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Title:
WINDOW ASSEMBLY FOR SCREENING AND LIGHTING INNER ROOMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/032560
Kind Code:
A1
Abstract:
Window assembly for screening and lighting inner rooms. The object of the invention is on the one hand to sun-screen inner rooms and on the other hand to light inner rooms with an optimum light intensity. The light intensity may be regulated by means of sensors and a manual control, thus improving the physical and psychological well-being of the human being. The coloured lamps (7, 8) form a colour spectrum. The coloured lamps (8) protect against exposure to outer radiation. The coloured lamps (7) light the inner room. The light rays from the coloured lamps (7) hit the curved flat element (5) and are reflected into the inner room. In figure 2 is illustrated another solution that may be useful for very large surface windows. The design is similar to that in figure 1 but contains an additional cavity filled with a liquid (phosphorescent or the like). Electric pulses cause said liquid to shine at regular intervals. This window assembly offers a compact system to consumers, useful for inner rooms of dwelling and commercial buildings, cars, trains, aeroplanes, greenhouses, indoor gardens, and in future sun-screening devices.

Inventors:
WOLTERS PAOLO (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/000453
Publication Date:
October 17, 1996
Filing Date:
March 29, 1996
Export Citation:
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Assignee:
WOLTERS PAOLO (DE)
International Classes:
E06B3/67; E06B9/24; F21S11/00; F21S19/00; F21V7/00; F21V9/08; F21V9/16; F21V14/00; F21V33/00; G02F1/15; (IPC1-7): E06B7/00; E06B9/00
Foreign References:
DE2830718A11980-02-21
GB1322703A1973-07-11
DE2120375A11972-11-02
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Claims:
Patentansprüche1. Fensterelement zur Abschirmung und Erhellung der Innenräume von Gebäuden, Fahrzeugen und dg
1. l.
2. über die Fensteröffnung, wobei in einem in die Fensteröffnung eingesetzten Rahmen mindestens eine durchsichtige Fensterfläche dichtend angebracht ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die durchsichtige Fensterfläche ein zum Innenraum (I) gewölbtes Flachenelement (5) ist, dem an seiner konvexen Seite an dem Rahmen (4) befestigte, schräg auf die Oberfläche des gewölbten Flächenele¬ ments (5) strahlende Leuchten (7) zugeordnet sind.
3. Fensterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß das Flächenelement (5) kreisbogenförmig ge¬ wölbt ist .
4. Fensterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Flächenelement (5) linsenförmig gewölbt ist.
5. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da¬ durch gekennzeichnet, daß das gewölbte Flächenelement (5) aus Glas besteht.
6. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß die konvexe Seite des gewölbten Flächenelements (5) teilweise oder vollstän¬ dig mit einem lichtreflektierenden Material beschichtet ist oder entsprechend behandelt ist.
7. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch gekennzeichnet, daß die konvexe Seite des Fla¬ chenelements (5) zur Erzielung einer 1Ichtstreuenden Wirkung, beispielsweise durch Atzen, behandelt ist. ERSATZBLAπ(REGEL26) .
8. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da¬ durch gekennzeichnet, daß Leuchten (7) angeordnet sind, die weißes Licht oder auch jeweils Licht in unterschiedlicher Farbgebung ausstrahlen.
9. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle Leuchtstoff¬ röhren oder auf einer Lichtschiene angeordnete Punktlampen vorgesehen sind.
10. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da¬ durch gekennzeichnet, daß auf der konvexen Seite des gewölbten Flächenelements (5) und seperat von diesem Farbtönungsleuchten (8) am Rahmen (4) angebracht sind.
11. Fensterelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Farbtönungsleuchten (8) in verschiedener, aber jeweils einheitlicher Lichtfarbgebung ausgeführt sind .
12. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Raumbeleuchtung vorgesehenen Leuchten (7) und die Farbtönungsleuchten (8) über Sensoren entsprechend der Außenhelligkeit selbsttätig ein und ausschaltbar und bezuglich der Lichtiπtensität regelbar sind.
13. Fensterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das die Farbtönungsleuchten (8) , das gewölbte Flächenelement (5) und die schräg auf die konvexe Seite des Flachenelements (5) gerichteten Leuchten (7) zwischen zwei am Rahmen (4) angebrachten Fensterglasflächen (2, 3) staub und feuchtigkeitsdicht angeordnet sind. ERSATZBLAπ(REGEL26) 12 .
14. Fensetrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den Farbtönungsleuchten (8) und dem gewölbten Flachen¬ element (5) ein mit einem eine bestimmte Farbtönung aufweisendem Medium (10) gefüllter, durchsichtiger Hohlkörper (6) angeordnet ist.
15. Fensterelemeπt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Hohlkörper (6) aus Glas besteht.
16. Fensterelement nach Anspruch 13 und 14, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Hohlkörpers (6) das Medium (10) beleuchtende Abschirmleuchten (9) angebracht sind .
17. Fensterelement nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Hohlkörper (6) befindliche Medium (10) eine in verschiedenen Farben abtönbare Flüssigkeit ist.
18. Fensterelement nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (10) auf der Basis selbstleuchtender oder nachleuchtender Leuchtstoffe fluoreszierend oder phosphoreszierend ist.
19. Fensterelement nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium ein an eine Stromquelle angeschlossener Elektrolyt ist. ERSATZBLAπ (REGEL 26).
Description:
Fensterelement zur Abschirmung und Erhellung von Innenräumen

