen aufgelöst werden. Je kleiner die Blendenöffnung gewählt ist, desto größer wird eine Schärfentiefe. Dies hat jedoch andererseits den Nachteil, dass die Menge an Licht, die auf die Erfassungseinheit abgebildet wird, deutlich reduziert wird. Bei einer solchen

Ausführungsform sind somit sehr intensive Beleuchtungseinheiten erforderlich. Eine Blende kann mit einer fokussierenden Linsenanordnung oder ohne eine solche

Linsenanordnung verwendet werden.

Eine andere Möglichkeit einer Kompensation der Weglängenunterschiede besteht darin, die Abbildungseinrichtung mit zwei Spiegeln auszugestalten, zwischen denen eine Linse angeordnet ist. Über die eine Linse oder auch mehrere Linsen kann dann das Licht der einen Seite, beispielsweise das Licht der Rückseite, abgebildet werden.

Bei wieder einer anderen Ausführungsform umfasst die Abbildungseinrichtung einen Spiegel, auf dem eine Fresnellinse angeordnet ist. Eine solche Fresnellinse hat ebenfalls die Eigenschaften, dass an dem entsprechenden Spiegel gebeugte Lichtbild abzubilden. Häufig wird es so sein, dass hinsichtlich der grafischen Wiedergabe der auf der einen Seite, beispielsweise der Rückseite, wahrnehmbaren Informationen geringere

Anforderungen gestellt werden als an die Informationswiedergabe der Vorderseite. Somit sind Ausführungsformen akzeptabel, bei denen die auf der Rückseite gespeicherten Informationen verzerrt auf der Erfassungseinheit neben den Informationen der Vorderseite abgebildet werden. Bei einer solchen Ausführung der Erfindung ist vorzugsweise die Auswerteeinrichtung ausgebildet, die erfasste Abbildung der Rückseite rechnerisch zu entzerren.

Ist es hingegen erforderlich, beide Seiten des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments in gleicher Güte, d.h. mit gleicher Auflösung, zu erfassen, so werden Ausführungsformen bevorzugt, bei der die Abbildungseinrichtung mehrere Reflektionseinheiten umfasst, die relativ zu der Dokumentenaufnahme und Erfassungseinheit so angeordnet sind, dass das an der Vorderseite gestreute, gebeugte, reflektierte und/oder hiervon emittierte Licht und das an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht jeweils über eine gleiche Anzahl von Reflektionen auf die Erfassungseinheit abgebildet sind oder werden.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer solchen Verifikationsvorrichtung sieht vor, dass die zum Erfassen vorgesehene Fläche der Erfassungseinheit senkrecht und zentriert zu einer durch die Dokumentaufnahme festgelegten Dokumentebene

ausgerichtet ist und die Reflektionseinheiten relativ zu der Erfassungseinheit symmetrisch angeordnet sind, so dass das an der Vorderseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht und das an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht im Wesentlichen identisch auf die Abbildungseinheit geführt sind. Im Wesentlichen identisch auf die Abbildungseinheit geführt bedeutet hier, dass das an einander diametral gegenüberliegenden Punkten auf der Vorder- und der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder von dieser Stelle emittierte Licht über eine gleiche Anzahl von Reflektionseinheiten und identische Weglängen geführt ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter

Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verifikationsvorrichtung;

Fig. 2 eine weitere schematische Ausführungsform einer Verifikationsvorrichtung;

Fig. 3 noch eine weitere schematische Darstellung einer Verifikationsvorrichtung;

und

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Verifikationsvorrichtung, bei der die

Vorder- und die Rückseite identisch auf einer Erfassungseinheit abgebildet werden.

In Fig. 1 ist schematische eine Verifikationsvorrichtung 1 dargestellt. Diese umfasst eine Dokumentaufnahme 2, auf der, an der oder in der ein doppelseitiges Wert- und/oder Sicherheitsdokument 3 angeordnet werden kann. Die Dokumentenaufnahme 2 ist beispielsweise als transparente Substratplatte, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, ausgebildet. Das Wert- und/oder Sicherheitsdokument 3, beispielsweise ein

Personalausweis, wird flächig auf der Dokumentaufnahme 2 angeordnet. Über eine Beleuchtungseinrichtung 4 wird eine Vorderseite 5 des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments 3 beleuchtet. Über eine weitere Beleuchtungseinheit 6 wird durch die Dokumentaufnahme 2 eine Rückseite 7 des Wert- und/oder Sicherheitsdokuments 3 beleuchtet. Das an der Vorderseite 5 reflektierte, gebeugte, gestreute oder von der Vorderseite emittierte Licht 10 wird auf eine Erfassungseinheit 8 einer

Erfassungsvorrichtung 9 flächig abgebildet. Die Erfassungseinheit 8 ist ausgebildet, eine flächige Abbildung zu erfassen und in digitalisierte Bildsignale zu überführen. Bei der Erfassungseinheit 8 kann es sich beispielsweise um einen CCD-Chip, ein CMOS-Array oder einen beliebigen RGB-Sensor handeln. Die erfassten Bildsignale werden einer Auswerteeinrichtung 11 zugeführt, die die Bildsignale auswerten und verifizieren kann und in der Regel eine Verifikationsinformation bereitstellt und/oder ausgibt. Eine Ausgabe kann über eine Ausgabeeinheit 12 erfolgen, die beispielsweise eine Anzeigevorrichtung oder eine Schnittstelle sein kann.

