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Patent Searching and Data


Title:
WEATHER PROTECTION ROOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/024260
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a weather protection roof for mounting to the upper most layer of a scaffolding, having two traverses positioned opposite of each other, a cover between the traverses, and having supports for supporting the traverses on a scaffolding frame. In order to enable a space-saving transport of the weather protection roof and to simultaneously reduce times for the assembly and disassembly of the weather protection roof to a minimum, the invention provides that the supports are configured such that the same have at least one flange (135) tangentially extending at the outer edge of the supports and angled opposite of the longitudinal axis of the supports at the end facing the scaffolding thereof. A pivot-joint connection to the traverse is provided on the end of the flange facing away from the support.

Inventors:
FANKHAUSER WALTER (CH)
HUGGEL HEINZ (CH)
Application Number:
PCT/EP2008/006416
Publication Date:
February 26, 2009
Filing Date:
August 05, 2008
Export Citation:
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Assignee:
FANKHAUSER WALTER (CH)
HUGGEL HEINZ (CH)
International Classes:
E04G5/12
Foreign References:
DE20203750U12002-08-14
NL9000245A1991-08-16
JP2002364278A2002-12-18
Other References:
See also references of EP 2188464A1
Attorney, Agent or Firm:
GROSSE, Wolf-Dietrich (Gihske Gross, Hammerstrasse 3 Siegen, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Wetterschutzdach (100) zur Montage auf der obersten Lage eines Gerüstes (200) mit zwei einander gegenüberliegenden Traversen (110-1 , 110-2); einer Abdeckung (120), welche zwischen den Traversen (110) angeordnet ist; und mindestens einer an dem Gerüst befestigbaren Stütze (130) pro Traverse (110) zum Abstützen der Traversen und damit der Abdeckung (120) an dem Gerüst (200); wobei die Stützen (130) über eine Drehgelenkverbindung (140) mit den Traversen (110) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (130) zumindest teilweise an ihrem dem Gerüst (200) abgewandten Ende jeweils mindestens einen sich am äußeren Rand der Stützen tangential erstreckenden und gegenüber der Längsachse (Ls) der Stützen abgewinkelten Flansch (135) mit einem stützen-nahen (F N ) und einem stützen-femen Ende (FF) aufweisen; und dass das stützen-feme Ende (FF) des Flansches die Drehgelenkverbindung (140) zu der Traverse aufweist und in montiertem Zustand weiter von der obersten Lage des Gerüstes (200) entfernt ist als das stützen-nahe Ende (FN).

2. Wetterschutzdach (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenkverbindung (140) mit einem Gelenkbolzen (142) realisiert ist, welcher in zueinander fluchtende Bohrungen (115) in der Traverse (110) und dem stützen-fernen Ende des Flansches eingesteckt ist, wobei die Bohrungen senkrecht zur Längsachse (Lj) der Traverse und senkrecht zur Längsachse (L s ) der Stütze (130) ausgerichtet sind.

3. Wetterschutzdach (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (110) und / oder der Flansch (135) eine Mehrzahl dieser Bohrungen zur alternativen Aufnahme des Gelenkbolzens (142) aufweist, wobei die Bohrungen benachbart und parallel zueinander verlaufen.

4. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (130), insbesondere die Stützen pro Traverse, eine unterschiedliche Länge aufweisen können.

5. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (130) auf die Rohre eines Gerüstrahmens (210) aufsteckbar oder mit Hilfe von Kupplungen (300) an dem Gerüstrahmen befestigbar sind.

6. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Längsachse (L s ) der Stütze und der Längsachse (LF) des Flansches (135) ca. 45° beträgt.

7. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Traversen (110-1 , 110-2) zwei einander gegenüberliegende Endpfetten (150-1 , 150-N) angeordnet sind, zwischen denen die Abdeckung (120) eingespannt ist.

8. Wetterschutzdach (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Endpfetten weitere Pfetten (150-n) zwischen den gegenüberliegenden Traversen (110-1 , 110-2) angeordnet sind.

