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Title:
WINDOW WIPER DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/022593
Kind Code:
A1
Abstract:
A window wiper drive (100) comprises an electric motor (125) which is coupled to an output shaft (140) by means of a step-down gear (135), a fastening point (145, 175) and a damping element (155), which is integrally bonded to the fastening point (145, 175), to provide an integral bond with a vehicle body (105).

Inventors:
REITH MICHAEL (DE)
ALBRECHT GERARD (FR)
LIPPS VERENA (DE)
STERNS ORLANDO (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/062905
Publication Date:
February 23, 2012
Filing Date:
July 27, 2011
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
REITH MICHAEL (DE)
ALBRECHT GERARD (FR)
LIPPS VERENA (DE)
STERNS ORLANDO (DE)
International Classes:
B60S1/04
Domestic Patent References:
WO2005085023A12005-09-15
Foreign References:
US20080052863A12008-03-06
US3978542A1976-09-07
EP0532384A11993-03-17
EP1388470A22004-02-11
DE10062617A12002-05-02
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Scheibenwischerantrieb (100), umfassend:

- einen Elektromotor (125), der mittels eines Untersetzungsgetriebes (135) an eine Abtriebswelle (140) gekoppelt ist;

- eine Befestigungsstelle (145, 175),

gekennzeichnet durch

- ein stoffschlüssig mit der Befestigungsstelle (145, 175) verbundenes Dämpfungselement (155) zur stoffschlüssigen Verbindung mit einer Fahrzeugkarosserie (105).

2. Scheibenwischerantrieb (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (155) schwingungsdämpfende Eigenschaften zur schwingungstechnischen Entkoppelung des Scheibenwischerantriebs (100) von der Fahrzeugkarosserie (105) aufweist.

3. Scheibenwischerantrieb (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (155) eine der Fahrzeugkarosserie (105) zugewandte Oberfläche (210) aufweist, die mit einem Klebemittel versehen ist.

4. Scheibenwischerantrieb (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (155) eine Aussparung (170) zur Aufnahme eines an der Fahrzeugkarosserie (105) ausgeprägten Fortsatzes (165) aufweist.

5. Scheibenwischerantrieb (100) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine weitere Befestigungsstelle (175) mit einem stoffschlüssig verbundenen Dämpfungselement (155), das keine Aussparung (170) aufweist.

6. Verfahren (300) zur Montage eines Scheibenwischerantriebs (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche an der Fahrzeugkarosserie (105), folgende Schritte umfassend:

- Positionieren (315, 320) des Scheibenwischerantriebs (100) an der Fahrzeugkarosserie (105); und

- Andrücken (325) des Scheibenwischerantriebs (100) an die Fahrzeugkarosserie (105).

7. Verfahren (300) nach Anspruch 6, ferner umfassend den vorausgehenden Schritt des Entfernens (310) einer Schutzabdeckung von einer mit einem Klebemittel versehenen Oberfläche (210) des Dämpfungselements (155), die der Fahrzeugkarosserie (105) zugewandt ist.

8. Verfahren (300) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Positionieren ein Einführen (315) der Abtriebswelle (140) in eine korrespondierende Durchführung in der Fahrzeugkarosserie (105) umfasst.

9. Verfahren (300) nach Anspruch 6 bis 8, wobei das Positionieren ein Einführen (320) eines an der Fahrzeugkarosserie (105) ausgeprägten Fortsatzes (165) in eine Aussparung (170) des Dämpfungselements (155) umfasst.

Description:
Beschreibung

Titel

Scheibenwischerantrieb

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischerantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Montage des Scheibenwischerantriebs nach Anspruch 5.

Stand der Technik

Scheibenwischerantriebe werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um mittels eines Wischerarms ein Wscherblatt oszillierend über eine Sichtscheibe zu führen und so die Sichtscheibe zu reinigen bzw. zu trocknen. Übliche Scheibenwischerantriebe können als gekapselte Antriebsmodule ausgeführt sein, die einen Elektromotor und Getriebeelemente umfassen. Während der Produktion eines Kraftfahrzeugs wird ein solcher Scheibenwischerantrieb üblicherweise mittels Schrauben oder Nieten mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden.

Die Montage mittels Schrauben oder Nieten erfordert die Verwendung eines Schraub- oder Nietgerätes als Werkzeug. Eine montierende Person muss neben dem Werkzeug auch die entsprechenden Schrauben bzw. Nieten in ausreichender Anzahl vorrätig haben und sie einzeln an vorgesehenen Befestigungspunkten einsetzen, um den Montagevorgang durchzuführen. Eine derartige Montage ist aufwändig und fehlerträchtig und kann zu gesteigerten Herstellungskosten führen.

