Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
WIPING LIP CLEANING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/182037
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for cleaning wiping lips on windscreen wiper cleaning blades of windscreen cleaning systems. In order to permit cleaning of wiping lips on windscreen wiper cleaning blades of windscreen cleaning systems in a simple and cost-effective manner, the device (2) provides a two-sided (18, 20), moisture-impermeable basic support (4) having a substantially N-, double V-shaped or double U-shaped cross section (8) which forms a first and a second embracing region (10, 12) in the basic body (4), the embracing-region openings (14, 16) of which are oriented in an opposed manner to each other. The basic body (4), on its first side (18) at least in a part (62) in the region of the first embracing region (10), has a first surface layer (22) composed of a first material (26), and, on its second side (20) at least in a part (64) in the region of the second embracing region (12), has a second surface layer (24) composed of a second material (28).

Inventors:
PRINZ MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/100320
Publication Date:
October 26, 2017
Filing Date:
April 20, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
PRINZ MANFRED (DE)
International Classes:
B60S1/04
Foreign References:
DE8627740U11987-03-05
US20070178816A12007-08-02
TWM267123U2005-06-11
US6322266B12001-11-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HEYERHOFF GEIGER & PARTNER PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen an Scheibenwi¬ scherreinigungsblättern von Scheibenreinigungsanlagen] , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ,

einen zweiseitigen (18, 20) , feuchtigkeitsundurchlässigen Grundträger (4) mit einem über eine Grundträgerlänge (6) im Wesentlichen N-, Doppel-V-förmigen oder Doppel-U-förmigen Querschnitt (8), welcher einen ersten und einen zweiten Um- greifbereich (10, 12) bei dem Grundträger (4) ausbildet, deren Umgreifbereichsöffnungen (14, 16) entgegengesetzt zu¬ einander ausgerichtet sind, wobei der Grundträger (4) auf seiner ersten Seite (18) zumindest in einem Teil (62) im Bereich des ersten Umgreifbereichs (10) eine erste Oberflä- chenschicht (22) aus einem ersten Material (26) und auf seiner zweiten Seite (20) zumindest in einem Teil (64) im Bereich des zweiten Umgreifbereichs (12) eine zweite Ober¬ flächenschicht (24) aus einem zweiten Material (28) auf¬ weist. 2. Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass der Grundträger (4) auf seiner ersten Seite (18) nur in dem einem Teil (62) im Bereich des ersten Umgreifbe- reichs (10) die erste Oberflächenschicht (22) und/oder auf seiner zweiten Seite (20) nur in dem einen Teil (64) im Be¬ reich des zweiten Umgreifbereichs (12) die zweite Oberflä¬ chenschicht (24) aufweist. 3. Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das erste Material (26) mit einer ersten Flüssigkeit

(30) zumindest befeuchtet, insbesondere getränkt, ist und/ oder das zweite Material (28) mit einer zweiten Flüssigkeit

(32) zumindest befeuchtet, insbesondere getränkt, ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die erste Flüssigkeit (30) ein Reinigungsmittel für ein Material einer Wischlippe und/oder die zweite Flüssig¬ keit (32) ein Pflegemittel für ein Material einer Wischlip¬ pe sind/ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass der Grundträger (4) aus Kunststoff ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die erste und/oder zweite Oberflächenschicht (22, 24) aus einem Zellulosematerial, einem Vliesmaterial, einem Mullmaterial und/oder einem Schwammmaterial bestehen/-t.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die Umgreifbereiche (10, 12) begrenzende Schenkelflä- chen (34) des Grundträgers im Wesentlichen gleiche Dimensi onen aufweisen.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die erste und/oder zweite Oberflächenschicht (22, 24) lösbar an dem Grundträger (4) angeordnet sind/ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens dem voranstehen¬ den Anspruch,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die lösbare Verbindung unter Verwendung von selbsthaf tenden Klettpunkten (36) realisiert ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der beiden voranstehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die lösbare erste und/oder zweite Oberflächenschicht (22, 24) durch ein oder mehrere streifenförmige Elemente (38, 40) gebildet werden/wird, dessen/deren Länge (42, 44) die Länge (6) des Grundträgers (4) zumindest bei einem Längsseitenende (46, 48) des Grundträgers (4) um einen vor gebbaren Überstand (50) überragt.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens dem voranstehen¬ den Anspruch,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass das streifenförmige Element (38, 40) zumindest im Be¬ reich des Überstands (50) flüssigkeitsfrei ist. Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die erste und/oder zweite Oberflächenschicht (22, 24) stoffschlüssig an dem Grundträger (4) angeordnet sind/ist.

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass der Grundträger (4) elastisch verformbar ist, wobei durch die elastische Verformung die Umgreifbereiche (10, 12) und/oder die Umgreifbereichsöffnungen (14, 16) verän¬ derbar sind. 14. Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens dem voranstehen¬ den Anspruch,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass die Verformbarkeit durch eine Dimensionierung einer Profilstärke (52) des Grundträgers (4), insbesondere im Be reich eines Umgreifbereichsgrundes (54, 56), realisiert ist .

Vorrichtung (2) zum Reinigen von Wischlippen von Scheiben¬ wischerreinigungsblättern nach mindestens einem der voran¬ stehenden Ansprüche,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,

dass der Grundkörper (4) ein länglich dünner Körper ist.

Description:
Wischlippenreinigungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von

Wischlippen an Scheibenwischerreinigungsblätter von Scheiben ¬ reinigungsanlagen .

Scheibenreinigungsanlagen, kurz im Folgenden nur Scheibenwi ¬ scher, sind Vorrichtungen zum Säubern von Scheiben, wie bei ¬ spielsweise von Front- oder Heckscheibe eines Fahrzeugs, wie eines Kraftfahrzeugs, Flugzeugs, Schiffes oder eines Schienen- fahrzeugs .