9. Wetterschutzdach (100) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endpfetten (150-1 , 150-N) oder die weiteren Pfetten (150-n) mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen (160) z. B. in Form von Kippstiften mit den Traversen (110) verbunden sind.

10. Wetterschutzdach (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen für zumindest eine der Endpfetten (150-N) in Form eines Schlittens (160') ausgebildet ist, welcher entlang der Traverse (110) verfahrbar und an dieser fixierbar ist.

11. Wetterschutzdach (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (16O 1 ) aufweist: einen Kippstift (162 1 ), an dem die Endpfette (150-N) eingehangen ist; und eine Lagereinrichtung (164 1 ) an welcher der Kippstift (162 1 ) befestigt ist, wobei die Lagereinrichtung (164 1 ) einen Gelenkbolzen (166) aufweist, welcher in einem Langloch (115) in der Traverse (110) verschiebbar und fixierbar ist.

12. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (110) zumindest teilweise in Form von serienmäßigen Einhängungsrohren ausgebildet sind.

13. Wetterschutzdach (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endpfetten (150) bzw. die weiteren Pfetten zumindest teilweise in Form eines serienmäßigen Geländerholmes ausgebildet sind.

14. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (130), die Traversen (110) und / oder die Pfetten (150) aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium gefertigt sind.

15. Wetterschutzdach (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (120) in Form einer Plane oder einer Netzbekleidung ausgebildet ist.

Description:

Wetterschutzdach

Die Erfindung betrifft ein Wetterschutzdach zur Montage auf der obersten Lage eines Gerüstes.

Derartige Wetterschutzdächer sind im Stand der Technik von verschiedenen deutschen Gerüstanbietern, z. B. den Firmen Alltrad Pettac Assco GmbH, D-58840 Plettenberg; Wilhelm Layher GmbH & Co. KG, 74361 Güglingen-Eibensbach oder der Rux GmbH, D-58135 Hagen, bekannt. Die jeweilige Ausgestaltung der von diesen Gerüstanbietern angebotenen Wetterschutzdächer ist dem Internetauftritt dieser Firmen jeweils zu entnehmen.

Konkret ist das Wetterschutzdach der Firma Rux zur Montage auf der obersten Lage eines Gerüstes geeignet. Es weist zwei gegenüberliegende Traversen auf, die jeweils mit zwei Stützen auf einem Gerüstrahmen abgestützt sind. Die Traversen sind jeweils mit mehreren Kederschienen ausgebildet. Die Abdeckung des Wetterschutzdaches in Form einer Plane steht an ihren seitlichen Rändern mit den Kederschienen in Eingriff und ist auf diese Weise zwischen den beiden parallelen Traversen gespannt und geführt. Die Stützen sind über eine Drehgelenkverbindung mit den Traversen verbunden. Die Drehgelenkverbindung steht mit einer separaten Kederschiene in der Traverse in Eingriff, so dass sie stufenlos entlang der Traverse verschiebbar ist. Gleichzeitig sind die Stützen in ihrer Höhe gegenüber dem Gerüstrahmen verstellbar, so dass das Wetterschutzdach der Firma Rux in seiner Neigung gegenüber der Horizontalen variabel einstellbar ist.

Die Drehgelenkverbindung zwischen den Stützen und der Traverse bei dem Wetterschutzdach der Firma Rux ist jedoch so ausgebildet, dass sie ein Schwenken

