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Patent Searching and Data


Title:
WASTEWATER LIFTING STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/004123
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wastewater lifting station, which has at least one solids collection tank (3), having at least one screen (6) for wastewater that is to be guided therethrough and contains solids, said screen being arranged in the interior of said tank. The screen (6) divides the solids collection tank (3) into a region containing solids (3a) and a region free of solids (3b). Moreover, the screen (6) is connected in a pivotable manner by means of at least one hinge (12) to a flange (10) of the solids collection tank (3). The screen (6) is formed in the edge region (6a) thereof away from the hinge as a rake having holes (13) that are open on one side in the screen plane. The wastewater containing solids flows through a feed (1) into the collection tank, is filtered through the screen (6), and the wastewater that is free of solids is collected in a tank downstream. When the wastewater lifting station pumps, the wastewater that is free of solids is pumped by a pump (5) in counterflow through the screen (6) into a pressurised line (18), the feed (1) being shut off by a check valve (2). The screen (6) is back-flushed in the process. Reliable cleaning of the screen (6), even of fibres, is achieved during pumping owing the rake shape of the screen (6).

Inventors:
BECKER MICHAEL (DE)
MÜLLER ENRICO (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/064583
Publication Date:
January 15, 2015
Filing Date:
July 08, 2014
Export Citation:
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Assignee:
KSB AG (DE)
International Classes:
E03F5/22; E03F5/14
Domestic Patent References:
WO2010025852A12010-03-11
WO2010025852A12010-03-11
Foreign References:
DE2558654A11977-07-14
DE1609166B11970-07-09
DE1253188B1967-10-26
EP2581508A12013-04-17
DE1609166B11970-07-09
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Claims:
Patentansprüche

1 . Abwasserhebeanlage, mit zumindest einem Sperrstoff-Sammelbehälter (3) mit wenigstens einem in seinem Innern angeordneten Trennsieb (6) für hierdurch zu führendes und mit Sperrstoffen belastetes Abwasser, wobei das Trennsieb (6) den Sperrstoff-Sammelbehälter (3) in einen sperrstoffbelasteten Bereich (3a) und einen sperrstofffreien Bereich (3b) unterteilt, und wobei das Trennsieb (6) schwenkbeweglich über ein Scharnier (12) an einen Flansch (10) des Sperrstoff- Sammelbehälters (3) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Trennsieb (6) wenigstens im scharnierabseitigen Randbereich (6a) zumindest eine nach außen hin geöffnete Durchbrechung (13) aufweist.

2. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Trennsieb (6) im scharnierabseitigen Randbereich (6a) mit mehreren Längsschlitzen (13) als Durchbrechungen (13) zwischen kammartigen Stegen (14) ausgerüstet ist.

3. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Längsschlitze (13) am scharnierabseitigen Randbereich (6a) des Trennsiebes (6) sämtlich nach au ßen hin geöffnet ausgebildet sind.

4. Abwasserhebeanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kammartigen Stege (14) und die Längsschlitze (13) im Wesentlichen äquidis- tant zueinander angeordnet sind.

5. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (13) und die Stege (14) in etwa parallel bis strahlenartig zueinander verlaufen.

6. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennsieb (6) kreisscheibensegmentartig ausgebildet ist.

7. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennsieb (6) zusammen mit einer Absperreinrichtung (7, 8) an den Flansch (10) angeschlossen ist.

8. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennsieb (6) an den Flansch (10) im Einbauzustand in den Sperrstoff-Sammelbehälter (3) unter einem Schrägwinkel (a) angeschlossen ist.

9. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Bypass (1 1 ) im sperrstofffreien Bereich (3b) des Sperrstoff-Sammelbehälters (3) vorgesehen ist.

10. Abwasserhebeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (10), das Trennsieb (6), gegebenenfalls die Absperreinrichtung (7, 8) und der Bypass (1 1 ), eine in den Sperrstoff-Sammelbehälter (3) einsetzbare bzw. diesen definierende Baueinheit (10, 6, 7, 8, 1 1 ) bilden.

Description:
Beschreibung

Abwasserhebeanlage

Die Erfindung betrifft eine Abwasserhebeanlage, mit zumindest einem Sperrstoff- Sammelbehälter mit wenigstens einem in seinem Innern angeordneten Trennsieb für hierdurch zu führendes und mit Sperrstoffen belastetes Abwasser, wobei das Trennsieb den Sperrstoff-Sammelbehälter in einen sperrstoffbelasteten und einen sperrstofffreien Bereich unterteilt, und wobei das Trennsieb schwenkbeweglich über ein Scharnier an einen Flansch des Sperrstoff-Sammelbehälters angeschlossen ist.

