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Patent Searching and Data


Title:
WATCH BRACELET ELEMENT WITH CALENDAR DATA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/000674
Kind Code:
A1
Abstract:
The digits (1) corresponding to the days of the months are printed on a plate (12) which is slidingly arranged under the cover (3) of a watch bracelet fastener (3, 8, 10) foldable in three parts. The cover (3) exhibits a rectangular cutting (15) through which it is possible to see at any time seven lines of digits (1). On the left edge of the opening (15) are printed the days (2) of the week. A catch device comprised of notches (16), of the plate (12) and of a small shim (18) retains the plate (12) in the set position. Since it is possible to set the digit "1" of the plate (12) vis-�-vis to the name of each weekday owing to an appropriate displacement, the calender inserted in the bracelet fastener may at any time indicate the days of the current month vis-�-vis to the corresponding names of the weekdays.

Inventors:
KASPAR ERNST (CH)
Application Number:
PCT/CH1983/000096
Publication Date:
March 01, 1984
Filing Date:
August 11, 1983
Export Citation:
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Assignee:
KASPAR ERNST (CH)
International Classes:
A44C5/00; G04B47/00; G09D3/04; (IPC1-7): A44C5/00; G04B47/00; G09D3/04
Foreign References:
US3619923A1971-11-16
DE7045091U1971-03-11
US3474558A1969-10-28
US3585744A1971-06-22
US3736681A1973-06-05
US2559211A1951-07-03
US1985835A1934-12-25
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. : Uhrenarmbandglied mit Kalenderangaben, dadurch gekennzeichnet, daß es alle Angaben (1, 2) eines immerwährenden Kalenders trägt, der alle den Wochentagen nach angereihten Daten (1) des jeweils laufenden Monats gegenüber den entsprechenden Wochentagbezeichnungen (2) er ß scheinen läßt« .
2. Uhrenarmbandglied nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Monatsdaten (1) und die Wochentagbezeichnungen (2) auf zwei verschiedenen, relativ zueinander verschiebbaren Trägern (3 , 12) 0 angeordnet sind.
3. Uhrenarmbandglied nach Patentanspruch 2 , dadurch gekennzeich¬ net, daß es aus dem Uhrenarmbandverschluß (3 , 8, 10) besteht.
4. 5 4.
5. Uhrenarmbandglied nach Patentanspruch 2 , dadurch gekennzeich¬ net, daß es aus dem mit einem rechteckigen Ausschnitt (15) versehenen Deckel (3) eines dreiteiligen zusammenklappbaren Uhrenarmbandver¬ schlusses (3 , 8 , 10) besteht, dessen Enden je an einen Armbandteil (6 , 11) anlenkbar sind, daß dieser Deckel (3) längs einem Rande seines 0 Ausschnitts (15) mit den Wochentagbezeichnungen (2) versehen ist, und daß der Träger der Monatsdaten ( 1) aus einer unmittelbar unter dem Deckel (3) verschieblich angeordneten Platte (12) besteht.
6. Uhrenarmbandglied nach Patentanspruch 2 , 3 oder 4, gekenn 5 zeichnet durch eine dem beweglichen Träger ( 12) zugeordnete Rastvor¬ richtung ( 1618) , die ihn in der jeweils eingestellten Lage festhält.
Description:
UHRENARMBANDGLIED MIT KALENDERANGABEN

Auf dem Markt sind Plättchen erhältlich, die auf. ein Uhrenarm¬ bandglied aufstülpbar sind und auf welche alle Daten eines Monats ge¬ genüber den entsprechenden Wochentagbezeichnungen zeilenweise abge¬ druckt sind. Da beim Übergang von einem Monat zum nächsten - ausge- nommen bei dem von Februar zu März in den Gemeinjahren - ein be¬ stimmtes Datum auf einen anderen Wochentag fällt, muß praktisch bei je¬ dem Monatswechsel das auf dem Armband befindliche Plättchen ausge¬ wechselt werden. Da ferner beispielsweise der erste eines Monats auf je¬ den der sieben Wochentage fallen kann, müssen außer dem jeweils ver- wendeten Plättchen sechs weitere sorgfältig aufbewahrt werden, damit nach jedem Monatswechsel immer das richtige zur Verwendung kommt.

Obgleich diese bekannte Kalenderanordnung an sich die Möglich¬ keit bietet, jeden Monat die Angaben Datum und Wochentag aller Monats- tage auf dem Uhrenarmband anzuzeigen , birgt sie in sich die Gefahr, daß bei einem Monatswechsel die bisher nicht verwendeten Plättchen an einem entweder nicht sofort erreichbaren oder vergessenen Ort liegen , sogar daß die betreffenden Plättchen verloren gehen .

