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Patent Searching and Data


Title:
WASHING GLOVE, IN PARTICULAR A GLOVE FOR PERSONAL HYGIENE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/002169
Kind Code:
A1
Abstract:
The glove described has two flexible layers (4) of the same or different material joined along the edges to leave a cavity between them and with at least one opening (2, 3) to permit a hand to be inserted. A flexible band (5) starts at each of two opposite sides of the basic glove, the two bands (5) in opposite directions to form, together with the glove, a flannel which can be pulled back and forth over the part of the body to be cleaned. To use it as a washing glove, the bands can be inserted through the opening (2, 3) into the cavity between the layers of material (4).

Inventors:
KLOTZ MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/001432
Publication Date:
February 20, 1992
Filing Date:
July 31, 1991
Export Citation:
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Assignee:
KLOTZ MANFRED (DE)
International Classes:
A47K7/02; (IPC1-7): A47K7/02
Foreign References:
US1598574A1926-08-31
FR1308671A1962-11-09
US3072946A1963-01-15
US2363697A1944-11-28
FR1128876A1957-01-11
FR2491318A11982-04-09
DE674302C1940-09-03
Attorney, Agent or Firm:
Hanewinkel, Lorenz (Paderborn, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege, mit zwei miteinander verbundenen, zwischen sich einen Hohlraum freilassenden und mindestens eine HandEingrifföffnung zeigenden, flexiblen Materiallagen und zwei von sich gegenüberliegenden HandschuhGrundformseiten abgehenden, in entgegengesetzte Richtungen verlaufenden Bewegungsbändern, die mit dem Handschuh einen über den zu säubernden Körperbereich hin und herbewegbaren Waschlappen bilden und bei der Benutzung als Waschhandschuh zwischen den Materiallagen unterbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen (4) in der Grundform gleich groß ausgebildet sind und mindestens an einem Handschuh Stirnende zwischen beiden Materiallagen (4) und/oder an einer Handschuhseite in der Materiallage (4) eine Eingrifföffnung (3, 2) vorgesehen ist, durch die die Bewegungsbänder (5) hindurch in dem HandschuhHohlraum (1) verstaubar sind.
2. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen (4) auf einem Teilbereich oder dem gesamten Umfangsrand von einem durch eine Naht (7) festgelegten Einfaßband (6) umfaßt und miteinander verbunden sind.
3. Waschhandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Schlaufenform ausgeführten Bewegungsbänder (5) an den stirnseitigen Einfaßbändern (6) der Materiallagen (4) durch Nähen befestigt sind.
4. Waschhandschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Schlaufenform ausgeführten Bewegungsbänder (5) an den beiden gegenüberliegenden langen Grundformseiten gleichzeitig Einfaßbänder (6) für die beiden Materiallagen (4) bilden.
5. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche HandEingriffÖffnung (2) in der einen Materiallage (4) von einer ovalen, außerhalb der Längenhalbierenden des Handschuhes angeordneten und mit der größeren Ovalausdehnung quer zur Handschuhlängsrichtung verlaufenden Aussparung gebildet ist, die von einem Einfaßband (8) umlaufend umfaßt ist.
6. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem oder beiden Stirnenden der beiden Materiallagen (4) angeordnete Eingrifföffnung (3) jeweils von einem Einfaßband (8) umgeben ist.
7. Waschhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen (4) von einer einzigen, umgeschlagenen, an einem Stirnende geschlossenen und am anderen Stirnende die HandEingrifföffnung (3) freilassenden Materiallage gebildet sind.
8. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnenden der Materiallagen (4) je eine HandEingriffÖffnung (3) und in einer Materiallage (4) eine dritte, seitliche Hand Eingrifföffnung (2) vorgesehen sind und alle drei Hand EingriffÖffnungen (2, 3) von je einem Einfaßband (8) umfaßt sind.
9. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsband (5) von einem gedoppelten, durch Nähen verbundenen, flachen Textilstreifen gebildet ist.
10. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Materiallagen (4) von einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einem darauf angebrachten, faserigen Material (10) , wie synthetischem Flormaterial, Natur oder Kunstfell, gebildet sind.
11. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Materiallage (4) von einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einem darauf angebrachten faserigen Material. (10) , wie synthetischem Flormaterial, Natur oder Kunstfeil, und die andere Materiallage (4) von einer saugfähigen Leder oder Kunststoffschiebt gebildet ist.
12. Waschhandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine rechteckige, eckseitig abgerundete Grundform hat und die als Uförmige Schlaufen gelegten Bewegungsbänder (5) jeweils eine Länge haben, die einem Mehrfachen der Rechtecklänge der Materiallagen (4) entspricht.
Description:
Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege

