Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
WIRELESS TV INTERNET ACCESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/091738
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the invention, a wireless Internet access for displaying Internet contents is made possible by means of a pair of devices including a first device, the 'Internet access box', connected to the television, and a second device, the 'base station', connected to a stationary telecommunication network. Transmission between the Internet access box and the base station is carried out in a wireless mode.

Inventors:
BIEDERMANN ROLF (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/001575
Publication Date:
November 14, 2002
Filing Date:
April 30, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
BIEDERMANN ROLF (DE)
International Classes:
H04L12/28; H04N5/00; (IPC1-7): H04N5/445
Domestic Patent References:
WO2000044168A12000-07-27
WO1998024229A11998-06-04
WO2001005078A22001-01-18
WO2001047268A12001-06-28
Foreign References:
US5929849A1999-07-27
DE19929628A12001-02-15
US5880732A1999-03-09
US5671267A1997-09-23
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. GerätePaar zur Darstellung von InternetInhalten mit einem Fernsehgerät (1), beinhaltend ein erstes, mit dem Fern sehgerät verbundenes Gerät (2), das den Zugang zum Internet erwirkt, und ein zweites, mit einem stationären Telekommuni kationsnetz verbundenes Gerät (3), das die Verbindung zum Te lefonnetz herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung zwischen dem ersten Gerät (2) und dem zweiten Gerät (3) schnurlos erfolgt.
2. GerätePaar nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die schnurlose Datenübertragung zwischen dem ersten Gerät (2) und dem zweiten Gerät (3) nach einem der folgenden Standards DECT, Bluetooth, IEEE802. 11, PHS oder Ho meRF erfolgt.
3. GerätePaar nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwi schen dem ersten Gerät (2) und dem Fernseher (1) über eine SCARTBuchse, ein SVHSAnschluß, ein VideoCompositAnschluß oder ein HFAntenneneingang erfolgt.
4. GerätePaar nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateneingabe für Internetbezogene Bedienfunktionen an dem ersten Gerät (2) erfolgt.
5. GerätePaar nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dateneingabe für Internetbezogene Be dienfunktionen an dem ersten Gerät (2) über eine mit diesem schnurlos verbundene Tastatur (4) erfolgt.
6. GerätePaar nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gerät (3) auf einen oder mehreren der folgenden Netzanschlüsse ausgelegt ist : DSL, PSTN, ISDN oder LAN.
Description:
Beschreibung Schnurloser TV Internet Zugang Mit steigender Bedeutung des Internets im Privatbereich nimmt die Vielfalt möglicher Zugangswege zum Internet immer mehr zu. Neben den Personal Computer, typischerweise in Office- oder Home-Office-Umgebung in der Nähe eines stationären Tele- fonanschlusses, treten in zunehmender Zahl weitere Zugangswe- ge. Hierzu gehören einerseits mobile Endgeräte wie beispiels- weise Mobiltelefone, aber auch-speziell im Privatbereich- stationäre Internet-Zugangsgeräte, die zur Anzeige von Inhal- ten ein Fernsehgerät benutzen.

Zur Überwindung der"letzten Meile", das heißt zur Verbindung zwischen Privathaushalt und Internet, wird im allgemeinen das stationäre Telefonnetz eingesetzt. Alternative Ubertragungs- wege, beispielsweise durch das Kabelfernsehnetz, haben sich am Markt noch nicht durchgesetzt. Daher ist, um Fernseher für die Darstellung von Internet-Inhalten zu nutzen, eine Verbin- dung zwischen Fernsehgerät und Telefonnetz notwendig.

Diese Verbindung erfolgt durch Zwischenschaltung einer Inter- net-Zugangsbox mit internem oder externem Modem, wofür auf Basis der heute am Markt angebotenen Geräte eine durchgängige Kabelverbindung zwischen Fernsehgerät und Telefonanschluß zu schaffen ist. Dieses ist insofern nachteilig, dass in Privat- haushalten der Ort von Telefonanschluß und Aufstellort des Fernsehgeräts häufig räumlich getrennt ist. Diese räumliche Distanz ist nur mit einer unschönen durchgängigen Verkabelung zu überbrücken.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbes- serte Anbindung des Fernsehgeräts an das Telefonnetz zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Gemäß der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Fernseh- gerät und dem Telefonnetz durch ein Geräte-Paar zur Darstel- lung von Internet-Inhalten mit einem Fernsehgerät geschaffen, beinhaltend ein erstes, mit dem Fernsehgerät verbundenes Ge- rät, auch als Internet-Zugangsbox bezeichnet, und ein zwei- tes, mit einem stationären Telekommunikationsnetz verbundenes Gerät, auch als Basisstation bezeichnet, wobei die Datenüber- tragung zwischen der Internet-Zugangsbox und der Basisstation schnurlos erfolgt.

Zur Datenübertragung zwischen der Internet-Zugangsbox und der Basisstation können vorzugsweise folgende Protokolle oder Standards verwendet werden : DECT, Bluetooth, IEEE802.11 oder HomeRF.

Die Verbindung zwischen Internet-Zugangsbox und Fernseher er- folgt vorzugsweise über die SCART-Buchse, den S-VHS-Anschluß, den Video-Composit-Anschluß oder den HF-Antenneneingang des Fernsehers.

Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Dateneingabe für Internet-bezogene Bedienfunktionen an der Internet-Zugangsbox (2). Es ist auch möglich, die Dateneinga- be für Internet-bezogene Bedienfunktionen an der Internet- Zugangsbox (2) mit Hilfe einer schnurlos verbundenen Tastatur (4) vorzunehmen.

Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen Basisstation und stationärem Telekommunikationsnetz über ein in die Basissta- tion integriertes Modem.

Ferner ist die Basisstation vorzugsweise auf einen oder meh- reren der folgenden Netzanschlüsse ausgelegt : DSL, PSTN, ISDN oder'LAN.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfol- gend anhand der einzigen Figur beschrieben, die schematisch ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Internet-Zugangs zeigt.

Ein Fernsehgerät 1 ist mit einem ersten Gerät 2, der Inter- net-Zugangsbox, verbunden. Ein zweites Gerät 3, die Basissta- tion, ist mit einem stationären Telekommunikationsnetz ver- bunden. Die Datenübertragung zwischen dem Geräte-Paar erfolgt schnurlos beispielsweise nach einem der folgenden Protokolle oder Standards : DECT, Bluetooth, IEEE802.11, PHS oder HomeRF.