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Title:
WASTE DISPOSAL SYSTEM FOR WET WASTE, PARTICULARLY FOR WASTE FROM CATERING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/085759
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a waste disposal arrangement for wet waste, particularly for waste from catering. The wet waste is transported from decentralised feeding stations (30) to a central discharge device (12) by compressed air or a vacuum. A sieve-shaped collecting funnel (14) enables liquid to be transported to an external collecting area (19) and let off at intervals. The remaining waste is drained so that it can be further processed, e.g. guided through a comminution device (80) and a draining press (90) before it is guided to a waste food silo (94).

Inventors:
KLEM PETER (DE)
OTSCHIK JOACHIM (DE)
FOSSEN BJOERN (NO)
Application Number:
PCT/EP2002/004463
Publication Date:
October 31, 2002
Filing Date:
April 23, 2002
Export Citation:
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Assignee:
MEIKO MASCHB GMBH & CO (DE)
KLEM PETER (DE)
OTSCHIK JOACHIM (DE)
FOSSEN BJOERN (NO)
International Classes:
B09B5/00; B02C21/00; B02C23/02; B09B3/00; B65G53/60; C02F11/00; C02F11/12; (IPC1-7): B65F5/00
Foreign References:
EP0204879B11989-12-06
US5897775A1999-04-27
DE29917059U12001-01-25
DE20106954U12001-10-25
Attorney, Agent or Firm:
Baumann, Eduard (Postfach 1201, Höhenkirchen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Müllentsorgungsanlage für Nassmüll, insbesondere für Abfälle von Großküchen, mit einer Austragsvorrichtung (12) und Aufgabestationen (30) zur steuerbaren portionsweisen Zuführung von Nassmüll zur Auftragsvorrichtung über Transportrohre (40), sowie mit einem Erzeuger von Transportluft in Form von Druckluft oder Unterdruckluft über eine Transportluftleitung (50) und einen Transportlufterzeuger in Form eines Druckluftkompressors oder einer Vakuumpumpe (52), mit einer Flüssigkeitsableitung (60), vorzugsweise über eine Zwischenschleuse (62), sowie mit einer Sammeleinrichtung (70,72) für den Nassmüll zur Weiterverarbeitung, gekennzeichnet durch a) einen siebartigen konischen, unten zur Sammeleinrichtung (70) offenen, als Sieb ausgebildeten vertikalen Auffangtrichter (14) im Gehäuse (18) der Austragsvorrichtung (12), in den der gesamte Nassmüll von oben einführbar ist, b) einen äusseren Auffangbereich (19) für die durch den Auffangtrichter hindurch nach aussen tretende Flüssigkeit..
2. Müllentsorgungsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Luftdruckkompressor, der mit den einzelnen Aufgabestationen (30) verbunden ist, um bei nur zu dieser Zeit geöffneten Rohrschiebern oder dergleichen den Nassmüll portionsweise in die obere Öffnung des Auffangtrichters der Austragsvorrichtung (12) zu übertragen.
3. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Auffangbereich (19) für die nach aussen tretende Flüssigkeit durch das Gehäuse (18) der Austragsvorrichtung und eine untere Auffangschale (20) gebildet sind, an welcher die Flüssigkeitsableitung (60) angeordnet ist.
4. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine leicht zu öffnende, abdichtende Seitenwand (22) für das Gehäuse (20) der Austragsvorrichtung (12) zum leichten Aus und Einbringen des Auffantrichters (14), ' je eine obere (24) und eineluntJere (26) Passeinrichtung an der oberen Wand beziehungsweise dem Boden des Gehéuses (18) für eine präzise Anpassung des oberen Trichterrandes (28) beziehungsweise eines unteren Dichtungsringes (29) des Auffangtrichters (12). <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>, b.
5. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,<BR> <BR> f dadurch gekennzeichnet, dass der eingebaute Auffangtrichter (12) durch Klemmvorrichtungen gesichert ist, die ohne Werkzeug von Hand leicht lösbar sind.
6. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Auffangtrichter Filter, Wechselsiebe, Spaltfilter oder dergleichen. angeordnet sind.
7. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im Aussenbereich (19) des Auffangtrichters (14) gesammelte Flüssigkeit über die Flüssigkeitsableitung (60) in steuerbaren Intervallen durch Schwerkraft abläuft, vorzugsweise über eine zwischen zwei Steuerventilen (64,66) angeordnete Schleusenkammer (63).
8. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch steuerbare obere Reinigungsdüsen am Gehäuse (18) der Austragsvorrichtung für den Auffangtrichter (14) und das gesamte Gehäuse (18).
9. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Boden (16) des Auffangtrichters (12) über eine Schleusenkammer (72), die durch einen oberen steuerbaren Schieber (74) und einen unteren steuerbaren Schieber (76) gebildet wird, mit der yMüllentsorgungsleitung (70) verbunden ist. i.
10. Müllentsorgungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenkammer (72) mit einem Zerkleinerer (80) des weitgehend vorentwässerten Mülls verbunden ist, von welcher er über eine Rest Entwässerungspresse (90) geleitet werden kann, um zu einem Speiserestesilo (24) oder dergleichen abgeführt zu werden, wobei die Restflüssigkeit über eine weitere Flüssigkeitsableitung (42) der Kanalisation zugeführt werden kann.
11. Müllentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabestation (100) im wesentlichen aus einem konischen Aufgabetrichter (104 ; 104, 105) besteht, an dessen oberen Rand ein flacherer äusserer Siebring (102) angrenzen kann, und wobei der Aufgabetrichter unten in das Transportrohr (40) führt.
12. Müllentsorgungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere flache Siebring (102) auf einer Umfangsrinne (106) leicht herausnehmbar gehaltert ist beziehungsweise aufliegt, die eine Verbindungsleitung (107) zur Abwasserleitung des Raumes oder dergleichen aufweist.
13. Müllentsorgungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der öffnungswinkel des äusseren flachen Siebringes horizontal ist oder 15 bis 25o, vorzugsweise 200, zur Horizontalen beträgt, und der öffnungswinkel des Aufgabetrichters 40 bis 80o zur Horizontalen beträgt, vorzugsweise 40 bis 50o, derart, dass ein Einfüllen ohne Zugabe von Wasser und ohne Verstopfungsgefahr durch Brückenbildung von größeren Speiseresten, Gemüse etc. ermöglicht wird.
14. Müllentsorgungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangtrichter aus einem flacheren oberen Teiltrichter (104) von etwa 40 bis 50o und einem angrenzenden unteren Teiltrichter (105) von etwa 70 bis 80o zur Horizontalen besteht.
Description:
Müllentsorgungsanlage für Nassmüll, insbesondere für Abfälle von Großküchen jie Erfindung bezieht sich auf eine Müllentsorgungsanlage für Nassmüll gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. r Derartige Müllentsorgungsanlagen werden in Großküchen aller Art, beispielsweise Betriebskantinen, eingesetzt.

