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Title:
VIDEO SENSOR CHIP CIRCUIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/061990
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a video sensor chip circuit, comprising light-sensitive picture elements (pixels) arranged in a matrix. Each picture element has a phototransistor whose output photo-flow is logarithmically amplified and fed to an evaluation circuit in the form of a voltage signal. According to the invention, the pixels (12) and an amplifier (22) which is arranged in each picture element (12) are monolithically integrated into a common component. The amplifier (22) is arranged outside a light-sensitive surface (14) of the video sensor chip.

Inventors:
HENNO CHRISTIANE (DE)
BAUER ROGER (DE)
COCHARD ROLAND (CH)
Application Number:
PCT/DE2001/000553
Publication Date:
August 23, 2001
Filing Date:
February 14, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HENNO CHRISTIANE (DE)
BAUER ROGER (DE)
COCHARD ROLAND (CH)
International Classes:
H04N3/15; H01L27/146; H04N5/335; (IPC1-7): H04N3/15
Foreign References:
EP0858212A11998-08-12
EP0739039A21996-10-23
US4819071A1989-04-04
Other References:
CHYE HUAT AW ET AL: "A 128X128-PIXEL STANDARD-CMOS IMAGE SENSOR WITH ELECTRONIC SHUTTER", IEEE INTERNATIONAL SOLID STATE CIRCUITS CONFERENCE,US,IEEE INC. NEW YORK, vol. 39, 1 February 1996 (1996-02-01), pages 180 - 181,440, XP000685586, ISSN: 0193-6530
RICQUIER N ET AL: "RANDOM ADDRESSABLE CMOS IMAGE SENSOR FOR INDUSTRIAL APPLICATIONS", SENSORS AND ACTUATORS A,CH,ELSEVIER SEQUOIA S.A., LAUSANNE, vol. A44, no. 1, 1 July 1994 (1994-07-01), pages 29 - 35, XP000469151, ISSN: 0924-4247
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Claims:
Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung eines VideoSensorChips, mit in einer Matrix angeordneten, lichtempfindlichen Bildelementen (Pixel), wobei jedes Bildelement über einen Phototransistor verfügt, dessen Ausgangsphoto strom logarithmisch verstärkt und als Spannungssignal einer Auswerteschaltung zugeführt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bildelemente (12) und ein je dem Bildelement (12) zugeordneter Verstärker (22) in einem gemeinsamen Bauelement monolithisch integriert sind, wobei die Verstärker (22) außerhalb einer lichtempfindlichen Fläche (14) des VideoSensorChips angeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstärker (22) mit den Bild elementen (12) über zeilenweise und/oder spaltenweise der Matrix zuschaltbare Schaltmittel (20) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Zeile und/oder pro Spalte ein Verstärker (22) für alle Bildelemente (12) der Zeile und/oder der Spalte zu schaltbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstär ker (22) als TransimpedanzVerstärker geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückkop pelstrecke (24) des TransimpedanzVerstärkers (22) von einem schwach invers arbeitenden Transistors (30) gebildet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Transistor (30) innerhalb der lichtempfindlichen Fläche (14) angeordnet ist und mit jedem Bildelement (12) gemeinsam dem Verstärker (22) zuschaltbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Photo transistor (16) mit einer konstanten Gatespannung be trieben ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gateanschluss des Phototran sistors (16) mit einer Stromspiegelschaltung von Transistoren (36,38) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gateanschiuss des Phototran sistors (16) mit einer festen Referenzspannungsquelle (Uref2) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gateanschluss des Phototran sistors (16) über einen Rückkoppelzweig (44) mit ei nem Ausgang (42) des Verstärkers (22) verbunden ist, so dass die Gatespannung des Phototransistors (16) von dem Photostrom abhängig ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rückkoppelzweig (44) einen Schaltkontakt (46) des Schaltmittels (20) umfasst.
Description:
Schaltungsanordnung eines Video-Sensor-Chips Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eines Video-Sensor-Chips mit den im Oberbegriff des An- spruchs 1 genannten Merkmalen.

