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Title:
VERTICAL FRAME INTENDED FOR THE CONSTRUCTION OF A FRAME STANCHION, A SUPPORTING FRAME AND/OR A SUPPORTING FRAME TOWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/092340
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a closed vertical frame (25.1, 25.2) intended for the construction of a frame stanchion (20.1), preferably a supporting frame (21.1), particularly of a supporting frame tower (22.1), said vertical frame comprising at least two vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4), which are disposed at a horizontal distance from each other, and comprising at least two horizontal arms (35.1, 35.2; 35.3, 35.4), which are disposed at a vertical distance from each other and each extend between the at least two vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) transversely to said vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4). A first horizontal arm (35.1, 35.3) of said horizontal arms is welded on both ends to one of the vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) each in the region of the upper ends thereof, and a second horizontal arm (35.2, 35.4) of said horizontal arms is welded on both ends likewise to said two vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) in the region of the lower ends thereof. The vertical frame (25.1, 25.2) is reinforced with at least one diagonal rod (40.1, 40.2), which extends between two of the vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) and two of the horizontal arms (35.1, 35.2; 35.3, 35.4) and is welded onto two of the vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4). In the region of the respective upper end and/or in the region of the respective lower end of at least two of the vertical supports (30.1, 30.2; 30.3, 30.4), a perforated disk (45) provided with a plurality of openings is attached by welding in order to connect holding devices, for example scaffold bars and/or scaffold diagonals, particularly of a module scaffold. The perforated disks (45) are disposed concentrically to the respective vertical support and surround the vertical support in a flange-like manner. The first horizontal arm and/or the second horizontal arm comprise a connecting head (50), which is welded onto the vertical support (30.1, 30.2, 30.3, 30.4) and to the perforated disk (45).

Inventors:
KRELLER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2008/001848
Publication Date:
July 30, 2009
Filing Date:
November 08, 2008
Export Citation:
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Assignee:
LAYHER W VERWALTUNGS GMBH (DE)
KRELLER HELMUT (DE)
International Classes:
E04G1/14
Domestic Patent References:
WO2002006610A12002-01-24
Foreign References:
EP0276487A21988-08-03
US20020036118A12002-03-28
EP0936327A11999-08-18
GB1213487A1970-11-25
GB2155140A1985-09-18
DE2449124A11976-04-29
DE3702057A11988-08-04
EP0276487B11991-03-13
DE3934857A11991-04-25
EP0423516B11996-11-27
DE19806094A11999-08-19
EP0936327B12005-04-13
EP1452667B12006-08-09
DE3909809A11990-09-27
EP0389933B11993-06-02
DE20012598U12000-09-28
EP1301673A12003-04-16
DE3407425A11985-09-05
DE29906742U11999-12-16
EP1045088A12000-10-18
Attorney, Agent or Firm:
GEITZ TRUCKENMÜLLER LUCHT (Stuttgart, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R ü C H E

1. Zum Aufbau einer Rahmenstütze (20; 20.1, 20.2), insbesondere einer Lastturmstütze, vorzugsweise eines Traggerüsts (21; 21.1, 21.2), insbesondere eines Lehrge- rüsts, vorzugsweise eines Traggerüstturms (22; 22.1, 22.2), Lehrgerüstturms oder Lastturmes, bestimmter, geschlossener Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2, 25.3) mit den folgenden Merkmalen: der Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2, 25.3) umfasst wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, Vertikalstützen (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), die in einem Horizontalabstand 31 zueinander angeordnet sind; der Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2, 25.3) umfasst wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, Horizontalarme (35; 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6), die in einem Vertikalabstand (36; 36.1, 36.2, 36) zueinander angeordnet sind; die wenigstens zwei Horizontalarme (35; 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6) erstrecken sich jeweils zwischen den wenigstens zwei Vertikalstützen (30;

30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) quer, vorzugsweise senkrecht, zu diesen Vertikalstützen (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6); ein erster Horizontalarm (35.1, 35.3, 35.5) dieser Horizontalarme (35.1 bis 35.6) ist beiderends an jeweils einer der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) im Bereich deren oberen Enden (33.1, 33.2) angeschweißt; ein zweiter Horizontalarm (35.2, 35.4, 35.6) dieser Horizontalarme (35.1 bis 35.6) ist beiderends ebenfalls an diesen beiden Vertikalstützen (30.1, 30.2;

30.3, 30.4; 30.5, 30.6) im Bereich deren unteren Enden (34.1, 34.2) angeschweißt; der Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2, 25.3) ist mit wenigstens einem, vorzugsweise mit einem einzigen oder nur mit einem ersten und einem zweiten, Diagonalstab (40; 40.1, 40.2, 40.3) ausgesteift, der sich zwischen zwei der Vertikalstützen (30; 30.1, 30.1; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) und zwei der Horizontalarme (35; 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6), vorzugsweise dem ersten Horizontalarm (35.1, 35.3; 35.5) und dem zweiten Horizontalarm (35.2,

35.4, 35.6) erstreckt ; der Diagonalstab (40; 40.1, 40.2, 40.3) ist an zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) oder an zwei der Horizontalarme oder sowohl an einer Vertikalstütze der Vertikalstützen als auch an einem Horizontalarm der Horizontalarme angeschweißt;

gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: im Bereich des jeweiligen oberen Endes (33.1, 33.2) und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes (34.1, 34.2) von zumindest zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), vorzugsweise an den am weitesten außen angeordneten beiden Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), insbesondere an allen Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), ist jeweils eine mit mehreren Durchbrüchen (46; 46.1, 46.2) versehene Lochscheibe (45; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Mo- dulgerüsts, permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt; die Lochscheibe (45; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) oder jede Lochscheibe (45; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) dieser Lochscheiben (45; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) ist konzentrisch zu der Vertikalstütze (30; 30.1 bis 30.6) angeordnet und umgibt die Vertikalstütze (30.1 bis 30.6) flanschartig; der erste Horizontalarm (35.1, 35.3, 35.5) und/oder der zweite Horizontalarm (35.2, 35.4, 35.6) umfasst bzw. umfassen jeweils eine, vorzugsweise eine einzige, insbesondere gerade, Horizontalstrebe (47; 47.1, 47.2, 47.3), die an ihren voneinander weg weisenden Enden jeweils mit einem einteilig oder mehrteilig mit der Horizontalstrebe (47; 47.1,

47.2, 47.3) gebildeten Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) ausgebildet bzw. versehen ist; der Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) ist mit Seiten- wandteilen (51.1, 51.2; 52.1, 52.2) begrenzt, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum (49) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4), zulaufende Vertikalaußenflächen (53.1, 53.2; 54.1, 54.2) aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, insbesondere 44 Grad, betragenden Keilwinkel (55) einschließen; der Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) weist einen oberen Kopfteil (56) und einen unteren Kopfteil (57) auf, die, vorzugsweise einteilig, miteinander verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet, sind; zwischen dem oberen Kopfteil (56) und dem unteren Kopfteil (57) ist ein zu der zugehörigen Vertikalstütze (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) offener Schlitz (58) vorgesehen; der Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) ist mit seinem Schlitz (58) auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) aufgesteckt ; der Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) ist an der Vertikalstütze (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), vorzugsweise auch an der Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4), angeschweißt.

2. Vertikalrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopfteil (56) und der untere Kopfteil

(57) der Anschlussköpfe (50; 50.1, 50.2) des Horizontalarmes (35; 35.1 bis 35.6) in Bereichen deren Vertikalaußenflächen (53.1, 53.2, 54.1, 54.2), ggf. auch in Bereichen deren Horizontalaußenflächen (60.1, 60.2) , die sich an deren an der zugehörigen Vertikalstütze (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) anliegenden und/oder dieser in einem geringen Abstand gegenüberliegenden vertikalen Wandteilen nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht (61.1, 61.2; 62.1, 62.2) mit der zugehörigen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), ggf. mit Ausnahme wenigstens einer ggf. vorgesehenen Flüssig- keits-Auslauf-öffnung (69.1, 69.2), verschweißt sind.

3. Vertikalrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopfteil (56) und der untere Kopfteil (57) der Anschlussköpfe (50; 50.1, 50.2) in Bereichen deren Vertikalaußenflächen (43.1, 43.2; 44.1, 44.2), die sich an die horizontalen Schlitzflächen des Schlitzes des jeweiligen Anschlusskopfes (50; 50.1, 50.2) nach außen hin anschließen, jeweils über die gesamte Breite des in den Schlitz (58) des jeweiligen Anschlusskopfes (50; 50.1, 50.2) hineinragenden Teils (89) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) jeweils über eine durchgehende Schweißnaht (63.1, 63.2) mit der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) verschweißt sind.

4. Vertikalrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kopfteil (56) und der untere Kopfteil

(57) der Anschlussköpfe (50; 50.1, 50.2) in Bereichen deren Vertikalaußenflächen (43.1, 43.2; 44.1, 44.2), ggf. auch in Bereichen deren Horizontalaußenflächen

(60.1, 60.2), die sich an deren an der zugehörigen Vertikalstütze (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) anliegenden und/oder dieser in einem geringen Abstand gegenüberliegenden vertikalen Wandteilen nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht

(61.1, 61.2; 62.1, 62.2) mit der zugehörigen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) verschweißt sind, und auch in Bereichen deren Vertikalaußenflächen

(43.1, 43.2; 44.1, 44.2), die sich an die horizontalen Schlitzflächen des Schlitzes des jeweiligen Anschluss- kopfes (50; 50.1, 50.2) nach außen hin anschließen, jeweils über die gesamte Breite des in den Schlitz (58) des jeweiligen Anschlusskopfes (50; 50.1, 50.2) hineinragenden Teils (89) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) jeweils über eine durchgehende Schweißnaht (63.1, 63.2) mit der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) verschweißt sind, wie auch in Bereichen von Vertikalaußenflächen (53.1, 53.2; 54.1, 54.2), die sich an die vertikalen Schlitzflächen (67) des Schlitzes (58) nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht (65.1) mit den im Bereich des Schlitzes (58) befindlichen Stirnflächen der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4), ggf. mit Ausnahme wenigstens einer ggf. vorgesehenen Flüssigkeits- Auslauf-öffnung (69.1, 69.2), verschweißt sind.

5. Vertikalrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussköpfe (50; 50.1, 50.2) im Bereich aller ihrer Außenflächen, die sich an ihre, der zugehörigen Vertikalstütze (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) und der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4) unmittelbar gegenüberliegenden Flächen nach außen hin anschließen, mit der zugehörigen Vertikalstütze

(30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) und mit der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1, 45.2), ggf. mit Ausnahme wenigstens einer Flüssigkeits-Auslauf-öffnung (69.1, 69.2), über eine durchgehende Schweißnaht (61.1, 61.2; 62.1, 62.2; 63.1, 63.2; 65.1), verschweißt sind.

6. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheiben

(45; 45.1 bis 45.4) wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens sieben, insbesondere wenigstens acht Durchbrüche (46; 46.1, 46.2) zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts , aufweisen, wobei jeweils ein Durchbruch (46.1, 46.2) zu einem benachbarten Durchbruch (46.1, 46.2) in einem gleichen, vorzugsweise 45 Grad betragenden, Umfangswinkel (88) angeordnet ist.

7. Vertikalrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (46.1, 46.2) zumindest in einem von dem jeweiligen Anschlusskopf (50; 50.1, 50.2) nicht überdeckten Lochscheibenteil (89) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1, 45.2) unterschiedlich groß sind,

wobei wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens vier erste Durchbrüche (46.2) der Durchbrüche größer sind als ein jeweils zwischen zwei der größeren Durchbrüche (46.2) angeordneter zweiter Durchbruch (46.1).

8. Vertikalrahmen nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Durchbruch (46.1) der Durchbrüche aufweisender Lochscheibenteil (89) der jeweiligen Lochscheibe (45; 45.1 bis 45.4), vorzugsweise einschließlich dem gesamten Durchbruch (46.1), in den Schlitz (58) des zugehörigen Anschlusskopfes (50; 50.1, 50.2) hineinragt.

9. Vertikalrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Durchbruch (46.1) um einen kleineren Durchbruch (46.1) der unterschiedlich großen Durchbrüche (46.1, 46.2) handelt.

10. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussköpfe

(50; 50.1, 50.2) derart gestaltet und die zugehörige Lochscheibe (45; 45.1, 45.2) mit dem jeweiligen Schlitz (58) zumindest teilweise derart übergreifend angeordnet sind, dass mit Ausnahme eines einzigen Durchbruches (46.1) der Durchbrüche (46.1, 46.2) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1, 45.2) alle anderen Durchbrüche (46.1, 46.2) der zugehörigen Lochscheibe (45; 45.1, 45.2) für einen Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von üblichen Anschlussköpfen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder

Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts, nutzbar sind.

11. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussköpfe

(50; 50.1, 50.2) durch Umformen, insbesondere durch Zusammenpressen oder -drücken der Enden, der, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildeten, Horizontalstrebe hergestellt sind.

12. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) maximal oder jeweils nur zwei der Lochscheiben (45; 45.1 bis 45.4) aufweisen, von denen jeweils eine erste Lochscheibe (45.1, 45.2) im Bereich des oberen Endes (33.1, 33.2) und von denen eine zweite Lochscheibe (45.3, 45.4) im Bereich des unteren Endes (34.1, 34.2) der jeweiligen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) befestigt sind.

13. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen

(25.1) als ein einen Höhenausgleich ermöglichender, vorzugsweise als ein für einen Höhenausgleich bestimmter, Ausgleichsrahmen (25.1) ausgebildet ist, wobei die Länge der Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) kleiner ist als der Horizontalabstand

(31) zwischen den Längsachsen (32.1, 32.1) der Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1).

14. Vertikalrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass die Länge der Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) etwa 50% bis 80%, vorzugsweise etwa 60% bis 70%, insbesondere etwa 65%, des Horizontalabstandes der Längsachsen (32.1, 32.1) der Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) beträgt .

15. Vertikalrahmen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (32.1) der Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) etwa

55 cm bis 87 cm, vorzugsweise etwa 65 cm bis 76 cm, insbesondere etwa 71 cm, beträgt.

16. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) sowohl im Bereich deren oberen Enden (33.1, 33.2) als auch im Bereich deren unteren Enden (34.1, 34.2) mit den Lochscheiben (45.1 bis 45.4) ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe (50.1, 50.2) des ersten Horizontalarms (35.1) und die Anschlussköpfe (50.1, 50.2) des zweiten Horizontalarms (35.2) angeschweißt sind.

17. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) jeweils mit genau zwei Lochscheiben (45.1, 45.3; 45.2, 45.4) ausgestattet sind.

18. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ein- und derselben Vertikalstütze (30.1, 30.2) der Vertikalstüt-

zen (30.1, 30.2) des Ausgleichsrahmens (25.1) befestigten Lochscheiben (45.1, 45.3; 45.2, 45.4) in einem Vertikalabstand (41 ) von etwa 50 cm zueinander angeordnet sind.

19. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalrahmen

(25) als ein Standardrahmen (25.2, 25.3) ausgebildet ist, wobei die Länge (92.2, 92.3) der Vertikalstützen (30.3, 30.4; 30.5, 30.6) des Standardrahmens (25.2, 25.3) größer ist als der Horizontalabstand (31) zwischen den Längsachsen (32.2; 32.3) der Vertikalstützen (30.3, 30.4; 30.5, 30.6) des Standardrahmens (25.2,

25.3) .

20. Vertikalrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertikalstützen (30.3, 30.4) eines ersten Standardrahmens (25.2) etwa 120% bis 160%, vorzugsweise etwa 130% bis 150%, insbesondere etwa 140%, des Horizontalabstandes (31) der Längsachsen (32.2) der Vertikalstützen (30.3, 30.4) des ersten Standardrahmens (25.2) beträgt.

21. Vertikalrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (92.2) der Vertikalstützen (30.3,

30.4) des ersten Standardrahmens (25.2) etwa 130 cm bis 175 cm, vorzugsweise etwa 140 cm bis 165 cm, insbesondere etwa 150 cm, beträgt.

22. Vertikalrahmen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.3, 30.4) des ersten Standardrahmens (25.2) nur im Bereich deren oberen Enden (33.1, 33.2) mit den Lochscheiben (45.1,

45.2) ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe (50.1, 50.2) des ersten Horizontalarms (35.3) angeschweißt sind.

23. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.3, 30.4) des ersten Standardrahmens (25.2) jeweils nur mit einer einzigen Lochscheibe (45.1, 45.2) ausgestattet sind.

24. Vertikalrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (92.3) der Vertikalstützen (30.5, 30.6) eines zweiten Standardrahmens (25.3) etwa 140% bis 180%, vorzugsweise etwa 150% bis 170%, insbesondere etwa 160%, des Horizontalabstandes (31) der Längsachsen (32.3) der Vertikalstützen (30.5, 30.6) des zweiten Standardrahmens (25.3) beträgt.

25. Vertikalrahmen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (92.3) der Vertikalstützen (30.5, 30.6) des zweiten Standardrahmens (25.3) etwa 150 cm bis 195 cm, vorzugsweise etwa 165 cm bis 185 cm, insbesondere etwa 176 cm beträgt.

26. Vertikalrahmen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.5, 30.6) des zweiten Standardrahmens (25.3) sowohl im Bereich deren oberen Enden (33.1, 33.2) mit den Lochscheiben (45.1, 45.2) ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe (50.1, 50.2) des ersten Horizontalarms (35.5) festgelegt sind, als auch im Bereich deren unteren Enden (34.1, 34.2) mit den Lochscheiben (45.3, 45.4) ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe (50.1,

50.2) des zweiten Horizontalarms (37.6) angeschweißt sind.

27. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30.5, 30.6) des zweiten Standardrahmens (25.3) jeweils mit genau zwei Lochscheiben (45.1, 45.3; 45.2, 45.4) ausgestattet sind.

28. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Ausgleichsrahmen (25.1) und/oder bei dem zweiten Standardrahmen (25.3), die im Bereich der unteren Enden (34.1, 34.2) deren Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.5, 30.6) befestigen Lochscheiben (45.3, 45.4) von den unteren Enden (34.1, 34.2) dieser Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.5, 30.6) einen ersten Abstand (93.2; 93.4) aufweisen und dass die im Bereich der oberen Enden (33.1 , 33.2) deren Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.5, 30.6) befestigten Lochscheiben (45.1, 45.2) von den oberen Enden (33.1, 33.2) dieser Vertikalstützen (30.1, 30.2) einen zweiten Abstand (93.1; 93.3) aufweisen, der gleich groß ist wie der erste Abstand (93.2; 93.4).

29. Vertikalrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalbstand (31) der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) bzw. der Längsachsen (32.1; 32.2; 32.3) der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) des Vertikalrahmens (25; 25.1, 25.2, 25.3) etwa 109 cm beträgt.

30. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstützen (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6) des Vertikalrahmens (25; 25.1, 25.2, 25.3), vorzugsweise auch die Horizontalarme (35; 35.1 bis 35.6) des Vertikalrahmens (25; 25.1, 25.2, 25.3), jeweils mit einen Außendurchmesser (94.1; 94.2) aufweisenden Rundrohren gestaltet sind.

31. Vertikalrahmen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (94.1) der Rundrohre der Vertikalstützen (30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6), vorzugsweise auch der Horizontalarme (35; 35.1 bis 35.6), etwa 48,3 mm beträgt.

32. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Diagonalstab

(40; 40.1, 40.2, 40.3) des Vertikalrahmens (25; 25.1, 25.2, 25.3) mit einem einen Außendurchmesser (95) aufweisenden, vorzugsweise an seinen Enden zu Flach- Verbindern (42) zusammengedrückten, Rundrohr gestaltet ist .

33. Vertikalrahmen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Rundrohrs des Diagonalstabes (40; 40.1, 40.2, 40.3) etwa 33,7 mm beträgt.

34. Vertikalrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass daran mit Hilfe von Anschlusskopfeinrichtungen (96) , vorzugsweise in Form von Doppel-Anschlussköpfen, insbesondere in Form von Doppel-Keilköpfen, beispielsweise mit solchen Anschlusskopfeinrichtungen (96) , die wenigstens zwei

miteinander verbundene Anschlusskopfeinheiten (96.1, 96.2) zum Anschluss an die Lochscheiben (45; 45.1 bis 45.4) aufweisen, wie sie in der DE 299 06 742 U1 oder der parallelen EP 1 045 088 A1 offenbart sind, ein oder mehrere baugleiche Vertikalrahmen (25.1 - 25.1) parallel-parallel zueinander gekoppelt sind.

35. Rahmenstutze (20; 20.1, 20.2), insbesondere Lastturmstütze, mit wenigstens zwei übereinander angeordneten und gegeneinander festgelegten, insbesondere aufeinander aufgesteckten, Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 34.

36. Traggerüst (21; 21.1, 21.2), insbesondere Lehrgerüst, mit wenigstens einem oder mit wenigstens zwei, vorzugsweise gleichen bzw. identischen, Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 34 oder mit wenigstens einer Rahmenstütze nach Anspruch 35.

