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Patent Searching and Data


Title:
WIPER ARM DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/120673
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wiper arm device, in particular a windscreen wiper arm device, comprising: at least one hose-holding unit (12) which can be mounted on at least one wiper arm (10) and which comprises at least one hose guide (14) provided for guiding at least one washing water hose (16); at least one auxiliary nozzle unit (18); and at least one coupling unit (20) which is provided to couple the auxiliary nozzle unit (18) to the hose-holding unit (12) and comprises at least one first coupling element (22) and at least one corresponding second coupling element (24) for coupling. According to the invention, the first coupling element (22) is formed at least in part by the hose guide (14).

Inventors:
KRAEMER GODELIEVE (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/077707
Publication Date:
June 27, 2019
Filing Date:
October 11, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/52
Foreign References:
FR2758781A11998-07-31
GB2331231A1999-05-19
FR2547548A21984-12-21
GB2121681A1984-01-04
EP2813402A12014-12-17
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Wischarmvorrichtung, insbesondere Scheibenwischarmvorrichtung, mit zumindest einer an wenigstens einem Wischarm (10) anordenbaren Schlauchhalteeinheit (12), welche zumindest eine Schlauchführung (14) umfasst, die zu einer Führung wenigstens eines Waschwasserschlauchs (16) vorgesehen ist, mit zumindest einer Zusatzdüseneinheit (18) und mit zumindest einer Koppeleinheit (20), welche dazu vorgesehen ist, die Zu satzdüseneinheit (18) mit der Schlauchhalteeinheit (12) zu koppeln und zur Kopplung zumindest ein erstes Koppelelement (22) und zumindest ein kor respondierendes zweites Koppelelement (24) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Koppelelement (22) zumindest teilweise von der Schlauchführung (14) ausgebildet ist.

2. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdüseneinheit (18) zumindest einen Schlauchverbinder (26) auf weist, welcher zumindest teilweise das zweite Koppelelement (24) ausbil det.

3. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gekoppelten Zustand sich zumindest das erste Koppelele ment (22) und zumindest das zweite Koppelelement (24) zumindest teilwei se umgreifen.

4. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Kopplung das erste Koppelele ment (22) und das zweite Koppelelement (24) entlang einer Haupterstre ckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit (12) zueinander verschiebbar sind.

5. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Kopplung das erste Koppelele ment (22) und das zweite Koppelelement (22) quer zu einer Haupterstre ckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit (12) ineinander eindrückbar sind.

6. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verdrehsicherungseinheit (30), wel che zumindest ein Verdrehsicherungselement (32) aufweist, das dazu vor gesehen ist, ein Verdrehen der Zusatzdüseneinheit (18) relativ zur

Schlauchhalteeinheit (12) zu verhindern.

7. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (32) sich in einem gekoppelten Zustand der Koppeleinheit (20) an dem Wischarm (10) abstützt.

8. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gekoppelten Zustand das erste Koppelelement (22) drehfest in dem Verdrehsicherungselement (32) angeordnet ist.

9. Wischarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinheit (30) zumindest teilweise einstückig mit der Koppeleinheit (20) verbunden ist.

10. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchhalteeinheit (12) zumindest ein Befestigungselement (34) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schlauchhalteeinheit (12) an dem Wischarm (10) zu befestigen, und wel ches einstückig mit der Schlauchführung (14) verbunden ist.

11. Schlauchhalteeinheit (12) einer Wischarmvorrichtung nach einem der vor hergehenden Ansprüche.

12. Zusatzdüseneinheit (18) einer Wischarmvorrichtung nach einem der An sprüche 1 bis 10.

13. Wischer (36), insbesondere Scheibenwischer, mit zumindest einer Wisch armvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.

14. Verfahren zur Montage einer Wischarmvorrichtung, insbesondere einer Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (102) mit zumindest einer Koppeleinheit (20) eine Zusatzdüseneinheit (18) mit der Schlauchhalteeinheit (12) mittels zumindest eines ersten Kop pelelements (22) und zumindest eines korrespondierenden zweiten Kop pelelements (24) gekoppelt wird, wobei das erste Koppelelement (22) zu mindest teilweise von einer Schlauchführung (14) der Schlauchhalteeinheit (12) ausgebildet ist.

Description:
Beschreibung

Wischarmvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit einer an einem Wischarm angeord neten Zusatzdüseneinheit vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einer an wenigstens einem Wischarm anordenbaren Schlauchhalteeinheit, welche zumin dest eine Schlauchführung umfasst, die zu einer Führung wenigstens eines Waschwasserschlauchs vorgesehen ist, mit zumindest einer Zusatzdüseneinheit und mit zumindest einer Koppeleinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Zusatz düseneinheit mit der Schlauchhalteeinheit zu koppeln und zur Kopplung zumin dest ein erstes Koppelelement und zumindest ein korrespondierendes zweites Koppelelement umfasst.