Stand der Technik Video-Sensor-Chips der gattungsgemäßen Art sind be- kannt. Diese umfassen in einer Matrix angeordnete, lichtempfindliche Bildelemente (Pixel), die einen lichtempfindlichen Bereich des Video-Sensor-Chips de- finieren. Jedes der Bildelemente umfasst einen Photo- transistor, der in Abhängigkeit einer auf den jewei- ligen Phototransistor wirkenden Helligkeit einen Photostrom liefert. Helligkeitsänderungen führen zu einer proportionalen Änderung des Photostroms.

Bekannt ist, diesen Ausgangsphotostrom der Bildele- mente logarithmisch zu verstärken und als Spannungs- signal einer Auswerteschaltung zuzuführen. Ein derar- tiger Video-Sensor-Chip ist beispielsweise in der DE 42 09 536 C2 beschrieben. Allerdings ist nachteilig, dass bei dem bekannten Video-Sensor-Chip mit loga- rithmischer Kennlinie eine relativ große lichtemp-

findliche Fläche notwendig ist. Diese stellt eine pa- rasitäre Kapazität dar und führt bei schwachen Be- leuchtungsstärken und bei Hell/Dunkel-Übergängen zu hohen Einstellzeiten des Spannungsausgangs aufgrund der Entladung der parasitären Kapazitäten, mit einem relativ kleinen Strom des Phototransistors in dessen schwachen Inversionsbetrieb.

Hierdurch kommt es zu-einem sogenannten Nachzieh- effekt, der insbesondere bei einer hohen Bildwieder- holfrequenz nachteilig ist.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil, dass in einfacher Weise ein Video-Sen- sor-Chip bereitgestellt werden kann, der mit einer relativ kleinen lichtempfindlichen Fläche und somit kleinen parasitären Kapazitäten auskommt und der mit hoher Bildwiederholfrequenz ohne Nachzieheffekt be- treibbar ist. Dadurch, dass die Bildelemente und ein jedem Bildelement zugeordneter Verstärker in einem gemeinsamen Bauelement monolithisch integriert sind, wobei die Verstärker außerhalb einer lichtempfind- lichen Fläche des Video-Sensor-Chips angeordnet sind, ist vorteilhaft möglich, den für die lichtempfind- liche Fläche benötigten Flächenbedarf auf die Anord- nung der integrierten lichtempfindlichen Bildelemente zu beschränken, während die zugeordneten Verstärker in einem weiteren-außerhalb des lichtempfindlichen

Bereiches liegenden-Abschnitt des monolithisch in- tegrierten Bauelementes implementiert werden können.

Insbesondere, wenn in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass die Verstärker mit den Bildelementen über zeilenweise und/oder spaltenweise der Bildelemente-Matrix zuschaltbare Schaltmittel verbunden sind, wird vorteilhaft möglich, die in dem relativ klein gehaltenen, lichtempfindlichen Bereich angeordneten Bildelemente wahlfrei zu adressieren.

Die zugeordneten Verstärker werden beim Auslesen der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Bildelemente je nach Auslegung spaltenweise und/oder zeilenweise geschaltet. Da diese sich außerhalb des Bildelemente- feldes (Matrix) befinden, und zeilenweise und/oder spaltenweise zuschaltbar sind, können diese eindimen- sional in das monolithisch integrierte Bauelement im- plementiert werden. Hieraus ergibt sich eine erheb- liche Einsparung an Chipfläche.

Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass pro Zeile und/oder pro Spalte der Matrix der Bildelemente ein Verstärker für alle Bildelemente der Zeile und/oder der Spalte zuschaltbar ist. Hierdurch wird vorteil- haft erreicht, dass der Stromverbrauch des gesamten Video-Sensor-Chips reduziert ist, da die lichtemp- findlichen Bildelemente selber keine zusätzliche Stromversorgung benötigen und pro Zeile und/oder Spalte nur jeweils ein Verstärker eine Stromversor- gung erfordert.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verstärker als Transimpe- danz-Verstärker geschaltet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung des Verstärkers wird die bekannte Span- nungs-Wandlung von Transimpedanz-Verstärkern ausge- nutzt, wobei die Ausgangsimpedanz durch die Rückkopp- lungsstrecke der Transimpedanz-Verstärker, insbeson- dere dessen Rückkopplungswiderstand, bestimmt ist.

