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Patent Searching and Data


Title:
WIND TURBINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/210892
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wind turbine for harvesting electric energy, comprising a tower equipped with a rotatable gondola with a rotor which can be rotated about a horizontal rotational axis and which comprises an electric generator. The wind turbine additionally comprises a device for determining the flow direction and the speed of the incident wind and a device for controlling or regulating the alignment of the rotor against the incident wind. For this purpose, the device for determining the speed and the flow direction comprises receiving antenna pairs, by means of which electric signals are obtained using electrically influenced particles or air molecules carried by the incident wind and are supplied to a correlation measurement device. In the correlation measurement device, the time needed by the electrically influenced particles or molecules to traverse the distance between the receiving antennas of a receiving antenna pair is determined. Subsequently, the speed and the flow direction of the wind is calculated in a computing unit and are supplied to the device for controlling or regulating the alignment of the rotor.

Inventors:
CONRADS HANS GEORG (DE)
MÄDE MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/000114
Publication Date:
November 07, 2019
Filing Date:
April 26, 2019
Export Citation:
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Assignee:
PROMECON PROCESS MEASUREMENT CONTROL GMBH (DE)
International Classes:
G01P5/08; F03D7/02; F03D17/00; G01P5/20; G01P5/22; G01P13/04
Foreign References:
EP0970308B12003-05-21
EP1288494A12003-03-05
DE102012014260A12013-01-17
DE19651611A11998-06-18
EP1288494A12003-03-05
DE102015003069A12016-09-15
EP0970308A12000-01-12
Attorney, Agent or Firm:
FISCHER, Volker (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Windkraftmaschine mit einem im Wesentlichen lotrecht stehenden Turm (1 ), einer an der Spitze des Turmes (1 ) angeordneten , um die Längsachse (2) des Turmes (1 ) gesteuert bzw. geregelt drehbaren Gondel (3), mit einem um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse (4) drehbaren Rotor (5) mit zumindest zwei an einer Nabe angeordneten Rotorblättern (6), einem mit der Nabe in Wirkverbindung stehenden elektrischen Generator (8), mindestens eine Einrichtung (10) zur Bestimmung der Strömungsrichtung (s) und mindestens eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit (v) und der Strömungs richtung (s) eines die Windkraftmaschine anströmenden Windes und eine Steu er- bzw. Regeleinrichtung (9) mindestens zur Steuerung bzw. Regelung der Ausrichtung des Rotors (5) gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind, wobei mindestens eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit (v) und der Strömungsrichtung (s) des die Windkraftmaschine anströmenden

Windes

• mindestens vier an der Nabe so angeordnete, geradlinige Empfangsanten- nen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, ... 12. N1 , 12. N2), wobei N eine positive ganze Zahl ist, aufweist, dass der anströmende Wind an den Empfangsanten- nen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, ... 12. N1 , 12. N2) vorbeiströmt, und dass die

Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, ... 12.N1 , 12.N2) so ausge bildet sind, dass von elektrisch beeinflussten, im anströmenden Wind mitge führten Partikeln und Molekülen, die sich an den Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, ... 12.N1 , 12. N2) vorbeibewegen, durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, ... 12.N1 ,

12.N2) elektrische Signale generiert werden, wobei jeweils zwei der

Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12. N2) ein korre spondierendes Empfangsantennenpaar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) bilden, indem die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) eines korrespondierenden

Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 -12.N2)) in einem vorbestimmten Abstand (a) parallel zueinander und bezogen auf die Drehachse (4) des Rotors (5) hintereinander derart angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der sich an der in Strömungsrichtung (s) des anströmen- den Windes ersten Empfangsantenne (12.1 1 , 12.21 , ... 12. N1 ) eines korre spondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12. N2)) vorbeibewegenden Partikel und Moleküle des anströmenden Windes auch an der in Strömungsrichtung (s) des anströmenden Windes zweiten Empfangsantenne (12.12, 12.22, ... 12.N2) des korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12. N1 - 12.N2)) vorbeibewegen, und die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, . .. 12.N1 , 12.N2) mindestens eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 -

12.12), ... (12.N1 - 12.N2)) in einem Winkel cg mit 10° < 1 < 80n, bevorzugt 15° < cg < 60°, zur Drehachse (4) des Rotors (5) oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22)

... (12.N1 - 12.N2)) liegenden Geraden (17) und der Drehachse (4) des

Rotors (5) aufgespannt ist, und die Empfangsantennen (12.21 , 12.22, ...

12.N1 , 12.N2) mindestens eines anderen korrespondierenden Empfangsan tennenpaares ((12.21 - 12.22), ... (12.N1 - 12.N2)) in einem Winkel u2 mit - 10° > ct2 > -80°, bevorzugt -15° > a2 > -60°, zur Drehachse (4) des Rotors (5) oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) liegenden Geraden (17) und der Drehachse (4) des Rotors (5) aufgespannt ist, angeordnet sind,

• mindestens eine Korrelationsmesseinrichtung (15) aufweist, die so ausgebil det ist, dass mittels Korrelationsmessung die Zeit (t) bestimmbar ist, die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes (a) zwischen den ein korrespondie rendes Empfangsantennenpaar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) bildenden Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12. N2) benötigen, wobei die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12 ... 12.N1 ,

12.N2) eines ersten korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 -

12.12) ... (12.N1 - 12.N2)), die in einem Winkel og , und die Empfangsantennen (12.21 , 12.22 ... 12.(N+1 )1 , 12.(N+1 )2) eines zweiten korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.21 - 12.22) ... (12.(N+1 )1 - 12.(N+1 )2)), die in einem Winkel cx2 zur Drehachse (4) des Rotors (5) oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) liegenden Geraden (17) und der Drehachse (4) des

Rotors (5) aufgespannt ist, angeordnet sind, mit je einem Eingang einer Korre lationsmesseinrichtung (15) verbunden sind

• und einer Recheneinheit (16) zur Errechnung einer jeweiligen Geschwindigkeit (v1 ... vn) aus dem Abstand (a) und derzeit (t), die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes (a) zwischen den ein korrespondierendes Empfangsantennen- paar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) bildenden Empfangs antennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12. N2) benötigen, wobei die jeweilige Geschwindigkeit (v1 ... vn) eine Richtungskomponente der Geschwindigkeit (v) des anströmenden Windes ist, die lotrecht zu den parallel angeordneten linienförmigen Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N 1 , 12.N2) eines korrespondierenden Empfangsantennenpaa res ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12. N1 - 12.N2)) steht und aus den Geschwindigkeiten (v1 ... vn) der Richtungskomponenten des anströmenden Windes die Geschwindigkeit (v) des anströmenden Windes und die Strö mungsrichtung (s) des anströmenden Windes errechnet wird.

2. Windkraftmaschine mit einem im Wesentlichen lotrecht stehenden Turm (1 ), einer an der Spitze des Turmes (1 ) angeordneten, um die Längsachse (2) des Turmes (1 ) gesteuert bzw. geregelt drehbaren Gondel (3) mit einem um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse (4) drehbaren Rotor (5) mit zumindest zwei an einer Nabe angeordneten Rotorblättern (6), einem mit der Nabe in Wirkverbindung stehenden elektrischen Generator (8), einer an der Spit ze der Nabe in der Drehachse (4) des Rotors (5) liegend angeordneten von der Nabe wegweisenden Lanze (1 1 ), mindestens eine Einrichtung (10) zur Bestim mung der Strömungsrichtung (s) und mindestens eine Einrichtung zur Bestim mung der Geschwindigkeit (v) und der Strömungsrichtung (s) eines die Wind kraftmaschine anströmenden Windes und eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung (9) mindestens zur Steuerung bzw. Regelung der Ausrichtung des Rotors (5) gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind, wobei mindestens eine Einrich tung zur Bestimmung der Geschwindigkeit (v) und der Strömungsrichtung (s) des die Windkraftmaschine anströmenden Windes

• mindestens vier an der Lanze (1 1 ) so angeordnete linienförmige Empfangsan tennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12. N1 , 12. N2), wobei N eine positive ganze Zahl ist, aufweist, dass der anströmende Wind an den Empfangsanten nen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12. N1 , 12. N2) vorbeiströmt, und dass die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12. N1 , 12. N2) so ausge bildet sind, dass von elektrisch beeinflussten, im anströmenden Wind mitge führten Partikeln und Molekülen, die sich an den Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12. N2) vorbeibewegen, durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 .

