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Patent Searching and Data


Title:
WALL-MOUNTED INSTALLATION HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/048181
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wall-mounted installation housing for receiving electrical components, comprising a base part whose floor can be screwed into the wall. A hood-like cover can be placed onto or over said base part and surrounds an installation space by means of two side walls, a floor and a cover. To be able to make good use of the available installation space the invention provides for it to be possible to fix one or more supports to the base part which protrude from the floor of the base part in the direction of the hood-like cover and support it in relation to the base part. The invention further provides for the supports to have an assembly section fitted with fixing recesses to which fittings can be attached such that they face into the installation space.

Inventors:
THIELMANN BODO (DE)
HARTEL MARC (DE)
BESSERER HORST (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/001664
Publication Date:
September 23, 1999
Filing Date:
March 13, 1999
Export Citation:
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Assignee:
LOH KG RITTAL WERK (DE)
THIELMANN BODO (DE)
HARTEL MARC (DE)
BESSERER HORST (DE)
International Classes:
A47B47/02; H05K5/02; H02G3/10; H05K5/06; H02G3/08; (IPC1-7): H02G3/10
Foreign References:
FR2737055A11997-01-24
FR2628577A11989-09-15
DE4410795C11995-09-07
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Klingengasse 2 Vaihingen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Wandbefestigtes Installationsgehäuse für den Einbau elektrischer Kompo nenten mit einem Basisteil, das mit einem Boden an die Wand anschraub bar ist, wobei auf oder über das Basisteil eine haubenartige Abdeckung setzbar ist, die mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deck wand einen Installationsraum umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Basisteil (10) eine oder mehrere Stützen (20) befestigbar sind, die in Richtung auf die Abdeckung (40) von dem Boden (11) des Basisteils (10) vorstehen und die die Abdeckung (40) gegenüber dem Basisteil abstützen, und dal3 die Stützen (20) einen Montageabschnitt (21) aufweisen, der mit Be festigungsaufnahmen (26) versehen ist, an denen dem Installationsraum zugekehrt Einbauten befestigbar sind.
2. Installationsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) wenigstens eine seitliche Abkantung (12,13) auf weist, die mit einer Aussparung (13.1) versehen ist und in die eine Bürstenleiste (14.1) eingesetzt ist, und daß die Bürstenleiste (14.1) zusammen mit dem, dem Basisteil (10) zugekehrten Randbereich der Abdeckung (40) eine wandnahe Kabelein führung bildet.
3. Installationsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) an zwei gegenüberliegenden Seiten des Basisteils (10) auf den Boden (11) befestigt sind und rechtwinklig mit dem Mon tageabschnitt (21) von diesem vorstehen.
4. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (21) der Stützen (20) als Wand ausgebildet ist, die parallel und im Abstand zu der zugeordneten Seitenwand (43) steht, und dal3 der Montageabschnitt (21) mit wenigstens einer Kabeldurchführung (22) versehen ist, die eine räumliche Verbindung zwischen dem In stallationsraum und dem, zwischen dem Montageabschnitt (21) und der Seitenwand (43) gebildeten Kabelschacht bildet.
5. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei, den einander gegenüberliegenden Seiten des Basisteils (10) zugeordneten Stützen (20) Baugruppenträger (30) aufweisen, die mit Reihen von in Teilungsraster angeordneten Befestigungsaufnahmen (35) versehen sind, und daß die Baugruppenträger (30) zueinander wahlweise in zwei Abständen positionierbar sind, wobei in der einen Montageposition Baugruppen mit metrischen und in der zweiten Montageposition Baugruppen mit zöllischen Einbaumaß an den beiden Baugruppenträgern (30) befestigbar sind.
6. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) einen als horizontale Abkantung ausgebildeten Stützfuß (23) aufweisen, der auf dem Boden (11) des Basisteils (10) auf liegt und an diesem lösbar befestigt ist, daß sich an den Stützfuß (23) der Montageabschnitt (21) rechtwinklig anschliel3t, daß der Montageabschnitt (21) an seinem, dem Stützfuß abgekehrten Ende seitlich abgewinkelte Stützabschnitte (25) aufweist, die in Richtung auf die Abdeckung (40) vorstehen und an der Innenwandung der Seitenwand der Abdeckung (40) anliegen um diese parallel zu der Wand abzustützen und daß die Stütze (20) mit ihrer dem Basisteil (10) abgekehrten Stirnseite die Abdeckung in Richtung senkrecht zu der Wand abstützt.
7. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (43) der Abdeckung (40) mit horizontalen Be festigungsflanschen (43.2) versehen sind, daß die Bodenwand (41) und die Deckwand (48) ebenfalls mit horizon talen Befestigungsflanschen (41.2) versehen sind, die an den Befesti gungsflanschen (43.2) der Seitenwände (43) anliegen, und dal3 die Befestigungsflansche (41.2,43.2) zum Innenraum des Gehäuse korpusses gerichtet und hier miteinander verschraubt sind.
8. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) wenigstens ein Schloß (44) besitzt, das mit einem Schließelement (12.1) des Basisteils (10) oder der Stütze (20) zur Fixierung der Abdeckung (40) an dem Basisteil (10) zusammenarbeitet.
9. Installationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Basisteil (10) abgekehrte Frontseite der Abdeckung mit einer Türe (50) verschließbar ist, die im Bereich einer Seite der Abdeckung (40) anscharniert ist.
Description:
Wandbefestigtes Installationsgehäuse Die Erfindung betrifft ein Wandbefestigtes Installationsgehäuse für den Einbau elektrischer Komponenten mit einem Basisteil, das mit einem Boden an die Wand anschraubbar ist, wobei auf oder über das Basisteil eine haubenartige Abdeckung setzbar ist, die mit zwei Seitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckwand einen Installationsraum umgibt.