An der Rückseite 7 gestreutes, gebeugtes, reflektiertes oder von der Rückseite 7 emittiertes Licht 13 wird ebenfalls auf die Erfassungseinheit 8 abgebildet. Dieses an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte und/oder von dieser emittiertes Licht 13 wird mittels einer Abbildungseinrichtung 14 zu der Erfassungseinheit 8 geführt. Die

Abbildungseinrichtung 14 umfasst hierfür beispielsweise eine Reflektionseinheit 15. Die Reflektionseinheit 15 kann beispielsweise ein Spiegel oder ein Prisma oder jede beliebige andere optische Einheit sein, die Licht gezielt umlenkt.

Die Beleuchtungseinheit 4 und die weitere Beleuchtungseinheit 6 sind bei einer

Ausführungsform so ausgebildet, dass sie Licht in unterschiedlichen

Wellenlängenbereichen emittieren. Beispielsweise emittiert die Beleuchtungseinheit 4 Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich. Die weitere Beleuchtungseinheit 6 emittiert hingegen Licht im infraroten Wellenlängenbereich. Somit wird die im sichtbaren

Wellenlängenbereich reflektierende, beugende oder streuende Information der

Vorderseite 5 und die im infraroten Wellenlängenbereich beugende, streuende, reflektierende Information der Rückseite 7 auf die Erfassungseinheit 8 abgebildet. In der Regel legt das von der Vorderseite 5 gestreute, gebeugte, reflektierte und/oder hiervon emittierte Licht 10 einen kürzen Weg zur Erfassungseinheit 8 zurück als das

entsprechende an der Rückseite 7 gestreute, gebeugte, reflektierte oder emittierte Licht der Rückseite 13. Um diese unterschiedlichen Weglängen im Hinblick auf eine

Fokussierung oder auflösende Abbildung zu kompensieren, umfasst die Abbildungseinrichtung 14 beispielsweise eine Abbildungsoptik 16, die unterschiedliche optische Eigenschaften für Licht unterschiedlicher Wellenlängenbereiche aufweist, beispielsweise unterschiedliche Brennweiten. Über eine geeignete Anpassung ist es somit möglich, dass sowohl das die Informationen der Rückseite 7 transportierende Licht 13 als auch das die Informationen der Vorderseite 5 transportierende Licht 10 scharf auf die Erfassungseinheit 8 abgebildet werden, d.h. so abgebildet werden, dass die notwendigen Informationen mit einer ausreichenden optischen Auflösung für deren Wahrnehmung und Auswertung abgebildet werden.

Alternativ oder zusätzlich kann die Abbildungseinrichtung eine Blende 17 aufweisen. Je kleiner die Blendenöffnung ist, desto größer ist eine Schärfentiefe, d.h. desto größer können Weglängenunterschiede auf der Objektseite werden, ohne dass eine

vorgegebene Auflösung der auf die Erfassungseinheit abgebildeten Informationen unterschritten wird.

Alternativ oder zusätzlich kann eine Fresnellinse 20 auf der Reflexionseinheiten 15 angeordnet sein, die für eine optimale Abbildung des an der Rückseite 7 gestreuten, gebeugten, reflektierten oder von der Rückseite 7 emittierten Lichts 13 auf die

Erfassungseinheit bewirkt.

Bei einigen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinheit 4 und die weitere Beleuchtungseinrichtung 6 Licht im gleichen Wellenlängenbereich emittieren.

In Fig. 2 ist eine weitere Verifikationsvorrichtung schematisch dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Dokumentaufnahme als Prisma ausgebildet und stellt somit zugleich eine Reflektionseinrichtung der Abbildungseinrichtung dar. Gleiche technische Merkmale sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Die übrigen technischen Elemente entsprechen denen der Ausführungsform nach Fig. 1.