12.N2) elektrische Signale generiert werden, wobei jeweils zwei der

Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 1 2.N2) ein korre spondierendes Empfangsantennenpaar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) . .. (12.N1 - 12.N2)) bilden, indem die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) eines korrespondierenden

Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) . .. (12.N1 - 12.N2)) in einem vorbestimmten Abstand (a) parallel zueinander und bezogen auf die Drehachse (4) des Rotors (5) hintereinander derart angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der sich an der in Strömungsrichtung (s) des anströmen den Windes ersten Empfangsantenne (12.1 1 , 12.21 , ... 12. NI ) eines korre spondierenden Empfangsantennenpaares ((1 2.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12. N2)) vorbeibewegenden Partikel und Moleküle des anströmenden Windes auch an der in Strömungsrichtung (s) des anströmenden Windes zweiten Empfangsantenne (12.12, 12.22, ... 12. N2) des korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12. N1 - 12.N2)) vorbeibewegen, und die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12 ... 12.N1 , 12.N2) mindestens eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.1 1 - 12.12) ... (12.N1 - 12.N2)) in einem Winkel «-, mit 10° < a^ < 80°, bevorzugt 15° < cg < 60°, zur Drehachse (4) des Rotors (5) und die Empfangsantennen (12.21 , 12.22 ... 12. N1 , 12. N2) mindestens eines anderen korrespondieren den Empfangsantennenpaares ((12 21 - 12.22) ... (12.N1 - 12.N2)) in einem Winkel u2 mit -10° > a2 > -80°, bevorzugt -15° > a2 > -60°, zur Drehachse (4) des Rotors (5) angeordnet sind,

• mindestens eine Korrelationsmesseinrichtung (15) aufweist, die so augebildet ist, dass mittels Korrelationsmessung die Zeit (t) bestimmbar ist, die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes (a) zwischen den ein korrespondie rendes Empfangsantennenpaar ((12.1 1 - 12.12), (1 2.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12. N2)) bildenden Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 . 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) benötigen, wobei die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12 ... 12.N1 , 12.N2) eines ersten korrespondierenden Empfangsantennenpaares (( 12.1 1 - 12.12) ... (12.N1 - 12.N2)), die in einem Winkel et! , und die Empfangsantennen (12.21 , 12.22 ... 12.(N+1)1 , 12. (N+1 )2) eines zweiten korrespondierenden Empfangsantennenpaares ((12.21 - 12.22) ... (12.(N+1)1 - 12.(N+1 )2)), die in einem Winkel a2 zur Drehachse (4) des Rotors (5) angeordnet sind, mit je einem Eingang einer Korrelationsmesseinrichtung (15) verbunden sind

• und einer Recheneinheit (16) zur Errechnung einer jeweiligen Geschwindigkeit (v-, ... vn) aus dem Abstand (a) und der Zeit (t), die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes (a) zwischen den ein korrespondierendes Empfangsantennen paar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12. N1 - 12.N2)) bildenden Empfangs antennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) benötigen, wobei die jeweilige Geschwindigkeit (v-, ... vn) eine Richtungskomponente der

Geschwindigkeit (v) des anströmenden Windes ist, die lotrecht zu den parallel angeodneten linienförmigen Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12. N1 , 12.N2) eines korrespondierenden Empfangsantennenpaa res ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (1 2. N1 - 12.N2)) steht und aus den Geschwindigkeiten (v, ... vn) der Richtungskomponenten des anströmenden Windes die Geschwindigkeit (v) des anströmenden Windes und die Strö mungsrichtung (s) des anströmenden Windes bezogen auf die Drehachse (4) des Rotors (5) errechnet wird.

3. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die ein korrespondierendes Empfangsantennenpaar ((12.1 1 - 12.12), (12.21 - 12.22) ... (12.N1 - 12. N2)) bildenden Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 ,

12.22 ... 12.N1 , 12.N2) als parallel zueinander angeordnete Stäbe oder Drähte ausgebildet sind.

4. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Nabe ein Spinner (7) angeordnet ist und die Empfangsantennen (12.1 1 ,

12.12. 12.21 . 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) auf der Wandung des Spinners (7) ange ordnet sind.

5. Windkraftmaschine nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Nabe ein Spinner (7) angeordnet ist, der aus einem dielektrisch wirkenden Material besteht, die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.1 2, 12.21 , 1 2.22 . .. 12.N1 ,

12.N2) innerhalb der Wandung des Spinners (7) oder an der inneren Seite der Wandung des Spinners (7) angeordnet sind.

6. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Nabe ein Spinner (7) angeordnet ist und eine Empfangsantenne (12.1 1 ,

12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12. N2) jeweils durch mehrere elektrisch miteinan der verbundene in einer Linie angeordnete aus dem Spinner (7) ragende Nadeln gebildet wird.

7. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

• mindestens eine Elektrode (13), die mindestens einen Elektrodenabschnitt mit einer Elektrodenkontur mit einem mittleren Radius rm mit

0,01 mm < rm < 1 ,2 mm aufweist, bezogen auf die Drehachse (4) des

Rotors (5) und bezogen auf die Strömungsrichtung (s) des die Windkraftma schine anströmenden Windes entgegen dieser Strömungsrichtung (s) des die Windkraftmaschine anströmenden Windes ersten Empfangsantenne (12.1 1 , 12.21 ... 12.N1 ) in einer Entfernung von 100 mm bis 1500 mm, bevorzugf ca. 200 mm, bezogen auf die Strömungsrichtung (s) des die Windkraftmaschine anströmenden Windes vor der ersten Empfangsantenne (12.1 1 , 12.21 ...

12. N 1 ) derart angeordnet ist, dass mindestens ein Teil des den Elektrodenab schnitt mit einer Elektrodenkontur mit einem mittleren Radius rm mit

0,01 mm < rm < 1 ,2 mm umströmenden Windes nachfolgend an den

Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 . .. 12. N1 , 12. N2) in einer Entfernung < 500 mm vorbeiströmt,

• mindestens eine zu der Elektrode (13) elektrisch wirkende Gegenelektro de (18) ausgebildet ist und

• die Windkraftmaschine eine Hochspannungsquelle (14) mit einer Spannung U mit einem Betrag von 12 kV < |U| < 20 kV, bevorzugt 15 kV < |U| < 17 kV, umfasst, mit deren unterschiedlichen Polen die Elektrode (13) und die Gegen elektrode (18) verbunden sind.

8. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 und 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Windkraftmaschine eine elektrisch leitfähige Nabe aufweist und die Nabe elektrisch als Gegenelektrode (18) zu der Elektrode (13) geschaltet ist, d.h. elek trisch mit einem Pol der Hochspannungsquelle (14) verbunden ist.

9. Windkraftmaschine nach Anspruch 2 und 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Nabe eine elektrisch leitfähige Lanze (1 1 ) angeordnet ist und die

Lanze (1 1 ) elektrisch als Gegenelektrode (18) zu der Elektrode (13) geschaltet ist, d.h. elektrisch mit einem Pol der Hochspannungsquelle (14) verbunden ist.

10. Windkraftmaschine nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

an der Nabe ein elektrisch leitfähiger Spinner (7) angeordnet ist und der Spin ner (7) elektrisch als Gegenelektrode (18) zu der Elektrode (13) geschaltet ist, d.h. elektrisch mit einem Pol der Hochspannungsquelle (14) verbunden ist.

1 1 . Windkraftmaschine nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Elektrode (13) als Kathode und die Gegenelektrode (18) auf Massepotenzial geschaltet ist.