Die Erfindung betrifft ein Fensterelement zur Abschirmung und Erhellung der Innenräume von Gebäuden, Fahrzeugen und dgl. über die Fensteröf nung, wobei in einen in die Fensteröffnung eingesetzten Rahmen mindestens eine durchsichtige Fensterfläche dichtend eingebracht ist.

Um den Lichteinfall in einen Raum zu beeinflussen oder eine Sichtabschirmuπg des Innenraumes durch die

Fensterflä he vorzunehmen, werden undurchsichtige Vorhänge oder Gardienen, feste oder verstellbare Blenden und schließlich auch auf verschiedene Weise präparierte Glasscheiben verwendet. Mit derartigen Glasscheiben wird beispielsweise das von außen einfallende Licht polarisiert und damit der Lichteinfall teilweise oder vollständig ausgeschlossen, oder die Reflexion, der Lichtdurchlaß und die Durchsichtigkeit der Glasflachen wird durch aufgebrachte Schichten entsprechend beeinflußt.

ERSATZBLAH (REGEL 26)

Für eine bloße Sichtabschirmung des Innenraums sind aber derartige Maßnahmen zu aufwendig. Andererseits zerschneiden Sonnenblenden, Jalousien und dgl. das Blickfeld nach außen, oder die Durchsicht von innen wird, wie bei Vorhangen, vollständig abgedeckt.

Schließlich wird auch der Lichteinfall, sofern er für die Ausleuchtung eines Raums benotigt wird, durch Vorhange, Gardienen oder Jalousien erheblich vermindert, wenn diese nicht zur Seite geschoben werden. Gerade bei öffentlichen Gebäuden, Geschäftshäusern, Räumen mit großen Fensterflachen oder bei Fahrzeugen ist der technische Aufwand für solche Vorrichtungen hoch. Sie sind schwierig zu handhaben und werden daher oft als störend empfunden.

Darüber hinaus ist es erforderlich, Innenraume von Gebäuden, Fahrzeugen und dgl. durch kunstliches Licht zu erhellen, sofern bei Dunkelheit oder starker Abschirmung der Fensterflache nach außen mit nur ungenügendem Lichteinfall in den Raum zu rechnen ist. 2u diesem Zweck werden in dem Innenraum entsprechende Leuchten angebracht, was letztlich wieder mit einem erheblichen Installationsaufwand verbunden ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fensterelement zu entwickeln, das einerseits eine Blickabschirmung von außen nach innen gewährleistet und gleichzeitig den Innenraum nicht verdunkelt bzw. sogar seiner Beleuchtung dient.