37. Traggerüst (21; 21.1, 21.2) nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit wenigstens zwei der übereinander angeordneten und gegeneinander festgelegten, insbesondere aufeinander aufgesteckten, Vertikalrahmen (25.1, 25.2; 25.2, 25.2) gebildet ist, wobei der Abstand (97) einer im Bereich des oberen Endes (33.1) der Vertikalstütze (32.1; 32.2) eines unteren, ersten Vertikalrahmens (25.1; 25.2) der wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.2) angeordneten Lochscheibe von der im Bereich des oberen Endes (33.1; 33.1) der mit dieser Vertikalstütze (30.1; 30.3) des ersten Vertikalrahmens

(25.1; 25.2) gekoppelten, vorzugsweise zusammengesteckten, Vertikalstütze (30.3; 30.3) eines oberen, zweiten

Vertikalrahmens (25.2; 25.2) dieser wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.2; 25.2, 25.2) angeordneten Lochscheibe (45.1; 45.1) etwa 150 cm beträgt.

38. Traggerüst nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem unteren, ersten Vertikalrahmen (25) um den Ausgleichsrahmen (25.1) oder um den ersten Standardrahmen (25.2) handelt und dass es sich beim dem oberen, zweiten Vertikalrahmen (25) um einen weiteren ersten Standardrahmen (25.2) handelt.

39. Dreidimensionales, modulares Traggerüst (21; 21.1, 21.2), insbesondere Lehrgerüst, insbesondere nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, das aus wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, in einem Horizontalabstand zueinander angeordneten, vorzugsweise gleichen bzw. identischen, geschlossenen Vertikalrahmen (25; 25.1, 25.2) und aus wenigstens zwei, das Traggerüst (21 ; 21.1 , 21.2) aussteifenden Gerüstdiagonalen (24.1; 24.2), vorzugsweise auch aus wenigstens zwei, insbesondere im Bereich der jeweiligen Ebene der Gerüstdiagonalen (24.1, 24.2) angeordneten, horizontalen Gerüstriegeln (28.1; 28.2), unter Ausbildung eines mehreckigen, vorzugsweise viereckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen, Grundrisses (98; 99) aufgebaut ist, mit den folgenden Merkmalen: die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen (24.1, 24.2), vorzugsweise auch die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1, 28.2), verbinden jeweils die wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2);

die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen (24.1; 24.2), vorzugsweise auch die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1; 28.2), sind jeweils quer zu den Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) der wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) und in einem Horizontalabstand zueinander angeordnet; die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen (24.1; 24.2), vorzugsweise auch die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel 828.1; 28.2), sind jeweils lösbar an diesen wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) befestigt; bei diesen wenigstens zwei Gerüstdiagonalen (24.1, 24.2) handelt es sich um sich vertikal, vorzugsweise in einer Vertikalebene, insbesondere in einer senkrecht zu einer von den wenigstens zwei Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) einer der Vertikalrahmen (25.1; 25.2) der wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.2; 25.2, 25.2) aufgespannten Vertikalebene erstreckende Vertikaldiagonalen (24.1 ; 24.2) ; wenigstens zwei der Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) umfassen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4), die in einem Horizontalabstand (31 ) zueinander angeordnet sind; diese wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) umfassen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, Horizontalarme (35.1, 35.2; 35.3, 35.4), die in einem Vertikalabstand (36.1; 36.2) zueinander angeordnet sind;

die wenigstens zwei Horizontalarme (35.1, 35.2; 35.3, 35.4) erstrecken sich jeweils zwischen jeweils zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) des jeweiligen Vertikalrahmens (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) dieser wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.2; 25.2, 25.2) quer, vorzugsweise senkrecht, zu diesen Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4); ein erster Horizontalarm (35.1; 35.3) dieser wenigstens zwei Horizontalarme (35.1, 35.2; 35.3, 35.4) ist beiderends jeweils an einer der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) im Bereich deren oberen Enden (33.1, 33.2) angeschweißt; ein zweiter Horizontalarm (35.2; 35.4) dieser wenigstens zwei Horizontalarme (35.1, 35.2; 35.3, 35.4) ist beiderends jeweils an diesen beiden Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) im Bereich deren unteren Enden (34.1, 34.2) angeschweißt; diese wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) sind jeweils mit wenigstens einem, vorzugsweise mit einem einzigen oder nur mit einem ersten und einem zweiten^ Diagonalstab (40.1, 40.2) ausgesteift, der sich jeweils zwischen zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) und zwei der Horizontalarme (35.1, 35.2; 35.3, 35.4), vorzugsweise dem jeweiligen ersten Horizontalarm (35.1; 35.3) und dem jeweiligen zweiten Horizontalarm (35.2; 35.4), des jeweiligen Vertikalrahmens (25.1; 25.2) erstreckt ; der Diagonalstab (40.1, 40.2) ist an zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) oder an zwei der Horizontalarme oder sowohl an einer Verti-

kaistütze der Vertikalstützen als auch an einem Horizontalarm der Horizontalarme des Vertikalrahmens angeschweißt ; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: im Bereich des jeweiligen oberen Endes (33.1, 33.2) und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes (34.1, 34.2) von zumindest jeweils zwei der Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) von diesen wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.2; 25.2, 25.2), vorzugsweise von den an äußeren Ecken des Traggerüsts (21.1, 21.2) angeordneten Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4), ggf. auch an allen Vertikalstützen (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) der Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2), ist jeweils eine mit mehreren Durchbrüchen (46.1, 46.2) versehene Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln (28.1, 28.2) und/oder Gerüstdiagonalen (24.1, 24.2), insbesondere eines Modulgerüsts, permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt, die konzentrisch zu der jeweiligen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) angeordnet ist und die jeweilige Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) flanschartig umgibt; der erste Horizontalarm (35.1; 35.3) und/oder der zweite Horizontalarm (25.2; 25.4) umfasst bzw. umfassen jeweils eine, vorzugsweise eine einzige, insbesondere gerade, Horizontalstrebe (47.1; 47.2), die an ihren voneinander weg weisenden Enden je-

weils mit einem einteilig oder mehrteilig mit der Horizontalstrebe (47.1, 47.2) gebildeten Anschlusskopf (50.1, 50.2) ausgebildet bzw. versehen ist; der jeweilige Anschlusskopf (50.1, 50.2) ist mit Seitenwandteilen (51.1, 51.2; 52.1, 52.2) begrenzt, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum (49) der zugehörigen Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4), zulaufende Vertikalaußenflächen (53.1, 53.2; 54.1, 54.2) aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, insbesondere 44 Grad, betragenden Keilwinkel (55) einschließen; der jeweilige Anschlusskopf (50.1, 50.2) weist einen oberen Kopfteil (56) und einen unteren Kopf- teil (57) auf, die, vorzugsweise einteilig, miteinander verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet, sind; zwischen dem oberen Kopfteil (56) und dem unteren Kopfteil (57) ist ein zu der zugehörigen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) offener Schlitz (58) vorgesehen; der jeweilige Anschlusskopf (50.1, 50.2) ist mit seinem Schlitz (58) auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) aufgesteckt; der jeweilige Anschlusskopf (50.1, 50.2) ist an der Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4), vorzugsweise auch an der Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) , angeschweißt.

40. Traggerüst nach wenigstens einem der Ansprüche 36 bis 39, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: die Vertikaldiagonalen (24.1; 24.2) und/oder die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1, 28.2) weisen jeweils an einem ersten Ende einen ersten Anschlusskopf (150; 250) auf und weisen jeweils an einem von diesem Ende wegweisenden zweiten Ende einen zweiten Anschlusskopf (150; 250) auf; die Vertikaldiagonalen (24.1; 24.2) und/oder die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1; 28.2) sind jeweils mittels des an ihrem jeweiligen ersten Ende vorgesehenen ersten Anschlusskopfes (150; 250) an einer im Bereich des Endes der Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) eines ersten Vertikalrahmens (25.1; 25.2) der wenigstens zwei Vertikalrahmen (25.1, 25.1; 25.2, 25.2) befestigten ersten Lochscheibe (45.1, 45.2) lösbar befestigt; die Vertikaldiagonalen (24.1; 24.2) und/oder die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1; 28.2) sind jeweils mittels des an ihrem jeweiligen zweiten Ende vorgesehenen zweiten Anschlusskopfes (150; 250) entweder an einer im Bereich eines Endes der Vertikalstütze eines zu dem ersten Vertikalrahmen horizontal beabstandeten zweiten Vertikalrahmens der wenigstens zwei Vertikalrahmen befestigten zweiten Lochscheibe lösbar befestigt oder sind die Vertikaldiagonalen jeweils mittels des an ihrem jeweiligen zweiten Ende vorgesehenen zweiten Anschlusskopfes an einer zweiten Lochscheibe lösbar befestigt, die an einer mit einer Vertikalstütze eines zweiten Vertikalrahmens der wenigstens zwei Vertikalrahmen gekoppelten Vertikalstütze

befestigt ist, wobei die ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel dann an einer im Bereich eines Endes der Vertikalstütze des zu dem ersten Vertikalrahmen horizontal beabstandeten zweiten Vertikalrahmens der wenigstens zwei Vertikalrahmen befestigten zweiten Lochscheibe lösbar befestigt sind; der erste Anschlusskopf (150; 250) und der zweite Anschlusskopf (150; 250) der Vertikaldiagonalen

(24.1; 24.2) und/oder der ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (28.1; 28.2) sind jeweils mittels eines lösbaren Keils (64) an der jeweiligen Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) lösbar befestigt, der dabei durch eine Durchbrechung (46.1, 46.2) der jeweiligen Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4), vorzugsweise auch durch eine Keilöffnung, insbesondere durch zwei vertikal übereinander liegende Keilöffnungen des jeweiligen Anschlusskopfes

(150; 250), greift.

41. Traggerüst nach wenigstens einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlusskopf (150; 250) und der zweite Anschlusskopf (150; 250) der Vertikaldiagonalen (24.1; 24.2), gegebenenfalls auch der gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel (24.1; 24.2), jeweils einen oberen Kopfteil (156; 256) und einen unteren Kopfteil (157; 256) aufweisen, die, vorzugsweise einteilig, miteinander verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet, sind, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil (156; 256) und dem unteren Kopfteil (157; 256) ein zu der zugehörigen Vertikalstütze (30.1, 30.2; 30.3, 30.4) und zu den

Vertikalaußenflächen offener Schlitz (158; 258) vorgesehen ist, über den der jeweilige Anschlusskopf

(150; 250) auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) aufgesteckt ist, und wobei der jeweilige obere Kopfteil

(156; 256) eine erste Keilöffnung und der jeweilige untere Kopfteil (157; 257) eine zweite Keilöffnung aufweisen, und wobei der jeweilige Anschlusskopf (150; 250) mittels des jeweiligen, jeweils durch eine Durchbrechung der jeweiligen Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4) und durch die beiden Keilöffnungen greifenden Keils (64) lösbar an der jeweiligen Vertikalstütze

(30.1, 30.2; 30.3, 30.4) festgelegt ist.

42. Traggerüst nach wenigstens einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlusskopf (150; 250) und der zweite Anschlusskopf (150; 250) der Vertikaldiagonalen (24.1; 24.2), gegebenenfalls auch der gegebenenfalls horizontalren Gerüstriegel (28.1; 28.2), jeweils mit Seitenwandteilen begrenzt ist, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum (49) der zugehörigen Lochscheibe (45.1, 45.2, 45.3, 45.4), zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen, die einen, insbesondere

40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, beispielsweise 44 Grad, betragenden, Keilwinkel einschließen.

43. Traggerüstturm (22; 22.1, 22.2), insbesondere Lehrgerüstturm, mit wenigstens einem, vorzugsweise mit wenigstens zwei, Vertikalrahmen (25.1; 25.2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 34, oder mit

wenigstens einem Traggerüst (21; 21.1, 21.2) nach wenigstens einem der Ansprüche 36 bis 42.

Description:

ZUM AUFBAU EINER RAHMENSTüTZE, EINES

TRAGGERüSTS UND/ODER EINES TRAGGERüSTTURMS

BESTIMMTER VERTIKALRAHMEN

Die Erfindung betrifft einen zum Aufbau einer Rahmenstütze, insbesondere einer Lastturmstütze, vorzugsweise eines Traggerüsts, insbesondere eines Lehrgerüsts, vorzugsweise eines Traggerüstturms, Lehrgerüstturms, oder Lastturms, bestimmter, geschlossener Vertikalrahmen, der wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, in einem Horizontalabstand zueinander angeordnete Vertikalstützen und der wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, in einem Vertikalabstand zueinander angeordnete Horizontalarme umfasst, die sich, vorzugsweise zwischen den wenigstens zwei Vertikalstützen, quer, insbesondere senkrecht, zu diesen Vertikalstützen erstrecken, wobei ein erster Horizontalarm dieser Horizontalarme bei- derends an jeweils einer der Vertikalstützen im Bereich deren oberen Enden angeschweißt ist, und wobei ein zweiter Horizontalarm dieser Horizontalarme beiderends ebenfalls an diesen beiden Vertikalstützen im Bereich deren unteren Enden angeschweißt ist, und wobei der Vertikalrahmen mit wenigstens einem, vorzugsweise mit einem einzigen oder nur

mit einem ersten und mit einem zweiten, Diagonalstab ausgesteift ist, der sich zwischen zwei der Vertikalstützen und zwei der Horizontalarme, vorzugsweise zwischen zwei der Vertikalstützen sowie dem ersten Horizontalarm und dem zweiten Horizontalarm, erstreckt, und der an zwei der Vertikalstützen oder an zwei der Horizontalarme, vorzugsweise dem ersten Horizontalarm und dem zweiten Horizontalarm, oder sowohl an einer Vertikalstütze der Vertikalstützen als auch an einem Horizontalarm der Horizontalarme angeschweißt ist .

Derartige Vertikalrahmen sind seit Jahrzehnten allgemein als Konstruktionsbauteil von Rahmenstützen, insbesondere Lastturmstützen, bzw. von Traggerüsten, insbesondere Lehrgerüsten, bzw. von daraus aufgebauten Türmen, also Traggerüsttürmen, insbesondere Lehrgerüsttürmen oder Lasttürmen bekannt. Solche Rahmenstützen werden auch als Steckrahmengerüst bezeichnet, bei denen scheibenförmige Normteile, insbesondere die Vertikalrahmen, zu Türmen zusammengebaut werden. Der Vorteil der Rahmenstützen liegt in dem vorgefertigten Baukastensystem, welches eine Montage durch ungeschulte Personen erlaubt. Mittels Fuß- und Kopfspindein kann die Höhe feineingestellt werden. Mit Hilfe der Fußspindeln können auch Bodenunebenheiten einfach überbrückt werden. Mit Hilfe der Kopfspindein können die Auflagen, beispielsweise Kopfgabeln für Jochträger, insbesondere Kanthölzer und dergleichen, auf unterschiedliche Höhen eingestellt werden. Derartige Rahmenstützen sind auch unter der Bezeichnung Lastturmstützen bekannt geworden.

Die eingangs erwähnten Vertikalrahmen können auch wesentliche Bestandteile von Traggerüsten bzw. sogenannten Lehrgerüsten ausbilden. Unter Traggerüsten werden insbesondere

nicht ständige, also nur temporäre, Konstruktionen aus Stahl oder Holz, mit vergleichsweise kurzer Standzeit und großer Einsatzhäufigkeit verstanden. Sie werden für den jeweiligen Verwendungszweck aus mehreren Einzelbauteilen zusammengesetzt und nach Erfüllung ihrer Bestimmung wieder auseinander genommen.

Traggerüste dienen dazu, hohe vertikale Lasten abzutragen. Dabei handelt es sich in der Regel um Stütz- und/oder Betonierlasten während der Bauphase. Traggerüste dienen also beispielsweise zum Abstützen von Stahlbehelfkonstruktion, Abfangungen, Umbauten oder Betonierlasten beim Betonieren, solange der Beton noch nicht tragfähig ist. In diesem Fall muss das Traggerüst außer dem Gewicht des Betons auch das Eigengewicht der Schalung und die Verkehrslasten während des Betonierens tragen. Traggerüste dienen also zur temporären Unterstützung bzw. Abstützung von Schalungen für Frischbeton sowie von Bauteilen aus Stahl, Holz oder Fertigteilen.

Die von Traggerüsten aufzunehmenden Nutzlasten sind im Vergleich zu dem Eigengewicht des Traggerüsts hoch. Traggerüste werden teilweise auch als Lehrgerüste, und umgekehrt, bezeichnet, wobei es sich bei dem Begriff Lehrgerüst um eine sehr alte Bezeichnung handelt. Lehr- bzw. Traggerüste können in Form eines oder mehrerer durch Verbindungselemente miteinander gekoppelter Türme, also als Traggerüst- bzw. Lehrtürme, aufgebaut sein. Dabei werden in der Regel mehrere gleich oder ähnlich aufgebaute, modulare Baueinheiten in Geschoss- bzw. Höhenblöcken oder sogenannten Schüssen übereinander angeordnet und dabei gegeneinander festgelegt. Zu diesem Zwecke werden heute überwiegend Stahlrohr- Stabtragwerke eingesetzt. Dabei werden die auch als Stiele

bezeichneten und in der Regel aus Stahlrohren bestehenden Vertikalstützen der jeweiligen Vertikalrahmen mit Hilfe von Rohrverbindern und dergleichen auf- bzw. ineinander- gesteckt, wobei in der Regel pro Höhenblock bzw. Schuss jeweils zwei gleiche, horizontal beabstandete Vertikalrahmen eingesetzt werden, die insbesondere über horizontal beabstandete Diagonalstreben miteinander verbunden und untereinander ausgesteift sind. Dabei können auch sogenannte Kreuzdiagonalen bzw. Diagonalkreuze, bestehend aus zwei sich kreuzenden und eine gemeinsame Vertikalebene aufspannenden Diagonalen eingesetzt werden.

Die Traggerüste weisen in der Regel einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss auf, d. h. die jeweils eine Vertikalrahmenebene aufspannenden beiden horizontal beab- standeten Vertikalrahmen sind über sich zu den Vertikalrahmenebenen senkrecht erstreckende, lösbare Diagonalen, gegebenenfalls auch über zusätzliche lösbare Horizontalstreben, miteinander unter Ausbildung derartiger Grundrisse verbunden.

Auf diese Weise erhält man pro Höhenblock bzw. pro Schuss ein Stabtragwerk, das seitlich durch Stäbe begrenzt ist, welche vier Vertikalebenen aufspannen, wobei benachbarte Vertikalebenen senkrecht zueinander stehen.

Beim Aufbau von Traggerüsten mit einem quadratischen Grundriss werden häufig die beiden Vertikalrahmen pro Höhenblock bzw. Schuss um 90 Grad versetzt zueinander angeordnet, um die Stabilität des Traggerüsts zu erhöhen.

Derartige aus vorgefertigten, geschlossenen Vertikalrahmen aufgebaute Traggerüste können übersichtlich, einfach und

schnell aufgebaut und wieder abgebaut werden. Bedingt durch die vergleichsweise geringe Zahl von pro Höhenblock notwendigen Grundbauteilen ist auch das Handling und der Transport derartiger Traggerüste einfach und kostengünstig verwirklichbar .

Die die Vertikalrahmen verbindenden Diagonalen sind überwiegend entweder über mit Kippstiften versehene und an den Stielen der Vertikalrahmen angeschweißte horizontale Querbolzen, auf welche ihre gelochten Enden aufgesteckt sind, mit den Stielen bzw. den Vertikalrahmen verbunden oder über an ihren Enden befestigte Einrastklauen, die mit jeweils einer der horizontalen Streben der Vertikalrahmen verrastet sind.

Andere Traggerüste bzw. Lehrgerüste sind basierend auf Gerüstbauteilen sogenannter Modulgerüste bekannt geworden. Diese werden aus separaten, einzelnen Gerüstelementen, beispielsweise aus Stielen sowie horizontalen und/oder diagonalen Verbindungselementen aufgebaut. Die Verbindungselemente weisen an ihren Enden als Halteeinrichtungen dienende Anschlussköpfe auf, mittels denen sie in Aufnahmeelementen, sogenannten Anschlussknoten, einhängbar und daran festlegbar sind. Diese Anschlussknoten sind in regelmäßigen Längsabständen, d. h. in einem bestimmten Rastermaß, entlang der Stiele an diesen angebracht. Als horizontale und/oder diagonale Verbindungselemente können insbesondere Längsriegel, Querriegel und/oder Diagonalstäbe verwendet werden. Aus diesen Einzelbauteilen lassen sich in vielfältigster Art und Weise sehr stabile sowie biege- und verwindungssteife Gerüste aufbauen. Ein derartiges Modulgerüstsystem der Anmelderin hat sich als das Layher-Allround- Gerüst als Synonym für Modulgerüste am Markt etabliert.