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der Stützen gegenüber den Traversen nur in einem eng begrenzten Winkel zu- lässt. Insbesondere ein Abklappen der Stützen so weit, dass sie parallel zu den Traversen liegen, ist bei dem Rux'schen Wetterschutzdach vermutlich nicht möglich. Dies hat zur Folge, dass bei jeder Demontage des Wetterschutzdaches die Drehgelenkverbindungen zwischen den Traversen und den Stützen gelöst werden muss, wenn man beim Transport des Wetterschutzdaches nicht die von den Traversen abstehenden Stützen in Kauf nehmen möchte. Diese notwendige Demontage ist zeitaufwendig und lästig, insbesondere im Hinblick darauf, dass die Gerüste- und Wetterschutzdächer während ihrer Lebensdauer sehr häufig ab- und wieder aufgebaut werden müssen.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes Wetterschutzdach für ein Gerüst dahingehend weiterzubilden, dass die Zeiten für seine Montage und Demontage verkürzt und ein platzsparender Transport des Wetterschutzdaches möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen zumindest teilweise an ihrem dem Gerüst abgewandten Ende jeweils mindestens einen sich am äußeren Rand der Stützen tangential erstreckenden und gegenüber der Längsachse der Stützen abgewinkelten Flansch mit einem stützen-nahen und einem stützen-fernen Ende aufweisen und, dass das stützen-ferne Ende des Flansches die Drehgelenkverbindung zu der Traverse aufweist und in montiertem Zustand weiter von der obersten Lage des Gerüstes entfernt ist als das stützen-nahe Ende.

Durch diese beanspruchte Ausgestaltung des gerüst-femen Endes der Stützen wird es möglich, dass die Stützen parallel zu den Traversen abgeklappt werden können, ohne dass zuvor die Drehgelenkverbindung zwischen den Stützen und der Traverse zeitaufwendig gelöst werden müsste. Wenn die Stützen an die Tra-

versen angeklappt sind stehen sie nicht mehr sperrig von diesen ab und somit ist ein raumsparender Transport von Traversen und Stützen möglich.

Die Drehgelenkverbindung ist mit einem Gelenkbolzen realisiert, welcher in zueinander fluchtende Bohrungen in der Traverse und dem stützen-fernen Ende des Flansches eingesteckt ist, wobei die Bohrungen senkrecht zu der Längsachse der Traverse und senkrecht zu der Längsachse der Stütze ausgerichtet sind. Das Vorsehen einer Mehrzahl dieser Bohrungen in der Traverse und / oder in dem Flansch zur alternativen Aufnahme des Gelenkbolzens und / oder das Vorsehen einer Möglichkeit zur variablen Einstellung der Länge bzw. Höhe der einzelnen Stützen gegenüber dem Gerüst bietet den Vorteil, dass verschiedene Neigungswinkel für das Wetterschutzdach einstellbar sind.

Die variable Höhe der Stützen gegenüber dem Gerüstrahmen kann z. B. realisiert sein durch unterschiedlich lange Stützen, die auf die Rohre des Gerüstrahmens aufsteckbar sind, oder mit Hilfe von Kupplungen, die eine Befestigung der Stützen in variabler Höhe an dem Gerüstrahmen ermöglichen.

Zwischen den beiden Traversen sind zwei einander gegenüberliegende und beab- standete Endpfetten angeordnet, zwischen denen die Abdeckung eingespannt ist. Zwischen den beiden Endpfetten können weitere Pfetten angeordnet sein, um die Abdeckung abzustützen und ein Durchhängen der Abdeckung zwischen den beiden Endpfetten zu vermeiden.

Die Endpfetten oder die weiteren Pfetten sind mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen mit den Traversen verbunden. Die Verwendung von Kippstiften als Verbindungseinrichtungen hat den Vorteil, dass sie ein schnelles Lösen der Pfetten von den Traversen ermöglichen.

Die Ausbildung der Verbindungseinrichtung für zumindest eine der Endpfetten in Form eines Schlittens, welcher entlang der Traverse verfahrbar und an dieser fixierbar ist, bietet den Vorteil, dass die Abdeckung zwischen den Endpfetten durch das Verfahren und Fixieren des Schlittens zwischen den Endpfetten gespannt werden kann.

