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Title:
WHIPPING DISK FOR KITCHEN APPLIANCES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/030498
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a whipping disk comprising a disk section (4) and a drive shaft (5) which can be used in order to prepare whipped cream and whipped egg white in a kitchen appliance. In order to improve the efficiency of the whipping disk and the rigidity thereof, a whipping disk is provided, consisting of an essentially flat disk section (4) which can be driven by a drive shaft (5) and which is arranged in a receptacle of a kitchen appliance. The disk section has an elevation (10, 11) on the surface thereof. Said elevation is ring-shaped and concentric in relation to the disk section (4).

Inventors:
BREZOVNIK PETER (SI)
PAVLOVIC HENRIK (SI)
ZIBRET IGOR (SI)
Application Number:
PCT/EP2003/010531
Publication Date:
April 15, 2004
Filing Date:
September 22, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
BREZOVNIK PETER (SI)
PAVLOVIC HENRIK (SI)
ZIBRET IGOR (SI)
International Classes:
A47J43/07; (IPC1-7): A47J/
Foreign References:
DE1724140U1956-06-14
DE8811946U11989-01-05
Attorney, Agent or Firm:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einem im Wesentlichen ebenen Scheibenabschnitt (4), der in einem Behältnis (1) eines Küchengeräts von einer Antriebswelle (5) antreibbar ist und der an seiner Oberfläche eine erste Erhebung (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erhebung (10) ringförmig und konzentrisch mit dem Scheibenabschnitt (4) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Scheibenabschnitt (4) eine zweite, ringförmige Erhebung (11) aufweist, welche konzentrisch mit der ersten Erhebung (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die erste Erhebung (10) aus der Schei benebene des Scheibenabschnitts (4) in einer ersten Richtung und die zweite Erhebung (11) aus der Scheibenebene in entgegengesetzter zweiter Richtung erhebt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede Erhebung des Scheibenab schnitts (4) im radialen Profil einen im Wesentlichen parallel zur Scheibenebene liegen den Hauptabschnitt (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Scheibenabschnitt (4) Erhe bungen aufweist, deren Hauptabschnitte bezogen auf eine Mittelebene des Scheiben abschnitts (4) in radialer Richtung von innen nach außen betrachtet angeordnet sind in der Reihenfolge : oberhalb, unterhalb, oberhalb und unterhalb der Mittelebene.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei an den Seiten des Hauptabschnitts (12) Seitenabschnitte (13) angeordnet sind, die zwischen 30° und 60° zur Scheibenebene im radialen Profil geneigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Seitenabschnitte (13) zur Scheibenebene in etwa 45'im radialen Profil geneigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei zwischen dem Hauptabschnitt (12) und den Seitenabschnitten (13) Rundungen mit einheitlich vorbestimmten Radien (R1), insbesondere mit der Größe 0 bis 2 mm, bevorzugt 1 mm, geformt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in der Nähe des Zentrums des Scheibenabschnitts (4) mehrere Bohrungen (16) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Bohrungen in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind, ihre Anzahl zwischen zwei und acht liegt und ihr Durchmesser zwischen 2 und 7 mm liegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Scheibenabschnitt (4) im Zentrum mit einer Antriebswelle (5) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Scheibenabschnitt (4) mit der Antriebswelle (5) einteilig verbunden ist.
13. Küchengerät, insbesondere Chopper oder Rührgerät, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
Description:
Schlagscheibe für Küchengeräte Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zubereiten von Lebensmitteln mit ei- nem im Wesentlichen ebenen Scheibenabschnitt, der in einem Behältnis eines Küchenge- räts von einer Antriebswelle antreibbar ist und der an seiner Oberfläche mindestens eine Er- hebung aufweist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schlagscheibe für Kü- chengeräte.

Zum Rühren von Mayonnaise, Schlagen von Eischnee oder Sahne und zum Aufschäumen von Milch werden in der Regel Küchengeräte eingesetzt, bei denen in eine Schüssel die zu verarbeitenden Lebensmittel eingefüllt werden. In der Schüssel wird sodann eine Mixeinheit oder Schlagscheibe zur jeweiligen Zubereitung mit hoher Drehzahl betrieben.

Zu derartigen Küchengeräten zählen auch sogenannte Chopper (Zerhacker), mit denen grö- bere Bestandteile von Lebensmitteln zerkleinert und gegebenenfalls zu Mus verarbeitet wer- den können. Die Chopper können aber auch zum Mischen von flüssigen beziehungsweise breiartigen Lebensmitteln sowie zum Schlagen von Sahne und dergleichen verwendet wer- den.