In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Verifikationsvorrichtung 1 dargestellt, bei der die Abbildungseinrichtung 14 zwei Reflektionseinheiten 15, 15' umfasst, zwischen denen eine Linse 19 angeordnet ist, die eine Weglängekompensation im Hinblick auf eine optimale Abbildung des die Information der Rückseite transportierenden Lichts 13 im Verhältnis zu dem die Information der Vorderseite transportierenden Licht 10 bewirkt. Anstelle der einen Linse 19 können selbstverständlich auch mehrere Linsen zwischen den Spiegeln oder an anderer Stelle im Strahlengang eingefügt sein.

Alternativ oder zusätzlich zu der Linse 19 kann eine Fresnellinse 20 auf einer der

Reflexionseinheiten 15, 15' angeordnet sein.

In Fig. 4 ist noch eine andere Ausführungsform einer Verifikationsvorrichtung 1 schematisch dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden sowohl die Vorderseite 5 als auch die Rückseite 7 im Wesentlichen identisch über die Abbildungseinrichtung 14 auf die Erfassungseinheit 8 abgebildet. Die Erfassungseinheit 8 ist bei dieser Ausführungsform senkrecht zu einer durch die Dokumentaufnahme 2 festgelegten Ebene 23 und im

Wesentlichen zentriert zu dieser Ebene 23 ausgerichtet. Über mehrere

Reflexionseinheiten 21a bis 21c sowie 22a bis 22c werden das an der Vorderseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht 10 sowie das an der Rückseite gestreute, gebeugte, reflektierte oder hiervon emittierte Licht 13 auf die

Erfassungseinheit 8 so abgebildet, dass die Vorderseite 5 und die Rückseite 7 an unterschiedlichen Stellen der Erfassungseinheit 8 nebeneinander abgebildet werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere dafür geeignet, eine registergenaue Anordnung von Sicherheitsmerkmalen auf Vorderseite 5 und Rückseite 7 des doppelseitigen

Sicherheitsdokuments 3 auszuwerten. Ferner eignet sich eine solche Ausführungsform für Fälle, in denen die Vorder- und die Rückseite gleich gut aufgelöst werden sollen.

Für alle Ausführungsformen gilt, dass die Auswerteeinrichtung 11 vorzugsweise so angepasst ist, dass sie eventuelle Verzerrungen, die durch die Abbildungseinrichtung 14 hervorgerufen werden, rechnerisch kompensiert. Bei allen Ausführungsformen ist ebenfalls gemein, dass die Vorder- und die Rückseite des doppelseitigen Wert- und/oder Sicherheitsdokuments 3 auf unterschiedliche Bereiche der Erfassungseinheit abgebildet werden, so dass diese zeitgleich mit der Erfassungseinheit 8 erfasst und anschließend ausgewertet werden können.

Es versteht sich für den Fachmann, dass bei den oben beschriebenen

Ausführungsformen die verwendeten Beleuchtungseinheiten das doppelseitige

Sicherheitsdokument mit lichtidentischer Wellenlängenbereiche beleuchten können.

Ebenso ist es möglich, Licht zur Anregung zu verwenden, welches im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich liegt, beispielsweise im UV-Bereich, um eine Emission von Lumineszenzstrahlung auszulösen. Die Wahl der Beleuchtungseinheit bzw. der zum Beleuchten verwendeten Wellenlänge bzw. Wellenlängenbereiche wird in Abhängigkeit der zu erfassenden Sicherheitsmerkmale gewählt. Um selektiv nur Sicherheitsmerkmale zu erfassen, die in bestimmten Wellenlängenbereichen sichtbar sind, können zusätzlich Filter im Strahlengang des gestreuten, gebeugten, reflektierten und/oder emittierten Lichts 10, 13 der Vorder- oder der Rückseite sein.

Unter dem Begriff Erfassungseinheit wird hier jeweils eine Vorrichtung verstanden, die flächig eine optische Abbildung erfassen kann. Hierbei kann die Erfassungseinheit mehrere lateral in einer Ebene relativ zueinander angeordnete Sensoren oder

Sensoreinheiten umfassen.

Bezugszeichen

1 Verifikationsvorrichtung

2 Dokumentaufnahme

3 Wert- und/oder Sicherheitsdokument

4 Beleuchtungseinheit

5 Vorderseite

6 weitere Beleuchtungseinheit

7 Rückseite

8 Erfassungseinheit

9 Erfassungsvorrichtung

10 an der Vorderseite gestreutes, gebeugtes oder reflektiertes bzw. hiervon emittiertes Licht

11 Auswerteeinrichtung

12 Ausgabeeinheit

13 an der Rückseite gestreutes, gebeugtes oder reflektiertes bzw. hiervon emittiertes Licht

14 Abbildungseinrichtung

15, 15' Reflexionseinrichtung

16 Abbildungsoptik

17 Blende

18 Prisma

19 Linse

20 Fresnellinse

21a-21c Reflexionseinheiten

22a-22c Reflexionseinheiten

23 Ebene