Eine Müllentsorgungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist im wesentlichen im DE-GBM 299 17 059 beschrieben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Müllentsor- gungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, dass der Flüssigkeitsanteil des Nassmülles im Festanteil des weiter zu verarbeitenden Nassmülles deutlich reduziert wird.

Insbesondere sollen Entwässerungseinrichtungen unmittelbar im Anschluss an das zentrale Einsammeln des Nassmülles von dezentralen Aufgabestationen direkt in der zentralen Austragsvor-richtung vorgesehen werden, bevor oder ohne dass der Nassmüll zerkleinert und/oder in nachgeschalteten Nasspressen, wie Nassschnecken, entwässert worden wäre.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.

Beim Schutzgegenstand ist im Gehäuse der Austragsvorrichtung ein siebartiger, sich nach unten konisch verjüngender vertikaler Auffangtrichter vorgesehen. Die Einströmung von Luft in die Austragsvorrichtung erfolgt tangential. Dadurch rotiert die Luft zusammen mit dem Nassmüll im Sieb. Der entwässerte feste Müll fällt nach unten. In einem an den Auffangtrichter mit Sieb angrenzenden äusseren Auffangbereich des Gehäuses wird der Großteil der Flüssigkeit unmittelbar abgeführt, sei es durch Druckluft von oben in den Filter hinein oder durch einen im Aussenbereich über eine Evakuierleitung oder eine Evakuierpumpe erzeugten Unterdruck, oder einfach durch Ablaufen der Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft.

Der Transport des Nassmülls erfolgt portionsweise von den Aufgabestationen zur zentralen Austragsvorrichtung, gleichermaßen wird die aufgefangene Flüssigkeit vom Aussenbereich, der vorzugsweise eine Boden-Auffangwanne aufweist, über eine Flüssigkeitsableitung und eine ventilgesteuerte Zwischenkammer portionsweise in Intervallen abgesaugt und der Kanalisation oder dergleichen zugeführt.

Ebenfalls in einzelnen Portionen, von Hand oder zyklisch gesteuert, wird der vor-entwässerte Müll durch den offenen Boden des Auffangtrichters hindurch nach unten in eine Schleuse, gebildet durch zwei Schieber, abgeführt, und von da zu einer Sammel-einrichtung geführt, üblicherweise über eine Zerkleinerungs-anlage und/oder eine zusätzliche Entwässerungspresse wie eine Entwässerungsschnecke.