Das heißt, das Trennsieb verfügt über eine schwenkbewegliche Lagerung im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters. Dazu ist das Trennsieb über das Scharnier an den

Flansch angeschlossen. Das Scharnier kann in diesem Zusammenhang grundsätzlich auch als Filmscharnier bzw. ein Scharnier ausgebildet sein, welches von einem flexiblen Band zur Verfügung gestellt wird. Der Flansch bezeichnet allgemein einen Befestigungsbereich für das Scharnier am oder im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters.

Bei einer Abwasserhebeanlage des eingangs beschriebenen Aufbaus entsprechend der DE 1 609 1 66 wird so vorgegangen, dass das Trennsieb als Rechen mit Rückschlagklappe ausgebildet ist. Der Rechen wird von der Rückschlagklappe überdeckt. Die Rechenstäbe des Rechens füllen dabei nicht den gesamten Querschnitt einer Verbin- dungsleitung aus. Infolge des mit Hilfe des Rechens freigehaltenen Querschnittes soll der Rechen durch die Sperrstoffe nicht mehr zugesetzt werden können. Dadurch sollen Betriebsunterbrechungen vermieden werden. Im weiteren Stand der Technik nach der WO 2010/025852 A1 wird eine Abwasserhebeanlage beschrieben, bei welcher eine Verbindungsleitung mit einer kombinierten Ab- sperr-/Siebeinrichtung mit dem Sperrstoff-Sammelbehälter verbunden ist. Die Absperr- /Siebeinrichtung ist im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters angeordnet. Außerdem verfügen das Trennsieb und die fragliche Absperr-/Siebeinrichtung über eine im Wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtete Anordnung. Dadurch lassen sich auch große Abwassermengen mit darin befindlichen Feststoffen beherrschen. Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, wenn es darum geht, Abwasserhebeanlagen zu projektieren, um mit deren Hilfe generell endseitig eines Abwasserstauraumes gesammeltes Abwasser auf ein bestimmtes Niveau zu heben. Dabei können auch große Abwassermengen beherrscht werden. Hierdurch besteht insgesamt die Möglichkeit, das Abwasser beispielsweise in einer entfernten und höher gelegenen AbWasserreinigungsanlage weiter behandeln zu können. Durch den zumindest einen Sperrstoff-Sammelbehälter wird eine dem Sperrstoff-Sammelbehälter nachgeordnete Pumpe vor den im Abwasser befindlichen Feststoffen geschützt. Dadurch können relativ klein bauende Pumpen mit geringer Antriebsenergie für die beschriebene Aufgabe des Abwasserhebens eingesetzt werden.

Das heißt, die Feststoffe werden zunächst aus dem Abwasser bzw. von einem Fördermedium getrennt, bevor dieses Fördermedium in die Pumpe eintritt. Hierfür sorgt im Wesentlichen der Sperrstoff-Sammelbehälter mit dem in seinem Innern angeordneten Trennsieb. Lediglich das sperrstofffreie Abwasser und folglich vorgereinigte Abwasser wird in diesem Zusammenhang in einen dem Sperrstoff-Sammelbehälter nachgeschalteten Flüssigkeits-Sammelbehälter überführt. Das vorgereinigte Abwasser kann nun problemlos mit Hilfe der besagten Pumpe verarbeitet und insbesondere auf das gewünschte Niveau angehoben werden. Bei diesem Vorgang werden zugleich die zuvor von dem Trennsieb zürückgehaltenen Feststoffe von diesem wieder gelöst.

In der Praxis ergibt sich jedoch zunehmend das Problem, dass beim Freispülen des Trennsiebes im Zuge des Abwasserhebevorganges die vom Trennsieb gefangenen Feststoffe nicht oder nicht vollständig von dem Trennsieb gelöst werden. Das lässt sich im Kern darauf zurückführen, dass im Abwasser heutzutage wachsende Anteile von kurzen und langen Faserstoffen befindlich sind. Außerdem werden wachsende Anteile an Fetten und Granulaten beobachtet, so dass diese in Verbindung mit den Fasern die eingesetzten Trennsiebe häufig verstopfen. Das kann insgesamt zu unerwünschten Ausfallzeiten führen. Hier setzt die Erfindung ein.

