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Title:
WATER-RESISTANT, WATER-VAPOR PERMEABLE PLASTIC SHEET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/029499
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a plastic sheet (10), which is water-resistant and water-vapor permeable, consisting of at least two permanently connected sheet layers (12, 14), wherein the first sheet layer (12) is made of a plastic material enabling the transmission of water vapor through chemical pathways by absorption/description. The second sheet layer (14) is provided with mineral additives (16) forming capillaries (18) between the plastic material and the mineral additives during expansion on the phase transition limits, which extend throughout the second sheet layer and enable the transmission of water vapor by physical pathways.

Inventors:
BOICH HEINZ-HORST (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003396
Publication Date:
June 17, 1999
Filing Date:
November 12, 1998
Export Citation:
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Assignee:
CORONOR COMPOSITES GMBH (DE)
BOICH HEINZ HORST (DE)
International Classes:
B29C55/02; B32B5/18; B32B5/26; B32B27/08; B32B27/12; B32B27/20; E04D5/10; E04D12/00; B32B37/15; (IPC1-7): B32B5/18; B32B5/26; B32B27/12; B32B27/20
Domestic Patent References:
WO1996019346A21996-06-27
WO1996016562A11996-06-06
WO1998058799A11998-12-30
Foreign References:
US5032450A1991-07-16
EP0811479A21997-12-10
US4734324A1988-03-29
US5843057A1998-12-01
Other References:
DATABASE WPI Section Ch Week 9141, Derwent World Patents Index; Class A17, AN 91-299400, XP002102023
Attorney, Agent or Firm:
Thömen, Uwe (Zeppelinstrasse 5 Hannover, DE)
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Claims:
P a t e n t a n s s r ü c h e
1. Kunststoffolie (10), welche wasserdicht und wasserdampf durchlässig ist, bestehend aus mindesten zwei unlösbar mit einander verbundenen Folienschichten (12,14), wobei eine er ste Folienschicht (12) aus einem Kunststoff besteht, welcher den Transport von Wasserdampf auf chemischem Wege durch Ab sorption/Desorption ermöglicht, und wobei eine zweite Folien schicht (14) mit mineralischen Zusatzstoffen (16) versehen ist, durch welche bei der Dehnung an Phasenübergangsgrenzen zwischen Kunststoff und mineralischen Zusatzstoffen (16) Ka pillaren (18) ausgebildet sind, welche sich durch die zweite Folienschicht (14) hindurch erstrecken und den Transport von Wasserdampf auf physikalischem Wege ermöglichen.
2. Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (10) dreischichtig ist, derart, daß die Oberseite (20) und die Unterseite (22) der ersten Folien schicht (12) jeweils mit einer zweiten Folienschicht (14) verbunden sind.
3. Kunststoffolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die erste Folienschicht (12) aus Polyurethan, aus Polyetherblockamid, aus einem Copolyamid, aus einem Poyesterderivat, aus Polyester, aus einem Copolyester oder aus einer Mischung dieser Stoffe besteht.
4. Kunststoffolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite Folienschicht (14) aus Polypropylen oder aus Polyethylen besteht.
5. Kunststoffolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die Oberseite (24 ; 26) der zweiten Folienschicht (14) mit einem Trägermaterial (28) verbunden ist.
6. Kunststoffolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (28) ein Vlies (28) ist.
7. Kunststoffolie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Trägermaterial (28) mit der zweiten Folien schicht (14) verklebt ist.
8. Kunststoffolie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (28) durch einen auf die zweite Foli enschicht (14) vollflächig aufgetragenen HotmeltKlebstoff (30) aufgeklebt ist.
9. Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Folienschicht (12) eine Dicke von 2 bis 20 ym aufweist.
10. Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Folienschicht (14) eine Dicke von 1 bis 10 ym aufweist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolie nach An spruch 1, umfassend folgende Schritte : 1. Der Kunststoff der ersten Folienschicht (12) und der mit mineralischen Füllstoffen (16) versehene Kunststoff der zwei ten Folienschicht (14) werden getrennt geschmolzen, 2. über eine gemeinsames Folienherstellverfahren werden die Kunststoffe der ersten Folienschicht (12) und der zweiten Fo lienschicht (14) in situ miteinander verbunden, 3. die miteinander verbundenen Folienschichten (12,14) wer den gemeinsam verstreckt, wodurch die Kapillaren (18) der zweiten Folienschicht (14) gebildet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Folienherstellverfahren ein gemeinsames Extru sionssystem umfaßt.
Description:
Kunststoffolie, welche wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ist Die Erfindung betrifft eine Kunststoffolie, welche wasser- dicht und wasserdampfdurchlässig ist sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.