Der Aufbau eines Choppers besteht typischerweise aus einem schüsselartigen Behältnis und einer mit hoher Drehzahl rotierenden Funktionseinheit (Arbeitswerkzeug), die in der Re- gel am Boden des Behältnisses angeordnet ist. Der Antrieb dieser Funktionseinheit bezie- hungsweise dieses Werkzeugs kann unterhalb oder oberhalb des Behältnisses vorgesehen sein. Das Behältnis wird meist mit einem Deckel verschlossen, um ein Herausspritzen aus dem Behältnis zu vermeiden.

Ein gattungsgemäßes Küchengerät ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 88 11 946.7 U1 bekannt. Dort ist eine Rührvorrichtung zum Zubereiten von Schaumspeisen, wie Schlagsahne oder Eischnee, mit einer in einem Behälter von einer Antriebswelle antreibba- ren Scheibe, auf deren der Öffnung des Behälters zugewandten Oberseite ein Schaft und Erhebungen ausgebildet sind, beschrieben. Verbindungslinien der Erhebungen bilden meh- rere Spiralen, die einer sich in Drehrichtung öffnenden Spirale folgen. Wird die Scheibe der

Rührvorrichtung in Drehung versetzt, so bewirken die von der Scheibe auf das Schlaggut einwirkenden Zentrifugalkräfte eine Bewegung des Rührgutes nach außen. Eine besonders gute Zirkulation des Schlagguts und eine Einbringung von Luft in das Schlaggut wird schein- bar dann erreicht, wenn die Verbindungslinien der Erhebungen der Spirale längs einem Drehwinkel von 540° folgen und sich dabei aus dem Bereich des auf der Scheibe konzen- trisch angeordneten Schafts in den Randbereich der Scheibe erstreckt. Optimale Resultate scheinen sich zu ergeben, wenn die Verbindungslinien der Erhebungen zwei gleichartigen Spiralen folgen und wenn die einander entsprechenden Anfangs-und Endpunkte der Ver- bindungslinien um einen Winkel von 180° gegeneinander versetzt sind.

In der deutschen Patentschrift DE 36 35 086 C1 ist ebenfalls eine Scheibe für eine Vorrich- tung zum Zubereiten von Nahrungsmitteln, insbesondere Sahne oder Eischnee, beschrie- ben. Die Scheibe ist in einem Behälter über dessen Boden auf einer Kupplungswelle drehbar angeordnet und weist an ihrer Oberfläche auf das Nahrungsmittel einwirkende Erhebungen auf. Die Scheibe bildet eine ebene Oberfläche und die Größenordnung der Erhebungen er- streckt sich im Rauhtiefenbereich zwischen 0,1 und 0,5 mm. Trotz der relativ kleinen Erhe- bungen wird dennoch beim Drehen der Scheibe das Rührgut in Rotation versetzt und durch die auf das Rührgut einwirkenden Fliehkräfte nach außen gedrängt. Dabei wird ausreichend Luft in das Rührgut eingebracht, wobei dieser Vorgang einzig und allein durch die rauhe O- berfläche der Scheibe hervorgerufen wird. Anschließend steigt das Rührgut beziehungswei- se die nach außen gedrängte Flüssigkeit an der Innenwand des Behälters hoch und kippt dann nach innen um. Ferner ist dort eine Scheibe beschrieben, bei der sich zahlreiche, dicht nebeneinander angeordnete sich radial erstreckende Rippen oder Noppen nur an der Ober- fläche der Rührscheibe befinden. Anstelle der zahlreichen, dicht nebeneinander angeordne- ten Noppen oder Rippen können auch lediglich einzelne Noppen, Rippen oder Stege vorge- sehen sein, die auf einer sich von der Mittelachse der Scheibe radial beziehungsweise spi- ralförmig nach außen verlaufenden Linie angeordnet sind.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Stabilität einer Schlagscheiben- vorrichtung zu verbessern und gleichzeitig deren Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Zuberei- tung der Nahrungsmittel zu erhöhen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Zubereiten von Le- bensmitteln mit einem im Wesentlichen ebenen Scheibenabschnitt, der in einem Behältnis

eines Küchengeräts von einer Antriebswelle antreibbar ist und der an seiner Oberfläche eine erste Erhebung aufweist, wobei die erste Erhebung ringförmig und konzentrisch mit dem Scheibenabschnitt ist.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens eine zweite Erhebung in dem Scheibenabschnitt ausgeformt, die ebenfalls ringförmig ist und kon- zentrisch mit der ersten Erhebung angeordnet ist. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine op- timierte Verwirbelung der Flüssigkeit im Bereich der Schlagscheibe.

