Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem System zur Entgegennahme von Sprachbefehlen.

Im Stand der Technik sind Sprachsteuerungen bekannt. Mikrofone erfassen hierbei Sprachbefehle und leiten sie an verarbeitende Recheneinheiten weiter.

Die US 4,856,072 A betrifft hierzu ein sprachbetätigtes Fahrzeugsicherheitssystem, umfassend: Ein erstes Mikrofon, das geeignet ist, innerhalb eines Fahrzeugs montiert zu werden, und das auf eine Sprachanweisung anspricht, um ein Eingangssignal zu erzeugen; ein zweites Mikrofon, das geeignet ist, außerhalb eines Fahrzeugs montiert zu werden und auf die Sprachanweisung anspricht, um das Eingangssignal zu erzeugen; Sprachsteuermittel, die mit den ersten und zweiten Mikrophonen verbunden sind und auf das Eingangssignal ansprechen, um ein Stimmanweisungssignal zu erzeugen; eine mit den Sprachsteuermitteln verbundene Speichereinrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals als Reaktion auf eine Übereinstimmung zwischen dem Sprachanweisungssignal und einer von mehreren gespeicherten Spracherkennungsvorgaben; und Lautsprechermittel, die mit den Sprachsteuermitteln verbunden sind und auf ein Ausgangssignal ansprechen, um eine Sprachnachricht zu erzeugen, wobei die Sprachsteuermittel auf das Steuersignal ansprechen, um das Ausgangssignal zu erzeugen.

Die US 2019/0248327 A1 betrifft ferner einen intelligenten Schlüssel, der zur Verwendung mit einem Karosseriesteuermodul (BCM) einer elektronischen Steuereinheit (ECU) für ein Fahrzeug angepasst ist, wobei das BCM dazu konfiguriert ist, elektronische Vorrichtungen des Fahrzeugs zu steuern, wobei der intelligente Schlüssel Folgendes umfasst: Eine Transceivereinheit, die dazu konfiguriert ist, mit der ECU zu kommunizieren; eine Steuereinheit, die mit der Transceivereinheit gekoppelt ist; und eine mit der Steuereinheit gekoppelte Anzeigeeinheit; wobei die Steuereinheit dazu konfiguriert ist, eine Verbindung mit der ECU über eine Kommunikation zwischen der Transceivereinheit und der ECU zum Steuern des Betriebs des BCM herzustellen und die Anzeigeeinheit anzusteuern um einen Zustand von mindestens einer der durch das BCM gesteuerten elektronischen Vorrichtungen anzuzeigen.

Bei diesen existierenden Funktionen zum Aufnehmen von Sprachbefehlen an Fahrzeugen besteht jedoch die Gefahr, dass eine nicht-autorisierte Person am Sprachsteuersystem Befehle vorgibt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nutzung von Sprachbefehlen bei Fahrzeugen zu verbessern und insbesondere sicherer zu gestalten.

Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem System zur Entgegennahme von Sprachbefehlen, aufweisend eine erste Mikrofoneinheit im Innenraum des Fahrzeugs und eine zweite Mikrofoneinheit an der Außenseite des Fahrzeugs, sowie eine Identifikationseinheit und eine Steuereinheit, wobei die Identifikationseinheit dazu ausgeführt ist, zu erkennen, ob sich eine autorisierte Person im Bereich des Fahrzeugs befindet und bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person im Bereich des Fahrzeugs, ob sich die autorisierte Person außerhalb oder im Innenraum des Fahrzeugs befindet, wobei die Steuereinheit dazu ausgeführt ist, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Fahrzeugs eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der zweiten Mikrofoneinheit zu aktivieren, und bei erkannter, insbesondere darauffolgender, Anwesenheit der Person im Innenraum des Fahrzeugs die Sprachsteuerung mittels der zweiten Mikrofoneinheit zu deaktivieren und eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der ersten Mikrofoneinheit zu aktivieren.