Erfindungsgemaß wird die Aufgabe bei einem Fensterelement zur Abschirmung und Erhellung des Innenraums von Gebäuden, Fahrzeugen und dgl. über die Fensteröffnung, wobei in einen in die Fensteröffnung engesetzten Rahmen mindestens eine durchsichtige Fensterflache dichtend

ERSATZBLAπ(REGEL26)

eingebracht ist, in der Weise gelost, daß die durchsichtige Fensterflache ein zum Innenraum hin gewölbtes Flachenelement ist, dem an seiner konvexen Seite an dem Rahmen befestigte, schräg auf die Oberflache des gewölbten Flachenelements strahlende Leuchten zugeordnet sind.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht mit anderen Worten darin, mit einer zum Innenraum gewölbten Scheibe durch in unmittelbarer Nahe auf diese in spitzem Winkel auftreffendes künstliches Licht eine

Lichtreflexionsflache zu schaffen, die zum einen eine indirekte, großflächige Raumbeleuchtung von der Fensterflache her bewirkt, die bei normalen Tageslicht auch der natürlichen Lichtquelle im Raum entspricht, und zum anderen an der geschaffenen Reflexionsebene eine Sichtabschirmung in Richtung Innenraum zur Folge hat. Ein derartiges Fensterelement kann mit einfachen Mitteln hergestellt werden. Es ist hinsichtlich Wartung, Reparatur und Handhabung anwenderfreundlich aufgebaut und erlaubt eine Vielzahl von Anwenduπgsmoglichkeiten , beispielsweise für Wohn- und Bürogebäude oder sonstige öffentliche Bauten, mit Fenstern ausgerüstete Verkehrsmittel, Wintergarten oder Gewächshäuser. Die zur Raumerhellung über die gewölbte Fensterflache verwendeten Leuchten können vielfach ausgebildet sein, beispielsweise als Leuchtstoffröhren oder als Punktlampen. Sie können von einer Seite oder von zwei gegenüberliegenden Seiten oder von allen Seiten des Rahmens auf das gewölbte Flachenelement gerichtet sein. Es können einzelne oder eine Mehrzahl Lichtquellen auf das gewölbte Flachenelement strahlen. Das Einschalten der Leuchten kann von Hand oder automatisch - entsprechend der Helligkeit im Raum - über Sensoren erfolgen. Die

Lichtquellen können darüber hinaus auch zur Abstrahlung farbigen Lichts ausgebildet sein.

Das gewölbte durchsichtige Flachenelement besteht vorzugsweise aus Glas und kann zum Inneπraum kreisbogenformig oder linsenförmig gewölbt sein. Des weiteren kann seine konvexe Seite zur Erhöhung der Reflexionswirkung teilweise oder vollständig mit einer reflektierenden, aber durchsichtigen Beschichtung versehen oder auch anderweitig behandelt sein, um beispielsweise eine lichtstreuende Wirkung zu erzielen

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung befinden sich auf der konkaven Seite des gewölbten Flachenelements zusatzliche Farbtonungsleuchten zur weiteren, insbesondere farblichen Abschirmung der Feπsterflache an der Außenseite. Diese Farbtonungsleuchten, die grundsatzlich auch weißes Licht abstrahlen können, sind ebenfalls an den zueinander weisenden Innenflachen des Rahmens befestigt.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Fensterelement als Doppelfenster mit jeweils einer im Bereich der Außen- bzw. Innenseite des Rahmens angeordneten, dichtend in den Rahmen eingebundenen äußeren bzw. inneren Fensterglasflache ausgebildet, wobei die zuvor beschriebenen Leuchten und das gewölbte lichtreflektierende Flachenelement staub- und feuchtigkeitsdicht in dem von den beiden Fensterglasflacheπ gebildeten Raum untergebracht sind