Es wird vorgeschlagen, dass das erste Koppelelement zumindest teilweise von der Schlauchführung ausgebildet ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann vor teilhaft eine Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften bezüglich einer Montage bereitgestellt werden. Besonders vorteilhaft kann eine Kopplung der Zusatzdü seneinheit unter Vermeidung zusätzlicher Bauteile erzielt werden. Ferner kann insbesondere eine Nachrüstbarkeit bzw. eine Anpassbarkeit bestehender Wi schersysteme verbessert werden. Ganz besonders vorteilhaft kann ein Schei benwischer besonders flexibel mit einer beliebigen Anzahl an Zusatzdüseneinhei ten zur Ausbildung einer Düsenkette ausgestattet werden. Auch kann insbeson- dere eine Zusatzdüseneinheit in einem beliebigen Bereich entlang der Schlauch- halteeinheit angeordnet werden, um derart spezifische Positionen des Wischers mit Waschwasser zu versorgen.

Unter einer„Wischarmvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung für einen Wischarm verstanden werden und/oder eine Vorrichtung, welche einen Wisch arm zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil ausbildet. Alternativ kann die Wischarmvorrichtung den Wischarm auch vollständig ausbil den. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer„Schlauchhalteeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, ei nen Schlauch verliersicher, insbesondere an den Wischarm, anzubinden. Vor zugsweise verläuft der Waschwasserschlauch zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit und/oder eines Wischarms. Insbesondere zu einer Verbindung mit dem Wischarm weist die Schlauchhalteeinheit zumindest ein Befestigungselement auf. Vorzugsweise ist der Wischarm zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungs richtung des Befestigungselements in dieses einführbar, insbesondere ein schiebbar. Alternativ oder zusätzlich ist das Befestigungselement auf den Wisch arm aufklipsbar, insbesondere einrastbar, und zwar vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Wischarms. Unter dem Ausdruck„zumindest zu einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest zu 55 %, vorzugsweise zumindest zu 65 %, bevorzugt zumindest zu 75 %, besonders bevorzugt zumindest zu 85 % und ganz besonders bevorzugt zumindest zu 95 % verstanden werden. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter„zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung rela tiv zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Be zugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° ein- schließen, wobei der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von ins besondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft klei ner als 2°, aufweist. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel“ soll insbesonde re eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebe ne betrachtet, einen Winkel von 0° einschließen, wobei der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Unter einem„Waschwasser schlauch“ soll insbesondere ein rohrförmiges Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Waschwasser zu leiten. Bevorzugt ist der Waschwasser schlauch flexibel und/oder elastisch ausgebildet. Der Waschwasserschlauch ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, von der Schlauchführung umgriffen. Besonders bevorzugt ist das Befestigungs element zumindest teilweise einstückig mit der Schlauchführung verbunden. Un ter einer„Zusatzdüseneinheit“ soll insbesondere eine Düseneinheit verstanden werden, welche zusätzlich zu zumindest einer Hauptdüseneinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Zusatzdüseneinheit zur Aufbringung von Waschwasser auf eine Wischfläche in einem Bereich eines Innenkreises und/oder eines Außen kreises eines Wischers vorgesehen. Unter einer„Düseneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Düsenelement umfasst. Bevorzugt umfasst die Düseneinheit zumindest zwei Düsenelemente. Insbesondere ist die Zusatzdüseneinheit als eine Mehrstrahldü seneinheit ausgebildet. Unter einer„Mehrstrahldüseneinheit“ soll insbesondere eine Düseneinheit verstanden werden, welche mehr als ein Düsenelement und vorzugsweise eine Vielzahl an Düsenelementen aufweist. Die Düsenelemente können insbesondere in einer Reihe, insbesondere entlang der Haupterstre ckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit, angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Düsenelemente fächerartig angeordnet. Unter einem„Düsenelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, Wasch wasser auszubringen, beziehungsweise in eine bestimmte Richtung zu sprühen. Insbesondere weist das Düsenelement zumindest eine Düsenöffnung auf, die ein Waschwassersystem zu einer Umgebung hin öffnet. Das Düsenelement kann aus einem Metall und/oder besonders vorteilhaft aus einem Kunststoff hergestellt sein. Bevorzugt ist das Düsenelement dazu vorgesehen, mit dem Waschwasser schlauch gekoppelt zu werden. Insbesondere bildet die Zusatzdüseneinheit zu- mindest teilweise zusammen mit der Hauptdüseneinheit und/oder weiteren Zu satzdüseneinheiten eine Düsenkette aus. Unter einer„Koppeleinheit“ soll insbe sondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einer wiederholten und ins besondere werkzeugfreien Kopplung von zumindest zwei getrennten Bauteilen vorgesehen ist. Insbesondere ist die Koppeleinheit zu einer kraft- und/oder form schlüssigen Koppelung vorgesehen. Unter„kraft- und/oder formschlüssig ver bunden" soll dabei insbesondere eine lösbare Verbindung verstanden werden, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch einen geo metrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen wird. Insbesondere ist zumindest das erste Koppelelement zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem flexiblen Material ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Koppeleinheit auch zu einer stoffschlüssigen Verbindung vor gesehen sein. Unter„stoffschlüssig verbunden“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Masseteile durch atomare oder molekulare Kräfte zusammen gehalten werden, wie beispielsweise beim Löten, Schweißen, Kleben und/oder Vulkanisieren. Insbesondere bildet die Schlauchführung zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig das erste Koppelelement aus.

