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Patent Searching and Data


Title:
WIRE GUN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/000951
Kind Code:
A1
Abstract:
Wire gun with a feed device for the wire comprising a feed roller for the wire (2) driven by a motor (1) and a counter-roller (3) pressing the wire against the feed roller (2). To simplify the adjustment of said wire gun to wires of different diameters, the rotating axes of the counter-roller and feed roller have a regulating range. A mobile bearing element (4), which is designed as a scale beam and into which extends a pressing device (6), is provided for the counter-roller (3). The wire can be fed through an adjustable gas head (7).

Inventors:
HERBER RALPH (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000887
Publication Date:
February 08, 1990
Filing Date:
July 27, 1989
Export Citation:
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Assignee:
PERKIN ELMER CORP (US)
International Classes:
B05B7/18; B05C5/04; B23K9/133; B65H51/10; (IPC1-7): B23K9/12; B65H51/10; B05B7/18
Foreign References:
US3430832A1969-03-04
US3119536A1964-01-28
US3675837A1972-07-11
DE3623292C11987-06-04
DE3602613C11986-12-18
BE746454A1970-07-31
US3672655A1972-06-27
US2032260A1936-02-25
DE1032448B1958-06-19
DE2034132A11971-02-04
FR1491562A1967-08-11
US2539487A1951-01-30
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Claims:
1. D rahtpi stol e ___Ll_.__.J. J.aJl__.P i U h.
2. ≤ Drahtpistole, mit einer Vorschubeinrichtung für den Draht mit einem von einem Motor (1) angetriebenen Antriebsrad (2) für den Draht und einer den Draht gegen das Antriebsrad (2) drückenden GegenroLle (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der GegenroLle (3) oder/und die Drehachse des Antriebsrads (2) einen Verste L lberei ch für die Anpassung der Vorschube nrichtung an verschiedene Durchmesser des Drahtes auf ei st .
3. Drahtpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe zur Übertragung des Antriebs vom Antriebsrad (2) auf die Gegenrolle (3) vorgesehen ist.
4. Drahtpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe durch jewei ls e n konzentrisch mit dem Antriebsrad (2) bzw. der GegenroLle (3) verbundenes Zahnrad (13, 14) gebildet ist.
5. Drahtpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Zahnräder das Bezugsprofil I nach DIN 3972 für die Zähnezahl 9 aufweist.
6. rahtpi stole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gegenrolle (3) ein bewegliches Lagerungselement (4) vorgesehen ist.
7. Drahtpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerungselement 04) und einem für die Drahtpistole vorgesehenen Gehäuse (5) eine Verb ndung durch einen Lenker C15) hergestellt ist.
8. Drahtpistole nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerungselement (4) eine Andruckvorrichtung (6) angreift.
9. Drahtpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement (4) als Waagebalken ausgebildet ist, auf dem die GegenroLle 83) und eine Andruckrolle (11) für ein den Draht abtastendes Meßrad (12) für die Messung der Dra tvorschubgeschwindigkeit gelagert sind.
10. Drahtpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennze chnet, daß die Andruckvorrichtung (6) längs des Waagebalkens (4) verschiebbar ist.
11. Drahtpistole nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruc vorr chtung (6) als Druckz linder ausgebildet ist.
12. Drahtpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch die Vorschubeinr chtung in einen Gaskopf (7) für Flammspritzen geführt ist, und daß die Position des Gaskopfes (7) an die unterschiedliche Lage der D raht l ängsachse von Drähten mit verschiedenem Durchmesser anpaßbar ist.
13. Drahtpistole nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Gaskopfes (7) mit Hilfe einer Spindel (8) verstellbar ist.
Description:
Be , s_c_h ι r eJ_b ι u n ι 3

Die Erfindung betrifft eine DrahtpistoLe mit einer Vorschub¬ einrichtung für den Draht mit einem von einem Motor ange¬ triebenen Antriebsrad für den Draht und einer den Draht ge¬ gen das Antriebsrad drückenden Gegenrolle.