Ein solches Installationsgehäuse ist aus der DE 44 10 795 C1 bekannt. Hierbei ist als Basisteil ein Blech-Biegeteil verwendet, das ein parallel zur Wand ausge- richtetes Bodenteil aufweist. Das Bodenteil ist mit mehreren Befestigungsauf- nahmen versehen, an denen elektrische Einbauten festgelegt und miteinander verdrahtet werden können. Nach der Installation dieser Einbauten faßt sich das Installationsgehäuse mit der Abdeckung verschließen. Die haubenartige Ab- deckung wird hierzu über das Basisteil gesetzt und an diesem fixiert. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein wandmontierbares Installationsgehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der verfügbare Installationsraum mit Einbauten gut ausgenutzt werden kann.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Basisteil eine oder mehrere Stützen befestigbar sind, die in Richtung auf die Abdeckung von dem Boden des Basisteils vorstehen und die die Abdeckung gegenüber dem Basisteil abstützen, und daß die Stützen einen Montageabschnitt aufweisen, der mit Befestigungs- aufnahmen versehen ist, an denen dem Installationsraum zugekehrt Einbauten befestigbar sind.

An den Stützen können Einbauten beabstandet zu dem Boden des Basisteils fixiert werden. Hierdurch iäßt sich der verfügbare Installationsraum auch in Richtung der Tiefe des Installationsgehäuses mit Einbauten bestücken. Hier- durch iäßt sich zum einen eine variable Bestückung des Installationsgehäuse- lnnenraumes erreichen. Zum anderen ist auch eine übersichtliche Verdrahtung möglich.

Nach einer bevorzugten Ausgstaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Bodenteii wenigstens eine seitliche Abkantung aufweist, die mit einer Aussparung versehen ist und in die eine Bürstenleiste eingesetzt ist, und daß die Bürstenieiste zusammen mit dem, dem Basisteil zugekehrten Randbereich der Abdeckung eine wandnahe Kabeleinführung bildet.