Ganz besonders bevorzugt ist das erste Koppelelement mit der Schlauchführung identisch.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zusatzdüseneinheit zumindest einen Schlauchverbinder zur Anbindung der Zusatzdüseneinheit an einen Waschwas serschlauch aufweist, welcher zumindest teilweise das zweite Koppelelement ausbildet. Hierdurch kann auf zusätzliche Bauteile zur Ausbildung der Koppelein heit verzichtet werden. Insbesondere kann so eine Montage weiter vereinfacht werden. Insbesondere ist zumindest eine Außenwandung der Schlauchverbin dung korrespondierend zu einer Innenwandung der Schlauchführung ausgebil det. Der Schlauchverbinder bildet insbesondere zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig das zweite Koppelelement aus. Ganz besonders bevorzugt ist das zweite Koppelelement mit dem Schlauchverbinder identisch.

Der Schlauchverbinder ist insbesondere zu einer fluidtechnischen Anbindung der Zusatzdüseneinheit vorgesehen. Der Schlauchverbinder umfasst insbesondere zumindest einen insbesondere konischen Schlauchanschlussstutzen. Vorzugs weise weist der Schlauchverbinder zumindest zwei insbesondere einander ge- genüberliegende Schlauchanschlussstutzen auf, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen identisch zueinander sind. Insbesondere soll unter„zumindest im Wesentlichen identisch“ vorzugsweise bis auf Herstellungs- und/oder Monta getoleranzen identisch verstanden werden. Der Schlauchverbinder ist insbeson dere zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des Waschwasser- schlauchs mit der Zusatzdüseneinheit vorgesehen. Insbesondere mittels zweier Schlauchanschlussstutzen ist es möglich, mehrere in Reihe geschaltete Zusatz düseneinheiten insbesondere im Bereich des Innenkreises anzuordnen.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in einem gekoppelten Zustand zumindest das erste Koppelelement zumindest das zweite Koppelelement zumindest teilweise und vorzugsweise zumindest zu einem Großteil umgreift. Hierdurch kann eine Verliersicherung der Kopplung verbessert werden. Insbesondere umgreift das erste Koppelelement das zweite Koppelelement zumindest um einen Umfangs winkel von mehr als 180°, vorzugsweise von mehr als 200°, besonders bevorzugt von mehr als 220° und ganz besonders bevorzugt von mehr als 240°. Vorzugs weise weist das erste Koppelelement zumindest einen C-förmigen Querschnitt auf.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zu einer Kopplung das erste Koppelelement und das zweite Koppelelement entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit ineinander einschiebbar sind. Hierdurch kann eine Montage weiter vereinfacht werden. Ferner kann vorteilhaft eine beliebige Positionierung der Zusatzdüseneinheit entlang der Schlauchhalteeinheit erfolgen. Insbesondere ist das zweite Koppelelement zumindest teilweise in das erste Koppelelement einschiebbar.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zu einer Kopplung das erste Koppelelement und das zweite Koppelelement quer zu einer Haupterstreckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit ineinander eindrückbar sind. Hierdurch kann eine Montage weiter vereinfacht werden. Insbesondere ist das zweite Koppelelement in das erste Koppelelement einklipsbar. Besonders vorteilhaft sind das erste Kop pelelement und das zweite Koppelelement miteinander verrastbar. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest eine Ver drehsicherungseinheit umfasst, welche zumindest ein Verdrehsicherungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Verdrehen der Zusatzdüseneinheit relativ zur Schlauchhalteeinheit zu verhindern. Hierdurch kann vermieden werden, dass die Zusatzdüseneinheit durch ein Verdrehen Waschwasser in einer nicht vorge sehenen Richtung abgibt. Vorteilhaft kann eine Betriebssicherheit verbessert werden. Besonders bevorzugt wird vorgeschlagen, dass das Verdrehsicherungs element dazu vorgesehen ist, sich an einer Wischarmstange abzustützen. Insbe sondere weist das Verdrehsicherungselement zumindest einen insbesondere L- förmigen Endabschnitt auf, welcher sich in einem montierten Zustand an dem Wischarm abstützt.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Koppelelement drehfest in dem Ver drehsicherungselement anordenbar ist. Hierduch kann eine Stabilität der Ver drehsicherung verbessert werden. Vorteilhaft kann eine Betriebssicherheit weiter verbessert werden. Insbesondere bilden das Verdrehsicherungselement und das zweite Koppelelement gemeinsam eine Koppelaufnahme, in welcher das erste Koppelelement kraft- und/oder formschlüssig anordenbar ist.

Um eine besonders kompakte und vorzugsweise stabile Bauweise zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die Verdrehsicherungseinheit zumindest teilweise ein stückig mit der Koppeleinheit verbunden ist. Insbesondere ist das Verdrehsiche rungselement einstückig mit dem zweiten Koppelelement verbunden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schlauchhalteeinheit zumindest ein Befestigungselement, insbesondere das zuvor genannte Befestigungselement, aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schlauchhalteeinheit an dem Wisch arm zu befestigen und welches einstückig mit der Schlauchführung verbunden ist. Insbesondere weist das Befestigungselement einen zumindest C-förmigen Querschnitt auf.