Durch eine derartige Ausgestaltung wird möglich, den Photostrom der lichtempfindlichen Bildelemente in ei- ne proportionale Spannung zu wandeln, ohne dass der Photostrom über die parasitäre Kapazität der Sensor- fläche (hier kleine Sensorfläche) integriert wird.

Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Rückkopplungsstrecke des Trans- impedanz-Verstärkers von einem schwach invers arbei- tenden Transistor gebildet ist, wobei bevorzugt jedem lichtempfindlichen Bildelement ein derartiger invers arbeitender Transistor zugeordnet ist und dieser ge- meinsam mit dem jeweiligen lichtempfindlichen Bild- element den Verstärkern zuschaltbar ist. Hierdurch wird eine logarithmische Konversion zwischen dem Ein- gangssignal des Verstärkers, dass heißt dem Photo- strom beziehungsweise der dem Photostrom proportiona- len Helligkeit, und dem Ausgangssignal des Verstär- kers, dass heißt dem Spannungshub am Ausgang des Ver- starkers, erreicht. So realisiert der als rückgekop- pelter Widerstand geschaltete Transistor keine linea- re Strom-Spannungskonversion, sondern eine logarith- mische Konversion, und kann somit einen größeren Hel-

ligkeitsbereich abdecken. Ferner kann hierdurch eine hohe Ausgangsdynamik und damit eine hohe Kontrastemp- findlichkeit sichergestellt werden, ohne auf den Vor- teil der kurzen optischen Einschwingzeiten der Bild- elemente zu verzichten. Hierdurch wird eine besonders hohe Bildwiederholfrequenz ohne Nachzieheffekt mög- lich.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er- geben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.

Zeichnungen Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispie- len anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläu- tert. Es zeigen : Figur 1 eine Schaltungsanordnung eines Bildelemen- tes in einer ersten Ausführungsvariante ; Figur 2 eine Schaltungsanordnung eines Bildelemen- tes in einer zweiten Ausführungsvariante ; Figur 3 eine Kennlinie der Schaltungsanordnung ge- mäß Figur 2 ; Figur 4 weitere Kennlinien der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 und Figur 2 und Figur 5 eine Schaltungsanordnung eines Bildelemen- tes in einer dritten Ausführungsvariante.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 10 eines lichtempfindlichen Bildelementes (Pixel) 12 eines insgesamt nicht dargestellten Video-Sensor-Chips. Der Video-Sensor-Chip umfasst eine Vielzahl, in einer Ma- trix angeordneter Bildelemente 12.

Die Bildelemente 12 definieren in ihrer Gesamtheit eine lichtempfindliche Fläche des Video-Sensor-Chips, wobei jedes Bildelement 12 hiervon eine eigene Teil- fläche 14 ausbildet (innerhalb des gestrichelt darge- stellten Bereiches).

Das Bildelement 12 umfasst einen Phototransistor 16.

Der Sourceanschluss des Phototransistors 16 ist über einen ersten Schaltkontakt 18 eines Schaltmittels 20 mit dem invertierenden Eingang eines Transimpedanz- Verstärkers 22 verbunden. Am nicht invertierenden Eingang eines Transimpedanz-Verstärkers 22 liegt eine Referenzspannung Ures, an. Der Sourceanschluss des Phototransistors 16 ist ferner über einen Rückkoppel- zweig 24 mit dem Ausgang 26 des Transimpedanz-Ver- stärkers 22 verbunden. Innerhalb der Rückkoppel- strecke 24 ist ein Schaltkontakt 28 des Schaltmittels 20 und ein als Widerstand geschalteter Transistor 30 angeordnet. Ein Drainanschluss des Phototransistors 16 ist mit Transistoren 32 und 34 verbunden. Ferner umfasst das Bildelement 12 eine Stromspiegelschaltung von Transistoren 36 und 38, die mit einem Gatean- schluss des Phototransistors 16 verbunden ist.

Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung 10 zeigt folgende Funktion : Bei auf den Phototransistor 16 auftreffendem Licht 37 wird ein Photostrom Iphoto generiert. Dieser Photo- strom Iphoto ist direkt proportional der Helligkeit des Lichtes 37. Über einen Zeilendecoder und/oder Spaltendecoder werden die Schaltmittel 20 betätigt.

Durch einen entsprechenden Steuerimpuls werden bei- spielsweise alle Schaltmittel 20 einer Zeile angeord- neter Bildpunkte 12 der Gesamtmatrix der Bildpunkte 12 des Video-Sensor-Chips angesteuert. Hierdurch schließen die Schaltkontakte 18 und 28. Der dann in geschlossenem Rückkoppelzweig 24 liegende Transistor 30 nimmt den Strom Iphoto auf und wandelt diesen in eine Ausgangsspannung Uout am Ausgang 26 des Transim- pedanz-Verstärkers 22. Der Transistor 30 arbeitet in dem Betriebszustand der schwachen Inversion, so dass eine logarithmische Konversion zwischen dem Photo- strom Iphoto und der Ausgangspannung Uout gegeben ist. Der Verstärkungseffekt der Gegenkopplung-durch gleichzeitig geschlossene Schaltkontakte 18 und 28- beeinflusst nur den Photostrom Iphoto da die Source- spannung des Phototransistors 16 sich nicht ändert.

Hier wirkt das Prinzip der virtuellen Masse. Insge- samt wird deutlich, dass der Transimpedanz-Verstärker 22 als Strom-Spannungs-Wandler arbeitet, wobei die Ausgangsimpedanz des Verstärkers 22 durch den Rück- kopplungszweig 24 mit dem als Widerstand geschalteten Transistor 30 bestimmt wird und der Transistor 30 (als Widerstand geschaltet) die Transimpedanz reali- siert. Durch Änderung der Helligkeit des Lichtes 37

ändert sich der Photostrom Iphoto proportional, so dass ein entsprechend geänderter Spannungshub der Ausgangsspannung Uout am Ausgang 26 mit kurzer Reak- tionszeit anliegt. Innerhalb des Bildpunktes 12 wird keine parasitäre Kapazität mit dem Photostrom Iphoto beaufschlagt, so dass. Lade- beziehungsweise Entlade- vorgänge dieser parasitären Kapazität keinen Einfluss auf die Strom-Spannungs-Wandlung haben. Durch den im Rückkoppelzweig 24 angeordneten Transistor 30 wird eine logarithmische Konversion erreicht, so dass eine hohe Ausgangsdynamik und damit eine hohe Kontrastemp- findlichkeit der Schaltungsanordnung 10 gegeben ist.

Über die Transistoren 32 und 34 ist ein Arbeitspunkt des Phototransistors 16 einstellbar. Dieser ist so eingestellt, dass der Phototransistor 16 immer in Be- trieb der schwachen Inversion bleibt. Über den Tran- sistor 36 erfolgt eine Spannungsstabilisierung der Schaltungsanordnung 10. Hierbei sind die Transistoren 36 und 38 des Stromspiegels so dimensioniert, dass der Transistor 36 immer in dem Betriebszustand der schwachen Inversion bleibt, auch wenn der Transistor 38 durch Stromfluss des Stromes Idet sich in einem Betriebszustand der starken Inversion befindet. Durch diese Dimensionierung wird am Gateanschluss des Pho- totransistors 16 ein festes Potential eingestellt, so dass die Rückkopplung über den Phototransistor 16 und den Transistor 32 inaktiv ist.