12. Windkraftmaschine nach Anspruch 7 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Elektrode (13) als mindestens ein aus dem Spinner (7) ragender Stab oder als mindestens eine aus dem Spinner (7) ragende Nadel ausgebildet ist.

13. Windkraftmaschine nach Anspruch 7 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Elektrode (13) eine oder mehrere Spitzen oder Schneiden mit einer Kontur mit einem mittleren Radius rm mit 0,01 mm < rm < 1 ,2 mm aufweist oder als Draht mit einem mittleren Radius rm mit 0, 1 mm < rm < 1 ,2 mm ausgebildet ist.

14. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 1 2.N2) starr mit dem drehbaren Rotor (5) verbunden sind und eine Drehwinkelerfassungseinrich tung zur Erfassung des Drehwinkels des drehbaren Rotors (5) vorgesehen ist und die Drehwinkelerfassungseinrichtung mit der Recheneinheit (16) wirkverbunden ist und der Drehwinkel des drehbaren Rotors (5) in die Berechnung der Richtung des anströmenden Windes einfließt.

15. Windkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Empfangsantennen (12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22 ... 12.N1 , 12.N2) starr mit dem drehbaren Rotor (5) verbunden sind und eine Einrichtung zur Erfassung mindestens eines sich mit dem Rotor (5) um die Drehachse (4) des Rotors (5) drehenden Punktes vorgesehen ist und die Einrichtung zur Erfassung mindes tens eines sich mit dem Rotor (5) um die Drehachse (4) des Rotors (5) drehenden Punktes mit der Recheneinheit (16) wirkverbunden ist und die Ausgangssignale der Einrichtung zur Erfassung mindestens eines sich mit dem Rotor (5) um die Drehachse (4) des Rotors (5) drehenden Punktes in die Berechnung der Richtung des anströmenden Windes einfließt.

Description:
Windkraftmaschine

Die Erfindung betrifft eine Windkraftmaschine insbesondere zur Gewinnung elektri scher Energie aus dem den Rotor der Windkraftmaschine anströmenden Wind .

Eine gattungsgemäße Windkraftmaschine weist einen im Wesentlichen lotrecht stehenden Turm, eine an der Spitze des Turmes angeordnete, um die Längsachse des Turmes gesteuert bzw. geregelt drehbare Gondel, einen um eine im Wesentli chen horizontal ausgerichtete Drehachse drehbaren Rotor mit zumindest zwei an einer Nabe angeordneten Rotorblättern, ein mit der Nabe in Wirkverbindung stehen den elektrischen Generator, zumindest eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strömungsrichtung des die Windkraftmaschine anströ menden Windes und eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung mindestens zur Steuerung bzw. Regelung der Ausrichtung des Rotors gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind auf. Die Effektivität der Windkraftmaschine, d.h. ihr Wirkungs grad, hängt in hohem Maße von der Ausrichtung des Rotors gegen den die Wind kraftmaschine anströmenden Wind ab. Moderne Windkraftmaschinen verfügen außerdem über die Möglichkeit, die Ausrichtung der Drehachse des drehbaren Rotors gegenüber der Horizontalen gesteuert bzw. geregelt zu verändern, um so eine Ausrichtung des Rotors auch an von der horizontalen abweichenden Windströ mungsrichtungen zu ermöglichen sowie die Stellung der Rotorblätter gesteuert bzw. geregelt zu verändern und so den Betrag der aus dem anströmenden Wind gewinn baren Energie durch eine Veränderung der Windlast der Rotorblätter entsprechend der Geschwindigkeit des anströmenden Windes zu verändern. Wesentlich für die Gewinnung elektrischer Energie aus dem die Windkraftmaschine anströmenden Wind sind eine möglichst exakte Kenntnis der Geschwindigkeit und der Strömungs richtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes.

Weit verbreitet zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit sind bei Windkraftmaschi nen auf dem Dach der Gondel angeordnete Schalenanemometer. Zur Bestimmung der Windrichtung sind ebenfalls auf dem Dach der Gondel Windfahnen angeordnet. Die Anordnung der Mittel zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strömungs richtung des Windes auf dem Dach der Gondel ist jedoch problematisch und führt in der Regel nur zu ungenauen Ergebnissen, weil Geschwindigkeit und Strömungsrich tung des Windes hinter dem Rotor erfasst werden und durch die Drehung des Rotors beeinflusst sind. Aus der EP 1 288 494 A1 ist ein vor dem Rotor einer Windkraftmaschine, d.h. an der Nabe, anordenbares Windvektorbestimmungsgerät bekannt, bei dem die

Geschwindigkeit und die Strömungsrichtung des anströmenden Windes mittels mindestens zweier Pitotrohre bestimmt wird, deren Staudrucköffnungen unter schiedlich im Raum ausgerichtet sind. Dadurch wird es möglich, sowohl die

Geschwindigkeit als auch die Strömungsrichtung des Windes zu bestimmen.

Pitotrohre sind jedoch in hohem Maße störempfindlich gegen Verschmutzung und/oder Vereisung. Schutzmaßnahmen hiergegen sind möglich, jedoch aufwendig. Dies kann zu Ungenauigkeiten bei der Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strömungsrichtung des anströmenden Windes führen.

Bekannt sind Windkraftmaschinen, die zur Bestimmung der Geschwindigkeit und/oder der Strömungsrichtung des anströmenden Windes Ultraschallwindmesser aufweisen. So wird beispielsweise in der DE 10 2015 003 069 A1 ein an einer Wind kraftmaschine anordenbarer Ultraschallwindmesser zur Ermittlung wenigstens einer Eigenschaft des anströmenden Windes beschrieben, der wenigstens einen Sender zum Emittieren von Schallwellen und zumindest zwei Empfänger zum wenigstens teilweisen Aufnehmen der emittierten Schallwellen sowie eine Auswerteeinheit zur Bestimmung jeweils der Laufzeit der Schallwellen zwischen dem Sender und den zumindest zwei Empfängern und zur Ermittlung der Geschwindigkeit und/oder der Strömungsrichtung des anströmenden Windes daraus enthält. Der Nachteil von Ultraschallwindmessern besteht darin, dass sie stets einer Kalibrierung bedürfen und störempfindlich gegen Verschmutzung, Benetzung und Vereisung sind.

Aus der EP 0 970 308 B1 ist eine Windkraftmaschine mit einem als Laseranemome- triesystem ausgebildeten Windgeschwindigkeitsmesssystem bekannt, bei dem ein Laserstrahl gegen den anströmenden Wind ausgesendet wird, der mit im anströ menden Wind mitgeführten Partikeln wechselwirkt, wobei diese Wechselwirkung erfasst und zur Erzeugung eines Geschwindigkeitssignales, das der Geschwindig keit der Partikel entspricht, ausgewertet wird. Durch ein Aussenden in verschiedene Richtungen gegen den anströmenden Wind kann ein Geschwindigkeitsfeld des anströmenden Windes ermittelt werden. Nachteilig hierbei ist der hohe Aufwand des Laseranemometriesystems.

Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Windkraftmaschine der gattungs gemäßen Art, mit der eine weitgehend störunempfindliche Ausrichtung des Rotors der Windkraftmaschine gegen den anströmenden Wind mit hoher Genauigkeit erreicht wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Windkraftmaschine mit den Merk malen des Patentanspruches 1 oder 2 gelöst. Die Ansprüche 3 bis 15 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Eine erfindungsgemäße Windkraftmaschine umfasst mindestens einen im Wesentli chen lotrecht stehenden Turm, eine an der Spitze des Turmes angeordnete, um die Längsachse des Turmes gesteuert bzw. geregelt drehbare Gondel mit einem um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse drehbaren Rotor mit zumindest zwei an einer Nabe angeordneten Rotorblättern, einen mit der Nabe in Wirkverbindung stehenden elektrischen Generator, mindestens eine Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsrichtung und mindestens eine Einrichtung zur Bestim mung der Geschwindigkeit und der Strömungsrichtung eines die Windkraftmaschi ne anströmenden Windes und eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung mindestens zur Steuerung bzw. Regelung der Ausrichtung des Rotors gegen den die Windkraftma schine anströmenden Wind. Bei einer ersten Ausbildung der Erfindung weist mindestens eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strö mungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes mindestens vier an der Nabe so angeordnete linienförmige Empfangsantennen auf, dass der anströ mende Wind an diesen Empfangsantennen vorbeiströmt. Dabei sind die Empfangs antennen so ausgebildet, dass von elektrisch beeinflussten, im anströmenden Wind mitgeführten Partikeln und Molekülen, die sich an den Empfangsantennen vorbeibe wegen, durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen elektrische Signale generiert werden. Jeweils zwei der Empfangsantennen bilden ein korrespon dierendes Empfangsantennenpaar, in dem sie in einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander und bezogen auf die Drehachse des Rotors hintereinander derart angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der sich an der in Strömungsrichtung des anströmenden Windes ersten Empfangsantenne vorbeibewegenden Partikel und Moleküle des anströmenden Windes auch an der in Strömungsrichtung des anströ menden Windes zweiten Empfangsantenne vorbeibewegen. Die Empfangsanten nen mindestens eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares sind in einem Winkel cg mit 10° < cg < 80°, bevorzugt 15° < cg < 60°, zur Drehachse des Rotors oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren liegen den Geraden und der Drehachse des Rotors aufgespannt ist, liegt, und die

Empfangsantennen mindestens eines weiteren korrespondierenden Empfangsan tennenpaares in einem Winkel a 2 mit -10° > o. 2 > -80°, bevorzugt -15° > a 2 > -60°, zur Drehachse des Rotors oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfan gantennenpaaren liegenden Geraden und der Drehachse des Rotors aufgespannt ist, angeordnet. Die Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strö- mungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes umfasst weiter hin mindestens eine Korrelationsmesseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass mittels Korrelationsmessung die Zeit bestimmbar ist, die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes zwischen den ein korrespondierendes Empfangsantennenpaar bilden den Empfangsantennen benötigen. Die Empfangsantennen eines ersten korrespon dierenden Empfangsantennenpaares, die in einem Winkel og , und die Empfangsan tennen eines zweiten korrespondierenden Empfangsantennenpaares, die in einem Winkel « 2 zur Drehachse des Rotors oder zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren liegenden Geraden und der Drehachse des Rotors aufgespannt ist, angeordnet sind, sind mit je einem Eingang einer Korrelationsmess einrichtung verbunden, sodass jeweils mittels Korrelationsmessung die Zeiten bestimmbar sind, die die elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwin dung des Abstandes zwischen den korrespondierenden Empfangsantennen der Empfangsantennenpaare benötigen. Dabei kann eine Empfangsantenne oder können mehrere Empfangsantennen auch so angeordnet sein, dass sie besagte Ebene, die von einer zwischen den Empfangsantennenpaaren liegenden Geraden und der Drehachse des Rotors aufgespannt ist, durchstoßen. Schließlich umfasst mindestens eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strö mungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes eine Rechenein heit zur Errechnung der jeweiligen Geschwindigkeit, mit der sich die elektrisch beein flussten Partikel und Moleküle zwischen den beiden Empfangsantennen eines Empfangsantennenpaares bewegen. Die Geschwindigkeit wird aus dem Abstand und der zeit, die die im anströmenden Wind mitgeführten, elektrisch beeinflussten Partikel und Moleküle zur Überwindung des Abstandes zwischen den ein korrespon dierendes Empfangsantennenpaar bildenden Empfangsantennen benötigen, errechnet. Dabei entspricht die jeweilige Geschwindigkeit der Partikel und Moleküle zwischen den Empfangsantennen eines Empfangantennenpaares eine Richtungs komponente der Geschwindigkeit des anströmenden Windes, die lotrecht zu den parallel angeordneten linienförmigen Empfangsantennen eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares steht. Aus den Geschwindigkeiten der Richtungskompo nenten des anströmenden Windes, die mittels der genannten Empfangsantennen paare bestimmt wird, wird dann mittels Triangulation die Geschwindigkeit des anströmenden Windes und die Strömungsrichtung des anströmenden Windes bezogen auf die Drehachse des Rotors errechnet.

Anhand der Strömungsrichtung des anströmenden Windes kann dann die Ausrich tung des Rotors gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind erfolgen, wobei diese zweckmäßig so erfolgt, dass die durch die Rotorblätter aufgespannte Kreisebene möglichst im rechten Winkel zur Windrichtung steht.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Windkraftmaschine weiterhin eine Einrichtung mindestens zur groben Bestimmung der Strömungsrichtung des die Windkraftma schine anströmenden Windes aufweist. Diese weitere Einrichtung kann beispiels weise eine Windfahne sein, mittels derer die Strömungsrichtung des anströmenden Windes grob bestimmt und eine grobe Ausrichtung des Rotors gegen den die Wind kraftmaschine anströmenden Wind erfolgt. Eine genaue Bestimmung der Strö mungsrichtung des anströmenden Windes erfolgt dann mit der zuvor beschriebe nen Einrichtung.

Sofern die Windkraftmaschine Mittel zur Veränderung der Stellung der Rotorblätter umfasst, kann die Geschwindigkeit des anströmenden Windes als Größe zur Steue rung bzw. Regelung der Stellung der Rotorblätter verwendet werden.

Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung weist die Windkraftmaschine eine an der Spitze der Nabe in der Drehachse des Rotors liegend angeordnete, von der Nabe wegweisende Lanze auf. Bei dieser Ausbildung der Erfindung weist die Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strömungsrichtung des die Wind kraftmaschine anströmenden Windes mindestens vier so an der Lanze angeordnete linienförmige Empfangsantennen auf, dass der anströmende Wind an den

Empfangsantennen vorbeiströmt. Die Empfangsantennen sind, wie bereits beschrieben, so ausgebildet, dass von elektrisch beeinflussten, im anströmenden Wind mitgeführten Partikeln und Molekülen, die sich an den Empfangsantennen vorbeibewegen, durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen elektri sche Signale generiert werden. Auch bei dieser zweiten Ausbildung der Erfindung bilden jeweils zwei der Empfangsantennen ein korrespondierendes Empfangsanten nenpaar, in dem sie in einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander und bezo gen auf die Drehachse des Rotors hintereinander derart angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der sich an der in Strömungsrichtung des anströmenden Windes ersten Empfangsantenne vorbeibewegenden Partikel und Moleküle des anströmen den Windes auch an der in Strömungsrichtung des anströmenden Windes zweiten Empfangsantenne vorbeibewegen. Die Empfangsantennen mindestens eines korre spondierenden Empfangsantennenpaares sind in einem Winkel c 1 mit

10° < (x 1 < 80°, bevorzugt 15° < og < 60°, zur Drehachse des Rotors und die

Empfangsantennen mindestens eines weiteren korrespondierenden Empfangsan tennenpaares in einem Winkel cx 2 mit -10° > u 2 > -80°, bevorzugt -15° > a 2 > -60°, zur Drehachse des Rotors angeordnet. Die Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit und der Strömungsrichtung des die Windkraftmaschine anströ menden Windes umfasst weiterhin mindestens eine Korrelationsmesseinrichtung sowie eine Recheneinheit mit den bereits zur ersten Ausbildung der Erfindung beschriebenen Merkmalen.

Bevorzugt sind die ein korrespondierendes Empfangsannenpaar bildenenden Empfangantennen als parallel zueinander angeordnete Stäbe oder Drähte ausgebil det. Die Empfangsantennen weisen bevorzugt eine Länge zwischen

100 mm und 1000 mm auf und sind bevorzugt gleich lang ausgebildet. Der Abstand a zweier ein korrespondierendes Empfangsannenpaar bildenenden Empfangantennen ist bevorzugt zwischen 100 mm < a < 1000 mm. Die Empfangs antennen sind gegeneinander sowie gegenüber den elektrisch leitfähigen Teilen der Windkraftmaschine elektrisch isoliert angeordnet.