Die Erfindung bezieht sich auf einen Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege, mit zwei miteinander verbundenen, zwischen sich einen Hohlraum freilassenden und mindestens eine Hand-Eingriffsöffnung zeigenden, flexiblen Materiallagen und zwei von sich gegenüberliegenden Handschuh-Grundformseiten abgehenden, in entgegengesetzte Richtungen verlaufenden Bewegungsbändern, die mit dem Handschuh einen über den zu säubernden Körperbereich hin- und herbewegbaren Waschlappen bilden und bei der Benutzung als Waschhandschuh zwischen den Materiallagen unterbringbar sind.

Ein derartiger Waschhandschuh ist aus DE-PS 674 302 bekannt, der in einen Rückenwäscher verwandelbar ist. Er besteht aus einem handtuchlangen schmalen Textil aterialstreifen, der als eine erste Materiallage dient, und aus einem zweiten, kurzen Streifen, der als zweite Materiallage dient, wobei der kurze Streifen auf der Mitte des langen Streifens als eine Tasche mit einer Quetschfalte und mit einer an der Längsseite vorgesehenen Hand-Eingriffsöffnung aufgenäht ist. Bei der Benutzung als Rückenwäscher wird der lange Streifen an seinen beiden Längenenden oder den Bändern erfaßt und dabei kann nur die glatte Außenseite des langen Streifens als Waschseite benutzt werden, da die auf der anderen Seite • angebrachte kurze Tasche stören würde. Zur Benutzung als Handwäscher muß die Tasche und somit praktisch der gesamte

Hand-Rückenwäscher umgekrempelt werden, und dann können die Endteile des langen Streifens und auch die Bänder in die Tasche eingesteckt werden. Dieses ergibt eine umständliche Handhabung bei der Umwandlung. Wenn für die Benutzung als Handwäscher die Hand durch die seitliche Öffnung in die Tasche eingesteckt werden soll, stören die großen Teile, insbesondere die Streifenenden, und für die Aufnahme der Streifenenden, der Bänder und der Hand muß die Tasche ein großes Aufnahme olumen haben, was durch die Quetschfalte gegeben ist, die aber dazu führt, daß die Tasche bei der Benutzung als Rückenwäscher am langen Streifen schwabbelt, was unpraktikabel ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Waschhandschuh dahingehend zu verbessern, daß er einfach aufgebaut ist und eine bequeme Handhabung für beide Benutzungsbereiche und die Umwandlung zwischen diesen hat.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Materiallagen in der Grundform gleich groß ausgebildet sind und mindestens an einem Handschuh-Stirnende zwischen beiden Materiallagen und/oder an einer Handschuhseite in der Materiallage eine EingriffÖffnung vorgesehen ist, durch die die Bewegungsbänder hindurch in dem Handschuh-Hohlraum verstaubar sind.

Die in den Unteransprüchen aufgeführten einzelnen Gestaltungsmerkmale stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.

Der erfindungsgemäße Waschhandschuh ist mit einer oder mehreren Hand-Eingriffsöffnungen ausgestattet, so daß der Benutzer in den Handschuh eingreifen und mit diesem eine gute Körperpflege durchführen kann.

Weiterhin ist dieser Waschhandschuh mit flexiblen Bewegungsbändern ausgestattet, die es ermöglichen, mit beiden Händen vom Benutzer erfaßt zu werden und dann den Handschuh als Waschlappen über Körperbereiche hin und her zu bewegen, die vom Benutzer aus schwierig zugänglich sind, wie z. B. der Rücken. Diese Bewegungsbänder lassen sich bei der Benutzung als Waschhandschuh durch die Eingriffsöffnung hindurch in den Handschuh einbringen so daß sie verdeckt untergebracht sind und nicht beim Waschen mit der Hand stören.