Bei einem erfindungsgemäßen) nstat) ationsgehäuse können beispielsweise die Stützen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Basisteils befestigt sein und mit dem Montageabschnitt von diesem vorstehen. An den beiden Stützen lassen sich dann beispielsweise Montageschienen befestigen, die sich quer über die gesamte Breite des Installationsraumes erstrecken. Denkbar ist es insbesondere auch, dal3 an den Montageabschnitten der Stützen mittelbar oder unmittelbar größere Einbauten befestigt werden, die sich über die gesamte Breite des In- stallationsraumes erstrecken. Zur geordneten Kabelführung in dem Installations- gehäuse kann es vorgesehen sein, daß der Montageabschnitt der Stützen als Wand ausgebildet ist, die parallel und im Abstand zu der zugeordneten Seitenwand steht, und daß der Montageabschnitt mit wenigstens einer Kabeldurchführung versehen ist, die eine räumliche Verbindung zwischen dem Installationsraum und dem, zwischen dem Montageabschnitt und der Seiten- wand gebildeten Kabelschacht bildet.

Wenn im Installationsraum genormte Baugruppenträger eingebaut werden sollen, so kann es bevorzugterweise vorgesehen sein, daß die zwei, den einan- der gegenüberliegenden Seiten des Basisteils zugeordneten Stützen Bau- gruppenträger aufweisen, die mit Reihen von in Teilungsraster angeordneten Be- festigungsaufnahmen versehen sind, und daß die Baugruppenträger zueinander wahlweise in zwei Abständen positionierbar sind, wobei in der einen Montage- position Baugruppen mit metrischen und in der zweiten Montageposition Bau- gruppen mit zöllischen Einbaumaß an den beiden Baugruppenträgern befestigbar sind.

Zur sicheren Festlegung der Abdeckung an dem Basisteil sieht eine Erfindungs- ausgestaltung vor, daß die Stützen einen als horizontale Abkantung ausge- bildeten Stützfuß aufweisen, der auf dem Boden des Basisteils aufliegt und an diesen lösbar befestigt ist, daß sich an den Stützfuß der Montageabschnitt rechtwinklig anschließt, daß der Montageabschnitt an seinem, dem Stützfuß ab- gekehrten Ende seitlich abgewinkelte Stützabschnitte aufweist, die in Richtung auf die Abdeckung vorstehen und an der Innenwandung der Seitenwand der Abdeckung anliegen um diese parallel zu der Wand abzustützen und daß die Stütze mit ihrer dem Basisteil abgekehrten Stirnseite die Abdeckung in Richtung senkrecht zu der Wand abstützt. Die Stützabschnitte ermöglichen eine Ab- stützung der Abdeckung in Richtung parallel zur Wand.

Um einen einfachen und stabilen Aufbau der Abdeckung zu erreichen, ist ein erfindungsgemäßes Installationsgehäuse derart ausgestaltet, daß die Seiten- wände der Abdeckung mit horizontalen Befestigungsflanschen versehen sind, daß die Bodenwand und die Deckwand ebenfalls mit horizontalen Befestigungs- flanschen versehen sind, die an den Befestigungsflanschen der Seitenwände anliegen, und daß die Befestigungsflansche zum Innenraum des Gehäuse- korpusses gerichtet und hier miteinander verschraubt sind.

Damit die Abdeckung einfach und ohne Werkzeug an dem Basisteil festgelegt werden kann, kann sie mit einem Schloß versehen sein, das mit einem Schließ- element des Basisteiles oder der Stütze zur Fixierung der Abdeckung zu- sammenarbeitet. Die Abdeckung kann an ihrer dem Basisteil abgekehrten Front- seite mit einer Tür verschließbar sein, die im Bereich einer Seite der Abdeckung anscharniert ist. Über die Tür kann der Installationsraum bei montierter Ab- deckung zugänglich gemacht werden. Insbesondere kann die Türe auch mit einem Sichtfenster ausgestattet sein, durch das hindurch sich Anzeigelemente zur Überwachung des Betriebszustandes ablesen lassen können.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht ein Basisteil mit zwei daran montierten Stützen, Fig. 2 ein Installationsgehäuse mit dem Basisteil gemäß Fig. 1 in Ex- plosionsdarstellung, Fig. 3 eine Abdeckung für das Installlationsgehäuse gemäß Fig. 2 in pers- pektivischer Explosionsdarstellung.

