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Patent Searching and Data


Title:
WHEEL BEARING JOINT UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/111146
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a wheel bearing joint unit (1) comprising at least one inner ring (4) that sits on a hub (5) of the wheel bearing joint unit (1). Said inner ring (4) is axially retained on the hub by means of a collar (6) that is formed from the hub (5). The collar (6) is provided with a toothing (7) which meshes with a corresponding opposite toothing (8) on a joint part (9). The toothing (7) and the opposite toothing (8) are braced against each other with the aid of at least one screw element (17) which rests on the hub (5) and engages into a thread (12) on the joint part (9).

Inventors:
LANGER ROLAND (DE)
MASUR ERNST (DE)
HEISS RALF (DE)
FUELLER BENNO (DE)
NIEBLING PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/000684
Publication Date:
October 26, 2006
Filing Date:
April 20, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER KG (DE)
LANGER ROLAND (DE)
MASUR ERNST (DE)
HEISS RALF (DE)
FUELLER BENNO (DE)
NIEBLING PETER (DE)
International Classes:
B60B27/00
Foreign References:
DE3116720C11982-10-28
DE3618139A11987-12-03
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Claims:
Patentansprüche

1. Radlagergelenkeinheit (1) mit zumindest einem auf einer Nabe (5) der Radlagergelenkeinheit (1 ) sitzenden Innenring (4), wobei der Innenring (4) durch einen aus der Nabe (5) umgeformten Bund (6) axial auf der Nabe (5) gehalten ist und dabei der Bund (6) eine Verzahnung (7) im Eingriff mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (8) an einem Gelenkbauteil (9) aufweist und wobei die Verzahnung (7) und die Gegenverzahnung (8) mittels wenigstens eines sich an der Nabe (5) abstützenden und in ein Gewinde (12) am Gelenkbauteil (9) eingreifenden Schraubelementes (17) gegeneinan- der verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gelenkbauteil (9) mindesten ein erster axial hervorstehender Ansatz (11) ausgebildet ist, wobei der Ansatz (11) innen das Gewinde (12) aufweist und dass an dem Gelenkbauteil (9) wenigstens ein zweiter axial hervorstehender Ansatz (10) ausgebildet ist, wobei der zweite Ansatz (10) axial in die gleiche Richtung hervorsteht wie der erste

Ansatz (11) und dabei zumindest die Gegenverzahnung (8) und der erste Ansatz (11) radial durch einen Luftspalt (13) voneinander getrennt sind.

2. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ansatz (11) und der zweite Ansatz (10) einma- terialig mit dem Gelenkbauteil (9) ausgebildet sind.

3. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ansatz (11) axial zumindest soweit in die Nabe (5) eintaucht, dass zumindest das Gewinde (12) radial von der Ver- zahnung (7) umgeben ist.

4. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ansatz (11) ringförmig ausgebildet ist und die Rotationsachse (2) der Radlagergelenkeinheit (1) umgibt, wobei der erste Ansatz (11) radial außen zumindest teilweise durch die Außenmantelfläche eines Kegelstumpfes begrenzt ist.

5. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ansatz (11) ringförmig ausgebildet ist und die Rotationsachse (2) der Radlagergelenkeinheit (1) umgibt und dass der erste Ansatz (11) an dem Gelenkbauteil (9) in eine Kehle (15) übergeht wobei der erste Ansatz (11) mit dem zweiten Ansatz (10) über die Kehle (15) verbunden ist.

6. Radlagergelenkeinheit, nach Anspruch 1 , bei der sich das Schraubelement (17) mit wenigstens einem Kopf (18) an der Nabe (5) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) axial gegen wenigstens eine zur Rotationsachse (2) der Radlagergelenkeinheit (1) geneigte Stützfläche 30 vorgespannt ist.

7. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (30) innenkonisch ausgebildet ist.

8. Radlagereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (30) von radial außen aus nach radial innen axial in

Richtung des Gewindes (12) eingezogen ist.