DE 100 62 617 A1 schlägt vor, eine Scheibenwischeranlage mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs zu verkleben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbessert anbringbaren Scheibenwischerantrieb und ein Verfahren zum Anbringen des Scheibenwischerantriebs an einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Scheibenwischerantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.

Ein erfindungsgemäßer Scheibenwischerantrieb umfasst einen Elektromotor, der mittels eines Untersetzungsgetriebes an eine Abtriebswelle gekoppelt ist. Ferner ist eine Befestigungsstelle am Scheibenwischerantrieb vorgesehen, die stoffschlüssig mit einem Dämpfungselement verbunden ist, das stoffschlüssig mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar ist.

Vorzugsweise weist das Dämpfungselement schwingungsdämpfende Eigenschaften zur schwingungstechnischen Entkoppelung des Scheibenwischerantriebs von der Fahrzeugkarosserie auf.

Der Scheibenwischerantrieb kann in einem einfachen und Zeit sparenden Arbeitsgang an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden. Nach der Anbringung befindet sich das Dämpfungselement zwischen der Befestigungsstelle und der Fahrzeugkarosserie und sorgt dafür, dass Schwingungen, die beim Betrieb des Elektromotors bzw. bei der Betätigung des Untersetzungsgetriebes als Körperschall am Scheibenwischerantrieb auftreten, von der Fahrzeugkarosserie ferngehalten werden.

Das Dämpfungselement kann eine der Fahrzeugkarosserie zugewandte Oberfläche aufweisen, die mit einem Klebemittel versehen ist. Zur Montage des Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie muss auf diese Weise weder ein Werkzeug verwendet noch Befestigungsmaterial angebracht werden.

Das Dämpfungselement kann eine Aussparung zur Aufnahme eines an der Fahrzeugkarosserie ausgeprägten Fortsatzes aufweisen. Die Aussparung und der dazu korrespondierende Fortsatz können es erleichtern, eine korrekte Montageposition des Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie aufzufinden. Ferner können der Fortsatz und die Aussparung zur Abstützung eines Drehmoments dienen, welches über die Abtriebswelle etwa an einen Wischerarm abgebbar ist.

In einer Ausführungsform umfasst der Scheibenwischerantrieb eine weitere Befestigungsstelle mit einem stoffschlüssig verbundenen Dämpfungselement, das keine Aussparung aufweist. Die Montageposition des Scheibenwischerantriebs ist üblicherweise durch eine Aussparung, durch die die Abtriebswelle geführt wird, und den ausgeprägten Fortsatz eindeutig definiert. Auch zur Abstützung von Drehmoment ist ein Fortsatz ausreichend. Die weitere Befestigungsstelle kann somit in einem Bereich der Fahrzeugkarosserie angebracht werden, an dem ein Fortsatz nicht oder nur schlecht ausgebildet werden kann, beispielsweise an einer Sichtscheibe oder einem Außenblech der Fahrzeugkarosserie.

Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Montage des beschriebenen Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie umfasst Schritte des Positionierens des Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie und des Andrückens des Scheibenwischerantriebs an die Fahrzeugkarosserie. Die Arbeitsschritte können ineinander übergehen. Ein zusätzliches Werkzeug oder eine Verwendung von Befestigungsmaterial ist nicht erforderlich.

Das Verfahren kann einen vorausgehenden Schritt des Entfernens einer Schutzabdeckung von einer mit einem Klebemittel versehenen Oberfläche des Dämpfungselements, die der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist, umfassen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Klebstoff erst dann abbindet, wenn er zwischen dem Dämpfungselement und der Fahrzeugkarosserie zusammengedrückt wird. Gleichzeitig kann das Aufbringen des Klebemittels an das Dämpfungselement zeitlich und räumlich von einer Montage des Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie getrennt sein. Die Montage selbst kann dadurch einfacher, schneller und sicherer durchführbar sein.

Das Positionieren kann ein Einführen der Abtriebswelle in eine korrespondierende Durchführung in der Fahrzeugkarosserie umfassen. Hierdurch kann eine Positionierung des Scheibenwischerantriebs leichter und genauer möglich sein.

Zusätzlich oder alternativ kann das Positionieren ein Einführen eines an der Fahrzeugkarosserie ausgeprägten Fortsatzes in eine Aussparung des Dämp- fungselements umfassen. Hierdurch kann eine Positionierung des Scheibenwischerantriebs an der Fahrzeugkarosserie insbesondere dann verbessert sein, wenn die genaue Position der Durchführung für die Abtriebswelle zum Zeitpunkt der Montage des Scheibenwischerantriebs noch nicht genau definiert ist, beispielsweise weil die Durchführung in eine Heckscheibe eingebracht ist, die erst nach dem Scheibenwischerantrieb montiert wird.