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Abwasserhebeanlage so weiter zu entwickeln, dass die Reinigung des Trennsiebes durch Rück- spülen mit insbesondere vorgereinigtem Abwasser einwandfrei und möglichst vollständig erfolgt.

Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Abwasserhebeanlage vor, dass das Trennsieb wenigstens im schar- nierabseitigen Randbereich zumindest eine nach außen, d. h. zum Randbereich hin, geöffnete Durchbrechung aufweist. Beispielsweise hat es sich bewährt, wenn der scharnierabseitige Randbereich des Trennsiebes kammartig ausgebildet ist.

Die Erfindung geht an dieser Stelle zunächst einmal davon aus, dass das den Sperr- stoff-Sammelbehälter unterteilende Trennsieb schwenkbeweglich über das Scharnier an den Flansch im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters angeschlossen ist. In Verbindung mit dem Flansch sorgt folglich das über das Scharnier an den Flansch angeschlossene Trennsieb dafür, dass der Sperrstoffsammelbehälter - wie beschrieben - in den sperrstoffbelasteten und den sperrstofffreien Bereich unterteilt wird.

Damit nun im Zuge des Rückspülens oder Freispülens des Trennsiebes die dort anhaftenden Feststoffe und insbesondere Fasern oder andere ausgedehnte Feststoffe einwandfrei von dem Trennsieb entfernt werden, sieht die Erfindung vor, dass das Trennsieb wenigstens im scharnierabseitigen Randbereich zumindest eine nach außen hin geöffnete Durchbrechung aufweist, beispielsweise in dem fraglichen scharnierabseitigen Randbereich kammartig ausgebildet ist. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass der fragliche scharnierabseitige Randbereich primär für den Ver- schluss bzw. die Unterteilung des Sperrstoff-Sammelbehälters durch das Trennsieb sorgt.

Denn der scharnierabseitige Randbereich liegt meistens an einem Dichtungsbereich des Sperrstoff-Sammelbehälters an, im einfachsten Fall an seiner Innenwandung. Dadurch, dass nun dieser Dichtungsbereich mit der nach außen hin geöffneten Durchbrechung ausgerüstet ist, werden beim Rückspülen des Trennsiebs etwaige am Trennsieb anhaftende fasrige oder längliche Feststoffe gleichsam vom scharnierabseitigen Randbereich des Trennsiebs durch die Strömung abgestreift. Die Fasern können nun in Folge der nach außen hin geöffneten Durchbrechung nicht mehr vom Trennsieb zurückgehalten werden. Denn bei dem Spülvorgang wird das meistens schräg am Dichtungsbereich des Sperrstoff-Sammelbehälters anliegende Trennsieb von diesem Dichtungsbereich abgehoben, so dass die Spülströmung den Schlitz zwischen dem abgehobenen Trennsieb und dem Dichtungsbereich des Sperrstoffsammelbehälters als Passage nutzt. Da in dem Bereich der Passage die nach außen hin geöffnete Durchbrechung am Trennsieb angeordnet ist, werden auch fasrige Feststoffe vom Trennsieb bei diesem Vorgang problemlos abgelöst. Tatsächlich ist nämlich die Durchbrechung bzw. sind die mehreren Durchbrechungen in Strömungsrichtung der Spülströmung geöffnet. Es versteht sich, dass grundsätzlich nicht nur ein, sondern mehrere, beispielsweise hintereinander geschaltete Trennsiebe mit korrespondierenden Durchbrechungen realisiert werden können. Die folglich in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Trennsiebe lassen sich dabei so gestalten, dass die Durchbrechungen versetzt zueinander angeordnet sind. Meistens wird man jedoch mit nur einem Trennsieb arbeiten, um die Kosten so gering wie möglich zu halten und Verschmutzungen zu vermeiden. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.

Es hat sich bewährt, wenn das Trennsieb im scharnierabseitigen Randbereich mit mehreren Längsschlitzen zwischen kammartigen Stegen ausgerüstet ist. Der scharnierab- seitige Randbereich bezeichnet dabei typischerweise den Randbereich des Trennsiebes, welcher dem Scharnier zum schwenkbeweglichen Anschluss des Trennsiebes an den Flansch gegenüberliegt. Da das Scharnier meistens an den Flansch im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters kopfseitig des Trennsiebes angeschlossen ist, korrespondiert der scharnierabseitige Randbereich des Trennsiebes zu seinem Fußbereich, welcher im Zuge des Zulaufes des mit Sperrstoffen belasteten Abwassers am Dichtungsbereich des Sperrstoff-Sammelbehälters bzw. dessen Innenwandung anliegt.