In der Fig. 1 ist ein Basisteil 10 dargestellt, daß an eine vertikale Wand montiert werden kann. Das Basisteil 10 weist einen vertikalen Boden 11 auf, an den rechtwinklig Abkantungen 12,13 angeschlossen sind. An den horizontal ver- laufenden Abkantungen 13 sind Bürstenleisten 14.1 befestigt. Die Bürsten- leisten 14.1 sind mit Profilleisten 14.2 versehen, die einen in Profiilängsrichtung verlaufenden Schlitz aufweisen. Mit diesem Schlitz können die Profilleisten 14.2 auf den Rand 13.1 der Abkantung 13 aufgesteckt werden. In dem den Ab- kantungen 12 zugekehrten Übergangsbereichen weisen die Abkantungen 13 Schrägungen 13.2 auf. Zwischen den Schrägungen 13.2 und den Abkantungen 12 verläuft ein Schlitz 15 in Richtung senkrecht zu dem Boden 11. Wie die in Fig. 1 rechts dargestellte Abkantung 12 erkennen faßt, sind dem Installations- raum zugekehrte Halterungen 12.2, vorliegend Gewindebolzen auf der Ab- kantung 12 fixiert. An diesen lassen sich Montageschienen befestigen. Zwischen den beiden Halterungen 12.2 trägt die Abkantung mittig ein Schließ- element 12.1.

Zur Fixierung des Basisteiles 10 an der Wand sind in den Boden 11 Befesti- gungsaufnahmen 11.2,11.3 eingearbeitet. Durch diese können Befesti- gungsschrauben eingeführt und in die Wand eingeschraubt werden. Um Mon- tageplatten parallel zu dem Boden 11 an dem Basisteil 10 fixieren zu können, sind Gewindebolzen 11.1 vorgesehen, die sich rechtzwinklig zu der Ebene des Bodens 11 erstrecken. Im Bereich der seitlichen Abkantungen 12 sind jeweils vier weitere Gewindebolzen 11.4,11.5 auf dem Boden 11 befestigt. Diese Ge- windebolzen 11.4,11.5 dienen zur Befestigung von Stützen 20. Die Stützen 20 sind als Stanz-Biegeteil aus einem Blechzuschnitt gefertigt. Sie weisen einen parallel zum Boden 11 verlaufenden Stützfuß 23 auf, der als Abkantung von einem Montageabschnitt 21 abgewinkelt ist. Der Montageabschnitt 21 ist als ebene Wand ausgebildet, die mit mehreren Reihen von Befestigungsaufnahmen 26 versehen ist. An die horizontalen Ränder des Montageabschnittes 21 schließen sich Stützabschnitte 25 an, die von dem Montageabschnitt 21 ein- stückig abgekantet sind. Die Stützabschnitte 25 erstrecken sich dabei vom Boden 11 bis zum freien Ende des Montageabschnittes 21.

Der Stützfuß 23 einer Stütze 20 ist mit zwei Bohrungen 28 versehen. Mit diesen Bohrungen 28 kann die Stütze 20 auf die Gewindebolzen 11.4,11.5 auf- gesteckt werden. Wie die Fig. 1 erkennen) äßt, iäßt sich die Stütze 20 dabei wahlweise an einem der beiden Paare von Gewindebolzen 11.4 oder 11.5 fixieren. Dementsprechend weist auch der Montageabschnitt 21 in den unter- schiedlichen Montagepositionen einen unterschiedlichen Abstand zu der Ab- kantung 12 auf. Wenn die beiden Stützen 20 nahe den Abkantungen 12 be- festigt werden, so werden auch die beiden Montageabschnitte 21 der Stützen 20 weit voneinander beabstandet. Bei diesem weiten Abstand können Bau- gruppen mit metrischem Baumaß an Baugruppenträgern 30 befestigt werden.