In modernen Fahrzeugen findet zunehmend das Konzept der Sprachsteuerung Anwendung. Ist eine zweite Mikrofoneinheit an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet, so kann auch von Personen außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs ein Sprachbefehl an das Fahrzeug übertragen werden. Solche Funktionen sind beispielsweise das Öffnen einer Kofferraumklappe, Lichtfunktionen, automatische Fahrsteuerfunktionen wie automatisches und selbstständiges Einparken des Fahrzeugs, Temperaturregelung, Fensteröffnung, etc.;

Hierzu wird eine erste Mikrofoneinheit und eine zweite Mikrofoneinheit verwendet. Die jeweilige Mikrofoneinheit kann genau ein Mikrofon oder mehrere Mikrofonen jeweils umfassen. Weist eine Mikrofoneinheit mehr als ein Mikrofon auf, so kann vorteilhaft durch Methoden der Triangulation eine Positionsbestimmung der sprechenden Person leichter erfolgen. Bereits hierüber kann ermittelt werden, ob sich die autorisierte Person im Innenraum des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. In diesem Fall sind die Mikrofoneinheiten Teil der Identifikationseinheit. Eine alternative Lösung ist das Feststellen der Position der autorisierten Person durch die Identifikationseinheit selbst, beispielsweise mittels elektromagnetischer Wellen, wenn eine Triangulation des Senders eines drahtlosen Schlüssels für das Fahrzeug verwendet wird, beispielsweise ein Bluetooth Sender.

Ob eine Person autorisiert ist, bestimmt die Identifikationseinheit. Klassischerweise wird hierbei von einer autorisierten Person dann ausgegangen, wenn sie einen entsprechenden Schlüssel oder Autorisierungscode mit sich führt bzw. die Übertragung dessen auslöst. Dies stellt die Identifikationseinheit fest und übermittelt das Ergebnis an die Steuereinheit. Die Steuereinheit koordiniert im Weiteren die Signalerfassung von der ersten Mikrofoneinheit bzw. der zweiten Mikrofoneinheit und aktiviert abhängig von der erfassten Position der autorisierten Person nur die erste Mikrofoneinheit oder die zweite Mikrofoneinheit (zumindest wenn Mikrofoneinheiten nicht zur Ermittlung der Position der Person selbst verwendet werden), oder nutzt nur die entsprechenden Signale der zugelassenen jeweiligen Mikrofoneinheit, beispielsweise die der zweiten Mikrofoneinheit, wenn eine Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs erkannt wird.

Eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der ersten Mikrofoneinheit zu aktivieren, kann daher einerseits heißen, die erste Mikrofoneinheit überhaupt erst zu aktivieren, um empfangbare und verarbeitbare Signale der ersten Mikrofoneinheit zu haben. Es kann aber andererseits auch heißen, die Signale der immer aktiven ersten Mikrofoneinheit nur dann zu verwenden. Analoges gilt für die zweite Mikrofoneinheit.

Vorteilhaft kann mit einer Unterscheidung zwischen den Spracheingaben von autorisierten Personen außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs und autorisierten Personen im Innenraum des Fahrzeugs die Sprachbefehligung von Funktionen des Fahrzeugs erheblich sicherer und flexibler gestaltet werden, da durch das Wissen um den Aufenthaltsort der jeweiligen autorisierten Person bestimmte Funktionen von ihrer Ausführung ausgeschlossen werden können, andere dagegen erlaubt werden können, sowie eine Parametrisierung von Funktionen davon abhängig erfolgen kann, ob die befehliegende autorisierte Person sich innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet.

Die Anwendung des Systems ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine gegenwärtige Sprachsteuerung verwendet wird, die sich mit einem vordefinierten Schlüsselwort oder einem Knopfdruck aktivieren lässt. Mit der Erweiterung auf Mikrofone an der Außenseite des Fahrzeugs gewährleistet das erfindungsgemäße System vorteilhaft, dass es nicht zu unautorisierten Sprachbefehlen mittels einer Mikrofoneinheit außerhalb des Fahrzeugs kommt, die in entsprechenden zugeordneten Funktionen umgesetzt werden.