Ferner wird ein Verfahren zur Montage der Wischarmvorrichtung vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt mit zumindest der Koppeleinheit die Zusatzdüseneinheit mit der Schlauchhalteeinheit mittels zumindest des ersten Koppelelements und zumindest des korrespondierenden zweiten Koppelele- ments gekoppelt wird, wobei das erste Koppelelement zumindest teilweise von einer Schlauchführung der Schlauchhalteeinheit ausgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben be schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von ein zelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abwei chende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angege benen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnun gen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch ein zeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Wischer mit einer Wischarmvorrichtung in einer schema tischen Draufsicht,

Fig. 2 einen Teil der Wischarmvorrichtung mit einer Zusatzdüsenein heit in einer Schnittansicht,

Fig. 3 die Zusatzdüseneinheit in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 die Zusatzdüseneinheit mit einem montierten Waschwasser schlauch in einer perspektivischen Darstellung und

Fig. 5 einen schematischen Ablaufplan eines Verfahrens zur Montage der Wischarmvorrichtung. Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt einen beispielhaft als ein Scheibenwischer ausgebildeten Wischer 36 in einer schematischen Draufsicht. Im vorliegenden Fall ist der Wischer 36 als ein Fahrzeugscheibenwischer, insbesondere als ein Kraftfahrzeugscheibenwi scher, ausgebildet. Der Wischer 36 ist in einem montierten Zustand dargestellt. Der Wischer 36 ist zumindest in einem Reinigungsbetriebszustand dazu vorge sehen, eine Wischfläche von Nässe und/oder Verschmutzung zu reinigen. Im vorliegenden Fall ist die Wischfläche als eine Scheibe, insbesondere eine Fahr zeugscheibe, ausgebildet. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass eine Scheibe als eine Fensterscheibe ausgebildet ist.

Des Weiteren weist der Wischer 36 einen Wischarm 10 auf. Der Wischarm 10 weist eine Haupterstreckungsrichtung auf. In einem montierten Zustand des Wischarms 10 ist eine Haupterstreckungsrichtung des Wischarms 10 zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Reinigungsfläche.

Der Wischer 36 umfasst ein Wischblatt 38. Das Wischblatt 38 bildet in dem mon tierten Zustand einen Formschluss mit der Wischfläche. Das Wischblatt 38 weist eine Haupterstreckung auf. Die Haupterstreckung des Wischblatts 38 ist zumin dest im Wesentlichen parallel zur Wischfläche. Ferner ist die Haupterstreckung des Wischblatts 38 zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstre ckung des Wischarms 10. Das Wischblatt 38 ist zumindest in dem Reinigungsbe triebszustand dazu vorgesehen, Nässe und/oder Verschmutzung von der Wisch fläche zu ziehen.

Ferner umfasst der Wischer 36 einen Wischblattadapter 42. Der Wischblattadap ter 42 weist einen Kontaktbereich zu dem Wischblatt 38 auf. Der Wischblattadap ter 42 ist zu einer Verbindung des Wischblatts 38 an dem Wischarm 10 vorgese hen.

Der Wischer 36 weist zumindest eine Hauptdüseneinheit 48 auf. Die Hauptdü seneinheit 48 ist zu einer Aufbringung von Waschwasser auf die Wischfläche vorgesehen. Die Hauptdüseneinheit 48 ist zu einer Ausbringung des Waschwas sers in einem Zentralbereich des Wischblatts 38 vorgesehen. Die Hauptdüsen- einheit 48 ist im Bereich des Wischblattadapters 42 angeordnet. Die Hauptdü seneinheit 48 weist zumindest ein Düsenelement auf (nicht dargestellt). Im vor liegenden Fall ist die Hauptdüseneinheit 48 als eine Mehrstrahldüseneinheit aus gebildet, welche mehrere Düsenelemente umfasst. Dabei können die Düsenele mente in einer Reihe angeordnet sein. Im vorliegenden Fall sind die Düsenele mente fächerartig angeordnet.

Die Wischarmvorrichtung umfasst einen Waschwasserschlauch 16. Der Wasch wasserschlauch 16 ist zu einer Versorgung zumindest der Hauptdüseneinheit 48 mit Waschwasser vorgesehen. Der Waschwasserschlauch 16 ist mit einem Waschwasserspeicher fluidtechnisch verbunden. Der Waschwasserschlauch 16 ist entlang dem Wischarm 10 verlegt. Der Waschwasserschlauch 16 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms 10.

Der Waschwasserschlauch 16 ist im vorliegenden Fall zumindest zweiteilig aus gebildet. Der Waschwasserschlauch 16 umfasst zumindest einen ersten Wasch wasserschlauchteil 50. Ferner umfasst der Waschwasserschlauch 16 zumindest einen zweiten Waschwasserschlauchteil 52. Alternativ könnte der Waschwasser schlauch 16 mehrere Waschwasserschlauchteile aufweisen, und zwar insbeson dere abhängig von einer Anzahl von mit Waschwasser zu versorgenden Düsen einheiten.