Die Baugruppenträger 30 sind als Profilabschnitte ausgebildet, die zwei zu- einander rechtwinklig stehenden Schenkel 31,32 aufweisen. Der Schenkel 31 liegt dabei flächig auf dem Montageabschnitt 21 auf. In den Schenkel 31 sind Langlöcher 33 angebracht, die fluchtend zu den Befestigungsaufnahmen 26 des Montageabschnittes 21 angeordnet werden können. Zur Fixierung des Bau- gruppenträgers 30 werden Befestigungsschrauben 34 in die Langlöcher 33 ein- gesetzt und in die Befestigungsaufnahmen 26 eingeschraubt. Der Baugruppen- träger 30 kann dabei in verschiedenen Positionen, entsprechend der Teilung des Rasters von Befestigungsaufnahmen 26 variabel in der Tiefe des Installations- gehäuses festgelegt werden.

Der Baugruppenträger 30 kann auch noch stufenlos in Richtung der Tiefe des Installationsgehäuses mittels der Langlöcher 33 verstellt werden.

Der Schenkel 32, der rechtwinklig zu dem Montageabschnitt 21 angeordnet ist, trägt ebenfalls eine Reihe von Befestigungsaufnahmen 35, die als quadratische Durchbrüche aus dem Schenkel 32 ausgestanzt sind. An den Befestigungs- aufnahmen 35 lassen sich die Baugruppen festmachen. Wenn anstelle von Bau- gruppen mit metrischem Baumaß Baugruppen mit zöttischem Baumaß eingebaut werden sollen, so müssen die Stützen 20 versetzt werden. Hierzu wird der Stützfuß 23 mit dem Gewindebolzen 11.5 verschraubt. Dementsprechend weisen die Stützen 20 nun einen kleinen Abstand zueinander auf. Dieser Ab- stand entspricht dann dem zöllischen Baumaß der Baugruppen.

An den Schenkel 31 schließt sich über einen Steg 36 ein Befestigungsansatz 37 an. Der Befestigungsansatz 37 trägt Befestigungsaufnahmen 37.1 zur Fixierung von Anbauelementen.

Wie Fig. 2 erkennen äßt, kann auf das Basisteil 10 eine Abdeckung 40 auf- gesetzt werden. Die Abdeckung 40 ist haubenartig ausgebildet und weist zwei Seitenwände 43, eine Bodenwand 41 und eine Deckwand 48 auf. Die Seiten- wände 43 und die Boden-bzw. Deckwand 41 und 48 schließen frontseitig mit abgewinkelten Rändern 43.1,41.1 ab. An dem vertikal verlaufenden Rand 43.1 der linken Seitenwand 43 kann eine Tür 50 anscharniert werden. Die Tür 50 weist einen Türrahmen 51 auf in den ein Fenster 53 eingeklebt ist. Zur Fixierung der Tür 50 sind Scharnierhalterungen 47 verwendet.

In der Fig. 2 ist anhand von zwei Details die Scharnierausgestaltung näher ge- zeigt. Aus diesen Darstellungen läßt sich die Scharnierhatterung 47 als Schlitz 47.1 erkennen. Der Schlitz 47.1 ist mittig mittels einer Schraubaufnahme 47.2 erweitert. Das Scharnier ist mit seinem ersten Scharnierteil 60.1 an dem Tür- rahmen 51 befestigt. Der Türrahmen 51 weist in Querschnitt zwei zueinander parllel stehende Schenkel 51.1,51.3 auf, die miteinander über einen Ver- bindungsabschnitt 51.2 verbunden sind. Das Scharnierteil 60.1 ist auf dem Schenkel 51.3 festgeschweißt. Das zweite Scharnierteil 60 ist über einen Scharnierstift mit dem ersten Scharnierteil 60.1 verbunden. Im Anschluß an den Scharnierstift weist das zweite Scharnierteil 60 ein Distanzstück 60.2 auf. Das Distanzstück 60.2 ist an dem Schenkel 51.3 vorbeigeführt. Im Anschluß an das Distanzstück 60.2 besitzt das zweite Scharnierteil 60 eine rechtwinklige Abkantung, die einen Befestigungsabschnitt 60.3 übergeht. Der Befestigungsab- schnitt 60.3 verläuft parallel zu dem Distanzstück 60.2.