Die einzelnen Längsschlitze zwischen den kammartigen Stegen im scharnierabseitigen Randbereich des Trennsiebes sind nach vorteilhafter Ausgestaltung sämtlich nach außen hin geöffnet ausgebildet. Dadurch werden einerseits Feststoffe bestimmter Größe zurückgehalten, nämlich solche, die von ihrem Durchmesser her die Längsschlitze nicht passieren können. Zugleich sorgt die Öffnung der Längsschlitze nach außen hin im scharnierabseitigen Randbereich andererseits dafür, dass beim Spülen des Trennsiebes etwaige Fasern oder längserstreckte Sperrstoffe von dem dann zumindest geringfügig geöffneten und vom Dichtungsbereich am Sperrstoff-Sammelbehälter abgehobenen Trennsieb gleichsam abgestreift werden, nämlich durch die gleichgerichtete Strö- mung.

Die kammartigen Stege sind im Allgemeinen äquidistant, das heißt gleich beabstandet, zueinander angeordnet. Dies geschieht aus dem Grund, um für die zurückzuhaltenden Sperrstoffe jeweils gleiche Siebbedingungen zur Verfügung zu stellen. Außerdem hat es sich bewährt, wenn die Längsschlitze und die Stege in etwa parallel zueinander verlaufen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Längsschlitze und die Stege strahlenartig zueinander auszurichten. Auf diese Weise wird insgesamt sichergestellt, dass Feststoffe bestimmter Größe einwandfrei von dem Trennsieb zurückgehalten werden. Der Sperrstoff-Sammelbehälter ist meistens hohlzylindrisch ausgelegt. Da das Trennsieb den hohlzylindrischen Sperrstoff-Sammelbehälter in den sperrstoffbelasteten und den sperrstofffreien Bereich unterteilt, und zwar in Verbindung mit dem Flansch, empfiehlt es sich, das Trennsieb kreisscheibensegmentartig bis ellipsensegmentartig auszubilden. Vergleichbares gilt für den Flansch. Das hei ßt, der kreisscheiben- segmentartige Flansch und das ebenfalls kreisscheibensegmentartige bis ellipsenseg- mentartige Trennsieb beschreiben zusammen genommen in Frontansicht regelmäßig eine Kreisscheibe, welche an den Durchmesser und die Auslegung des hohlzylindrischen Sperrstoff-Sammelbehälters angepasst ist oder angepasst werden kann.

Neben dem Trennsieb ist üblicherweise noch eine Absperreinrichtung an den Flansch angeschlossen. Dieser Absperreinrichtung mag zusammen mit dem Trennsieb eine Siebfunktion übernehmen. Dann handelt es sich bei der Absperreinrichtung um eine kombinierte Absperr-/Siebeinrichtung, wie sie in der WO 2010/025852 A1 im Detail beschrieben wird. Das ist jedoch nicht zwingend. Es hat es sich bewährt, wenn das Trennsieb unter einem Schrägwinkel im Vergleich zum Dichtungsbereich bzw. der Innenwandung des Sperrstoff-Sammelbehälters über das Scharnier an den Flansch angeschlossen ist. Das hei ßt, in eingebautem drucklosen Zustand (Einbauzustand) liegt das Trennsieb unter Berücksichtigung des fraglichen Schrägwinkels am Dichtungsbereich im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters an. Demgegenüber wird das Trennsieb beim Rückspülvorgang und einer damit verbundenen Druckbeaufschlagung vom Dichtungsbereich abgehoben. Der Schrägwinkel verringert sich hierbei.

Zusätzlich ist meistens noch ein Bypass vorgesehen. Aus Gründen einer besonders kompakten und preisgünstigen Herstellung hat es sich in diesem Zusammenhang bewährt, wenn der Bypass im sperrstofffreien Bereich des Sperrstoff-Sammelbehälters vorgesehen ist. Dazu kann als Bypass mit einem entsprechend gestalteten Strömungsleitblech gearbeitet werden. Das ist selbstverständlich nicht zwingend, weil genauso gut mit einem außerhalb des Sperrstoff-Sammelbehälters angeordneten Bypass oder auch ganz ohne Bypass gearbeitet werden kann.

