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Title:
WIPER BLADE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/136115
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a blade device, comprising at least one wiper strip unit (12a, 12b) which has at least one integrated fluid channel (18a, 18a'; 18b, 18b') for dispensing wiper fluid (54a, 54b) in at least one wiper direction (56a, 56a'; 56b, 56b'), at least one spring rail (20a, 20b), at least one fluid supply channel (22a, 22a'; 22b, 22b'), at least one wiper blade adapter (24a, 24b), at least one first wiper blade end cap (26a, 26b) which is arranged at a first end region (30a, 30b) of the wiper strip unit (12a, 12b), and at least one additional wiper blade end cap (28a, 28b) which is arranged on a wiper strip unit (12a, 12b) end region (32a, 32b) lying opposite the first end region (30a, 30b). According to the invention, the at least one first wiper blade end cap (26a, 26b) forms a border for the at least one fluid channel (18a, 18a'; 18b, 18b'), and the at least one additional wiper blade end cap (28a, 28b) fluidically connects the at least one fluid channel (18a, 18a'; 18b, 18b') to the at least one fluid supply channel (22a, 22a'; 22b, 22b').

Inventors:
DEPONDT HELMUT (BE)
Application Number:
PCT/EP2019/086627
Publication Date:
July 02, 2020
Filing Date:
December 20, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60S1/52; B60S1/38
Domestic Patent References:
WO2009130183A12009-10-29
Foreign References:
DE10000373A12001-08-16
US20130205531A12013-08-15
FR2991948A12013-12-20
FR3013288A12015-05-22
US9707934B22017-07-18
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Claims:
Ansprüche

1. Wischblattvorrichtung, mit zumindest einer Wischleisteneinheit (12a, 12b), welche zumindest einen integrierten Fluidkanal (18a, 18a’; 18b, 18b’) zu ei ner Abgabe von Wischflüssigkeit (54a, 54b) in zumindest eine Wischrich tung (56a, 56a’; 56b, 56b’) aufweist, mit zumindest einer Federschiene (20a, 20b), mit zumindest einem Fluidzuleitungskanal (22a, 22a’; 22b,

22b’), mit zumindest einem Wischblattadapter (24a, 24b), mit zumindest ei ner ersten Wischblattendkappe (26a, 26b), welche an einem ersten Endbe reich (30a, 30b) der Wischleisteneinheit (12a, 12b) angeordnet ist, und mit zumindest einer weiteren Wischblattendkappe (28a, 28b), welche an einem dem ersten Endbereich (30a, 30b) gegenüberliegenden Endbereich (32a, 32b) der Wischleisteneinheit (12a, 12b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Wischblattendkappe (26a, 26b) eine Begrenzung für den zumindest einen Fluidkanal (18a, 18a’; 18b, 18b’) ausbildet und die zumindest eine weitere Wischblattendkappe (28a, 28b) den zumindest einen Fluidkanal (18a, 18a’; 18b, 18b’) fluidtechnisch mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal (22a, 22a’; 22b, 22b’) verbindet.

2. Wisch blattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere Wischblattendkappe (28a, 28b) mehrteilig, ins besondere zweiteilig, ausgebildet ist und zumindest ein Fluidzuleitungska nalaufnahmeelement (34a, 34a’; 34b, 34b’) zu einer direkten Kopplung mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal (22a, 22a’; 22b, 22b’) umfasst.

3. Wisch blattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere Wischblattendkappe (28a, 28b) zumindest ein Halteelement (36a, 36b) zu einer Verbindung mit der zumindest einen Federschiene (20a, 20b) umfasst.

4. Wisch blattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere Wischblat tendkappe (28a, 28b) zumindest ein erstes Wischblattendkappenteil (38a, 38b) und zumindest ein weiteres Wischblattendkappenteil (40a, 40b) um fasst und das erste Wischblattendkappenteil (38a, 38b) ein Rastelement (42a, 42b) aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem weiteren Wisch blattendkappenteil (40a, 40b) vorgesehen ist.

5. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Wischblattendkappenteil (40a, 40b) zumindest ein Aufnahme element (44a, 44b) aufweist, welches zu einer Aufnahme des zumindest einen Rastelements (42a, 42b) des ersten Wischblattendkappenteils (38a, 38b) vorgesehen ist.

6. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wischblattendkappenteil (38a, 38b) zumindest ein Fluidleitele ment (46a, 46a’; 46b, 46b’) aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem zumindest einen Fluidkanal (18a, 18a’; 18b, 18b’) vorgesehen ist.

7. Wisch blattvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Wischblattendkappenteil (40a, 40b) zumindest ein Fluidzulei- telement (48a, 48a’; 48b, 48b’) aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal (22a, 22a’;22b,22b’) vorgese hen ist.

8. Wisch blattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Wischleisteneinheit (12a, 12b) zumin dest eine Adapteraufnahmeöffnung (50a, 50b) zu einer Aufnahme eines Wischblattadapters (24a, 24b) aufweist. 9. Wischblattendkappe für eine Wischblattvorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine mehrteilige, insbesondere zweiteilige, Ausbildung und ein Fluidzuleitungskanalaufnah- meelement (34a, 34a’; 34b, 34b’) zu einer direkten Kopplung mit dem zu mindest einen Fluidzuleitungskanal (22a, 22a’;22b, 22b’).

Description:
Beschreibung Wisch blatvorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung, mit zumindest einer Wischleisteneinheit, welche zumindest einen integrierten Fluidkanal zu einer Abgabe von Wischflüs sigkeit in zumindest eine Wischrichtung aufweist, mit zumindest einer Feder schiene, mit zumindest einem Fluidzuleitungskanal, mit zumindest einem Wisch blattadapter, mit zumindest einer ersten Wischblattendkappe , welche an einem ersten Endbereich der Wischleisteneinheit angeordnet ist, und mit zumindest einer weiteren Wischblattendkappe, welche an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden Endbereich der Wischleisteneinheit angeordnet ist, vorge schlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung, mit zumindest einer Wischleisteneinheit, welche zumindest einen integrierten Fluidkanal zu einer Ab gabe von Wischflüssigkeit in zumindest eine Wischrichtung aufweist, mit zumin dest einer Federschiene, mit zumindest einem Fluidzuleitungskanal, mit zumin dest einem Wisch blattadapter, mit zumindest einer ersten Wischblattendkappe, welche an einem ersten Endbereich der Wischleisteneinheit angeordnet ist, und mit zumindest einer weiteren Wischblattendkappe, welche an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden Endbereich der Wischleisteneinheit angeordnet ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine erste Wischblattendkappe eine Begrenzung für den zumindest einen Fluidkanal ausbildet und die zumindest eine weitere Wischblattendkappe den zumindest einen Fluidkanal fluidtechnisch mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal verbindet.

