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Patent Searching and Data


Title:
WORK BENCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/047392
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a work bench comprising a worktop (1) having a working platform (2) which can be displaced along the worktop. At least one recess (4) for detachably receiving an object or an insert (5) is integrated into the frame (3) of said platform. According to the invention, a cooker (40) is arranged on the worktop (1) of the work bench in such a way that a bottom surface (41) of the cooking chamber (42) thereof is located in the same plane as the worktop (1). The inventive work bench has multiple uses and can, for example, be used in a kitchen. It provides at least one additional working surface which is used only as required.

Inventors:
KLINGER WERNER (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/004333
Publication Date:
June 12, 2003
Filing Date:
November 26, 2002
Export Citation:
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Assignee:
KLINGER WERNER (DE)
International Classes:
A47B21/03; A47B77/02; A47B77/06; A47B77/08; E03C1/33; F24C15/30; (IPC1-7): A47B77/08
Foreign References:
DE29510708U11995-09-14
DE29602850U11996-07-18
DE19505392A11996-08-22
DE29910814U11999-09-16
Attorney, Agent or Firm:
Hüttner, Toralf (Osnabrück, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Arbeitstisch, dessen Arbeitsplatte (1) eine entlang der Arbeitsplatte bewegbare Arbeitsbühne (2) aufweist, in deren Rahmen (3) mindestens eine Ausnehmung (4) zur lösbaren Aufnahme eines Gegenstandes beziehungsweise eines Einsatzes (5) eingebracht ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einen Wälzoder Rollkörper (6) aufweist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wälzoder Rollkörper (6) mittels einer werkzeuglos montierbaren Kupplung an dem Rahmen (3) befestigt ist.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Wälzoder Rollkörper (6) tragende Achse (7) lösbar an dem Rahmen der Arbeitsbühne (2) befestigt ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (7) in einem Lager (8) aufgenommen ist.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen im Bereich der Achslagerung (8) eine partielle Verstärkung aufweist.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (1) eine Führung (9) für den am Rahmen (3) der Arbeitsbühne (2) vorhandenen Wälzoder Rollkörper (6) aufweist.
8. Arbeitstisch nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (1) eine Führung (10) aufweist, die mit einem am Rahmen (3) der Arbeitsbühne (2) vorhandenen Gleitoder Rollschuh (11) gekoppelt ist.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (9,10) ein Spannseil, eine Führungsschiene (29) oder eine Führungsbahn ist.
10. Arbeitstisch nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (2) eine Hubmechanik zum Anheben beziehungsweise Absenken der in der Ausnehmung (4) aufgenommenen Einsätze (5) aufweist.
11. Arbeitstisch nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (1) eine Deckschicht (12) aufweist.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) mittels einer Verankerung (13) in der Arbeitsplatte festgesetzt ist.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) wannenähnlich ausgeführt ist.
14. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) an mindestens einem der Randbereiche (14,15) der Arbeitsplatte (1) eine Abkantung (16,17) aufweist.
15. Arbeitstisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (16,17) eine Führung (9,10) für einen Wälzoder Rollkörper (6) und/oder einen Führungsschuh (26) des Rahmens (3) bildet oder trägt.
16. Arbeitstisch nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (2) lösbar an dem Arbeitstisch beziehungsweise an der Arbeitsplatte (1) befestigbar ist.
17. Arbeitstisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Arbeitsbühne (2) an dem Arbeitstisch beziehungsweise an der Arbeitsplatte (1) durch Federelemente (34), mittels einer Klemmung (16, 19,34), durch eine Steckverbindung (38) beziehungsweise durch eine Hebelmechanik erfolgt oder aus einer Schraubverbindung mit einem Schraubelement (18) besteht, das gegen ein Vorlageblech (19) schraubbar ist.