Schlussendlich hat es sich bewährt, wenn der das Trennsieb tragende Flansch, das Trennsieb, gegebenenfalls die Absperreinrichtung und der optionale Bypass eine in den Sperrstoff-Sammelbehälter einsetzbare Baueinheit bilden. Grundsätzlich kann der Flansch auch als Abschlussflansch des betreffenden Sperrstoff-Sammelbehälters ausgelegt bzw. mit einem solchen verbunden sein, so dass die Baueinheit prinzipiell nur noch mit einem weiteren Endflansch (zu dem Sperrstoff-Sammelbehälter) komplettiert zu werden braucht. Dadurch lassen sich etwaige Wartungen besonders einfach vollziehen und kann das Trennsieb bei Bedarf problemlos ausgetauscht werden.

Im Ergebnis wird eine Abwasserhebeanlage zur Verfügung gestellt, die auch

langfasrige oder allgemein längs erstreckte Sperrstoffe erfasst und nicht zu Verstopfungen neigt. Denn beim Freispülen der erfindungsgemäßen Abwasserhebeanlage wird einerseits das Trennsieb zunächst von seiner Anlage am Dichtungsbereich im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters abgehoben. Dadurch stellt sich andererseits eine definierte Passage zwischen dem scharnierabseitigen Randbereich des Trennsiebes und dem fraglichen Dichtungsbereich am Mantel bzw. der Innenwandung des Sperrstoff- Sammelbehälters für das dort durchströmende vorgereinigte Abwasser ein. Hinzukommt, dass das erfindungsgemäße Trennsieb im scharnierabseitigen Randbereich mit wenigstens einer nach außen hin geöffneten Durchbrechung ausgerüstet ist, so dass die beschriebenen Spülvorgänge dafür sorgen, dass etwaige Fasern oder allgemein längs erstreckte Feststoffe von dem Trennsieb seitens der Strömung abgestreift werden. Dadurch können diese insbesondere langfasrigen Sperrstoffe das erfindungsgemäße Trennsieb - im Unterschied zum Stand der Technik - nicht (mehr) verstopfen und es ist mit einer lang andauernden problemlosen Standzeit ohne Reparaturen oder Wartungsarbeiten zu rechnen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abwasserhebeanlage schematisch beim Zulauf des Abwassers,

Fig. 2 eine Ansicht auf den Flansch zur Lagerung des Trennsiebes gemäß Fig. 1 aus Richtung X, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 ausschnittsweise beim Zulauf des Abwassers und Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 bei einem Abwasserfördervorgang.

In der Fig. 1 ist eine Abwasserhebeanlage mit den wesentlichen Bestandteilen dargestellt, die sich größtenteils mit derjenigen deckt, wie sie in der WO 201 0/025852 A1 der Anmelderin beschrieben wird. Die dargestellte Abwasserhebeanlage kann in einem nicht ausdrücklich dargestellten Abwasserschacht angebracht werden, und zwar vorzugsweise an dessen tiefster Stelle.

Zum grundsätzlichen Aufbau der Abwasserhebeanlage gehört ein Zulauf 1 , über den unter Zwischenschaltung einer Absperrklappe 2 mit Feststoffen belastetes Abwasser in einen Sperrstoff-Sammelbehälter 3 gelangt. In dem Sperrstoff-Sammelbehälter 3 wird das Abwasser von den Sperrstoffen befreit und erfährt eine Vorreinigung. Tatsächlich gelangt das vorgereinigte Abwasser über eine Ableitung 4 zu einer Pumpe 5 und mag von dort in einen nicht dargestellten Flüssigkeits-Sammelbehälter überführt und hier gespeichert werden.

Zur Vorreinigung des Abwassers im Sperrstoff-Sammelbehälter 3 dient primär ein Trennsieb 6. Das Trennsieb 6 unterteilt den Sperrstoff-Sammelbehälter 3 in einen sperrstoffbelasteten Bereich 3a und einen sperrstofffreien Bereich 3b. Dabei ist die Aus- legung insgesamt so getroffen, dass die mit dem Abwasser über die Zuleitung 1 zugeführten Feststoffe in dem sperrstoffbelasteten Bereich 3a gesammelt und von dem Trennsieb 6 zurückgehalten werden. Dadurch ist der sperrstofffreie Bereich 3b weitestgehend von Feststoffen befreit und wird folgerichtig vorgereinigtes Abwasser mit Hilfe der Pumpe 5 gefördert. Dadurch kann an dieser Stelle eine relativ klein bauende Krei- seipumpe mit geringem Durchtrittsquerschnitt und verminderter Leistung im Vergleich zu Pumpen eingesetzt werden, die zugleich die Feststoffe mit transportieren müssen.