Mit seiner einzigartigen Verbindungstechnik hat der sogenannte Allrond-Knoten der Anmelderin die konventionelle Gerüstbautechnik abgelöst. Mit den einzelnen Allround- Gerüstelementen lassen sich Anwendungen in einer einzigartigen Einsatzvielfalt realisieren. Auf jeder Baustelle, in der Industrie, Chemie, in Kraftwerken und in Werften, im Veranstaltungsbereich, beispielsweise bei Podien und Treppen, ob als Arbeits-Schutz-, Fassaden- oder Stützgerüst, als Innen-, Fahr- oder Deckengerüst und/oder an schwierigsten Grundrissen und Architekturen und bei erhöhten Sicherheitsanforderungen, das Allrond-Gerüstsystem der Anmelderin wird all diesen Aufgaben und Anforderungen hervorragend gerecht .

Die mit Rundrohren gestalteten vertikalen Gerüststiele dieses Modulgerüsts sind in regelmäßigen Längsabständen mit sogenannten Lochscheiben versehen, welche an den Stielen durch Schweißen befestigt sind. Diese Lochscheiben sind konzentrisch zu den Stielen angeordnet und umgeben den jeweiligen Stiel nach Art eines Flansches vollumfänglich. Die Lochscheiben weisen mehrere kleine und große Durchbrechungen auf, die in gleichen Umfangswinkeln zueinander abwechselnd angeordnet sind. Dadurch lassen sich an diesen Durchbrechungen die Anschlussköpfe von horizontalen und/oder diagonalen Verbindungs- bzw. Gerüstelementen, insbesondere von Längs- und/oder Horizontalriegeln sowie Diagonalstäben einhängen, und zwar insgesamt vorzugsweise bis zu acht derartiger Halteeinrichtungen bzw. Verbindungselemente.

Die Anschlussköpfe weisen jeweils einen oberen und einen unteren Kopfteil mit jeweils einer Keilöffnung für einen

durch diese Keilöffnungen, und durch eine der Durchbrechungen der zugehörigen Lochscheibe steckbaren Keil auf, mittels dessen der mit einem zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil vorgesehenen Schlitz versehene und auf die Lochscheibe aufgesteckte Anschlusskopf an dem Stiel festkeilbar ist.

Die Anschlussköpfe eines derartigen Modulgerüsts sind üblicherweise als separate Bauteile, d. h. mehrstückig, mit dem jeweiligen stabförmigen Verbindungselement durch Schweißen verbunden. Derartige Anschlussköpfe nebst Lochscheiben und Verbindungselementen sind beispielsweise aus der DE-PS 24 49 124, der DE 37 02 057 A bzw. der parallelen EP 0 276 487 B1 , der DE 39 34 857 A1 bzw. der parallelen EP 0 423 516 B2, der DE 198 06 094 A1 bzw. der parallelen EP 0 936 327 B1 und der parallelen EP 1 452 667 B1 der Anmelderin bekannt geworden. Alternative Lochscheibengestaltungen gehen beispielsweise aus der DE 39 09 809 A1 bzw. der parallelen EP 0 389 933 B1 und der DE 200 12 598 U1 sowie der parallelen WO 02/06610 A1 und der parallelen EP 1 301 673 A1 der Anmelderin hervor. Ein Gerüstrohr eines Metall- rohrgerüsts, bei dem das Gerüstrohr einstückig und materialgleich mit einem angeformten Anschlusskopf versehen ist, geht beispielsweise aus der DE 34 07 425 A1 der Anmelderin hervor.

Aus den vorstehend erwähnten Gerüstelementen, d. h. den mit mehreren Lochscheiben versehenen Stielen und den mit geschlitzten Anschlussköpfen versehenen Stabelementen, beispielsweise den Diagonalen und den Querriegeln, lassen sich unter anderem auch Vertikalrahmenelemente bzw. Vertikalrahmen aufbauen, welche die eingangs erwähnten Gestaltungen aufweisen können.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Vertikalrahmen der eingangs genannten Art und/oder eine daraus gebildete Rahmenstütze, insbesondere Lastturmstütze und/oder ein daraus gebildetes Traggerüst, insbesondere Lehrgerüst, und/oder einen daraus gebildeten Traggerüstturm, insbesondere Lehrgerüstturm oder Lastturm, zur Verfügung zu stellen, der bzw. die bzw. das einfach und leicht handhabbar sowie vielfältig einsetzbar ist, eine große Stabilität aufweist, vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist und mit einem nach einem Rastermaß konstruierten Modulgerüst mit der Möglichkeit der Ausnutzung von bei diesem vorhandenen vielfältigen Anschlussmöglichkeiten für horizontale und/oder diagonale stabförmige Verbindungselemente und/oder Halteelemente kombinierbar ist.

Insbesondere geht es bei der Erfindung darum, die Vorteile von aus vorgefertigten, geschlossenen Vertikalrahmen aufbaubaren bzw. aufgebauten Rahmenstützen, insbesondere Lehrturmstützen und/oder Traggerüsten, insbesondere Lehrgerüsten und/oder Traggerüsttürmen, insbesondere Lehrgerüsttürmen oder Lasttürmen, mit den Vorteilen von Modulgerüstsystemen zu kombinieren, so dass sich erweiterte Anwendungsund Einsatzmöglichkeiten und/oder Kosteneinsparungseffekte, insbesondere durch eine vorteilhafte Möglichkeit zur einfachen, flexiblen bzw. variablen Anpassung der Abstände der Stiele bzw. Vertikalstützen, insbesondere horizontal benachbarter Vertikalrahmen, oder Tragkonstruktionen, ange- passt auf die vor Ort herrschenden Lastverhältnisse bzw. die vor Ort benötigten Abstützkräfte bzw. Tragweiten zur sicheren Abstützung von Traglasten besteht.

Die Erfindungsaufgabe wird vorzugsweise durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, dass im Bereich des jeweiligen oberen Endes und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes von zumindest zwei der Vertikalstützen des Vertikalrahmens, vorzugsweise an den am weitesten außen angeordneten beiden Vertikalstützen, insbesondere an allen Vertikalstützen, jeweils eine mit mehreren Durchbrüchen versehene Lochscheibe zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts , permanent, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt ist, wobei die Lochscheibe oder jede Lochscheibe dieser Lochscheiben konzentrisch zu der Vertikalstütze angeordnet ist und die Vertikalstütze flanschartig umgibt, und wobei der erste Horizontalarm und/oder der zweite Horizontalarm jeweils eine, vorzugsweise eine einzige, insbesondere gerade, Horizontalstrebe umfasst bzw. umfassen, die an ihren voneinander weg weisenden Enden jeweils mit einem einteilig oder mehrteilig mit der Horizontalstrebe gebildeten Anschlusskopf ausgebildet bzw. versehen ist. Vorzugsweise ist der Anschlusskopf mit Seitenwandteilen begrenzt, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum der zugehörigen Lochscheibe, zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, insbesondere 44 Grad, betragenden Keilwinkel einschließen. Vorzugsweise weist der Anschlusskopf einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil auf, die, insbesondere einteilig, miteinander verbunden, vorzugsweise einteilig ausgebildet, sind, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein zu der zugehörigen

Vertikalstütze und auch zu den Seiten hin offener Schlitz vorgesehen ist, mittels dessen der Anschlusskopf auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe aufgesteckt ist. Der Anschlusskopf ist, vorzugsweise in dieser Position, an der Vertikalstütze, vorzugsweise auch an der Lochscheibe, angeschweißt.

Dadurch, dass wenigstens im Bereich des jeweiligen oberen Endes und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes von zumindest zwei der Vertikalstützen des Vertikalrahmens jeweils eine mit mehreren Durchbrüchen versehene Lochscheibe zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts , permanent, vorzugsweise durch Schweißen befestigt ist, die konzentrisch zu der Vertikalstütze angeordnet sind und die Vertikalstütze flanschartig umgeben, können derartige Vertikalrahmen mit Hilfe von von Modulgerüsten her bekannten horizontalen und/oder diagonalen und mit Lochscheiben-Anschlussköpfen versehenen Haltevorrichtungen, insbesondere Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen zu einem besonders steifen und stabilen Traggerüst bzw. Höhenblock eines Traggerüsts aufgebaut werden, woraus besonders steife und stabile Traggerüsttürme aufbaubar sind.

Ferner lassen sich derartige Vertikalrahmen oder die daraus aufgebauten Rahmenstützen bzw. Traggerüste bzw. Traggerüsttürme in herkömmlicher Weise mit Hilfe solcher zum Anschluss an die Lochscheiben bestimmter Haltevorrichtungen, wie horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, insbesondere Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen

eines Modulgerüsts verbinden, so dass sich unmittelbar im Anschluss an und fest mit dem Vertikalrahmen bzw. einer daraus aufgebauten Rahmenstütze bzw. eines daraus aufgebauten Traggerüsts bzw. Traggerüstturms und damit verwindungs- steif verbunden ein herkömmliches Modulgerüst aufbaubar ist. Auf diese Weise lassen sich also Kombinationen von Rahmenstützen bzw. Traggerüsten bzw. Traggerüsttürmen und, insbesondere als Fassaden- und Arbeitsgerüste und dergleichen dienenden, Modulgerüste aufbauen.

Des weiteren können die erfindungsgemäßen Vertikalrahmen mit horizontal benachbarten, erfindungsgemäßen, insbesondere gleichen bzw. identischen, Vertikalrahmen nunmehr durch unterschiedliche Längen aufweisende diagonale und/oder horizontale, zum Anschluss an die Lochscheiben bestimmte Haltevorrichtungen, insbesondere horizontal und/oder diagonal verlaufende Gerüstelemente, wie Gerüstriegel und/oder Gerüstdiagonalen eines Modulgerüsts, zu dementsprechend unterschiedliche Grundrisse aufweisenden Traggerüsten bzw. Höhenblöcken von Traggerüsten bzw. Traggerüsttürmen aufgebaut werden, so dass in einfacher Art und Weise eine Anpassung der Tragfähigkeit eines derartigen Traggerüsts bzw. Traggerüstturmes durch Stauchen bzw. Strecken deren Grundriss in einer Richtung erreichbar ist. Demgemäß können also die Stielabstände bzw. die Abstände der Vertikalstützen der horizontal benachbarten Vertikalrahmen der jeweils aufzunehmenden Last angepasst werden. Dies bedeutet eine vorteilhafte Möglichkeit zur Kostenoptimierung gegenüber den Konstruktionen nach dem Stand der Technik.

Dadurch, dass der erste Horizontalarm und/oder der zweite Horizontalarm des Vertikalrahmens jeweils beiderends einen zum Anschluss an die Lochscheiben ausgebildeten Anschluss-

köpf aufweist, der jeweils einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil und einen zwischen diesen ausgebildeten Schlitz aufweist, mit dem der jeweilige Anschlusskopf auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende, jeweilige Lochscheibe aufgesteckt ist und in dieser Aufsteckposition mit der jeweiligen Vertikalstütze, vorzugsweise auch mit der jeweiligen Lochscheibe verschweißt ist, lassen sich Vertikalrahmen mit einer besonders großen Stabilität, insbesondere Verwindungssteifigkeit , verwirklichen. Dadurch und durch die vorbeschriebene Anschlussmöglichkeit von weiteren aussteifenden Haltevorrichtungen, insbesondere von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen eines Modulgerüsts , lassen sich besonders stabile Traggerüste bzw. Traggerüsttürme aufbauen.

Dadurch, dass die Anschlussköpfe mit Seitenwandteilen begrenzt sind, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum der zugehörigen Lochscheibe, zulaufende Vertikalflächen aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, insbesondere etwa 44 Grad, betragenden Keilwinkel einschließen, lassen sich in bekannter Weise eine Mehrzahl von wenigstens bis zu sieben Anschlussköpfen von Haltevorrichtungen bzw. Trag- und/oder Verbindungselementen, insbesondere horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, insbesondere eines Modulgerüsts, dort, gegebenenfalls unter gegenseitiger Abstützung, anschließen.

Mit Hilfe derartiger, mit Lochscheiben versehener erfindungsgemäßer Vertikalrahmen lassen sich gegebenenfalls nicht nur Traggerüste bzw. Traggerüsttürme aufbauen, welche die bislang üblichen viereckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen, Grundrisse aufweisen, sondern es lassen

sich auch mehreckige Grundrisse, also beispielsweise dreieckige, fünfeckige, sechseckige oder achteckige geschlossene Grundrisse verwirklichen. Auf diese Weise erhält man eine noch größere Flexibilität bzw. Variabilität beim Aufbau von mit Hilfe derartiger Vertikalrahmen aufbaubaren Traggerüsten bzw. Traggerüsttürmen.

Eine besonders gute permanente Verbindung zu der Vertikalstütze des Vertikalrahmens kann jeweils dadurch erreicht werden, dass der obere Kopfteil und der untere Kopfteil der Anschlussköpfe des Horizontalarmes in Bereichen deren Vertikalaußenflächen, gegebenenfalls auch in Bereichen deren Horizontalaußenflächen, die sich an deren an der zugehörigen Vertikalstütze anliegenden und/oder dieser in einem geringen Abstand gegenüberliegenden vertikalen Wandteilen nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht mit der zugehörigen Vertikalstütze, gegebenenfalls mit Ausnahme wenigstens einer gegebenenfalls vorgesehenen Flüssigkeits-Auslauf-öffnung, verschweißt sein.

Ferner oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der obere Kopfteil und der untere Kopfteil der Anschlussköpfe in Bereichen deren Vertikalaußenflächen, die sich an die horizontalen Schlitzflächen des Schlitzes des jeweiligen Anschlusskopfes hin nach außen hin anschließen, jeweils über die gesamte Breite des in den Schlitz des jeweiligen Anschlusskopfes hineinragenden Teils der zugehörigen Lochscheibe jeweils über eine durchgehende Schweißnaht mit der zugehörigen Lochscheibe verschweißt sind. Dadurch kann eine noch bessere Verbindung und ein noch stabilerer, insbesondere verwindungssteiferer , Vertikalrahmen erreicht werden.

Eine weiter verbesserte permanente Verbindung und ein hinsichtlich seiner Stabilität, insbesondere seiner Verwin- dungssteifigkeit , weiter verbesserter Vertikalrahmen kann dadurch erreicht werden, dass der obere Köpfteil und der untere Kopfteil der Anschlussköpfe in Bereichen deren Vertikalaußenflächen, gegebenenfalls auch in Bereichen deren Horizontalaußenflächen, die sich an deren an der zugehörigen Vertikalstütze anliegenden und/oder dieser in einem geringen Abstand gegenüberliegenden vertikalen Wandteilen nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht mit der zugehörigen Vertikalstütze verschweißt sind, und auch in Bereichen deren Vertikalaußenflächen, die sich an die horizontalen Schlitzflächen des Schlitzes des jeweiligen Anschlusskopfes nach außen hin anschließen, jeweils über die gesamte Breite des in den Schlitz des jeweiligen Anschlusskopfes hineinragenden Teils der zugehörigen Lochscheibe jeweils über eine durchgehende Schweißnaht mit der zugehörigen Lochscheibe verschweißt sind, wie auch in Bereichen von Vertikalaußenflächen, die sich an die vertikalen Schlitzflächen des Schlitzes nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht mit den im Bereich des Schlitzes befindlichen Stirnflächen der zugehörigen Lochscheibe, gegebenenfalls mit Ausnahme wenigstens einer gegebenenfalls vorgesehenen Flüssigkeits-Auslauf-öffnung, verschweißt sind.

Eine optimierte permanente Verbindung und ein Vertikalrahmen mit einer optimierten Stabilität, insbesondere Verwin- dungssteifigkeit , kann dadurch erreicht werden, dass die Anschlussköpfe im Bereich aller ihrer Außenflächen, die sich an ihre, der zugehörigen Vertikalstütze und der zugehörigen Lochscheibe unmittelbar gegenüberliegenden Flächen nach außen hin anschließen, mit der zugehörigen

Vertikalstütze und mit der zugehörigen Lochscheibe, gegebenenfalls mit Ausnahme wenigstens einer Flüssigkeits- Auslauf-öffnung, über eine durchgehende Schweißnaht, verschweißt sind.

Die Lochscheiben können vorteilhaft wenigstens drei, vorzugsweise wenigstens sieben, insbesondere wenigstens acht Durchbrüche zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts , aufweisen, wobei jeweils ein Durchbruch zu einem benachbarten Durchbruch in einem gleichen, vorzugsweise 45 Grad betragenden, Umfangswinkel angeordnet sein kann. Dadurch lassen sich vielfältig vorteilhafte Anschlussmöglichkeiten und eine definierte, durch einen bestimmten Winkel zwischen den jeweils benachbarten Durchbrüchen vorgegebene, Ausrichtung der an der jeweiligen Lochscheibe angeschlossenen Haltevorrichtungen erreicht werden.

In bevorzugter Weiterbildung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Durchbrüche zumindest in einem von dem jeweiligen Anschlusskopf nicht überdeckten Lochscheibenteil der zugehörigen Lochscheibe unterschiedlich groß sind, wobei wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens vier erste Durchbrüche der Durchbrüche größer sind als ein jeweils zwischen zwei der größeren Durchbrüche angeordneter zweiter Durchbruch. Auf diese Weise können also die Lochscheiben in dem von dem jeweiligen Anschlusskopf des jeweiligen Horizontalarmes des Vertikalrahmens nicht überdeckten Lochscheibenteil der zugehörigen Lochscheibe in einer nach dem Stande der Technik an sich bekannten Art und

Weise vorteilhaft gestaltet sein, so dass insoweit insbesondere eine hundertprozentige Kompatibilität mit den an diesen Lochscheiben anschließbaren Bauteilen eines Modulgerüstsystems gewährleistet ist.

Es kann ferner zweckmäßig sein, wenn ein einen Durchbruch der Durchbrüche aufweisender Lochscheibenteil der jeweiligen Lochscheibe, vorzugsweise einschließlich dem gesamten Durchbruch, in den Schlitz des zugehörigen Anschlusskopfes hineinragt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass dieser eine Durchbruch jeweils seitlich von Außenwandteilen des jeweiligen Anschlusskopfes überdeckt wird, wodurch sich insbesondere in diesen Bereichen jeweils durchgehende Schweißnähte und eine dementsprechend gute Verbindung verwirklichen lässt.

Zweckmäßigerweise kann es sich bei dem besagten Durchbruch in dem von dem jeweiligen Anschlusskopf überdeckten Lochscheibenteil um einen kleineren Durchbruch der unterschiedlich großen Durchbrüche handeln. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass sämtliche größeren Durchbrüche der Durchbrüche zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere von diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modul- gerüsts, zur Verfügung stehen.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Anschlussköpfe derart gestaltet und die zugehörige Lochscheibe mit dem jeweiligen Schlitz zumindest teilweise derart übergreifend angeordnet sind, dass mit Ausnahme eines einzigen Durchbruches der Durchbrüche der zugehörigen Lochscheibe alle anderen Durchbrüche der zugehörigen Lochscheibe für einen Anschluss

von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von üblichen Anschlussköpfen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts, nutzbar sind.

Insbesondere eine vergleichsweise kostengünstige Herstellung der Vertikalrahmen kann dadurch erreicht werden, dass die Anschlussköpfe des Horizontalarms bzw. der Horizontalarme des Vertikalrahmens durch Umformen, insbesondere durch Zusammenpressen oder -drücken der, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildeten, Horizontalstrebe hergestellt sind.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Vertikalstützen maximal oder jeweils nur zwei der Lochscheiben aufweisen, von denen jeweils eine erste Lochscheibe im Bereich des oberen Endes und von denen eine zweite Lochscheibe im Bereich des unteren Endes der jeweiligen Vertikalstütze befestigt sind. Auf diese Weise kann in kostengünstiger und gewichtssparender Art und Weise ein erfindungsgemäßer Vertikalrahmen zur Verfügung gestellt werden, aus dem in vielfältiger Art und Weise besonders stabile Traggerüste bzw. Traggerüsttürme, gegebenenfalls auch damit kombinierbare Teile von Modulgerüsten, aufbaubar sind.

Gemäß einem vorteilhaften ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Vertikalrahmens kann vorgesehen sein, dass dieser als ein einen Höhenausgleich ermöglichender, vorzugsweise als ein für einen Höhenausgleich bestimmter, Ausgleichsrahmen ausgebildet ist, wobei die Lange der

Vertikalstützen des Ausgleichsrahmens kleiner ist als der Horizontalabstand zwischen den Längsachsen der Vertikal ¬ stützen, insbesondere der am weitesten außen angeordneten Vertikalstützen, des Ausgleichsrahmens. Ein derartiger Ausgleichsrahmen kann also in seiner Anwendungs- bzw. Montageposition eine im Vergleich zu seiner Breite kleinere Höhe aufweisen. Bei einem derartigen Ausgleichsrahmen kann durch zwei seiner Vertikalstützen und durch zwei seiner Horizontalarme eine Vertikalebene aufgespannt sein, die einen, insbesondere liegenden, rechteckigen Querschnitt bzw. Grundriss aufweisen kann. Derartige Horizontalrahmen können in besonders vorteilhafter Art und Weise an dem unteren Ende und/oder an dem oberen Ende eines Traggerüsts oder eines Traggerüstturms vorgesehen sein, um dort einen etwaig gewünschten Höhenausgleich zu ermöglichen bzw. zu gewährleisten.