9. Radlagergelenkeinheit (1) mit zumindest einem auf einer Nabe (5) der Radlagergelenkeinheit (1) sitzenden Innenring (4), wobei der Innenring (4) durch einen aus der Nabe (5) umgeformten Bund (6) axial auf der Nabe (5) gehalten ist und dabei der Bund (6) eine Verzahnung (7) im Eingriff mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (8) an einem Gelenkbauteil (9) aufweist und wobei die Verzahnung (7) und die Gegenverzahnung (8) mittels wenigstens eines sich über einen Kopf (18) an der Nabe (5) abstützenden und in ein Gewinde (12) am Gelenkbauteil (9) eingreifenden Schraubelemen- tes (17) gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (18) axial über wenigstens eine zur Rotationsachse (2) der Radlagergelenkeinheit (1) geneigte Fläche (30) vorgespannt ist.

10. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (30) innenkonisch ausgebildet ist.

11. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (30) von radial außen nach radial innen in Richtung des Gewindes (12) eingezogen ist.

12. Radlagergelenkeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (30) eine Stützfläche an der Nabe (5) ist.

Description:

Bezeichnung der Erfindung

Radlagergelenkeinheit

Beschreibung

Gebiet der Erfindung

Radlagergelenkeinheit mit zumindest einem auf einer Nabe der Radlagereinheit sitzenden Innenring, wobei der Innenring durch einen aus der Na- be umgeformten Bund axial auf der Nabe gehalten ist und dabei der Bund eine Verzahnung im Eingriff mit einer entsprechenden Gegenverzahnung an einem Gelenkbauteil aufweist und wobei die Verzahnung und die Gegenverzahnung mittels wenigstens eines sich an der Nabe abstützenden und in ein Gewinde am Gelenkbauteil eingreifenden Schraubelementes gegeneinander verspannt sind.

Hintergrund der Erfindung

Eine derartige Radlagergelenkeinheit ist in DE 36 36 243 A1 beschrieben. Das Schraubelement ist in der Regel ein Bolzen mit einem Kopf und mit einem Gewinde an einem Schaft. Der Kopf des Bolzens liegt verschraubt mit einer in der Regel vertikalen planen Anlagefläche an einer entsprechend

vertikalen planen Stützfläche der Nabe flach an. Das Gelenkbauteil ist zum Beispiel die Glocke eines Gleichlaufgelenkes. Im Boden des Gelenkbauteils oder in einem entsprechenden Ansatz des Gelenkbauteils ist ein Innengewinde ausgebildet.

Bei der Montage der Einheit wird der Bolzen mittels des Schaftes durch ein entsprechendes Durchgangsloch in der Nabe geführt und in das Innengewinde eingeschraubt. Die Verbindung über die Verzahnungen wird durch das Verschrauben der Elemente in der Regel axial hoch vorgespannt. Die hohen Kräfte führen zu Verformungen in der Schraubverbindung.

So verformt sich der Boden des Gelenkbauteils in Richtung des Kopfes des Schraubelements. Die Verformungen am Gelenkbauteil beeinflussen die Lage und Form des Gelenkbauteils u.U. nachteilig. Plastische oder elasti- sehe Verformungen am Gewinde oder an der Umgebung des Gewindes ü- bertragen sich auf die Verzahnung und beeinflussen den Eingriff nachteilig.

Beim Verschrauben zieht sich der Kopf des Bolzens axial in Richtung des Gewindes in das Durchgangsloch ein. Die plane Anlagefläche des Bolzens an der Stützfläche „tellert" auf und hebt von der Stützfläche an dem Flansch ab. Der Bolzen liegt an der Fase oder Kante an, die die Stützfläche zum Durchgangsloch begrenzt. Dadurch berühren sich die Nabe und der Kopf nur noch über Kantenberührung. Der Kopf wird sich um so mehr einziehen umso größer der radiale Abstand zwischen dem Schaft und der Innenwand des Durchgangsloches ist. Ungleichmäßige Verteilungen von Spannungen im Material der Schraubverbindung und deren Umgebung können zum Nachlassen der axialen Vorspannung und zu schädlichen Spannungsspitzen in der Verbindung führen. Schmutz und Wasser gelangen in den Ringkeil zwischen Anlagefläche und Stützfläche.