Ein solcher Scheibenwischer, angeordnet im Bereich der zu säu ¬ bernden Scheibe, insbesondere im Bereich einer zu säubernden Scheibenseite der (zu säubernden) Scheibe (im Folgenden ver- einfacht auch nur kurz Außenscheibe bezeichnet), besteht übli ¬ cherweise aus einem von der zu säubernden Scheibenseite der (zu säubernden) Scheibe bzw. Außenscheibe hoch-/wegklappbaren Wischerarm, einem am Wischerarm gelenkig angeordneten, meist segmentierten Wischerblatt mit einem Profil und einem Antrieb, mittels welchem der Wischerarm und damit das Wischerblatt - bei leichtem (Anpress-) Druck des Wischerblattprofils auf die zu säubernde Seite der Scheibe bzw. Außenscheibe - über diese bewegbar ist . Diese Wischbewegung des Wischerarms/-blatts über die zu säu ¬ bernde Scheibenseite der (zu säubernden) Scheibe bzw. Außen ¬ scheibe erfolgt meist aus einer Rastposition heraus, in wel ¬ cher der Wischerarm und das Wischerblatt bei nicht betätigtem Scheibenwischer verbleibt und welche sich üblicherweise an ei- nem Scheibenrand, insbesondere im Bereich eines unteren Randes der Scheibe, befindet, und erfolgt in einer Hin-und-Herbewe- gung des Wischerarms und Wischerblatts, welche das Wischer- blatt in einer Hin-und-Rückbewegung über einen vorbestimmbaren Bereich der zu säubernden Scheibenseite der (zu säubernden) Scheibe bzw. Außenscheibe führt. Das Wischerblatt ist mit dem Profil, d.h. einer Wischlippe, üblicherweise aus einem Gummi, bestückt, das - wird der ange ¬ triebene Wischerarm bzw. das angetriebene Wischerblatt mit der Hin-und-Herbewegung über die zu säubernde Scheibenseite bzw. Außenscheibe bewegt - störende Feuchtigkeit oder Schmutz von der zu säubernden Scheibenseite schiebt und Fahrzeuginsassen bessere Sicht - durch die Scheibe des Fahrzeugs nach außen - ermöglicht .

Bei starker und/oder angetrockneter Verschmutzung auf einer (zu säubernden) Scheibenseite kann üblicherweise diese Schei ¬ benseite zum Wischen durch den Scheibenwischer mithilfe einer Scheibenwaschanlage durch Scheibenwaschwasser befeuchtet wer ¬ den, welche ein Lösen der Verschmutzung von der (zu säubern ¬ den) Scheibenseite erleichtert /ermöglicht .

Es ist weiter auch bekannt, dass durch anthropogene Umweltbe ¬ lastungen, insbesondere durch Verbrennungsprozesse aller Art, durch Haushalte, Gewerbe, Industrie und Verkehrsmittel aller Art, Verunreinigungen, wie beispielsweise Rußpartikel, Ölrück- stände, Flugasche, Reifenabrieb, Zementstäube, Pollenstäube,

Staubpartikel, Insektenreste, und vieles mehr freigesetzt wer ¬ den .

Solche Verunreinigungen (von Luft, Umwelt und Umgebung) lagern sich - auch - an Fahrzeugscheiben bzw. an deren äußeren Schei ¬ benseiten ab, welche dann der Säuberung, um den Fahrzeuginsas ¬ sen bessere Sicht durch die Scheiben nach außen des Fahrzeugs zu ermöglichen, bedürfen. Bei der Säuberung der verschmutzten und zu säubernden Fahr ¬ zeugscheibenseite bzw. Außenscheibe und bei Betätigung des Scheibenwischers bzw. beim (Hin-und-Her-) Bewegen des Wischer ¬ arms/des Wischerblattes des Scheibenwischers über die zu säu- bernde Fahrzeugscheibenseite bzw. Außenscheibe werden dann die Verunreinigung, welche sich - werden sie durch die Wischlippe des Wischerblattes von der zu säubernden Scheibenseite beim Bewegen des Wischerarms/des Wischerblattes des Scheibenwi ¬ schers über diese abgestreift - von der zu säubernden Schei- benseite lösen, an der Wischlippe des Wischerblattes aufgefan ¬ gen .

Durch die Wischbewegung des Wischerarms bzw. des Wischerblat ¬ tes werden die von der zu säubernden Scheibenseite abgelösten Verunreinigungen von diesem an einen seitlichen Rand der zu säubernden Scheibenseite transportiert - und verbleiben dort.

Ungeachtet dessen verbleibt aber auch ein Teil der Verunreini ¬ gungen (weiter) an der Wischlippe (haften), welche dann dort, insbesondere durch Witterungseinflüsse, wie Trockenheit, Sonne und Wärme, antrocknen und verkrusten.

Des Weiteren werden durch „feuchte" Witterungseinflüsse, wie Regen, Schnee und Nebel, die zu säubernden Scheibenseiten der (zu säubernden) Scheiben bzw. Außenscheiben (durch die Feuch ¬ tigkeit) benässt, wobei dann die Feuchtigkeit sich an den Au ¬ ßenscheiben befindliche Verunreinigungen nach unten, d.h. zum Scheibenunterrand hin, „spült". Durch - durch den leichten An ¬ pressdruck der Wischlippen bewirktes - enges Anliegen der Wischlippen an den Außenseiten in den Rastpositionen wird ein komplettes Abfließen der Verunreinigungen an den Außenseiten bzw. von den Scheiben verhindert, wobei sich diese so oberhalb der Wischlippen an diesen sammeln. Auch diese so oberhalb an den Wischlippen gesammelten Verun ¬ reinigungen werden - durch die Witterungseinflüsse, wie Tro ¬ ckenheit, Sonne und Wärme, - dort antrocknen und verkrusten.

Solche an den Wischlippen gesammelten bzw. dort angetrockne ¬ ten/verkrusteten Verunreinigungen (kurz im Folgenden verein ¬ facht auch nur als „verschmutzte Wischlippen" oder „ver ¬ schmutzte Wischerblätter" bezeichnet) führen, nicht zuletzt durch Schlierenbildung - bei der Wischbewegung - an den zu säubernden Scheibenseiten bzw. Außenseiten, zu Beeinträchti ¬ gungen der Wischfunktion und Wischeffektivität der Scheibenwi ¬ scher, was wiederum zu unzureichenden Wischergebnissen/-er- folg, wie eine unzureichende und beeinträchtigte Sicht durch die Scheiben nach außen bzw. unzureichende Sichtverhältnisse, führt .

Daneben unterliegen die Wischlippen, sind sie in der Regel aus Gummi, auch einer üblichen gebrauchsbedingten Abnutzung und einem - bedingt auch durch Umwelteinflüssen, wie Sonne u.ä. - zeitlichen Verschleiß. Auch solche abgenützten und verschlis ¬ senen Wischlippen führen zu Beeinträchtigungen der Wischfunk ¬ tion und Wischeffektivität der Scheibenwischer, was wiederum zu unzureichenden Wischergebnissen/-erfolg, wie eine unzu ¬ reichende und beeinträchtigte Sicht durch die Scheiben nach außen bzw. unzureichende Sichtverhältnisse, führt.

Unzureichende/beeinträchtigte Sichtverhältnisse von Fahr ¬ zeuginsassen, insbesondere Fahrzeugführern, stellen aber große Risiken, insbesondere auch für Leib und Leben, bei der Fahr ¬ zeugführung dar. Andersherum ausgedrückt, eine klare und schlierenfreie bzw. ausreichende und unbeeinträchtigte Sicht ¬ verhältnisse durch Fahrzeugscheiben (nach außen) sind ein we ¬ sentlicher und wichtiger Sicherheitsaspekt bei der Fahrzeug ¬ führung . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Einschränkungen im Stand der Technik bei Scheibenwischern zu überwinden .

Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache, wirkungsvolle und kostengünstige sowie eine „von Je ¬ dermann bedienbare" und „für Jedermann praktikable" Möglich ¬ keit zur Verfügung zu stellen, welche die Effektivität und Ef- fizienz von Scheibenwischern, insbesondere von Fahrzeugschei ¬ benwischern, gewährleistet und erhöht - und so zur Sicherheit bei einer Fahrzeugführung beiträgt.

Diese Aufgaben wird durch eine Vorrichtung zum Reinigen von Wischlippen an Scheibenwischerreinigungsblättern von Scheiben ¬ reinigungsanlagen mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Pa ¬ tentanspruch gelöst.

Diese Vorrichtung sieht einen zweiseitigen, feuchtigkeitsun- durchlässigen Grundträger - mit einer ersten Seite und einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite sowie mit einer Längs- („Länge") und Quererstreckung („Breite") und ei ¬ ner Höhe - vor. Dabei kann die Länge des Grundträgers zwischen in etwa 2 cm bis in etwa 15 cm, bevorzugt zwischen ungefähr 5 cm und unge ¬ fähr 10 cm, besondere bevorzugt zwischen in etwa 7 cm bis in etwa 8 cm, sein. Ferner kann der Grundträger dünn ausgebildet sein, d.h., dessen Dicke liegt bevorzugt in einem Bereich kleiner 2 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt kleiner 1 mm.

Vereinfacht ausgedrückt, zweckmäßigerweise ist der Grundkörper ein länglich dünner (feuchtigkeitsundurchlässiger) Körper, welche so dann insbesondere für „Jedermann" handhabbar/be ¬ dienbar ist .

Durch diesen feuchtigkeitsundurchlässigen Grundkörper, bei ¬ spielsweise aus Kunststoff, feuchtigkeitsundurchlässiger Kar- tonage, feuchtigkeitsundurchlässigem formstabilem Gewebe, feuchtigkeitsundurchlässiger gehärteter Folie, Kautschuk- Material oder aus einem anderen wasser-/feuchtigkeitsdichten Material, kann verhindert werden, dass Feuchtigkeit auf der ersten Seite des Grundträgers durch den Grundträger hindurch auf dessen zweite Seite dringt.

Dieser Grundträger weist darüber hinaus einen über die Grund ¬ trägerlänge im Wesentlichen N-, Doppel-V- oder Doppel-U-för- migen Querschnitt auf.

Dabei meint „Doppel-U-förmig" bzw. „Doppel-V-förmig", dass diese Querschnittsform durch zwei aneinanderhängende bzw. in ¬ einander übergehende „U"s bzw. „V"s gebildet wird, deren - je weils durch zwei über eine Rundung bzw. eine Ecke miteinander verbundenen (gegenüberliegenden) Schenkel gebildete - Öffnun ¬ gen entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind.

Auch anders ausgedrückt, „Doppel-U-förmig" meint eine der „N" Form ähnliche Form, bei welcher aber im Unterschied zur „N"- Form der Übergang von einem Schenkel zu einem unmittelbar nächsten Schenkel nicht unter einem spitzen Winkel erfolgt, sondern abgerundet bzw. in einer Rundung verläuft, beispiels ¬ weise in einer in etwa halbkreisförmigen Rundung.

D.h., eine Abfolge bei einer „Doppel-U-Form" ist ein erster Schenkel übergehend durch eine erste Rundung in einen zweiten Schenkel wieder übergehend durch eine zweite Rundung in einem dritten Schenkel. Die drei Schenkel sind dabei im Wesentlichen parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet.

Auch anders ausgedrückt, „Doppel-V-förmig" (vereinfacht und umgangssprachlich auch als „Zig-Zag-Form" bezeichenbar) meint eine der „N"-Forra ähnliche Form, bei welcher aber (im Unter ¬ schied zur ,,N"-Form) die eckigen Übergänge von jeweils einem Schenkel zu einem unmittelbar nächsten Schenkel nicht unter dem gleichen spitzen Winkel erfolgt, sondern unterschiedliche Zwischenwinkel aufweisen.

D.h., eine Abfolge bei einer „Doppel-V-Form" ist ein erster Schenkel übergehend durch eine erste Ecke in einen zweiten Schenkel wieder übergehend durch eine zweite Ecke in einen dritten Schenkel. Die drei Schenkel sind dabei im Wesentlichen in jeweils einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet.

Anschaulich und vereinfacht, der Querschnitt des Grundträgers sieht zwei unmittelbar aufeinanderfolgende und ineinander übergehende Schlingen vor, deren jeweilige Öffnung entgegenge ¬ setzt zueinander ausgerichtet sind. Ein Richtungswechsel im Schlingengrund kann dabei gerundet („Doppel-U-förmig" )

und/oder eckig („Doppel-V-förmig", ,,N"-Form) erfolgen. Dieser Grundträger bildet so, d.h., durch diesen über die

Grundträgerlänge im Wesentlichen N-, Doppel-V- oder Doppel-U- förmigen Querschnitt - jeweils zwischen zwei gegenüberliegen ¬ den Schenkelflächen - einen ersten und einen zweiten Umgreif- bereich aus, deren Umgreifbereichsöffnungen entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind.

Der Grundträger weist weiter auf seiner ersten Seite zumindest in einem Teil im Bereich des ersten Umgreifbereichs eine erste Oberflächenschicht aus einem ersten Material (erste Innen- schicht) und auf seiner zweiten Seite zumindest in einem Teil im Bereich des zweiten Umgreifbereichs eine zweite Oberflä ¬ chenschicht (zweite Innenschicht) aus einem zweiten Material auf .

Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die entsprechende erste bzw. zweite Oberflächenschicht an der ersten bzw. zwei ¬ ten Seite des Grundträgers kann bei dortigem ersten bzw. zwei ¬ ten Umgreifbereich zumindest nur in einem Bereich dieses ers- ten bzw. zweiten Umgreifbereichs angeordnet sein. Beispiels ¬ weise kann ein solcher Bereich bei einem Umgreifbereich nur eine Seite, d.h. eine Schenkelfläche, dieses Umgreifbereichs sein . Ein solches erstes und/oder zweites Material für die erste und/oder zweite Oberflächenschicht kann beispielsweise Zellu ¬ lose, ein Vlies, Mull und/oder ein Schwamm sein.

