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Title:
WINDING ASSEMBLY FOR A ROTATING ELECTRICAL MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/018941
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a winding assembly for a rotating electrical machine, especially consisting of a two-part body having windings arranged in grooves, whereby the winding assembly is a hollow-cylindrical outer part (1) having closed grooves (4), the bottoms thereof being open, and includes an inner part (2) matching the hollow-cylindrical outer part (1). The hollow cylindrical outer part (1) differs from its spherical shape at one point on the inner side thereof and forms a straight, segmented dent (3). All closed grooves (4) are evenly distributed throughout the periphery of the assembly and have an opening in the bottom in the direction of the inner part (2). The periphery of the inner part (2) exactly matches the outer part (1) thereby forming the closure for the grooves (4) in the outer part (1).

Inventors:
BLOCHER HANS-JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/002724
Publication Date:
March 15, 2001
Filing Date:
August 10, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BLOCHER MOTOR GMBH (DE)
BLOCHER HANS JOACHIM (DE)
International Classes:
H02K3/48; (IPC1-7): H02K1/26; H02K1/16
Foreign References:
DE215262C
DE19836509A12000-02-24
EP0822639A11998-02-04
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 12 25 December 1997 (1997-12-25)
"DESIGN FEATURES OF LARGE TURBOGENERATORS", ABB REVIEW,CH,ABB ASEA BROWN BOVERI, ZURICH, no. 1, 1989, pages 3 - 14, XP000026930, ISSN: 1013-3119
Attorney, Agent or Firm:
Weissfloh, Ingo (Ilberg & Weißfloh Prellerstrasse 26 Dresden, DE)
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Claims:
Schutzansprüche :
1. Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine, insbesondere bestehend aus einem rnindestens zweigeteilten Wicklungskörper mit in Nuten angeordneten Wicklungen, wobei der Wicklungskörper ein hohlzylindrisches äußeres Teil (1) mit geschlossenen Nuten (4), deren Nutengrund jedoch offen ist, und ein inneres, dem hohlzylindrischen äußeren Teil (1) angepasstes Teil (2) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das hohlzylindrische äußere Teil (1) auf seiner Innenseite mindestens an einer Stelle von seiner kreisrunden Form abweicht und eine gerade, segmentartige Ausbuchtung (3) bildet und alle geschlossenen Nuten (4), die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, eine Öffnung am Nutgrund in Richtung des inneren Teils (2) besitzen und das innere Teil (2) mit seinem äußerem Umfang dem äußeren Teil (1) passgenau angepasst ist und somit den Nutabschluss der Nuten (4) im äußeren Teil (1) bildet.
2. Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hohlzylindrische äußere Teil (1) paarweise gerade Ausbuchtungen (3) besitzt, die jeweils gegenüberliegend angeordnet sind und das innere Teil (2) entsprechend angepasste Abschnitte an seinem Umfang besitzt.
3. Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nuten (4) des hohlzylindrischen äußeren Teils (1) Aussparungen (5) zum Verkeilen eines insbesondere magnetischen Nutkeils (6) in ihren Nutwänden besitzen, die alle einen gleichen Abstand zum äußeren Umfang des äußeren Teils (1) besitzen.
4. Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freibleibende Nut (4) unterhalb des Nutkeils (6) in den Ausbuchtungen (3) in das Lüftungssystem der elektrischen Maschine durch elektromaschinenbautypische Elemente mit einbezogen ist.
Description:
Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Wicklungskörper für eine drehende elektrische Maschine insbesondere bestehend aus einem geblechten, mehrteiligen Wicklungskörper mit in Nuten angeordneten Wicklungen.

Als Stand der Technik wird auf die Schrift DE 198 53 500 Bezug genommen. Hier besteht der Wicklungskörper aus mindestens zwei Teilen, einem hohlzylindrischen äußeren Teil und einem dazu angepassten zylindrischen oder hohlzylindrischen inneren Teil. Im äußeren Teil sind geschlossene Nuten angeordnet, wobei der Nutgrund zum inneren Teil hin offen ist. Die Berührungsflächen des äußeren Teils mit dem inneren Teil sind dabei sehr kompliziert gestaltet.