Kunststoffolien, welche wasserdicht und wasserdampfdurchläs- sig sind, werden auf einer Vielzahl von technischen Gebieten eingesetzt, insbesondere für Dach-Unterspannbahnen, für Tex- tilien, für hygienische Artikel und dergleichen.

Der Transport von Wasserdampf durch derartige Folien wird grundsätzlich entweder auf chemischem Wege oder auf physika- lischem Wege ermöglicht.

Bei einem rein chemischen Transport von Wasserdampf durch die Folie besteht diese aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polyurethan oder Polyetherblockamid. Der Transport des Wasserdampfs durch die Folie erfolgt bei derar- tigen Materialien durch Absorption/Desorption. Diese Folien haben sich weitestgehend bewährt, sie weisen jedoch einige Nachteile auf. Insbesondere Polyetherblockamid neigt dazu, durch die Absorptions-/Desorptions-Vorgänge des Wasserdampfs in der Folie aufzuquellen, d. h. sein Volumen und seine Fläche zu vergrößern. Dies ist insofern problematisch, als daß eine unter Umständen gewünschte Verbindung mit Trägermaterialien wie einem Vlies, wie dies beispielsweise in der DE 44 37 521 A1 für eine Unterspannbahn beschrieben ist, einer großen Be- anspruchung ausgesetzt ist, da das Vlies, welches mit der Fo- lie verbunden ist, nicht aufquillt und insbesondere seine Flächengröße beibehält. Hierdurch kommt es zu Aufwerfungen, wodurch sich das Vlies von der Folie ablösen kann.

Trotz dieser Problematik wird gerne auf eine chemisch trans- portierende Kunststoffolie zurückgegriffen, da diese sehr gu- te Eigenschaften bezüglich der Wasserdichtigkeit aufweist.

Die physikalisch transportierenden Folien weisen Löcher oder Kapillaren auf, durch die hindurch der Wasserdampf auf physi- kalischem Wege transportiert werden kann. Durch die Poren oder Kapillaren in der Folie können diese aus einem Kunst- stoffmaterial hergestellt werden, beispielsweise aus Polypro- pylen oder Polyethylen, welches die negative Eigenschaft des Aufquellens nicht aufweist und daher flächenstabil ist. Eine derartige Folie kann auf einfache Weise dauerhaft mit einem Vlies verbunden werden, wobei hier nicht die Gefahr des Ablö- sens besteht, da die Folie nicht aufquillt.

Nachteilig an diesen Kunststoffolien ist aber, daß sie nicht immer vollständig wasserdicht sind. Werden die Kapillaren zu- dem dadurch erzeugt, daß mineralische Zusatzstoffe in das Kunststoffmaterial der Folie eingelagert werden und die Folie anschließend verstreckt wird, nimmt die mechanische Festig- keit weiter ab. Die Einlagerung von mineralischen Zusatzstof- fen, beispielsweise Bariumsulfat oder Kalziumcarbonat, durch welche die Poren-oder Kapillargrößen gering gehalten werden können, macht derartige Folien in der Herstellung zudem teu- er.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Folie aus Kunststoff, wel- che wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ist, zu schaffen, welche preisgünstig herzustellen ist, eine ausreichende me- chanische Festigkeit aufweist und welche im Bedarfsfalle dau- erhaft mit einem Trägermaterial wie einem Vlies verbindbar ist. Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Ver- fahrens zu Herstellung einer derartigen Folie.

Diese Aufgabe wird mit einer Kunststoffolie gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.

Erfindungsgemäß besteht die wasserdichte und wasserdampf- durchlässige Kunststoffolie aus mindestens zwei unlösbar mit- einander verbundenen Folienschichten, wobei eine erste Foli- enschicht aus einem Kunststoff besteht, welcher den Transport von Wasserdampf auf chemischem Wege durch Absorpti- on/Desorption ermöglicht, und wobei eine zweite Folienschicht mit mineralischen Zusatzstoffen versehen ist, durch welche bei der Dehnung an der Phasenübergangsgrenze zwischen Kunst- stoff und mineralischen Zusatzstoffen, beziehungsweise aber den gesamten Querschnitt der Kunststoffolie Kapillaren ausge- bildet sind, welche sich durch die zweite Folienschicht hin- durch erstrecken und den Transport von Wasserdampf auf physi- kalischem Wege ermöglichen.