18. Arbeitstisch nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Arbeitsbühne (2) an dem Arbeitstisch beziehungsweise an der Arbeitsplatte (1) aus einer gegen den Wälzoder Rollkörper (6) wirkenden Klemmbacke oder aus einer lösbaren Verschraubung besteht.
19. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in die Abkantung (16) ein Aufnahmebehältnis eingehängt ist.
20. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (16) eine Führung (9) für ein mit einem Wälzoder Rollkörper (6) oder mit einem Gleitoder Rollschuh (11) ausgestattetes Aufnahmebehältnis bildet.
21. Arbeitstisch dessen Arbeitsplatte (1) eine entlang der Arbeitsplatte bewegbare Arbeitsbühne (2) aufweist, in deren Rahmen (3) mindestens eine Ausnehmung (4) zur lösbaren Aufnahme eines Gegenstandes beziehungsweise eines Einsatzes (5) eingebracht ist, zum Einsatz in einer Küche, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Herd (40) derart an der Arbeitsplatte (1) des Arbeitstisches angeordnet ist, dass eine Bodenfläche (41) seines Garraumes (42) mit der Arbeitsplatte (1) in einer Ebene liegt.
22. Arbeitstisch nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dass nach dem Öffnen einer den Garraum (42) des Herdes (40) verschließenden, auf der der Arbeitsplatte (1) zugewandten Seite des Herdes (40) vorhandenen Tür (43) die Arbeitsbühne (2) in den Garraum (42) verbringbar ist.
23. Arbeitstisch nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (2) einen Aufsatz (44) aufweist, dessen Hohlraum (45) eine Wärmequelle zur Erzeugung einer Unterhitze des Herdes (40) aufweist.
24. Arbeitstisch nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbühne (2) einen Aufsatz (44) aufweist, dessen zumindest einseitig offener Hohlraum (45) nach Einführung der Arbeitsbühne (2) in den Garraum (42) des Herdes (40) eine im Herd angeordnete Wärmequelle zur Erzeugung einer Unterhitze des Herdes (40) aufnimmt.
25. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (43) des Herdes (40) eine seiner Seitenflächen bildet.
26. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die den Garraum (42) des Herdes (40) verschließende Tür (43) zum Öffnen und Verschließen entlang einer Führungsbahn geführt ist.
27. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die den Garraum (42) des Herdes (40) verschließende Tür (43) in einer zur Außenwand des Herdes (40) parallelen Ebene bewegbar an dem Herd (40) befestigt ist.
28. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die den Garraum (42) des Herdes (40) verschließende Tür (43) um mindestens ein Gelenk (46) schwenkbar an dem Herd (40) befestigt ist.
29. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (40) zum Öffnen und Verschließen der Tür (43) eine Hebelmechanik, eine Elektromechanik oder eine hydraulisch beziehungsweise pneumatisch unterstützte Hubmechanik aufweist.
30. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (43) in ihrer geöffneten Stellung verriegelbar ist.
31. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (47) und/oder die Tür (43) des Herdes (40) ein Sichtfenster (48) aufweist.
32. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontseite (47) des Herdes (40) abnehmbar, verschwenkbar oder abklappbar an dem Herd (40) befestigt ist.
33. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (40) ein Kammersystem (49) mit einer gerichteten Luftströmung zur Beund Entlüftung aufweist.
34. Arbeitstisch nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd (40) einen regelbaren Lüfter (50) zur einstellbaren Beund Entlüftung des Kammersystems (49) aufweist.
35. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Kammersystem (49) an einen Wrasenoder Dunstabzug angeschlossen ist.
36. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 21 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatte (1) zumindest abschnittsweise wärmeleitende Einsatzelemente aufweist oder Luftführungen zur kavitativen Entlüftung beziehungsweise Wärmeabführung enthält.
Description:
Arbeitstisch Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, dessen oberer Abschluss eine Arbeitsplatte bildet. Derartige Arbeitstische sind überall dort einsetzbar, wo überwiegend manuelle Tätigkeiten in einer bestimmten Arbeitshöhe verrichtet werden müssen.