Im Falle der Ausbildung der Empfangsantennen als Stab oder Draht kann es vorteil haft sein, eine oder mehrere Empfangantennen in Längsrichtung des Stabes oder Drahtes elektrisch und ggf. auch mechanisch segmentiert auszubilden, wobei die eine Empfangsantenne bildenden Stab- oder Drahtsegmente in Längsrichtung der Segmente fluchtend zueinander angeordnet sind. Die Segmente einer Empfangsan tenne können elektrisch in Reihe geschaltet und die elektrisch segmentierte Empfangsantenne quasi als elektrische Einheit mit einem Eingang der Korrelations messeinrichtung verbunden sein. Es kann aber auch jedes Segment einer elektrisch segmentierten Empfangsantenne elektrisch mit einem separaten Eingang der Korre lationsmesseinrichtung verbunden sein.

Im Falle der Anordnung eines Spinners an der Nabe des Rotors kann eine

Empfangsantenne durch mehrere elektrisch miteiander verbundene in einer Linie angeordnete aus dem Spinner ragende Stäbe oder Nadeln gebildet werden. Es versteht sich, dass im Falle der Anordnung eines Spinners an der Nabe des Rotors alle Empfangsantennen, wie vorstehend beschrieben, durch mehrere elektrisch miteinander verbundene in einer Linie angeordnete aus dem Spinner ragende Stäbe oder Nadeln gebildet werden können. Besteht der Spinner aus einem elektrisch leit fähigen Material, sind die Stäbe oder Nadeln gegenüber dem Spinner elektrisch isoliert angeordnet.

Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist entgegen der Strö mungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes in einer Entfer- nung von 100 mm bis 1500 mm, bevorzugt von ca. 200 mm, zur bezogen auf die Strömungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes ersten Empfangsantenne vor der ersten Empfangsantenne eine Elektrode angeordnet. Die Elektrode weist mindestens einen Elektrodenabschnitt mit einer Elektrodenkontur mit einem mittleren Radius r m mit 0,01 mm < r m < 1 ,2 mm auf. Die Elektrode kann dabei eine oder mehrere Spitzen oder Schneiden mit einer Kontur mit einem mittle ren Radius r m mit 0,01 mm < r m < 1 ,2 mm aufweisen oder als Draht mit einem mittle ren Radius r m mit 0, 1 mm < r m < 1 ,2 mm ausgebildet sein. Sie ist so angeordnet, dass mindestens ein Teil des den Elektrodenabschnitt mit einer Elektrodenkontur mit einem mittleren Radius r m mit 0,01 mm < r m < 1 ,2 mm umströmenden Windes nach folgend an den Empfangantennen in einer Entfernung < 500 mm vorbeiströmt. Zu dieser Elektrode ist an der Windkraftmaschine mindestens eine elektrisch wirkende Gegenelektrode angeordnet oder ausgebildet. Die Windkraftmaschine umfasst bei dieser besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung eine Hochspannungsquel le mit einer Spannung U mit einem Betrag von 12 kV < |U| < 20 kV, bevorzugt 15 kV < |U| < 17 kV, mit deren unterschiedlichen Polen die Elektrode und die Gegenelektro de verbunden sind.

Die Hochspannungsquelle kann zur Erzeugung einer kontinuierlichen Spannung U oder zur Erzeugung von Spannungsimpulsen mit Maximalwerten der Spannung U zwischen 12 kV < |U| < 20 kV, bevorzugt 15 kV < |U| < 17 kV, und einer Impulsdauer von ca. 1 ms ausgebildet sein. Dabei können zufällige nichtperiodische Impulsfolgen oder auch periodisch wiederkehrende Impulsfolgen zweckmäßig sein. Die peri odisch wiederkehrenden Impulsfolgen können beispielsweise eine Anzahl von n Impulsen einer Spannung U und einer Impulsdauer von ca. 1 ms aufweisen, wobei 2 < n < 80, bevorzugt 6 < n < 30, ist. Die Impulsfolge von n Impulsen kann sich peri odisch mit einer Periodendauer zwischen 0,2 s bis 3,0 s, bevorzugt zwischen 1 ,0 s bis 1 ,5 s, wiederholen.

Durch die Anordnung einer Elektrode entgegen der Strömungsrichtung des die Windkraftmaschine anströmenden Windes vor den Empfangsantennen und die Ausbildung einer Gegenelektrode wird mindestens ein Teil des anströmenden Windes der Wirkung einer elektrischen Spannung U ausgesetzt. Im anströmenden Wind geführte Luftmoleküle und/oder Partikel werden ionisiert. Für den Fall einer negativ geladenen Elektrode können auch durch Feldemission freie Elektronen emit tiert und mit im anströmenden Wind geführten Luftmolekülen und/oder Partikeln elektrisch wechselwirken. Die dabei entstehenden positiven und negativen

Ladungsträger werden von der Wirkung des zwischen der Elektrode und der Gegen- elektrode aufgebauten elektrischen Feldes § angetrieben. Die Ladungsträger, deren elektrische Ladung das gleiche Vorzeichen aufweist wie die Elektrode, bewegen sich von der Elektrode in Richtung Gegenelektrode. Die sich angetrieben vom elektri schen Feld E bewegenden Ladungsträger treten in Wechselwirkung mit im anströ menden Wind geführten Molekülen, die dadurch elektrisch beeinflusst werden, sodass beim Vorbeiströmen der elektrisch beeinflussten Moleküle des anströmen den Windes an den Empfangsantennen durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen elektrische Signale erzeugt werden, die dann, wie beschrieben einer Korrelationsrnesseinrichtung zugeleitet werden.

Die Gegenelektrode kann speziell ausgebildet und angeordnet sein. Sie kann beispielsweise von einer elektrisch leitfähigen Platte gebildet werden, die in der Nähe der Empfangsantennen angeordnet ist. Sie kann aber auch durch ein elektrisch leit fähiges Bauteil der Windkraftmaschine, beispielsweise der Nabe des Rotors, oder, wenn vorhanden, durch die an der Nabe angeordnete Lanze oder, wenn vorhanden, durch den Spinner, wenn dieser aus elektrisch leitfähigem Material besteht, oder durch ein anderes elektrisch leitfähiges Bauteil der Windkraftmaschine gebildet werden. Wichtig für die Anordnung und Ausbildung der Elektrode und der Gegene lektrode ist, dass das elektrische Feld E im Bereich der Empfangsantennen eine elektrischer Felstärke < 3 V/m aufweist. Elektrode und Gegenelektrode sind jeweils mit einem Pol der Hochspannungsquelle verbunden. Dabei ist bevorzugt die Elektro de als Kathode und die Gegenelektrode auf Massepotential geschaltet.

Bevorzugt ist die Elektrode als mindestens ein aus dem Spinner ragender Stab oder als mindestens eine aus dem Spinner ragende Nadel ausgebildet. Dabei weist die als Stab oder Nadel ausgebildete Elektrode mindestens einen Elektrodenabschnitt mit einer Elektrodenkontur mit einem mittleren Radius r m mit 0,01 mm < r m < 1 ,2 mm auf. Die als Stab oder Nadel ausgebildete Elektrode kann eine oder mehrere Spitzen oder Schneiden mit einer Kontur mit einem mittleren Radius r m mit

0,01 mm < r m < 1 ,2 mm aufweisen.

Die Elektrode kann wahlweise einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.

Der besondere Vorteil der Anordnung einer eine Spannung führenden Elektrode im die Windkraftmaschine anströmenden Wind entgegen der Strömungsrichtung des anströmenden Windes vor den Empfangsantennen sowie die Anordnung bzw. Ausbildung einer Gegenelektrode besteht darin, dass im Falle einer nur geringen Beladung des anströmenden Windes mit elektrisch beeinflussten Partikeln oder Molekülen oder bei besonderen Wetterverhältnissen, wie Nebel, Regen, Schnee usw. im die Windkraftmaschine anströmenden Wind eine genügende Anzahl elek trisch beeinflusster Moleküle erzeugt wird, die beim Vorbeiströmen an den

Empfangsantennen durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen elektrische Signale erzeugen, die dann einer Korrelationsmesseinrichtung zugeleitet werden.