Unter einer„Wischblattvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Wischblatts, insbe sondere eines Scheibenwischblatts und vorteilhaft eines Fahrzeugscheiben wischblatts verstanden werden. Insbesondere kann die Wischblattvorrichtung auch das gesamte Wischblatt, insbesondere das gesamte Scheibenwischblatt und vorteilhaft das gesamte Fahrzeugscheibenwischblatt umfassen. Es ist denk bar, dass die Wisch blattvorrichtung dabei zumindest als Teil eines Wischblatts in Flachbalkenbauweise als Wischblatt in Flachbalkenbauweise ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einem Einsatz an einem Fahrzeug vorgesehen. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fläche, insbesondere einer Scheibe an einem Fahrzeug vorgesehen. Insbeson dere ist die Wischblattvorrichtung zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Wischarm eines Fahrzeugs gekoppelt. Unter„gekoppelt" soll in diesem Zusammenhang insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden verstanden werden. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausge stattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funk tion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Unter einer„Wischleisteneinheit“ soll insbesondere eine Einheit aus zumindest einem elastischen Material verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zu einer Reinigung einer zu reinigenden Fläche, insbesondere einer Scheibenfläche, vor zugsweise einer Fahrzeugscheibe, in einem Kontakt über die zu reinigende Flä che bewegt zu werden. Vorzugsweise weist die Wischleisteneinheit einen Wisch grundkörper und eine Wischlippe auf. Der Wischgrundkörper ist vorzugsweise fest, insbesondere einstückig, mit der Wischlippe verbunden. Bevorzugt ist die Wischleisteneinheit aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer, insbeson dere aus einem Kunststoff und/oder aus Gummi, hergestellt. Unter„einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft ange- formt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und/oder Extrusionsverfahren, insbesondere Co- Extrusionsverfahren.

Bevorzugt ist der Wischgrundkörper der Wischleisteneinheit dazu ausgebildet zumindest teilweise zumindest eine Federschiene zu einer Stabilisierung aufzu nehmen. Zur Aufnahme der Federschiene bildet die Wischleisteneinheit insbe sondere zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig eine Federschienen aufnahme aus. Unter einer„Federschienenaufnahme“ soll in diesem Zusammen hang insbesondere ein Kanal oder eine Nut verstanden werden, der/die dazu vorgesehen ist, die Federschiene zumindest teilweise aufzunehmen. Vorzugs weise ist die Federschienenaufnahme dazu vorgesehen, die Federschiene zu mindest über einen wesentlichen Teil einer Haupterstreckungsrichtung wesent lich zu umgreifen. Insbesondere bildet die Wischleisteneinheit zumindest eine als Federschienenkanal ausgebildete Federschienenaufnahme aus, welche zu einer vollständigen Aufnahme der zumindest einen Federschiene vorgesehen ist. Al ternativ oder zusätzlich bildet die Wischleisteneinheit zwei als seitliche Aufnah menuten ausgebildete Federschienenaufnahmen aus, welche zu einer teilweisen Aufnahme von jeweils zumindest einer Federschiene vorgesehen sind. Durch die zumindest eine Federschienenaufnahme ist die zumindest eine Wischleistenein heit mit der zumindest einen Federschiene verbindbar ausgebildet. Die Abmes sungen der zumindest einen Federschienenaufnahme sind an die Form und Größe der zumindest einen Federschiene angepasst. Vorteilhaft ist die Wisch leisteneinheit formschlüssig, insbesondere kraftschlüssig mit der Federschiene verbunden.

Unter einer„Federschiene“ soll insbesondere ein makroskopisches Element ver standen werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem norma len Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Verände rung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proporti onale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist die Federschiene zumindest teilweise aus einem Federstahl ausgebildet. Alterna tiv oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Federschiene zumindest teilweise aus einem Kunststoff, aus einem Verbundwerkstoff oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Federschiene in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten ge bogenen Stabs auf. Weiterhin vorteilhaft ist die Federschiene einteilig ausgebil det. Alternativ kann die Federschiene auch mehrteilig ausgebildet sein. Beson ders vorteilhaft ist eine Krümmung der Federschiene längs der Federschiene in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugschei benoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die Federschiene in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Un ter einem„elastischen Objekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Objekt mechanisch be schädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbst ständig wieder einer Grundform zustrebt. Vorzugsweise umfasst die Wischblatt vorrichtung zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Federschienen. Unter einer„Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene ver standen werden. Unter einem„makroskopischen Element“ soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigs tens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden.