Das erste Waschwasserschlauchteil 50 ist fluidtechnisch mit dem Waschwasser speicher verbunden. Das zweite Waschwasserschlauchteil 52 ist fluidtechnisch mit dem ersten Waschwasserschlauchteil 50 verbunden. Das zweite Waschwas serschlauchteil 52 ist zumindest mittelbar mit dem ersten Waschwasserschlauch teil 50 verbunden. Das zweite Waschwasserschlauchteil 52 ist fluidtechnisch mit der Hauptdüseneinheit 48 verbunden. Das zweite Waschwasserschlauchteil 52 ist unmittelbar mit der Hauptdüseneinheit 48 verbunden.

Der Wischer 36 weist eine Wischarmvorrichtung auf. Im vorliegenden Fall ist die Wischarmvorrichtung als eine Scheibenwischarmvorrichtung ausgebildet, und zwar insbesondere als eine Fahrzeugscheibenwischarmvorrichtung und vor zugsweise als eine Kraftfahrzeugscheibenwischarmvorrichtung. Die Wischarmvorrichtung umfasst einen Wischarmadapter 44. Der Wischarma dapter 44 ist zu einer lösbaren Verbindung des Wischblatts 38 an dem Wischarm 10 vorgesehen. Der Wischarmadapter 44 ist dazu vorgesehen, den Wischarm 10 mit dem Wischblattadapter 42 lösbar zu verbinden. Der Wischarmadapter 44 ist dazu vorgesehen, den Wischarm 10 mittels des Wischblattadapters 42 lösbar mit dem Wischblatt 38 zu verbinden. Der Wischblattadapter 42 ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 38 mittels des Wischarmadapters 44 lösbar mit dem Wischarm 10 zu verbinden. Der Wischarmadapter 44 ist im vorliegenden Fall einteilig ausge bildet. Alternativ könnte ein Wischarmadapter mehrteilig ausgebildet sein. Ferner könnte ein Wischarmadapter zu einer permanenten Verbindung eines Wisch blatts an einem Wischarm vorgesehen sein.

Die Wischarmvorrichtung umfasst eine Schlauchhalteeinheit 12. Die Schlauch- halteeinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Waschwasserschlauch 16 an dem Wischarm 10 anzuordnen. Die Schlauchhalteeinheit 12 befestigt den Waschwas serschlauch 16 verliersicher mit dem Wischarm 10. In einem angeordneten Zu stand des Waschwasserschlauchs 16 verläuft dieser zumindest teilweise parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit 12.

Die Schlauchhalteeinheit 12 weist im vorliegenden Fall über eine gesamte Längserstreckung der Schlauchhalteeinheit 12 ein gleichbleibendes Profil auf.

Die Schlauchhalteeinheit 12 ist dazu vorgesehen, bei einer Montage auf den Wischarm 10 befestigt, insbesondere aufgeklipst, zu werden. Im vorliegenden Fall ist die Schlauchhalteeinheit 12 einstückig ausgebildet. Ferner ist die

Schlauchhalteeinheit 12 zumindest teilweise aus einem flexiblen Material ausge bildet. Die Schlauchhalteeinheit 12 besteht zumindest teilweise aus einem Kunst stoff. Die Schlauchhalteeinheit 12 ist als ein Spritzguss- und/oder Extrusionsbau teil ausgebildet. Ferner ist denkbar, dass eine Schlauchhalteeinheit einstückig mit einem Wischarmadapter ausgebildet sein kann. Alternativ kann eine Schlauch halteeinheit mehrteilig ausgebildet sein.

Die Schlauchhalteeinheit 12 weist zumindest ein Befestigungselement 34 auf.

Das Befestigungselement 34 ist zu einer Befestigung an dem Wischarm 10 vor gesehen. Das Befestigungselement 34 ist zu einer lösbaren Befestigung der Schlauchhalteeinheit 12 an dem Wischarm 10 vorgesehen. Das Befestigungs- element 34 ist dazu vorgesehen, den Wischarm 10 zumindest zu einem Großteil zu umgreifen. Im vorliegenden Fall wird das Befestigungselement 34 bei einer Montage auf den Wischarm 10 gesteckt, insbesondere geklipst. Alternativ könnte ein Befestigungselement zu einer permanenten Befestigung einer Fluidleiteinheit an einem Wischarm vorgesehen sein. Ferner könnte ein Befestigungselement bei einer Montage auf einen Wischarm geschoben werden.

Das Befestigungselement 34 weist entlang einer gesamten Haupterstreckung des Befestigungselements 34 ein gleichbleibendes Profil auf. Das Befestigungs element 34 weist zumindest ein U-förmiges Profil auf. Im vorliegenden Fall weist das Befestigungselement 34 zumindest ein C-förmiges Profil auf. Alternativ könn te eine Schlauchhalteeinheit mehrere Befestigungselemente aufweisen. Ferner könnte ein Befestigungselement lediglich über einen Teil einer Längserstreckung des Befestigungselements ein gleichbleibendes Profil aufweisen. Zudem könnte ein Befestigungselement ein O-förmiges Profil aufweisen.