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich in dem zwischen der konkaven Seite des gewölbten

Flachenelements und der äußeren Fensterglasflache gebildeten Raum ein Hohlkörper. Dieser Hohlkörper ist,

ERSATZBLAπ REGEL26)

insbesondere zur Absorbtion von Sonnenlicht, mit einem farblich getönten Medium , beispielsweise Gas oder Flüssigkeit, gefüllt. Das Medium kann mit phosphoreszierenden Bestandteilen versehen sein, um nach entsprechender Lichteinwirkuπg eine selbstleuchtende Wirkung zu erzielen. Andererseits kann eine farbliche Änderung der in dem Hohlkörper bcfιnd]ιchon riussigkmt auf elektrolytiεchem Wege erfolgen, indem eine entsprechende Flüssigkeit in einen Stromkreis eingebunden ist. Zu diesem Zweck befinden sich an den Stirnseiten des Hohlkörpers elektrische Anschlüsse. Die Farbwirkuπg des in dem Hohlkörper vorhandenen Mediums kann schließlich durch Anordnung von Abschirmleuchten, die von den Stirnseiten des Hohlkörpers in das lichtabsorbierende Medium strahlen, intensiviert werden. Diese

Abschirmleuchten dienen auch zur Erregung der Leuchtwirkung gegebenenfalls in dem Medium vorhandener selbstleuchtender Stoffe.

Weitere Merkmale und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspruchen aufgeführt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein in eine Fensteröffnung eines Gebäudes einzubringendes Fensterelemeπt zur Erhellung bzw. Beleuchtung des Innenraums und zu dessen Sichtabschirmung von außen; und

Fig. 2 das Fensterelement nach Fig. 1, jedoch mit einem mit einem flussigen Medium gefüllten Hohlkörper zur zusätzlichen Absorption von einfallenden Lichtstrahlen .

ERSATZBLAπ(REGEL26)

Das erfindungsgemaße Fensterelement 1 besteht aus einem Rahmen 4 mit jeweils waagerechten Rahmenteilen 4a und senkrechten Rahmenteilen 4b. An der vorderen, nach außen (A) gerichteten Seite des Rahmens 4 sowie an der hinteren, zum Innenraum (I) gerichteten Seite des Rahmens 4 sind eine äußere Fensterglasflache 2 bzw. eine innere Fensterglasflache 3 dichtend angebracht. Zwischen diesen beiden Fensterglasflachen 2 und 3 befindet sich - vor Staub- und Feuchtigkeitseinflussen geschützt - ein zum Innenraum (I) hin gewölbtes, durchsichtiges

Flachenelement 5. In dem Raum zwischen der inneren Fensterglasflache 3 und dem gewölbten Flachenelement 5 sind an den zueinanderweisenden Innenflachen der waagerechten Rahmenteile 4a Lichtschienen mit auf diese aufgeschobenen Leuchten 7 befestigt. Der Lichtstrahl der Leuchten 7 ist in spitzem Winkel auf die nach außen gewölbte Seite des als Glasscheibe ausgebildeten Flachenelements 5 gerichtet. Das auf die konvex gewölbte Glasoberflache des Flachenelements 5 abgestrahlte Licht S der Leuchten 7 wird aufgrund der Spiegelwirkung von dieser Flache reflektiert und in Form reflektierter Strahlen Sr in den Inneπraum (I) abgestrahlt. Dadurch wird zum einen eine indirekte kunstliche Beleuchtung des Innenraums vom Fenster her - also entsprechend dem normalen Tageslichteinfall - bewirkt, und andererseits erfolgt durch die so gebildete Spiegelfläche eine Sichtabschirmung von außen nach innen. Die Zuschaltung der Leuchten 7 wird entsprechend dem Lichtbedarf im Raum bzw. der Helligkeit im Freien entweder von Hand oder automatisch über Sensoren vorgenommen. Es können entweder nur einige wenige oder auch alle Leuchten 7 eingeschaltet werden. Darüber hinaus ist die Helligkeit der Leuchten regelbar, und schließlich können die leuchten auch so ausgebildet sein, daß sie farbiges Licht in den Innenraum

ERSATZBLAπ(REGEL26)

abstrahlen und somit gleichzeitig zur Außenseite des Fensters ein besonderer Farbeffekt erzielt wird.