Weiterhin kann auch vorgesehen sein, dass das erste Material mit einer ersten Flüssigkeit zumindest befeuchtet, insbesonde ¬ re getränkt, ist und/oder das zweite Material mit einer zwei ¬ ten Flüssigkeit zumindest befeuchtet, insbesondere getränkt, ist . Dabei kann die erste Flüssigkeit ein Reinigungsmittel für ein Material einer Wischlippe, beispielsweise ein Reinigungsmittel für Gummi, wie handelsübliche Gummireiniger, und/oder die zweite Flüssigkeit ein Pflegemittel für ein Material einer Wischlippe, beispielsweise ein Pflegemittel für Gummi, wie Pflegekomponenten, beispielsweise Seifen, Wachse und Polymere, enthaltende Reinigungsmittel, sein. Bei Kontakt der entspre ¬ chenden mit dem Reinigungsmittel bzw. Pflegemittel befeuchte ¬ ten/getränkten Oberflächenschicht mit der Wischlippe kann so ein Reinigen und/oder Pflegen derselben bewerkstelligt werden. Somit bildet sich hierdurch (bei der Vorrichtung bzw. dem Grundträger) - vereinfacht und anschaulich ausgedrückt - eine erste Reinigungsseite und eine zweite Pflegeseite bei dem Grundträger - für die Reinigung und Pflege von (Gummi-) Wisch ¬ lippen von Scheibenwischerreinigungsblättern von Scheibenrei ¬ nigungsanlagen (bei Fahrzeugen aller Art, insbesondere bei Kraftfahrzeugen) - aus. Zweckmäßigerweise weist der Grundträger nur in dem einen Teil im Bereich des ersten Umgreifbereichs diese erste Oberflächen ¬ schicht - gegebenenfalls befeuchtet /getränkt mit der ersten Flüssigkeit bzw. mit dem Reinigungsmittel - und/oder nur in dem einen Teil im Bereich des zweiten Umgreifbereichs diese zweite Oberflächenschicht - gegebenenfalls befeuchtet /getränkt mit der zweiten Flüssigkeit bzw. mit dem Pflegemittel - auf.

Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die entsprechende Oberflächenschicht beim Umgreifbereich an der ersten bzw.

zweite Seite des Grundträgers kann dort nur bereichsweise, nämlich beispielsweise nur an einer Schenkelfläche des jewei ¬ ligen Umgreifbereichs , angeordnet sein.

Ist dann nämlich auch, wie vorgesehen, der Grundträger feuch- tigkeitsundurchlässig, so kann dann keine Feuchtigkeit, d.h. nicht die erste und nicht die zweite Flüssigkeit bzw. nicht das Reinigungsmittel und nicht das Pflegemittel, von der je ¬ weiligen Oberflächen-/ Innenschicht (durch den Grundträger) nach außen dringen, wodurch bei (sachgerechter) Handhabung der Vorrichtung bzw. des Grundträgers jeglicher Hautkontakt mit der ersten/zweiten Flüssigkeit bzw. mit dem Reinigungs-/Pfle- gemittel vermieden werden kann. Die Vorrichtung ist so dann durchaus auch für Allergiker oder andere kritischen Anwender geeignet . Darüber hinaus ist dadurch, d.h., ist der Grundträger feuch- tigkeitsundurchlässig, auch ein Eindringen der ersten Flüssig ¬ keit/des Reinigungsmittels in die Oberflächenschicht / Innen- schicht der zweiten Flüssigkeit /des Pflegemittels („Durchmi ¬ schen") bzw. „vice versa" verhindert.

Diese so „(zumindest teilweise) im Inneren" beschichteten Um ¬ greifbereiche können damit einen Gegenstand, wie eine Wisch- lippe eines Scheibenwischerreinigungsblattes einer Scheiben ¬ reinigungsanlage, - wird dieser in den jeweiligen Umgreifbe- reich eingeführt - umgreifen/umschließen bzw. dort aufnehmen.

Wird dann ein Kontakt zwischen der (gegebenenfalls befeuchte- ten/getränkten) Oberflächenschicht bzw. Innenschicht und dem in dem (jeweiligen) Umgreifbereich aufgenommenen Gegenstand, wie die Wischlippe, hergestellt, kann so eine Behandlung bzw. Bearbeitung des aufgenommenen Gegenstands, beispielsweise ein Reinigen und/oder Pflegen der Wischlippe, durch die (gegebe- nenfalls befeuchtete/getränkte) Oberflächenschicht bzw. Innen ¬ schicht bzw. unter Verwendung der (gegebenenfalls befeuchte ¬ ten/getränkten) Oberflächenschicht bzw. Innenschicht durchge ¬ führt werden bzw. erfolgen. Um einen Kontakt der jeweiligen Oberflächenschicht bzw. Innen ¬ schicht mit einem in einem jeweiligen Umgreifbereich aufgenom ¬ menen Gegenstand, wie die Wischlippe, herzustellen, kann vor ¬ gesehen sein, dass die entsprechende Umgreifbereichsöffnung entsprechend dem zu umgreifenden Gegenstand ausgebildet ist. D.h., eine Breite der Öffnungsmündung des Umgreifbereichs kann beispielsweise in etwa (oder geringfügig größer als) einer Breite des aufzunehmenden Gegenstands dimensioniert sein. Weist beispielsweise eine Wischlippe eine Breite von ungefähr 1 mm auf, so kann eine Breite der Öffnungsmündung des Umgreif- bereichs auch in etwa 1 mm - oder geringfügig größer, d.h., beispielsweise ca. 1,1 mm bis 1,3 mm, dimensioniert sein (, solange es gewährleistet ist, dass der aufzunehmende Gegen ¬ stand tatsächlich auch von dem Umgreifbereich aufgenommen wer ¬ den kann) .

Ungeachtet dessen kann auch - zur Herstellung dieses Kontaktes zwischen der jeweiligen (gegebenenfalls befeuchteten/getränk ¬ ten) Oberflächenschicht bzw. Innenschicht und des in dem je ¬ weiligen Umgreifbereich aufgenommenen Gegenstands, wie die Wischlippe, - vorgesehen sein, dass der Grundträger elastisch verformbar ist, wobei durch die elastische Verformung, bei- spielsweise bewirkt durch einen händisch ausgeübten Druck, wie mit zwei Fingern, auf den Grundträger, die Umgreifbereiche und/oder die Umgreifbereichsöffnungen veränderbar sind.