Die Schlauchhalteeinheit 12 umfasst eine Schlauchführung 14. Die Schlauchfüh rung 14 ist zu einer Führung des Waschwasserschlauchs 16 vorgesehen. Der Waschwasserschlauch 16 ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil von der Schlauchführung 14 umgriffen. Die

Schlauchführung 14 ist einstückig mit dem Befestigungselement 34 verbunden. Eine Haupterstreckungsrichtung der Schlauchführung 14 ist parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Befestigungselements 34 angeordnet. Die Schlauchführung 14 ist flexibel ausgebildet. Die Schlauchführung 14 weist ent lang einer gesamten Haupterstreckung ein gleichbleibendes Profil auf. Die Schlauchführung 14 weist ein C-förmiges Profil auf. Die Schlauchführung 14 ist in dem montierten Zustand, an einer dem Wischarm 10 abgewandten Seite des Befestigungselements 34 angeordnet. Die Schlauchführung 14 ist in dem mon tierten Zustand an einer Windschattenseite des Befestigungselements 34 ange ordnet. Die Schlauchführung 14 ist in dem montierten Zustand, in einer Profilan sicht betrachtet, an einem Ende des Befestigungselements 34 angeordnet. Alter nativ könnte eine Schlauchhalteeinheit 12 mehrere Schlauchführungen aufwei sen. Ferner könnte eine Schlauchführung in einem montierten Zustand an einer einem Wischarm zugewandten Seite eines Befestigungselements angeordnet sein. Zudem könnte eine Schlauchführung in einem montierten Zustand an einer Windseite eines Befestigungselements angeordnet sein. Des Weiteren könnte eine Schlauchführung an einem Mittelabschnitt eines Befestigungselements an geordnet sein.

Ferner weist die Wischarmvorrichtung zumindest eine Zusatzdüseneinheit 18 auf. Die Zusatzdüseneinheit 18 ist zu einer Aufbringung von Waschwasser auf die Wischfläche vorgesehen. Die Zusatzdüseneinheit 18 ist zusätzlich zur Hauptdü seneinheit 48 zu einer Aufbringung von Waschwasser auf die Wischfläche vorge sehen. Die Zusatzdüseneinheit 18 ist zu einer Aufbringung von Waschwasser auf im Bereich eines Innenkreises des Wischblatts 38 vorgesehen. Die Zusatzdü seneinheit 18 ist im Bereich eines Innenkreises des Wischblatts 38 angeordnet. Alternativ könnte die Zusatzdüseneinheit auch an einer anderen Position ange ordnet sein, wie beispielsweise im Bereich eines Außenkreises des Wischblatts. Ferner könnte die Wischarmvorrichtung weitere Zusatzdüseneinheiten aufwei sen.

Die Zusatzdüseneinheit 18 ist einstückig ausgebildet. Die Zusatzdüseneinheit 18 besteht zumindest teilweise aus einem flexiblen Material. Ferner besteht die Zu satzdüseneinheit 18 zumindest teilweise aus einem Kunststoff. Die Zusatzdüsen einheit 18 ist als ein Spritzgussteil ausgebildet. Alternativ könnte eine Zusatzdü seneinheit als ein 3D-Druckteil ausgebildet sein.

Die Zusatzdüseneinheit 18 weist zumindest ein Düsenelement 54 auf. Im vorlie genden Fall weist die Zusatzdüseneinheit 18 mehrere Düsenelemente 54 auf.

Der Übersichtlichkeit halber ist nur eines der Düsenelemente 54 mit einem Be zugszeichen versehen. Die Zusatzdüseneinheit 18 als eine Mehrstrahlendüsen einheit ausgebildet. Die Düsenelemente 54 könnten in einer Reihe angeordnet sein. Im vorliegenden Fall sind die Düsenelemente 54 fächerartig angeordnet.

Die Zusatzdüseneinheit 18 weist zumindest eine Düsenhalterung 62 auf. Zumin dest das Düsenelement 54 ist innerhalb der Düsenhalterung 62 angeordnet. Im vorliegenden Fall sind alle Düsenelemente 54 der Zusatzdüseneinheit 18 in der Düsenhalterung 62 angeordnet.

Die Zusatzdüseneinheit 18 und die Hauptdüseneinheit 48 bilden zusammen zu mindest teilweise eine Düsenkette aus. Im vorliegenden Fall bilden die Zusatzdü- seneinheit 18 und die Hauptdüseneinheit 48 vollständig eine Düsenkette aus. Die Zusatzdüseneinheit 18 und die Hauptdüseneinheit 48 sind in Reihe verbunden. Der Waschwasserschlauch 16 verbindet die Zusatzdüseneinheit 18 und die Hauptdüseneinheit 48 in Reihe. Ferner könnte die Wischarmvorrichtung weitere Zusatzdüseneinheiten aufweisen, welche ebenfalls in Reihe geschaltet sind und zumindest teilweise eine Düsenkette ausbilden.