In vorteilhafter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Länge der Vertikalstützen des Ausgleichsrahmens etwa 50 Prozent bis 80 Prozent, vorzugsweise etwa 60 Prozent bis 70 Prozent, insbesondere etwa 65 Prozent des Horizontalabstandes der Längsachsen der Vertikalstützen, insbesondere der am weitesten außen liegenden Vertikalstützen, des Ausgleichsrahmens beträgt.

Konkret kann vorgesehen sein, dass die Länge der Vertikalstützen des Ausgleichrahmens etwa 55 cm bis 87 cm, vorzugsweise etwa 85 cm bis 76 cm, insbesondere etwa 71 cm, beträgt. Dabei sind etwaig an den oberen Enden und/oder an den unteren Enden vorgesehene Rohrverbinder nicht mit eingerechnet .

In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vertikalstützen des Ausgleichsrahmens sowohl im Bereich deren oberen Enden als auch im Bereich deren unteren Enden mit den Lochscheiben ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe des ersten Horizontalarms und die Anschlussköpfe des zweiten Horizontalarms angeschweißt sind. Zweckmäßigerweise können die Vertikalstützen des Ausgleichsrahmens jeweils mit genau zwei Lochscheiben ausgestattet sein. Auf diese Weise können .die bereits vorstehend erwähnten Kosten- und/oder Aufbau- und/oder Kombinationsvorteile bei vergleichsweise geringem Gewicht der Vertikalrahmen, optimal genutzt werden.

In besonders vorteilhafter Weiterbildung kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die auf ein- und derselben Vertikalstütze der Vertikalstützen des Ausgleichrahmens befestigten Lochscheiben in einem Vertikalabstand von etwa 50 cm zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise können die Ausgleichsrahmen ohne Anfangsstücke, insbesondere derart aufgebaut bzw. verbaut werden, dass in die als Rohre, insbesondere aus Stahl, gestalteten Vertikalstützen des jeweiligen Ausgleichrahmens unmittelbar Fußspindeln eingesteckt werden können.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Vertikalrahmens kann dieser als ein Standardrahmen ausgebildet sein, wobei die Länge der Vertikalstützen des Standardrahmens größer ist als der Horizontalabstand zwischen den Längsachsen der Vertikalstützen, insbesondere der am weitesten außen liegenden Vertikalstützen, des Standardrahmens. Derartige Standardrahmen lassen sich besonders vorteilhaft in Kombination mit den vorbezeichneten Ausgleichsrahmen zum Aufbau von Rahmen-

stützen bzw. Lastturmstützen, insbesondere zum Aufbau eines Traggerüsts, insbesondere eines Lehrgerüsts, vorzugsweise zum Aufbau eines Traggerüstturms bzw. Lehrgerüstturms bzw. Lastturms kombinieren. Dabei können ein oder mehrere übereinander angeordnete und jeweils zueinander festgelegte, vorzugsweise aufeinander aufgesteckte, Standardrahmen, abhängig von der gewünschten bzw. erforderlichen Höhe zur Abstützung von Traglasten vorgesehen sein.

Demgemäß können also abhängig von der zu erreichenden Höhe einer aufzubauenden Rahmenstütze bzw. Lastturmstütze bzw. der zu erreichenden Höhe eines Traggerüsts, insbesondere eines Lehrgerüsts, bzw. von der zu erreichenden Höhe eines Traggerüstturms, Lehrgerüstturms oder Lastturmes, keine, eine oder zwei Ausgleichsebenen, respektive mit Ausgleichsrahmen gebildete Höhenblöcke aufgebaut werden. Bei einer Ausführung mit nur einer Ausgleichsebene bzw. mit nur einem Ausgleichs-Höhenblock befinden sich die Ausgleichsrahmen bevorzugt am unteren Ende der aufzubauenden Konstruktion. Bei Konstruktionen mit zwei Ausgleichsebenen bzw. Aus- gleichs-Höhenblöcken befindet sich zweckmäßigerweise die zweite Ausgleichsebene bzw. der zweite Ausgleichshöhenblock mit Ausgleichsrahmen am oberen Ende der Konstruktion als Abschluss. Auch diese Variante kann vorteilhaft ohne Anfangsstücke, also nur mit einzusteckenden Fußspindeln aufgebaut werden, was die Montage beschleunigt.

Nur für den Fall, dass entsprechende Konstruktionen ohne Ausgleichsebenen gebaut werden, muss mit Anfangsstücken, insbesondere eines Modulgerüsts , vorzugsweise den an sich bekannten Layher-Allround-Anfangsstücken begonnen werden.

Gemäß einer vorteilhaften ersten Ausführungsvariante eines derartigen Standardrahmens kann ein erster Standardrahmen eingesetzt werden, dessen Vertikalstützen eine Länge von etwa 120 Prozent bis 160 Prozent, vorzugsweise etwa 130 Prozent bis 150 Prozent, insbesondere etwa 140 Prozent, des Horizontalabstandes der Längsachsen der Vertikalstützen, insbesondere der am weitesten außen liegenden Vertikalstützen, des ersten Standardrahmens beträgt.

Konkret kann vorgesehen sein, dass die Länge der Vertikalstützen des ersten Standardrahmens etwa 130 cm bis 175 cm, vorzugsweise etwa 140 cm bis 165 cm, insbesondere etwa 150 cm beträgt. Auch dabei sind, wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit den Ausgleichsrahmen erwähnt, ein oder mehrere etwaig vorgesehene Rohrverbinder nicht berücksichtigt.

In vorteilhafter Weiterbildung eines derartigen ersten Standardrahmens kann vorgesehen sein, dass dessen Vertikalstützen nur im Bereich deren oberen Enden mit den Lochscheiben ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe des ersten Horizontalarms dieses ersten Standardrahmens angeschweißt sind.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vertikalstützen des ersten Standardrahmens jeweils nur mit einer einzigen Lochscheibe ausgestattet sind.

Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung eines vorstehend bezeichneten Standardrahmens, kann dieser als ein zweiter Standardrahmen gestaltet sein, dessen Vertikalstützen eine Länge von etwa 140 Prozent bis 180 Prozent,

vorzugsweise etwa 150 Prozent bis 170 Prozent, insbesondere etwa 160 Prozent, des Horizontalabstandes der Längsachse der Vertikalstützen, insbesondere der am weitesten außen befindlichen Vertikalstützen, des zweiten Standardrahmens beträgt. Ein derartiger zweiter Standardrahmen kann besonders vorteilhaft mit bereits vorhandenen langen bzw. hohen Vertikaldiagonalen eines Modulgerüstsystems, insbesondere des Layher-Allround-Gerüstsystems , verbaut und kombiniert werden .

Konkret kann die Länge der Vertikalstützen des zweiten Standardrahmens etwa 150 cm bis 195 cm, vorzugsweise etwa 165 cm bis 185 cm, insbesondere etwa 176 cm betragen. Auch hier gilt, wie bereits vorstehend erwähnt, dass die Längen etwaig zusätzlich vorgesehener Rohrverbinder nicht mit berücksichtigt sind.

In besonders vorteilhafter Ausgestaltung eines derartigen zweiten Standardrahmens kann vorgesehen sein, dass dessen Vertikalstützen sowohl im Bereich deren oberen Enden mit den Lochscheiben ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe des ersten Horizontalarms festgelegt sind, als auch im Bereich deren unteren Enden mit den Lochscheiben ausgestattet sind, an denen die Anschlussköpfe des zweiten Horizontalarms angeschweißt sind.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines derartigen zweiten Standardrahmens können dessen Vertikalstützen jeweils mit genau zwei Lochscheiben ausgestattet sein.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante kann, insbesondere bei dem Ausgleichsrahmen und/oder bei

dem zweiten Standardrahmen, vorgesehen sein, dass die im Bereich der unteren Enden deren Vertikalstützen befestigten Lochscheiben von den unteren Enden dieser Vertikalstützen einen ersten Abstand aufweisen und dass die im Bereich der oberen Enden deren Vertikalstützen befestigten Lochscheiben von den oberen Enden dieser Vertikalstützen einen zweiten Abstand aufweisen, der gleich groß ist wie der erste Abstand bzw. der dem ersten Abstand entspricht. Auf diese Weise lassen sich hinsichtlich der oberen und unteren Anschlusskonfigurationen der Vertikalstützen derartiger Vertikalrahmen symmetrische Verhältnisse schaffen. Dies ist insbesondere bei Aufbau von Konstruktionen unter Verwendung derartiger „symmetrischer" Vertikalrahmen von Vorteil, weil es dann dabei nicht auf eine seitenrichtige Montage dieser Vertikalrahmen ankommt. Dies bringt Vorteile bei der Montage und es kommt auch unter Sicherheitsaspekten nicht darauf an, mit welchen der Enden der Vertikalstützen dieser Vertikalrahmen diese in Richtung nach unten bzw. nach oben aufgebaut werden.

Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Horizontalabstand der Vertikalstützen bzw. der Horizontalabstand der Längsachsen der Vertikalstützen des Vertikalrahmens bzw. der Vertikalrahmen etwa 109 cm bzw. genau 1,088 m beträgt. Dieses Maß entspricht einer üblichen Systembreite eines Modulgerüstsystems, insbesondere des Layher-Allround-Gerüstsystems, so dass eine optimale Kombinierbarkeit gewährleistet ist.

Bevorzugt können die Vertikalstützen des Vertikalrahmens, vorzugsweise auch die Horizontalarme des Vertikalrahmens, jeweils mit einen Außendurchmesser aufweisenden Rundrohren gestaltet sein. Dieser Außendurchmesser kann bevorzugt etwa

48,3 mm betragen. Dieser Außendurchmesser entspricht einem Standard-Gerüstrohrdurchmesser, so dass zur Herstellung der Vertikalstützen bzw. -stiele und gegebenenfalls auch vorteilhafterweise der Horizontalstreben der erfindungsgemäßen Vertikalrahmen derartige Standardgerüstrohre in Verbindung mit den entsprechenden Kostenvorteilen eingesetzt werden können.

Auch der Diagonalstab bzw. die Diagonalstäbe des Vertikalrahmens kann bzw. können vorteilhaft mit einem Rundrohr gestaltet sein. Das Rundrohr kann bevorzugt an seinen Enden zu Flachverbindern zusammengedrückt sein, die mit aneinander liegenden bzw. sich gegenüber liegenden Doppelwandteilen ausgebildet sein können. Derartige Flachverbinder bzw. Rohrenden der Diagonalstäbe lassen sich besonders einfach an zwei der horizontal beabstandeten Vertikalstützen des Vertikalrahmens oder an zwei der vertikal beabstandeten Horizontalarme des Vertikalrahmens oder sowohl an einer Vertikalstütze der Vertikalstützen des Vertikalrahmens als auch an einem Horizontalarm der Horizontalarme des Vertikalrahmens angeschweißt werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist pro Vertikalrahmen nur ein einziger Diagonalstab vorgesehen. Ferner kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass dieser eine oder mehrere oder alle Diagonalstäbe im Bereich ihrer Enden jeweils an zwei bzw. den zwei horizontal beabstandeten Vertikalstützen des Vertikalrahmens angeschweißt sind.

Der Außendurchmesser des Rundrohres des Diagonalstabes bzw. der Diagonalstäbe kann, insbesondere im Unterschied zu dem Außendurchmesser der Rundrohre der Vertikalstützen, gegebenenfalls auch der Horizontalarme, des Vertikalrahmens, etwa 33,7 mm betragen.

Zur Steigerung der Traglast von mit erfindungsgemäßen Vertikalrahmen aufgebauten Konstruktionen können Ausführungen vorgesehen sein, bei denen mehrere erfindungsgemäße Vertikalrahmen parallel-parallel zueinander gekoppelt werden. Demgemäß kann vorgesehen sein, dass an einem erfindungsgemäßen Vertikalrahmen mit Hilfe von Anschlusskopfeinrichtungen, vorzugsweise in Form von Doppel-Anschlussköpfen, insbesondere in Form von Doppel-Keilköpfen, beispielsweise mit solchen Anschlusskopfeinrichtungen, die wenigstens zwei miteinander verbundene Anschlusskopfeinhei- ten zum Anschluss an die Lochscheiben aufweisen, wie sie in der DE 299 06 742 U1 oder der parallelen EP 1 045 088 A1 offenbart sind, ein oder mehrere gleiche Vertikalrahmen parallel-parallel zueinander gekoppelt sein bzw. werden. Entsprechend den in den vorgenannten Schutzrechten offenbarten Konstruktionen versteht es sich, dass neben derart „gedoppelter" bzw. parallel-parallel zueinander gekoppelter Vertikalrahmen auch im Eckbereich zusätzliche, mit Lochscheiben versehene Stiele vorgesehen sein können, welche ebenfalls mit Hilfe von Anschlusskopfeinrichtungen, vorzugsweise in Form von Doppel-Anschlussköpfen, insbesondere in Form von Doppel-Keilköpfen, beispielsweise mit solchen Anschlusskopfeinrichtungen, die wenigstens zwei miteinander verbundene Anschlusskopfeinheiten zum Anschluss an die Lochscheiben aufweisen, wie sie in den vorstehend bezeichneten Schutzrechten offenbart sind, zusätzlich oder alternativ an die Vertikalstützen des Vertikalrahmens bzw. der Vertikalrahmen angekoppelt sein bzw. werden können.

Die Erfindung betrifft auch eine Rahmenstütze, insbesondere eine Lastturmstütze, mit wenigstens zwei übereinander angeordneten und gegeneinander festgelegten, insbesondere

aufeinander aufgesteckten, erfindungsgemäßen Vertikalrahmen.

Die Erfindung betrifft außerdem ein Traggerüst, insbesondere ein Lehrgerüst, mit wenigstens einem oder mit wenigstens zwei erfindungsgemäßen Vertikalrahmen oder mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Rahmenstütze.

In bevorzugter Ausgestaltung eines derartigen Traggerüsts kann vorgesehen sein, dass dieses mit wenigstens zwei der übereinander angeordneten und gegeneinander festgelegten, insbesondere aufeinander aufgesteckten, erfindungsgemäßen Vertikalrahmen gebildet ist, wobei der Abstand zumindest einer im Bereich des oberen Endes der Vertikalstütze eines unteren, ersten Vertikalrahmens der wenigstens zwei erfindungsgemäßen Vertikalrahmen angeordneten Lochscheibe von der im Bereich des oberen Endes der mit dieser Vertikalstütze des ersten Vertikalrahmens gekoppelten, vorzugsweise zusammengesteckten, Vertikalstütze eines oberen, zweiten Vertikalrahmens dieser wenigstens zwei erfindungsgemäßen Vertikalrahmen angeordneten Lochscheibe etwa 100 cm oder 150 cm oder 200 cm beträgt. Dies ermöglicht besonders vorteilhafte Anschlussmöglichkeiten und Kombinationen mit Bauteilen eines Modulgerüsts , insbesondere des Layher- Allround-Gerüstsystems .

Bei dem vorbezeichneten Traggerüst, kann ' es sich vorteilhaft bei dem unteren, ersten Vertikalrahmen um einen bzw. den Ausgleichsrahmen oder um einen bzw. den ersten Standardrahmen handeln und bei dem oberen, zweiten Vertikalrahmen kann es sich um einen weiteren bzw. den ersten Standardrahmen handeln.

Gemäß einem alternativen Lösungsgedanken oder gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, bzw. betrifft die Erfindung, ein dreidimensionales, modulares Traggerüst, insbesondere Lehrgerüst, insbesondere nach einem der Ansprüche 36 bis 38, das aus wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, in einem Horizontalabstand zueinander angeordneten, vorzugsweise gleichen bzw. identischen geschlossenen, insbesondere erfindungsgemäßen, Vertikalrahmen und aus wenigstens zwei, das Traggerüst aussteifenden Gerüstdiagonalen, vorzugsweise auch aus wenigstens zwei, insbesondere im Bereich der jeweiligen Ebene der Gerüstdiagonalen angeordneten, horizontalen Gerüstriegeln, unter Ausbildung eines mehreckigen, vorzugsweise viereckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen, Grundrisses aufgebaut ist, wobei die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen, vorzugsweise auch die, gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel, jeweils die wenigstens zwei Vertikalrahmen verbinden, und wobei die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen, vorzugsweise auch die gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel, jeweils quer zu den Vertikalstützen der wenigstens zwei Vertikalrahmen und in einem Horizontalabstand zueinander angeordnet sind, und wobei die wenigstens zwei Gerüstdiagonalen, vorzugsweise auch die gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel, jeweils lösbar an diesen wenigstens zwei Vertikalrahmen befestigt sind, wobei es sich bei diesen wenigstens zwei Gerüstdiagonalen um sich vertikal, vorzugsweise in einer Vertikalebene, insbesondere in einer senkrecht zu einer von den wenigstens zwei Vertikalstützen einer der Vertikalrahmen der wenigstens zwei Vertikalrahmen aufgespannten Vertikalebene erstreckende Vertikaldiagonalen handelt, wobei wenigstens zwei der Vertikalrahmen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele,

Vertikalstützen umfassen, die in einem Horizontalabstand zueinander angeordnet sind, wobei diese wenigstens zwei Vertikalrahmen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei, insbesondere parallele, Horizontalarme umfassen, die in einem Vertikalabstand zueinander angeordnet sind, und wobei die wenigstens zwei Horizontalarme sich jeweils zwischen jeweils zwei der Vertikalstützen des jeweiligen Vertikalrahmens dieser wenigstens zwei Vertikalrahmen quer, vorzugsweise senkrecht, zu diesen Vertikalstützen erstrecken, und wobei ein erster Horizontalarm dieser wenigstens zwei Horizontalarme beiderends jeweils an einer der Vertikalstützen im Bereich deren oberen Ende angeschweißt ist, und wobei ein zweiter Horizontalarm dieser wenigstens zwei Horizontalarme beiderends jeweils an diesen beiden Vertikalstützen im Bereich deren unteren Enden angeschweißt ist, und wobei diese wenigstens zwei Vertikalrahmen jeweils mit wenigstens einem, vorzugsweise mit einem einzigen oder nur mit einem ersten und einem zweiten, Diagonalstab ausgesteift sind, der sich jeweils zwischen zwei der Vertikalstützen und zwei der Horizontalarme, vorzugsweise dem jeweiligen ersten Horizontalarm und dem jeweiligen zweiten Horizontalarm des jeweiligen Vertikalrahmens erstreckt, wobei der Diagonalstab bzw. der jeweilige Diagonalstab an zwei der Vertikalstützen oder an zwei der Horizontalarme oder sowohl an einer Vertikalstütze der Vertikalstützen als auch an einem Horizontalarm der Horizontalarme des Vertikalrahmens angeschweißt ist, wobei im Bereich des jeweiligen oberen Endes und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes zumindest jeweils zwei der Vertikalstützen von diesen wenigstens zwei Vertikalrahmen, vorzugsweise von den an äußeren Ecken des Traggerüsts angeordneten Vertikalstützen, gegebenenfalls auch an allen Vertikalstützen der Vertikalrahmen, jeweils eine mit mehreren Durchbrüchen versehene

Lochscheibe zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhängen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, insbesondere eines Modulgerüsts , permanent, vorzugsweise durch Schweißen befestigt ist, die konzentrisch zu der jeweiligen Vertikalstütze angeordnet ist und die jeweilige Vertikalstütze flanschartig umgibt, wobei der erste Horizontalarm und/oder der zweite Horizontalarm jeweils eine, vorzugsweise eine einzige, insbesondere gerade, Horizontalstrebe umfasst bzw. umfassen, die an ihren voneinander weg weisenden Enden jeweils mit einem einteilig oder mehrteilig mit der Horizontalstrebe gebildeten Anschlusskopf ausgebildet bzw. versehen ist, und wobei der jeweilige Anschlusskopf mit Seitenwandteilen begrenzt ist, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum der zugehörigen Lochscheibe, zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, insbesondere 44 Grad, betragenden Keilwinkel einschließen, wobei der jeweilige Anschlusskopf einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil aufweist, die, vorzugsweise einteilig, miteinander verbunden, insbesondere einheitlich ausgebildet, sind, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein zu der zugehörigen Vertikalstütze offener Schlitz vorgesehen ist, mit welchem der jeweilige Anschlusskopf auf die jeweilige, zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe aufgesteckt ist, und wobei der jeweilige Anschlusskopf, insbesondere in dieser Aufsteckposition, an der Vertikalstütze, vorzugsweise an der Lochscheibe, angeschweißt ist.