Kurzbeschreibung der Figuren

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genauer beschrieben, in denen:

• Fig. 1 einen Scheibenwischerantrieb in einer Draufsicht;

• Fig. 2 den Scheibenwischerantrieb aus Fig. 1 aus einer Ansicht von unten; und

• Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Montage des Scheibenwischerantriebs aus den Figuren 1 und 2 an einer Fahrzeugkarosserie darstellt.

Genaue Beschreibung von Ausführungsbeispielen

Fig. 1 zeigt einen Scheibenwischerantrieb 100, der an einer Fahrzeugkarosserie 105 angebracht ist. Die Fahrzeugkarosserie 105 kann im Bereich des Scheibenwischerantriebs 100 beispielsweise aus Blech, Kunststoff oder Glas bestehen. Kombinationen sind ebenfalls möglich, wenn unterschiedliche Abschnitte des Scheibenwischerantriebs 100 mit unterschiedlichen Teilen der Fahrzeugkarosserie 105 in Anlage stehen.

Der Scheibenwischerantrieb 100 umfasst ein Gehäuse 110 mit einem Gehäusedeckel 1 15. Das Gehäuse 1 10 ist im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt. Der Gehäusedeckel 115 besteht aus einem Blech oder Kunststoff und ist mittels Schrauben 120 mit dem Gehäuse 1 10 verbunden. Alternativ zu den Schrauben 120 können beispielsweise auch Nieten, Bolzen oder am Gehäuse 1 10 ausgeformte Schmelzelemente verwendet werden. Der Gehäusedeckel 1 15 weist, insbesondere wenn er aus Blech besteht, unterschiedliche Sicken zur Versteifung, Erhöhung der Dichtigkeit und/oder Lagerung von Elementen innerhalb des Gehäuses 1 10 auf.

Ein Elektromotor 125 ist seitlich an dem Gehäuse 110 angeflanscht. Der Elektromotor 125 ist üblicherweise ein Gleichstrommotor, der durch Umpolen einer Versorgungsspannung in unterschiedlichen Laufrichtungen betrieben werden kann, um einen oszillierenden Antrieb bereitzustellen. Der Elektromotor 125 kann ein integriertes Untersetzungsgetriebe, beispielsweise in Form eines Stirnradoder Planetengetriebes, umfassen. Eine Anschlussbuchse 130 ist parallel zum Elektromotor 125 am Gehäuse 1 10 angebracht und elektrisch mit dem Elektromotor 125 verbunden.

Im Gehäuse 110 ist ein Untersetzungsgetriebe 135 aufgenommen, welches den Elektromotor 125 mit einer Abtriebswelle 140 koppelt, die in Fig. 1 durch die Fahrzeugkarosserie 105 verdeckt und daher gestrichelt angedeutet ist. Die Abtriebswelle 140 führt nach unten durch eine entsprechende Durchführung in der Fahrzeugkarosserie 105. Im Bereich der Durchführung kann die Fahrzeugkarosserie 105 aus Blech, Kunststoff oder Glas (etwa in Form eine Heckscheibe) bestehen. Das Untersetzungsgetriebe 135 umfasst üblicherweise ein Schneckenradgetriebe. Eine Drehachse des Elektromotors 125 und eine Drehachse der Abtriebswelle 140 verlaufen windschief zueinander.

Rechts und links vom Scheibenwischerantrieb 100 ist am Gehäuse 110 jeweils ein erster Befestigungsfuß 145 ausgeformt, der eine der Fahrzeugkarosserie 105 zugewandte Oberfläche 150 aufweist. Zwischen der Oberfläche 150 jedes ersten Befestigungsfußes 145 und der Fahrzeugkarosserie 105 ist ein Klebekissen 155 angebracht. Das Klebekissen 155 ist bevorzugterweise flach und von konstanter Dicke und an seiner Oberseite mit der Oberfläche 150 und an seiner Unterseite mit der Fahrzeugkarosserie 105 verklebt. Dabei können unterschiedliche Klebstoffe, entsprechend der jeweiligen Materialpaarung, verwendet sein. Das Klebekissen 155 ist aus einem elastischen, schwingungsdämpfenden Material.

