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Patent Searching and Data


Title:
WIPER BEARING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/036299
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wiper bearing, comprising a bearing shell (26) and a shaft (22) located in the bearing shell (26). Said shaft is connected to a drive mechanism (12, 14, 16, 18, 20) at a given point and comprises a location (28) for a wiper arm (30). According to the invention, the bearing shell (26) concentrically surrounds an area (24) of the shaft (22) forming a first axis (34) that forms an angle ($g(a)) with a second axis (36) extending along the area (34) comprising the location (28) for the shaft (22).

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Inventors:
KNAUF RICHARD (FR)
Application Number:
PCT/DE1998/002752
Publication Date:
July 22, 1999
Filing Date:
September 17, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
KNAUF RICHARD (FR)
International Classes:
B60S1/34; (IPC1-7): B60S1/34
Foreign References:
FR2646643A11990-11-09
FR2729351A11996-07-19
DE4007940C11991-08-29
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche
1. Wischerlager mit einer Lagerschale (26) und einer von der Lagerschale (26) aufgenommen Welle (22), die an einer Stelle mit einem Antrieb (12,14,16,18,20) verbunden ist und die eine Aufnahme (28) für einen Wischerarm (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (26) einen Bereich (24) der Welle (22) konzentrisch umgreift und eine erste Achse (34) bildet, die mit einer zweiten Achse (36), die sich durch einen die Aufnahme (28) der Welle (22) aufweisenden Bereich (34) erstreckt, einen Winkel (a) einschließt.
2. Wischerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22) geknickt ist.
3. Wischerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22) gebogen ist.
4. Wischerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22) gekröpft ist.
5. Wischerlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Aufnahme (28) verlaufende dritte Achse (38) mit der zweite Achse (36) des benachbarten Bereichs (32) der Welle (22) einen Winkel(ß) einschließen.
Description:
Wischerlager Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Wischerlager nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannte Wischerlager dieser Gattung weisen eine Welle auf, die in einem gestellfesten Lager sitzt und die eine von einem elektromotorischen Antrieb über einen Kurbeltrieb erzeugte pendelnde Bewegung auf einen Wischerarm und damit auf ein auf einer Scheibe aufliegendes Wischblatt ubertragt. Da insbesondere bei neueren Kraftfahrzeugen die Windschutzscheiben oft erheblich unterschiedliche Krümmungsradien innerhalb des Pendelbereichs des Wischers aufweisen, ist die Ausrichtung des Wischblatts zur Scheibenoberfläche, die zur Gewährleistung einer Schleppbewegung möglichst senkrecht zur Scheibe sein soll, nicht immer optimal erreichbar. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die Achse der Wischerwelle unter einem bestimmten Winkel relativ zur Scheibenoberfläche auszurichten. Damit wird eine senkrechte Ausrichtung des Wischblatts zumindest für einen mittleren Bereich erreicht.

Die Ausrichtung des Wischblatts über den gesamten Wischbereich gesehen, bleibt jedoch auch hier unbefriedigend.

Vorteile der Erfindung

Das Wischerlager mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenuber den Vorteil, daß die Ausrichtung des Wischblatts zur Scheibenoberfläche über einen weit größeren Bereich des Wischfeldes ermöglicht wird. So ist es beispielsweise möglich, durch entsprechende Ausrichtung der ersten bzw. zweiten Achse optimale Verhältnisse in beiden Umkehrlagen oder in einer Umkehrlage und einer Parklage oder in einem Bereich in der Nähe der Umkehrlagen einzustellen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale der Unteransprüche möglich. So können durch einen geknickten, gebogenen oder gekröpften Verlauf der Welle Anpassungen an die Verhaltnisse im Ubergangsbereich der Windschutzscheibe zur Motorhaube vorgenommen werden. Bildet die durch die Aufnahme des Wischerarms gehende Achse der Wischerwelle mit der zweiten Achse einen Winkel, ergibt sich eine weitere Optimierungsmöglichkeit.

Zeichnung In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel schematisch, Figur 2 einen Teil der Welle nach Figur 1 in einer Variante, vergrößert dargestellt, Figur 3 ein zweites und Figur 4 ein drittes Ausführungsbeispiel.

Beschreibung In Figur 1 ist eine Wischanlage 10 dargestellt, die einen Elektromotor 12 mit einem Getriebe 14 aufweist, das über zwei mittels einer Kurbelstange 16 verbundenen Kurbelgetriebe 18 und 20 eine Pendelbewegung auf eine Welle 22 überträgt. Die Welle 22 ist in einem Bereich 24 von einer gestellfesten Lagerschale 26 konzentrisch aufgenommen und

ragt mit einem eine Aufnahme 28 für einen Wischerarm 30 aufweisenden Bereich 32 aus der Lagerschale 26 heraus.

Die beiden Bereiche 24 sowie 32 besitzen eine erste bzw. zweite Achse 34 bzw. 36, die zueinander einen Winkel a einschließen. Die Achse 34 verläuft dabei durch die gestellfeste Lagerschale 26 und ist damit ebenfalls gestellfest. Damit führt die Achse 36 während des Wischbetriebs eine auf einem Kegelmantel verlaufende Taumelbewegung aus. Die beiden Bereiche 24 und 32 der Welle 22 weisen im Übergangsbereich einen Knick auf.

In Figur 2 ist eine Variante der Welle 22 dargestellt, deren Bereich 32 hier einen gebogenen Verlauf ausgehend von dem von der Lagerschale 26 umgebenen Bereich 24 aufweist. Die Aufnahme 28 für den Wischerarm 30 besitzt eine dritte Achse 38, die mit der Achse 36 einen Winkel ß einschließt. Während des Wischbetriebs führt auch hier die Achse 36 eine auf einem Kegelmantel verlaufende Taumelbewegung aus.

In einem in Figur 2 strichpunktiert angedeuteten Ausführungsbeispiel kann der Bereich 32 der Welle 22 auch einen gekröpften Verlauf 39 aufweisen, dessen Kröpfung dann in die Aufnahme 28 übergeht.

In Figur 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Figur 1 der Kurbeltrieb 20 nicht auf der der Aufnahme 28 gegenüberliegenden Seite der Welle 22 angeordnet ist. Ein Kurbelarm 40 greift hier am Übergang der Bereiche 24 und 32 ein, so daß die gestellfeste Lagerung der Welle 22 unterhalb und der die Pendelbewegung ausfuhrende Bereich der Welle oberhalb des Kurbelarms 40 angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Kurbeltrieb direkt unter der Motorhaube geführt werden, was unter Umstanden für eine niedrig bauende Wischanlage günstig ist.

Das in Figur 4 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel ist ahnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei hier der Bereich 24 der Welle 22 bis fast an die Aufnahme 28 reicht.

Die zweite Achse 36 fällt hier mit der dritten Achse 38 zusammen. Dadurch ergibt sich eine kleinere dem Wischerarm 30 aufgezwungene Taumelbewegung.