Eine solche DrahtpistoLe findet vor allem beim sogenannten Flammspritzen Anwendung. Dabei wird der Draht durch die Vor¬ schubeinrichtung in einen Gaskopf mit einer Spritzdüse transportiert. Im Gaskopf, dem ein brennbares Gas sowie Druckluft und Sauerstoff zugeführt werden, kommt es durch die Gasverbrennung zum Schmelzen und zur Zerstäubung des Drahtmaterials, das zusammen mit dem verbrannten Gas durch die Düse ausgestoßen wird.

Bekannte Drahtpistolen mit einer Vorschubeinrichtung haben den Nachteil, daß zur Anpassung an Drähte mit unterschiedli¬ chem Durchmesser das Antriebsrad sowie die Gegenrolle ausge¬ wechselt werden müssen. Dieses Auswechseln, bei dem das Ge¬ häuse der Drahtpistole geöffnet und wieder verschlossen wer¬ den muß, ist sehr zeitaufwendig. Außerdem muß ständig ein Satz von Rädern zum Auswechseln bereitgehalten werden.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine DrahtpistoLe der ein¬ gangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Anpassung an unterschiedliche Drahtdurchmesser vereinfacht ist, und da¬ zu insbesondere keine Öffnung des Pistolengehäuses erfolgen muß, und bei der keine Sätze von Rädern zum Auswechseln bereitzuhalten sind.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drehachse der Gegenrolle oder/und die Drehachse des An¬ triebsrades einen Verstellbereich für die Anpassung der Vor¬ schubeinrichtung an verschiedene Durchmesser des Drahtes aufwei st.

Durch diese er indungsgemäße Lösung kann bei Änderung des Drahtdurchmessers das Auswechseln des Antriebsrades und der Gegenrolle entfallen, wodurch der Aufwand zur Anpassung der DrahtpistoLe an unterschiedlic e Drahtdurchmesser verringert ist. Außerdem kann durch die erfindungsgemäße Lösung die Be- reithaLtung von Radsätzen zum Auswechseln entfallen.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann für die Übertragung des Antriebs vom Antriebsrad auf die Gegenrolle ein Getriebe vorgesehen werden, wobei das Getriebe zweckmä¬ ßig durch jeweils ein konzentrisch mit dem Antriebsrad bzw. der Gegenrolle verbundenes Zahnrad gebildet ist. Durch die Übertragung des Antriebs wird die Zuverlässigke t des Draht¬ vorschubs erhöht, indem die angetriebene Gegenrolle selbst mit zum Vorschub des Drahtes beiträgt.

Bei Verwendung von zwei konzentrisch mit dem Antriebsrad bzw. der Gegenrolle verbundenen Zahnrädern ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verzahnung der Zahnräder das Bezugs¬ profil I nach DIN 3972 für die Zähnezahl 9 aufweist. Durch diese Verzahnung ist eine schlupffrei e, kontinuierliche An¬ triebsübertragung innerhalb eines weiten Verstellbereichs der Radachsen möglich.

Für die Gegenrolle kann zweckmäßig ein Lagerungselement voi— gesehen werden, das durch eine Lenkerverbindung mit der Wand des für die DrahtpistoLe vorgesehenen Gehäuses gehaltert ist, und an dem eine Andruckvorrichtung angreift, durch die der Draht über das Lagerungselement mit der Gegenrolle gegen das Antriebsrad gedrückt ist.

In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann das Lagerungselement als Waagebalken ausgebildet sein, auf dem die Gegenrolle und eine Andruckrolle für ein den Draht abtastendes Heßrad für die Messung der Dra tvorschubge-

schwi ndi gkei t gelagert ist. Mit Hilfe des den Draht ab¬ tastenden Meßrades kann der Ist-Wert der Drahtvorschubge¬ schwindigkeit sehr genau gemessen werden. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, daß die Vorschubgeschwindig¬ keit wirksam geregelt werden kann.