Der Auffangtrichter kann vorzugsweise über eine abgedichtete seitliche entfernbare Aussenwand leicht ausgewechselt und wieder präzise justiert eingebaut sowie durch leicht lösbare Klemmen festgehalten werden. Im Auffangtrichter können Filter, Siebe oder Spaltfilter oder dergleichen angeordnet werden, um eine Feinabstimmung zum jeweiligen Nassmüll zu ermöglichen.

Sowohl der Auffangtrichter als auch die gesamte Kammer der Austragsvorrichtung können durch oben angeordnete Reinigungsdüsen in einfacher Weise, beispielsweise auch automatisch, gereinigt werden.

Die Aufgabestationen sind zweckmäßigerweise ebenfalls trichterförmig ausgebildet. Vorzugsweise weisen sie einen horizontalen oder flacheren äusseren Siebring, etwa mit einem Winkelbereich zwischen 15 und 250, zur Horizontalen nach innen und unten, und einen nach innen anschließenden steileren Aufgabetrichter mit einem Winkel von etwa 40 bis 650, vorzugsweise 50 bis 60o in Bezug zur Horizontale auf. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Aufgabetrichter aus einem zur Horizontale flacheren oberen Trichterabschnitt mit einem Winkel von etwa 40 bis 500, und einem daran anschließenden unteren Trichterabschnitt mit einem Winkel von etwa 70 bis 80o zur Horizontalen. Durch die Wahl dieser Winkel kann auf eine Nass-spülvorrichtung verzichtet werden, der Nassmüll, wie er in Großküchen anfällt, fällt dadurch von selbst automatisch in das anschließende zentrale Transportrohr. Dieses wird in Intervallen geöffnet und, unter Unterdruck stehend, wird der angehäufte Nassmüll zur zentralen

Austragsvorrichtung transportiert. Statt einer Vakuumanlage und Unterdruck wäre auch eine Druckluftanlage einsetzbar, welche im Prinzip in gleicher Weise arbeitet, wobei der Nassmüll von den einzelnen Aufgabestationen in den oberen Bereich des Auffangtrichters der Austragsvorrichtung gedrückt wird.

Der äussere obere Siebring liegt in einer Umfangsrinne leicht lösbar auf, die über eine Verbindungsleitung mit einer Abwasserleitung verbunden ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt : Figur 1 ein Gesamtschema einer Müllentsorgungsanlage für Nassmüll, Figur 2 eine perspektivische Ansicht auf eine geschlossene Austragsvorrichtung, Figur 3 die Ansicht von Figur 2 mit abgenommener Seitenwand, wobei der Auffangtrichter im eingebauten Zustand sichtbar ist, Figur 4 einen Blick auf das Gehäuse der Austragsvorrichtung bei herausgenommenen Auffangtrichter, Figur 5 eine perspektivische Darstellung des herausgenommenen Auffangtrichters,

Figur 6 einen Querschnitt durch den Auffangtrichter, f Figur 7 eine perspektivische Ansicht auf untere Teile der Müllentsorgungsanlage, insbesondere die Ableitung der Entwässerungs-Flüssigkeit, Figur 8 eine übersichtszeichnung einer Aufgabestation mit einem bestimmten Aufgabetrichter, Figur 9 einen Querschnitt durch einen anders gestalteten Aufgabe-Trichter der Aufgabestation, Figur 10 eine perspektivische Draufsicht auf einen Aufgabetrichter mit herausnehmbarem Siebring, Figur 11 die Darstellung von Figur 10 mit teilweise herausgenommenen Siebring und sichtbarer Entwässerungsrinne mit Ablauf.

In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Müllentsorgungsanlage für Nassmüll in Fig. 1 ist allgemein mit 10 bezeichnet, die Austragsvorrichtung allgemein mit 12, der Auffangtrichter allgemein mit 14.

Die Flüssigkeitsableitung ist allgemein mit 60 bezeichnet, die Austrags-Einrichtung für die entwässerten festen Teile mit 70, der nachfolgende Zerkleinerer mit 80, die daran anschließende Entwässerungspresse mit 90.

Die Aufgabestation ist allgemein mit 30 bezeichnet, das Transportrohr von der Aufgabestation 30 zur Austragsvor- richtung 12 ist mit 40 bezeichnet, die Evakuierleitung zwischen Austragsvorrichtung 12 und Evakuierpumpe 52 ist mit 50 bezeichnet, die Rückleitung der Transportluft zur Abluftleitung 53 ist mit 54 bezeichnet.

Das Gehäuse der Austragsvorrichtung 12 ist mit 18 bezeichnet, der äussere Auffangbereich für Flüssigkeit desselben mit 19, die leicht lösbare Seitenwand mit 22, der offene Boden des Auffangtrichters 14 mit 16, die untere am Boden angeordnete Auffangwanne des Gehäuses 18 für die Flüssigkeit mit 20.