Der Waschhandschuh setzt sich aus gleichen oder unterschiedlichen Materiallagen der verschiedensten Art, wie Naturfell, Kunstfell, saugfähigem Leder, Kunstleder, Schwamm od. dgl., zusammen, und dabei sind die Materiallagen durch textile Verstärkungseinlagen ausgesteift, die eine günstige Flexibilität den Materiallagen geben aber dem Handschuh in sich eine günstige Festigkeit verleihen.

Außerdem sind die Materiallagen und die Hand- Eingriffsöffnungen durch Einfaßbänder verbunden und ausgesteift und geben dem Handschuh eine zusätzliche Festigkeit und verlängerte Lebensdauer.

Gleichzeitig können diese Einfaßbänder zum Teil unmittelbar von den Bewegungsbändern gebildet werden, was die Herstellung des Waschhandschuhes und Waschlappens vereinfacht.

Dieser Waschhandschuh besitzt in vorteilhafter Weise zwei Benutzungsarten und stellt dem Benutzer eine große Hilfe zum Reinigen der gut zugänglichen und auch umständlich zugänglichen Körperbereiche dar.

Außerdem läßt sich dieser Waschhandschuh auch zum Reinigen und Polieren von Gegenständen der verschiedensten Art, wie Fensterscheiben, Autos od. dgl., benutzen.

Die Raumform des Waschhandschuhes und auch die Länge der Bewegungsbänder sowie die Anzahl und Anordnung der Hand- Eingriffsöffnungen läßt sich beliebig variieren.

Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes mit seitlicher Hand-Eingriffsöffnung und außenliegenden Bewegungsbändern,

Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in die Hand-Eingrifffsöffnung eingeführten Bewegungsbändern,

Fig. 3 bis 6 Seiten- und Draufsichten desselben Waschhandschuhes,

Fig. 7 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, wobei diese Handschuhseite die Waschfläche bildet,

Fig. 8 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes in weiterer Ausführung mit einer seitlichen und zwei stirnseitigen Hand-Eingriffsöffnungen und außenliegenden Bewegungsbändern,

Fig. 9 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in die seitliche Hand-Eingriffsöffnung eingebrachten Bewegungsbändern,

Fig. 10 bis 13 Seiten- und Draufsichten auf denselben Waschhandschuhs,

Fig. 14 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, dessen Rückseite die Waschfläche bildet,

Fig. 15 eine Vorderansicht eines Waschhandschuhes in weiterer Ausführung mit einer stirnseitigen Hand- Eingriffsöffnung und außenliegenden Bewegungsbändern,

Fig. 16 eine Vorderansicht desselben Waschhandschuhes mit in die stirnseitige Hand-Eingriffsöffnung eingebrachten Bewegungsbändern,

Fig. 17 bis 20 Seiten- und Draufsichten auf denselben Waschhandschuh,

Fig. 21 eine Rückansicht desselben Waschhandschuhes, dessen Rückseite keine Bewegungsbänder zeigt,

Fig. 22 einen Längsschnitt durch den Waschhandschuh gemäß Schnittlinie A - A in Fig. 1 mit außenliegenden Bewegungsbändern,_

Fig. 23 einen Querschnitt durch den Waschhandschuh gemäß Schnittlinie B - B in Fig. 1,

Fig. 24 einen Längsschnitt durch den Waschhandschuh gemäß Schnittlinie C - C in Fig. 2 mit durch die Hand- Eingriffsöffnung eingebrachten Bewegungsbändern und

Fig. 25 einen Querschnitt durch den Waschhandschuh mit innenliegenden Bewegungsbändern gemäß Schnittlinie D - D in Fig. 2.

Der Waschhandschuh, insbesondere zur Körperpflege, weist zwei randseitig miteinander verbundene, zwischen sich einen Hohlraum (1) freilassenden und mindestens eine Hand-

Eingriffsöffnung (2, 3) zeigende, flexible Materiallagen (4) aus gleichem oder unterschiedlichem Material auf.

Von zwei sich gegenüberliegenden Handschuh-Grundformseiten geht je ein flexibles Bewegungsband (5) ab und die beiden in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Bewegungsbänder (5) bilden mit dem Handschuh ein über den zu säubernden Körperbereich hin- und herbewegbaren Waschlappen und die beiden Bewegungsbänder (5) sind bei der Benutzung als Waschhandschuh durch die Hand-Eingriffsöffnung (2, 3) hindurch zwischen den Materiallagen (4) in dem Hohlraum (1) unterbringbar.