Eine Regelung, insbesondere eine Seh l upf rege Lung, kann nur dadurch erreicht werden, daß die Anpreßkraft, mit der der Draht gegen das Antriebsrad gedrückt wird, gesteuert wird. Die Veränderung der Anpreßkraft kann u.a. dadurch erfolgen, daß die Andruckvorrichtung, die als Druckz L i nde r mit verän¬ derbarem Innendurck ausgebildet sein kann, längs des Träger¬ balkens verschiebbar gelagert ist. Durch Verlagerung des An¬ griffspunktes der am Lagerbalken angreifenden Kraft sowie durch Variation des Z linderdruckes ändert sich die von der Gegenrolle über den Draht auf das Antriebsrad übertragene Kraft.

Weitere Ausgesta l tungsmög L i c hkei ten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrie¬ ben werden. Es zeigen

Fig. 1 ein Aus ü rungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Drahtpistole mit einem Gaskopf für Flammspritzen,

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Vorschube nrichtung einer erfindungsgemäßen Drahtpistole mit einem Ge¬ triebe zur Übertragung des Antriebs vom Antriebsrad auf die Gegenrolle, und

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen D rahtpi stol e.

In Fig. 1 ist mit 1 der Motor zum Antrieb des Antriebsrades bezeichnet. Der Draht i rd durch die auf dem Lagerbalken 4

gelagerte Gegenrolle 3 gegen das Antriebsrad 2 gepreßt. Durch die Drehung des Antriebsrades wird der Draht in den Gaskopf 7 mit den Gaszuführungen 16 transportiert.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Achse des Antriebsrades feststehend und durch die Wand eines für die Antriebsvorrichtung vorgesehenen separaten Gehäuses, das ein Teil des Pistolengehäuses ist, geführt. Der Lagerbalken ist gegen den Draht verstellbar gehaltert. Die Anpassung an un¬ terschiedliche Drahtdurchmesser erfolgt durch Verstellung der im vorliegenden Fall als Druckzylinder ausgebildeten An¬ druckvorrichtung, die an dem als Waagebalken ausgebildeten Trägerelement 4 angreift.

Durch die feststehende Achse des An riebsrades verändert sich die Lage der Längsachse des Drahtes, wenn sich der Drahtdurchmesser ändert. Dieser Verschiebung der Drahtlängs¬ achse wird durch einen beweglichen Gaskopf 7 Rechnung getra¬ gen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit in Langlö¬ chern geführten Schrauben am Gehäuse 5 befestigt und mittels einer Drehspindel 8 verschiebbar ist. Der Aufwand zur Anpas¬ sung der Gaskopfposi ti on an unterschiedliche Lagen der Drahtlängsachsen ist gering im Vergleich zum früheren Auf¬ wand der zum Wechsel der Antriebsräder erforderlich war.

Mit ebenso geringem Aufwand kann die Anpassung an untei— schiedliche Lagen der DrahtLängsachse an der gegenüberlie¬ genden Gehäusewand erfolgen, wo der Draht durch eine Durch¬ führung 9 in das für die Vorschube nrichtung vorgesehene Ge¬ häuse geführt ist. Dazu können in die Gehäusewand einsetzba¬ re Drahtzuführungen 10 mit Bohrlöchern 9, deren Durchmesser der Stärke des Drahtes und deren Boh rLochachse der erfordei— liehen Lage der Drahtlängsachse jeweils angepaßt ist, vorge- sehen werden.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf dem als Träger-

balken ausgebildeten Lagerungselement für die GegenroLle ein weiteres Rad 11 gelagert, das als Gegenrad für das Meßrad 12 dient. Mit Hilfe des Meßrades 12 wird der Ist-Wert der Voi— Schubgeschwindigkeit ermittelt, der einer Regeleinrichtung für die Regelung der Vorschubgeschwindigkeit zugeführt wei— den kann. Bei der Regelung der Vorschubgeschwindigkeit wird insbesondere zur Ausschaltung des Schlupfes zwischen dem An¬ triebsrad und dem Draht der Anpreßdruck der Gegenrolle gegen das Antriebsrad gesteuert. Diese Steuerung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die als Druckzylinder ausgebildete Andruckvorrichtung 6 ei¬ nen variablen Innendruck aufweist und längs des Lagerbalkens verschiebbar gelagert ist, so daß unterschiedliche Angriffs¬ punkte der Kraft am Waagebalken möglich sind, wobei die An¬ preßkraft der Andruckvorrichtungen sich je nach Lage des An¬ griffspunktes unterschiedlich auf das Antriebs- und das Me߬ rad vertei lt.