Hierzu sollte sich die erste Erhebung, d. h., der erste Ring, aus der Scheibenebene in einer ersten Richtung und die zweite Erhebung, d. h., der zweite Ring, aus der Scheibenebene in entgegengesetzter zweiter Richtung erheben. Somit ergibt sich ein sinusförmiges Profil in radialer Richtung und ebenfalls eine verbesserter Verwirbelung. Die Erhebungen können je- weils im radialen Profil einen im Wesentlichen parallel zur Scheibenebene liegenden Haupt- abschnitt aufweisen. Vorzugsweise weist der Scheibenabschnitt Erhebungen aufweist, deren Hauptabschnitte bezogen auf eine Scheiben-bzw. Mittelebene des Scheibenabschnitts in radialer Richtung von innen nach außen betrachtet angeordnet sind in der Reihenfolge : o- berhalb, unterhalb, oberhalb und unterhalb der Mittelebene. Mit dieser Anordnung konnten die besten Ergebnisse erzielt werden.

An den Seiten des Hauptabschnitts können Seitenabschnitte angeordnet sein, die zwischen 30° und 60° und vorzugsweise 45'zur Scheibenebene im radialen Profil geneigt sind. Die- se Neigungswinkel der Seitenabschnitte gewährleisten gute Arbeitsergebnisse und eine hin- reichende Praktikabilität, was die Reinigung anbelangt.

Zwischen dem Hauptabschnitt und den Seitenabschnitten sollten verhältnismäßig scharfe Kanten vorgesehen sein, die ebenfalls das Arbeitsergebnis positiv beeinflussen. Je größer die Radien der Rundungen für die Übergänge gewählt werden, desto schlechter werden die Arbeitsergebnisse ausfallen. Bewährte Radien liegen zwischen 0 und 2 mm. Bevorzugt wird ein Radius von 1 mm eingesetzt.

In der Nähe des Zentrums des Scheibenabschnitts können mehrere Bohrungen angeordnet sein. Sie können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sein und ihre Anzahl kann zwi- schen zwei und acht, vorzugsweise bei vier, und ihr Durchmesser zwischen 2 und 7 mm,

vorzugsweise bei 4,5 mm, liegen. Die Bohrungen dienen zur Reduktion des Unterdrucks, der bei Rotation des Scheibenabschnitts zwischen diesem und dem Schüsselboden entsteht und das Axiallager der Schlagscheibe übermäßig belasten würde.

Im Zentrum kann der Scheibenabschnitt mit einer Antriebswelle verbunden sein. Vorzugs- weise ist der Scheibenabschnitt mit der Antriebswelle einteilig gebildet. Mit dem Scheiben- abschnitt und der Antriebswelle ergibt sich ein kompletter Einsatz für ein Küchengerät, der ohne Weiteres austauschbar ist. So lassen sich Küchengeräte, insbesondere Chopper oder Rührgeräte mit derartigen Vorrichtungen, nämlich insbesondere Schlagscheiben, ausstatten.

In vorteilhafter Weise können mit dieser Schlagscheibe mehrere Funktionen erfüllt werden.

So kann beispielsweise Mayonnaise gerührt, Sahne und Eischnee geschlagen, aber auch Milch im warmen oder kalten Zustand geschäumt werden. Insbesondere zum Schäumen der Milch bedarf es also nicht eines zusätzlichen Zubehörs wie eines Rührbesens.

Neben dieser Mehrfachfunktionalität gewährleisten die beiden konzentrischen Ringe des Scheibenabschnitts auch eine erhöhte Steifigkeit der Platte.

Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen : Figur 1 : eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Choppers ; Figur 2 : eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Schlagscheibe ; und Figur 3 : eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schlagscheibe.

Die nachfolgend aufgeführten Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar.

Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Chopper. Der Chopper umfasst eine Schüssel 1 und einen Deckel 2. Der Deckel 2 dient nicht nur zum Abdichten der Schüssel 1 sondern be- inhalte gleichzeitig einen elektrischen Kleinmotor 3 einschließlich Getriebe zum Antrieb ei- ner Schlagscheibe 4, die am Boden der Schüssel 1 drehbar gelagert ist. Eine Welle 5 über-

trägt das Drehmoment vom Getriebe des Elektromotors 3 zu der Schlagscheibe 4. Die Schlagscheibe 4 dient beispielsweise zum Schlagen von Eiklar oder Sahne.

Die Lagerung der Welle 5 in dem Deckel 2 unterhalb des Getriebes des Elektromotors 3 er- folgt durch ein Axial/Radial-Gleitlager 6.

An der Unterseite des Deckels zum Inneren der Schüssel zugewandt befindet sich ein Deckabschnitt 7. Dieser Deckabschnitt dient zum Abdecken beziehungsweise Abdichten des in der Schüssel 1 befindlichen fließenden Mediums, wie Flüssigkeiten, Brei, Eiswürfel, etc.