Bevorzugt wird es außerdem der autorisierten Personen ermöglicht, zumindest eine weitere dritte Zone zu definieren, um die Sprachsteuerung auszuführen. Weiterhin bevorzugt werden in dieser zumindest einen weiteren dritten Zone gesonderte Funktionen ausgeführt, und bevorzugt nur auf Spracheingaben hin, die in dieser dritten Zone hin getätigt werden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Fahrzeug weiterhin eine visuelle Ausgabeeinheit auf, wobei die visuelle Ausgabeeinheit dazu ausgeführt ist, bei Aktivierung der Sprachsteuerung über die zweite Mikrofoneinheit ein visuelles Signal zu erzeugen.

Die visuelle Ausgabeeinheit umfasst bevorzugt Leuchtanlagen-Elemente des Fahrzeugs selbst, beispielsweise das Abblendlicht, Bremslichter, oder Richtungswechsel-Anzeiger. So kann beispielsweise das Standlicht aktiviert werden, wenn die Sprachsteuerung mittels der zweiten Mikrofoneinheit aktiviert wird.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Identifikationseinheit dazu ausgeführt, zumindest eines aus den Folgenden zur Prüfung der Autorisierung der Person zu verwenden: Physischer Schlüssel, drahtlose Authentifizierungseinheit, biometrische Identifikation.

Das Mittel zur Autorisierung entspricht dabei dem Mittel, die es einer Person erlaubt, das Fahrzeug aufzusperren und in Betrieb zu setzen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, die Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der ersten Mikrofoneinheit nur dann zu aktivieren, wenn sich sämtliche erkannten autorisierten Personen im Innenraum des Fahrzeugs befinden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Fahrzeugs folgend auf eine erkannte Anwesenheit der Person im Innenraum des Fahrzeugs die Sprachsteuerung mittels der ersten Mikrofoneinheit zu deaktivieren und eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der zweiten Mikrofoneinheit zu aktivieren. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dient das System zur Entgegennahme von Sprachbefehlen und zur Ausführung von den Sprachbefehlen zugeordneten Funktionen des Fahrzeugs, wobei die Steuereinheit dazu ausgeführt ist, eine erste Teilmenge der Funktionen nur dann auszuführen, wenn die Sprachsteuerung mittels der zweiten Mikrofoneinheit erfolgt ist und eine zweite Teilmenge der Funktionen nur dann auszuführen, wenn die Sprachsteuerung mittels der ersten Mikrofoneinheit erfolgt ist.

Eine weitere Funktionsbeschränkung kann dadurch erfolgen, dass geprüft wird, ob das Fahrzeug sich im Stillstand befindet. Manche der Funktionen können beispielsweise darauf eingeschränkt werden, nur im Stillstand betätigt zu werden, wie beispielsweise das Öffnen einer Kofferraumklappe.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person die Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen von beliebig anwesenden Personen durchzuführen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person die Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen nur der autorisierten Person durchzuführen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person im Innenraum des Fahrzeugs folgend auf eine erkannte Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Fahrzeugs eine durch Sprachsteuerung außerhalb des Fahrzeugs aktivierte Funktion für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert zu lassen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Fahrzeugs folgend auf eine erkannte Anwesenheit der autorisierten Person im Innenraum des Fahrzeugs eine durch Sprachsteuerung im Innenraum des Fahrzeugs aktivierte Funktion für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert zu lassen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu ausgeführt, bei erkannter Anwesenheit der autorisierten Person im Innenraum des Fahrzeugs folgend auf eine erkannte Anwesenheit der autorisierten Person außerhalb des Fahrzeugs eine durch Sprachsteuerung außerhalb des Fahrzeugs aktivierte Funktion für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert zu lassen.