Wenn die Andrückvorrichtung 6 in horizontaler Richtung und in Längsrichtung des Waagebalkens 4 verschiebbar ausgebildet ist, sind hierfür zweckmäßigerweise in dem Boden 21 des Gehäuses 5 hinterschnittene Nuten 22 ausgebildet, in die nicht näher gezeigte, entsprechend angepaßte Federn vorstehen. Zur Verstellung der Andrückvorrichtung 6 in horizontaler Richtung kann sodann eine an der Andrückvorrichtung 6 befestigte Schraubenspindel 23 vorgesehen sein, die mit Hilfe eines auf der Vorderseite des Gehäuses in axialer Richtung der Sehraubensp ndeL auf dem Gehäuse festgelegten, jedoch drehbaren Verstellrades 24 verstellt werden kann. Die Andrückvorrichtung 6 kann aber auch in gleicher Weise von Hand verstellbar sein oder sogar in Bezug auf das Gehäuse 5 feststehend angeordnet sein.

Denkbar wäre auch eine Andruckvorrichtung nur mit variabler Andruck raft, die über ein Lagerelement und der darauf gela¬ gerten GegenroLle nur auf das Antriebsrad wirkt.

Bei der in der Fig. 2 dargestellten Vorschubeinrichtung ist ein Getriebe zur Übertragung des Antriebs vom Antriebsrad 2a auf die Gegenrolle 3a vorgesehen. Durch diese Antriebsüber¬ tragung wird die Vorschubsicherheit, insbesondere bei gere¬ gelten Vorschubeinrichtungen, erhöht, indem das angetriebene Gegenrad unmittelbar mit zum Vorschub des Drahtes beiträgt.

Im vorliegenden Ausführungsbe spiel ist das Getriebe in Form zweier jeweils konzentrisch mit dem Antriebsrad bzw. der Ge¬ genrolle verbundene Zahnräder 13 und 14 ausgebildet, die miteinander im Eingriff stehen. Der Eingriff bleibt innei— halb eines gewissen Verstellbereichs der Achse der Gegenrol¬ le bestehen. Die Antriebsübertragung erfolgt insbesondere dann in einem weiten Verstellbereic schlupffrei und konti¬ nuierl ch, wenn die Zahnkränze der Zahnräder das Bezugspro¬ fil I nach DIN 3972 für die Zähnezahl 9 aufweisen.

In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbe spiel einer erfindungsgemäßen Drahtpistole in seitlicher Ansicht dargestellt, wobei Teile der Seitenwand weggebrochen sind, um einen Blick auf die schematische Darstellung der Innenbauteile freizulegen und andere Teile im Schnitt dargestellt sind. An dem Gehäuse 35 ist auf der Rückseite ein Antriebsmotor 31 angeordnet, während auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuses de r Gaskopf 37 in vertikaler Richtung in Fig. 3 verstellbar an dem Gehäuse 35 gehaltert ist, wobei die Verstellvorrichtungen ähnlich den in Fig. 1 dargestellten Verstell orrichtungen ausgebildet sein können. Auf der Rückseite 41 des Gehäuses ist eine Dra tzuführung 40 vorgesehen, durch die die Mittelachse 42 des durch die Drahtpistole geführten, nicht dargestellten Drahtes verläuft. Zur Veränderung dieser Mi ttel längsachse 82 kann die Drahtzuführung 40 ebenso wie der Gaskopf 7 in vertikaler Richtung, das heißt in der Bildebene der Fig. 3 verstellt werden. Mit 36 ist eine Gaszufüh rLeitung