Die Zusatzdüseneinheit 18 weist zur Verbindung mit dem Waschwasserschlauch 16 zumindest einen Schlauchverbinder 26 auf. Der Schlauchverbinder 26 ist zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des Waschwasserschlauchs 16 mit der Zusatzdüseneinheit 18 vorgesehen. Der Schlauchverbinder 26 um fasst zumindest einen ersten Schlauchanschlussstutzen 56. Der erste Schlauch anschlussstutzen 56 ist konisch ausgebildet. Der Waschwasserschlauch 16 ist bei einer Montage auf den ersten Schlauchanschlussstutzen 56 aufschiebbar. Im vorliegenden Fall weist der Schlauchverbinder 26 einen zweiten Schlauchan schlussstutzen 58 auf. Der weitere Schlauchanschlussstutzen 58 ist im Wesentli chen identisch zum ersten Schlauchanschlussstutzen 56 ausgebildet. Der zweite Schlauchanschlussstutzen 58 liegt dem ersten Schlauchanschlussstutzen 56 gegenüber. Bei einer Montage ist das zweite Waschwasserschlauchteil 52 auf den zweiten Schlauchanschlussstutzen 58 aufschiebbar. In einem montierten Zustand ist der erste Schlauchanschlussstutzen 56 mit dem ersten Waschwas serschlauchteil 50 fluidtechnisch, insbesondere unmittelbar, verbunden. In einem montierten Zustand ist der zweite Schlauchanschlussstutzen 58 mit dem zweiten Waschwasserschlauchteil 52 fluidtechnisch, insbesondere unmittelbar, verbun den. Der Schlauchverbinder 26 ist zumindest teilweise einstückig mit weiteren Komponenten der Zusatzdüseneinheit 18 verbunden. Der Schlauchverbinder 26 ist einstückig mit der Düsenhalterung 62 verbunden.

Ferner umfasst der Schlauchverbinder 26 einen Verbindungskanal 60. Der Ver bindungskanal 60 verbindet den ersten Schlauchanschlussstutzen 56 fluidtech nisch mit dem zweiten Schlauchanschlussstutzen 58. Ferner verbindet der Ver bindungskanal 60 den ersten Schlauchanschlussstutzen 56 fluidtechnisch zu mindest mit den Düsenelement 54. Ferner verbindet der Verbindungskanal 60 den zweiten Schlauchanschlussstutzen 58 fluidtechnisch zumindest mit den Dü senelement 54. Ferner verbindet der Verbindungskanal 60 die Düsenelemente 54 fluidtechnisch untereinander. Der Verbindungskanal 60 ist rohrförmig ausge bildet.

Zu einer Montage weist die Zusatzdüseneinheit 18 zumindest einen Griff 64 auf. Der Griff 64 ist einstückig mit weiteren Komponenten der Zusatzdüseneinheit 18 verbunden. Der Griff 64 ist einstückig mit dem Schlauchverbinder 26 verbunden. Ferner ist der Griff 64 einstückig mit der Düsenhalterung 62 verbunden. Der Griff 64 weist eine Grifffläche 66 auf. Der Griff 64 ist einstückig mit dem Schlauchver binder 26 verbunden. Ferner ist der Griff 64 einstückig mit der Düsenhalterung 62 verbunden. Alternativ oder zusätzlich, insbesondere anstelle des Griffs 64, kann eine Zusatzdüseneinheit 18 einen Spoiler umfassen. Denkbar ist, dass ein Griff 64 und ein Spoiler von einem identischen Bauteil gebildet sind.

Ferner weist die Zusatzdüseneinheit 18 zumindest ein Stützelement 68 auf. Das Stützelement 68 stützt die Zusatzdüseneinheit 18 auf dem Wischarm 10 ab. Das Stützelement 68 weist dazu einen L-förmigen Endabschnitt auf. Das Stützele ment 68 ist einstückig mit weiteren Komponenten der Zusatzdüseneinheit 18 ver bunden. Das Stützelement 68 ist insbesondere einstückig mit dem Schlauchver binder 26 verbunden. Das Stützelement 68 ist einstückig mit der Düsenhalterung 62 verbunden.

Die Wischarmvorrichtung umfasst zumindest eine Koppeleinheit 20. Die Koppe leinheit 20 ist dazu vorgesehen, die Schlauchhalteeinheit 12 zumindest kraft- und/oder formschlüssig mit der Zusatzdüseneinheit 18 zu koppeln. Die Koppe leinheit 20 ist zu einer werkzeugfreien Kopplung vorgesehen.

Die Koppeleinheit 20 weist zumindest ein erstes Koppelelement 22 auf. Das erste Koppelelement 22 ist einstückig mit der Schlauchhalteeinheit 12 ausgebildet. Das erste Koppelelement 22 ist zumindest teilweise von der Schlauchführung 14 ge bildet. Im vorliegenden Fall ist das erste Koppelelement 22 vollständig von der Schlauchführung 14 ausgebildet. Das erste Koppelelement 22 ist mit der Schlauchführung 14 identisch.

Die Koppeleinheit 20 weist zumindest ein zweites Koppelelement 24 auf. Das zweite Koppelelement 24 ist korrespondierend zu dem ersten Koppelelement 22 ausgebildet. Das zweite Koppelelement 24 ist einstückig mit der Zusatzdüsen einheit 18 ausgebildet. Das zweite Koppelelement 24 ist zumindest teilweise von dem Schlauchverbinder 26 ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das zweite Kop pelelement 24 vollständig von dem Schlauchverbinder 26 ausgebildet. Das zwei te Koppelelement 24 ist mit dem Schlauchverbinder 26 identisch.

