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Title:
WATER-SOLUBLE CONTACT LENS CARE PRODUCT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/037921
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a water-soluble, solid contact lens care product (1) with at least one first compartment (2) and one second compartment(3). The first compartment (2) contains at least one agent, especially a protease, for removing or helping clean metabolic deposits on a contact lens and the second compartment (3) contains at least one agent which can neutralize a contact lens disinfecting solution. The invention is characterized in that the first compartment (2) dissolves more quickly in the contact lens disinfecting solution than the second compartment (3) and that both compartments (2, 3) can be exposed to the contact lens disinfecting solution at the same time.

Inventors:
STURM ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/001109
Publication Date:
September 03, 1998
Filing Date:
February 27, 1998
Export Citation:
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Assignee:
STURM ALBERT (DE)
International Classes:
A61L2/00; A61L12/08; C12S9/00; (IPC1-7): A61L2/00
Domestic Patent References:
WO1991012826A11991-09-05
WO1997011722A11997-04-03
Foreign References:
EP0209071A11987-01-21
Attorney, Agent or Firm:
Meyers, Hans-wilhelm (K�ln, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Wasserlösliches, festes Kontaktlinsenpflegemittel (1) mit mindestens einem ersten (2) und einem zweiten Kompartiment (3), enthaltend in dem ersten Kompartiment (2) mindestens ein Mittel, insbesondere eine Protease, zur Entfernung oder Unterstützung der Reinigung von metabolischen Ablagerungen auf einer Kontaktlinse und in dem zweiten Kompartiment (3) mindestens ein Mittel enthält, das in der Lage ist, eine Kontaktlinsendesinfektionslösung zu neutralisieren, dadurch cekennzeichnet, da das erste Kompartiment (2) schneller in der Kontaktlinsendesinfektionslösung aufgelöst ist als das zweite Kompartiment (3) und da beide Kompartimente (2, 3) gleichzeitig der Kontaktlinsendesinfektionslösung aussetzbar sind.
2. Kontaktlinsepflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, da zwei Kompartimente (2, 3) vorliegen.
3. Kontaktlinsenpflegemittel nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, da das erste Kompar timent (2) das zweite Kompartiment (3) nicht allseitig umschlie t.
4. Kontaktlinsenpflegemittel nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, da das erste Kompartiment (2) das zweite Kompar timent (3) konzentrisch umschlie t.
5. Kontaktlinsenpflegemittel nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, da das Kontaktlinsenpflegemittel ein Formkörper mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen ist, wobei das erste Kompartiment (2) um die erste Achse und das zweite Kompartiment (3) um die zweite Achse angeordnet ist.
6. Kontaktlinsenpflegemittel nach mindestens einem der Ansprü che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da die Auflösung des ersten Kompartiments (2) in der Desinfektionslösung durch Additive beschleunigt wird,.
7. Kontaktlinsenpflegemittel nach mindestens einem der Ansprü che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da die Auflösung des zweiten Kompartiments (3) in der Desinfektionslösung durch Additive verzögert wird.
8. Kontaktlinsenpflegemittel nach mindestens einem der Ansprü che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da das Mittel zur Neutralisierung einer Kontaktlinsendesinfektionslösung nur in einer solchen Menge vorhanden ist, da eine teilweise Neutralisierung des Kontaktlinsendesinfektionsmittels erfolgt.
9. Kontaktlinsenpflegemittel nach mindestens einem der Ansprü che 1, 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da das erste Kompartiment (2) das zweite Kompartiment (3) vollständig umschlie t.
10. Kontaktlinsenpflegemittel nach mindestens einem der Ansprü che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da das erste Kompar timent (2) Subtilisin und/oder das zweite Kompartiment (3) Katalase enthält.
Description:
Kontaktlinsenpfleqemittel Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein wasserlösliches, festes Kontaktlinsenpflegemittel gemä dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Kontaktlinsen erfreuen sich bei fehlsichtigen Personen gro er Beliebtheit. Ein Problem bei der Verwendung von Kontaktlinsen ist nach wie vor deren sachgerechte Pflege. Es sind eine Viel- zahl von verschiedenen Systemen bekannt, denen im wesentlichen gemeinsam ist, da eine Desinfektion der Kontaktlinse nach Tragen der Kontaktlinse, meistens über Nacht, erfolgt, wobei die Desinfektion durch chemische Mittel bewirkt wird, die aufgrund ihres aggressiven Charakters nachträglich neutralisiert werden müssen. Dazu hat sich eine Vielzahl von Pflegemitteln auf dem Markt durchgesetzt, so z. B. eine wä rige Wasserstoff- peroxidlösung als Desinfektionslösung, welche durch nachge- schaltete Stufen neutralisiert oder zersetzt wird. Dazu sind im Stand der Technik verschiedene Systeme bekannt, wie bei- spielsweise katalytische Zersetzung an Edelmetalloberflächen, enzymatische Zersetzung mittels beispielsweise Katalase sowie chemische Neutralisation durch Reduktion des Wasserstoffperoxids mit Natriumthiosulfat. Auch das Problem der Entfernung von metabolischen Ablagerungen, insbesondere Proteinablagerungen, auf den Linsen oder im Linsenmaterial ist im Stand der Technik grundsätzlich gelöst. Dazu werden beispielsweise proteasehaltige Mittel in einer vorgeschalteten Reinigungsstufe zugefügt. Als Protease, die Proteinablagerungen in den Kontaktlinsenmatrices, sofern weiche Kontaktlinsen betroffen sind, entfernt, ist ins- besondere Subtilisin zu nennen. Stellvertretend für den Stand der Technik dient die EP 0 219 220. Dort wird ein kombiniertes Kontaktlinsenpflegemittel beschrieben, welches die Kontaktlinsen sowohl desinfiziert als auch reinigt. Die Desinfektion erfolgt hierbei mittels einer Lösung von Wasserstoffperoxid und einer Protease, die in peroxidhaltiger Lösung aktiv ist. Als entspre- chende Protease wird Subtilisin genannt.