Die zumindest eine Federschiene weist vorzugsweise zumindest eine Schienen ausnehmung auf. Die zumindest eine Schienenausnehmung ist vorzugsweise in einem Endbereich der zumindest einen Federschiene angeordnet. Unter einem „Endbereich“ soll vorzugsweise ein Bereich verstanden werden, der sich in einer Umgebung der Enden einer maximalen Erstreckung entlang der Haupterstre ckungsrichtung eines Objektes, insbesondere der zumindest einen Federschiene befindet. Vorzugsweise schließt der Endbereich eines Objektes einen Bereich des Objektes ein, der ausgehend vom Ende der maximalen Erstreckung des Ob jektes, maximal 30 %, besonders bevorzugt maximal 15 % und ganz besonders bevorzugt maximal 10 % des Objektes entlang der Haupterstreckungsrichtung umfasst. Unter einer„Haupterstreckungsrichtung“ eines Objektes soll eine Rich tung verstanden werden, die parallel zu einer längsten Kantenlänge eines kleins ten Quaders verläuft, welcher das Objekt vollständig umfasst. Unter einem„Fluidkanal“ soll insbesondere eine kanalartige Ausnehmung in zu mindest einem Element der Wischblattvorrichtung, vorgesehen zur Führung ei nes Fluids, verstanden werden. Vorzugsweise kann der Fluidkanal zumindest eine Auslassöffnung, insbesondere eine Vielzahl von Auslassöffnungen, aufwei sen, die zu einem Ausbringen von Fluid, insbesondere einer Waschflüssigkeit, vorgesehen ist/sind. Bevorzugt ist der Fluidkanal in dem Betriebszustand dazu vorgesehen, an einem Ende des Fluidkanals ankommendes Fluid von dem einen Ende des Fluidkanals an ein dem einen Ende des Fluidkanals entgegengesetztes Ende des Fluidkanals zu transportieren, wobei das Fluid insbesondere den Fluid kanal durchströmt. Vorzugsweise ist die Wischblattvorrichtung, insbesondere der Fluidkanal, dazu vorgesehen Wischflüssigkeit in zumindest eine Wischrichtung abzugeben. Unter einer„Wischrichtung“ soll vorteilhaft eine Richtung verstanden werden in welche sich das Wischblatt über eine Fläche, vorzugsweise eine Scheibe, insbesondere Fahrzeugscheibe, relativ zu der Fläche bewegt. Vor zugsweise weist der Fluidkanal einen zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Alternativ ist denkbar, dass der Fluidkanal einen polygonalen, insbesondere zumindest im Wesentlichen quadratischen, Querschnitt, einen ellip tischen Querschnitt oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erschei nenden Querschnitt aufweist. Bevorzugt wird der Fluidkanal materiell von der Wischleisteneinheit begrenzt.

Unter einem„Fluidzuleitungskanal“ soll insbesondere eine kanalartige Ausneh mung in zumindest einem Bauteil an der zu reinigenden Fläche, beispielsweise an einem Fahrzeug, vorgesehen zur Führung eines Fluids, insbesondere einer Wischflüssigkeit, verstanden werden. Der Fluidzuleitungskanal ist dazu vorgese hen Wischflüssigkeit von einem Wischflüssigkeitsreservoir zu der Wisch blattvor- richtung zu führen. Der Fluidzuleitungskanal verläuft vorzugsweise zumindest teilweise durch einen Wischarm. Vorzugsweise ist der zumindest eine Fluidzulei tungskanal zumindest teilweise in genau einem Endbereich der zumindest einen Wischleisteneinheit angeordnet. Vorzugsweise weist der Fluidzuleitungskanal einen zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Alternativ ist denkbar, dass der Fluidzuleitungskanal einen polygonalen, insbesondere zumin dest im Wesentlichen quadratischen, Querschnitt, einen elliptischen Querschnitt oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweist. Bevorzugt wird der Fluidzuleitungskanal von einem Fluidzuleitungsele- ment, wie beispielsweise einem Rohr und/oder insbesondere einem Schlauch, besonders bevorzugt von einem elastischen Schlauch, ausgebildet. Der Fluidzu leitungskanal wird beispielsweise von einem ein- oder mehrteiligen elastischem Schlauch und/oder einem ein- oder mehrteiligen Rohr ausgebildet. Denkbar sind auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende weitere Ausbildungs formen des Fluidzuleitungskanals wie etwa gekoppelte Aneinanderreihung von Hohlräumen verschieden gearteter Bauteile. Vorzugsweise umfasst die Wisch blattvorrichtung zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Fluidzuleitungskanä le.

Vorzugsweise weist die Wischleisteneinheit ein Windabweiserelement auf. Das Windabweiserelement ist insbesondere einstückig mit einem Wischgrundkörper der Wischleisteneinheit verbunden. Unter einem "Windabweiserelement" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine auf die Wisch blattvorrichtung wirkende Luftanströmung be ziehungsweise einen Fahrtwind abzuweisen und/oder für ein Anpressen des Wischblatts auf eine zu wischende Oberfläche zu nutzen. Vorzugsweise besteht das Windabweiserelement zumindest teilweise aus Gummi und/oder aus einem wenigstens teilelastischen Kunststoff. Bevorzugt weist das Windabweiserelement zumindest eine konkave Anströmfläche auf. Das Windabweiserelement weicht insbesondere von einer Wischblattendkappe und/oder von einem Wischblatt adapter ab. Vorteilhaft erstreckt sich das Windabweiserelement in einem Be triebszustand über zumindest einen Teil, vorzugsweise über zumindest einen Großteil einer Erstreckung der Wisch blattvorrichtung in Längsrichtung.

Die Wischblattendkappen der Wisch blattvorrichtung sind insbesondere jeweils an einem Endbereich der Wischleisteneinheit angeordnet. Die Wischblattendkappen sind insbesondere an Endbereichen der Wischleisteneinheit entlang der Haupt erstreckungsrichtung angeordnet. Unter einer„Wischblattendkappe“ soll insbe sondere ein Abdeckungsbauteil verstanden werden, welches insbesondere zu mindest zum Abdecken eines freien Endes und insbesondere eines Endbereichs der Wischleisteneinheit vorgesehen ist. Die Wischblattendkappe ist insbesondere zusammen mit der Wischleisteneinheit und der Federschiene zu einer Steckmon tage vorgesehen. Die zumindest eine Wischblattendkappe ist in einem montier ten Zustand an einem Endbereich der zumindest einen Wischleisteneinheit an- geordnet. Eine Haupterstreckung der Wischblattendkappe weicht insbesondere von einer Erstreckung des Endbereichs der Wischleisteneinheit längs des Feder schienenkanals, insbesondere um maximal 20 %, vorzugsweise um maximal 15 %, bevorzugt um maximal 10 % und besonders bevorzugt um maximal 5 %, ab. Insbesondere ist die Haupterstreckung der Wischblattendkappe größer als eine Erstreckung des Endbereichs längs des Federschienenkanals. Unter„längs zu einem Objekt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Objekts verstan den werden. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrich tung insbesondere eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft klei ner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere ist die Wischblattendkappe dazu vorgesehen, in zumindest einem Zustand zumindest eine Federschiene und/oder zumindest eine Wischleisteneinheit in zumindest einer Position zu halten. Die Wischblattendkappe ist in einem montierten Zustand mit der zumindest einen Wischleisteneinheit durch die zumindest eine Feder schiene verbunden. Vorzugsweise ist die Wischblattendkappe in einem montier ten Zustand mit der zumindest einen Wischleisteneinheit durch die zumindest eine Federschiene unverlierbar verbunden. Weiterhin bevorzugt weist die Wisch blattvorrichtung zumindest zwei Wischblattendkappen auf.