Zusammenfassung der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Radlagergelenkeinheit zu schaffen mit der die zuvor genannten Nachteile beseitigt sind.

Diese Aufgabe ist nach den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die starre Struktur des Gelenkbauteils radial zwischen dem Gewinde und dem Teil des Gelenkbauteils, an dem die Verzahnung, beispielsweise eine Schräg- oder Stirnverzahnung ausgebildet ist, mittels einer Nut unter- brachen ist. Die Nut erstreckt sich aus Richtung des Kopfes axial in das Gelenkbauteil. Die Verzahnung und zumindest der Teil des Gelenkbauteils sind radial durch den Luftspalt der Nut voneinander getrennt und gehen erst am axialen Ende der Nut in das Material des Gelenkbauteils über.

Die Verzahnung ist somit von dem Gewinde gegen die stoffliche übertragung von elastischen und/oder plastischen Verformungen entkoppelt. Verformungen im Material des Abschnittes mit dem Gewinde können sich aufgrund der radialen Trennung von Gewinde und Verzahnung nicht oder kaum bis in die Verzahnung fortsetzen. Dazu weist das Gelenkbauteil je nach An- zahl der verwendeten Schraubelemente einen oder mehrere Ansätze auf, in denen wahlweise eines oder mehrere der Gewinde ausgebildet sind. Die Ansätze sind vorzugsweise einteilig mit dem Gelenkbauteil ausgebildet und stehen an dem Gelenkbauteil axial in Richtung des Kopfes des jeweiligen Schraubelementes hervor. In die gleiche axiale Richtung steht oder stehen Ansätze aus dem Gelenkteil hervor, die zumindest Bestandteile der Gegenverzahnung für den Eingriff in die Verzahnung an der Nabe aufweisen.

Die Anordnung ist sehr kompakt und beansprucht axial wenig Bauraum, wenn der erste Ansatz mit dem Innengewinde axial zumindest soweit in die Nabe eintaucht, dass zumindest das Gewinde radial von der Verzahnung der Nabe umgeben ist. Das Durchgangsloch weist in diesem Fall durchgängig einen dafür geeigneten großen Durchmesser auf oder ist in dem Bereich, in

den der Ansatz axial eintaucht, radial erweitert.

Der erste Ansatz ist vorzugsweise ringförmig rotationssymmetrisch zur Rotationsachse der Radlagergelenkeinheit ausgebildet. Eine Ausgestaltung sieht vor, dass der erste Ansatz radial außen zumindest teilweise durch die Außenmantelfläche eines Kegelstumpfes begrenzt ist. Die Spannungsverteilung aus axialer Vorspannung ist so in dem Ansatz optimiert.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der erste Ansatz und der zweite Ansatz an dem Gelenkbauteil gemeinsam in eine Hohlkehle übergehen, die am Ende der ringförmigen Axialnut ausgebildet ist.. Die Hohlkehle ist bevorzugt großzügig mit Radien verrundet.

Die Aufgabe der Erfindung ist weiter durch die Merkmale eines unabhängi- gen Anspruchs gelöst, der die Gestaltung der Anlage des Schraubelements an der Nabe oder an wenigstens einem zwischen dem Kopf und der Nabe anliegenden Zwischenelement betrifft. Es ist alternativ auch eine Kombination der zuvor beschriebenen Merkmale des Anspruches 1 mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches vorgesehen.