Figur 2 zeigt eine gegenüber Figur 1 abgewandelte Ausführungsvariante der Schaltungsanordnung 10, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und

nicht nochmals erläutert sind. Da durch die Dimensio- nierung der Stromspiegelschaltung der Transistoren 36 und 38 eine konstante Spannung am Gateanschluss des Phototransistors 16 eingestellt wird, kann-wie Fi- gur 2 zeigt-die Stromspiegelschaltung der Transis- toren 36 und 38 durch eine Referenzspannung Uref2 er- setzt werden, die am Gateanschluss des Phototransis- tors 16 anliegt. Die Referenzspannung Uref2 ist hier- bei so gewählt, dass der Phototransistor 16 immer im Betriebszustand der schwachen Inversion bleibt. Hier- durch wird eine Strukturierung der Transistoren 32, 36 und 38 nicht erforderlich. Der Aufbau der Schal- tungsanordnung 10, insbesondere im Bereich der Bild- elemente 12, vereinfacht sich hierdurch.

Figur 3 zeigt eine Kennlinie der Schaltungsanordnung 10, wobei die Ausgangsspannung Uout über dem loga- rithmisch aufgetragenen Fotostrom Iphoto aufgetragen ist. Es wird der im Wesentlichen lineare Kennlinien- verlauf des Ausgangssignals Uout deutlich.

In Figur 4 ist der Zusammenhang zwischen einer Ande rung des Photostromes Iphoto zu der Ausgangsspannung fout über der Zeit t gezeigt. Anhand der Sprungant- wort der Aus gangs spannung UC) ut bei hohen Kontrasten -auf hell folgt dunkel-und bei Kontrasten im Be- reich schwacher Beleuchtungsstärken-auf dunkel folgt weniger dunkel-wird deutlich, dass eine un- verzügliche Sprungantwort folgt. Eine Zeitverzögerung der Sprungantwort beträgt im ungünstigsten Fall zirka 0,4 ms. Gestrichelt ist eine Linie 40 eingetragen, die der Ausgangsspannung Uncut, hier 1,6 V, bei einem

Photostrom Iphoto x-on 0, 1 pA entspricht. Ausgehend von diesem konstanten Photostrom Iphoto 0, 1 pA sind die infolge entsprechender Helligkeitsänderung sich ergebenden proportionalen Photoströme Iphoto mit den entsprechenden Sprungantworten dargestellt. Da es sich um einen Differenzeingang des Transimpedanz-Ver- stärkers 22 handelt, führt ein höherer Photostrom Iphoto zu einem niedrigeren absoluten Wert der Aus- gangsspannung Uout, der einer hohen Differenz zur Re- ferenzspannung Uref1 entspricht.

Figur 5 zeigt eine weitere Schaltungsvariante, wobei gleiche Teile wie in Figur 1 und 2 wiederum mit glei- chen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläu- tert sind. In der hier gezeigten Schaltungsvariante ist der Gateanschluss des Phototransistors 16 mit ei- nem Verstärkerausgang 42 über eine Rückkopplungs- strecke 44 verbunden. In die Rückkopplungsstrecke 44 ist ein weiterer Schaltkontakt 46 des Schaltmittels 20 geschaltet. So wird gleichzeitig mit der Rückkopp- lungsstrecke 24 über den als Widerstand geschalteten Transistor 30 die Rückkopplungsstrecke 44 geschlossen und am Gateanschluss des Phototransistors 16 ein von dem Photostrom abhängiges Spannungspotential über den Ausgang 42 des Verstärkers 22 angelegt. Dieses Span- nungspotential ist hierbei abhängig von dem Photo- strom Iphoto'so dass ein Betrieb des Phototransis- tors 16 im Betriebszustand der schwachen Inversion bleibt. Hierdurch wird die Stabilität der Schaltungs- anordnung 10 weiter erhöht und der sogenannte Nach- zieheffekt weiter verringert.

In Figur 5 ist gestrichelt eine weitere Ausführungs- variante angedeutet. Demnach kann in die Rückkopp- lungsstrecke 44 anstelle des in der schwachen Inver- sion arbeitenden Transistors 30 ein in der starken Inversion arbeitender Transistor 50 eingebunden wer- den. Dieser ist über einen Schaltkontakt 48 des Schaltmittels 20 ansteuerbar. Durch eine derartige Schaltungsanordnung wird erreicht, dass eine gegebe- nenfalls erwünschte lineare Konversion realisiert werden kann.