Der Waschhandschuh hat in bevorzugter Weise eine rechteckige Grundform, wobei die Grundformecken rechtwinklig oder abgerundet ausgeführt sein können.

An den beiden schmaleren Rechteckseiten, welche die Stirnseiten des Handschuhes bilden, ist je ein Bewegungsband (5) angeordnet und jedes Bewegungsband (5) ist als endlose, langgezogene Schlaufe ausgeführt; die U-förmige Schlaufenform jedes Bewegungsbandes (5) hat eine Länge, die ein Mehrfaches der Rechtecklänge des Waschhandschuhes einnimmt, so daß die beiden aus dem Waschhandschuh herausragenden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) mit beiden Händen erfaßt und der Handschuh als Waschlappen dann über ein Körperteil, wie beispielsweise dem Rücken des Benutzers, zu Reinigungszwecken bequem hin und her bewegt werden kann.

Die beiden Materiallagen (4) sind auf einem Teilbereich oder des gesamten Umfanges durch ein Einfaßband (6) und eine Naht (7) miteinander verbunden.

Die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) können dabei durch Nähen an dem Einfaßband (6) in den beiden

Stirnbereichen des Handschuhes befestigt sein, vgl. Fig. 1 und 2, wobei jedes Bewegungsband (5) dabei zur Schlaufenbildung mit den beiden Bandenden am Einfaßband (6) angenäht ist.

Weiterhin können die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) gleichzeitig Einfaßbänder für die beiden Materiallagen (4) bilden, vgl. Fig. 8 und 15, indem die beiden Bewegungsbänder (5) an den beiden gegenüberliegenden langen Grundformseiten sich als Einfaßband (6) fortsetzen und hierdurch beide Bewegungsbänder (5) mit den Einfaßbandbereichen (6) ein geschlossenes, endlos umlaufendes und über die Handschuh-Stirnseiten sich hinaus erstreckendes Band ergeben.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Hand-Eingriffsöffnung (2) in einer Materiallage (4) angeordnet und dabei von einer ovalen, außerhalb der Längenhalbierenden des Handschuhes angeordneten, und mit der größeren Ovalausdehnung quer zur Handschuh-Längsrichtung verlaufenden Aussparung gebildet, die umlaufend von einem angenähten Einfaßband (8) umfaßt ist.

Diese Eingriffsöffnung (2) liegt somit an einer Handschuhseite und die gegenüberliegende Materiallage (4) bildet eine ununterbrochene Waschfläche (Fig. 7) .

Gemäß Ausführung nach Fig. 8 bis 11 und 14 ist der Handschuh an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einer Hand- Eingriffsöffnung (3) ausgestattet, und diese Hand- Eingriffsöffnung (3) ist ebenfalls jeweils von einem Einfaßband (8) umfaßt, so daß die Materiallagen (4) stirnseitig dieses Einfaßband (8) zeigen und an den beiden Längsseiten die Einfaßbänder (6) haben, die von den Bewegungsbändern (5) gebildet werden.

Gemäß Fig. 15 , 16, 18 und 21 ist der Waschhandschuh mit einer stirnseitigen, von einem Einfaßband (8) umgebenden Eingriffsöffnung (3) ausgestattet und die beiden Längsseiten des Handschuhes werden von den Bewegungsbändern (5) eingefaßt. Die andere Stirnseite des Handschuhes zeigt kein Einfaßband (6) , da hierbei die Materiallagen (4) einstückig umgeschlagen sind (Fig. 19 und 20) .

Das Bewegungsband (5) läßt sich von einem gedoppelten, durch Nähen verbunden flachen Textilstreifen bilden, der gemäß Fig. 1 und 2 an dem Einfaßband (6) jeweils angenäht ist oder gemäß Fig. 8 und 15 über die Längsseiten der Materiallagen (4) einfaßend verläuft und mit diesen durch Nähen verbunden ist.

Weiterhin kann jedes Bewegungsband (5) von einer Schnur, einer Kordel od. dgl., gebildet sein, die sich ebenfalls durch Nähen od. dgl. an oder im Einfaßband (6) befestigen läßt.

Die beiden Materiallagen (4) sind in bevorzugter Weise von je einer textilen Verstärkungseinlage (9) und einer darauf angebrachten, faserigen Materialschicht (10) , wie synthetischem Flormaterial, Natur- oder Kunstfell, gebildet.