D.h., einfach und anschaulich ausgedrückt, wird der Grundträ- ger bzw. des Grundträgerprofil über/ zwischen seine äußeren

Profil-/Schenkelflächen (beispielsweise durch zwei Finger) zu ¬ sammengedrückt, so kann dadurch ein Abstand zwischen den

Schenkelflächen des Grundträgers verändert bzw. verringert werden (, d.h. die Umgreifbereiche und/oder die Umgreifbe- reichsöffnungen ändern bzw. verkleinern sich) und so der Kon ¬ takt zwischen der jeweiligen Oberflächenschicht bzw. Innen ¬ schicht und des in dem jeweiligen Umgreifbereich aufgenommenen Gegenstands hergestellt bzw. geschlossen werden. Diese Verformbarkeit kann insbesondere auch durch eine ent ¬ sprechende Dimensionierung einer Profilstärke/-dicke des

Grundträgers, d.h. der Grundträgerdicke, insbesondere im Be ¬ reich eines Umgreifbereichsgrundes , realisiert sein. Wird so beispielsweise (nur - oder auch darüber hinaus) m dem jeweiligen Umgreifbereichsgrund (dort) eine geringere Dicke als bei den diesen umgebenden Schenkelflächen des Grundträgers gewählt, so kann so auf einfache Weise die Verformbarkeit, d.h. das händisch mögliche Zusammendrücken des Grundträgers, realisiert werden.

Eine entsprechende Kontaktierung zwischen der jeweiligen (ge ¬ gebenenfalls befeuchteten/getränkten) Oberflächenschicht bzw. Innenschicht und des in dem jeweiligen Umgreifbereich aufge ¬ nommenen Gegenstands kann sich ungeachtet dessen aber auch dadurch ergeben, dass sich der jeweilige Umgreifbereich in Richtung seines Umgreifbereichsgrunds verengt. D.h., das Pro ¬ fil des Grundträgers ist über seine Länge derart ausgebildet, dass die den jeweiligen Umgreifbereich einfassenden/ausbilden ¬ den Schenkelflächen des Grundträgers in Richtung des Umgreif- bereichsgrunds zusammenlaufen.

Wird dann der in dem jeweiligen Umgreifbereich aufzunehmende Gegenstand, wie die Wischlippe „tief genug" in den Umgreifbe- reich eingeführt, so kommt es dann zu dieser Kontaktierung zwischen der jeweiligen Oberflächenschicht bzw. Innenschicht und des in dem jeweiligen Umgreifbereich aufgenommenen Gegen ¬ stands .

Bei der Behandlung bzw. Bearbeitung eines Gegenstands bzw. ei ¬ ner Wischlippe, wie einer Reinigung und/oder Pflege einer Wischlippe, kann dieser Gegenstand bzw. die Wischlippe in den jeweiligen Umgreifbereich aufgenommen, dort der Kontakt zwi ¬ schen der jeweiligen (gegebenenfalls befeuchteten/getränkten) Oberflächenschicht bzw. Innenschicht und dem Gegenstand bzw. der Wischlippe, beispielsweise durch händisches Zusammendrü ¬ cken des Grundträgers, hergestellt werden - und bei Aufrecht ¬ erhaltung dieses Kontakt der Grundträger längs des Gegenstands bzw. der Wischlippe, insbesondere längs einer gesamten Länge des Gegenstands bzw. der Wischlippe, verschoben werden.

Dabei, d.h. durch diese Relativbewegung bei Anliegen von (ge- gebenenfalls befeuchteter/getränkter) Oberflächenschicht /In ¬ nenschicht am Gegenstand/Wischlippe, werden so - bei einer Reinigungsbehandlung - an dem Gegenstand bzw. an der Wischlip ¬ pe anhaftende Verunreinigungen gelöst bzw. abgestreift. Sind diese zwei - insbesondere für eine Reinigung und eine

Pflege vorgesehenen - Umgreifbereiche mit ihren jeweiligen Um ¬ greifbereichsöffnungen bei dem Grundträger entgegengesetzt zu ¬ einander ausgerichtet, so ist es möglich, durch einfache 180° Drehung des Grundträgers um dessen Längsachse zwischen Reini- gung und Pflege zu wechseln.

Befindet sich jeweils die (erste bzw. zweite) Oberflächen ¬ schicht nur an jeweils einer der den jeweiligen Umgreifbereich begrenzenden Schenkelfläche, so kann ebenfalls durch einfache 180° Drehung des Grundträgers um dessen Hochachse eine zu rei ¬ nigende/pflegende Seite eines in dem jeweiligen Umgreifbereich aufgenommenen Gegenstands, wie der Wischlippe, gewechselt wer ¬ den . Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.

So kann weiterbildend auch vorgesehen sein, dass die Umgreif- bereiche begrenzende Schenkelflächen des Grundträgers im We- sentlichen gleiche Dimensionen aufweisen.

Nach einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste und/oder zweite Oberflächenschicht lösbar an dem Grund ¬ träger angeordnet sind/ist, beispielsweise in Form eines lös- baren streifenförmigen Elements bzw. Streifens, wie eines Rei- nigungs- und/oder Pflegestreifens . Eine Form eines solchen lösbaren Streifens kann beispielsweise im Wesentlichen einer Form einer Schenkelfläche eines Umgreifbereichs entsprechen.

Dabei kann die lösbare Verbindung unter Verwendung von selbst ¬ haftenden Klettpunkten, welche insbesondere dann zwischen der Oberflächenschicht und dem Grundträger angeordnet sind, reali ¬ siert sein. Diese ermöglichen so einen einfachen und schnellen Austausch/Wechsel der Oberflächenschicht - und gewährleisten darüber hinaus auch noch einen präzisen Sitz der Oberflächen ¬ schicht (entlang der Klettpunkte („Führungspunkte")) auf dem Grundträger . Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die lösbare erste und/oder zweite Oberflächenschicht durch einen oder mehrere streifenförmige Elemente gebildet werden/wird, dessen/deren Länge die Länge des Grundträgers zumindest bei einem Längssei ¬ tenende des Grundträgers um einen vorgebbaren Überstand über- ragt („überstehender Reinigungs-/Pflegestreifen" ) .

Beispielsweise kann - vereinfacht und anschaulich ausgedrückt - ein solcher „überstehender" Streifen eine Form im Wesentli ¬ chen einer Form einer in der Länge (um den Überstand) verlän- gerten Schenkelfläche eines Umgreifbereichs aufweisen.

Hier kann weiter dann auch vorgesehen sein, dass das streifen ¬ förmige Element bzw. der überstehende Reinigungs-/Pflegstrei ¬ fen zumindest, insbesondere nur, im Bereich des Überstands flüssigkeitsfrei ist.

Damit kann das streifenförmigen Element bzw. der überstehende Reinigungs-/Pflegestreife ohne Hautkontakt mit einem Reini- gungs- und/oder Pflegemittel in der Oberflächenschicht gelöst bzw. gewechselt werden („Allergiker geeignet") .

Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die ers ¬ te und/oder zweite Oberflächenschicht stoffschlüssig an dem Grundträger angeordnet sind/ist. Dazu kann beispielsweise die jeweilige Oberflächenschicht auf der jeweiligen Seite des Grundträgers aufgeklebt sein.