Zu dem Trennsieb 6 tritt noch eine Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 hinzu. Die fragliche Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 ist insgesamt als Option anzusehen und nicht zwingend notwendig. Tatsächlich setzt sich die kombinierte Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 als Baueinheit aus einer Absperrklappe 8 und einem Sieb 7 zusammen. Das Sieb 7 der kombinierten Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 sorgt - wie das Trennsieb 6 - dafür, dass die Feststoffe im über die Zuleitung 1 zugeführten Abwasser im sperrstoffbelasteten Bereich 3a des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 zurückgehalten werden.

Das Sieb 7 ist aus mehreren Stegen 7 aufgebaut. Die Stege 7 umringen zumindest teil- weise eine zugehörige Öffnung 9 in einem Anschlussflansch bzw. Seitenflansch 1 0 des Sperrstoffsammelbehälters 3, der in Frontansicht in der Fig. 2 dargestellt ist. Zu diesem Zweck können die einzelnen Stege 7 äquidistant zueinander und die fragliche Öffnung 9 umringend angeordnet sein. Mit Hilfe der beiden Siebe 6, 7 werden die Feststoffe im über den Zulauf 1 zugeführten Abwasser im sperrstoffbelasteten Bereich 3a des Sperrstoffsammelbehälters 3 zurückgehalten. Grundsätzlich kann aber auch nur mit dem nachfolgend noch näher zu beschreibenden Trennsieb 6 an dieser Stelle gearbeitet werden. Im sperrstofffreien Bereich 3b des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 erkennt man dann noch ein Strömungsleit- blech 1 1 , welches letztlich die Funktion eines Bypasses 1 1 übernimmt. Vorliegend ist der Bypass 1 1 in den sperrstofffreien Bereich 3b des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 eingesetzt bzw. hierin angeordnet und manifestiert sich im Rahmen des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 1 als das entsprechend gestaltete Strömungsleitblech 1 1 . Die Variante nach der Fig. 4 zeigt demgegenüber einen außen am Sperrstoff- Sammelbehälter 3 angebrachten Bypass 1 1 . Wie die Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 so ist auch der Bypass bzw. das Strömungsleitblech 1 1 grundsätzlich entbehrlich.

Tatsächlich kommt es erfindungsgemäß nämlich primär darauf an, dass das im Innern des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 angeordnete Trennsieb 6 die mit dem Abwasser mitgeführten Feststoffe im sperrstoffbelasteten Bereich 3a zurückhält, wohingegen das solchermaßen vorgereinigte Abwasser das Trennsieb 6 passiert. Im Rahmen der Erfindung ist nun das Trennsieb 6 schwenkbeweglich über ein bzw. zwei Scharniere 12 an den bereits angesprochenen Flansch 10 des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 ange- schlössen. Bei dem Flansch 1 0 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Abschlussflansch bzw. Seitenflansch des Sperrstoffsammelbehälters 3, der im Detail in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist. Der fragliche Flansch 10 mag mit einem Endflansch 19 verbunden sein oder eine Baueinheit bilden.

Das Trennsieb 6 verfügt wenigstens an seinem scharnierabseitigen Randbereich 6a über eine nach außen hin, d. h. zum Randbereich 6a hin, geöffnete Durchbrechung 1 3. Ansonsten ist das Trennsieb 6 nach dem Ausführungsbeispiel plattenartig und geschlossen ausgebildet. Meistens handelt es sich bei dem Trennsieb 6 um eine scheibenartige bzw. kreisscheibensegmentartige Metallplatte mit der wenigstens einen Durchbrechung 13. Regelmäßig sind mehrere Durchbrechungen 13 vorgesehen, die überwiegend mittig des Trennsiebes 6 angeordnet sind. Der scharnierabseitige Randbereich 6a des Trennsiebes 6 liegt dem scharnierseitigen Bereich 6b gegenüber, wie man anhand der Fig. 2 unschwer erkennt.

Tatsächlich sind in diesem scharnierabseitigen Randbereich 6a des Trennsiebes 6 mehrere Durchbrechungen 1 3 realisiert, die jeweils nach außen hin geöffnet sind. Bei den fraglichen Durchbrechungen 13 handelt es sich um Längsschlitze 13, die sich zwischen jeweils kammartigen Stegen 14 finden. Dabei sind die Längsschlitze 13 sämtlich nach außen hin geöffnet ausgebildet, das hei ßt zum scharnierabseitigen Randbereich 6a des Trennsiebes 6 hin.