Die Entfernung der metabolischen Ablagerungen, insbesondere Proteinablagerungen, in der Kontaktlinsenmatrix ist äu erst wichtig, da diese Ablagerungen zu Veränderungen der Linsenmatrix führen, die von Veränderungen der optischen Eigenschaften bis hin zum Hervorrufen von Entzündungen reichen.

Obwohl verschiedene Systeme bereits am Markt erhältlich sind, scheint die Pflege von insbesondere weichen Kontaktlinsen so aufwendig zu sein, da man in jüngerer Zeit verstärkt dazu übergegangen ist, sogenannte Einwegkontaktlinsen zu vertreiben.

Hierbei steht dann die Reinigung und Desinfektion nicht mehr im Vordergrund, da nach einer bestimmten Tragezeit die Kontakt- linsen einfach weggeworfen werden. Andererseits führt dies je- doch dazu, da nur noch vorkonfektionierte Massenware angeboten werden kann, da eine individuelle Anpassung der Kontaktlinse mit zu hohen Kosten verbunden ist, so da eine individuell angepa te Einmallinse nicht erschwinglich ist. Mit dem Verzicht auf individuelle Anpassungen werden jedoch Kontaktlinsen mit nicht optimalen Eigenschaften an die jeweiligen Patienten ausgegeben, so da sich aus physiologischer Sicht eine solche Verfahrensweise nicht empfiehlt.

Insbesondere nachteilig am Stand der Technik ist, da Proteasen üblicherweise in einem gesonderten Reinigungsschritt, der vor der Desinfektion liegt, angewendet werden. Dadurch wird eine erhöhte Bereitschaft des Verwenders gefordert, die Reinigung und Desinfektion sachgerecht durchzuführen. Nach der Reinigung mittels Proteasen wird diese Lösung üblicherweise verworfen und danach eine gesonderte Desinfektionsphase durchgeführt. Dieses zweistufige Verfahren wird von Anwendern als lästig empfunden und fördert durch sorglosen Gebrauch unsachgemä e Verhaltenswei- sen. So kann es beispielsweise passieren, da der Desinfektions- schritt vergessen wird und die Linse direkt aus der Proteaselö- sung aufgesetzt wird. Bei einer anderen Verfahrensweise wird der Desinfektionslösung eine Protease zugegeben, wobei diese allerdings in so hoher Menge beigefügt wird, da nach dem Reinigungsschritt die Protease, mittels physiologischer Lösung, wieder entfernt werden mu . Anderenfalls würde zuviel Protease in der Kontaktlinsenmatrix verbleiben, was zu Irritationen auf dem Auge des Anwenders führen kann.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mithin, Systeme bereitzustellen, die es in einfacher Weise erlauben, eine Reinigung und Desinfektion der Kontaktlinsen zu ermöglichen.