Bei diesen bzw. den in diesem Schutzrecht behandelten Traggerüsten kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Vertikaldiagonalen und/oder die gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel jeweils an einem ersten Ende einen ersten Anschlusskopf aufweisen und jeweils an einem von diesem Ende weg weisenden zweiten Ende einen zweiten Anschlusskopf aufweisen, ' wobei diese Vertikaldiagonalen und/oder diese gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel jeweils mittels des an ihrem jeweiligen ersten Ende vorgesehenen ersten Anschlusskopfes an einer im Bereich des Endes der Vertikalstütze eines ersten erfindungsgemäßen Vertikalrahmens der wenigstens zwei erfindungsgemäßen Vertikalrahmen befestigten ersten Lochscheibe lösbar befestigt sind, und wobei die Vertikaldiagonalen und/oder die gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel jeweils mittels des an ihrem jeweiligen zweiten Ende vorgesehenen zweiten Anschlusskopfes an einer im Bereich eines Endes der Vertikalstütze eines zu dem ersten Vertikalrahmen horizontal beabstandeten zweiten Vertikalrahmens, der wenigstens zwei Vertikalrahmen befestigten zweiten Lochscheibe lösbar befestigt ist. Alternativ zu den zuletzt genannten Merkmalen kann vorgesehen sein, dass die Vertikaldiagonalen jeweils mittels des an ihrem jeweiligen zweiten Ende vorgesehenen zweiten Anschlusskopfes an einer zweiten Lochscheibe lösbar befestigt sind, die an einer mit einer Vertikalstütze eines zweiten Vertikalrahmens der wenigstens zwei Vertikalrahmen oder eines Anfangsstückes gekoppelten Vertikalstütze befestigt ist, wobei die gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel dann an einer im Bereich eines Endes der Vertikalstütze des zu dem ersten Vertikalrahmen horizontal beabstandeten zweiten Vertikalrahmens der wenigstens zwei Vertikalrahmen befestigten zweiten Lochscheibe oder eines

Anfangsstückes lösbar befestigt sind. Bevorzugt kann zusätzlich vorgesehen sein, dass der erste Anschlusskopf und der zweite Anschlusskopf der Vertikaldiagonalen und/oder der gegebenenfalls vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel, jeweils mittels eines lösbaren Keils an der jeweiligen Lochscheibe lösbar befestigt sind, der dabei durch eine Durchbrechung der jeweiligen Lochscheibe, vorzugsweise auch durch eine Keilöffnung, insbesondere durch zwei vertikal übereinander liegende Keilöffnungen des jeweiligen Anschlusskopfes, greift.

In vorteilhafter Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Anschlusskopf und der zweite Anschlusskopf der Vertikaldiagonalen und/oder der ggf. vorgesehenen horizontalen Gerüstriegel, jeweils einen oberen Kopfteil und einen unteren Kopfteil aufweisen, die, vorzugsweise einteilig, miteinander verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet, sind, und wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein zu der zugehörigen Vertikalstütze und zu den Vertikalaußenflächen offener Schlitz vorgesehen ist, über den der jeweilige Anschlusskopf auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe aufgesteckt ist, und wobei der jeweilige obere Kopfteil eine erste Keilöffnung und der jeweilige untere Kopfteil eine zweite Keilöffnung aufweisen, und wobei der jeweilige Anschlusskopf mittels des jeweilige, jeweils durch eine Durchbrechung der jeweiligen Lochscheibe und durch die beiden Keilöffnungen greifenden Keils lösbar an der jeweiligen Vertikalstütze festgelegt ist.

Alternativ oder zusätzlich kann ferner vorgesehen sein, dass der erste Anschlusskopf und der zweite Anschlusskopf der Vertikaldiagonalen und/oder die ggf. vorgesehenen

horizontalen Gerüstriegel jeweils mit Seitenwandteilen begrenzt ist, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf ein Stiel- und Scheibenzentrum der zugehörigen Lochscheibe, zulaufende Vertikalaußenflächen aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, beispielsweise 44 Grad, betragenden, Keilwinkel einschließen.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die in diesem Schutzrecht behandelten Anschlussköpfe der Vertikalrahmen jeweils mit Anlageflächen aufweisenden Anlagewandteilen zur Anlage an der zugehörigen Vertikalstrebe versehen sind, wobei vorzugsweise jeweils der obere Kopfteil eine obere Anlagefläche und der untere Kopfteil eine untere Anlagefläche aufweisen.

Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abstände des oberen Endes der oberen Anlagefläche und des unteren Endes der unteren Anlagefläche von der den Schlitz in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite schneidenden Horizontalebene gleich groß sind.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Längsachse des Horizontalarmes im Bereich der Höhe des Schlitzes, vorzugsweise im Bereich der Höhe zwischen den horizontalen Schlitzflächen des Schlitzes, insbesondere etwa auf der Höhe des den Schlitz in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite schneidenden Horizontalebene angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich kann ferner vorgesehen sein, dass die Anschlussköpfe der Vertikalrahmen im Bereich der der zugehörigen Vertikalstütze unmittelbar gegenüber liegenden Wandteile, insbesondere im Bereich der Anlageflächen

der Anlagewandteile, eine größere Höhe aufweisen, als die Höhe oder der Außendurchmesser der jeweiligen Horizontalstrebe.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass sowohl das obere Ende des oberen Kopfteils als auch das untere Ende des unteren Kopfteils des jeweiligen Anschlusskopfes der Vertikalrahmen im Bereich der der zugehörigen Vertikalstütze unmittelbar gegenüber liegenden Wandteile, insbesondere im Bereich der Anlageflächen der Anlagewandteile, der Horizontalstrebe in einer Richtung quer, vorzugsweise senkrecht zu seiner Längsachse betrachtet, überragen.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass sich die Höhe des oberen Kopfteils und/oder die Höhe des unteren Kopfteils der Anschlussköpfe in Richtung zu der Horizontalstrebe hin, vorzugsweise auf den Außendurchmesser oder die Höhe der Horizontalstrebe, verringern.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass eine obere Außenfläche des oberen Kopfteils und/oder eine untere Außenfläche des unteren Kopfteils des jeweiligen Anschlusskopfes zu der Horizontalstrebe hin geneigt gestaltet sind, vorzugsweise mit einer parallel zu der Längsachse der Horizontalstrebe verlaufenden gedachten Linie einen Winkel einschließt bzw. einschließen, der größer ist als 0 Grad, vorzugsweise zwischen 10 Grad und 35 Grad, insbesondere etwa 25 Grad beträgt.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die der Vertikalstütze unmittelbar gegenüber liegenden, vorzugsweise an dieser anliegenden, vertikalen Wandteile des

jeweiligen Anschlusskopfes eine teil-zylindrische Gestalt aufweisen und in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse der zugehörigen Vertikalstrebe betrachtet, mit einem dem Außenradius der Vertikalstrebe entsprechenden, vorzugsweise etwa 24,15 mm betragenden, Radius gestaltet sind.

Alternativ oder zusätzlich kann gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sehen, dass der jeweilige Anschlusskopf symmetrisch zu einer die Längsachse der Horizontalstrebe enthaltenden Vertikalebene ausgebildet ist .

Alternativ oder zusätzlich kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der jeweilige Anschlusskopf symmetrisch zu einer den Schlitz in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite schneidenden Horizontalebene ausgebildet ist.

Die Erfindung betrifft auch einen Traggerüstturm, insbesondere einen Lehrgerüstturm, mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Vertikalrahmen oder mit wenigstens zwei erfindungsgemäßen Vertikalrahmen oder mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Traggerüst .

Es versteht sich, dass die vorbezeichneten Merkmale einzeln oder in Gruppen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombinierbar sind.

Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben sind.

Es zeigen :

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Traggerüst, das als ein einen quadratischen Grundriss aufweisender erfindungsgemäßer Traggerüstturm aufgebaut ist und das bzw. der mit einer Mehrzahl von hier acht erfindungsgemäßen Vertikalrahmen aufgebaut ist, in einer dreidimensionalen Darstellung;

Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Traggerüst, das als ein einen rechteckigen Grundriss aufweisender erfindungsgemäßer weiterer Traggerüstturm aufgebaut ist, das bzw. der mit einer Mehrzahl von hier vier erfindungsgemäßen Vertikalrahmen aufgebaut ist, in einer dreidimensionalen Darstellung;

Fig. 3 einen Querschnitt der Konstruktion gemäß Fig. 1 in einem Horizontalschnitt entlang der Schnittlinien 3-3;

Fig. 4 einen Querschnitt der Konstruktion gemäß Fig. 2 in einem Horizontalschnitt entlang der Schnittlinien 4-4;

Fig. 5 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Traggerüsts, das als ein erfindungsgemäßer Traggerüstturm aufgebaut ist, das bzw. der mit einer Vertikalrahmenanordnung aus zwei parallelparallel gekoppelten, erfindungsgemäßen, gleichen bzw. identischen Vertikalrahmen aufgebaut ist, in einer dreidimensionalen Darstellung;

Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Vertikalrahmen, der als Ausgleichsrahmen gestaltet ist bzw. dient, in einer Draufsicht;

Fig. 7 einen weiteren erfindungsgemäßen Vertikalrahmen, der als ein auch als erster Standardrahmen bezeichneter Standardrahmen gestaltet ist bzw. dient, in einer Draufsicht;

Fig. 8 ein weiterer erfindungsgemäßer Vertikalrahmen, der als ein auch als zweiter Standardrahmen bezeichneter Standardrahmen gestaltet ist bzw. dient, in einer Draufsicht;

Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht in einem Bereich eines Anschlussknotens derjenigen Anschlussknoten, die in den Figuren 6 bis 8 jeweils links oben mit einem Kreis gekennzeichnet sind;

Fig. 10 eine Teil-Draufsicht auf einen Vertikalrahmen in dem gemäß Fig. 9 gekennzeichneten Bereich, mit einer Vertikalstütze in Schnittdarstellung;

Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch nunmehr mit im Knotenbereich in dicken schwarzen Linien hervorgehobenen Schweißnähten;

Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch nunmehr mit im Knotenbereich in dicken schwarzen Linien hervorgehobenen Schweißnähten;

Fig. 13 eine Vorderansicht eines Anschlusskopfes, der an einer mit einem Rundrohr gestalteten Hori-

zontalstrebe einteilig angeformt ist, in einem unverschweißten Zustand;

Fig. 14 eine Seitenansicht eines Rohrverbinders zum Verbinden zweier erfindungsgemäßer Vertikalrahmen.

Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Traggerüsts 21.1, das als ein erfindungsgemäßer Traggerüstturm 22.1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Dieses Traggerüst 21.1 bzw. dieser Traggerüstturm weist einen quadratischen Grundriss 98 auf (Fig. 3). Der Traggerüstturm 22.1 ist aus erfindungsgemäßen Rahmenstützen 20.1, 20.1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Diese Konstruktionen basieren auf dem Einsatz mehrerer erfindungsgemäßer Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2. Diese sind jeweils paarweise in einem Horizontalabstand zueinander angeordnet, der hier durch die Länge eines mit bekannten Anschlussköpfen 250 eines Modulgerüstsystems, hier des Layher-Allround-Gerüstsystems, versehenen horizontalen Querriegels bzw. Gerüstriegels 28.1 bestimmt ist. Dieser Horizontalabstand der beiden jeweiligen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2 zueinander entspricht hier dem Horizontalabstand 31 der Längsachsen 32; 32.1, 32.2 der parallelen Vertikalstützen 30; 30.1, und 30.2; 30.3 und 30.4 der jeweiligen Vertikalrahmen 25.1, 25.2 (vgl. die Figuren 6 und 7 ) .

Mit jeweils zwei dieser paarweise angeordneten, gleichen bzw. identischen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2 sind sogenannte Höhenblöcke 100; 100.1, 100.2, 100.3, 100.4, 100.5, 100.6, gebildet. Der dem Boden zugeordnete erste Höhenblock

100.1 ist als ein sogenannter Ausgleichs-Höhenblock 100.1 ausgestaltet. Dieser ist mit zwei horizontal beabstandeten, als Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 dienenden Vertikalrahmen 25.1, 25.1, mit zwei diese verbindenden Vertikal-Diagonalen 24.1, 24.1 sowie mit zwei jeweils im Bereich der davon aufgespannten Vertikalebene angeordneten, ebenfalls die beiden Vertikalrahmen 25.1, 25.1 verbindenden horizontalen Gerüstriegel bzw. Querriegel 28.1, 28.1 aufgebaut.

Bei der jeweiligen Vertikaldiagonale 24.1, 24.1 und bei dem jeweiligen Gerüstriegel 28.1, 28.1 handelt es sich um an sich bekannte Gerüstbauteile eines Modulgerüsts , hier des Layher-Allround-Gerüstsystems . Demgemäß weist jede Vertikaldiagonale 24.1, 24.1 an ihren beiden Enden einen an sich bekannten Anschlusskopf 150 auf, der gelenkig an der Diagonalstrebe befestigt ist und der einen zwischen einem oberen Kopfteil 156 und einem unteren Kopfteil 157 ausgebildeten Schlitz 158 aufweist, über den der jeweilige Anschlusskopf 150 auf eine der beiden, an der jeweiligen Vertikalstütze 30.1, 30.2 des jeweiligen Ausgleichsrahmens 25.1, 25.1 vorgesehenen Lochscheiben 50 aufgesteckt ist. Die Verbindung der Vertikaldiagonalen 24.1, 24.1 mit den beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe jeweils eines lösbaren Keils 65, der zur Verspannung der zu verbindenden Bauteile durch eine obere Keilöffnung 153.1 und eine untere Keilöffnung 153.2 des jeweiligen Anschlusskopfes 150 der Vertikaldiagonalen 24.1, 24.1 gesteckt und, vorzugsweise mit Hilfe eines Hammers, festgeschlagen ist (Fig. 5).

Auch die Gerüstriegel 28.1, 28.1 weisen jeweils an ihren beiden Enden einen an sich bekannten Anschlusskopf 250 auf. Dieser ist an dem jeweiligen Stab bzw. Gerüstrohr in an

sich bekannter Weise festgeschweißt. Auch dieser Anschlusskopf 250 weist einen oberen Kopfteil 256 und einen unteren Kopfteil 257 auf, zwischen denen ein Schlitz 258 vorgesehen ist, über welchen der jeweilige Anschlusskopf 250 auf eine der beiden, an der jeweiligen Vertikalstütze 30.1, 30.2 des jeweiligen Ausgleichsrahmens 25.1, 25.1 vorgesehenen Lochscheiben 50 aufgesteckt ist. Die Verbindung der Gerüstriegel 28.1, 28.1 mit den beiden Ausgleichsrahmen 25.1,

25.1 erfolgt wiederum in an sich bekannter Weise mit Hilfe jeweils eines lösbaren Keils 65, der zur Verbindung der zu verbindenden Bauteile durch eine obere Keilöffnung 253.1 und eine untere Keilöffnung 253.2 des jeweiligen Anschlusskopfes 250 der Gerüstriegel 28.1, 28.1 gesteckt und, vorzugsweise mit Hilfe eines Hammers, festgeschlagen ist

(siehe Fig. 5) .

Zum Zwecke einer Diagonalaussteifung des Traggerüsts 21.1 bzw. des daraus aufgebauten Traggerüstturms 22.1 in einer Horizontalebene, ist bei dem Ausgleichs-Höhenblock 100.1 auch noch ein weiterer Gerüstriegel in Form einer Horizontaldiagonale 23.1 vorgesehen, die zwischen zwei der sich diagonal gegenüber liegenden unteren Lochscheiben 50 der beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 mit Hilfe von Anschlussköpfen 250 befestigt ist. Bis auf deren Länge ist die Horizontaldiagonale 23.1 jeweils gleich gestaltet wie die Gerüstriegel 28.1.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind in die unteren Enden 34.1,

34.2 der vier Vertikalstützen 30.1, 30.2 der beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 jeweils in eine an sich bekannte Fußspindel 29 eingesteckt, mittels welcher jeweils eine Fein-Höhen-Justierung und folglich eine Ausrichtung des

Traggerüsts 21.1 bzw. des besagten ersten unteren Höhenblockes 100.1 erreicht werden kann.

über dem ersten, mit den beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 gebildeten Höhenblock 100.1, sind hier drei weitere Höhenblöcke 100.2 bis 100.4 aufgebaut, wobei der im Bereich des oberen Endes des Traggerüsts 21.1 bzw. des Traggerüstturmes 22.1 vorgesehene Höhenblock 100.4 wiederum als ein Aus- gleichs-Höhenblock 100.4 gestaltet ist. Dieser obere Ausgleichs-Höhenblock 100.4 ist mit im Wesentlichen gleichen Bauteilen wie der untere Ausgleichs-Höhenblock 100.1 aufgebaut, so dass insoweit auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden kann. Im Unterschied dazu ist bei dem oberen Ausgleichs-Höhenblock 100.4 die zur Horizontalaussteifung vorgesehene Horizontaldiagonale 23.1 an zwei der sich diagonal gegenüber liegenden oberen Lochscheiben 45 über seine Anschlussköpfe 250 festgelegt. Außerdem sind bei diesem oberen Höhenblock 100.4 die beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 nur über die an ihren jeweiligen oberen Enden vorgesehenen Lochscheiben 45 über zwei der Gerüstriegel 28.1 gekoppelt.

Es versteht sich, dass ein derartiges Traggerüst bzw. ein derartiger Traggerüstturm, das bzw. der mit einem quadratischen Grundriss 98 aufgebaut ist, auch nur mit einem Ausgleichs-Höhenblock, vorzugsweise einem unteren Ausgleichs-Höhenblock 100.1 oder unter Weglassung jeglicher Ausgleichs-Höhenblöcke aufgebaut sein kann.

Die in Fig. 1 zwischen den beiden Ausgleichs-Höhenblöcken

100.1 und 100.4 vorgesehenen beiden weiteren Höhenblöcke

100.2 und 100.3 sind jeweils mit als erste Standardrahmen 25.2, 25.2 bezeichneten erfindungsgemäßen Vertikalrahmen

25.2, 25.2 aufgebaut. Diese Vertikalrahmen 25.2 unterscheiden sich von den Ausgleichsrahmen 25.1 im Wesentlichen dadurch, dass sie nur im Bereich der jeweiligen oberen Enden 33.1, 33.2 ihrer Vertikalstützen 30.3, 30.4 jeweils nur eine Lochscheibe 45 aufweisen und ferner dadurch, dass diese Vertikalrahmen 25.2, 25.2 eine größere Höhe 92.3 (siehe Fig. 7) aufweisen. Hinsichtlich der konstruktiven Details der Ausgleichsrahmen 25.1 einerseits und der ersten Standardrahmen 25.2 andererseits kann auf die weiteren Ausführungen zu den Fig. 6 und 7 verwiesen werden.

Der Aufbau des zweiten Höhenblockes 100.2 mit den jeweils zwei ersten Standardrahmen 25.2, 25.2 erfolgt hier zur Vergrößerung der Gesamtstabilität derart, dass die beiden Standardrahmen 25.2, 25.2 des zweiten Höhenblocks 100.2 gegenüber den beiden Ausgleichsrahmen 25.1, 25.2 des ersten Höhenblockes 100.1 jeweils um eine vertikale Zentralachse um 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind. In ähnlicher Weise, wie bei den Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 sind die beiden Standardrahmen 25.2, 25.2 mit zwei Vertikaldiagonalen 24.2, 24.2 untereinander verbunden, wobei diese Vertikaldiagonalen 24.2, 24.2 im Vergleich zu den Vertikaldiagonalen 24.1, 24.1 der Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 eine größere Länge aufweisen, im übrigen jedoch gleich gestaltet sind wie die Vertikaldiagonalen 24.1.

Die Verbindung der beiden Standardrahmen 25.2, 25.2 des zweiten Höhenblockes 100.2 mit Hilfe der beiden Vertikaldiagonalen 24.2, 24.2 erfolgt derart, dass jede der Vertikaldiagonalen 24.1 mit einem ersten Anschlusskopf 150 an der jeweiligen, im Bereich des oberen Endes 33.1, 33.2 der Vertikalstützen 30.3, 30.4 des jeweiligen Standardrahmens 25.2, 25.2 festgelegt ist, während der jeweilige andere

Anschlusskopf 150 der Vertikaldiagonalen 24.2, 24.2 an einer im Bereich des oberen Endes 33.1, 33.2 einer Vertikalstütze 30.1, 30.2 eines der Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 festgelegt ist. Der Abstand der an den Vertikalstützen 30.3, 30.4 der ersten Standardrahmen 25.2, 25.2 befestigten Lochscheiben 45 von der im Bereich des oberen Endes der mit der besagten Vertikalstütze des ersten Standardrahmens 25.2 zusammengesteckten Vertikalstütze des jeweiligen Ausgleichrahmens 25.1 beträgt hier 150 cm. Mit anderen Worten weisen die besagten beiden Lochscheiben 45, 45 über den Rahmenstoß einen vertikalen Abstand 97 von 1,5 m auf. Ein Vorteil dieses Rastermaßes von 1,5 m ist es, dass sogenannte Seriendiagonalen eines Modulgerüstsystems, hier das Layher- Allround-Gerüstsystem, in kostengünstiger Art und Weise eingesetzt werden können.

Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist dort zwischen den beiden Vertikalrahmen bzw. Standardrahmen 25.2, 25.2 des Höhenblockes 100.2, und zwar zwischen den horizontal beabstandeten Lochscheiben 45 der sich in einem Horizontalabstand gegenüber liegenden Vertikalrahmen 25.2, 25.2, jeweils ein weiterer horizontaler Gerüstriegel 28.1 festgelegt. Das Vorsehen eines oder zwei derartiger Gerüstriegel 28 ist optional. Durch den Einbau dieser oder derartiger weiterer horizontaler Gerüstriegel 28.1 kann das Traggerüst 21.1 bzw. der Traggerüstturm 22.1 vorteilhaft weiter ausgesteift werden. Des weiteren können derartige weitere Gerüstriegel 28.1, 28.1 zur Abstützung bzw. Auflage von Gerüstböden 43 herangezogen werden. Zwei derartige Gerüstböden sind beispielhaft in Fig. 1 eingezeichnet. Diese sind hier mit im Querschnitt U-förmigen Einhängehaken 44 auf die hier als Rundrohre gestalteten Querriegel bzw. Gerüstriegel 28.1, 28.1 aufgelegt. Auf diese bzw. ähnliche Weise kann ein

erfindungsgemäßes Traggerüst 21 bzw. ein erfindungsgemäßer Traggerüstturm 22 zusätzlich auch noch als ein Arbeitsgerüst oder dergleichen eingesetzt werden.

Auf dem zweiten Höhenblock 100.2 ist, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, ein weiterer Höhenblock 100.3 aufgebaut, der wiederum zwei horizontal beabstandete Vertikalrahmen 25, hier in Form von ersten Standardrahmen 25.2, 25.2 enthält. Diese beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 sind wiederum, gegenüber den in dem sich darunter befindlichen Höhenblock 100.2 angeordneten beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2, um 90 Grad um die zentrale Längsachse bzw. Höhenachse des Traggerüsts 21.1 bzw. des Traggerüstturms 22.1 versetzt angeordnet. Im übrigen entspricht der Aufbau des Höhenblockes 100.3 dem Höhenblock 100.2.

Zur Abstützung der von den erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25 bzw. der erfindungsgemäßen Rahmenstütze 20 bzw. des erfindungsgemäßen Traggerüsts 21 bzw. des erfindungsgemäßen Traggerüstturms 22 aufzunehmenden Lasten, kann an dem jeweiligen oberen Ende der Vertikalstützen 30 der mit dem obersten Höhenblock 100.4 angeordneten Ausgleichsrahmen 25.1, 25.2 jeweils eine an sich bekannte Kopfspindel 38 vorgesehen sein,- die hier wiederum in die als Rundrohre aus Stahl ausgebildeten Gerüstrohre der Vertikalstützen 30 der Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 eingesteckt sein können. Diese Kopfspindein 38 können, wiederum in an sich bekannter Weise, mit im Querschnitt U-förmigen Auflagen 38.1 zur Auflage bzw. Aufnahme von Lastenträgern bzw. Abschalungs- trägern, hier in Form von I-Trägern 26 vorgesehen sein. Es versteht sich, dass die Kopfspindeln auch zur Abstützung und/oder Aufnahme von anderen Tragkörpern angepasst gestaltet sein können, beispielsweise in Form von Kreuzkopfspin-

dein, bei denen im Bereich deren oberen Enden eine Auflageplatte und mehrere horizontal beabstandete, sich davon ausgehend nach oben erstreckende Stützprofile vorgesehen sein können.

Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Traggerüsts 21.2. Dieses ist als ein erfindungsgemäßer Traggerüstturm 22.2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut und dieses bzw. der weisen einen rechteckigen Grundriss 99 auf (Fig. 4) . Der Traggerüstturm 22.2 ist aus erfindungsgemäßen Rahmenstützen 20.2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Auch diese Konstruktionen basieren auf dem Einsatz mehrerer erfindungsgemäßer, hier jeweils gleicher bzw. identischer Vertikalrahmen 25.2, 25.2. Folglich kommen in dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ausschließlich Vertikalrahmen 25.2 zum Einsatz, die auch als erste Standardrahmen 25.2 bezeichnet sind und deren Detailgestaltung im Zusammenhang mit Fig. 7 näher erläutert wird.

Auch bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind pro Höhenblock 100.5, 100.6 jeweils zwei erfindungsgemäße Vertikalrahmen 25.2, 25.2 vorgesehen. Diese sind jeweils paarweise in einem Horizontalabstand zueinander angeordnet, der hier durch die Länge eines mit bekannten Anschlussköpfen 250 eines Modulgerüstsystems, hier des Layher-Allround- Gerüstsystems , versehenen horizontalen ' Längsriegel bzw. Gerüstriegel 28.2 bestimmt ist. Die Länge der Gerüstriegel 28.2 ist größer als der Abstand 31 der ' Längsachsen 32.2, 32.2 der beiden Vertikalstützen 30.3, 30.4 der Vertikalrahmen 25.2 (vgl. Fig. 7). Die Längsriegel bzw. Gerüstriegel 28.2 sind parallel zueinander und jeweils senkrecht zu der durch jeweils die beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 aufge-

spannten Vertikalebenen angeordnet. Bei dieser Konstruktion ergibt sich also ein rechteckiger Grundriss 99, wie aus Fig. 4 ersichtlich.

Mit jeweils zwei der paarweise angeordneten, gleichen bzw. identischen Vertikalrahmen 25.2, 25.2 sind die Höhenblöcke 100.5, 100.6 gebildet. Der dem Boden zugeordnete erste Höhenblock 100.5, respektive die Vertikalstützen 30.3, 30.4 dessen Vertikalrahmen 25.2, 25.2, stützt bzw. stützen sich über an sich vorbekannte sogenannte Anfangsstücke 39, deren Vertikalrohre mit den bekannten Lochscheiben eines Modulgerüstsystems, hier des Layher-Allround-Gerüstsystems , ausgestattet sind, wiederum über Fußspindeln 29, auf dem Boden ab.

Zum Aufbau des aus Fig. 2 hervorgehenden Traggerüsts 21.2 bzw. des daraus hervorgehenden Traggerüstturms 22.2 wird zunächst in an sich zum Aufbau von Modulgerüsten bekannten Art und Weise ein geschlossener horizontaler Grundrahmen bestehend aus hier fünf Gerüstbauteilen, nämlich zwei parallelen Längsriegeln 28.2, 28.2, zwei parallelen und dazu jeweils senkrecht angeordneten Querriegeln 28.1, 28.1 und einer Horizontaldiagonalen 23.2 aufgebaut. Diese Gerüstriegel bzw. Streben weisen in wiederum an sich bekannter Art und Weise an ihren jeweiligen beiden Enden Anschlussköpfe 150 (Vertikaldiagonale 23.2) bzw. Anschlussköpfe 250 (Gerüstriegel 28.1, 28.2) auf, mittels denen und den bekannten Durchsteckkeilen diese Gerüstbauteile an vier Lochscheiben 45 von vier Anfangsstücken 39 festgelegt sind, die sich jeweils über eine Fußspindel 29 auf dem Boden abstützen. Die Gerüstriegel 28.1 und 28.2 spannen eine horizontale Ebene auf, in welcher sich auch die Horizontaldiagonale 23.2 erstreckt.

Davon ausgehend erfolgt der weitere Aufbau des in Fig. 2 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiels eines Traggerüsts

21.2 bzw. eines Traggerüstturms 22.2. Zu diesem Zwecke werden also die freien Enden der Vertikalstützen 30.3, 30.4 der beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 auf bzw. in die Rohre der Anfangsstücke 39 aufgesteckt. Anschließend werden die beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 mit Hilfe von zwei horizontal beabstandeten Vertikaldiagonalen 39 vertikal abgestützt. Zu diesem Zwecke werden diese Vertikaldiagonalen

24.3 mit einem ihrer Anschlussköpfe 150 an einer der Lochscheiben 45 der Vertikalrahmen 25.2 festgelegt werden, während sie mit ihrem anderen Anschlusskopf an jeweils einer Lochscheibe 45 eines Anfangsstückes 39 festgelegt werden. Zum Zwecke einer weiteren Aussteifung können und sind hier die beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 des ersten Höhenblockes 100.5 mit zwei Längsriegeln 28.2 miteinander verbunden. Diese beiden Längsriegel 28.2 sind mit ihren jeweiligen Anschlussköpfen 250 an jeweils einer Lochscheibe 45 der beiden gegenüber liegenden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 festgelegt .

In dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist über dem ersten Höhenblock 100.5 ein zweiter, im Wesentlichen baugleicher bzw. gleicher, Hδhenblock 100.6 angeordnet, der also wiederum aus zwei gleichen bzw. identischen Vertikalrahmen 25.2 aufgebaut ist. Bei diesem Höhenblock 100.6 sind die an den unteren Enden der beiden Vertikaldiagonalen 24.3 befestigten Anschlussköpfe 150 an jeweils einer Lochscheibe 45 einer der dem darunter befindlichen Höhenblock 100.5 zugeordneten Vertikalrahmen 25.2, 25.2 festgelegt. Im Bereich des oberen Endes des oberen Höhenblockes 100.6 ist wiederum eine Horizontaldiagonale 23.2

zur Horizontalaussteifung vorgesehen, deren Anschlussköpfe 150 an zwei der sich gegenüber liegenden Lochscheiben 45 der beiden Vertikalrahmen 25.2, 25.2 festgelegt sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind auf die oberen Enden der Vertikalstützen 30.3, 30.4 der Vertikalrahmen 25.2, 25.2 Kopfspindein 38 aufgesteckt, mittels denen eine Feinjustierung der Höhe zur Aufnahme einer über die Träger 26 aufzunehmenden Traglast eingestellt werden kann.

Wie in Fig. 5 dargestellt, können zur weiteren Aussteifung mehrere, hier beispielhaft zwei, gleiche bzw. identische, erfindungsgemäße Vertikalrahmen 25, hier zwei der Ausgleichsrahmen 25.1, 25.1 je doppelt bzw. parallel-parallel zueinander miteinander gekoppelt werden. Die Anordnung bzw. Kopplung kann also vorteilhaft derart erfolgen, dass die durch die zu koppelnden Vertikalrahmen 25.1, 25.1 aufgespannten Vertikalebenen im gekoppelten Zustand parallel zueinander angeordnet sind. Die Kopplung kann vorteilhaft mit Hilfe von Anschlusskopfeinrichtungen 96 bzw. Doppel- Anschlussköpfen bzw. Doppel-Keilköpfen 96 erfolgen. Diese können mit einer ersten Anschlusskopfeinheit 96.1 und einer gleich gestalteten zweiten Anschlusskopfeinheit 96.2 ausgebildet sein. Als Anschlusskopfeinrichtungen 96 sind in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel solche Anschlusskopfeinrichtungen gezeigt, die wenigstens zwei miteinander verbundene Anschlusskopfeinheiten zum Anschluss an die Lochscheiben 45 aufweisen, wie sie in der DE 299 06 742 U1 bzw. der parallelen EP 1 045 088 A1 offenbart sind. Es versteht sich, dass in gleicher bzw. ähnlicher Art und Weise im Rahmen der Erfindung beliebig gestaltete, insbesondere jeweils gleiche, Vertikalrahmen 25 miteinander gekoppelt werden können, also insbesondere auch zwei oder mehr der ersten Standardrahmen 25.2, 25.2 oder zwei oder

mehr der aus Fig. 8 hervorgehenden und als zweiter Standardrahmen 25.3 bezeichneten Vertikalrahmen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2, 25.3 sind in den Figuren 6 bis 8 gezeigt. Jeder dieser Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2, 25.3 ist aus zwei parallelen, in einem Horizontalabstand 31 zueinander angeordneten Vertikalstützen 32.1, 32.1; 32.2, 32.2; 32.3, 32.3 und zwei, in einem Vertikalabstand 36.1; 36.2; 36.3 zueinander angeordneten parallelen Horizontalarmen 35; 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6 aufgebaut, die unter Ausbildung eines geschlossenen Rahmens 25 miteinander verschweißt sind. Dabei sind die jeweiligen beiden Horizontalarme 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6, respektive deren Längsachsen 47.1; 47.2; 47.3; senkrecht zu den Vertikalstützen 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 bzw. deren Längsachsen 32.1; 32.2; 32.3 angeordnet und festgeschweißt. Jeder Horizontalarm 35.1 bis 35.6 ist also mit jeweils zwei der horizontal beabstandeten Vertikalstützen 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 verschweißt, und zwar in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils derart, dass sich der jeweilige Horizontalarm 35.1 bis 35.6 zwischen den jeweiligen beiden Vertikalstützen 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 erstreckt.

In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die geschlossenen Rahmen der bzw. die erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2, 25.3 einen viereckigen, hier rechteckigen Grundriss auf. Es versteht sich jedoch, dass die erfindungsgemäßen Vertikalrahmen auch andere, insbesondere mehreckige, beispielsweise quadratische Grundrisse aufweisen bzw. aufspannen können.

Jeder erfindungsgemäße Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2 weist außerdem noch wenigstens einen Diagonalstab 40; 40.1, 40.2, 40.3 auf, welcher den jeweiligen geschlossenen Rahmen diagonal aussteift. In den in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispielen ist jeweils nur ein einziger Diagonalstab 40.1, 40.2, 40.3 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass auch mehr als ein Diagonalstab, beispielsweise in Kreuzanordnung oder anderen Diagonalanordnungen zur Aussteifung der erfindungsgemäßen Vertikalrahmen vorgesehen sein können.

In den gezeigten Ausführungsbeispielen erstreckt sich der jeweilige Diagonalstab 40.1, 40.2, 40.3 sowohl zwischen den beiden jeweiligen Vertikalstützen 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 und den beiden Horizontalarmen 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6. Es versteht sich jedoch, dass derartige oder andere Diagonalstäbe sich nicht notwendigerweise in der durch die Vertikalstützen 30 und/oder in der durch die Horizontalarme 35 aufgespannten Ebene angeordnet sein müssen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der jeweilige Diagonalstab 40.1, 40.2, 40.3 im Bereich seiner beiden Enden jeweils an einer der Vertikalstützen 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 des jeweiligen Vertikalrahmens 25.1, 25.2, 25.3 angeschweißt. Die Enden des jeweiligen Diagonalstabes 40.1, 40.2, 40.3, sind als Flach-Verbinder 42 gestaltet. Zu diesem Zwecke sind die hier als Rundrohre gestalteten Diagonalstäbe 40; 40.1, 40.2, 40.3 an ihren Enden jeweils zusammengedrückt bzw. zusammengepresst .

In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Diagonalstäbe 40; 40.1, 40.2, 40.3, die Vertikalstützen 30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 und die Horizontalstreben 47; 47.1, 47.2, 47.3 der Horizontalarme 35; 35.1 bis 35.6

jeweils als Rundrohre aus, vorzugsweise verzinktem, Stahl gestaltet. Vorzugsweise werden dafür standardmäßig verfügbare Gerüstrohre verwendet.

In den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die Vertikalstützen 30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6, vorzugsweise auch die Horizontalstreben 47; 47.1, 47.2, 47.3 der Horizontalarme 35; 35.1, 35.2; 35.3, 35.4; 35.5, 35.6, einen Außendurchmesser 94.1 auf, der hier 48,3 mm beträgt. Dabei handelt es sich um ein insbesondere bei Modulgerüsten, wie dem Layher-Allround-Gerüstsystem, standardisiertes Maß. Das Vorsehen der einem Außendurchmesser von 48,3 mm aufweisenden Gerüstrohre hat den Vorteil, dass bei Bedarf Standard-Gerüstkupplungen an die Vertikalrahmen 25 angeschlossen werden können.

Die Wandstärke 86 sowohl der Vertikalstützen 30 als auch der Horizontalstreben 47 der Horizontalarme 45 sind hier jeweils gleich groß und betragen im Ausführungsbeispiel jeweils 4,0 mm. Im Unterschied dazu weisen die Diagonalstreben 40; 40.1, 40.2, 40.3 der erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2, 25.3 einen Außendurchmesser 95 auf, der hier 33,7 mm beträgt. Die Wandstärke der Diagonalstreben 40; 40.1, 40.2, 40.3 beträgt hier 3,2 mm.

Die erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2, 25.3 zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass im Bereich des jeweiligen oberen Endes 33.1, 33.2 und/oder im Bereich des jeweiligen unteren Endes 34.1, 34.2 der Vertikalstützen 30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 zumindest jeweils wenigstens eine, mit mehreren Durchbrüchen 46; 46.1, 46.2 versehene Lochscheibe 45; 45.1, 45.2; 45.3, 45.4 zum Anschluss von Haltevorrichtungen, insbesondere zum Einhän-

gen von Trag- und/oder Verbindungselementen, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, beispielsweise Gerüstriegeln und/oder Gerüstdiagonalen, wie sie beispielsweise in den Figuren 1 bis 5 in Form von horizontalen Gerüstriegeln 28.1, 28.2 und/oder Diagonalen 23.1, 23.2, 24.1, 24.2, 24.3 gezeigt sind, insbesondere eines Modulgerüsts , hier des Layher-Allround-Gerüstsystems, permanent, hier durch Schweißen, befestigt sind.

Dabei ist jede Lochscheibe 45 dieser Lochscheiben 45 konzentrisch zu der jeweiligen Vertikalstütze 30 angeordnet und umgibt die Vertikalstütze 30 hier vollumfänglich nach Art eines Flansches. Wenigstens ein Horizontalarm 35 der Horizontalarme umfasst eine, hier gerade, Horizontalstrebe 47, die an ihren voneinander weg weisenden Enden jeweils mit einem einteilig bzw. einstückig bzw. mehrteilig mit der Horizontalstrebe 47 gebildeten Anschlusskopf 50 ausgebildet ist bzw. versehen ist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die jeweiligen Anschlussköpfe der Horizontalarme 35 der Vertikalrahmen 25 jeweils einteilig bzw. einstückig mit der jeweiligen Horizontalstrebe 47 ausgebildet.

Der jeweilige Anschlusskopf 45 der jeweiligen Horizontalstrebe 47 ist vorzugsweise mit Seitenwandteilen 51 , 52 begrenzt, die keilartig auf ein Zentrum, insbesondere auf das Stiel- und Scheibenzentrum 49 zulaufende Vertikalaußenflächen 53, 54 aufweisen, die einen, insbesondere 40 Grad bis 50 Grad, vorzugsweise etwa 45 Grad, hier etwa 44 Grad betragenden Keilwinkel 55 einschließen. Der jeweilige Anschlusskopf 45 weist einen oberen Kopfteil 56 und einen unteren Kopfteil 57 auf, die, hier einteilig miteinander verbunden und ausgebildet sind. Zwischen dem oberen Kopf- teil 56 und dem unteren Kopfteil des jeweiligen Anschluss-

köpfes 45 ist ein zu der zugehörigen Vertikalstütze 30; 30.1, 30.2; 30.3, 30.4; 30.5, 30.6 offener Schlitz 58 vorgesehen, wobei der jeweilige Anschlusskopf 45 mit seinem Schlitz 58 auf die zumindest teilweise in diesen hineinragende Lochscheibe 45 aufgesteckt ist und an der jeweiligen Vertikalstütze 30, hier auch an der Lochscheibe 45 in diese Aufsteckstellung angeschweißt ist.

Auf diese Weise wird ein besonders biege- und verwindungs- steifer, stabiler Vertikalrahmen 25 geschaffen, der in vielfältig vorteilhafter Art und Weise zum Aufbau von Raumtragwerken wie Gerüsten, insbesondere zum Aufbau von Rahmenstützen 20, Traggerüsten 21 und/oder Traggerüsttürmen 22 einsetzbar ist, das bzw. die mit einem passenden Modulgerüst kompatibel ist bzw. sind, also mit diesem kombinierbar ist bzw. sind, das ebenfalls mit entsprechende bzw. passende Lochscheiben aufweisenden Stielen aufgebaut ist bzw. aufbaubar ist. Insbesondere lassen sich wenigstens zwei der, vorzugsweise gleichen bzw. identischen, erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25 durch Gerüstbauteile verbinden, welche auch bei dem passenden Modulgerüst eingesetzt werden können, also insbesondere Gerüstriegel, beispielsweise Längs- und/oder Querriegeln und/oder Diagonalen, wie sie insbesondere in form von Vertikal- und/oder Horizontaldiagonalen eines derartigen Modulgerüsts zum Einsatz kommen können.

Die Anordnung und Gestaltung der jeweils einteilig bzw. einstückig und materialgleich, mit einem vorzugsweise geraden Stab, hier mit einer Horizontalstrebe 47 gebildeten Anschlussköpfe 50 ist insbesondere aus den Figuren 9 bis 13 ersichtlich. Der dort allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnete Anschlusskopf 50 weist einen oberen Kopfteil 56

und einen unteren Kopfteil 57 auf, die einstückig miteinander verbunden sind bzw. einteilig ausgebildet sind. Der obere Kopfteil 56 weist obere Seitenwandteile 51.1 und 51.2 auf und der untere Kopfteil 57 weist untere Seitenwandteile 52.1 und 52.2 auf.