Anhand der Fig. 2 erkennt man, dass die kammartigen Stege 14 ebenso wie die Längsschlitze 13 jeweils äquidistant, das heißt gleich beabstandet, zueinander angeordnet sind. Grundsätzlich können die Längsschlitze 13 und die Stege 14 nicht nur parallel zueinander verlaufen, sondern auch eine strahlenartige Ausrichtung zueinander aufwei- sen.

Das Trennsieb 6 ist im Ausführungsbeispiel kreisscheibensegmentartig bzw. ellipsen- segmentartig ausgebildet. Bei dem Flansch 10 handelt es sich ebenfalls um ein Kreisscheibensegment. Dabei ist die Auslegung insgesamt so getroffen, dass sich der Flansch 10 und das Trennsieb 6 in Aufsicht insgesamt zu einer Kreisscheibe ergänzen, welche als Trennwand in den entsprechend hohlzylindrisch ausgebildeten Sperrstoff- Sammelbehälter 3 eingesetzt ist. Auch die Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 ist an den Flansch 10 angeschlossen, und zwar wie das Trennsieb 6 ebenfalls schwenkbeweglich. Dazu ist in diesem Zusammenhang ein weiteres Scharnier 15 vorgesehen (vgl. Fig. 2).

Anhand der Figuren 1 und 3, 4 erkennt man, dass das Trennsieb 6 unter einem

Schrägwinkel α an den Flansch 1 0 angeschlossen ist bzw. der Schrägwinkel α im Vergleich zur Innenwandung bzw. einem Dichtungsbereich 1 6 des Sperrstoff- Sammelbehälters 3 beobachtet wird. Beim Zulauf des Abwassers entsprechend der Darstellung nach den Fig. 1 und 3 beträgt der Schrägwinkel α typischerweise weniger als 90°. Außerdem werden meistens Schrägwinkel α von mehr als 20° beobachtet. Be- vorzugt ist ein Schrägwinkel α von weniger als 70°. Ganz besonders bevorzugt werden Schrägwinkel α im Bereich von ca. 30° bis 55° beobachtet.

Kommt es dagegen zum Abwasserhebevorgang entsprechend der Darstellung nach Fig. 4 und dazu, dass das Trennsieb 6 von den daran haftenden Feststoffen frei gespült wird, so beobachtet man eine Verringerung des Schrägwinkels α Tatsächlich reduziert sich durch den beschriebenen Abwasserhebevorgang der Schrägwinkel α um ca. 5° bis 10°. Im Ausführungsbeispiel und beim Zulauf des Abwassers nach den Figuren 1 und 3 mag der Schrägwinkel α im Bereich von ca. 45° angesiedelt sein. Der Abwasserhebevorgang nach der Fig. 4 korrespondiert im Beispielfall zu einem Schrägwinkel α von in etwa 40°. Diese sämtlichen Angaben verstehen sich selbstverständlich nur beispielhaft und in keiner Weise einschränkend.

Infolge der kreisscheibensegmentartigen Ausbildung des Trennsiebes 6 beschreibt der scharnierabseitige Randbereich 6a ausweislich der Darstellung in der Fig. 2 einen Kreisbogen, dessen Radius an den Innenradius des hohlzylindrischen Sperrstoff- Sammelbehälters 3 angepasst ist. Dadurch liegt das Trennsieb 6 beim Zulauf des Abwassers nach den Darstellungen in den Fig. 1 und 3 an dem entsprechend gekrümmten Dichtungsbereich 16 an der Innenwandung des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 an. Folglich können beim Zulauf des Abwassers und der Anlage des Trennsiebes 6 an dem fraglichen Dichtungsbereich 1 6 das Trennsieb 6 letztendlich nur Feststoffe passieren, die von ihrem Durchschnitt bzw. Querschnitt her durch die Längsschlitze 13 "passen". Da Abwässer heutzutage oftmals mit Fasern belastet sind, besteht die Gefahr, dass solche Fasern beim Zulauf des Abwassers die einzelnen Längsschlitze 13 verstopfen und/oder teilweise durch die Längsschlitze 1 3 hindurchtreten. Solche Feststoffe konnten bisher bei einem anschließenden Abwasserhebevorgang und damit verbundenen Frei- spülen des Trennsiebes 6 praktisch nicht (mehr) entfernt werden. Das ist erfindungsgemäß möglich, sobald es zu einem Hebevorgang des Abwassers und dem damit verbundenen Freispülen des Trennsiebes 6 kommt. Das ist in der Fig. 4 dargestellt.