Es konnte festgestellt werden, dass häufig der zur Verfügung stehende Arbeitsbereich sehr eng bemessen ist.

Eine Lösung dieses Problems wird für eine Haushaltsküche in der DE 295 10 708 Ul beschrieben. Die darin offenbarte Ausführung eines Arbeitstisches einer Küchenzeile weist neben der auf einem Unterschrank vorhandenen Arbeitsplatte eine zusätzliche, in die Rückwand der Küchenzeile steckbare Arbeitsfläche auf. Hierauf können Gegenstände abgelegt oder Tätigkeiten getrennt von der Arbeitsplatte ausgeführt werden.

Eine weitere Lösung ist aus der DE 296 02 850 U1 bekannt. Darin sind zusätzliche Regalteile im Oberschrank einer Küchenzeile versenkt angeordnet und können in vertikaler Richtung in den arbeitsplattennahen Bereich verbracht werden.

In der DE 195 05 392 AI ist darüber hinaus eine Küchenzeile offenbart, die eine zusätzliche, an der Rückwand einer Küchenzeile befestigte Arbeitsplatte betrifft.

Diese zusätzliche Arbeitsplatte ist um ein Gelenk schwenkbar angeordnet und kann bei Nichtgebrauch in Richtung Rückwand geklappt werden.

Diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist gemein, dass sie bei Bedarf an zusätzlicher Arbeitsfläche oder an zusätzlichen Ablagemöglichkeiten jeweils bei Nichtgebrauch versenkbare oder wegklappbare bzw. abnehmbare

zusätzliche Arbeitsflächen bereitstellen. Diese Systeme weisen jedoch einen entscheidenden Nachteil auf, der darin zu sehen ist, dass die zur Verfügung gestellten Arbeitsplatten oder Ablagen jeweils nur an einem bestimmten Platz des Arbeitstisches vormontiert angebracht sind. Sie lassen demnach eine flexible Einsatzmöglichkeit vermissen.

Es ist häufig der Fall, dass die an dem Arbeitstisch tätige Person an mehreren Abschnitten des Arbeitstisches unterschiedliche Tätigkeiten verrichten möchte.

Wird in diesen Bereichen jeweils eine entsprechende Ablagemöglichkeit benötigt, so kann dieses Bedürfnis mit den genannten Ausführungen nicht befriedigt werden.

Eine flexibel gestaltbare Ausführung eines Arbeitstisches in Form eines Küchenmoduls ist in der DE 299 10 814 U1 beschrieben. Darin wird ein Arbeitstisch vorgestellt, in den bedarfsgerecht auswechselbare Einzelmodule einer Haushaltsküche einsetzbar sind. Zwar weist diese Lösung den Vorteil auf, dass der Arbeitstisch sehr flexibel gestaltbar und damit einsetzbar ist, jedoch müssen die nicht benötigten Einzelmodule gesondert gelagert werden. Dies bereitet zusätzliche Schwierigkeiten und ist deshalb unvorteilhaft.

Ein weiteres Problem besteht häufig darin, dass eine Vielzahl von Gegenständen in einem relativ eng begrenzten Bereich verarbeitet werden müssen. Die hierbei teilweise erforderlichen Bewegungen der Gegenstände von einem Teil des

Arbeitstisches zu einem anderen sind für die daran tätige Person belastend und teilweise sogar gesundheitsschädlich.

Der Erfindung liegt die technische Aufgabenstellung zugrunde, einen Arbeitstisch bereitzustellen, der nicht nur wenigstens eine weitere Ebene als Arbeitsfläche zur Verfügung stellt, sondern darüber hinaus flexibel einsetzbar ist und auch eine Verarbeitung größerer Mengen bzw. einer Vielzahl von Einzelprodukten ermöglicht. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabenstellung zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, körperlich beschwerliche, anstrengende und gegebenenfalls gesundheitsgefährdende Hebetätigkeiten bei der Speisenzubereitung zu vermeiden.