Überraschenderweise wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in einfacher Weise durch ein Kontaktlinsenpflegemittel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemä en Kontaktlinsenpflegemittels.

Das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel weist mindestens ein erstes und ein zweites Kompartiment auf. Das erste Kompar- timent enthält mindestens ein Mittel, insbesondere metabolische Protease, zur Entfernung oder Unterstützung der Reinigung von proteinartigen Ablagerungen auf einer Kontaktlinse. Das minde- stens zweite Kompartiment enthält mindestens ein Mittel, das in der Lage ist, eine Kontaktlinsendesinfektionslösung zu neutralisieren. Erfindungswesentlich ist dabei, da sich das erste Kompartiment schneller in einer Kontaktlinsendesinfek- tionslösung aufgelöst hat als das zweite Kompartiment. Beide Kompartimente können gleichzeitig der Kontaktlinsendesinfek- tionslösung ausgesetzt sein. Als Mittel zur Entfernung metaboli- scher Ablagerungen sind Proteasen, insbesondere Proteasen vom Serintyp, geeignet. Insbesondere bevorzugt ist eine Enzymklasse, die als alkalische Proteasen, allgemein als Subtilisin, bekannt sind. Entsprechende Enzyme sind in der EP 0 219 220 charak- terisiert.

Das zweite Kompartiment enthält ein Kontaktlinsendesinfektions- mittel, wobei im Falle einer wä rigen Wasserstoffperoxidlösung Enzyme, wie Katalase, oder Chemikalien, wie Natriumdithionit, zu nennen sind.

Vorzugsweise besteht das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflege- mittel aus einem ersten Kompartiment und einem zweiten Kompar- timent. In einer Ausführungsform umschlie t das erste Komparti- ment das zweite vollständig. Vorzugsweise wird das erste Kom- partiment jedoch von dem zweiten Kompartiment nicht allseitig umschlossen. Dadurch wird der Desinfektionslösung gleichzeitiger Zugang zu den Kompartimenten ermöglicht. In einer besonderen Ausführungsform umschlie t das erste Kompartiment das zweite Kompartiment zumindest teilweise konzentrisch. In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemä en Kontaktlinsenpflegemittels bildet dieses einen Formkörper mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Achsen, wobei das erste Kompartiment um eine erste Achse und das zweite Kompartiment um eine zweite Achse angeord- net ist. Die Anordnung der Kompartimenten ist vorzugsweise rotationssymmetrisch um eine Achse.

Das Desinfektionsmittel kommt mit den Kompartimenten in Kontakt und löst das erste Kompartiment schneller auf als das zweite Kompartiment. Die Auflösung des ersten Kompartiments kann durch Additive beschleunigt werden. Als Additive kommen insbesondere Stoffe, die eine leicht lösliche Matrix bilden oder Stoffgemi- sche, die in wä riger Lösung ein Sprudeln erzeugen, in Betracht.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Additiven, die nach Auflösung der Kompartimente zur Bildung einer isotonischen Lösung beitragen.

Das zweite Kompartiment kann Additive enthalten, die eine Auflö- sung des zweiten Kompartiments verzögern. Dies kann beispiels- weise durch die Verwendung von schwerer löslichen Stoffen oder Stoffgemischen erfolgen als diejenigen, die im ersten Kompar- timent verwendet werden.

Die Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfin- dungsgemä en Kontaktlinsenpflegemittels. Hierbei ist ein im wesentlichen zylindrisch gestalteter Formkörper das erste Kompartiment enthaltend als Protease Subtilisin. Der im wesent- lichen zylindrische Formkörper, der das Subtilisin in einer üblichen Tablettenmatrix verpresst enthält, ist umschlossen von dem zweiten Kompartiment, und zwar in Form eines Torus, in dessen Zentrum sich der im wesentlichen zylindrische Formkörper des ersten Kompartiments sich befindet.

Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der das erste Kompartiment zentrisch durchbohrt ist und diese Bohrung mit dem zweiten Kompartiment verfüllt ist.

Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der das erste Kompartiment das zweite vollständig umschlie t.