In einem gekoppelten Zustand umgreifen sich das erste Koppelelement 22 und zumindest das zweite Koppelelement 24 zumindest teilweise. Im vorliegenden Fall umgreift das erste Koppelelement 22 das zweite Koppelelement 24. Das erste Koppelelement 22 umgreift das zweite Koppelelement 24 zumindest um einen Umfangswinkel von mehr als 180°. Im vorliegenden Fall umgreift das erste Koppelelement 22 das zweite Koppelelement 24 sogar um einen Umfangswinkel von mehr als 240°.

Das erste Koppelelement 22 und das zweite Koppelelement 24 sind ineinander einschiebbar. Das erste Koppelelement 22 und das zweite Koppelelement 24 sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Schlauchhalteeinheit 12 inei nander einschiebbar. Im vorliegenden Fall ist das zweite Koppelelement 24 in das erste Koppelelement 22 einschiebbar.

Alternativ oder zusätzlich sind das erste Koppelelement 22 und das zweite Kop pelelement 24 ineinander eindrückbar. Im vorliegenden Fall sind das erste Kop pelelement 22 und das zweite Koppelelement 24 aufgrund der flexiblen Ausge staltung des ersten Koppelelements 22 ineinander eindrückbar. Ferner ist im vor liegenden Fall das zweite Koppelelement 24 in das erste Koppelelement 22 ein drückbar.

Das erste Koppelelement 22 und das zweite Koppelelement 24 sind miteinander verrastbar. Im vorliegenden Fall ist das zweite Koppelelement 24 in das erste Koppelelement 22 einrastbar.

Ferner weist die Wischarmvorrichtung zumindest eine Verdrehsicherungseinheit 30 auf. Die Verdrehsicherungseinheit 30 umfasst zumindest ein Verdrehsiche rungselement 32. In einem gekoppelten Zustand der Zusatzdüseneinheit 18 und der Schlauchhalteeinheit 12 verhindert das Verdrehsicherungselement 32 ein Verdrehen dieser zueinander. Das Verdrehsicherungselement 32 verhindert ein Verdrehen der Schlauchhalteeinheit 12 und der Zusatzdüseneinheit 18 um eine Drehachse, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstre ckung der Schlauchführung 14 verläuft.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verdrehsicherungselement 32 dazu vorge sehen ist, sich an dem Wischarm 10 abzustützen. Insbesondere weist das Ver drehsicherungselement 32 zumindest einen, insbesondere L-förmigen Endab schnitt auf, welcher in einem montierten Zustand sich an dem Wischarm 10 ab stützt. Im vorliegenden Fall ist das Verdrehsicherungselement 32 zumindest teil weise von dem Stützelement 68 ausgebildet. Das Verdrehsicherungselement 32 weist ein U-förmiges Profil auf. Das Profil des Verdrehsicherungselements 32 ist korrespondierend zu einer Form des ersten Koppelelements 22 ausgebildet. In einem gekoppelten Zustand ist das erste Koppelelement 22 durch einen Form schluss mit dem Verdrehsicherungselement 32 gegen ein Verdrehen gesichert. Die Verdrehsicherungseinheit 30 ist zumindest teilweise einstückig mit der Kop peleinheit 20 verbunden ist. Das Verdrehsicherungselement 32 ist einstückig mit dem zweiten Koppelelement 24 verbunden.

Figur 5 zeigt einen schematischen Ablaufplan eines Verfahrens zur Montage der Wischarmvorrichtung. Ein äquivalentes Verfahren zur Demontage der Wischarm vorrichtung könnte in umgekehrter Reihenfolge der Verfahrensschritte des Ver fahrens zur Montage durchführbar sein.

Das Verfahren umfasst einen Verfahrensschritt 100. In dem Verfahrensschritt 100 wird die Schlauchhalteeinheit 12 an dem Wischarm 10 befestigt. Die Schlauchhalteeinheit 12 wird mittels des Befestigungselements 34 befestigt. Das Befestigungselement 34 wird auf den Wischarm 10 geklipst und/oder aufgescho ben (vgl. Figur 2).

Das Verfahren umfasst zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 102 in dem weiteren Verfahrensschritt 102 wird. Die Zusatzdüseneinheit 18 mit der

Schlauchhalteeinheit 12 gekoppelt. Das erste Koppelelement 22 und das zweite Koppelelement 24 werden ineinander geschoben und/oder ineinander geklipst (vgl. Figur 2). Das Verfahren umfasst zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 104. In dem weiteren Verfahrensschritt 104 wird der Waschwasserschlauch 16 mit der Zu satzdüseneinheit 18 verbunden. Der Waschwasserschlauch 16 wird mit dem Schlauchverbinder 26 verbunden. Das erste Waschwasserschlauchteil 50 wird mit dem ersten Schlauchanschlussstutzen 56 verbunden. Das erste Waschwas serschlauchteil 50 wird auf den ersten Schlauchanschlussstutzen 56 geschoben. Das zweite Waschwasserschlauchteil 52 wird mit dem zweiten Schlauchan schlussstutzen 58 verbunden. Das zweite Waschwasserschlauchteil 52 wird auf den zweiten Schlauchanschlussstutzen 58 geschoben (vgl. Figur 4).