Die Vorrichtung stellt so - durch ihre sich aus ihren Merkma ¬ len ergebenden Eigenschaften - eine einfache, wirkungsvolle und kostengünstige sowie eine „von Jedermann bedienbare" und „für Jedermann praktikable" Möglichkeit dar, welche - kann durch sie Wischlippen von Scheibenwischern auf einfache und für „Jedermann" praktikable Weise gereinigt und/oder gepflegt werden - die Effektivität und Effizienz von Scheibenwischern, insbesondere von Fahrzeugscheibenwischern, gewährleistet und erhöht - und so zur Sicherheit bei einer Fahrzeugführung bei ¬ trägt .

Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzel ¬ nen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wie ¬ dergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammen ¬ hang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausfüh ¬ rungsbeispielen angegebene Kombination von Merkmalen be ¬ schränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbei- spiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausfüh ¬ rungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht werden.

Gleiche Bauteile, Komponenten u.ä. sind durch gleiche Bezugs- zeichen in den Figuren kennzeichnet.

Es zeigen:

FIG 1 eine Wischlippenreinigungsvorrichtung nach einer ersten Ausgestaltung,

FIG 2 eine Wischlippenreinigungsvorrichtung nach einer weiteren Ausgestaltung.

Ausführungsbeispiele: Wischlippenreinigungsschienen (FIG 1, FIG 2)

Die FIGen 1 und 2 zeigen jeweils eine Vorrichtung 2 zum Reini ¬ gen von (Gummi-) Wischlippen an Scheibenwischerreinigungsblät ¬ tern von Scheibenreinigungsanlagen, kurz im Folgenden als Wischlippenreinigungsvorrichtung 2 und als Wischlippenreini- gungsschiene 2 bzw. kurz nur als Reinigungsschiene 2, bezeich ¬ net .

- Reinigungsschiene 2 mit festen Reinigungs- 22, 38 und Pflegestreifen 24, 40 (FIG 1)

Die in FIG 1 gezeigte Reinigungsschiene 2 weist einen längli ¬ chen, dünnen Doppel-V-förmigen Grundträger 4 aus Kunststoff auf, dessen Dicke 52 in etwa 0,5 mm und dessen Länge 6 in etwa 9 cm sowie dessen Höhe 58 in etwa 2 cm beträgt und welcher zwei Seiten, d.h. eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 20, besitzt.

Dieser Grundträger 4 bildet, wie FIG 1 verdeutlicht, - bedingt durch seinen Doppel-V-förmigen Querschnitt 8 bzw. sein Doppel- V-förmiges Profil 8 - jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden (und in ihren Abmessungen im Wesentlichen gleichen) Schenkel- flächen 34 - einen ersten Umgreifbereich 10 und einen zweiten Umgreifbereich 12 aus, deren Umgreifbereichsöffnungen 14 bzw. 16 entgegengesetzt zueinander (nach Darstellung in FIG 1 nach oben (für Umgreifbereich 10) und nach unten (für Umgreifbe- reich 12)) ausgerichtet sind.

Wie weiter FIG 1 verdeutlicht, weist der Grundträger 4 auf seiner ersten Seite 18 - dort an einer den ersten Umgreifbe- reich 10 ausbildenden Schenkelfläche 34, 62 - einen aus Mull 26 bestehenden Reinigungsstreifen 22, 38 auf, welcher 22, 38 bzw. dessen Mull 26 mit einer Reinigungsflüssigkeit 30 für Gummimaterial (Wischlippe) durchsetzt ist.

Auf seiner zweiten Seite 20 - dort ebenfalls an einer den zweiten Umgreifbereich 12 ausbildenden Schenkelfläche 34, 64 - weist der Grundträger 4 ebenfalls einen aus Mull 28 bestehen ¬ den Pflegestreifen 24, 40 auf, welcher 24, 40 bzw. dessen Mull 28 mit einer Pflegeflüssigkeit 30 für Gummimaterial (Wischlip ¬ pe) durchsetzt ist. Bei Kontakt des Reinigungsstreifens 22, 38 bzw. des Pflege ¬ streifens 24, 40 mit einem Gummimaterial, d.h. mit einer (zu reinigenden/zu pflegenden) Wischlippe, kann so ein Reinigen und/oder Pflegen derselben bewerkstelligt werden. Die beiden Streifen, d.h. der Reinigungsstreifen 22, 38 und der Pflegestreifen 24, 40, sind mit der jeweiligen Schenkel ¬ fläche 34, 62 bzw. 34, 64 des Grundträgers 4 fest verklebt. Die Abmessungen des Reinigungsstreifens 22, 38 und des Pflege ¬ streifens 24, 40 entsprechen, wie FIG 1 zeigt, jeweils in etwa der Abmessung der jeweiligen Schenkelfläche 34, 62 bzw. 34, 64, so dass der Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. der Pflege ¬ streifen 24, 40 die jeweilige Schenkelfläche 34, 62 bzw. 34, 64 im Wesentlichen vollständig überdeckt.

D.h., die Länge 42 des Reinigungsstreifens 22, 38 entspricht in etwa der Länge 70 der Schenkelfläche 34, 62 (und so auch der Länge 6 des Grundträgers 4) ; die Breite 66 des Reinigungs- Streifens 22, 38 entspricht in etwa der Höhe der Schenkelflä ¬ che 34, 72 (und so ungefähr der Höhe 58 des Grundträgers 4) . Entsprechend entspricht die Länge 44 des Pflegestreifens 24, 40 in etwa der Länge 70 der Schenkelfläche 34, 64 (und so auch der Länge 6 des Grundträgers 4) ; die Breite 68 des Pflege- Streifens 24, 40 entspricht in etwa der Höhe der Schenkelflä ¬ che 34, 72 (und so ungefähr der Höhe 58 des Grundträgers 4) .

Um - zur Reinigung bzw. Pflege der Wischlippe - den Kontakt zwischen dem Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. dem Pflegestreifen 24, 40 und dem Gummimaterial bzw. der Wischlippe herzustellen, wird die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträger 4 mit seinem entsprechenden Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. Umgreifbe- reich 12 (Pflege) auf die Wischlippe aufgesetzt (, wobei die Wischlippe über die jeweilige Umgreifbereichsöffnung 14 bzw. Umgreifbereichsöffnung 16 in Richtung des jeweiligen Umgreif- bereichsgrundes 54 bzw. Umgreifbereichsgrundes 56 in den je ¬ weiligen Umgreifbereich 10 bzw. Umgreifbereich 12 eintaucht) . Die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträger 4 - ist sie der ¬ art dünn (mit in etwa 0,5 mm Dicke 52) ausgebildet - wird dann

- ausgehend von einer ungestauchten, anfänglichen maximalen Breite 60 von ca. 2,5 cm - durch Druck von zwei Fingern (Dau- men und Zeigefinger) soweit zusammengedrückt (, wobei sich der die Wischlippe aufgenommene) Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. Umgreifbereich 12 (Pflege) bzw. deren jeweilige Umgreif- bereichsöffnung 14 bzw. 16 verengt), bis der Reinigungsstrei ¬ fen 22, 38 bzw. der Pflegestreifen 24, 40 die Wischlippe kon- taktiert .

