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Patent Searching and Data


Title:
VICE COMPRISING VICE JAWS HAVING INCREASED CLAMPING FORCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/082780
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a vice comprising two mutually opposing jaw carriers, of which at least one jaw carrier is designed so as to be movable on the other jaw carrier toward and away from same. Each jaw carrier comprises at least one clamping jaw for clamping a work piece, said clamping jaw facing the other clamping jaw, characterized in that the mutually opposing clamping jaws are designed as screw dies that each form at least one cutting edge that is seated against the work piece to be clamped in the form of line contact. The aim of the invention is to further develop a clamping jaw such that clamping in the foot region of the work piece is sufficient for holding said work piece with high retaining force.

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Inventors:
BUECHEL MANFRED (AT)
Application Number:
PCT/EP2010/007640
Publication Date:
July 14, 2011
Filing Date:
December 15, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BUECHEL MANFRED (AT)
International Classes:
B25B1/24
Domestic Patent References:
WO1999052678A11999-10-21
Foreign References:
EP2105257A22009-09-30
DE19756793A11999-06-24
DE202006011245U12006-11-23
US2792731A1957-05-21
US2392310A1946-01-08
CH130220A1928-11-30
Attorney, Agent or Firm:
RIEBLING, PETER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Schraubstock (1 ) mit zwei sich gegenüberliegenden Backenträgern (2,

3) , wovon mindestens einer der Backenträger (2) auf den anderen Backenträger (4) hin sowie von diesem weg bewegbar in Bewegungsrichtung (3) ausgebildet ist, wobei jeder der Backenträger (2,

4) mindestens eine Spannbacke (5, 6) zum Spannen eines Werkstückes (7) trägt, die der anderen Spannbacke (6, 5) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüber liegenden Spannbacken (5, 6) als Schneidbacken (5, 6) ausgebildet sind, welche jeweils mindestens eine Schneidkante (1 1 ) ausbilden, die sich in Form einer Linienberührung (9) an dem einzuspannenden Werkstück (7) anlegen.

Schraubstock (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbacken (5, 6) auswechselbar an ihren Backenträgern (2, 4) aufgenommen sind.

Schraubstock (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (11 ) im oberen Bereich der Schneidbacken (5, 6) angeordnet sind.

Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (11 ) im betriebsbereiten Schraubstock (1 ) etwa horizontal verlaufen.

Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbacken (5, 6) der Backenträger (2, 4) gleich ausgebildet sind.

Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannbacke (5, 6) einen Spannkopf (8a, 8b, 8c, 8d) aufweist, der in seiner Breite hinter der Gesamtbreite der Spannbacke (5, 6) zurückspringt, und dass im Bereich dieses Spannkopfes (8a, 8b, 8c, 8d) die mindestens eine Schneidkante (1 1 ) eingearbeitet ist.

7. Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneidkante (11) in Form einer hinterschnittenen Nut (12) eingearbeitet ist, d. h. der obere Bereich dieser hinterschnittenen Nut (12) bildet die mindestens eine Schneidkante (11 ) aus und unterhalb der mindestens einen Schneidkante (11 ) befindet sich eine Nutenflanke der Schneidbacke (5, 6), die nicht mit dem eingespannten Werkstück (7) in Berührung kommt.

8. Schraubstock (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit dem eingespannten Werkstück (7) in Berührung kommende Nutenflanke in einen, im betriebsbereiten Schraubstock (1 ), horizontalen Absatz (10) der Schneidbacke (5, 6) übergeht, der als vertikales Auflager für das eingespannte Werkstück (7) vorgesehen ist.

9. Schraubstock (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit dem eingespannten Werkstück (7) in Berührung kommende Nutenflanke in eine Seitenfläche (15) der Schneidbacke (5, 6) übergeht.

10. Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidbacke (5, 6) symmetrisch ausgebildet ist, d.h. sie ist wendbar, und die Schneidkante (11 ), die im Bereich der hinterschnittenen Nut (12) angeordnet ist, ist auf beiden Seiten des Spannkopfes (8a, 8b, 8c, 8d) angeordnet.

11.Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidbacke (5, 6) nicht spiegelsymmetrisch, insbesondere asymmetrisch ausgebildet ist, und dass auf der einen Seite des Spannkopfes (8a, 8b, 8c, 8d) eine andere

Form einer Schneidkante (11 ) als vergleichsweise auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.

12. Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneidkante (11 ) nicht als scharf ausgebildete Schneidkante ausgebildet ist, sondern stückweise vorhanden ist oder durch entsprechende Unterbrüche unterbrochen ist, um so die Schneidkante (11 ) mit entsprechenden Unterbrüchen zu versehen.