Der Deckabschnitt 7 ist zur Durchführung der Welle 5 im Zentrum durchbrochen.

Der Deckel 2 weist ferner einen integrierten Schalter 8 auf, der mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet ist. Erst wenn der Deckel 2 auf die Schüssel 1 ordnungsgemäß aufgebracht ist, erlaubt dieser Sicherheitsschalter 8 den Betrieb des Choppers.

In Figur 2 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Schlagscheibe dargestellt. Sie besteht im Wesentlichen aus einem ebenen Scheibenabschnitt 4, der im Zentrum an eine Antriebswelle beziehungsweise einen Schaft 5 angeformt ist. Im vorliegenden Fall sind die beiden Komponenten 4 und 5 einteilig miteinander verbunden.

Wie aus der perspektivischen Ansicht von Figur 3 ersichtlich ist, umfasst der Scheibenab- schnitt 4 konzentrische Erhebungen 11 beziehungsweise Vertiefungen 10, welche von der anderen Seite der Scheibe ebenfalls als Erhöhungen anzusehen sind. Vom Zentrum her be- trachtet erstreckt sich die Scheibe 4 zunächst auf der Scheibenebene nach außen. Nach ei- nem gewissen radialen Stück, betrachtet von der Oberseite aus, befindet sich eine Vertie- fung beziehungsweise negative Erhöhung 10. Daran radial anschließend befindet sich eine Erhöhung 11. Sowohl die Vertiefung 10 als auch die Erhöhung 11 besitzen in ihrer Mitte ei- nen Hauptabschnitt 12, der im Wesentlichen parallel zur Scheibenebene ausgerichtet ist.

Radial betrachtet befinden sich an beiden Seiten jedes Hauptabschnittes 12 Seitenabschnit- te 13, die 45° zur Scheibenebene geneigt sind. Die Seitenabschnitte 13 und die Hauptab- schnitte 12 sind mit den anderen Bereichen des Scheibenabschnitts 4 und untereinander mit Rundungen verbunden, deren Durchmesser einheitlich ist und mit R1 bezeichnet ist. Insge- samt ergibt sich damit ein sinusförmige Gestalt der Vertiefung 10 und Erhöhung 11 im Profil.

Im vorliegenden Fall umfasst das Sinusprofil der Schlagscheibe etwas mehr als eine voll- ständige Sinusperiode. Je nach Viskosität der zuzubereitenden Lebensmittel kann die An- zahl der Sinusperioden pro Schlagscheibe auch variiert werden. So kann das Sinusprofil des Scheibenabschittsradius auch 0,5, 0,75, 1,5, 2 etc. Sinusperioden und Zwischenstufen da- von umfassen. Für das Schlagen von Sahne und Eischnee hat sich die dargestellte Form mit einer einzelnen Ringvertiefung 10 und einer einzelnen konzentrischen Ringerhebung 11 be- währt.

Der Radius R1 ist aus fertigungstechnischen Gründen überall an den Biegungen des Schei- benabschnittes 4 gleich gewählt. Unterschiedliche Radien würden aber grundsätzlich die Wirkungsweise der Schlagscheibe nicht verändern. Aus strömungstechnischen Gesichts- punkten und zur Minimierung einer Verletzungsgefahr ist der Radius R1 eher größer zu wäh- len.

Der Scheibenabschnitt 4 weist darüber hinaus in der Nähe des Zentrums vier in Umfangs- richtung verteilte Bohrungen 16 auf. Sie weisen einen Durchmesser von 4,5 mm auf. Ihr Zweck liegt darin, den Unterdruck an der Unterseite der Scheibe zu reduzieren, der dadurch entsteht, dass das zu schlagend Medium durch die Rotation der Scheibe nach außen wan- dert. Durch die Bohrungen 16 kann weiteres Material unter den Scheibenabschnitt 4 gelan- gen, so dass die axiale Kraft auf das Lager der Schlagscheibe reduziert wird.

Der Schaft 5 zum Antrieb des Scheibenabschnitts 4 besteht im Wesentlichen aus einer Hohlwelle, wobei der Scheibenabschnitt 4 in der Nähe des einen Endes der Antriebswelle 5 angeordnet ist. An diesem Ende befindet sich auch eine konische Aussparung 14 in der An- triebswelle 5, die zur Lagerung der Schlagscheibe dient (vergleiche Figur 1). Am gegenüber- liegenden Ende der Antriebswelle 5 ist ein Antriebskupplungsabschnitt 15 ausgebildet. Die- ser dient zum drehfesten Eingriff in eine Abtriebskupplung des Deckels 2.