Bei der Reinigung bzw. Pflege der Wischlippe wird weiter dann

- bei Aufrechterhaltung des Kontakts zwischen Wischlippe und Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. Pflegestreifen 24, 40 - die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträger 4 längs der Wischlip ¬ pe verschoben.

Dabei, d.h. durch diese Relativbewegung beim Anliegen vom Rei ¬ nigungsstreifen 22, 38 bzw. Pflegestreifen 24, 40 an der

Wischlippe, werden so - bei der Reinigungsbehandlung - an dem Gegenstand bzw. an der Wischlippe anhaftende Verunreinigungen gelöst bzw. abgestreift bzw. wird - bei der Pflegebehandlung - mittels des im Pflegestreifen 24, 40 befindlichen Pflegemit ¬ tels 32 die Wischlippe gepflegt.

Sind bei der Reinigungsschiene 2 bzw. bei dem Grundträger 4 diese zwei Umgreifbereiche 10 (Reinigung) und 12 (Pflege) mit ihren jeweiligen Umgreifbereichsöffnungen 14 (Reinigung) und 16 (Pflege) entgegengesetzt zueinander ausgerichtet, so ist es möglich, durch einfache 180° Drehung des Grundträgers 4 um dessen Längsachse 74 zwischen Reinigung und Pflege zu wech ¬ seln . Befindet sich auch jeweils der Reinigungsstreifen 22, 38 und der Pflegestreifen 24, 40 nur an jeweils einer der den jewei ¬ ligen Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. 12 (Pflege) begren ¬ zenden Schenkelfläche 34, 62 (Pflege) bzw. 34, 64, so kann ebenfalls durch einfache 180° Drehung des Grundträgers 4 um dessen Hochachse 76 die zu reinigende/pflegende Seite der in dem jeweiligen Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. 12 (Pflege) aufgenommenen Wischlippe gewechselt werden. - Reinigungsschiene 2 mit wechselbaren Reinigungs- 22, 38 und Pflegestreifen 24, 40 (FIG 2)

Die in FIG 2 gezeigte Reinigungsschiene 2 weist, wie zuvor die Reinigungsschiene 2 nach FIG 1, ebenfalls einen länglichen, dünnen Doppel-V-förmigen Grundträger 4 - in diesem Fall aus wasserundurchlässiger Kartonage - auf, dessen Dicke 52 in etwa 0,1 mm und dessen Länge 6 in etwa 9 cm sowie dessen Höhe 58 in etwa 2 cm beträgt und welcher zwei Seiten, d.h. eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 20, besitzt.

Dieser Grundträger 4 bildet, wie FIG 2 verdeutlicht, - auch wieder bedingt durch seinen Doppel-V-förmigen Querschnitt 8 bzw. sein Doppel-V-förmiges Profil 8 - jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden (und in ihren Abmessungen im Wesentlichen gleichen) Schenkelflächen 34 - einen ersten Umgreifbereich 10 und einen zweiten Umgreifbereich 12 aus, deren Umgreifbe- reichsöffnungen 14 bzw. 16 entgegengesetzt zueinander (auch nach Darstellung in FIG 2 nach oben (für Umgreifbereich 10) und nach unten (für Umgreifbereich 12)) ausgerichtet sind.

Wie weiter FIG 2 verdeutlicht, weist der Grundträger 4 auf seiner ersten Seite 18 - dort an einer den ersten Umgreifbe- reich 10 ausbildenden Schenkelfläche 34, 62 - einen aus Mull 26 bestehenden Reinigungsstreifen 22, 38 auf, welcher 22, 38 bzw. dessen Mull 26 weitestgehend mit einer Reinigungsflüssig ¬ keit 30 für Gummimaterial (Wischlippe) durchsetzt ist.

Auf seiner zweiten Seite 20 - dort ebenfalls an einer den zweiten Umgreifbereich 12 ausbildenden Schenkelfläche 34, 64 - weist der Grundträger 4 ebenfalls einen aus Mull 28 bestehen ¬ den Pflegestreifen 24, 40 auf, welcher 24, 40 bzw. dessen Mull 28 weitestgehend mit einer Pflegeflüssigkeit 32 für Gummimate ¬ rial (Wischlippe) durchsetzt ist.

Bei Kontakt des Reinigungsstreifens 22, 38 bzw. des Pflege ¬ streifens 24, 40 mit einem Gummimaterial, d.h. mit einer (zu reinigenden/zu pflegenden) Wischlippe, kann so ein Reinigen und/oder Pflegen derselben bewerkstelligt werden.

Die beiden Streifen, d.h. der Reinigungsstreifen 22, 38 und der Pflegestreifen 24, 40, sind in diesem Fall mit der jewei ¬ ligen Schenkelfläche 34, 62 bzw. 34, 64 des Grundträgers 4 lösbar verbunden.

Zu dieser lösbaren Verbindung sind, wie FIG 2 verdeutlicht, selbsthaftende Klettpunkte 36 vorgesehen, welche zwischen dem Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. dem Pflegestreifen 24, 40 und dem Grundträger 4 angeordnet sind.

Diese selbsthaftenden Klettpunkte 36 ermöglichen so einen ein ¬ fachen und schnellen Austausch/Wechsel bzw. Erneuerung der je ¬ weiligen Streifen, d.h. von Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. von Pflegestreifen 24, 40, - und gewährleisten darüber hinaus auch noch einen präzisen Sitz der Streifen 22, 38 bzw. 24, 40 (ent ¬ lang der Klettpunkte 36 („Führungspunkte")) auf dem Grundträ ¬ ger 4. Die Abmessungen des Reinigungsstreifens 22, 38 und des Pflege ¬ streifens 24, 40 sind, wie FIG 2 zeigt, derart bemessen, dass sie jeweils - in Längsrichtung 74 - über die jeweilige Schen ¬ kelfläche 34, 62 bzw. 34, 64 überstehen. D.h., die Länge 42 des Reinigungsstreifens 22, 38 ist um einen Überstand 50, in diesem Fall von etwa 1,5 cm, länger als die Länge 70 der ent ¬ sprechenden Schenkelfläche 34, 62 (und so auch der Länge 6 des Grundträgers 4) ; entsprechend ist auch die Länge 44 des Pfle ¬ gestreifens 24, 40 um einen Überstand 50, auch hier wieder ca. 1,5 cm, länger als die Länge 70 der entsprechenden Schenkel ¬ fläche 34, 64 (und so auch der Länge 6 des Grundträgers 4) .