Damit soll einmal die mechanische Verbindung zwischen dem äußeren Teil mit dem inneren Teil ermöglicht werden. Weiterhin soll aber auch der magnetische Fluss innerhalb des Wicklungskörpers damit beeinflußt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine vereinfachte Form der Verbindung zwischen einem äußerem und inneren Teil eines mehrteiligen Wicklungskörpers einer drehenden elektrischen Maschine zu schaffen, um insbesondere die Herstellungskosten für Stanzwerkzeuge für die Einzelbleche des Wicklungskörpers zu senken.

Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruchs l gelöst, indem die Berührungsflächen des äußeren und des inneren Teils des Wicklungskörpers, im Schnitt senkrecht zur Drehachse gesehen, fast einen Kreis bildet.

Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein Verdrehen des äußeren Teils zum inneren Teil nicht möglich ist. Die Berührungskonturen des äußeren und des inneren Teils vereinfachen sich wesentlich, was insbesondere Einsparungseffekte bei der Herstellung der Stanzwerkzeuge für die Einzelblechherstellung des Wicklungskörpers bewirkt.

Der Vorteil einer geschlossenen Nut der elektrischen Maschine und einer maschinellen Bewicklung des Wicklungskörpers wird vereint.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit zwischen dem äußeren und dem inneren Teil des Wicklungskörpers können nach Anspruch 2 paarweise Ausbuchtungen angeordnet sein, wobei diese Ausbuchtungen dann in vorteilhafter Weise immer gegenüber liegen.

Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 besitzen alle Nuten des hohlzylindrischen äußeren Teils Aussparungen zum Verkeilen eines Nutkeils in ihren Nutwänden. Der Abstand der Aussparungen zum äußeren Umfang des äußeren Teils ist dabei bei allen Nuten gleich. Die Nutlänge der einzelnen Nuten ist jedoch auf Grund der vorhandenen Ausbuchtungen des äußeren Teils unterschiedlich.

Die freibleibenden Nutenteile unterhalb der Nutkeile im Bereich der Ausbuchtungen können nach der Weiterbildung gemäß Anspruch 4 mit in das Belüftungssystem der elektrischen Maschine einbezogen werden. Hierzu können z. B. elektromaschinenbautypische Lösungen, wie z. B.

Luftleitbleche oder ähnliches eingesetzt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 zwei komplette, zusammengefügte Einzelbleche des Wicklungskörpers und Fig. 2 einen Ausschnitt eines hohlzylindrischen äußeren Teils im Bereich einer geraden Ausbuchtung mit der Darstellung einer gefüllten Nut mit Nutkeil.

Der erfindungsgemäße Wicklungskörper besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen, dem hohlzylindrischen äußeren Teil 1 und dem ebenfalls hohlzylindrischen, inneren Teil 2. Das innere Teil 2 ist mit seinem äußeren Umfang dem äußeren Teil l passgenau angepasst. Gleichzeitig bildet das innere Teil mit seinem äußeren Umfang den Nutabschluss der Nuten 4 im äußeren Teil 1. Die gleichmäßig über den Umfang des äußeren Teils l verteilten Nuten 4 sind geschlossene Nuten im Sinne des Elektromaschinenbaues. Sie besitzen aber in Richtung des inneren Teils 2 eine Offnung, die durch das innere Teil 2 verschlossen werden. Das hohlzylindrische äußere Teil l weicht auf seiner Innenseite viermal von der Kreisform ab. Es bildet gerade, segmentartige Ausbuchtungen 3, die immer paarweise gegenüber liegen. Diese Ausbuchtungen 3 garantieren beim Lauf der elektrischen Maschine, dass sich das äußere Teil l zum inneren Teil 2 nicht verdreht. Durch diese Ausbuchtungen 3 ergeben sich jedoch unterschiedliche Längen der einzelnen Nuten 4 innerhalb des äußeren Teils 1. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, spielt dies jedoch keine Rolle, da in den Nutwänden Aussparungen 5 zum Verkeilen eines elektromaschinenbauüblichen, vorzugsweise magnetischen Nutkeils 6 vorgesehen sind. Diese Aussparungen 5 besitzen alle den gleichen Abstand zum äußeren Umfang des äußeren Teils 1.

Durch diese Ausführungsform vereinfacht sich die Nutform und die Kontur zwischen dem äußeren Teil l und dem inneren Teil 2.

Die im Bereich des Ausbuchtungen 3 vorhanden freien Teile der Nuten 4 unterhalb der Nutkeile 6 können in das Belüftungssystem der elektrischen Maschine mit einbezogen werden. Dazu werden elektromaschinenbautypische Lösungen, wie z. B. Luftleitbleche, genutzt.