13. Schraubstock (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneidkante (11 ) in ihrer Kontur gebrochen ausgebildet ist und eine Brechung in Form einer Brechfläche (21 ) aufweist, die sich in Form der Linienberührung (9) an dem einzuspannenden Werkstück (7) anlegt.

Description:
Schraubstock mit Schraubstockbacken mit erhöhter Einspannkraft

Gegenstand der Erfindung ist ein Schraubstock mit Schraubstockbacken mit erhöhter Einspannkraft nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Mit dem Gebrauchsmuster DE 7310261 U1 ist eine auswechselbare Backe an einem Schraubstock bekannt geworden, bei der Spannfläche jedoch gerade ausgebildet ist.

Mit der CH 130220 A ist ein Schraubstock mit Schneidbacken bekannt geworden, wobei die spannende Fläche als mit nutenartigen Rücksprüngen versehene Fläche ausgebildet ist. Es handelt sich also um die am Werkstück anliegende Spannfläche der Backen. Sie ist demzufolge nicht gerade, sondern weist einzelne, in vertikaler Richtung nach unten und parallel zueinander angeordnete Nuten auf.

Mit einem solchen bekannten Schraubstock ist es jedoch nicht möglich, ein Werkstück nur an einer Linie zu spannen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannbacke nach dem Gegenstand der CH 130220 A so weiterzubilden, dass Werkstücke, z. B. in der Form als Rohmaterial, eingespannt werden können und eine Einspannung im Fußbereich des Werkstückes ausreicht, dieses mit hoher Haltekraft in den Spannbacken zu halten.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung nach der technischen Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.

Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass nun die einander gegenüber liegenden Spannbacken des Schraubstockes als Schneidbacken ausgebildet sind, und dass jede der einander gegenüber liegenden Backen mindestens eine Schneidkante ausbildet, die sich in Form einer Linienberührung an dem einzuspannenden Werkstück anlegt.

BESTÄTIGUNGSKOPIE In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneidkanten der Schneidbacken im oberen Bereich jeder auswechselbaren Backe angeordnet, um zu gewährleisten, dass lediglich der Fußbereich eines zu bearbeitenden Werkstückes dort eingespannt wird.

Damit besteht erstmals die Möglichkeit, dass man das Werkstück mit hoher Spannkraft, z. B. nur im unteren Fußbereich einspannen kann und bei der Bearbeitung des Werkstückes nur einen geringen Materialverlust hat, wenn dieses Werkstück z. B. ein Rohmaterial ist, welches auf diesem Schraubstock fertig bearbeitet werden soll.

Damit besteht nun erstmals der Vorteil, dass, wenn ein Werkstück in Form eines Rohmaterials in eine solche Schneidbacke eingespannt wird, es wegen der hohen Haltekraft ausreicht, dieses Werkstück nur noch im Fußbereich einzuspannen, weil die einander gegenüber liegenden Schneidbacken mit den horizontal verlaufenden Schneidkanten sich an den Seitenflächen des Rohmaterials eingraben und dieses mit hoher Haltekraft halten.

Damit entsteht bei der Bearbeitung dieses Werkstückes nur ein geringer Materialverlust, weil das Werkstück in dem gesamten oberen Bereich für eine schnelle Bearbeitung freiliegt und lediglich der Fußbereich nicht bearbeitet werden kann, weil er mit geringer Dicke in der Schneidbacke gehalten wird.

Der einfacheren Beschreibung wegen wird in der folgenden Beschreibung lediglich eine einzige Schneidbacke beschrieben, weil die Schneidbacken nach der Erfindung genau gleich ausgebildet sind, so dass es für die Erläuterung der Erfindung ausreicht, lediglich die Formgebung einer einzigen Schneidbacke zu beschreiben. Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung einer einzigen Schneidkante an der Innenfläche der Schneidbacke beschränkt. Es können auch mehrere Schneidkanten parallel und nebeneinander liegend angeordnet werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist deshalb jede auswechselbare Spannbacke einen Spannkopf auf, der in seiner Breite hinter der Gesamtbreite der Spannbacke zurückspringt, und im Bereich dieses Spannkopfes ist nun erfindungsgemäß die jeweilige Schneidkante eingearbeitet.

Dabei wird es bevorzugt, wenn die Schneidkante in Form einer hinterschnittenen Nut eingearbeitet wird, d. h. der obere Bereich dieser hinterschnittenen Nut bildet die Schneidkante aus und unterhalb der Schneidkante befindet sich dann eine Nutenflanke, die nicht mit dem Werkstück in Berührung kommt.

Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die nicht mit dem Werkstück in Berührung kommende Nutenflanke in einen horizontalen Absatz übergeht, der als Auflager für das einzuspannende Werkstück vorgesehen ist. In einer anderen Ausgestaltung kann es jedoch vorgesehen sein, dass diese zurückspringende Nutenflanke in die Seitenfläche der Schneidbacke übergeht, so dass der vorher erwähnte Absatz entfällt.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es im Übrigen vorgesehen, dass jede Schneidbacke wieder symmetrisch ausgebildet ist. Dies bedeutet, sie ist wendbar, und die vorher erwähnte Schneidkante, die im Bereich der hinterschnittenen Nut angeordnet ist, ist auf beiden Seiten des vorher erwähnten Spannkopfes angeordnet. In einer anderen Ausgestaltung kann der Spannkopf jedoch so ausgebildet sein, dass nur an einer Seite dieses Spannkopfes eine solche hinterschnittene Nut mit einer Schneidkante ausgebildet ist.

In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass der Schneidkopf selbst nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, sondern dass auf der einen Seite des Spannkopfes eine andere Form einer Schneidkante als vergleichsweise auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sein kann. Hierbei kann der Spannkopf so ausgebildet sein, dass er asymmetrisch gemäß den beigefügten Ausführungsbeispielen ausgebildet ist, wie z. B. in den später noch zu erläuternden Figuren 5, 6, 7 und 8 geschildert ist. Alle dort gezeigten Ausführungsbeispiele können also auch in einem Spannkopf verwirklicht werden, der auf der einen Seite die eine Ausbildung nach einem der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 5 bis 8 und auf der anderen Seite eine andere Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 8 aufweist. Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.

Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.

Es zeigen:

Figur 1 : schematisiert die Seitenansicht durch einen Schraubstock nach der

Erfindung

Figur 2: Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Schneidbacke

Figur 3: Seitenansicht der Schneidbacke nach Figur 2

Figur 4: Schnitt durch die Schneidbacke gemäß einem anderen Schnitt in

Figur 3 Figur 5: eine gegenüber Figur 2 abgewandelte zweite Ausführungsform

Figur 6: eine gegenüber Figur 2 abgewandelte dritte Ausführungsform

Figur 7: eine vierte Ausführungsform

Figur 8: eine fünfte Ausführungsform Gemäß Figur 1 kann der Schraubstock entweder als Maschinenschraubstock oder als handbetätigbarer Schraubstock ausgebildet sein. Der Schraubstock 1 gemäß Figur 1 besteht in bekannter Weise aus einem beweglichen Backenträger 2, der in den Pfeilrichtungen 3 in horizontaler Richtung in Richtung auf einen feststehenden Backenträger 4 bewegbar und spannbar ist.

An der Innenseite des beweglichen Backenträgers 2 ist eine erste Schneidbacke 5 nach der Erfindung eingesetzt und dort auswechselbar gehalten, während an der Innenseite des festen Backenträgers 4 eine gleichartige zweite Schneidbacke 6 befestigt ist.

Gemäß der Erfindung wird ein Werkstück 7 in seinem Fußbereich gemäß Figur 1 in den beiden Schneidbacken 5, 6 dergestalt eingespannt, dass jede Schneidbacke 5 an ihrer oberen Seite einen Spannkopf 8 aufweist, der in seiner Seitenfläche 15 eine hinterschnittene Nut 12 ausbildet.

Durch die Ausbildung der hinterschnittenen Nut 12 ergibt sich oben eine Schneidkante 11 , die bevorzugt über die gesamte Länge der Schneidbacke 5 hindurch läuft.

Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die gerade ausgebildete Schneidkante 11 kann beispielsweise auch nur stückweise vorhanden sein oder sie kann durch entsprechende Unterbrüche unterbrochen sein, um so eine solche Schneidkante zwar horizontal gerade durchlaufen zu lassen, aber mit entsprechenden Unterbrüchen zu versehen. Gemäß Figur 1 ergibt sich der Vorteil der Erfindung dadurch, dass es nun gelingt, das Werkstück 7 im gesamten oberen Bereich zu bearbeiten und dass lediglich der Fußbereich eingespannt bleibt und daher bei der Bearbeitung des Werkstückes 7 jeglicher Materialabtrag im oberen Bereich stattfinden kann und lediglich der schmale sich ergebende Fußbereich unterhalb der Schneidkanten 11 nicht bearbeitet werden kann. Am Werkstück 7 ergibt sich demzufolge auf beiden Seiten aufgrund des Eingriffes der Schneidkanten 11 des Spannkopfes 8 eine Linienberührung 9.

Die Schneidkante 11 muss nicht als scharf ausgebildete Schneidkante ausgebildet sein, sondern sie kann in ihrer Kontur auch gebrochen ausgebildet sein. Es bedarf also nicht einer Spitzenschneidkante, sondern die Schneidkante kann in gewisser Weise eine Brechung aufweisen, um Materialausbrüche bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Schneidbacken 5, 6 zu vermeiden.

