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Title:
VOLTAGE-CONTROLLED CAPACITOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/086807
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a voltage-controlled capacitor which is configured in such a way that it contains two varactors connected in parallel. Said varactors are connected in such a way that the capacitor is controlled by differential signals.

Inventors:
TIEBOUT MARC (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/005035
Publication Date:
November 15, 2001
Filing Date:
May 04, 2001
Export Citation:
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Assignee:
INFINEON TECHNOLOGIES AG (DE)
TIEBOUT MARC (DE)
International Classes:
H03H11/48; (IPC1-7): H03H11/48
Foreign References:
US3808517A1974-04-30
Attorney, Agent or Firm:
Ginzel, Christian (Zimmermann & Partner Postfach 330 920 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Spannungsgesteuerte Kapazität, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie zwei paral lel geschaltete Varaktoren enthAlt, die so geschaltet sind, dass die Kapazität durch Differenzsignale gesteuert wird.
2. Spannungsgesteuerte Kapazität, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kapazität durch Differenzsignale zwischen den beiden Varaktoren gesteu ert wird.
3. Spannungsgesteuerte Kapazität nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Varak tor eine nMOSSchichtenfolge enthält und dass der andere der Varaktoren eine pMOSSchichtenfolge enthält.
4. Spannungsgesteuerte Kapazität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie in CMOS und BiCMOSSchaltungstechnik ausgeführt ist.
Description:
Beschreibung Spannungsgesteuerte Kapazität Die Erfindung betrifft eine spannungsgesteuerte Kapazität.

Die bekannten spannungsabhängigen Kapazitäten (Varaktoren) werden insbesondere in spannungsgesteuerten Oszillatoren (Voltage Controlled Oscillators-VCOs) eingesetzt.

Gattungsgemäße gesteuerte Kapazitäten sind beispielsweise in Jan Craninckx and M. S. J. Steyaert,"A 1.8GHz CMOS Low-Phase- Noise Voltage-Controlled Oscillator with Prescaler", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 30, No. 12, Dec. 1995, und in P. Andreani,"A Comparison between Two 1.8GHz CMOS VCOs Tuned by Different Varactors", in Proc. of the European Solid-State Circuits Conference (ESSCIRC'98), pp. 380-383, The Hague, Sept. 1998 dargestellt.

Spannungsgesteuerte Oszillatoren weisen die Besonderheit auf, dass ihre Frequenz durch eine an ihnen anliegende Spannung gesteuert werden kann. Bei einem Einsatz im Hochfrequenzbe- reich kann eine Abstimmung ihres Schwingungsverhaltens durch eine spannungsgesteuerte Kapazität, d. h. einen Varaktor, er- folgen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spannungsge- steuerte Kapazität zu schaffen, die eine möglichst geringe Störempfindlichkeit aufweist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine spannungsgesteuerte Kapazität so ausgestattet wird, dass sie

zwei parallel geschaltete Varaktoren enthält, die so geschal- tet sind, dass die Kapazität durch Differenzsignale gesteuert wird.

Hierbei ist es zweckmäßig dass die Kapazität durch Differenz- signale zwischen den beiden Varaktoren gesteuert wird.

Es ist vorteilhaft, die spannungsteuerte Kapazität so zu ges- talten, dass der eine Varaktor eine nmos-Schichtenfolge ent- hält und dass der andere der Varaktoren eine pmos- Schichtenfolge enthält.

Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbil- dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter AusfGhrungsbeispie- le anhand der Abbildungen.

Von den Abbildungen zeigt Fig. 1 einen spannungsgesteuerten Varaktor, Fig. 2 einen differentiell gesteuerten Varaktor, Fig. 3 eine Schaltskizze eines differentiell gesteuerten MOS-Varaktors und Fig. 4 einen differentiell gesteuerten Floating MOS- Varaktor.

In Fig. 1 ist ein Varaktor dargestellt, dessen Kapazität von einer Spannung zwischen einem Grundpotential (gnd) und einem Eingangssignal Tune abhängt : C = f (VEme)-

Ein erfindungsgemäßer Varaktor ist in Fig. 2 dargestellt. Der Varaktor bildet eine Kapazität C, die von einer Differenz zwischen zwei Spannungen abhängt : C = f (V « ep ~ V « m).

Durch die Parallelschaltung von nMOS-und pMOS-Varaktoren wird erreicht, dass der Varaktor nur noch durch eine Diffe- renzspannung gesteuert wird und dass der Varaktor nicht auf Gleichtaktsignale reagiert. Dies bewirkt eine größere Störu- nempfindlichkeit und ist besonders vorteilhaft in hochinteg- rierten Chips (Mixed-Mode Chips). Der differentiell gesteuer- te MOS-Varaktor ist schematisch dargestellt in Fig. 3, eine floating Variante ist in Fig. 4 dargestellt.

Die Vorteile der Schaltung liegen in der Integrierbarkeit in CMOS oder BICMOS-Prozesse und in den verbesserten Mixed-Mode Eigenschaften durch die kleinere Störempfindlichkeit von durchgängig differentiellen Signalwegen.

Die dargestellten vorteilhaften Ausführungsformen der Erfin- dung beinhalten eine Verschaltung von nMOS-und pMOS- Kapazitäten.