Gelöst wird diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein erfindungsgemäßer Arbeitstisch weist dem gemäß eine entlang seiner Arbeitsplatte bewegbare Arbeitsbühne auf. In den Rahmen der Arbeitsbühne ist mindestens eine Ausnehmung eingebracht, die zur lösbaren Aufnahme eines Gegenstandes bzw. eines Einsatzes dient.

Mit der Arbeitsbühne ist eine zusätzliche, zweite Arbeitsebene geschaffen worden.

Diese ist sehr flexibel einsetzbar und den jeweiligen Bedürfnissen anpassbar, weil sie einerseits die Aufnahme unterschiedlichster Einsätze oder Gegenstände ermöglicht und andererseits entlang der Arbeitsplatte bewegbar ist. Die Bewegbarkeit kann durch ein Verschieben oder ein Verfahren der gesamten Arbeitsbühne entlang der Arbeitsplatte realisiert werden.

Die erfindungsgemäße Arbeitsbühne ist dementsprechend stets in dem Bereich des Arbeitstisches einsetzbar, wo sie benötigt wird. Sollen Gegenstände von einem Teil des Arbeitstisches zu einem anderen verbracht werden, so ist dies ebenfalls mit Hilfe der auf die Arbeitsplatte aufgesetzten Arbeitsbühne möglich.

Die Arbeitsplatte und die Arbeitsbühne sowie die Einsätze können je nach Bedarf, Geschmack und Anforderung aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.

Nur beispielhaft seien hier Metall, Holz, Stein und Kunststoff genannt.

Bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches als Küchenarbeitsplatz ist es darüber hinaus sinnvoll, an eine Ausführung zu denken, die gegenüber Wasser, Wasserdampf, Säuren, Laugen oder färbenden Substanzen unempfindlich ist. Darüber hinaus sollten mechanische oder thermische Einwirkungen sich nicht auf die Qualität der Oberfläche auswirken.

Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches im Küchenbereich ist es beispielsweise möglich, die Arbeitsbühne mit einem großen wannenförmigen Einsatz aus Metall zu versehen, der in die Ausnehmung im Rahmen der Arbeitsbühne eingesetzt wird. Die Arbeitsbühne wäre derart über dem Küchenherd angeordnet dazu nutzbar, mehrere Herdplatten des Küchenherdes gleichzeitig zu nutzen, sodass eine großküchenähnliche Arbeitsmöglichkeit geschaffen werden kann. Damit könnten Speisemengen zubereitet werden, die sonst in einem normalen Haushalt nicht zu bewältigen wären. Hierbei zeigt sich auch gleich ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches mit einer Arbeitsbühne. Die Bedienperson muss die schwergewichtigen Behälter nicht von einem zum anderen Ort tragen, sondern kann sie mit Hilfe der Arbeitsbühne entlang der Arbeitsplatte bewegen, da diese verfahrbar bzw. verschiebbar ausgeführt ist.

Nicht zuletzt ist es möglich, die Arbeitsbühne auch mehretagig auszuführen, sodass durch einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch, dessen Arbeitplatte eine entlang der Arbeitsplatte bewegbare Arbeitsbühne aufweist, eine sehr einfache, jedoch flexibel einsetzbare Möglichkeit geschaffen wurde, zusätzliche Arbeitsfläche (n) durch Bereitstellung weiterer Arbeitsebene (n) zur Verfügung zu

stellen. Durch die Beweglichkeit wird die Variantenvielfalt der Einsatzmöglichkeiten entscheidend erhöht.

Ausgestaltungen der Erfindung werden beispielsweise darin gesehen, die Beweglichkeit der Arbeitsbühne entlang der Arbeitsplatte durch am Rahmen der Arbeitsbühne vorhandene Wälz-oder Rollkörper zu gewährleisten.

Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin, auf der Arbeitsplatte eine Führung vorzusehen, die mit mindestens einem am Rahmen der Arbeitsbühne vorhandenen Gleit-oder Rollschuh gekoppelt ist. Unter einem Gleit-oder Rollschuh ist dabei ein Körper zu verstehen, der entlang der ihm zugeordneten Oberfläche gleitend oder rollend bewegbar ist.

Um die Bewegbarkeit der Arbeitsbühne entlang der Arbeitsplatte in definierten Bahnen zu halten, ist es ebenso möglich, die Wälz-oder Rollkörper entlang einer Führung der Arbeitsplatte zu bewegen. Dabei ist selbstverständlich auch eine Kombination aus Wälz-oder Rollkörpern und Gleitführungen möglich. So könnte beispielsweise ein Wälz-oder Rollkörper an einem Teil der Arbeitsbühne angebracht sein, während an einem anderen Teil eine Gleitbewegung über Gleitkörper vorgesehen ist. Als Führung kann jede Möglichkeit angesehen werden, die Arbeitsbühne auf einer kontrollierbaren Bahn bewegen zu können.

So wären sogar einfache Spannseile denkbar, die die Arbeitsbühne entlang einer Bahn führen oder Führungsschienen, auf die sowohl Rollkörper als auch Gleitkörper aufsetzbar sind. Darüber hinaus ist eine Führungsbahn, die für die Gleit-, Wälz-oder Rollkörper muldenartig ausgestaltet sein kann, denkbar und liegt im Bereich des Erfindungsgedankens.

Zur Erleichterung der Arbeit der an einem erfindungsgemäßen Arbeitstisch tätigen Person ist es darüber hinaus sinnvoll, eine Hubmechanik im Rahmen der Arbeitsbühne vorzusehen. Diese dient dem Anheben bzw. Absenken der in der

Ausnehmung aufgenommenen Einsätze bzw. Utensilien. Als Hubmechanik kann im einfachsten Fall eine Hebelmechanik dienen. Darüber hinaus sind selbstverständlich aufwändigere Hubmechaniken denkbar und einsetzbar, die aus pneumatisch oder hydraulisch bzw. elektromagnetisch unterstützten mechanischen Systemen bestehen können.

Je nach Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Arbeitstisches kann es ferner nützlich sein, die Arbeitsplatte mit einer Deckschicht zu versehen. Im Küchenbereich werden häufig Überzüge aus Metall wie zum Beispiel Edelstahl eingesetzt. Für den letztgenannten Fall ließe sich auch ein bereits vorhandener Arbeitstisch sehr einfach zu einem erfindungsgemäßen Arbeitstisch mit einer Arbeitsbühne umgestalten, sodass folglich eine Nachrüstung bereits existierender Arbeitstische möglich ist.

Die Bleche, welche als Deckschicht der Arbeitsplatte dienen, sollten vorteilhafter Weise Abkantungen aufweisen, die ihrerseits beispielsweise als Führung für Wälz-oder Rollkörper und/oder für einen Gleit-oder Rollschuh des Rahmens der Arbeitsbühne oder zur Führung oder zur Halterung eines Aufnahmebehältnisses zur Aufnahme von Abfällen, Werkzeugen oder anderen Dingen dienen können.

Zur Erleichterung der Reinigung des Arbeitstisches sowie seiner Einzelteile sollte die auf der Arbeitsplatte befindliche Arbeitsbühne lösbar mit der Arbeitsplatte verbunden sein.

Ferner erleichtert es die Arbeit der tätigen Person, wenn die Arbeitsbühne feststellbar ist, d. h. am Arbeitstisch oder an der Arbeitsplatte arretiert werden kann.

Erfindungsgemäß kann darüber hinaus ein Herd derart an der Arbeitsplatte des Arbeitstisches angeordnet sein, dass eine Bodenfläche seines Garraumes mit der Arbeitsplatte in einer Ebene liegt.

Die Bodenplatte des Garraumes des Herdes stellt somit eine Art Verlängerung der Arbeitsplatte des Arbeitstisches dar.