Weiterhin läßt sich die eine Materiallage (4) von einer auf einer Verstärkungseinlage (9) angebrachten faserigen Materialschicht, wie synthetischem Flormaterial, Natur- oder Kunstfell, und die andere Materiallage (4) von einer saugfähigen Leder- oder KunststoffSchicht bilden.

Der Waschhandschuh nach Fig. 1 bis 7 hat

- eine rechteckige, eckseitig abgerundete Grundform,

- die beiden Materiallagen (4) sind umlaufend von einem

Einfaßband (6) umfaßt,

- die beiden schlaufenförmigen Bewegungsbänder (5) sind an den Stirnseiten des Handschuhes an dem Einfaßband (6) angenäht und

- in einer Materiallage (4) ist die von einem Einfaßband (8) umgebene Hand-Eingriffsöffnung (2) ausgespart.

Bei der Benutzung des Handschuhes als Waschhandschuh werden die beiden Bewegungsbänder (5) durch die Eingriffsöffnung (2) in den Hohlraum (1) zwischen die Materiallagen (4) eingebracht und der Benutzer kann dann mit seiner Hand ebenfalls durch die Eingriffsöfffnung (2) hindurch in den Handschuh eingreifen und den Reinigungsvorgang mit der ununterbrochenen Materiallage (4) durchführen, wobei die Bänder (5) nicht stören.

Will man den Handschuh als Waschlappen benutzen, werden die Bänder (5) aus dem Hohlraum (1) durch die Eingriffsöffnung (2) herausgezogen und dann können die Bänder (5) mit beiden Händen erfaßt und über den zu reinigenden Körperteil mit den Materiallagen (4) hin und her bewegt werden, so daß ein bequemes Reinigen, insbesondere des Rückens des Benutzers, ermöglicht wird.

Der Waschhandschuh nach Fig. 8 bis 14 hat

- eine rechteckige Grundform,

- in einer Materiallage (4) eine seitliche, von einem Einfaßband (8) umgebene Hand-Eingriffsöfffnung (2) ,

- an beiden Stirnenden je eine Eingriffsöfffnung (3) mit einem über die gesamte Stirnseite verlaufenden Einfaßband (8) und

- ein endlos umlaufendes, an den beiden Materiallagen- Längsseiten als Einfaßband (6) dienendes Bewegungsband (5), das in zwei Schlaufen über die Materiallagen (4) in Längsrichtung hinausgeführt ist.

Bei dieser Ausführung können die beiden Bewegungsbänder (5) sowohl in die stirnseitigen Eingriffsöffnungen (3) als auch in die seitliche Eingriffsöffnung (2) bei der Benutzung als Handschuh eingebracht werden (Fig. 9) .

Der Waschhandschuh nach Fig. 15 bis 21 hat

- eine rechteckige Grundform,

- eine gedoppelte, zwischen sich den Hohlraum (1) bildende, an einem Stirnende geschlossene und am anderen Stirnende die von einem Einfaßband (6) umgebene Hand-Eingriffsöffnung (2) bildende Materiallage (4) und

- ein endloses Bewegungsband (5) , welches an den beiden Längsseiten der Materiallagen (4) das Einfaßband (6) ergibt und als zwei schlaufenförmige Bewegungsbänder (5) über die Materiallagen (4) in Längsrichtung hinausgeführt ist.

Hierbei werden die beiden Bewegungsbänder (4) in die stirnseitige Eingriffsöffnung (3) bei der Benutzung als Handwaschschwamm eingesteckt.

Dieser Handwaschschwamm bzw. Waschlappen läßt sich auch zum Reinigen glatter Flächen, wie Fensterscheiben, zum Polieren, zum Waschen und Polieren von Autos od. dgl. benutzen.

Die Hand-Eingriffsöffnung (2) läßt neben der Ovalform auch sich von einem Schlitz bilden, der nahezu die gesamte Breite der Materiallagen (4) einnimmt.

Die stirnseitigen Hand-Eingriffsöffnungen (3) zeigen durch die Materiallagen (4) eine aufweitbare Schlitzform, die über die gesamte Materiallagenbreite verläuft.

Bei der Ausführung nach Fig. 8 bis 14 kann die Hand sowohl in einen stirnseitigen Eingriff (3) als auch in den seitlichen Eingriff (2) eingesteckt werden.