bezeichnet, die Gas zu dem Gaskopf 7 führt. Der Einführstutzen 43 kann zur Einführung von elektrischen Zuleitungen dienen. Das Antriebsrad 32 für den Draht wirkt mit einer Gegenrolle 33 zusammen. Auf den zugeordneten Achsen 44, 45 des Antriebsrades bzw. der Gegenrolle sind jeweils noch miteinander kämmende, nicht näher gezeigte Zahnräder 46, 47 fest angeordnet. Weiterhin sind ebenfalls ein Meßrad 52 sowie ein weiteres Gegenrad 53 vorgesehen. Das Gegenrad 53 ist ebenso wie die Gegenrolle 33 auf einem Waagebalken 54 drehbar angeordnet, der einerseits auf dem allgemein mit 60 bezeichneten Druckkolben aufliegt und andererseits über eine Schwinge 61 mit einem feststehenden, fest mit dem Gehäuse 35 verbundenen Auflager 62 verbunden ist. Die Schwinge 61 ist sowohl an dem Auflager 62 wie an dem Waagebalken 54 verschwenkbar angelenkt.

Die allgemein mit 60 bezeichnete Andrückvorric tung ist wie folgt aufgebaut: in dem Boden 63 ist eine Sackbohrung 64 ausgebildet, die an dem dem Sackende abgewandten Ende zu einer Bohrung 65 mit größerem Durchmesser aufgeweitet ist. Gegen die zwischen der Sackbohrung und dem aufgeweiteten Bohrungsteil 65 gebildete Schulter 66 Liegt ein Haltering 67 an, der mit Hilfe eines Sprengringes 68 in dieser Lage festgelegt ist. In der Sackbohrung 64 ist ein umgedreht T-förmiges Kolbenteil 69 verschiebbar, das mit Hilfe eines 0-Ringes gegen die Innenwand der Sackbohrung abgedichtet ist. Der Stempel 71 des T-förmigen Kolbens steht durch eine zentrische Öffnung in dem Haltering 67 nach aufwärts vor. In dem Stempel 71 ist eine in Längsrichtung des Stempels verlaufende Sackbohrung 72 ausgebildet, in die ein über den Stempel vorstehender Stößel 73 eingesetzt sein kann. Zwischen dem verbreiterten Teil des T-förmigen Kolbens 69 und der Unterseite des Halteringes 67 ist eine Sc raubenfeder 74 angeordnet, die den T-förmigen Kolben nach abwärts gegen den Boden der Sackbohrung 64 vorspannt. Mit dem unteren Ende der Sackbohrung 64 ist weiterhin eine

Zuleitung 75 für ein Druckfluid verbunden.

Die Andruckvorrichtung 60 arbeitet im wesentlichen derart, daß zum Anpressen des zu fördernden Drahtes unter Vermeidung eines Schlupfs Druckfluid in die Zuführle tung 75 gegeben wird. Hierdurch wird der T-förmige Kolben 69 gegen die Vorspannung der Feder 74 in Bezug auf den Haltering 67 nach aufwärts gedrückt, wodurch der auf dem oberen Ende dieses Kolbens liegende Waagebalken 54 in senkrechter Richtung angehoben wird bis die GegenroLle 33 und die Rolle 53 gegen den zu fördernden, nicht dargestellten Draht angepreßt werden. Mit Hilfe des Druckes des Druckfluid, das auf die Leitung gegeben wird, kann dieser Anpreßdruck entsprechend gesteuert werden.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das als Waagebalken 4a ausgebildete Lagerungselement durch einen Lenker 15 mit der Wand 5a des für die Vorschubeinrichtung vorgesehenen Ge¬ häuses verbunden. Zur weiteren Führung des Trägerbalkens kann ein Führungsloch 18 im Trägerbalken vorgesehen werden, in das ein aus der Gehäusewand vorstehender Führungsstift 19 eingreifen kann.