Es ist vorgesehen, dass der Kopf des Schraubelements axial über wenigstens eine zur Rotationsachse der Radlagergelenkeinheit geneigte Fläche vorgespannt ist. Erfindungsgemäß weist die Nabe/das Zwischenelement - das Zwischenelement beispielsweise in Form einer Scheibe - oder der Kopf des Schraubelements eine Stützfläche/Anlagefläche in Form einer Einzugsfläche auf, die - abweichend von der vertikalen Lage - der Rotationsachse der Radlagergelenkeinheit zugewandt ist. Die ringförmig ausgebildete Fläche ist zu einer vertikalen Ebene geneigt oder läuft aus dieser gekrümmt heraus. Die vertikale Ebene verläuft im Kontakt zwischen Kopf und Stützflä- che/Anlagefläche. Vorzugsweise ist die Stützfläche/Anlagefläche durch die Innenmantelfläche/Außenmantelfläche eines Innenkegelstumpfes/Außen- kegelstumpfes beschrieben und von dem stirnseitigen Rand aus in Richtung

des Gewindes in das Durchgangsloch eingezogen. Alternativ sind sowohl die Anlagefläche flanschseitig als auch die Stützfläche kopfseitig mit derartigen konischen Ringflächen versehen und korrespondieren miteinander.

In dem Fall, in dem die Stützfläche konisch ausgebildet ist, ist die Anlagefläche vertikal ausgerichtet oder alternativ im Gegensinn zur Stützfläche geneigt. Dabei ist die Anlagefläche axial gegen die zur Rotationsachse der Radlagergelenkeinheit geneigte Stützfläche vorgespannt und steht anfangs bei geringer axialer Vorspannung mit dieser nur in Kantenberührung. Mit zunehmendem Anzugsmoment wird der Schraubenkopf in das Durchgangsloch eingezogen. Dabei „tellert" die Anlagefläche und schmiegt sich an die Stützfläche an. Die optimale Anlage im Betrieb der Radlagergelenkeinheit ist abgesichert.

In dem Fall, in dem die Anlagefläche konisch ausgebildet ist, ist die Stützfläche vertikal ausgerichtet oder alternativ im Gegensinn zur Anlagefläche geneigt. Dabei ist die Stützfläche axial gegen die Rotationsachse geneigte Anlagefläche vorgespannt und steht anfangs bei geringer axialer Vorspannung mit dieser nur in Kantenberührung. Mit zunehmenden Moment wird der Schraubenkopf in das Durchgangsloch eingezogen, wobei sich die Konturen flanschseitig und kopfseitig aneinander anschmiegen.

Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung ist nachfolgen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Radlagergelenkeinheit 1 längs entlang der Rotationsachse 2 der Radlagergelenkeinheit 1. Die Radlagergelenkeinheit 1 weist zwei Laufbahnen 3 und 34 für nicht dargestellte Reihen Wälzkörper auf. Eine Laufbahn 3 ist an einem Innenring 4 ausgebildet. Der Innenring 4 sitzt radial auf einer Nabe 5 der Radlagereinheit 1. Der Innenring 4 ist mittels eines Bundes 6 axial auf der

Nabe 5 gehalten. An dem Bund 6 ist eine nicht näher beschriebene Stirnverzahnung 7 ausgebildet. Die Stirnverzahnung 7 greift in eine Gegenverzahnung 8 an einem Gelenkbauteil 9 in Form einer Gelenkglocke ein. Die Gegenverzahnung 8 ist an einem Ansatz 10 ausgebildet, der axial aus der Ge- lenkglocke hervorsteht. An dem Gelenkbauteil 9 ist ein weiterer Ansatz 11 mit Innengewinde 12 ausgebildet.

Beide Ansätze 10 und 11 sind ringförmig ausgebildet und rotationssymmetrisch. Ansatz 10 mit der Gegenverzahnung 8 umgibt Ansatz 11 und ist an der Gegenverzahnung 8 vom Ansatz 11 radial durch einen Luftspalt 13 getrennt. Der Luftspalt 13 ist in einer Axialnut 14 ausgebildet. Die Axialnut 14 ist in einer Kehle 15 mit einem Radius verrundet.