Hierdurch wird auf überraschend einfache Weise eine Kunst- stoffolie geschaffen, welche den Transport von Wasserdampf sowohl auf chemischem wie auf physikalischem Wege ermöglicht.

Die Kombination von chemischem und physikalischem Transport von Wasserdampf hat einen entscheidenden Vorteil. Denn die eine Schicht, welche den Wasserdampf auf chemischem Wege transportiert, kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus Polyurethan, aus Poyetherblockamid, aus ei- nem Copolyamid, aus einem Polyesterderivat, aus Polyester, aus einem Copolyester oder aus Mischungen dieser Stoffe be- stehen, wodurch diese Folienschicht absolut wasserdicht ist.

Die zweite Schicht aus einem Kunststoff, welcher den Trans- port von Wasserdampf auf physikalischem Wege ermöglicht, ist demgegenüber nicht unbedingt absolut wasserdicht, quillt aber nicht auf, wobei sich diese Schicht besonders gut dazu eig- net, mit einem Vlies verbunden zu werden.

Durch die Kombination der beiden unterschiedlichen Kunststof- fe können beide Schichten jeweils dünn ausgelegt werden, ins- besondere die Schicht, welche durch Einschlüsse von minerali- schen Bestandteilen Poren aufweist. Da diese Schicht vorteil- hafter Weise aus einem Kunststoff besteht, beispielsweise Po- lyethylen oder Polypropylen, welcher nicht aufquillt, kann diese Schicht dauerhaft mit einem Vlies oder mit anderen Trä- germaterialien verbunden werden.

Insgesamt können beiden Folienschichten so dünn ausgelegt werden, wie sie allein nicht handhabbar wären bzw. keine aus- reichende mechanische Festigkeit besitzen würden, im Verbund jedoch diese Eigenschaften besitzen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kunststoffolie dreischichtig ist, derart, daß die Oberseite und die Unterseite der ersten Folienschicht jeweils mit einer zweiten Folienschicht verbunden sind. Hier- durch ist es möglich, beide Seiten der derart gewonnenen Kunststoffolie mit einem Trägermaterial wie einem Vlies zu verbinden, was insbesondere der mechanischen Festigkeit des Gesamtverbundes zugute kommt. Soll die erfindungsgemäße Kunststoffolie im Baubereich beispielsweise als Unterspann- bahn Verwendung finden, kann die Kunststoffolie und/oder das mit ihr verbundene Trägermaterial so ausgerüstet werden, daß die Anforderung der Schwerentflammbarkeit gemäß DIN-Norm 4102 B2 erfüllt wird.

In einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese- hen, daß die Oberseite der zweiten Folienschicht mit einem Trägermaterial, bevorzugterweise mit einem Vlies, verbunden ist, und zwar gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, daß das Vlies mit der zweiten Folienschicht verklebt ist, insbesondere durch einen Hotmelt-Klebstoff. Als Trägermate- rialien kommen aber auch weitere, geeignte Materialien in Be- tracht, beispielsweise textile Gewirke und Gelege, Geotexti- lien, zellstoffhaltige Materialien und dergleichen.

In weiteren praktischen Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Folienschicht eine Dicke von 2 bis 20 ym und daß die zweite Folienschicht eine Dicke von 1 bis 10 ym aufweist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine derar- tige Dicke der Schichten, die für sich allein nicht mehr praktisch handhabbar wären bzw. keine ausreichende mechani- sche Festigkeit mehr besitzen würden, bei der erfindungsgemä- ßen Kunststoffolie ausreichen, um einerseits eine ausreichen- de mechanische Festigkeit zu gewährleisten und andererseits den Anforderungen an eine vollständige Wasserdichtigkeit ei- nerseits und einen genügenden Wasserdampftransport anderer- seits genügen.

Die erfindungsgemäße Kunststoffolie wird gemäß Patentanspruch 11 durch ein Verfahren hergestellt, bei dem in einem ersten Schritt der Kunststoff der ersten Folienschicht und der mit mineralischen Füllstoffen versehene Kunststoff der zweiten Folienschicht getrennt geschmolzen werden, und daß in einem zweiten Verfahrensschritt über ein gemeinsames Folienher- stellvwerfahren, bevorzugterweise ein gemeinsames Extrusions- system, die Kunststoffe der ersten Folienschicht und der zweiten Folienschicht in situ miteinander verbunden werden, und bei dem in einem dritten Verfahrensschritt die miteinan- der verbundenen Folienschichten gemeinsam verstreckt werden, wodurch die Kapillaren der zweiten Folienschicht gebildet werden.