Der Anwender füllt zunächst die wä rige Desinfektionslösung, vorzugsweise eine 3teige Wasserstoffperoxidlösung in an sich bekannte Reinigungsvorrichtungen, gibt das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel sowie die zu reinigenden und des in fizierenden Kontaktlinsen hinzu. Die Desinfektionslösung löst dabei das Subtilisin enthaltende Kompartiment auf, so da die Entfernung der Ablagerungen auf der Linse beginnt. Gleichzeitig wird die Kontaktlinse durch die Einwirkung des Desinfektionsmit- tels, H202, desinfiziert. Je nach Ausführungsform mehr oder weniger gleichzeitig wird auch das zweite Kompartiment mit dem Desinfektionsneutralisierungsmittel gelöst. Aufgrund der schnel- leren Auflösungskinetik des ersten Kompartiments ist dieses bereits vollständig aufgelöst, wenn das zweite Kompartiment sich erst teilweise in der Desinfektionslösung aufgelöst hat. Die im zweiten Kompartiment enthaltene Katalase wird dann sukzessive weiter in die Desinfektionslösung hineingelöst, so da dort die Katalase in zunehmenden Ma e die Zersetzung des Wasserstoff- peroxids bewirkt.

Durch das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel wird ein neuartiges Kontaktlinsenpflegesystem ermöglicht. Der Anwender kann nämlich eine individuelle Reinigungsprozedur bestimmen, die nach Rücksprache mit dem Kontaktlinsenanpasser auf die Verhältnisse des Anwenders abgestimmt ist. So ist es beispiels- weise möglich, die herkömmliche Desinfektion, beispielsweise an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durchzuführen, wohingegen das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel dann am dritten Tag zugegeben wird, um bei moderater Verschmutzung mit Proteinen nicht jeden Tag die Proteinreinigung durchführen zu müssen.

Ebenso kann bei stärkerer Verschmutzung bereits jeden zweiten Tag die Proteinablagerungsentfernung durchgeführt werden, unter Einsatz des erfindungsgemä en Kontaktlinsenpflegemittels. Die Darreichung des erfindungsgemä en Kontaktlinsenpflegemittels erfolgt beispielsweise in Form von Blisterpackungen, in denen dann auch Tabletten angeboten werden, die Desinfektionsmittel- neutralisatoren enthalten. Es kann beispielsweise eine Blister- packung angeboten werden, in der, beginnend mit dem erfindungs- gemä en Kontaktlinsenpflegemittel in Tablettenform, beispiels- weise zwei Tabletten angeboten werden, welche das Mittel, insbesondere die Protease, zur Entfernung von metabolischen Ablagerungen, z.B. Proteinablagerungen, nicht enthält. Erst am vierten Tag wird dann in der Blisterpackung das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel erscheinen, wiederum gefolgt von zwei Tabletten, die lediglich das Neutralisationsmittel enthalten.

Das erfindungsgemä e Kontaktlinsenpflegemittel kann die in den Kompartimenten befindlichen Stoffe auch in Granulatform beinhal- ten, wobei die Kompartimente z. b. als Kapseln ausgebildet sind.

Es kann bevorzugt sein, die Entfernung des Wasserstoffperoxids durch variabel vorbestimmte Behältervolumen nicht vollständig durchzuführen. Damit verbleibt in der Aufbewahrungslösung oder Reinigungslösung der Linse ein Rest Wasserstoffperoxidgehalt.

Der Vorteil der Variabilität des zu verwendenden Volumens an Wasserstoffperoxid besteht darin, da bei längerer Aufbewah- rungszeit entsprechend mehr H202-haltige Lösung zur Verfügung gestellt werden kann, so da die Zersetzung nicht vollständig erfolgt und ein Restgehalt H202 zur Bereitstellung eines an- dauerenden bacteriziden bzw. bacteriostatischen Milieus in der Lösung verbleibt. Insbesondere kann dieser Wasserstoffperoxid- restgehalt bis zu 0,8 Gew.-%, bedarfsweise weniger, z. B. bis zu 0,2 Gew.-k, betragen. Dies hat den Vorteil, da insbesondere bei längerer Aufbewahrungszeit der Linse in der Aufbewahrungs- lösung eine Nachverkeimung nicht auftritt, da ein anhaltendes bacterizides bzw. bacteriostatisches Milieu anwesend bleibt.

Es kann so eingestellt sein, da entweder kein oder ein nur sehr geringer Heizwert verbleibt, der selbst bei ausgeprägten Augen- sensibilität schon durch ehr kurzzeitiges Nachspülen mit geeig- neten handelsüblichen Abspül-Kochsalzlösungen beherrschbar ist.