Die zumindest eine erste Wischblattendkappe bildet eine Begrenzung für den zumindest einen Fluidkanal, vorzugsweise für zwei Fluidkanäle, aus. Vorzugs weise bildet die eine erste Wischblattendkappe eine Begrenzung für zwei Fluid kanäle an der maximalen Erstreckung der beiden Fluidkanäle aus. Vorzugsweise ist die eine erste Wischblattendkappe in einem Endbereich der zumindest einen Wischleisteneinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die zumindest eine erste Wischblattendkappe in einem dem Fluidzuleitungskanal abgewandten Endbe reich der Wischleisteneinheit angeordnet. Die zumindest eine erste

Wischblattendkappe ist dazu vorgesehen den Fluidkanal fluiddicht abzudichten. Die zumindest eine erste Wischblattendkappe ist dazu vorgesehen eine Fluidleit fähigkeit des zumindest einen Fluidkanals in einem dem Fluidzuleitungskanal abgewandten Endbereich der Wischleisteneinheit zu unterbinden. Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe ist vorzugsweise als Verbindung des Fluidzuleitungskanals mit dem Fluidkanal ausgebildet. Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe bildet insbesondere in ihrem Inneren eine Verbin dung des Fluidzuleitungskanals mit dem Fluidkanal aus. Die zumindest eine wei tere Wischblattendkappe bildet, insbesondere in einem ihrer Endbereiche, zu mindest ein Fluidzuleitungskanalaufnahmeelement aus. Das Fluidzuleitungska nalaufnahmeelement ist insbesondere von einer Kupplung, insbesondere einer Schlauchkupplung, mit einer Öffnung gebildet, welche die Montage eines Fluid zuleitungskanals an dem Objekt ermöglicht. Vorzugsweise sind zwei Fluidzulei tungskanalaufnahmeelemente mit Öffnungen in einem Endbereich an der einen weiteren Wischblattendkappe ausgebildet.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischblattvorrichtung kann ein montagefreundliches Wischblatt ausgebildet werden. Insbesondere kann ein Wischblatt ausgebildet werden, welches mit vorteilhaft geringem Aufwand an zumindest einen Fluidzuleitungskanal angeschlossen werden kann. Es kann ins besondere auf eine Kopplung mit einem Fluidzuleitungskanal über einen Wisch blattadapter verzichtet werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine weitere Wischblattendkappe mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist und ein Fluidzuleitungska nalaufnahmeelement zu einer direkten Kopplung mit dem zumindest einen Fluid zuleitungskanal umfasst. Vorzugsweise ist die weitere Wischblattendkappe ge nau zweiteilig ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die weitere Wischblat tendkappe zumindest dreiteilig, vierteilig oder dgl. ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die eine weitere Wischblattendkappe ein erstes Wischblattendkappenteil zu einer Kopplung mit der Wischleiste. Vorzugsweise umfasst die eine weitere Wischblattendkappe ein weiteres Wischblattendkappenteil zu einer Kopplung mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal. Vorzugsweise sind die beiden Wischblattendkappenteile zu einer unverlierbaren Kopplung miteinander ausge bildet. Dadurch kann insbesondere eine getrennte Kopplung der weiteren Wisch blattendkappe mit dem Fluidzuleitungskanal und dem Fluidkanal erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache und komfortable Montage der Wischblattvorrichtung erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine weitere Wischblat tendkappe zumindest ein Halteelement zu einer Verbindung mit der zumindest einen Federschiene umfasst. Vorzugsweise ist das Haltelement der

Wischblattendkappe von einem Rastelement gebildet. Vorzugsweise umfasst das erste Wischblattendkappenteil der weiteren Wischblattendkappe zumindest ein, bevorzugt genau ein, Halteelement zu einer Kopplung mit der Federschiene, wel che in einem montierten Zustand in der Wischleisteneinheit angeordnet ist. Vor zugsweise ist das zumindest eine Haltelement an einer Innenseite des ersten Wischblattendkappenteilstücks in einem montierten Zustand der weiteren Wisch blattendkappe angeordnet. Vorzugsweise bildet das erste Wischblattendkappen teil einen Schienenhohlraum zur Aufnahme der zumindest einen Federschiene aus. Vorzugsweise ist das zumindest eine Haltelement in dem Schienenhohlraum angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Haltelement in dem Schienen hohlraum an einer der Seiten angeordnet, welche in einem montierten Zustand senkrecht zur Haupterstreckungsachse der Federschiene angeordnet sind. Vor zugsweise greift das zumindest eine Haltelement in einem montierten Zustand in die Schienenausnehmung der Federschiene zu einer unverlierbaren Verbindung der weiteren Wischblattendkappe mit der Wischleisteneinheit und der Feder schiene ein. Vorzugsweise ist die Form und Größe der Außenkontur des zumin dest einen Haltelements an die Form und Größe der Außenkontur der zumindest einen Schienenausnehmung der Federschiene angepasst. Vorzugsweise wird eine passgenaue Aufnahme des Halteelements in der Schienenausnehmung erreicht. Alternativ ist denkbar, dass die Außenkontur des zumindest einen Halt elements des ersten Wischblattendkappenteils wesentlich kleiner ausgebildet ist als die Außenkontur der Schienenausnehmung. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft werkzeuglose Sicherung der weiteren Wischblattendkappe erreicht werden. Es kann insbesondere eine Steckmontage der Wischblattvorrichtung erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine weitere