Von der Auffangwanne 20 geht die allgemein mit 60 bezeichnete Flüssigkeitsableitung weg, die über ein oberes Steuerventil 64 und ein unteres Steuerventil 66 über eine Zwischen-Schleusen- kammer 62 eine intervallmäßige Entwässerung in die Kanalisation etc. ermöglicht.

Nach der steuerbaren zyklischen Entwässerung des von oben in den Auffangtrichter 14 gelangenden Nassmülles wird dieser zyklisch über eine am Boden anschließenden Austragsleitung 70 einem Speiserestesilo zugeführt, und zwar über die Bodenöffnung 16 des Auffangtrichters 14, einen oberen steuerbaren Schieber 74 und einen unteren steuerbaren Schieber 76, welche eine Schleusenkammer 72 bilden.

Daran anschließend kann der weitgehend entwässerte Nassmüll einem Zerkleinerer 80, und von da einer üblichen

Entwässerungspresse,. hier in Form einer Schneckenpresse 90, 1 :, zugeführt werden. Der nochmals getrocknete Müll geht dann über eine Leitung 94 in ein speiserestesilo, wo er weiter verarbeitet beziehungs-weise abgeführt wird. Aus der Entwässerungspresse 90 führt eine weitere Entwässerungsleitung 92 beispielsweise zum Abwasserkanal. a Figur 2 zeigt im wesentlichen das geschlossene Gehäuse 18 der Austragsvorrichtung 12 einschließlich des entfernbaren Deckels 22 und darüberhinaus die Evakuierleitung 50.

Figur 3 zeigt den Auffangtrichter 14 nach Entfernung der Seitenwand 22 sowie den äusseren Auffangbereich 19 und die Bodenwanne 20.

Figur 4 zeigt die Austragsvorrichtung 12 nach Entfernung des Auffangtrichters und insbesondere die obere Einpassvorrichtung 24 sowie die untere scheibenförmige Einpassvorrichtung 26 für den Auffangtrichter.

Figur 5 zeigt den Auffangtrichter 14 mit dem oberen Passring 28 und dem unteren scheibenförmigen Passring 29 für das Einpassen des Auffangtrichters in das Gehäuse 18 der Austrags- vorrichtung 12.

Figur 6 zeigt einen Querschnitt des siebförmigen Auffang- trichters 14 mit regelmäßig um den Umfang verteilten Sieböffnungen 15 und den unteren Passring 29,

Figur 7 zeigt perspektivisch oben andeutungsweise das runde Gehäuse der Austragsvorrichtung 12 und darunter seitlich versetzt, die Flüssigkeitsableitung 70 aus dem Aussenbereich der Austragsvorrichtung, wobei ebenfalls zunächst ein Trichter vorgesehen ist, und im übrigen der Aufbau in Zusammenhang mit , Figur 1 etwas näher beschrieben ist.

Figur 8 zeigt eine dezentrale Aufgabestation 30 zur Zufuhr des eingegebenen Nassmülles über zyklisch zu öffnende Absperrein- richtungen 32,34 über die unter Vakuum (oder Druckluft) stehende Transportleitung 40 zur Austragsvorrichtung. Mit 36 ist ein Anschluss angedeutet, von dem Unterdruck/Vakuum oder Druckluft zu. Transportzwecken, zu Lüftungszwecken oder zu Reinigungszwecken zugeführt werden kann, 31,33 stellen übliche Rohrverbinder dar.

Das Kernstück der Aufgabestation 30 besteht aus einem Auftragtrichter 104, an den ein äusserer Siebring 102 angrenzt, der leicht abnehmbar auf eine umlaufende Entwässerungsrinne 106 aufliegt, welche über eine Verbindungsleitung 107 direkt mit einer Abflussleitung des Raumes verbunden sein kann. Der Siebring hat nach innen und unten einen Neigungswinkel von 20o, der unten abgrenzende Aufgabetrichter von 45o zur Horizontalen.

Figur 9 zeigt einen anderen Aufgabetrichter der Aufgabestation, bestehend aus einem oberen konischen Teil- trichter 104 mit einem Winkel von 45o und einem anschließenden unteren Teiltrichter 105 on 75o zur Horizontalen, der zum

'Transportrohr 40 führt.

Figur 10 zeigt in perspektivischer Darstellung den (Äufgabetrichter 100 mit äusserem flachen Siebring 102 und dem steileren nach innen anschließenden Auffangtrichter 104, der zum Transportrohr 40 oder gegebenenfalls zunächst zu einem ; "weiteren Teiltrichter, Zwischenrohr, diversen Absperr- vorrichtungen etc. führt.

Figur 11 zeigt die Darstellung von Figur 10 mit entferntem äusseren Siebring 102 und darunter sichtbarer umlaufender Entwässerungsrinne 106, die eine Entwässerung 107 aufweist, die vorzugsweise direkt mit der Abwasserleitung verbunden ist.