Durch das gemeinsame Extrudieren der Kunststoffe von ersten und zweiter Folienschicht entsteht zunächst eine Folie, deren Schichten während des Entstehungsprozesses ineinander fließen und somit untrennbar miteinander verbunden werden. Beim an- schließenden Verstrecken reißen die Kapillaren in der zweiten Folienschicht auf, wodurch die zweite Folienschicht die ge- wünschte Eigenschaft erhält, daß durch sie Wasserdampf auf physikalischem Wege transportiert werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden an- hand der Beschreibung, der Zeichnung und der Patentansprüche beschrieben. In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Kunststoffolie im Quer- schnitt, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der er- findungsgemäßen Kunststoffolie im Quer- schnitt, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der er- findungsgemäßen Kunststoffolie im Quer- schnitt, und Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der er- findungsgemäßen Kunststoffolie im Quer- schnitt.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemäßen Kunststoffolie 10 dargestellt. Diese Kunststoffolie 10 besteht aus einer ersten Folienschicht 12 und aus einer zweiten Folienschicht 14. Die erste Folienschicht 12 besteht aus einem Kunststoff, welcher den Transport durch die Kunst- stoffolie 10 auf chemischem Wege durch Absorption/Desorption ermöglicht, beispielsweise aus Polyurethan oder aus Polye- therblockamid. Die zweite Folienschicht 14 besteht aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen oder aus Polypro- pylen, in den mineralische Bestandteile 16, beispielsweise Bariumsulfat oder Kalziumkarbonat, eingelagert sind. Die Kunststoffe der ersten Folienschicht 12 und der zweiten Foli- enschicht 14 wurden gemeinsam extrudiert und anschließend ebenfalls gemeinsam verstreckt, wodurch Phasenübergangsgren- zen zwischen dem Kunststoffmaterial der zweiten Folienschicht 14 und den mineralischem Zusatzstoffen 16 aufreißen und so Kapillaren 18 bilden, welche sich aber den gesamten Quer- schnitt der zweiten Folienschicht 14 erstrecken. Durch diese Kapillaren 18 kann Wasserdampf auf physikalischem Wege trans- portiert werden, wohingegen Wasserdampf durch die erste Foli- enschicht 12 auf chemischem Wege transportiert wird.

In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemäßen Kunststoffolie 10 dargestellt. Bei dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststoffolie 10 ist die erste Folienschicht 12 an ihrer Oberseite 20 mit einer zweiten Folienschicht 14 und an ihrer Unterseite 22 ebenfalls mit einer zweiten Folienschicht 14 versehen, wobei diese der zweiten Folienschicht 14 aus Fig. 1 entspricht, d. h. sie weist ebenso Kapillaren 18 auf, durch welche Wasserdampf auf physikalischem Wege transportiert werden kann. Durch die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststoffolie 10 entsteht eine sandwichartige Kunststoffolie 10, deren Oberseite 24 und Unterseite 26 jeweils durch eine zweite Folienschicht 14 mit Kapillaren 18 gebildet ist.

In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemä- ßen Kunststoffolie 10 dargestellt. Diese weist mit ihren drei Folienschichten 12 und 14 einen Aufbau gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunst- stoffolie 10 auf, wobei bei dieser Ausführungsform die Ober- seite 24 und die Unterseite 26 der Kunststoffolie 10 jeweils mit einem Vlies 28 verbunden ist. Dieses Vlies 28 kann auf an sich bekannter Weise mit den zweiten Folienschichten 14 ver- bunden werden, insbesondere durch Thermobondieren, durch Hot- melt-Klebstoffe oder dergleichen.

In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemäßen Kunststoffolie 10 dargestellt, welche in ihrem Aufbau der Kunststoffolie 10 aus Fig. 1 entspricht, wobei hier je- doch die Oberseite 24 der zweiten Folienschicht 14 mit einem Vlies 28 verbunden ist, welches mittels eines PU-Klebstoffes 30 auf die zweite Folienschicht 14 aufgeklebt ist.