An sich sind zusammenhängende immerwährende Kalender jedoch bekannt. Dabei sind Zahlen von eins bis ein-und-dreißig Zeilen- und spaltenweise auf einer Schieberplatte abgedruckt. Jede Spalte umfaßt ei¬ ne Reihe von aufeinanderfolgenden Zahlen und die Zeilen umfassen je die Zahlen einer der sieben Klassen odulo sieben, also " 1" , "8" , "15" , "22" , "29" ; "2" , " 9" , " 16" , "23" , "30" , usw. In einem Fenster einer Deckplatte sind in jeder eingestellten Lage der Schieberplatte sieben Zei¬ len von Zahlen sichtbar. Mindestens längs einem Rande des Fensters sind

die Wochentagbezeichnungen abgedruckt. Die Schieberplatte enthält soviel Zeilen von Zahlen und ihre Bewegungsfreiheit ist derart bemessen, daß beispielsweise der Eins dieser Platte gegenüber jede Wochentagbezeich¬ nung geschoben werden kann (CH-A-230 718) .

Derartige, seit beinahe vierzig Jahren bekannte Kalender sind je¬ doch bisher nie in eine Uhr oder ihren Armband eingebaut worden.

Nach Patentanspruch 1 wird dieser Mangel behoben, indem ein zu- sammenhängender immerwährender Kalender, d.h. ein solcher Kalender, der keinen getrennt aufzubewahrenden Teil umfaßt, einem Uhrenarm¬ bandglied beigefügt wird.

Wohl am einfachsten läßt sich ein Kalender nach Patentanspruch 2 einem Uhrenarmbandglied beifügen. Je nach dem Unfang der Armband¬ glieder können die Datenzeilen durch eine gegenüber den feststehenden Wochentagbezeichnungen verschiebbare Platte getragen werden oder aber diese Datenzeilen unmittelbar auf einem Armbandglied abgedruckt und die Wochentagbezeichnungen auf einem über diesem Armbandglied verschieb- liehen Rahmen angeordnet werden.

Zum Anbringen eines Kalenders der berücksichtigten Gattung ist jedoch der Uhrenarmbandverschluß seines größeren Umfangs wegen das geeignetste Uhrenarmbandglied, wie durch Patentanspruch 3 umschrie- ben, insbesondere wenn dieser Verschluß nach Patentanspruch 4 aus drei zusammenklappbaren, verhältnismäßig langen Teilen besteht.

Damit der bewegliche Kalenderteil in der eingestellten Lage mit Si¬ cherheit bleibt, wird ihm vorzugsweise eine Rastvorrichtung wie durch Patentanspruch 5 umschrieben zugeordnet.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Uhrenarmband¬ gliedes und eine Abänderung dieses Beispiels werden nun mit Bezug auf die Zeichnung im Einzelnen beschrieben.

Fig. 1 ist eine Draufsicht dieses Ausführungsbeispiels ;

Fig. 2 ein Längsschnitt;

Fig . 3 ein Querschnitt längs Linie III- III von Fig . 1 ;

Fig . 4 eine Draufsicht mit ausgebrochenen Teilen der Abände¬ rung ;

Fig . 5 ein Teilschnitt längs Linie V-V von Fig . 4;

Fig . 6 ein anderer Teilschnitt längs Linie VI- VI von Fig . 4, und

Fig . 7 eine explodierte Perspektivansicht zweier Teile der Abän¬ derung ►

Der in Fig . 1 gezeigte , einerseits aus Zahlen 1 von eins bis ein- und- dreißig und anderseits aus den Wochentagbezeichnungen 2 beste- hende immerwährende Kalender ist in den Deckel 3 eines Uhrenar.mband- verschlußes 4 eingebaut . Der Deckel 3 ist bei 5 mit dem Ende eines Arm¬ bandteils 6 und bei 7 mit einem Mittelteil 8 des Verschlußes gelenkig verbunden . Das andere Ende des Mittelteils 8 ist seinerseits bei 9 mit einem Unterteil 10 des Verschlußes ebenfalls gelenkig verbunden, dessen anderes Ende am Ende des anderen Armbandteils 11 angelenkt ist. In dem in Fig . 2 dargestellten zusammengeklappten Zustand des dreiteiligen Verschlußes 3 , 8., 10 umgreift das Armband den Arm des Uhrenträgers sanft . Normalerweise hält bekanntlich der Deckel 3 den Verschluß im ge¬ schlossenen Zustand mittels eines (nicht dargestellten) an seinem freien Ende vorgesehenen Schnappverschlußes . Wenn aber letzterer gelöst wird , strecken sich die Teile 3 , 8 , 10 aus , sodaß die Uhr mit dem Armband über die Hand hinweg geschoben werden kann .