Als Herd im Sinne der vorliegenden Lösung ist eine Mikrowelle, ein Backofen, ein Grill oder Küchenherd zu verstehen.

Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es in sehr einfacher Weise möglich, die entlang der Arbeitsplatte bewegbare Arbeitsbühne unmittelbar bis in den Garraum des Herdes zu verbringen. Je nach Ausführung der Arbeitsbühne kann diese somit entlang der Arbeitsplatte verschoben beziehungsweise verfahren werden. Dadurch entfallen gesundheitsschädliche oder zumindest beeinträchtigende Hebetätigkeiten insbesondere bei der Zubereitung großer Speisenmengen.

Die erfindungsgemäße Lösung stellt darüber hinaus eine vorteilhafte Möglichkeit dar, den in einer Küche vorhandenen Arbeitsplatz optimal zu nutzen und ergonomisch zu gestalten.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die entlang der Arbeitsplatte des Arbeitstisches bewegbare Arbeitsbühne nach dem Öffnen einer den Garraum des Herdes verschließenden, auf der der Arbeitsplatte zugewandten Seite des Herdes vorhandenen Tür des Herdes in den Garraum verbringbar.

Dabei sind unterschiedliche Herdausführungen denkbar. So kann die Tür, die erfindungsgemäß der Arbeitsplatte zugewandt ist, als zusätzliche, zweite Tür an dem Herd vorhanden sein. Ebenso liegt es jedoch im Bereich der Erfindung, den Herd um 90° verdreht zu den herkömmlichen, frontseitigen Anordnungen an der Arbeitsplatte des Arbeitstisches anzubringen.

Wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Arbeitsbühne entlang der Arbeitsplatte des Arbeitstisches bewegt und dabei insgesamt, also als Ganzes, in den Garraum des Herdes verbracht, so liegt es in der Natur der Sache, dass die

Funktion der Unterhitze des Herdes zumindest eingeschränkt wird, da sich in diesem Bereich die in den Garraum verbrachte Arbeitsbühne befindet.

Hierzu sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung als Lösung vor, die Arbeitsbühne mit einem Aufsatz auszustatten, welcher einen Hohlraum aufweist.

Dieser Hohlraum kann dazu genutzt werden, eine Wärmequelle zur Erzeugung einer Unterhitze des Herdes aufzunehmen.

So ist es möglich, die Wärmequelle, also zum Beispiel einen Heizwendel, mit einem entsprechenden Steckverbinder zu versehen, der beim Einführen der Arbeitsbühne in den Garraum des Herdes mit einer komplementären Steckeraufnahme in Kontakt tritt und somit beim Einschalten des Herdes eine Unterhitze erzeugt.

Eine weitere Lösung, die Unterhitze in einem Herd eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches bereitzustellen, kann darin gesehen werden, die Arbeitsbühne mit einem Aufsatz auszustatten, dessen zumindest einseitig offener Hohlraum nach Einführung der Arbeitsbühne in den Garraum des Herdes eine in dem Herd angeordnete Wärmequelle zur Erzeugung einer Unterhitze aufnimmt. Bei dieser Lösungsvariante wäre die Wärmequelle, also beispielsweise ein Heizwendel eines Elektroherdes, fest im Garraum installiert. Die Arbeitsbühne trägt den vorbezeichneten Aufsatz und wird in den Garraum bewegt, wobei die Wärmequelle in den Hohlraum des Aufsatzes eingeschoben wird. Diese Lösung hat den Vorteil, dass nicht erst eine Steckverbindung zwischen der Wärmequelle und einer korrespondierenden Steckeraufnahme hergestellt werden muss. Beide zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung sind sowohl für Elektro-als auch für Gasherde einsetzbar. Der Begriff"Aufsatz"ist im Sinne der vorstehenden Ausführungen nicht eng auszulegen. Er kann als separates Bauteil lösbar oder dauerhaft an der Arbeitsbühne angebracht werden oder einen integralen Bestandteil derselben bilden.