In dem Fall, dass die Empfangsantennen und die ggf. angeordnete Elektrode starr mit dem drehbaren Rotor verbunden sind, kann die Windkraftmaschine weiterhin eine Drehwinkelerfassungseinrichtung zur Erfassung des Drehwinkels des drehba ren Rotors aufweisen. Die Drehwinkelerfassungseinrichtung kann mit der

Recheneinheit wirkverbunden sein. Der Drehwinkel des drehbaren Rotors kann in die Berechnung der Strömungsrichtung des anströmenden Windes einfließen. Anstelle der Drehwinkelerfassungseinrichtung zur Erfassung des Drehwinkels des drehbaren Rotors kann auch eine Einrichtung zur Erfassung mindestens eines frei wählbaren, sich mit dem Rotor um die Drehachse des Rotors drehenden Punktes vorgesehen sein. Auch diese Einrichtung zur Erfassung mindestens eines frei wähl baren, sich mit dem Rotor um die Drehachse des Rotors drehenden Punktes kann mit der Recheneinheit wirkverbunden sein. Die Ausgangssignale dieser Einrichtung zur Erfassung mindestens eines frei wählbaren, sich mit dem Rotor um die Drehach se des Rotors drehenden Punktes, die die periodische Wiederkehr mindestens eines frei wählbaren, sich um die Drehachse des Rotors drehenden Punktes signalisieren, können in die Berechnung der Strömungsrichtung des anströmenden Windes einfließen.

Im Falle der Anordnung der Empfangsantennen am Rotor oder Spinner der Wind kraftmaschine können die Empfangsantennen als auf den Rotor oder Spinner elek trisch isoliert aufgeklebte Folienstreifen aus elektrisch leitfähigem Material ausgebil det sein.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 : eine erste Ausbildung einer Windkraftmaschine mit einer an der Spitze der Nabe, in der Drehachse des Rotors liegend angeordneten Lanze, in

Fig. 2: als Detail die an der Spitze der Nabe, in der Drehachse des Rotors liegend angeordnete Lanze mit daran angeordneter Elektrode und Empfangsantennen, in Fig. 3: eine zweite Ausbildung einer Windkraftmaschine mit auf einem Spin ner angeordneten Empfangsantennen, in

Fig. 4: als Detail die auf dem Spinner angeordneten Empfangsantennen, in Fig. 5 eine andere Variante der zweiten Ausbildung einer Windkraftmaschine mit in der Wandung eines Spinners angeordneten Empfangsanten nen, in

Fig. 6 als Detail die in der Wandung eines Spinners angeordneten

Empfangsantennen, in

Fig. 7 einen Schnitt einer Wandung eines Spinners mit darin angeordneten

Empfangsantennen und Gegenelektrode, in

Fig. 8 einen Schnitt einer Wandung eines Spinners mit angeordneten

Empfangsantennen und Gegenelektrode, in

Fig. 9: einen Ausschnitt eines Spinners mit einer Elektrode und auf dem Spin ner angeordneten Empfangsantennen und in

Fig. 10a - e: Draufsichten auf eine am Spinner angeordnete Elektrode und auf dem

Spinner angeordnete Empfangsantennen.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausbildung einer Windkraftmaschine mit einem im Wesentli chen lotrecht stehenden Turm 1 , einer an der Spitze des Turmes 1 angeordneten, um die Längsachse 2 des Turmes 1 gesteuert bzw. geregelt drehbaren Gondel 3. An der Gondel 3 ist ein um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Drehachse 4 drehbarer Rotor 5 mit drei an einer Nabe angeordneten Rotorblättern 6 angeordnet. Dabei trägt die Nabe als Verkleidung einen Spinner 7 und ist somit nicht sichtbar. Mit der Nabe in Wirkverbindung steht ein in der Gondel 3 angeordneter elektrischer Generator 8. Die Windkraftmaschine umfasst weiterhin eine Steuer- bzw. Regelein richtung 9 zur Steuerung bzw. Regelung der Ausrichtung des Rotors 5 gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind sowie eine als Windfahne 10 ausgebil dete Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsrichtung s des die Windkraftma schine anströmenden Windes. Schließlich umfasst die Windkraftmaschine eine Einrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit v und der Strömungsrichtung s des die Windkraftmaschine anströmenden Windes. Besagte Einrichtung zur Bestim mung der Geschwindigkeit v und der Strömungsrichtung s des die Windkraftma schine anströmenden Windes besteht aus vier an einer Lanze 1 1 angeordneten Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22, einer an der Spitze der

Lanze 1 1 angeordneten Elektrode 13, eine Hochspannungsquelle 14, eine Korrelati onsmesseinrichtung 15 und eine Recheneinrichtung 16. Die Lanze 1 1 ist an der Nabe angeordnet und ragt, wie in Fig. 2 gezeigt, aus der Spit ze des Spinners 7 heraus. Sie liegt in der Drehachse 4 des Rotors 5. An der Lanze 1 1 sind die vier Empfangsantennen 12.1 1 , 1 2.12, 12.21 und 12.22 elektrisch isoliert gegeneinander sowie gegenüber der Lanze 1 1 angeordnet. Jeweils zwei Empfangs antennen 12.1 1 , 12.12 bzw. 12.21 , 12.22 sind mit einem Abstand a parallel zueinan der angeordnet und bilden so ein erstes und ein zweites korrespondierendes Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22. Das erste Empfangsan tennenpaar 12. 1 1 - 12.12 ist in einem Winkel « 1 von 40° zur Drehachse 4 des Rotors 5, das zweite Empfangsantennenpaar 12.21 - 12.22 ist in einem Winkel <i 2 von -40° zur Drehachse 4 des Rotors 5 an der Lanze 1 1 angeordnet. Die Beträge der Winkel oq und n 2 können, müssen aber nicht gleich groß sein. Jede Empfangsan tenne 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 ist elektrisch mit je einem Eingang der Korrela tionsmesseinrichtung 15 verbunden. Die Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12. 12.21 und 12.22 sind stabförmig ausgebildet und haben eine Länge von ca. 1000 mm. An der Spitze der Lanze 1 1 in einem Abstand von ca. 200 mm zu den in Strömungs richtung s des anströmenden Windes ersten Empfangsantennen 12.1 1 und 12.21 ist eine Elektrode 13 angeordnet. Die beiden Enden der Elektrode 13 sind schnei denförmig mit einem Radius r m der Schneide von 0,8 mm ausgebildet. Die

Elektrode 13 ist elektrisch isoliert gegenüber der Lanze 1 1 an dieser angeordnet und ist elektrisch mit dem negativen Pol der Hochspannungsquelle 14 verbunden. Der positive Pol der Hochspannungsquelle 14 ist elektrisch mit dem Turm 1 verbunden.

Zur Bestimmung der Geschwindigkeit v und der Strömungsrichtung s des anströ menden Windes wird wie folgt verfahren. Durch die Hochspannungsquelle 14 wird eine elektrische Spannung U von -17 kV bereitgestellt und liegt an der Elketrode 13 an. Mindestens ein Teil des anströmenden Windes wird der Wirkung dieser elektri schen Spannung U von -1 7 kV ausgesetzt. Im anströmenden Wind geführte Luftmo leküle und/oder Partikel können durch die Wirkung dieser Spannung direkt ionisiert werden. Darüber hinaus können durch Feldemission freie Elektronen aus der Elek trode 13 emittiert werden oder es können durch Feldionisation Elektronen aus im anströmenden Wind geführten Molekülen oder Partikeln gelöst werden und mit im anströmenden Wind geführten Luftmolekülen und/oder Partikeln elektrisch wech selwirken. Dabei entstehenden elektrische Ladungsträger, die wiederum in Wech selwirkung mit im anströmenden Wind geführten Molekülen treten und diese elek trisch beeinflussen. Beim Vorbeiströmen der elektrisch beeinflussten Moleküle des anströmenden Windes an den Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 werden durch elektrostatische Induktion in den Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12.