Die den Monatsdaten entsprechenden Zahlen 1 sind auf einer Plat- te 12 abgedruckt , die unmittelbar unter dem Deckel 3 mithilfe von zwei am letzteren befestigten Querstegen 13 , 14 derart gehalten ist , daß sie gegenüber dem Deckel 3 in Längsrichtung leicht geschoben werden kann . Die Zahlen 1 sind auf der Platte 12 gemäß dem einleitend erörterten be¬ kannten Muster angeordnet. Der Deckel 3 ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 15 versehen, in welchem jeweils sieben Zeilen von den Zahlen 1 sichtbar sind. Jede dieser sieben Zeilen erscheint gegenüber einer der längs dem linken Rand des Ausschnitts 15 auf dem Deckel 3 abgedruck¬ ten Wochentagbezeichnungen 2.

Damit die Platte 12 von der jeweils eingestellten Lage nicht unab¬ sichtlich wegrückt, ist sie am rechten Rande mit sieben dreieckförmigen Kerben 16 versehen, in welchen die Spitze eines unter der Wirkung einer Blattfeder 17 stehenden Klötzchens 18 eingreift. Mittels eines mit dem Klötzchen 18 festverbundenen, am Rande des Deckels 3 vorstehenden Knopfes 19 (Fig. 3) kann das Klötzchen 18 von Hand nach rechts gegen die Wirkung der in eine Nut 20 des Klötzchens 18 eingreifenden Feder 17 gezogen und so die Platte 12 für eine neue Einstellung freigegeben wer¬ den. Dank der aus den Kerben 16 , der Feder 17 und dem Klötzchen 18 bestehenden Rastvorrichtung kann die Platte 12 von der Lage, in welche die erste Reihe der Zahlen 1 oben im Ausschnitt 15 erscheint, bis in die Lage geschoben werden , in welche die letzte Zeile der Zahlen 1 unten im Ausschnitt 15 sichtbar wird. Mit anderen Worten, kann die Platte 12 der¬ art verschoben werden, daß der Eins der Monatsdaten gegenüber jeder der Wochentagbezeichnungen 2 eingestellt werden kann.

Die in Fig . 4 bis 7 dargestellte Abänderung unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich durch die Anordnung der zum Festhalten der Zahlenplatte dienenden Rastvorrich- tung . In diesen Figuren sind deshalb nur der Verschluß deckel 3a und die Zahlenplatte 12a dargestellt. Letztere besteht aus gut federndem Ma¬ terial. Den mittleren Teil entlang von jeder ihrer Längsseiten ragt eine Reihe von dreieckigen Zähnen 21 über die obere Seitenfläche dieser Plat¬ te hinaus . In jeder möglichen Lage der Platte 12a stehen jeweils einige Zähne 21 von jeder der zwei vorhandenen Reihen normalerweise mit einem Tripel von entsprechenden Zähnen 22 in Eingriff, die von der unteren Seite des Verschluß deckeis 3a herausspringen und sich annähernd in der Längsmitte dieses Deckels befinden. Die Platte 12a wird ferner mit einem Paar seitlicher Lappen 23 ausgestanzt, die sich in der Mitte ihrer Längs- Seiten befinden .

Die abgeklappten Seitenwände 24 des Deckels 3a sind ihrerseits je mit einem länglichen Schlitz 25 versehen , duch welchen einer der Lappen 23 hindurchtritt. Die Schlitze 25 sind etwas breiter als die Summe der Dicke der Lappen 23 und der Eingriffstiefe der Zähne 21 und 22. Die mittlere Zone der Plattenbreite wird durch nicht dargestellte Mittel gegen den Deckel 3a festgehalten , sodaß die Lappen 23 normalerweise gegen den oberen Rand der Schlitze 25 liegen.

OMH ^ 7

Um die Platte 12a bei einem Monatswechsel neu einzustellen, wer¬ den beide Lappen 23 mit zwei Fingern zugleich hinuntergedrückt bis die Zähne 21 von den Zähnen 22 gelöst sind. Dann kann die Platte 12a wie die Platte 12 des in Fig . 1 bis 3 dargestellten Beispiels in die neue Lage geschoben werden. Sobald die Lappen 23 freigelassen werden, kehren die Zähne 21 dank der Elastizität der Platte 12a mit den Zähnen 22 wieder in Eingriff.

Eine zufällige Verschiebung der Platte 12a ist praktisch ausge- schlössen, da die Wahrscheinlichkeit eines unabsichtlichen und gleichzei¬ tigen Hinunterdrückens beider Lappen 23 an Null grenzt.

Eine Anordnung gemäß der beschriebenen Abänderung erweist sich in serienmäßiger Herstellung als besonders vorteilhaft.




 
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