Die Streifenbreiten 66 (Reinigungsstreifen) bzw. 68 (Pflege ¬ streifen) entsprechen auch hier wieder, wie FIG 2 zeigt, in etwa der Höhe der jeweiligen Schenkelfläche 34, 72 (und so un ¬ gefähr der Höhe 58 des Grundträgers 4), wodurch die beiden Streifen, d.h. der Reinigungsstreifen 22, 38 und des Pflege ¬ streifen 24, 40, die jeweilige Schenkelfläche 34, 62 bzw. 34, 64 im Wesentlichen (und darüber hinaus (Überstand) ) vollstän- dig abdecken.

Dabei ist der Reinigungsstreifen 22, 38 nur im Bereich außer ¬ halb des Überstands 50 mit dem Reinigungsmittel 30 durchsetzt; entsprechend ist auch der Pflegesteifen 24, 40 auch nur im Be- reich außerhalb des Überstands 50 mit dem Pflegemittel 32 durchsetzt. D.h., die Streifen 22, 38 bzw. 24, 40 sind im Be ¬ reich des jeweiligen Überstands 50 flüssigkeitsfrei (Reini ¬ gungsmittel 30, Pflegemittel 32) . Damit können der Reinigungsstreifen 22, 38 und der Pflege ¬ streifen 24, 40 ohne Hautkontakt mit dem Reinigungsmittel 30 bzw. dem Pflegemittel 32 von dem Grundträger 4 gelöst bzw. ge ¬ wechselt werden („Allergiker geeignet") . Um - zur Reinigung bzw. Pflege der Wischlippe - auch hier den Kontakt zwischen dem Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. dem Pfle ¬ gestreifen 24, 40 und dem Gummimaterial bzw. der Wischlippe herzustellen, wird die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträ- ger 4 mit seinem entsprechenden Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. Umgreifbereich 12 (Pflege) auf die Wischlippe aufgesetzt (, wobei die Wischlippe über die jeweilige Umgreifbereichsöff- nung 14 bzw. Umgreifbereichsöffnung 16 in Richtung des jewei ¬ ligen Umgreifbereichsgrundes 54 bzw. Umgreifbereichsgrundes 56 in den jeweiligen Umgreifbereich 10 bzw. Umgreifbereich 12 eintaucht) .

Die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträger 4 - ist sie aus dünner, wasserundurchlässiger Kartonage ausgebildet - wird dann - ausgehend von einer ungestauchten, anfänglichen maxima ¬ len Breite 60 von ca. 2,5 cm - wieder durch Druck von zwei Fingern (Daumen und Zeigefinger) soweit zusammengedrückt (, wobei sich der die Wischlippe aufgenommene) Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. Umgreifbereich 12 (Pflege) bzw. deren jewei- lige Umgreifbereichsöffnung 14 bzw. 16 verengt), bis der Rei ¬ nigungsstreifen 22, 38 bzw. der Pflegestreifen 24, 40 die Wischlippe kontaktiert.

Bei der Reinigung bzw. Pflege der Wischlippe wird weiter dann auch hier - bei Aufrechterhaltung des Kontakts zwischen Wisch ¬ lippe und Reinigungsstreifen 22, 38 bzw. Pflegestreifen 24, 40 - die Reinigungsschiene 2 bzw. der Grundträger 4 längs der Wischlippe verschoben. Dabei, d.h. durch diese Relativbewegung bei Anliegen von Rei ¬ nigungsstreifen 22, 38 bzw. Pflegestreifen 24, 40 an der

Wischlippe, werden so - bei der Reinigungsbehandlung - an dem Gegenstand bzw. an der Wischlippe anhaftende Verunreinigungen gelöst bzw. abgestreift bzw. wird - bei der Pflegebehandlung - mittels des im Pflegestreifen 24, 40 befindlichen Pflegemit ¬ tels 32 die Wischlippe gepflegt.

Sind bei der Reinigungsschiene 2 bzw. bei dem Grundträger 4 diese zwei Umgreifbereiche 10 (Reinigung) und 12 (Pflege) mit ihren jeweiligen Umgreifbereichsöffnungen 14 (Reinigung) und 16 (Pflege) entgegengesetzt zueinander ausgerichtet, so ist es möglich, durch einfache 180° Drehung des Grundträgers 4 um dessen Längsachse 74 zwischen Reinigung und Pflege zu wech- sein.

Befindet sich auch jeweils der Reinigungsstreifen 22, 38 und der Pflegestreifen 24, 40 nur an jeweils einer der den jewei ¬ ligen Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. 12 (Pflege) begren- zenden Schenkelfläche 34, 62 (Pflege) bzw. 34, 64, so kann ebenfalls durch einfache 180° Drehung des Grundträgers 4 um dessen Hochachse 76 die zu reinigende/pflegende Seite der in dem jeweiligen Umgreifbereich 10 (Reinigung) bzw. 12 (Pflege) aufgenommenen Wischlippe gewechselt werden.

Obwohl die Erfindung im Detail durch das bzw. die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hie- raus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen . Bezugszeichenliste

2 (Wischlippenreinigungs-) Vorrichtung, Wischlippenreini- gungsschiene

4 Grundträger

6 Grundträgerlänge

8 N-, Doppel-V-förmiger oder Doppel-U-förmige Quer ¬ schnitt/Profil

10 erster Umgreifbereich

12 zweiter Umgreifbereich

14 erste Umgreifbereichsöffnung

16 zweite Umgreifbereichsöffnung

18 erste Seite

20 zweite Seite

22 erste Oberflächenschicht

24 zweite Oberflächenschicht

26 erstes Material

28 zweites Material

30 erste Flüssigkeit, Reinigungsmittel

32 zweite Flüssigkeit, Pflegemittel

34 Schenkelfläche

36 (selbsthaftender) Klettpunkt

38 streifenförmiges Element, Reinigungsstreifen

40 streifenförmiges Element, Pflegestreifen

42 Länge (von 38)

44 Länge (von 40)

46 Längsseitenende

48 Längsseitenende

50 Überstand

52 (Profil-/Grundträger-) Dicke

54 (erster) Umgreifbereichsgrund

56 (zweiter) Umgreifbereichsgrund Höhe

Breite Teil, Teilbereich, Schenkelfläche Teil, Teilbereich, Schenkelfläche Breite (von 38)

Breite (von 40)

Länge (von 34)

Höhe (von 34)

Längsachse, Längsrichtung

Hochachse, Hochrichtung