Denn bei diesem Vorgang sorgt die Pumpe 5 dafür, dass nun eine Richtungsumkehr des Abwasserstromes stattfindet. Während im Rahmen der Fig. 1 das Abwasser über den Zulauf 1 durch das Trennsieb 6 hindurchgeströmt ist, den sperrstofffreien Bereich 3b sowie die Verbindungsleitung 4 und schließlich die Pumpe 5 erreicht, findet nun eine Umkehr des Strömungsweges statt, wie sie anhand der in der Fig. 4 angedeuteten Pfeile für die Strömung des Abwassers deutlich wird. Sobald also die Pumpe 5 für einen Hebevorgang des Abwassers sorgt und die in der Fig. 4 dargestellte Strömung erzeugt, wird das Trennsieb 6 unter Verringerung des Schrägwinkels α gleichsam hoch geschwenkt und entfernt sich als Folge hiervon der scharnierabseitige Randbereich 6a von dem Dichtungsbereich 16. An dieser Stelle wird also eine Strömungspassage 17 beobachtet.

Zugleich werden bei diesem Vorgang etwaige in den Längsschlitzen 13 befindliche Fasern von dem Trennsieb 6 abgestreift, weil die Längsschlitze 13 jeweils zu dem fraglichen scharnierabseitigen Randbereich 6a des Trennsiebes 6 hin geöffnet sind und folglich in Richtung der durch einen Pfeil angedeuteten Strömung beim Spülen. Außerdem werden bei diesem Vorgang etwaige vom Trennsieb 6 zurückgehaltene weitere Feststoffe abgespült und von dem Trennsieb 6 entfernt. Vergleichbares gilt für die Stege 7 der kombinierten Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8. Denn durch die entsprechend eingestellten und mit Hilfe der Pumpe 5 erzeugten Druckverhältnisse kommt es auch zu einer in der Fig. 4 angedeuteten Strömung durch die kombinierte Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 hindurch, so dass die Absperrklappe 8 wie dort dargestellt geöffnet wird. Als Folge hiervon werden etwaige an den Stegen 7 anhaftende Feststoffe ebenfalls abgestreift und über eine Druckleitung 1 8 zu einer entfernten Abwasserreinigungsanlage gefördert. Bei diesem Vorgang ist die in der Zuleitung 1 befindliche Absperrklappe 2 entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 geschlossen, so dass das angehobene Abwasser zusammen mit den Feststoffen sämtlich in die Druckleitung 18 gefördert wird. Grundsätzlich können die Absperrklappe 2 und die Absperrklappe 8 auch zusammengefasst werden. Dann sorgt die Absperrklappe 8 der kombinierten Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 zugleich für einen Verschluss der Zuleitung 1 . Das gilt jedenfalls für den Pumpbetrieb bzw. Abwasserhebevorgang während beim Abwasserzulauf die Zuleitung 1 geöffnet und die Absperrklappe 8 geschlossen ist und die Öffnung 9 verdeckt.

Der Bypass 1 1 bzw. das an dieser Stelle vorgesehene Strömungsleitblech 1 1 mag den beschriebenen Spülvorgang noch dahingehend unterstützen, dass bei jedem Abwasserhebevorgang bzw. im Pumpbetrieb jeweils sowohl das Trennsieb 6 als auch die Absperrklappe 8 der kombinierten Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 geöffnet werden. Das kommt beispielhaft in der Fig. 4 zum Ausdruck.

Schließlich wird anhand der Fig. 2 deutlich, dass der Flansch 10, das Trennsieb 6, die kombinierte Absperr-/Siebeinrichtung 7, 8 und der Bypass 1 1 sowie ganz oder teilweise das Gehäuse des Sperrstoff-Sammelbehälters 3 eine Baueinheit 1 0, 6, 7, 8, 1 1 bilden. Diese Baueinheit 10, 6, 7, 8, 1 1 kann in den Sperrstoff-/Sammelbehälter 3 eingesetzt werden respektive mit einem zusätzlichen und nicht dargestellten Abschlussflansch zu dem Sperrstoff-Sammelbehälter 3 komplettiert werden.