KRAEMER HORST (DE)
DE4431882C1 | 1995-11-02 | |||
DE19619954A1 | 1997-11-20 | |||
DE19621321A1 | 1997-12-04 |
CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG (Guerickestrasse 7 Frankfurt am Main, DE)
1. | Leitungsführung (2) in einem Vakuum Bremskraftverstärker (1) fUr Kraftfahrzeuge mit einem Verstärkergehäuse (3), dessen Innenraum durch eine flexible Wand (4) in eine Vakuumkammer (5) und eine Arbeitskammer (6) unterteilt ist und mit einem die flexible Wand tragenden Steuergehäuse (8), welches die Steuergruppe (7) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführung von der Steuergruppe (7) in die Vakuumkammer (5) im Inneren des Steuergehäuses (9) angeordnet ist. |
2. | Leitungsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführung (1) als Kabelbaum aufgebaut ist. |
3. | Leitungsführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbaum aus Leitungen zur Stromübertragung an die Steuergruppe (7) und zur Signalübertragung aus der Steuergruppe (7) aufgebaut ist. |
4. | Leitungsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (11) in ein festes Kunststoffgehäuse (9) eingegossen ist. |
5. | Leitungsführung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Steckverbinder (10) zur Verbindung der Leitungen (11) mit den Baugruppen der Steuergruppe (7) in einem Kunststoffgehäuse angeordnet sind. |
Es sind Kabelführungen in Bremskraftverstärkern bekannt, bei denen die Kabel aus der Steuergruppe in die nächstliegende Kammer, die Arbeitskammer, und von dort durch eine flexible Wand in die Vakuumkammer weitergeleitet werden. Der Durchbruch von der Arbeitskammer in die Vakuumkammer erfordert fUr die Leitungsdurchführung einen hohen Dichtungs-und Montageaufwand in der flexible Wand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Leitungsführung aufzubauen, bei der kein Durchbruch in der flexiblen Wand zwischen Arbeits-und Vakuumkammer notwendig und dadurch eine Umgehung der flexiblen Wand bei einer Leitungsführung von der Steuergruppe in die Vakuumkammer des Bremskraftverstarkers moglich ist.
Hierzu werden die einzelnen Kabel zu einem Kabelbaum zusammen-gefaßt und die Schnittstellen zu den einzelnen Sensoren und Aktuatoren mit Steckverbinder ausgestattet. Der Kabelbaum wird dann im Inneren des Steuergehäuses der Steuergruppe bis auf Hoche der Vakuumkammer und dort durch die Wandung des Steuer-gehauses in die Vakuumkammer hineingefuhrt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die Kabel zusammen- zufassen besteht darin, daß die Kabel entsprechend des vor- handenen Aufnahmevolumens im Inneren der Steuerbaugruppe mit Kunststoff in die gewunschte Form gegossen und dann als Bau- gruppe in den vorhandenen Raum im Steuergehäuse eingesetzt werden. Weitere Vorteile und Details sind der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigen : Fig. 1 einen aufgebrochenen Vakuum-Bremskraftverstärker, in dem die Leitungsführung aufgezeigt wird und Fig. 2 eine Vergrößerung der Leitungsführung, in dem die genauen Details der Führung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen mit einem Aufbruch versehenen Vakuum- Bremskraftverstärker 1. Im aufgebrochenen Verstärkergehäuse 3 ist die Position der Leitungsführung von der Steuergruppe 7 in die Vakuumkammer 5 des Bremskraftverstärkers aufgezeigt.
Fig. 2 zeigt die Leitungsführung 2 im Detail. Die Elektroleitungen 11 sind in dieser Ausführungsvariante mit Kunststoff, der das Kabelgehäuse 9 bildet, umspritzt. An den einzelnen Schnittstellen zur Verbindung der Sensoren und Aktuatoren mit den Stromleitungen 11 sind Steckverbinder 10 in verschiedenen Formen angeordnet. Das Kabelgehäuse 9 ist so ausgeformt, daß es in den vorhandenen Freiraum im Steuergehäuse der Steuergruppe eingesetzt werden kann. Die Leitungsführung 2 kann vorteilhafterweise je nach Bedarf auch als Kabelbaum mit flexiblen Leitungen aufgebaut werden.
Die Leitungsführung 2 verbindet in diesem Beispiel die Sensorik und Aktuatorik der Steuergruppe 7 unter Umgehung der Arbeitskammer 6 mit der Vakuumkammer 5.
Next Patent: SAFETY DEVICE FOR STAIRWAY ELEVATOR SYSTEMS