Wischblattendkappe zumindest ein erstes Wischblattendkappenteil und zumin dest ein weiteres Wischblattendkappenteil umfasst und das erste Wischblattend kappenteil ein Rastelement aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem weite ren Wischblattendkappenteil vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das erste Wischblattendkappenteil ein Rastelement auf, welches zu einer reversiblen Kopplung mit dem weiteren Wischblattendkappenteil vorgesehen ist. Vorzugs weise ist das Rastelement an einer Seite des ersten Wischblattendkappenteils angeordnet, welches auf einer dem Windabweiserelement zugewandten Seite an der Wischleisteneinheit angeordnet ist. Vorzugsweise soll unter einem„Rastele ment“ In diesem Zusammenhang insbesondere ein federelastisches Element verstanden werden, das bei einem Befestigungsvorgang zur Herstellung einer Rastverbindung elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch eine innere Spannkraft hinter einem korrespondierenden Rastelement und/oder einer Rast ausnehmung einzurasten. Unter einer„reversiblen Kopplung“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass die Kopplung zweier Objekte werkzeuglos hergestellt und wieder gelöst werden kann. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft werkzeuglose Kopplung der Wischblattendkappenteile der weiteren Wischblat tendkappe erreicht werden. Es kann insbesondere eine Steckmontage der Wischblattendkappe erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das weitere Wischblattendkappenteil zumindest ein Aufnahmeelement aufweist, welches zu einer Aufnahme des zu mindest einen Rastelements des ersten Wischblattendkappenteilstücks vorgese hen ist. Vorzugsweise bildet das Aufnahmeelement eine zu dem Rastelement korrespondierende Rastausnehmung aus. Das zumindest eine Aufnahmeelement ist insbesondere an dem weiteren Wischblattendkappenteil auf einer dem

Windabweiserelement im montierten Zustand zugewandten Seite angeordnet. Vorzugsweise weist das Aufnahmeelement eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur auf. Vorteilhaft wird eine reversible Verbindung des ersten Wisch blattendkappenteilstücks mit dem weiteren Wischblattendkappenteilstück er reicht. Vorzugsweise ist die Form und Größe der Außenkontur des Rastelements des ersten Wischblattendkappenteilstücks an die Form und Größe der Außen kontur des Aufnahmeelements des weiteren Wischblattendkappenteilstücks an gepasst. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft werkzeuglose Kopplung der Wischblattendkappenteile der weiteren Wischblattendkappe erreicht werden. Es kann insbesondere eine Steckmontage der Wischblattendkappe erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das erste Wischblattendkappenteil zu mindest ein Fluidleitelement aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem zu mindest einen Fluidkanal vorgesehen ist. Vorzugsweise bildet das Fluidleitele ment zumindest einen ersten Zwischenkanal aus, welcher zu einer Erweiterung des Fluidkanals vorgesehen ist. Ferner wird vorgeschlagen, dass das weitere Wischblattendkappenteil zumindest ein Fluidzuleitelement aufweist, welches zu einer Kopplung mit dem zumindest einem Fluidzuleitungskanal vorgesehen ist. Vorzugsweise bildet das Fluidzuleitelement zumindest einen weiteren Zwi schenkanal aus, welcher zu einer Erweiterung des Fluidzuleitungskanals vorge sehen ist. Bevorzugt sind in einem montierten Zustand der zumindest eine erste Zwischenkanal des ersten Wischblattendkappenteils und der zumindest eine wei tere Zwischenkanal des weiteren Wischblattendkappenteils direkt miteinander verbunden. Vorzugsweise sind über den zumindest einen ersten Zwischenkanal des ersten Wischblattendkappenteils und den zumindest einen weiteren Zwi schenkanal des weiteren Wischblattendkappenteils der Fluidkanal und der Fluid zuleitungskanal fluidtechnisch miteinander verbunden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischleisteneinheit zumindest eine Adapteraufnahmeöffnung zu einer Aufnahme eines Wisch blattadapters aufweist. Unter einem "Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zumindest zu einem Wischblattbauteil und zumindest zu einem Wischarmbauteil aufweist und eine Kopplung des Wischblatts mit einem Wischarm ausbildet. Der Wischblattadapter ist mit einer Wischleisteneinheit vorzugsweise unverlierbar gekoppelt. Bevorzugt weist die Wischleisteneinheit zumindest eine Adapteraufnahmeöffnung und zu mindest eine weitere Adapteraufnahmeöffnung, vorzugsweise sechs Adapterauf nahmeöffnungen, besonders bevorzugt genau sechs Adapteraufnahmeöffnungen auf. Bevorzugt ist der Wischblattadapter durch die zumindest eine Adapterauf nahmeöffnung hindurch mit der Federschiene verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Adapteraufnahmeöffnung und die zumindest eine weitere Adap teraufnahmeöffnung in einem Mittelabschnitt der Wischleisteneinheit angeordnet. Unter einem„Mittelabschnitt“ soll ein Abschnitt eines Objekts verstanden werden, welcher sich von einem geometrischen Mittelpunkt des Objekts in jede Richtung entlang des Objekts erstreckt bis maximal 30 %, bevorzugt maximal 20 %, be sonders bevorzugt maximal 15 %, der Erstreckung entlang der Haupterstre ckungsachse des Objekts. Die zumindest eine Adapteraufnahmeöffnung und die zumindest eine weitere Adapteraufnahmeöffnung weist vorzugsweise eine im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur auf. Alternativ ist denkbar, dass zu mindest eine Adapteraufnahmeöffnung eine andere Form der Außenkontur auf- weist, etwa wie ein/e Würfel, Zylinder, Kegel, Kugel, Pyramide oder beliebiger Polyeder. Vorzugsweise sind die zumindest eine und die zumindest eine weitere Adapteraufnahmeöffnung symmetrisch angeordnet. Vorzugsweise sind die zu mindest eine und die zumindest eine weitere Adapteraufnahmeöffnungen auf gegenüberliegenden Seiten der Wischleisteneinheit angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest eine und die zumindest eine weitere Adapteraufnahmeöffnung so an der Wischleisteneinheit angeordnet, dass sie einen Durchgang durch die Wischleisteneinheit senkrecht zur Haupterstreckungsachse durch die Wischleis teneinheit ausbilden. Vorzugsweise schneidet die zumindest eine und die zumin dest eine weitere Adapteraufnahmeöffnung den Federschienenkanal der Wisch leisteneinheit. Vorzugsweise ist das Windabweiserelement in einem Mittelab schnitt der Wischleisteneinheit zu einer Aufnahme eines Wischblattadapters un terbrochen ausgebildet. Der Wischblattadapter weist vorzugsweise zumindest ein Halteelement und zumindest ein weiteres Halteelement, vorzugsweise sechs Halteelemente, besonders bevorzugt genau sechs Halteelemente auf. Das zu mindest eine Halteelement und das zumindest eine weitere Halteelement sind dazu vorgesehen in die Adapteraufnahmeöffnungen der Wischleisteneinheit ge steckt zu werden. In einem montierten Zustand der Wisch blattvorrichtung ist der Wischblattadapter über die Adapteraufnahmeöffnungen auf die Wischleistenein heit gesteckt und die Federschiene über den Federschienenkanal in die Wisch leisteneinheit gesteckt. Die Halteelemente des Wischblattadapters greifen in ei nem montierten Zustand um die Federschiene. Die Wischleiste, der Wischblatt adapter und die Federschiene sind in einem montierten Zustand unverlierbar verbunden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Wischblattendkappe für die Wischblatt vorrichtung Es wird vorgeschlagen, dass die Wischblattendkappe mehrteilig, ins besondere zweiteilig, ausgebildet ist, und ein Fluidzuleitelement zu einer direkten Kopplung mit dem zumindest einen Fluidzuleitungskanal aufweist. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfach und werkzeuglos montierbare Wischblat tendkappe bereitgestellt werden.

Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben be schriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wisch blattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von ein zelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zu dem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merk male in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung und einen

Wischarm in einer schematischen Explosionsdarstellung,

Fig. 2 eine Wischleisteneinheit der erfindungsgemäßen Wisch blattvor- richtung mit einem Wischgrundkörper, mit einer Wischlippe und mit einem Windabweiserelement,

Fig. 3 eine Wischleisteneinheit in einer Schnittdarstellung ll-ll und eine erste Wischblattendkappe der erfindungsgemäßen Wischblatt vorrichtung,

Fig. 4 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Wischblattvorrich tung mit einer Wischleisteneinheit und mit einer weiteren Wischblattendkappe in einer Teilschnittdarstellung ll-ll,

Fig. 5 einen Teilausschnitt ll-ll einer erfindungsgemäßen Wischblatt vorrichtung mit einer Wischleisteneinheit und mit einer weiteren Wischblattendkappe,

Fig. 6 einen Teilausschnitt einer erfindungsgemäßen Wischblattvor richtung mit einer Wischleisteneinheit und mit einem Wisch blattadapter in einer Explosionsdarstellung,

Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einer Montage der erfin dungsgemäßen Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 8 eine alternative erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung in ei nem montierten Zustand. Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Eine Wischblattvorrichtung 10a ist in Figur 1 in einer Explosionsdarstellung ge zeigt. Die Wischblattvorrichtung 10a umfasst eine Wischleisteneinheit 12a. Die Wischleisteneinheit 12a besteht aus einem elastischen Material. Die Wischleiste neinheit 12a weist einen Wischgrundkörper 14a und eine Wischlippe 16a auf. Der Wischgrundkörper 14a und die Wischlippe 16a sind einstückig ausgebildet. Fer ner weist die Wischleisteneinheit 12a ein Windabweiserelement 58a auf. Das Windabweiserelement 58a ist einstückig mit einem Wischgrundkörper 14a der Wischleisteneinheit 12a verbunden. Das Windabweiserelement 58a ist am Wischgrundkörper 14a der Wischleisteneinheit 12a auf einer der Wischlippe 16a abgewandten Seite angeordnet. Die Wischleisteneinheit 12a weist zwei integrier te Fluidkanäle 18a, 18a’ zu einer Abgabe von Wischflüssigkeit 54a in zumindest eine Wischrichtung 56a, 56a’ auf. Die Fluidkanäle 18a, 18a’ sind in dem Wisch grundkörper 14a der Wischleisteneinheit 12a angeordnet. Die Fluidkanäle 18a, 18a’ sind materiell von dem Wischgrundkörper 14a begrenzt.

Die Wischleisteneinheit 12a umfasst eine Federschienenaufnahme 52a. Die Fe derschienenaufnahme 52a ist von einem rechteckigen Kanal gebildet, welcher sich entlang der Haupterstreckungsrichtung entlang der gesamten Wischleisten einheit 12a erstreckt. Die Federschienenaufnahme 52a ist in dem Wischgrund körper 14a angeordnet. Die Federschienenaufnahme 52a ist materiell von dem Wischgrundkörper 14a begrenzt.

Die Wischblattvorrichtung 10a umfasst eine Federschiene 20a (vgl. Fig. 1). Die Federschiene 20a ist in einem montierten Zustand in der Federschienenaufnah me 52a der Wischleisteneinheit 12a angeordnet. Die Federschiene 20a ist in die Federschienenaufnahme 52a eingeschoben. Die Federschiene 20a weist eine Ausnehmung 60a auf. Die Ausnehmung 60a ist an einer Längskante der Feder schiene 20a angeordnet. Die Ausnehmung 60a ist in einem Endbereich 30a der Haupterstreckung der Federschiene 20a angeordnet. Die Wischblattvorrichtung 10a weist einen Wischblattadapter 24a auf. Der Wischblattadapter 24a ist fest mit der Wischleisteneinheit 12a verbunden. Der Wischblattadapter 24a ist zu einer Kopplung der Wischblattvorrichtung 10a mit einem Wischarm vorgesehen. Der Wischblattadapter 24a weist sechs Halteele mente 66a zu einer Verbindung mit der Wischleisteneinheit 12a auf. Die Wisch leisteneinheit 12a weist sechs Adapteraufnahmeöffnungen 50a auf. Adapterauf nahmeöffnungen 50a sind zu einer Aufnahme des Wischblattadapters 24a vor gesehen. Der Wischblattadapter 24a ist im montierten Zustand teilweise in den Adapteraufnahmeöffnungen 50a der Wischleisteneinheit 12a angeordnet. Die Adapteraufnahmeöffnungen 50a unterbrechen das Windabweiserelement 58a in einem mittigen Bereich der Wischleisteneinheit 12a. Die Halteelemente 66a des Wisch blattadapters 24a sind dazu vorgesehen in die Adapteraufnahmeöffnungen 50a der Wischleisteneinheit 12a gesteckt zu werden und die Federschiene 20a zu hintergreifen.

