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Patent Searching and Data


Title:
WALL-MOUNTED TOWEL DRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/015145
Kind Code:
A1
Abstract:
A wall-mounted towel drier consisting of an electric heating plate (1) and a wall bracket (2) by which the heating plate (1) is secured vertically to the wall. The heating plate (1) is rectangular and is one towel wide and half a towel high; thus a towel hung over it is fully uniformly dried. The wall bracket (2) is fitted with connecting means at its sides so that several wall brackets (2) can be fitted side by side to form a larger wall-mounted towel drier for several towels, or such extensions can subsequently be made. In a double-plate embodiment, the heating plates (1) can be fitted on the wall bracket (2) parallel to the wall so that the towel drier is fitted along a wall. In a further embodiment, the heating plates (1) are pivoted and can be set perpendicularly or parallel to the wall. In addition, in an under-table embodiment, the towel can be slid under the table on a sliding rail. The heating plate (1) is automatically controlled. In a further embodiment, the towel drier can be connected to the central heating system.

Inventors:
LIEBRICHT ECKHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000300
Publication Date:
October 17, 1991
Filing Date:
April 05, 1991
Export Citation:
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Assignee:
LIEBRICHT ECKHARD (DE)
International Classes:
A47K10/06; (IPC1-7): A47K10/06
Foreign References:
EP0360086A11990-03-28
DE2106710A11972-09-14
DE2442584A11976-03-18
US2815585A1957-12-10
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrisch beheizbarer Handtuchtrockner, bestehend aus mindestens einem plattenförniigen beheizbare Halter mit rechteckiger Außenkυn tur, der mittels Wandkonsole vertikal an der Wand angebracht ist, d a d u r h g e e n n z e i c h n e t , daß die Höhe des pla+ tenförmigen Halters (1) halb so groß ist, wie die Länge des Handtu¬ ches, seine Breite so breit, wie die des Handtuches und daß die Wandkonsole (2) mit einer Verbindungskonstruktion an den bei den Flanschkanten (6) versehen ist, und damit mehrere Wandkonsolen (2) und mit diesen mehrere Handtuchtrockner nebeneinander fest verbind¬ bar sind.
2. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e n z e i h n e t , daß der Halter (1 ■ als Heizplatte ausgebildet ist.
3. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (1) als Heizspirale ausgebildet ist.
4. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (1) aus mehrere Abstände freilassenden Stäben besteht.
5. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (1) aus einer Ausparungen aufweisenden Heizplatte (1) besteht.
6. Handtuchtrockner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Wandkonso¬ le (2) zwei Halter (1) angebracht sind, die parallel zur Wand be¬ festigt sind. ERSATZBLATT .
7. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e e n n z e i c h n , daß der Halter (1) drehbar gelagert ist.
8. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beheizung des Halters (1) über einen Eir_/Ausschalter und eine Zeitautomatik steuerbar ist.
9. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beheizung über einen Feuchtigkeitsregler regelbar ist.
10. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Kontroll¬ leuchte angebracht ist, die den Betriebszustand anzeigt.
11. Handtuchtrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (1) einen wasserdichten Hohlraum hat mit Zu und Abläufen, über die er an das Zentralheizungssystem anschließbar ist und an die wei¬ tere Halter (1) anschließbar sind. ERSATZBLATT.
Description:
W A N D H A N D T U C H T R O C K N E R

Beschreibung

Problem

Wer kennt das Problem nicht ? - Handtücher, die feucht, schlaff und meist muffig riechend über dem Handtuchhalter am Waschbecken hängen, weil sie vorn vorangegangenen Gebrauch nicht wieder richtig getro keni sind.

Feucht? Handtücher sind beim Abtrocknen unangenehm, man kann sic-n rni'. ihnen nicht richtig abtrocknen und sie nehmen mit der Zeit muffige): Geruch an. Ebenso werden feuchte Handtücher im Verlauf der Zeit unhy¬ gienisch, da feuchte Handtücher ein idealer Nährboden für Bakterien usw. sind.