Die oberen Vertikalaußenflächen 53.1 und 53.2 sowie die unteren Vertikalaußenflächen 54.1 und 54.2 der Seitenwand- teil 51.1, 51.2; 52.1, 52.2 schließen einen Keilwinkel 55 ein, der hier etwa 44 Grad beträgt. Zwischen dem oberen Kopfteil 56 und dem unteren Kopfteil 57 jedes Anschlusskopfes 50 der Horizontalarme 35 der Vertikalrahmen 25 ist ein horizontaler Schlitz 58 vorgesehen, der zu der zugeordneten Vertikalstrebe 30 und zu den Vertikalaußenflächen 53.1, 53.2; 54.1, 54.2 offen ist.

Der Schlitz 58 ist durch horizontale obere und untere Schlitzflächen 66.1, 66.2 begrenzt, die parallel zueinander und parallel zu der jeweiligen Längsachse 37 des jeweiligen Horizontalarmes 35 bzw. dessen jeweiliger Horizontalstrebe 47 angeordnet sind. Die Anschlussköpfe 45 sind jeweils derart an einer der Vertikalstützen 30 des Vertikalrahmens 25 angeschweißt, dass die den Schlitz 58 in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite 70 schneidende Horizontalebene 71 etwa in der die Lochscheibe 45 in Höhe ihrer Mitte schneidenden Mittenebene 72 liegt.

Jeder Anschlusskopf 50 ist symmetrisch zu der Horizontalebene 71 und auch symmetrisch zu einer dazu senkrecht angeordneten und ebenfalls die Längsachse 47 des Horizontalarmes 35 bzw. dessen Horizontalstrebe 47 enthaltenden Vertikalebene 82 gestaltet.

Der obere Kopfteil 56 weist obere vertikale Anlageflächen 80.1.1, 80.1.2 auf und der untere Kopfteil 57 weist untere vertikale Anlageflächen 80.2.1, 80.2.2 auf, mit denen der Anschlusskopf 50 an der Außenfläche der Vertikalstütze 30 anliegt. Das obere Ende 81.1 des oberen Kopfteils 56 und das untere Ende 81.2 des unteren Kopfteils 57 überragen die Horizontalstrebe 47 des Horizontalarms 35, respektive dessen Außendurchmesser, jeweils im Bereich der Anlageflächen 80.1.1, 80.1.2; 80.2.1, 80.2.2 in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse 37 des Querarmes 35 bzw. dessen Horizontalstrebe 47 betrachtet.

Die Höhe 76.1 des oberen Kopfteils 56 und die Höhe 76.2 des unteren Kopfteils 57 verringert sich nach hinten hin, also in Richtung zu der Horizontalstrebe 47 hin, hier kontinuierlich und knickfrei auf den Außendurchmesser 94.2 der Horizontalstrebe 47 des Horizontalarmes 35. Die obere Außenfläche 77.1 und die untere Außenfläche 77.2 des Anschlusskopfes 50 sind also jeweils zu der Horizontalstrebe 47 des Horizontalarmes 35 hin geneigt, und zwar hier in einem Winkel 78.1, 78.2 zu einer parallel zu der Längsachse 37 des Querarmes 35 bzw. dessen Horizontalstrebe 47 verlaufenden gedachten Linie, der hier etwa 45 Grad beträgt.

Die Anlagewandteile 80.1.1, 80.1.2; 80.2.1, 80.2.2 des Anschlusskopfes 50 weisen eine teil-zylindrische Gestalt auf und sind in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsachse 32 der zugehörigen Vertikalstütze 30 betrachtet, mit einem dem Außenradius der Vertikalstütze 30 entsprechenden, vorzugsweise hier etwa 24,15 mm betragenen, Radius gestaltet.

Die Abstände 76.1 des oberen Endes 81.1 der oberen Anlageflächen 80.1.1, 80.1.2 und die Abstände 76.2 des unteren Endes 81.2 der unteren Anlageflächen 80.2.1, 80.2.2 von der den Schlitz 58 in Höhe der Hälfte der Schlitzbreite 70 schneidenden Horizontalebene 71 sind gleich groß.

Der Schlitz des Anschlusskopfes 50 weist eine Schlitzbreite 70 auf, die etwa 10 mm beträgt, wobei die Schlitzbreite 70 nur geringfügig größer ist als die Dicke der jeweiligen Lochscheibe 45, die hier etwa 9 mm beträgt.

Jeder Anschlusskopf 50 ist, wie insbesondere in den Figuren 11 und 12 gezeigt, nicht nur mit einer der Vertikalstützen 30 des Vertikalrahmens 25, sondern auch mit einer der Lochscheiben 45 verschweißt. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Anschlusskopf 50 im Bereich aller seiner Außenflächen, die sich an seine, der zugehörigen Vertikalstütze 30 und der zugehörigen Lochscheibe 45 unmittelbar gegenüber liegenden Flächen nach außen hin anschließen, mit der zugehörigen Vertikalstütze 30 und mit der zugehörigen Lochscheibe 45, gegebenenfalls mit Ausnahme wenigstens einer Flüssigkeits-Auslauf-öffnung 69.1, 69.2 über eine durchgehende Schweißnaht 61.1, 62.1, 61.2, 62.2, 63.1, 63.2, 65.1, 68.1, 68.2 verschweißt ist. Dadurch wird eine optimale Verbindung zwischen dem Horizontalarm 35, respektive zwischen dessen beiden einteilig bzw. einstückig und materialgleich ausgebildeten bzw. angeformten Anschlussköpfen 50 mit den diesen zugeordneten Vertikalstützen 30 und auch Lochscheiben 45 erreicht, so dass diese Verbindung in besonderer Weise biege- und verwindungssteif gestaltet ist. Folglich sind also der obere Kopfteil 56 und auch der untere Kopfteil 57 des Anschlusskopfes 50 in Bereichen dessen Vertikalaußenflächen 53.1, 53.2; 54.1,

54.2 dessen Seitenwandteile 51.1, 51.2; 52.1, 52.2 und auch in Bereichen dessen horizontalen Außenflächen, die sich an dessen vertikale Anlagewandteile 80.1.1, 80.1.1; 80.2.1, 80.2.2 nach oben und unten jeweils nach außen hin anschließen, gegebenenfalls mit Ausnahme einer gegebenenfalls vorgesehenen Flüssigkeits-Auslauf-öffnung 69.1, 69.2 jeweils über eine durchgehende Schweißnaht 61.1, 62.1 sowie 61.2, 62.2 mit der zugehörigen Vertikalstütze 30 verschweißt .

Ferner sind der obere Kopfteil 56 und auch der untere Kopfteil 57 des Anschlusskopfes 50 in Bereichen dessen Vertikalaußenflächen 53.1, 53.2; 54.1, 54.2 dessen Seitenwandteile 51.1, 51.2; 52.1, 52.2, die sich an die horizontalen Schlitzflächen 66.1, 66.2 des Schlitzes 58 nach außen hin anschließen, jeweils über die gesamte Breite des in den Schlitz 58 des Anschlusskopfes 50 hineinragenden Teils 89 der zugehörigen Lochscheibe 45 jeweils über eine durchgehende Schweißnaht 63.1 und 63.2 verschweißt.

Ferner sind der obere Kopfteil 56 und der untere Kopfteil 57 des Anschlusskopfes 50 in Bereichen dessen Vertikalaußenflächen 53.1, 53.2; 54.1, 54.2 der Seitenwandteile 51.1, 51.2; 52.1, 52.2, die sich an die vertikalen Schlitzflächen 67 des Schlitzes 58 nach außen hin anschließen, jeweils über eine durchgehende Schweißnaht 65.1 mit den im Bereich des Schlitzes 58 befindlichen, nach außen weisenden Stirnflächen der zugehörigen Lochscheibe 45 verschweißt, wobei wenigstens eine Flüssigkeits-Auslauf-öffnung 69.1, 69.2 von der Verschweißung ausgenommen sein kann (siehe Fig. 12 und 13).

Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der jeweilige Anschlusskopf 50 der Horizontalarme 35 derart gestaltet und an der zugehörigen Lochscheibe 45 mit seinem Schlitz 58 diese zumindest teilweise derart übergreifend angeordnet, dass mit Ausnahme eines einzigen Durchbruches 46.1, bei dem es sich um den kleineren Durchbruch 46.1 der Durchbrüche 46; 46.1, 46.2 der zugehörigen Lochscheibe 45 handelt, alle anderen Durchbrüche 46.1 und 46.2 dieser Lochscheibe 45 für einen Anschluss von Haltevorrichtung, insbesondere zum Einhängen von üblichen Anschlussköpfen, insbesondere solchen eines Modulgerüsts, insbesondere des Layher- AlIround-GerüstSystems , die jeweils mit einem unverlierbaren Keil 64 versehen sind, vorzugsweise von horizontal und/oder diagonal verlaufenden Gerüstelementen, nutzbar sind.

Die einteilig mit der Strebe 47, bzw. einstückig und materialgleich an der Strebe 47 angeformten, Anschlussköpfe 50, können durch Umformen, insbesondere durch Zusammenpressen oder -drücken der jeweiligen Enden der hier mit einem Rundrohr ausgebildeten Horizontalstrebe 47 hergestellt sein.

Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich, beträgt die Länge 124 der keilförmig zulaufenden Vertikalaußenflächen 53.1, 53.2; 54.1, 54.2 der Seitenwandteil 51.1, 51.2; 52.1, 52.2 der Anschlussköpfe in einer Projektionsrichtung senkrecht zu der Längsachse 47 des Horizontalarmes 35 bzw. dessen Horizontalstrebe 47 und auch senkrecht zu der Längsachse 32 der Vertikalstützen 30 betrachtet, etwa 35 mm.

Die Lochscheiben 45 der Vertikalrahmen 25 sind zweckmäßigerweise gleich wie die Lochscheiben eines Modulgerüstsys-

tems, hier des Layher-Allround-Gerüstsystems gestaltet. Demgemäß sind die Lochscheiben 45 konzentrisch zu der jeweiligen Vertikalstütze 30 angeordnet und umgeben die jeweilige Vertikalstütze 30 nach Art eines Flansches zumindest teilweise, vorzugsweise vollumfänglich, und zwar vorzugsweise unterbrechungsfrei. Die Lochscheiben 45 weisen wenigstens drei, hier vier kleine Durchbrechungen 46.1 und vier große Durchbrechungen 46.2 auf, die in gleichen Umfangswinkeln 88 von hier 45 Grad zueinander abwechselnd angeordnet sind. Dadurch lassen sich an diesen Durchbrechungen 46.1, 46.2, vorzugsweise lösbare, Anschlussköpfe 150, 250 von horizontal und/oder diagonalen Verbindungsbzw. Gerüstelementen, insbesondere von Längs- und/oder Horizontalriegeln sowie Diagonalstäben, vorzugsweise eines Modulgerüsts , insbesondere des Layher-Allround-Gerüstsystems, einhängen bzw. festlegen

Hinsichtlich derartiger, aus dem Stande der Technik bekannter Serienanschlussköpfe eines Modulgerüstsystems nebst Serienlochscheiben und Serienverbindungselementen kann beispielsweise auf die DE-PS 24 49 124, die DE 37 02 057 A bzw. die parallele EP 0 276 487 B1 , die DE 39 34 857 A1 bzw. die parallele EP 0 423 516 B2, die DE 198 06 094 A1 bzw. die parallele EP 0 936 327 B1 und die parallele EP 1 452 667 B1 der Anmelderin hingewiesen werden.

Alternative Lochscheibengestaltungen gehen beispielsweise aus der DE 39 09 809 A1 bzw. der parallelen EP 0 389 933 B1 und der DE 200 12 589 U1 sowie der parallelen WO 02/06610 A1 und der parallelen EP 1 301 673 A1 der Anmelderin hervor. Der Inhalt dieser Schutzrechte wird an dieser Stelle der Einfachheit halber vollinhaltlich aufgenommen.

Die in den Fig. 6, 7 und 8 in einer vergrößerten Draufsicht dargestellten Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25; 25.1, 25.2; 25.3 unterscheiden sich in einer Reihe von Merkmalen, die nachfolgend aufgelistet sind:

Der in Fig. 6 gezeigte und auch als Ausgleichsrahmen 25.1 bezeichnete Vertikalrahmen 25.1 weist zwei grade Vertikalstützen 30.1 und 30.2 mit jeweils gleicher Länge 92.1 auf. Die Länge 92.1 ist kleiner als der Horizontalabstand 31 zwischen den beiden Vertikalstützen 30.1, 30.2 bzw. zwischen den Längsachsen 32.1, 32.1 dieser beiden Vertikalstützen 30.1 und 30.2. Die Länge 92.1 jeder dieser Vertikalstützen 30.1, 30.2 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel genau 70,9 cm.

Der Horizontalabstand 31 beträgt, übrigens auch bei den beiden anderen Vertikalrahmen 25.2 gemäß Fig. 7 und 25.3 gemäß Fig. 8, jeweils genau 1.088 mm, was einer Systembrei- te eines passenden Modulgerüstsystems, hier des Layher- Allround-Gerüstsystems , entspricht .

Die Vertikalstützen 30.1 und 30.2 des auch als Ausgleichsrahmen bezeichneten Vertikalrahmens 25.1 weisen jeweils genau zwei Lochscheiben 45.1 und 45.3 bzw. 45.2 und 45.4 auf. Diese vier Lochscheiben 45.1 bis 45.4 sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils in gleichen Abständen 93.1, 93.2 von hier jeweils 100 mm, von den Enden 33.1, 33.2; 34.1, 34.2 der Vertikalstützen 30.1, 30.2 beabstandet, hier durch Schweißen, festgelegt.

Durch die hier gleich gewählten oberen und unteren Abstände 93.1 und 93.2 sind also die auch als Ausgleichsrahmen

bezeichneten Vertikalrahmen 25.1 hinsichtlich einer parallel zu den Längsachsen 47.1 Ihrer Horizontalarme 35.1, 35.2 und mittig verlaufenden, horizontalen Symmetrieebene, die senkrecht zu den Längsachsen 32.1, 32.2 der Vertikalstützen 30.1 und 30.2 angeordnet ist, „symmetrisch" ausgebildet. Auf diese Weise kommt es bei der Montage dieser Vertikalrahmen 25.1 nicht auf eine seitenrichtige Montage bzw. auf ein seitenrichtiges Aufstecken an.

Der Abstand 41 der jeweiligen beiden Lochscheiben 45 pro Vertikalstütze 30 entspricht dem Vertikalabstand 36.1 der Horizontalarme 35.1 und 35.2 bzw. deren Längsachsen 47.1, 47.1, der also hier genau 500 mm beträgt.

Der Abstand 41 zwischen den jeweiligen beiden Lochscheiben 45.1 und 45.3 der ersten Vertikalstütze 30.1 und zwischen den beiden Lochscheiben 45.2 und Ab. A der zweiten Vertikalstütze 32.1 ist jeweils gleich groß und beträgt hier 500 mm.

Die zwischen den beiden Vertikalstützen 30.1 und 30.2 des Vertikalrahmens 25.1 eingeschweißte Diagonalstrebe 40.1 weist eine Länge 84.1 auf, die hier 1.110,5 mm beträgt. Die Längsachse 73.1 des geraden Diagonalstabes 40.1 schneidet die Längsachse 32.1 der in Figur 6 links dargestellten Vertikalstütze 30.1 in einem Abstand 85.1 von der an dieser Vertikalstütze 30.1 befestigten unteren Lochscheibe 45.3, bzw. von der Längsachse 37.2 des Horizontalarmes 35.2. Dieser Abstand 85.1 beträgt hier 78,5 mm. Andernends schneidet die Längsachse 73.1 der Diagonalstrebe 40.1 die Längsachse 32.1 . der zweiten Vertikalstütze 30.2, die in Fig. 6 rechts dargestellt ist, in einem Abstand 84.1 von der oberen Lochscheibe 85.2 bzw. von der Längsachse 37.1

des Horizontalarmes 35.1. Dieser Abstand 84.1 beträgt im Ausführungsbeispiel ebenfalls genau 78,5 mm. Die Diagonalstrebe 40.1, respektive deren Längsachse 73.1 schließt mit der jeweiligen Horizontalstrebe 47.1 der Horizontalarme 35.1, 35.2 jeweils einen Winkel 74.1 ein, der hier 17,5 Grad beträgt.

Die Vertikalstützen 30.1 und 30.2 weisen sowohl an ihren oberen Enden 33.1, 33.2 als auch an ihren unteren Enden 34.1, 34.2 jeweils ein sich parallel zu den Längsachsen 37.1, 37.2 der Horizontalarme 35.1, 35.2 erstreckendes Doppelloch 91 auf. Jedes Doppelloch 91 weist von dem jeweiligen freien Ende der jeweiligen Vertikalstütze 30.1, 30.2 einen Abstand auf, der hier etwa 35 mm beträgt. Jedes Doppelloch 91 weist einen Innendurchmesser auf, der hier etwa 13 mm beträgt.

Der in Fig. 7 gezeigte und auch als erster Standardrahmen bezeichnete Vertikalrahmen 25.2 weist genau zwei Vertikalstreben 30.3 und 30.4 mit jeweils gleicher Länge 92.2 auf, die größer ist als der Horizontalabstand 31 der Längsachsen 32.2 der Vertikalstützen 30.3 und 30.4.

Die Länge 92.2 der Vertikalstützen 30.3 und 30.4 beträgt hier genau 1.500 mm. Ebenfalls im Unterschied zu dem in Fig. 6 gezeigten Vertikalrahmen 95.1 weist der in Fig. 7 gezeigte Vertikalrahmen 95.2 nur jeweils eine einzige Lochscheibe 45.1 pro Vertikalstütze 30.3 bzw. 30.4 auf. Die jeweilige Lochscheibe 45.1, 45.2 ist dabei im Bereich des jeweiligen oberen Endes 33.1, 33.2 der jeweiligen Vertikalstütze 30.3 und 30.4 angeordnet, und zwar in einem Abstand 93.1, der hier 100 mm beträgt. Während also bei dem in Fig. 6 gezeigten Vertikalrahmen 25.2 beide Horizontalarme 35.1

und 35.2 mit Anschlussköpfen 50.1, 50.2 versehen sind, die jeweils mit ihren Schlitzen 58 auf die zugehörige Lochscheibe 45.1, 45.2, 45.3, 45.4 aufgesteckt und in dieser Aufsteckposition mit der jeweiligen Vertikalstütze 30.1, 30.2, vorzugsweise auch mit der jeweiligen Lochscheibe 45.1, 45.2, 45.3, 45.4 verschweißt sind, weist der in Fig. 7 gezeigte und auch als erster Standardrahmen bezeichnete Vertikalrahmen 25.2 nur einen einzigen Horizontalarm 35.3 auf, und zwar hier den oberen Horizontalarm 35.3, der über zwei Anschlussköpfe 50.1, 50.2 auf die jeweilige Lochscheibe 45.1, 45.2 mit seinem jeweiligen Schlitz 58 aufgesteckt und in dieser Aufsteckposition mit der jeweiligen Vertikalstütze 30.3, 30.4, vorzugsweise auch mit der jeweiligen Lochscheibe 45.1, 45.2 verschweißt ist.

Im Unterschied dazu ist bei dem Vertikalrahmen 25.2 der im Bereich der jeweiligen unteren Enden, und zwar in einem Abstand 93.2 von hier 120,5 mm festgelegte Horizontalarm 35.4, unmittelbar mit der jeweiligen Vertikalstütze 30.3 und 30.4 verschweißt, also ohne zwischenliegende Lochscheiben. Der untere Horizontalarm 35.4 weist demgemäß auch keine entsprechenden Anschlussköpfe 50 auf. Die Enden des Horizontalarmes 35.4 sind zweckmäßigerweise entsprechend dem Außenradius der Vertikalstützen 30.3 und 30.4 mit einem entsprechenden Radius ausgekehlt und im Bereich seiner beiden ausgekehlten Enden mit einer, vorzugsweise durchgehenden, d. h. vollumfänglichen Schweißnaht, mit der jeweiligen Vertikalstütze 30.3 und 30.4 verschweißt.

Die Diagonalstrebe 40.2 des Vertikalrahmens 25.2 weist eine Länge 84.2 auf, die hier genau 1.567 mm beträgt. Die Diagonalstrebe 40.2 bildet mit der in Fig. 7 rechts dargestellten Vertikalstrebe 30.4, bzw. schließt die Längsachse

73.2 der Diagonalstrebe 40.2 mit der Längsachse 32.2 dieser Vertikalstrebe 30.4, einen Winkel ein, der hier 42,6 Grad beträgt. Die Längsachse 73.2 der Diagonalstrebe 40.2 schneidet die Längsachse 32.2 der in Fig. 7 links dargestellten Vertikalstütze 30.3 in einem Abstand 85.2 von der Längsachse 37.4 des unteren Horizontalarmes 35.4, der hier 38,9 mm beträgt. Andernends schneidet die Längsachse 73.2 der Diagonalstrebe 40.2 die Längsachse 32.2 der in Fig. 7 rechts dargestellten Vertikalstütze 30.4 in einem Abstand

84.2 von der Längsachse 37.3 des oberen Horizontalarmes 35.3, der hier 55 mm beträgt.