Die Wischblattvorrichtung 10a weist zwei Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’ auf.

Die Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’ sind nicht weiter sichtbar mit einer Wisch flüssigkeitspumpe eines Fahrzeugs gekoppelt und sind zu einer Zuleitung von Wischflüssigkeit 54a vorgesehen. Die Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’ sind als längliche, elastische Schläuche ausgebildet.

Die Wischblattvorrichtung 10a weist eine erste Wischblattendkappe 26a auf (vgl. Fig. 3). Die erste Wischblattendkappe 26a ist in einem Endbereich 30a der Wischleisteneinheit 12a angeordnet. Die erste Wischblattendkappe 26a bildet eine Begrenzung für die zwei Fluidkanäle 18a, 18a’ aus (siehe Fig. 3). Die erste Wischblattendkappe 26a weist zwei Stopfenelemente 62a, 62a’ auf. Die zwei Stopfenelemente 62a, 62a’ sind dazu vorgesehen die zwei Fluidkanäle 18a, 18a’ in Hauptersteckungsrichtung der Wischleisteneinheit 12a zu begrenzen. Die zwei Stopfenelemente 62a, 62a’ sind dazu vorgesehen in einem montierten Zustand in den Enden der zwei Fluidkanäle 18a, 18a’ in einem Endbereich 32a der Wisch leisteneinheit 12a zu stecken. Die zwei Stopfenelemente 62a, 62a’ bilden im montierten Zustand einen Formschluss der ersten Wischblattendkappe 26a mit der Wischleisteneinheit 12a aus. Die erste Wischblattendkappe 26a ist über die zwei Stopfenelemente 62a, 62a’ mit der Wischleisteneinheit 12a in einem mon tierten Zustand verbunden ausgebildet (vgl. Fig. 3). Die Wischblattvorrichtung 10a weist eine weitere Wischblattendkappe 28a auf. Die weitere Wischblattendkappe 28a ist an einem dem ersten Endbereich 30a gegenüberliegenden Endbereich 32a der Wischleisteneinheit 12a angeordnet.

Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe 28a verbindet den zumindest einen Fluidkanal 18a, 18a’ fluidtechnisch mit dem zumindest einen Fluidzulei tungskanal 22a, 22a’. Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe 28a ist mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet. Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe 28a umfasst ein erstes Wischblattendkappenteil 38a und ein weiteres Wischblattendkappenteil 40a (vgl. Fig. 5). Die zumindest eine weitere Wischblattendkappe 28a umfasst ein Halteelement 36a zu einer Verbindung mit der Federschiene 20a (vgl. Fig.4). Das Halteelement 36a ist in einem montierten Zustand in der Ausnehmung 60a der Federschiene 20a angeordnet (vgl. Fig. 4). Das Halteelement 36a ist zu einer Verbindung mit der Federschiene 20a an einer Innenseite des ersten Wischblattendkappenteils 38a angeordnet (vgl. Fig. 4).

Das weitere Wischblattendkappenteil 40a weist zwei Fluidzuleitungskanalauf nahmeelemente 34a, 34a’ auf, welche zu einer Kopplung mit den Fluidzulei tungskanälen 22a, 22a’ vorgesehen sind. Die zwei Fluidzuleitungskanalaufnah meelemente 34a, 34a sind an einer Außenseite des weiteren Wischblattendkap penteils 40a angeordnet. Die zwei Fluidzuleitungskanalaufnahmeelemente 34a, 34a’ sind als nach außen gerichtete, rohrartige Vorsprünge des weiteren Wisch blattendkappenteils 40a ausgebildet. In einem montierten Zustand sind die zwei Fluidzuleitungskanalaufnahmeelemente 34a, 34a’ des weiteren Wischblattend kappenteils 40a formschlüssig in den Fluidzuleitungskanälen 22a, 22a’ angeord net (vgl. Fig. 5).

Das erste Wischblattendkappenteil 38a weist zwei Fluidleitelemente 46a, 46a’ auf, welche zu einer Kopplung mit den Fluidkanälen 18a, 18a’ vorgesehen ist.

Die zwei Fluidleitelemente 46a, 46a’ sind als nach außen gerichtete, rohrartige Vorsprünge des ersten Wischblattendkappenteil 38a gebildet. In einem montier ten Zustand sind die zwei Fluidleitelemente 46a, 46a’ des erste Wischblattend kappenteils 38a formschlüssig in den Fluidkanälen 18a, 18a’ angeordnet (vgl.

Fig. 5). In einem montierten Zustand liegt das erste Wischblattendkappenteil 38a teilweise formschlüssig an der Wischleisteneinheit 12a an. Die weitere Wischblattendkappe 28a bildet in ihrem Inneren eine fluidleitende Verbindung der Fluidkanäle 18a, 18a’ mit den zwei Fluidzuleitungskanälen 22a, 22a’ aus. Das weitere Wischblattendkappenteil 40a weist zwei Fluidzuleitelemen- te 48a, 48a’ auf, welche als nach innen gerichtete, rohrartige Vorsprünge ausge bildet sind. Die zwei Fluidzuleitelemente 48a, 48a’ sind in einem montierten Zu stand dazu vorgesehen einen Formschluss mit dem ersten Wischblattendkap penteil 38a auszubilden, insbesondere mit zwei Hohlräumen 64a, 64a’ des ersten Wischblattendkappenteils 38a. Die zwei Hohlräume 64a, 64a’ sind mit den Fluid leitelementen 46a, 46a’ verbunden zu einer Fluidleitung. Die zwei Fluidzuleitele mente 48a, 48a’ sind mit den Fluidzuleitungskanalaufnahmeelementen 34a, 34a’ verbunden zu einer Fluidleitung.