Bei einer Nutenhöhe der hinterschnittenen Nut von z. B. 3 mm hat dann die obere Kantenbrechung der Schneidkante 11 eine Breite von 3/10 mm. Ebenso kommt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf den Nutenwinkel der hinterschnittenen Nut 12 an. Dieser Nutenwinkel kann sich im Bereich von 1 bis 89 Grad bewegen.

Die Figur 2 zeigt im Übrigen, dass im Bereich des Spannkopfes 8 die auf der rechten Seite liegende hinterschnittene Nut 12 eine Nutentiefe von z. B. 2 mm aufweist, während die auf der linken Seite der Schneidbacke 5 gezeigte Nut eine Tiefe von 3 mm aufweist.

Hier kann das Werkstück 7 an unterschiedlichen Fußbereichen gespannt werden.

Wenn beispielsweise das Rohmaterial als Stange ausgebildet ist und im Fußbereich eine Abrundung aufweist, ist es schwierig, mit einer Schneidbacke 5 mit relativ geringer Nutentiefe gemäß Figur 2 ein solches Werkstück zu spannen. Aus diesem Grund wird auf der anderen Seite eine andere Nutentiefe (eine größere Nutentiefe) 20 bevorzugt, um auch solche Werkstücke mit abgerundetem Fußbereich günstig spannen zu können.

Die Figur 2 zeigt ferner, dass der Grund der hinterschnittenen Nut 12 in einen Absatz 10 übergeht, um so ein zusätzliches Auflager für das Werkstück 7 gemäß Figur 1 zu bilden.

Ebenso zeigen die Figuren 2, 3 und 4, dass in der Seitenfläche 15 der Spannbacke 5, 6 eine abgestufte Bohrung vorhanden ist, wobei kleinere Bohrungen 13 in größere Bohrungen 14 übergehen.

Dies zeigt der Schnitt gemäß Figur 2 und Figur 4.

Figur 3 zeigt, dass die Schneidkante 11 durchgehend über die gesamte Länge der Schneidbacke 5, 6 ausgebildet ist.

In Figur 4 ist dargestellt, dass die Schneidkante 11 eine Brechfläche 21 aufweist, die beispielsweise eine Breite 22 von z. B. 0,5 mm ausbildet. In den Figuren 5 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen von Spannköpfen 8 dargestellt, die alle untereinander kombiniert werden können, um so einen einzelnen Spannkopf zu erzeugen, wie es die Figuren 5, 6, 7, 8 zeigen oder auch asymmetrische Spannköpfe ausbilden können, so wie dies die Figur 2 darstellt. Gemäß Figur 5 besteht der Spannkopf 8a aus einer hinterschnittenen Nut 12, die unmittelbar flächenbündig in die Seitenfläche 15 übergeht.

In Figur 6 besteht der Spannkopf 8b der hinterschnittenen Nut 11 , die über den Absatz 10 in die Seitenfläche 15 übergeht, wobei dieses Ausführungsbeispiel im Wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 übereinstimmt, nur dass das Ausführungsbeispiel nach Figur 6 darstellen soll, dass es nur einseitig vorhandene Spannköpfe 8 gibt, während ein anderer Spannkopf auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sein kann oder auch vollkommen entfällt. In Figur 7 ist vorgesehen, dass der Spannkopf 8c die hinterschnittene Nut nicht im oberen Bereich, ausgehend von der Stirnfläche 17, aufweist, sondern dass eine gewisse Freistellung 16 vorhanden ist und erst sich im Anschluss an diese Freistellung 16 die hinterschnittene Nut 12 mit der Schneidkante 11 anschließt.

Die Figur 8 zeigt, dass anstatt der Brechfläche 21 auch eine nach hinten reichende Flanke 19 mit einem Winkel 18 vorgesehen sein kann, um ebenfalls die Ecke des Spannkopfes 8 im Bereich der Schneidkante 11 vor dem Ausbrechen zu schützen.

Es ergibt sich, dass die Brechfläche 21 nach Figur 4 senkrecht ausgebildet sein kann oder in Form der Flanke 19 in dem Winkel 8 verlaufen kann.

Zeichnunqslegende

1 Schraubstock

2 Backenträger (beweglich)

3 Pfeilrichtung

4 Backenträger (fest)

5 Schneidbacke

6 Schneidbacke

7 Werkstück

8 Spannkopf a, b, c, d

9 Linienberührung

10 Absatz

11 Schneidkante

12 hinterschnittene Nut

13 kleine Bohrung

14 große Bohrung

15 Seitenfläche

16 Freistellung

17 Stirnfläche

18 Winkel

19 Flanke

20 Nutentiefe

21 Brechfläche

22 Breite