Indem die zuletzt aktivierte Funktion für eine vorgegebene Zeitdauer weiter aktiviert gehalten wird, kann der Komfort für die autorisierte Personen gesteigert werden, beispielsweise wenn eine Umgebungsbeleuchtung durch Standlicht oder Abblendlicht des Fahrzeugs bei Dunkelheit dafür sorgt, dass die autorisierte Person nach dem Aussteigen ein beleuchtetes Umfeld vorfindet.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigt:

Fig. 1 : Ein Fahrzeug mit einem System zur Entgegennahme von Sprachbefehlen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Die Darstellungen in der Figur sind schematisch und nicht maßstäblich.

Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einem System zur Entgegennahme von Sprachbefehlen. Eine erste Mikrofoneinheit 3 mit zwei Mikrofonen ist im Innenraum des Fahrzeugs 1 angeordnet. Eine zweite Mikrofoneinheit 5 mit einem Mikrofon an der Außenseite des Fahrzeugs 1. Eine Identifikationseinheit 7 erkennt eine Person mit einem drahtlosen Fahrzeugschlüssel mit einer Sendereichweite von fünfzehn Metern, sodass die Anwesenheit einer autorisierten Person in der Nähe des Fahrzeugs 1 erkannt wird. Ferner erkennt die Identifikationseinheit 7, dass sich die Person außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet. Diese Informationen werden von der Identifikationseinheit 7 an eine Steuereinheit 9 des Fahrzeugs 1 weitergeleitet. Die Steuereinheit 9 aktiviert daraufhin eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der zweiten Mikrofoneinheit 5. Sprachbefehle, die von der zweiten Mikrofoneinheit 5 empfangen werden, erlauben es, eine bestimmte Gruppe von vorgegebenen Funktionen am Fahrzeug 1 auszuführen. Dies umfasst beispielsweise das automatische Öffnen einer Kofferraumklappe des Fahrzeugs 1 . Eine visuelle Ausgabeeinheit 11 ist dadurch realisiert, dass Fahrtrichtungswechselanzeiger des Fahrzeugs 1 angesteuert werden und in oranger Farbe für einen Zeitraum von zwei Sekunden leuchten. Bei Aktivierung der Sprachsteuerung über die zweite Mikrofoneinheit 5 wird diese Form der Anzeige initiiert. Erkennt die Identifikationseinheit 7 dagegen die Anwesenheit der Person im Innenraum des Fahrzeugs 1 , wird von der Steuereinheit 9 die Sprachsteuerung mittels der zweiten Mikrofoneinheit 5 deaktiviert und eine Sprachsteuerung durch die Entgegennahme von Sprachbefehlen mittels der ersten Mikrofoneinheit 3 aktiviert. Von nun an sind Sprachbefehle im Innenraum des Fahrzeugs 1 möglich, die die Ansteuerung und Initiierung von Funktionen des Fahrzeugs 1 erlauben, die sich zumindest teilweise von den Funktionen unterscheiden, die von außerhalb des Innenraums des Fahrzeugs 1 aktivierbar sind. Beispielsweise kann vom Innenraum des Fahrzeugs 1 die Steuerung eine Klimaanlage befehligt werden. Von dem Zeitpunkt an, an dem Sprachbefehle im Innenraum des Fahrzeugs 1 möglich sind, wird die Verarbeitung von Sprachbefehlen von Personen außerhalb des Fahrzeugs 1 über die zweite Mikrofoneinheit 5 deaktiviert, um unbefugte Ausführungen von Funktionen am Fahrzeug 1 zu verhindern.

Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehende Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.

Bezugszeichenliste

I Fahrzeug

3 erste Mikrofoneinheit

5 zweite Mikrofoneinheit

7 Identifikationseinheit 9 Steuereinheit

I I Ausgabeeinheit