Der Ansatz 11 weist eine außenkonische Kontur 16 auf, die um den spitzen Winkel α zu der Rotationsachse 2 geneigt ist. In den Ansatz 11 ist ein Schraubelement 17 in Form eines Bolzens 36 eingeschraubt. Die Nabe 5 und das Gelenkbauteil 9 sind mittels des Schraubelements 17 in dem Innengewinde 12 axial verspannt. Dazu liegt der Bolzen 36 mit dem Kopf 18 stirnseitig in diesem Falle direkt an der Nabe 5 an und durchdringt mit dem Schaft 19 das Durchgangsloch 20 axial bis in den Ansatz 11.

Die Fuge 21 zwischen dem Gelenkbauteil 9 und dem Bund 6 ist radial außen mittels eines Abdeckringes 22 aus Kunststoff verdeckt. Der Abdeckring 22 verhindert das Eindringen von Nässe und Schmutz in die Fuge 21. Alternativ oder gleichzeitig ist in die Fuge ein elastisches oder aushärtendes Dichtmittel, beispielsweise eine Dichtpaste bei der Montage, eingebracht. In dem Durchgangsloch 20 ist radial zwischen dem Schaft 19 und der Innenwand 23 ein Dichtring 24 eingeklemmt. In den Figuren 3 und 4 sind weitere Ausgestaltungen von Abdichtungen der Schraubverbindung beschrieben. Die Figuren 3 und 4 zeigen alternative Gestaltungen des Details Z aus Figur 1 , vergrößert und nicht maßstäblich. Figur 3 zeigt einen O - Ring 25 in einer Klemmnut 26 zwischen dem Rand 27 des Kopfes 18 und dem Flansch 28 an

der Nabe 5. In der Darstellung nach Figur 4 ist ein O - Ring 35 axial zwischen dem Kopf 18 und der Kante 29 zum Durchgangsloch 20 eingeklemmt. Denkbar ist auch, dass in der Schraubverbindung zwischen den Gewinden elastische Dichtelemente wie O - Ringe oder Dichtpasten integriert sind und dass im Kontakt Kopf - Flansch Dichtpasten oder andere Dichtmittel eingebracht sind.

Figur 2 zeigt das Detail Z aus Figur 1 vergrößert und nicht maßstäblich. Eine stirnseitige Fläche 30, in diesem Fall die Stützfläche 30 ist um den Winkel φ zu einer gedachten Vertikalebene 31 entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt und so ausgehend von der Stirnseite 32 des Flansches 28 in die mit dem Pfeil gekennzeichnete axiale Richtung zum Innengewinde 12 hin in das Durchgangsloch 20 eingezogen gestaltet. Die Anlagefläche 33 am Kopf 18 liegt in diesem Falle in der Vertikalebene 31. Denkbar ist auch, dass die An- lagefläche geneigt ausgeführt ist und die Stützfläche in der Vertikalebene liegt.

Im Falle hoher axialer Vorspannung wird sich die Anlagefläche 33 „tellern" d.h. die Anlagefläche 33 wird an ihrem kleinsten Durchmesser axial in Rich- tung des Pfeils in das Durchgangsloch 20 hinein gezogen. Die Anlagefläche 33 liegt bei axialer Vorspannung dann nicht mehr in der Vertikalebene 31 sondern ist annähernd um den Winkel φ zu dieser geneigt.

Bezugszeichen

Radlagergelenkeinheit 25 O - Ring

Rotationsachse 26 Klemmnut

Laufbahn 27 Rand

Innenring 28 Flansch

Nabe 29 Kante

Bund 30 Stützfläche

Verzahnung 31 Vertikalebene

Gegenverzahnung 32 Stirnseite

Gelenkbauteil 33 Anlagefläche

Ansatz 34 Laufbahn

Ansatz 35 O - Ring

Innengewinde 36 Bolzen

Luftspalt

Axialnut

Kehle

Kontur

Schraubelement

Kopf

Schaft

Durchgangsloch

Fuge

Abdeckring

Innenwand

Dichtring