12.21 und 12.22 elektrische Signale erzeugt. Aus den elektrischen Signalen der Empfangantennenpaare 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22 wird mittels Korrelations messung die Zeit t bestimmt, die die elektrisch beeinflussten Moleküle des ansfrö- menden Windes zur Überwindung des Abstandes a zwischen den Empfangsanten nen 12.1 1 und 12.12 bzw. 12.21 und 12.22 eines korrespondierenden Empfangs antennenpaares 12.1 1 - 12.12 bzw. 12.21 - 12.22 benötigen. Aus dem Abstand a zwischen den Empfangsantennen 12.1 1 und 12.12 bzw. 12.21 und 12.22 eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares 12.1 1 - 12.12 bzw. 12.21 - 12 22 und den Zeiten t t und t 2 , die die elektrisch beeinflussten Moleküle des anströmen den Windes zur Überwindung dieses Abstandes a benötigen, werden mittels der Recheneinheit 16 zwei Geschwindigkeiten v-, und v 2 berechnet, die jeweils einer lotrecht zu den parallel angeordneten stabförmigen Empfangsantennen 12.1 1 und 12.12 bzw. 12.21 und 12.22 eines korrespondierenden Empfangsantennenpaares 12.1 1 - 1 2.12 bzw 12.21 - 12.22 stehenden Richtungskomponente der Geschwin digkeit v des anströmenden Windes entspricht. Aus den Geschwindigkeiten v , und v 2 der Richtungskomponenten der Geschwindigkeit v des anströmenden Windes wird dann mittels Triangulation die Geschwindigkeit v des anströmenden Windes und die Strömungsrichtung s des anströmenden Windes errechnet. In Fig. 6a sind die Geschwindigkeiten v-, und v 2 der Richtungskomponenten der Geschwindigkeit v des anströmenden Windes veranschaulicht. Die Geschwindigkeit v und die Strö mungsrichtung s des anströmenden Windes werden der Steuer- bzw. Regeleinrich tung 9 zugeleitet. Mittels der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 9 wird dann die Ausrich tung des Rotors R gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind gesteuert bzw. geregelt.

Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausbildung der erfindungsgemäßen Windkraft maschine Im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausbildung sind bei dieser zweiten Ausbildung die Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 nicht an einer aus der Spitze des Spinners 7 ragenden Lanze 1 1 , sondern direkt auf dem Spinner 7 angeordnet. Auf dem Spinner 7 sind vier stabförmig ausge bildete Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 elektrisch isoliert gegen einander sowie gegenüber dem Spinner 7 angeordnet. Jeweils zwei Empfangsan tennen 12.1 1 , 12.12 bzw. 1 2.21 , 12.22 sind mit einem Abstand a parallel zueinander angeordnet und bilden so ein erstes und ein zweites korrespondierendes Empfangs antennenpaar 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22. Das erste Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 1 2.12 ist in einem Winkel cg von 40° zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22 liegenden Gera den 1 7 und der Drehachse 4 des Rotors 5 aufgespannt ist, das zweite Empfangsan tennenpaar 12.21 - 12.22 ist in einem Winkel cx 2 von -40° zu der vorgenannten Ebenene auf dem Spinner 7 angeordnet. Jede Empfangsantenne 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 ist elektrisch mit je einem Eingang der Korrelationsmesseinrichtung 15 verbunden. An einer aus der Spitze des Spinners 7 ragenden Lanze 1 1 ist in einem Abstand von ca. 200 mm zu den in Strömungsrichtung s des anströmenden Windes ersten Empfangsantennen 12.1 1 und 12.21 eine Elektrode 13 angeordnet. Die beinden Enden der Elektrode 13 sind schneidenförmig mit einem Radius r m der Schneide von 0,8 mm ausgebildet. Die Elektrode 13 ist elektrisch isoliert gegenüber der Lanze 1 1 an dieser angeordnet und ist elektrisch mit dem negativen Pol der Hochspannungsquelle 14 verbunden. Alle weiteren Merkmale der zweiten Ausbil dung der Windkraftmaschine entsprechen denen, die bereits zu der ersten Ausbil dung beschrieben wurden.

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Variante der zweite Ausbildung der erfindungs gemäßen Windkraftmaschine. Der Spinner 7 ist bei dieser Variante der zweiten Ausbildung der erfindungsgemäßen Windkraftmaschine aus glasfaserverstärktem Kunststoff, also einem dielektrisch wirkendem Material, gefertigt. Die Empfangsan tennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 sind innerhalb der Wandung des Spinners 7, also innerhalb des dielektrisch wirkenden Materials, angeordnet. Es sind vier stab förmig ausgebildete Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 elektrisch isoliert gegeneinander sowie gegenüber allen anderen Teilen der Windkraftmaschine angeordnet. Jeweils zwei Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12 bzw. 12.21 , 12.22 sind mit einem Abstand a parallel zueinander angeordnet und bilden so ein erstes und ein zweites korrespondierendes Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22. Ein erstes Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 ist in einem Winkel cq von 60° zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangantennenpaaren

12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22 liegenden Geraden 17 und der Drehachse 4 des Rotors 5 aufgespannt ist, ein zweites Empfangsantennenpaar 12.21 - 12.22 ist in einem Winkel a 2 von -60° zu der vorgenannten Ebenene angeordnet. Die

Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12 des ersten Empfangsantennenpaares 12.1 1 -

12.12 kreuzen die Empfangsantennen 12.21 , 12.22 des zweiten Empfangsanten nenpaares 12.21 - 12.22. Jede Empfangsantenne 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 ist elektrisch mit je einem Eingang der Korrelationsmesseinrichtung 15 verbunden. In einem Abstand von ca. 200 mm zu den in Strömungsrichtung s des anströmenden Windes ersten Empfangsantennen 12.1 1 und 12.21 ist eine aus dem Spinner 7 ragende Elektrode 13 angeordnet. Die Elektrode 13 ist stabförmig ausgebildet und ragt ca. 10 cm aus der Spinnerhaut heraus. An dem aus dem Spinner 7 herausra genden Ende weist die Elektrode 13 eine Spitze mit einem Radius r m von 0,8 mm auf. Die Elektrode 13 ist elektrisch isoliert angeordnet und elektrisch mit dem negati ven Pol der Hochspannungsquelle 14 verbunden. An der inneren Seite der Wandung des Spinners 7 ist eine als Platte ausgebildete Gegenelektrode 18 angeordnet Sie ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie den Bereich der Wandung des Spin ners ?, in dem die Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 angeordnet sind, überdeckt. Die Gegenelektrode 18 ist elektrisch isoliert gegenüber den

Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 angeordnet und elektrisch mit dem positiven Pol der Hochspannungsquelle 14 verbunden. Alle weiteren Merkmale der in Fig. 5 und 6 gezeigten anderen Variante der zweiten Ausbildung der Windkraft maschine entsprechen denen, die bereits zu der ersten Ausbildung beschrieben wurden.

Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Wandung eines Spinners 7 mit innerhalb der Wandung angeordneten Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 und an der inneren Seite der Wandung des Spinners 7 angeordneter Gegenelektrode 18.

Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Wandung eines Spinners 7 mit an der inneren Seite der Wandung des Spinners 7 angeordneten Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12,

12.21 und 12.22. Ebenfalls an der inneren Seite der Wandung des Spinners 7 ist, durch eine elektrische Isolation 19 von den Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 getrennt, die Gegenelektrode 18 angeordnet.

Die Fig. 7 und 8 zeigen nur beispielhaft mögliche Anordnungen von Empfangsanten nen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 und Gegenelektrode 18. Weitere andere Anord nungen von Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 und Gegenelektro de 18 an bzw. innerhalb der Wandung eines Spinners 7 sind möglich und können technisch vorteilhaft sein.

Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt der Oberfläche eines Spinners 7. Sie veranschaulicht die Anordnung von vier stabförmig ausgebildeten Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12,

12.21 und 12.22 auf dem Spinner 7. Die Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 sind elektrisch isoliert gegeneinander sowie gegenüber dem Spinner 7 auf diesem angeordnet. Jeweils zwei Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12 bzw. 12.21 ,

12.22 sind mit einem Abstand a parallel zueinander angeordnet und bilden so ein erstes und ein zweites korrespondierendes Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22. Das erste Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 ist in einem Winkel cg von 30° zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangsantennen paaren 12.1 1 - 12.12 und 12.21 - 12.22 liegenden Geraden 1 7 und der Drehachse 4 des Rotors 5 aufgespannt ist, angeordnet. Das zweite Empfangsantennenpaar 12.21 - 12.22 ist in einem Winkel a 2 von -30° zu vorgenannter Ebene auf dem Spin ner 7 angeordnet. Jede Empfangsantenne 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 ist elek- trisch mit je einem Eingang der Korrelationsmesseinrichtung 15 verbunden. In Strö mungsrichtung s des anströmenden Windes ist in einem Abstand von ca. 200 mm zu den in Strömungsrichtung s des anströmenden Windes ersten Empfangsanten nen 12.1 1 und 12.21 eine Elektrode 13 auf dem Spinner angeordnet. Die Elektrode 13 ragt aus der Spinneroberfläche heraus. Sie weist mehrere Spitzen mit einem Radius r m von 0,8 mm auf. Die Elektrode 13 ist elektrisch isoliert gegenüber dem Spinner 7 angeordnet und elektrisch mit dem negativen Pol der Hochspannungs quelle 14 verbunden.

In den Fig . 10a bis d sind jeweils als Draufsicht auf die Oberfläche des Spinners 7 weitere Anordnungen von Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 auf dem Spinner 7 dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 10a eine Draufsicht auf die bereits in Fig. 9 dargestellte Anordnung. In den in den Fig. 10a und b dargestellten Anordnun gen sind die ein Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 bzw. 12.21 - 12.22 bilden den Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 in Längsrichtung der Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 gegeneinander verschoben. Dies kann zur Erzielung verbesserter elektrischer Signale an den Empfangsantennen

12.1 1 . 12.12. 12.21 und 12.22 zweckmäßig sein. Fig. 10c zeigt eine Anordnung der Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 bei der die ein Empfangsanten nenpaar 12.1 1 - 12.12 bzw. 12.21 - 12.22 bildenden Empfangsantennen 12.1 1 ,

12.12. 12.21 und 12.22 gleich lang und in Längsrichtung der Empfangsantennen

12.1 1 . 12.12. 12.21 und 12.22 nicht gegeneinander verschoben sind. Fig. 10d zeigt eine Anordnung der Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 bei der die Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12 des ersten Empfangsantennenpaares 12.1 1 -

12.12 die Empfangsantennen 12.21 , 12.22 des zweiten Empfangsantennenpaares

12.21 - 12.22 kreuzen. Alle Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 und 12.22 sind auch bei der in Fig. 10d gezeigten Anordnung gegeneinander elektrisch isoliert angeordnet. In Strömungsrichtung s des anströmenden Windes ist in einem

Abstand von ca. 200 mm zu den in Strömungsrichtung s des anströmenden Windes ersten Empfangsantennen 12.1 1 und 12.21 eine Elektrode 13 auf dem Spinner angeordnet.

Fig. 10e zeigt die Draufsicht auf die Oberfläche des Spinners 7, wobei auf dem Spin ner insgesamt acht Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, 12.31 , 12.32 und 12.41 , 12.42 angeordnet sind. Jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Empfangsantennen 12.1 1 , 12.12, 12.21 , 12.22, 12.31 , 12.32 und 12.41 , 12.42 bilden ein Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12, 12.21 - 12.22, 12.31 - 12.32 und 12.41 - 12.42. Die Empfangsantennenpaare 12.1 1 - 12.12 und 12.31 - 12.32 sind in einem Winkel cg zu einer Ebene, die von einer zwischen den Empfangsantennen - paaren 12.1 1 - 12.12, 12.31 - 12.32 und 12.21 - 12.22, 1 2.41 - 12.22 liegenden Geraden 17 und der Drehachse 4 des Rotors 5 aufgespannt ist, angeordnel . Die Empfangsantennenpaare 12.21 - 12.22 und 12.41 - 12.42 sind in einem Winkel « 2 zu dieser Ebene angeordnet. Dabei beträgt der Winkel cg , in dem das Empfangsan tennenpaar 12.1 1 - 12.12 zu dieser Ebene angeordnet ist, 30°. Das Empfangsan tennenpaar 12.31 - 12.32 ist in einem Winkel cg von 75° zu dieser Ebene angeord net. Der Winkel a 2 , in dem das Empfangsantennenpaar 1 2.1 2 - 1 2.22 zu dieser Ebene angeordnet ist, beträgt -30°. Das Empfangsantennenpaar 12.41 1 2.42 ist in einem Winkel u 2 von -60° zu dieser Ebene angeordnet. Zur Bestimmung der Strömungsrichtung s und der Geschwindigkeit v des anströmenden Windes werden je ein Empfangsantennenpaar 12.1 1 - 12.12 oder 12.31 - 1 2.32, das in einem Winkel cg zu der genannten Ebene angeordnet ist und ein Empfangsantennenpaar 12.21 - 12.22 oder 12.41 - 12.42, das in einem Winkel cg zu der genannten Ebene angeordnet ist, mit den Eingängen der Korrelationsmesseinrichtung 15 elektrisch verbunden. Selbstverständlich ist es denkbar und möglich, parallel mehrere Korrela tionsmesseinrichtungen 15 zu betreiben und entsprechende Empfangsantennen- paare 12.1 1 - 12.12 oder 12.31 - 12.32 bzw. 12.21 - 1 2.22 oder 12.41 - 12.42 mit den Eingängen einer Korrelationsmesseinrichtung 15 zu verbinden. Für die in Fig. 10e dargestellte Anordnung wäre es denkbar, die Empfangsantennenpaare 12.1 1 - 1 2.12 und 12.21 - 12.22, 12.1 1 - 12.12 und 12.41 - 12.42, 12.31 - 12.32 und 12.21 - 1 2.22 sowie 12.31 - 12.32 und 12.41 - 12.42 jeweils elektrisch mit einer Korrelationsmesseinrichtung zu verbinden und so mit vier Kombinationen von elek trischen Signalen, die an den Empfangsantennen generiert werden, die Strömungs· richtung s und die Geschwindigkeit v des anströmenden Windes zu ermitteln. Eine Verbesserung der Genauigkeit der Bestimmung der Strömungsrichtung s und der Geschwindigkeit v des anströmenden Windes und daraus folgend der Ausrichtung des Rotors 5 gegen den die Windkraftmaschine anströmenden Wind kann damit erreicht werden. Liste der verwendeten Bezugszeichen

1 Turm

2 Längsachse des Turmes

3 Gondel

4 Drehachse des Rotors

5 Rotor

6 Rotorblätter

7 Spinner

8 elektrischer Generator

9 Steuer- bzw. Regeleinrichtung

10 Windfahne

1 1 Lanze

12 Empfangsantennen

13 Elektrode

14 Hochspannungsquelle

15 Korrelationsmesseinrichtung

16 Recheneinrichtung

17 Gerade

18 Gegenelektrode

19 elektrische Isolation

3 Abstand zwischen den korrespondierenden Empfangsantennen eines

Empfangsantennenpaares

s Strömunsrichtung des anströmenden Windes

i , t 2 Zeit

v Geschwindigkeit des anströmenden Windes

vi . v 2 Richtungskomponenten der Geschwindigkeit v des anströmenden

Windes

u·, , «2 Winkel