An den beiden horizontal verlaufenden Seiten ist der Befestigungsabschnitt 60.3 mit Einführschrägen 60.4 versehen. Diese Einführschrägen 60.4 erleichtern das Einfädeln des Befestigungsabschnittes 60.3 in den Schlitz 47.1. Wenn der Be- festigungsabschnitt 60.3 in den Schlitz 47.1 eingeschoben ist, liegt er rück- seitig an dem Rand 43.1 an. In eine Schraubaufnahme des Befestigungsab- schnittes 60.3 ist eine Schraube 60.5 eingesetzt. Diese Schraube 60.5 schlägt an der Schraubaufnahme 47.2 an. Zur Fixierung des Scharnieres wird die Schraube 60.5 in Richtung auf den Rand 43.1 verstellt, bis sich ihr Schrauben- kopf mit diesem verspannt.

Die aus Abdeckung 40 und Tür 50 bestehende Einheit kann über die Stützen 20 hinweg auf das Basisteil 10 aufgeschoben werden. Dabei übergreifen die Seitenwände 43 die Abkantungen 12. Bei aufgeschobener Abdeckung 40 sind die Bodenwand und die Deckwand 48 mittels Abwinklungen 49 durch die Schlitze 15 hindurchgeführt. Damit liegt die Bodenwand 41 bzw. die Deckwand 48 an den Innenseiten der Ränder 13 an. Zur Fixierung der Abdeckung 40 sind an den beiden Seitenwänden 43 Schlösser 44 vorgesehen. Diese Schlösser 44 weisen Hakenelemente auf, die hinter die Schließelemente 12.1 (siehe Fig. 1) gedreht werden können. Die aufgesetzte Abdeckung 40 liegt innenseitig an den Stützabschnitten 25 der Stützen 20 an. Die Stützabschnitte 25 hinterfassen die Abdeckung im Bereich der Abwinklungen der Bodenwand 49 bzw. Deckwand 48. Dadurch, daß sich die Stützabschnitte 25 über die gesamte Tiefe des Montageabschnittes 21 erstrecken, kann die Abdeckung 40 einfach und ver- kantungsfrei aufgeschoben werden.

In der Fig. 3 ist eine Abdeckung 40 dargestellt, die im wesentlichen die Ab- deckung 40 in Fig. 2 entspricht. Im Gegensatz zu der Abdeckung gemäß Fig. 2 weist diese Abdeckung keine schlitzförmigen Scharnierhalterungen 47 auf. Stattdessen sind Bohrungen 45 für die Scharniere vorgesehen. Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, weisen die Seitenwände 43 horizontale Befesti- gungsflansche 43.2 auf, die mit Bohrungen 43.4 versehen sind. Frontseitig ist von der Seitenwand der Rand 43.1 abgekantet. Die Bodenwand 41 und die Deckwand 48 weisen ebenfalls horizontale Befestigungsflansche 41.2 auf. Auf diese Befestigungsflansche sind Stehbolzen 41.3 aufgesetzt. Frontseitig ist die Bodenwand 41 bzw. die Deckwand 48 mit dem Rand 41.1 abgeschlossen. Die Bodenwand 41 und die Deckwand 48 sind identisch ausgebildet. Ebenso sind die beiden Seitenwand 43 identisch ausgebildet.

Zur Montage der Abdeckung werden die Seitenwände 43 mit ihren Befesti- gungsflanschen 43.2 auf die Befestigungsflansche 41.2 der Boden-und der Deckwand 41 bzw. 48 aufgesetzt. Dabei treten die Stehbolzen 41.3 durch die Bohrungen 43.4 hindurch. Zur Fixierung werden Muttern auf die Stehbolzen 41.3 aufgeschraubt.