Der Abstand der ersten Lochscheibe 45.1 von der Längsachse 37.4 des unteren Horizontalarmes 35.4 und der Abstand der Lochscheibe 45.2 der zweiten Vertikalstütze 30.4 von der Längsachse 37.4 des unteren Horizontalarmes 35.4 ist gleich groß und beträgt hier 1.275 mm. Die beiden Lochscheiben 45.1 und 45.2 weisen von dem oberen Ende 33.1, 33.2 der jeweiligen Vertikalstütze 30.3, 30.4 einen Abstand 93.1 auf, der hier 100 mm beträgt. Der Horizontalarm 35.4 bzw. dessen Längsachse 37.4 weist von dem jeweiligen unteren Ende 34.1, 34.2 der Vertikalstützen 30.3, 30.4 einen Abstand 93.2 auf, der hier 120,5 mm beträgt.

Im Bereich ihrer oberen Enden 33.1, 33.2 sind die Vertikalstützen 30.3, 30.4 jeweils mit einem Doppelloch 91 versehen, dessen Längsachse jeweils in der durch die Längsachsen

37.3 des Horizontalarmes 35.3 und der Längsachsen 32.2 der Vertikalstützen 30.3 und 30.4 aufgespannten Vertikalebene angeordnet ist. Die Doppellöcher 91 weisen von den oberen Enden 33.1, 33.2 einen Abstand auf, der hier 35 mm beträgt.

In ähnlicher Weise sind im Bereich der unteren Enden 34.1, 34.2 der Vertikalstützen 30.3 und 30.4 Doppellöcher 91 vorgesehen, deren Längsachsen parallel zu den Längsachsen der an den oberen Enden 33.1 und 33.2 vorgesehenen Doppellöcher 91 verlaufen, und zwar in einer gemeinsamen Vertikalebene. Diese unteren Doppellöcher 91 weisen von den unteren Enden 34.1, 34.2 jeweils ebenfalls einen Abstand auf, der hier 35 mm beträgt.

Zusätzlich sind im Bereich des jeweiligen unteren Endes 34.1, 34.2 der Vertikalstützen 30.3, 30.4 noch jeweils ein weiteres Doppelloch 91 vorgesehen, das jedoch um die Längsachsen 32.2 der Vertikalstützen 30.3 und 30.4 demgegenüber um einen Winkel von 90 Grad versetzt angeordnet sind. Diese weiteren Doppellöcher 91 weisen zu den näher an den unteren Enden 34.1, 34.2 angeordneten Doppellöchern 91 einen Abstand 122 auf, der hier 40 mm beträgt.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Vertikalrahmens, der in den figuren nicht gezeigt ist und der vorzugsweise als Ausgleichsrahmen einsetzbar ist, kann dieser entsprechend dem in Fig. 7 gezeigten Vertikalrahmen 25.2 gestaltet sein, weist allerdings im Unterschied dazu nur eine Höhe von 50 cm auf. Mit anderen Worten weisen die Vertikalstützen bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel eines Vertikalrahmens jeweils eine Länge von nur 50 cm auf. Auf diese Weise kann ein weiterer erfindungsgemäßer Vertikalrahmen zur Verfügung gestellt werden, der vorzugsweise allerdings als Ausgleichsrahmen einsetzbar ist. Die Höhe bzw. Länge dessen Vertikalstützen entspricht vorzugsweise dem üblichen Rastermaß eines Modulgerüsts, insbesondere des Layher- Allround-Gerüstsystems .

Im Unterschied dazu weist der in Fig. 7 gezeigte, auch als Standardrahmen bezeichnete Vertikalrahmen 25.2 eine Höhe, respektive Länge 92.2 dessen Vertikalstützen 30.3, 30.4 auf, die mit 1.500 mm dem dreifachen Rastermaß des Layher- Allround-Gerüstsystems entspricht .

Gemäß dem vorbezeichneten weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, vorzugsweise als Ausgleichsrahmen einsetzbaren und in den Figuren nicht gezeigten weiteren Vertikalrahmens, weist dieser dann jedoch, im Unterschied zu dem in Fig. 6 gezeigten Ausgleichsrahmen 25.1, nur jeweils nur eine Lochscheibe pro Vertikalstütze auf, also ähnlich wie bei dem in Fig. 7 gezeigten Vertikalrahmen 25.2.

In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Vertikalrahmens 25.3 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich erneut um einen „symmetrischen" Vertikalrahmen 25.3. Dieser ist, ähnlich wie der in Fig. 6 gezeigte Vertikalrahmen 25.1, mit jeweils genau zwei Lochscheiben 45.1, 45.3; 45.2, 45.4 pro Vertikalstütze 30.5, 30.6 ausgestattet. Im Unterschied zu diesem Vertikalrahmen 25.1 weisen die Vertikalstützen 30.5 und 30.6 des Vertikalrahmens 25.3 eine Höhe bzw. eine Länge 92.3 auf, die hier 1.759 mm beträgt. Entsprechend der besagten „Symmetrie" weist jede der hier vier Lochscheiben

45.1, 45.2, 45.3 45.4 von dem zugeordneten Ende 33.1, 34.1;

33.2, 34.2 der zugeordneten Vertikalstütze 30.5, 30.6 einen Abstand 93.3, 93.4 auf, der jeweils gleich groß ist, der jedoch im Unterschied zu dem in Fig. 6 gezeigten Vertikalrahmen 25.1 nunmehr größer ist und hier 125 mm beträgt.

Ferner beträgt der Abstand 36.3 der beiden, jeweils auf einem der Vertikalstützen 30.5, 30.6 festgelegten Lochscheiben 45.1, 45.3; 45.2, 45.4 bzw. beträgt der Abstand

36.3 zwischen der Längsachse 37.5 des oberen Horizontalarmes 35.5 bzw. dessen Horizontalstrebe 47.3 und der Längsachse 37.6 des unteren Horizontalarmes 35.6 bzw. dessen Horizontalstrebe 47.3, hier 1.500 mm.

Die Diagonalstrebe 40.3 des Vertikalrahmens 35.3 weist eine Länge 48.3 auf, die hier 1.735,4 mm beträgt. Auch diese Diagonalstrebe 40.3 ist zwischen den beiden Vertikalstützen 30.5 und 30.6 eingeschweißt. Die Diagonalstrebe 40.3 bzw. deren Längsachse 73.3 schließt mit jedem der Horizontalarme 35.5, 35.6 bzw. deren Längsachsen 47.3 einen Winkel 74.3 ein, der hier 52,2 Grad beträgt.

Die Vertikalstützen 30.5 und 30.6 weisen im Bereich ihrer freien Enden 33.1, 34.1; 33.2, 34.2 jeweils ein Doppelloch 91 auf. Dessen jeweilige Längsachse steht jedoch im Unterschied zu dem in Fig. 6 gezeigten Rahmen 25.1 nunmehr senkrecht zu der durch die Längsachsen 37.5, 37.6 der Horizontalarme 35.5, 35.6 und der Längsachsen 32.3 der Vertikalstützen 30.5 und 30.6 aufgespannten Vertikalebene. Auch diese Doppellöcher 91 weisen jeweils einen Innendurchmesser auf, der hier 13 mm beträgt. Diese Doppellöcher 91 weisen von dem jeweiligen freien Ende 33.1, 34.1; 33.2, 34.1 der jeweiligen Vertikalstütze 30.5, 30.6 einen Abstand auf, der hier 35 mm beträgt.

Durch die Wahl des Abstandes 36.3 von hier 1.500 mm zwischen den jeweiligen beiden Lochscheiben 45.1, 45.3; 45.2,

45.4 der jeweiligen Vertikalstrebe 30.5, 30.6 in Verbindung mit den Abständen der jeweiligen Lochscheibe 45.1, 45.2,

45.3, 45.4 von den jeweiligen freien Enden 33.1, 34.1; 33.2, 34.2, d. h. den hier gleich großen Abständen 93.3 und

93.4, die hier 125 mm betragen, wird ein auch als zweiter Standardrahmen bezeichneter Vertikalrahmen 25.3 erreicht, bei dessen Verwendung eine Kombination mit standardisierten Vertikaldiagonalen möglich ist, die für ein vierfaches Rastermaß von 2 m Höhe bei einem Modulgerüst, insbesondere bei dem Layher-Allround-Gerüstsystem, zur Verfügung stehen. Dadurch lassen sich weitere Kostenvorteile bei der Kombination mit diesen Vertikalrahmen 25.3 erreichen.

Zum Aufbau erfindungsgemäßer Rahmenstützen 20 bzw. erfindungsgemäßer Traggerüste 21 bzw. erfindungsgemäßer Traggerüsttürme 22 werden wenigstens zwei der erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25 übereinander und gegeneinander gegen Verschieben festgelegt angeordnet. Dabei bietet sich ein gegenseitiges Festlegen durch Aufstecken an. Zu diesem Zwecke kann es vorteilhaft sein, jeweils ' einen Rohrverbinder als Verbindungsmittel vorzusehen, wie er beispielsweise in Fig. 14 gezeigt ist.

Ein derartiger Rohrverbinder 105 wird zweckmäßigerweise in die jeweiligen unteren Enden der Vertikalstützen der auch als Standardrahmen bezeichneten Vertikalrahmen 25.2 bzw. 25.3 eingesteckt und wird dort mit Hilfe von Schrauben, insbesondere Sechskantschrauben 101 , gegebenenfalls mit passenden Sicherungsmuttern festgelegt. Zu diesem Zwecke weisen die Rohrverbinder 105 einen Außendurchmesser 106 auf, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Vertikalstützen 30. Der Außendurchmesser 106 des Rohrverbinders 105 beträgt hier 38 mm. Der Rohrverbinder 105 weist eine Wandstärke 107 auf, die hier 3 , 6 mm beträgt. Die Länge 108 des Rohrverbinders beträgt hier 260 mm.

Der Rohrverbinder 105 weist ein Befestigungs-Einsteckende 114 auf, mit welchem der Rohrverbinder 105 in eine der Vertikalstützen 30 eingesteckt ist. Derart eingesteckt kann der Rohrverbinder 105 mit Hilfe von Schrauben 101, welche durch die in einem Abstand 120 von hier 20 mm von dem Befestigungs-Einsteckende 140 vorgesehenen Doppelloch 112, das einen Durchmesser 113 von hier 13 mm aufweist, ebenso hindurch gesteckt werden, wie durch ein im Bereich der Enden der zugehörigen Vertikalstütze 30 vorgesehenes Doppelloch 91.

An seinem anderen Ende, d. h. an dem Einsteckende 115, weist der Rohrverbinder 105 eine Fase 116 auf, die vorzugsweise eine Breite 121 von hier 5 mm aufweist. Diese Fase 116 erleichtert das Einstecken in Vertikalstützen 30 anderer Vertikalrahmen 25. In der Mitte zwischen seinen Enden und demgemäß in einem Abstand 117 von hier 130 mm, weist der Rohrverbinder 105 sowohl ein erstes Doppelloch 109 als auch ein zweites Doppelloch 110 auf. Die Längsachsen dieser beiden Doppellöcher 109 und 110 sind relativ zu einer senkrecht zu der Längsachse des Rohrverbinders 105 angeordneten Horizontalebene betrachtet, in einem Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet. Auch diese Doppellöcher 109 und 110 weisen einen Innendurchmesser 113 auf, der hier 13 mm beträgt. Das Vorsehen eines derartigen Kreuz- Vierfachloches bestehend aus zwei sich in einem Winkel von 90 Grad kreuzenden Doppellöchern 109 und 110 ermöglicht sowohl eine Montage von erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25 in aufeinander folgenden Höhenblöcken um 90 Grad versetzt zueinander als auch eine Montage zweier erfindungsgemäßer Vertikalrahmen 25 übereinander, d. h. mit jeweils fluchtenden, durch diese Vertikalrahmen 25 aufgespannten Vertikal-

ebenen. Zu diesem Zwecke wird abhängig von der Montagesituation eine Schraube 101 entweder durch das eine Doppelloch 109 oder durch das andere Doppelloch 110 sowie ein Doppelloch 91 des damit zu verbindenden Vertikalrahmens 95 hindurchgesteckt und, vorzugsweise mit einer Sicherungsmutter, gesichert.

Es versteht sich, dass die Erfindung hinsichtlich der in den Figuren gezeigten erfindungsgemäßen Vertikalrahmen 25 sowie hinsichtlich der damit bzw. daraus aufbaubaren Rahmenstützen, Traggerüsten und/oder Traggerüsttürmen nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern im Rahmen des Erfindungsgedankens auch beliebig anders ausgebildet, dimensioniert und/oder gestaltet sein können.

B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E

20 Rahmenstütze, 27.2 Horizontale Schnitt¬

Lastturmstütze ebene 4-4

20.1 Rahmenstütze, 28.1 Gerüstriegel ,

Lastturmstütze Querriegel

20.2 Rahmenstütze, 28.2 Gerüstriegel ,

Lastturmstütze Längsriegel

21 Traggerüst, Lehrgerüst 29 Fußspindel

21.1 Traggerüst, Lehrgerüst 30 Vertikalstütze

21.2 Traggerüst, Lehrgerüst 30.1 erste Vertikalstütze

22 Traggerüsttürm, Lehr- 30.2 zweite Vertikalstütze gerüstturm, Lastturm 30.3 erste Vertikalstütze

22.1 Traggerüstturm, Lehr- 30.4 zweite Vertikalstütze gerüstturm, Lastturm 30.5 erste Vertikalstütze

22.2 Traggerüsttürm, Lehr- 30.6 zweite Vertikalstütze gerüstturm, Lastturm 31 Horizontalabstand

23.1 Horizontal-Diagonale 32 Längsachse von 30

23.2 Horizontal-Diagonale 32.1 Längsachse von 30.1,

24.1 Vertikal-Diagonale 30.2

24.2 Vertikal-Diagonale 32.2 Längsachse von 30.3,

24.3 Vertikal-Diagonale 30.4

25 Vertikalrahmen 32.3 Längsachse von 30.5, 25.1 Vertikalrahmen, 30.6

Ausgleichsrahmen 33 oberes Ende von 30

25.2 Vertikalrahmen, 33.1 oberes Ende von 30.1, erster Standardrahmen 30.3, 30.5

25.3 Vertikalrahmen, 33.2 oberes Ende von 30.2, zweiter Standardrahmen 30.4, 30.6

26 I-Träger 34 unteres Ende von 30 27.1 Horizontale Schnitt- 34.1 unteres Ende von 30.1, ebene 3-3 30.3, 30.5

34.2 unteres Ende von 30.2, 45.2 zweite Lochscheibe

30.4, 30.6 45.3 dritte Lochscheibe

35 Horizontalarm 45.4 vierte Lochscheibe

35.1 erster Horizontalarm 46 Durchbruch

35.2 zweiter Horizontalarm 46.1 kleiner Durchbruch

35.3 erster Horizontalarm 46.2 großer Durchbruch

35.4 zweiter Horizontalarm 47 Horizontalstrebe

35.5 erster Horizontalarm 47.1 Horizontalstrebe

35.6 zweiter Horizontalarm 47.2 Horizontalstrebe

36 Vertikalabstand 47.3 Horizontalstrebe

36.1 Vertikalabstand 49 Stiel- und Scheiben¬

36.2 Vertikalabstand zentrum

36.3 Vertikalabstand 50 Anschlusskopf

37 Längsachse von 35 50.1 erster Anschlusskopf

37.1 Längsachse von 35.1 50.2 zweiter Anschlusskopf

37.2 Längsachse von 35.2 51.1 oberer Seitenwandteil

37.3 Längsachse von 35.3 51.2 oberer Seitenwandteil

37.4 Längsachse von 35.4 52.1 unterer Seitenwandteil

37.5 Längsachse von 35.5 52.2 unterer Seitenwandteil

37.6 Längsachse von 35.6 53.1 obere Vertikalaußen¬

38 Kopfspindel fläche

38.1 U-Profil 53.2 obere Vertikalaußen¬

39 Anfangsstück fläche

40 Diagonalstab 54.1 untere Vertikalaußen¬

40.1 Diagonalstab fläche

40.2 Diagonalstab 54.2 untere Vertikalaußen¬

40.3 Diagonalstab fläche

41 Vertikalabstand 55 Keilwinkel

42 Flach-Verbinder 56 oberer Kopfteil

43 Gerüstboden 57 unterer Kopfteil

44 Einhängehaken 58 Schlitz

45 Lochscheibe 59.1 oberer Anlagewandteil

45.1 erste Lochscheibe 59.2 unterer Anlagewandteil

60.1 obere Horizontalaußen72 Mittenebene von 30 fläche 73 Längsachse von 40

60.2 untere Horizontal73.1 Längsachse von 40.1 außenfläche 73.2 Längsachse von 40.2

61.1 obere vertikale 73.3 Längsachse von 40.3 Schweißnaht 74 Winkel

61.2 untere vertikale 74.1 Winkel Schweißnaht 74.2 Winkel

62.1 obere horizontale 74.3 Winkel Schweißnaht 75 Höhe

62.2 untere horizontale 76.1 Höhe von 56 Schweißnaht 76.2 Höhe von 57

62.1 obere horizontale 77.1 obere Außenfläche Schweißnaht 77.2 untere Außenfläche

63.2 untere horizontale 77.2.1 untere Außenfläche Schweißnaht 77.2.2 untere Außenfläche

64 Keil 78.1 Winkel

65.1 vertikale Schweißnaht 78.2 Winkel

65.2 vertikale Schweißnaht 78.2.1 Winkel

66.1 obere horizontale 78.2.2 Winkel Schlitzfläche 79.1.1 Radius

66.2 untere horizontale 79.1.2 Radius Schlitzfläche 79.2.1 Radius

67 vertikale 79.2.2 Radius

Schlitzfläche 80.1 obere Anlagefläche

68.1 obere Schweißnaht 80.1.1 obere Anlagefläche

68.2 untere Schweißnaht 80.1.2 obere Anlagefläche

69.1 Flüssigkeitsauslauf80.2 untere Anlagefläche öffnung 80.2.1 untere Anlagefläche

69.2 Flüssigkeitsauslauf80.2.1 untere Anlagefläche öffnung 81.1 oberes Ende

70 Schlitzbreite 81.2 unteres Ende

71 Horizontalebene 82 Vertikalebene

83.1 Oberwandteil 96.1 erste Anschlusskopf¬

83.2 Unterwandteil einheit

84 Länge von 40 96. 2 zweite Anschlusskopf

84.1 Länge von 40.1 einheit

84.2 Länge von 40.2 97 Abstand

84.3 Länge von 40.3 98 quadratischer

85 Abstand Grundriss

85.1 Abstand 99 rechteckiger

85.2 Abstand Grundriss

85.3 Abstand 100 Höhenblock

86 Wandstärke von 30, 47 100 .1 (Ausgleichs-) Hδhen-

87 Wandstärke von 40 block

88 Umfangswinkel 100 .2 (Standard-) Höhen¬

89 Lochscheibenteil block

90 Anschlussknoten 100 .3 (Standard-) Höhen¬

91 Doppel-Loch block

92.1 Länge von 30.1, 30. .2 100 .4 (Ausgleichs-) Höhen¬

92.2 Länge von 30.3, 30. .4 block

92.3 Länge von 30.5, 30. .6 100 .5 (Standard-) Höhen¬

93.1 Abstand block

93.2 Abstand 100 .6 (Standard-) Höhen¬

93.3 Abstand block

93.4 Abstand 101 Schraube, Sechskant¬

94.1 Außendurchmesser schraube von 30 105 Rohrverbinder

94.2 Außendurchmesser 106 Außendurchmesser von 47 von 105

95 Außendurchmesser 107 Wandstärke von 105 von 40 108 Länge von 105

96 Anschlusskopf- 109 Doppelloch einrichtung, 110 Doppelloch

Doppel-Anschlusskopf, 111 Doppelloch

Doppel-Keilkopf 112 Doppelloch

113 Durchmesser von 91, 252.2 unterer Seiten-

109, 110, 111, 1 12 wandteil

114 (Befestigungs-) 253.1 obere Keilöffnung

Einsteckende von 105 253.2 untere Keilöffnung

115 Einsteckende von 105 256 oberer Kopfteil

116 Fase 257 unterer Kopfteil

117 Abstand 258 Schlitz

118 Abstand

119 Abstand

120 Abstand

121 Breite von 116

122 Abstand

124 Länge

125 Abstand

150 Anschlusskopf

151.1 oberer Seitenwandteil

151.2 oberer Seitenwandteil

152.1 unterer Seitenwandteil

152.2 unterer Seitenwandteil

153.1 obere Keilöffnung

153.2 untere Keilöffnung

156 oberer Kopfteil

157 unterer Kopfteil

158 Schlitz

250 Anschlusskopf

251.1 oberer Seitenwandteil

251.2 oberer Seitenwandteil 252.1 unterer Seitenwandteil