Im Bereich der Oberfläche 150 weist jeder erste Befestigungsfuß 145 eine vertikale Aussparung 160 auf, durch die ein Fortsatz 165 der Fahrzeugkarosserie 105 vertikal nach oben verläuft. Die Fortsätze 165 können einstückig mit der Fahrzeugkarosserie 105 ausgebildet sein, beispielsweise in Form von stiftförmigen Ausprägungen im Blech der Karosserie 105. Alternativ können auch Stifte 165 beispielsweise durch Schweißen oder Kleben mit der Karosserie 105 verbunden sein und einen Teil der Karosserie 105 bilden. In der dargestellten Ausführungsform durchlaufen die Fortsätze 165 auch eine hier nicht sichtbare Aussparung 170 im Klebekissen 155, die koaxial zur Aussparung 160 im Befestigungsfuß 145 verläuft. Um Schwingungen in radialer Richtung des Fortsatzes 165 zwischen dem ersten Befestigungsfuß 145 und der Fahrzeugkarosserie 105 zu entkoppeln, liegt der Fortsatz 165 in radialer Richtung an der Aussparung 170 des Klebekissens 155 an, nicht jedoch am ersten Befestigungsfuß 145, dessen Aussparung 160 einen größeren Durchmesser als der Fortsatz 165 aufweist.

In einem Bereich zwischen den ersten Befestigungsfüßen 145 ist ein zweiter Befestigungsfuß 175 am Gehäuse 1 10 ausgeformt, so dass die Befestigungsfüße 145 und175 ein Dreieck bilden. Wie die ersten Befestigungsfüße 145 weist auch der zweite Befestigungsfuß eine untere Oberfläche 150 auf, die mit einem Klebekissen 155 verklebt ist, welches seinerseits mit der Fahrzeugkarosserie 105 verklebt ist. Im Unterschied zu den ersten Befestigungsfüßen 145 weist der zweite Befestigungsfuß 175 jedoch keine Aussparung 160 auf. Obwohl in der Darstellung von Fig. 1 die Oberflächen 150 der ersten Befestigungsfüße 145 und des zweiten Befestigungsfußes 175 in einer Ebene liegen, können die Oberflächen 150 auch in unterschiedlichen, zueinander parallelen oder auch nicht parallelen Ebenen liegen. Die Oberflächen 150 müssen auch nicht eben sein, sondern können gewölbten oder gebogenen Konturen der Fahr- zeugkarosserie 105 folgen.

In anderen Ausführungsformen können auch mehr oder weniger der ersten Befestigungsfüße 145 bzw. des zweiten Befestigungsfußes 175 vorgesehen sein. Es sind auch Ausführungsformen nur mit ersten Befestigungsfüßen 145 oder nur mit zweiten Befestigungsfüßen 175 möglich.

Fig. 2 zeigt den Scheibenwischerantrieb 100 aus Fig. 1 aus einer Ansicht von unten. Die Fahrzeugkarosserie 105 mit den Fortsätzen 165 ist nicht dargestellt. Die Klebekissen 155 sind nach Art einer Explosionsdarstellung separat vom restli- chen Scheibenwischerantrieb 100 dargestellt. Die Klebekissen 155, welche zu den ersten Befestigungsfüßen 145 korrespondieren, weisen Aussparungen 170 auf, welche kleiner als die Aussparungen 160 an den ersten Befestigungsfüßen 145 sind. Das Klebekissen 155, welches zum zweiten Befestigungsfuß 175 korrespondiert, weist keine Aussparung 170 auf. Jedes der Klebekissen 155 umfasst eine der Fahrzeugkarosserie 105 zugewandte Oberfläche 210 und eine der Fahrzeugkarosserie 105 abgewandte Oberfläche 220.

Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zur Montage des Schei- benwischerantriebs 100 aus den Figuren 1 und 2 an der Fahrzeugkarosserie 105 aus Fig. 1.

In einem Schritt 305 befindet sich das Verfahren 300 im Startzustand. In einem ersten Schritt 310 wird eine Schutzfolie von den mit einem Klebstoff versehenen Oberflächen 210 der Klebekissen 155 aller Befestigungsfüße 145, 175 entfernt.

In einem folgenden Schritt 315 wird der Scheibenwischerantrieb 100 so an die Fahrzeugkarosserie 105 geführt, dass die Abtriebswelle 140 in eine entsprechende Durchführung der Fahrzeugkarosserie 105 eingeführt wird.

In einem folgenden Schritt 320 werden die Fortsätze 165 der Fahrzeugkarosserie 105 durch die Aussparungen 170 der Klebekissen 155 und die Aussparungen 160 der ersten Befestigungsfüße 145 eingeführt. In einem anschließenden Schritt 325 wird der Scheibenwischerantrieb 100 an die

Fahrzeugkarosserie 105 angedrückt. Danach ist der Scheibenwischerantrieb 100 an der Fahrzeugkarosserie 105 montiert und das Verfahren 300 befindet sich im Endzustand 330.