Die Traversen sind vorzugsweise in Form von serienmäßigen Einhängungsrohren und die Pfetten sind vorzugsweise in Form von serienmäßigen Geländerholmen ausgebildet. Die Verwendung dieser genannten Serienprodukte ermöglicht eine preisgünstige Herstellung des Wetterschutzdaches und gewährleistet eine Kompatibilität des Wetterschutzdaches mit anderen serienmäßigen Gerüstkomponenten.

Es ist von Vorteil, wenn die Stützen, die Traversen und / oder die Pfetten aus einem Leichtmetall gefertigt sind, weil dann das Gewicht dieser Komponenten relativ gering ist, was deren Montage, Demontage und Transport erleichtert.

Konkrete Ausgestaltungen des Flansches des Schlittens oder der Abdeckung sind Gegenstand weiterer abhängiger Ansprüche.

Der Beschreibung sind vier Fig. beigefügt, wobei

Figur 1 ein montiertes Wetterschutzdach;

Figur 2 eine Seitenansicht des Wetterschutzdaches in Form einer Konstruktionszeichnung;

Figur 3 eine Detailansicht aus Figur 2; und

Figur 4 eine Querschnittsansicht durch eine Traverse mit Gelenkbolzen und Flansch

zeigt.

Die Erfindung wird nachfolgend in Form von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die genannten Figuren detailliert beschrieben.

Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Wetterschutzdach 100 montiert auf der obersten Lage eines Gerüstes 200. Es umfasst zwei einander gegenüberliegende Traversen 110-1, 110-2, die jeweils mit zwei Stützen 130 auf einem Gerüstrahmen 210 des Gerüstes abgestützt sind. Die Stützen sind in Fig. 1 beispielhaft auf die Ständerpfosten des Gerüstrahmens aufgesteckt. Alternativ wäre eine Befestigung der Stützen 130 mit Hilfe von Kupplungen an dem Gerüstrahmen 210 denkbar. Zwischen den beiden Traversen 110-1 und 110-2 sind im rechten Winkel zu den Traversen zwei sich einander gegenüberliegende Endpfetten 150-1 und 150-N angeordnet. Zwischen diesen beiden Endpfetten ist eine Abdeckung z. B. in Form einer Plane oder einer Netzbekleidung eingespannt. Die Verbindung der Abdeckung und der Endpfetten kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein. Denkbar ist z. B., dass die Abdeckung an ihren Enden im Bereich der Endpfetten Schlaufen aufweist, durch welche die Endpfetten hindurch gesteckt sind. Alternativ dazu können die Ränder der Abdeckung mit den Endpfetten mit Hilfe einer Schnur verspannt sein oder die Verbindung kann in Form eines Kedersystems ausgestaltet sein, wobei die Endpfetten dann als Kederschiene ausgebildet sein müssten.

Zwischen den beiden Endpfetten 150-1 und 150-N sind in Fig. 1 weitere Pfetten 150-n mit n = 2 bis N-1 zu erkennen. Sie dienen zum Abstützen der Plane zwischen den beiden Endpfetten.

Fig. 2 veranschaulicht die konstruktive Ausgestaltung der Traversen 110, der Stützen 130 und deren Verbindung miteinander. Es ist zu erkennen, dass die Stützen an ihrem dem Gerüst 200 bzw. dem Gerüstrahmen 210 abgewandten Ende je-

weils einen Flansch 135 aufweisen, welcher sich am äußeren Rand der Stützen tangential erstreckt und gegenüber der Längsachse Ls der Stützen mit einem Winkel α von ca. 45° abgewinkelt ist. Der Flansch weist jeweils ein stützen-nahes Ende F N und ein stützen-fernes Ende F F auf. Eine Drehgelenkverbindung 140 mit der Traverse 130 ist an dem stützen-fernen Ende F F vorgesehen. Das stützenferne Ende ist in montiertem Zustand, wie in Fig. 2 gezeigt, weiter von der obersten Lage des Gerüstes bzw. des Gerüstrahmens 210 entfernt als das stützennahe Ende.