Das Problem ist, daß Handtücher unter gewissen Bedingungen von Räum¬ lichkeiten und Nutzungsanprüchen zu langsam trocken, d.h.

1. selbst in zentralbeheizten Bädern brauchen Handtücher, die ledig¬ lich für eine Handtuchtrocknung gebraucht wurden, schon mindestens zwei Stunden bis sie wieder trocken sind, vorausgesetzt, sie wurden in dieser Zeit nicht gebraucht. Noch größer ist das Problem in der "hei- zungslosen" Zeit, in der die Heizung im Bad abgeschaltet ist, und die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit höher ist als in beheizten Bädern. In dieser Zeit gibt es Wetterlagen, bei denen feuchte Handtücher meh¬ rere Stunden, wenn nicht gar den ganzen Tag brauchen, bis sie wieder trocken sind.

ERSATZBLATT

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2. Die Trocknungsdauer feuchter Handtücher erhöht sich mit der G"- brauchshäufigkeit. Schon bei normalem Gebrauch im Verlaufe ein? -. Tage.-, kann es vorkommen, daß Handtücher den ganzen Tag nicht richtig trocken \. erden.

Bis heute ist das Problem feuchter Handtücher nicht gelöst, üblich ist es, das Problem feuchter Handtücher dadurch zu bewältigen, daß Handt ü¬ cher zum Trocknen über Heizkörper gehängt, werden, doch in der hei- zunbgslosen Zeit nützt dies nichts. In dieser Zeit werden Handtücher zum Trocknen auf den Balkon oder auf die Terrasse getragen, doch nicht immer spielt das Wetter dabei mit. Dazu kommt, daß bei beiden Lösungs¬ versuchen die Handtücher sich nicht dort befinden, wo si gebrauch 4 werden, abgesehen davon, daß das Hin- und Hertragen der Handtüche* Umständlichkeiten verursacht.

Für den normalen Haushalt liegt die Lösung auch nicht darin, immmer neue trockene Handtücher herbeizuschaffen, wohl aus Gründen der Wasch¬ kapazität oder des Platzes für die zum Trocknen aufgehängten Handtü¬ cher, abgesehen von dem Hygieneproblem mehrmals langsam getrockneter Handtücher. Gebrauchte feuchte Handtücher sollten schnell und gründ¬ lich trocknen.

Zu dem Problem feuchter Handtücher sind bereits etliche Vorschläge gemacht worden. Doch bis heute ist das Problem hinsichtlich der Hand¬ habung und der optimalen Trocknung von gebrauchten Handtüchern im Bad und an ähnlichen Stellen nicht oipti al gelöst. Es gibt Heizkörper, die von ihrer Bauart her für das Trocknen von Handtüchern eingerichtet sind. Doch in der "heizungslosen" Zeit fallen sie für die Handtuch¬ trocknung aus. Es gibt elektrische Heizstangen, Handtuchhalter

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und ähnliches. Sie aber trocknen Handtücher mir sektoral und nicht ingesamt und gleichmäßig. Entscheidend ist aber-, feuchte Handtücher aus den o.g. Gründen gleichmäßig über' ihre gesamte Fläche und damit auch schnell zu trocknen. Deshalb muß eine flächenmäßige Beziehung zwischen dem Trockungskörper und dem zu trocknenden Handtuch bes ll n

Lösungsvorschlag

Vorgeschlagen wird ein Handtuchhalter bestehend aus einer elektrische betriebenen Heizplatte (1) mit rechteckigen Außenkonturen, die Hand¬ tuchbreite und halbe Handtuchlänge in ihren Ausmaßen hat, die ihre Wärme nach allen Seiten gleichmäßig abstrahlt, und einer Wandkon s '« 1 (2), mit der die Heizplatte (1) vertikal an der Wand anbringbar ist. Eine solche Heizplatte (1) ermöglicht es, daß das Handtuch in seiner gesamten Fläche mit der Heizplatte (1) Kontakt hat und deshalb insge¬ samt, gleichmäßig und schnell durchtrocknet wird.

Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Flanschkante (6) der. Wandkonsole (2) eine Verbindungskonstruktion besitzt, damit mehrere Wandkonsolen und mit ihnen mehrere Heizplatten (1) nebeneinander zu einem größeren Handtuchtrockner für mehrere Handtücher ergänzbar sind, über diese Verbindungskonstruktionen läuft auch die Stromversorgung, so daß für mehrere Handtuchtrockner nur ein Stromanschluß erforderlich ist. Der Handtuchtrockner ist damit auch nach und nach erweiterbar. Dabei wer¬ den die weiteren Handtuchtrockner lediglich an den bereits installier¬ ten Wandhandtuchtrockern angesteckt und mit Dübel und Schraube an der Wand befestigt. Eine weitere elektrische Installtion ist nicht mehr nötig, da der nachträglich angesteckte Wandhandtuchtrockner über den bereits vorhandenen Handtuchtrockner versorgt wird.

E SATZBLATT

Der Wandhandtuchtrockner kann entweder direkt an das Stromnet:: instal¬ lier' werden oder mittels. Stecker und Steckdose. Bei dem Stek¬ ker/Steckdosenanschluß wird ein Kabel mit zw i Steckern verwendet. De. Stecker wird in die Steckdose an der Flanschkante (6) der Wandkonsole (2) eingesteckt, über die auch die weiteren Wandkonsolen (2) zusammen¬ gesteckt werden, wenn mehrere Wandhandtuchhalter zusammengekoppelt werden. Der andere Stecker wird über die Steckdose am Stromnet:, ange¬ schlossen. Der Stromnetzstecker ist als sog. Huckepackstecker ausge¬ bildet, damit dieser Stecker nicht andere Geräte behindert, wie z.B. den Anschluß vom elektrischen Rasierapparat über die Waschbeckensteck¬ dose an das Stromnetz.

Die Heizplatten (1) sind an der Wandkonsole (2) fest oder drehbar in¬ stalliert. Für eine üntertischversion ist die Heizplatte (1) mit der Wandkonsole (2) durch eine Laufschiene (5) verbunden, auf der die Heizplatte (1) oder die Laufschiene hin- und hergeschoben und damit das Handtucher unter dem Tisch hervorgezogen und heruntergeschoben werden kann (Fig. 9).

Weiterhin sind Wandkonsolen (2) vorgesehen, an die zwei Heizplatten (1) angebracht werden können - fest (Fig. 12) und drehbar (Fig. 4). Diese Versionen ermöglichen es, Handtuchtrockner parallel entlang ei¬ ner Wand zu installieren, wobei die Versionen (Fig. 4) auch auf die Position rechtwinklig zur Wand gedreht und festgestellt werden kann (Fig. 2).

Der Handtuchtrockner wird hinsichtlich seiner Beheizung über einen Ei -/Aus Schalter, über eine Zeitautomatik und einen Feuchtigkeitsreg¬ ler gesteuert. Eine Kontrolleuchte zeigt den Betriebsstand an.

ERSATZBLATT

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Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß eine Ausführung der Heizplatte (1 ) so konstruiert ist, daß die Heizplatte (1) alternativ über das Zen¬ tralheizungssystem betrieben werden kann. D.h., die Heizplatte ( 1 ) ist an den Kreislauf des Zentralheizungssystems anschließbar. Dazu ist der Hohlraum der Heizplatte (1) wasserdicht ab geschlossen und mit Zu- und Abläufen versehen, die einerseits an das Zentralheizungsystern ange¬ schlossen werden und an die andererseits weitere Heizplatten (1 ) an¬ schließbar sind. In dem Hohlraum der Heizplatte (1) befindet sich eine Heizspirale, die elektrisch betrieben wird (Tauchsiedersj'stem).

Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Handtuchtrockner in der Heizperiode über die Zentralheizung versorgt werden kann.

ERSATZBLATT