Das erste Wischblattendkappenteil 38a weist ein außen liegendes Rastelement 42a auf, insbesondere auf einer dem Windabweiserelement 58a zugewandten Seite in einem montierten Zustand, welches zu einer Kopplung mit dem weiteren Wischblattendkappenteil 40a vorgesehen ist. Das weitere Wischblattendkappen teil 40a weist zumindest ein Aufnahmeelement 44a auf, welches zu einer Auf nahme des zumindest einen Rastelements 42a des ersten Wischblattendkappen teils 38a vorgesehen ist (vgl. Fig. 6). Das Aufnahmeelement 44a ist von einer Rastausnehmung gebildet. Die Fluidkanäle 18a, 18a’ der Wischleisteneinheit 12a umfassen zumindest jeweils ein Fluidausgabelement wie eine Düse oder ein Loch zu einer Ausgabe von Wischflüssigkeit 54a bei einem Wischvorgang. Die Fluidausgabelemente werden über die Fluidkanäle 18a, 18a’ und die Fluidzulei tungskanäle 22a, 22a’ mit Wischflüssigkeit 54a versorgt. Vorzugsweise können die beiden Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’, insbesondere abhängig von einer Wischrichtung 56a, 56a’ unabhängig voneinander mit Wischflüssigkeit 54a ver sorgt werden. In einem montierten Zustand sind die Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’ durch die Fluidzuleitungskanalaufnahmeelemente 34a, 34a’ über die Fluid zuleitelemente 48a, 48a’ und über die Fluidleitelemente 46a, 46a’ zu einer was serdichten Fluidleitung mit den Fluidkanälen 18a, 18a’ verbunden.

Eine mehrteilige, insbesondere zweiteilige, Wischblattendkappe 28a mit einem Fluidzuleitelement 48a zu einer direkten Kopplung mit dem zumindest einen Flu idzuleitungskanal 22a ist in Figur 5 geschnitten (ll-ll) dargestellt. Ein Verfahren zur Montage der Wisch blattvorrichtung 10a ist schematisch in Fi gur 7 dargestellt.

Das Verfahren zur Montage der Wisch blattvorrichtung 10a, insbesondere der weiteren Wischblattendkappe 28a, umfasst in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Adapterschritt 68, das Aufsetzen des Wischblattadapters 24a mittig auf die Wischleisteneinheit 12a mit den Halteelementen 66a in den sechs Adapteraufnahmeöffnungen 50a. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere einem anschließenden Einbringschritt 70a, wird die Federschiene 20a in die Federschienenaufnahme 52a der Wischleisteneinheit 12a eingebracht, insbesondere von einer Seite eines Endbereichs 30a der Wischleisteneinheit 12a der Länge nach eingeschoben, wobei die Ausnehmung 60a in dem Endbereich 30a angeordnet wird. Dabei wird insbesondere die Federschiene 20a in die Hal teelemente 66a des Wischblattadapters 24a eingeschoben und damit der Wisch blattadapter 24a gesichert. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere einem anschließenden Anbringungsschritt 72a, wird die erste Wischblattendkap pe 26a auf die Wischleisteneinheit 12a gesteckt. In zumindest einem Verfahrens schritt, insbesondere dem einen Anbringungsschritt 72a, wird die erste Wisch blattendkappe 26a auf die Wischleisteneinheit 12a in einem Endbereich 32a ge steckt, wobei die Stopfenelemente 62a, 62a’ in die Fluidkanäle 18a, 18a’ gesteckt werden. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere einem anschlie ßenden Aufbauschritt 74, wird die weitere Wischblattendkappe 28a an einem der ersten Wischblattendkappe 26a gegenüberliegenden Endbereich 30a ange bracht. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem einen Aufbau schritt 74a, wird das erste Wischblattendkappenteil 38a mit den Fluidleitelemen ten 46a, 46a’ auf die Wischleisteneinheit 12a, insbesondere in die Fluidkanäle 18a, 18a’ der Wischleisteneinheit 12a gesteckt. In zumindest einem Verfahrens schritt, insbesondere dem einen Aufbauschritt 74a, wird das weitere

Wischblattendkappenteil 40a mit den Fluidzuleitungskanälen 22a, 22a’ verbun den. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem einen Aufbau schritt 74a, werden die Fluidzuleitungskanalaufnahmeelemente 34a, 34a’ in die Fluidzuleitungskanäle 22a, 22a’ gesteckt. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem einen Aufbauschritt 74a, wird das weitere Wischblattendkap penteil 40a mit dem ersten Wischblattendkappenteil 38a verbunden. In zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem einen Aufbauschritt 74a, werden die Fluidzuleitelemente 48a, 48a’ des weiteren Wischblattendkappenteils 40a in die Hohlräume 64a, 64a’ des ersten Wischblattendkappenteils 38a gesteckt. In zu mindest einem Verfahrensschritt, insbesondere dem einen Aufbauschritt 74a, wird das Rastelement 42a des ersten Wischblattendkappenteils 38a in dem Auf nahmeelement 44a des weiteren Wischblattendkappenteils 40a eingerastet.

In der Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im We sentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei be züglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der Figur 1-7 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 8 zeigt eine alternative Wischblattvorrichtung 10b. Die Wischblattvorrich tung 10b umfasst eine Wischleisteneinheit 12b. Die Wischleisteneinheit 12b weist zwei integrierte Fluidkanäle 18b, 18b’ zu einer Abgabe von Wischflüssigkeit 54b in zumindest eine Wischrichtung 56a, 56a’ auf. Die Wischblattvorrichtung 10b umfasst eine Federschiene 20b. Die Wischblattvorrichtung 10b weist einen Wischblattadapter 24b auf. Die Wischblattvorrichtung 10b weist eine erste Wischblattendkappe 26b auf. Die Wischblattvorrichtung 10b weist eine weitere Wischblattendkappe 28b auf. Die Wischblattendkappen 26b, 28b weisen jeweils zwei Fluidausgabeelemente, wie beispielsweise eine Düse oder Löcher, zu einer Ausgabe von Wischflüssigkeit 54b bei einem Wischvorgang auf. Die Fluidausga beelemente sind jeweils nicht weiter sichtbar mit einem der Fluidkanäle 18b, 18b’ gekoppelt.