Das Vorsehen des abgewinkelten Flansches und der Drehgelenkverbindung an dessen stützen-femem Ende ermöglicht ein Abklappen der Stützen parallel zu der Traverse. Damit ist ein raumsparender Transport der Traversen zusammen mit den Stützen möglich, ohne dass die Drehgelenkverbindung bei jedem Abbau des Wetterschutzdaches gelöst werden müsste.

Die Drehgelenkverbindung 140 ist mit einem Gelenkbolzen 142, z. B. einer Hammerkopfschraube, realisiert, welche in zueinander fluchtende Bohrungen 115 in der Traverse 110 und dem stützen-fernen Ende des Flansches eingesteckt ist. Die Bohrungen sind sowohl senkrecht zur Längsachse L τ der Traverse wie auch senkrecht zu der Längsachse Ls der Stütze 130 ausgerichtet.

Die Traverse 110 und / oder der Flansch 135 weisen vorzugsweise eine Mehrzahl von diesen Bohrungen zur alternativen Aufnahme des Gelenkbolzens 142 auf. Wenn gleichzeitig die Stützen 130 in ihrer Höhe gegenüber dem Gerüstrahmen 210 variabel einstellbar sind, so ermöglicht dies eine variabel einstellbare Neigung des Wetterschutzdaches.

In Fig. 2 ist zu erkennen, dass Kippstifte 160 als Verbindungseinrichtungen zur Verbindung der Pfetten mit den Traversen 110 dienen. Die Kippstifte sind in der

Regel an die Traverse 110 angeschweißt. Eine Ausnahme bildet lediglich die Verbindungseinrichtung zur Verbindung der Endpfette 150-N mit der Traverse 110.

Fig. 3 zeigt diese Verbindung zwischen der Endpfette 150-N und der Traverse 1 10 im Detail. Zu erkennen ist, dass die Verbindungseinrichtung 160' in diesem Fall in Form eines Schlittens ausgebildet ist, an den ein Kippstift 162 zum Einhängen der Endpfette 150-N angeschweißt ist. Weiterhin umfasst der Schlitten 160' eine U- förmige Lagereinrichtung 164', die mit dem Schlitten 160' fest verbunden ist. Die Lagereinrichtung weist eine Bohrung zum Durchführen eines Gelenkbolzens 166, z. B. in Form einer Hammerkopfschraube auf. Die U-förmige Lagereinrichtung 164' ist zur Aufnahme und zum Umfassen der Traverse 110 ausgebildet, so dass der Gelenkbolzen, wenn er durch ihre Bohrung hindurchgeführt ist, gleichzeitig in einem Langloch 115 in der Traverse 110 verschiebbar gelagert ist. Wenn der Gelenkbolzen als Hammerkopfschraube mit einer zugehörigen Mutter ausgebildet ist, ist die Verbindungseinrichtung an einer beliebigen Position entlang des Langloches 115 durch Anziehen der Mutter fixierbar. Wenn die Endpfette 150-N in den Kippstift 162' eingehangen ist und die Abdeckung mit dieser Endpfette 150-N in Verbindung steht, kann durch Verfahren des Schlittens 160' in eine Richtung hin zu einem größeren Abstand von der Endpfette 150-1 die Abdeckung zwischen den beiden Endpfetten gespannt werden.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Traverse 110, den Gelenkbolzen 142, die Flansche 135 und die Stütze 130 aus der Blickrichtung wie in Fig. 2 gezeigt. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel sind beispielhaft zwei parallele Flansche 135 an das obere Ende der Stütze 130 angeschweißt. Zwischen diesen beiden Flanschen ist an dem stützen-femen Ende der Flansche die Traverse 110 über die Drehgelenkverbindung und insbesondere den Gelenkbolzen 142 drehbar gelagert. Um diesen Drehgelenkbolzen 142 ist die Stütze 130 auf die Traverse 110 hin, vorzugsweise parallel zu dieser, abklappbar.