Zur Verstärkung der Sichtabschirmwirkung ist es, wie Fig. 1 zeigt, weiterhin möglich, in dem Raum zwischen der äußeren Fensterglasflache 2 und der konkav gewölbten Seite des durchsichtigen Flachenelements 5 zusatzlich Farbtoπungsleuchten 8 anzuordnen. Diese Farbtonungsleuchten können auch unabhängig von den zur Raumbeleuchtung dienenden Leuchten 7 geschaltet werden, so daß auch in diesem Fall eine Sichtabschirmung von außen gewahrleistet ist. Das Licht der Farbtonungsleuchten 8 wird nicht in den Innenraum abgestrahlt. Selbst erständlich kann auch für die Farbtonungsleuchten 8 - wie bei den Leuchten 7 - Licht in verschiedenen Farben verwendet werden.

Fig. 2 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung. Das Fensterelement 1 ist dabei wie in Fig. 1 beschrieben aufgebaut. Zusätzlich ist jedoch in dem zwischen der konkaven Seite des durchsichtigen, gewölbten Flachenelements 5 und den Farbtonungsleuchten 8 verbleibenden Raum ein die gesamte Flache zwischen den Rahmenteilen 4a, 4b abdeckender Hohlkörper 6 aus durchsichtigem Material angeordnet. Der Hohlkörper 6 ist mit einem lichtabsorbierenden, farbigen Medium 10 gefüllt. Außerdem sind an einer oder mehreren Stirnseiten des Hohlkörpers 6 Abschirmleuchten 10 angebracht, deren Lichtstrahl vorzugsweise direkt auf das Medium 10 gerichtet ist. Der Hohlkörper 6 mit dem darin befindlichen Medium dient in erster Linie der Abschirmung von Sonnenstrahlen. Des weiteren bewirkt er eine Sichtabschirmung, und schließlich können auch besondere Färb- oder Lichteffekte erzeilt werden. Beispielsweise kann das Medium 10 eine phosphoreszierende,

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selbstleuchtende Flüssigkeit sein, deren Leuchtwirkung bei Dunkelheit durch die Abschirmleuchten 9 in Abständen immer aufs Neue erregbar ist. Andererseits kann das Medium 10 auch eine an eine (nicht dargestellte) Stromquelle angeschlossene elektrolytische Lösung sein, um durch Ionenumwandlung unter Einfluß des elektrischen Stroms Farbänderung oder Änderungen der Farbintensität entsprechend der Starke des zu absorbierenden Sonnenlichts zu erzielen.

Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind ohne weiteres denkbar. Beispielsweise ist es möglich, bei der anhand der Fig. erläuterten Ausführungsforni auf die Farbtönungsleuchten zu verzichten, und eine weitere Ausführungsvariante könnte auch darin bestehen, daß sowohl auf die Farbtönuπgsleuchten als auch auf den Hohlkörper mit den Abschirmleuchten verzichtet wird.

ERSATZBLAπ(REGEL26)

Bezugszeichenliste

1 Fensterelement 2 äußere Fensterglasfläche

3 innere Fensterglasfläche

4 Rahmen

4a waagerechte Rahmenteile

4b senkrechte Rahmenteile 5 gewölbtes, durchsichtiges Flächenelement

6 durchsichtiger Hohlkörper

7 Leuchte zur Lichtreflexion/Raumbeleuchtung

8 Farbtönungsleuchte

9 Abschirmleuchte 10 Medium

A Außenseite

I Innenraum

ERSATZBLAπ(REGEL26)




 
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