Ein für den erfindungsgemäßen Arbeitstisch verwendbarer Herd sollte die Tür an einer seiner Seitenflächen aufweisen, durch welche die Arbeitsbühne in den Garraum des Herdes bewegt werden kann.

Entsprechend weiterer Ausgestaltungen der Erfindung kann die Tür, beispielsweise zum Öffnen und Verschließen, entlang einer Führungsbahn geführt oder in einer zur Außenwand des Herdes parallelen Ebene bewegbar an dem Herd befestigt sein. Darüber hinaus ist es möglich, mittels einer sehr einfachen Anbringung der Tür am Herd diese lediglich um wenigstens ein Gelenk schwenkbar am Herd zu befestigen.

Zur Erleichterung des Öffnens beziehungsweise Verschließens der Tür, ist es gemäß eines weiteren Vorschlages möglich, eine Hebelmechanik, eine Elektromechanik beziehungsweise eine hydraulisch oder pneumatisch unterstützte Hubmechanik einzusetzen.

Eine erhebliche Vereinfachung besteht ferner darin, die Tür zumindest in einer geöffneten Stellung verriegelbar auszuführen. Somit kann ohne Verletzungen beziehungsweise ohne ein umständliches Aufhalten der Tür die Arbeitsbühne unmittelbar von der Arbeitsplatte des Arbeitstisches in den Garraum des Herdes verbracht werden. Nachdem sich die Arbeitsbühne im Garraum befindet, wird die Verriegelung der Tür gelöst. Diese fällt entweder selbsttätig zu, was durch die zuvor beschriebenen Mechaniken unterstützt oder gedämpft werden kann, oder die Tür wird manuell von der Bedienperson verschlossen.

Um die Zubereitung der Speisen überwachen zu können, weisen bekannte Herde ein Sichtfenster in ihrem Frontbereich auf. Je nach Ausführung des für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch einzusetzenden Herdes kann ein derartiges Sichtfenster auch hier an der Frontseite vorgesehen werden. Darüber hinaus ist eine Möglichkeit der Sichtverbesserung dadurch gegeben, dass auch an der Tür

des Herdes ein Sichtfenster angebracht ist. Selbstredend kann der Herd Sichtfenster an mehreren beziehungsweise beiden Seiten, also an der Frontseite und an der zu öffnenden Tür aufweisen.

Zur Erleichterung der Reinigung des Herdes für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch sollte die Frontseite des Herdes abnehmbar, verschwenkbar oder abklappbar an dem Herd befestigt sein. Zur Befestigung können übliche Halterungen, Befestigungen oder Schwenkmechanismen zum Einsatz kommen.

Die Reinigung des Herdes ist für einen solchen Fall besonders einfach. So kann die auf der Seite der Arbeitsplatte vorhandene Tür in eine geöffnete Stellung verbracht und dort verriegelt werden, wobei zusätzlich die Frontseite abgenommen wird, sodass der Garraum, aus dem zuvor selbstverständlich die Arbeitsbühne entfernt werden muss, gereinig werden kann. Da die Bodenfläche des Garraumes des Herdes in einer Ebene mit der Oberfläche der Arbeitsplatte des Arbeitstisches liegt, kann bei der Reinigung der Arbeitsplatte auch gleich der Herd mit gesäubert beziehungsweise gereinigt werden. Diese Lösung bietet demnach erhebliche hygienische Vorteile.

Ein weiteres Problem bestand bislang darin, dass die zum Teil fetthaltigen Ausdünstungen in einem Herd an die Umgebung abgegeben werden und sich dort in störender Weise ablagern. Ein Herd, wie er für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch zum Einsatz kommt, ist aus diesem Grund mit einem Kammersystem ausgestattet, das mittels einer gerichteten Luftströmung eine Be-und Entlüftung des gesamten Systems ermöglicht.

Im Prinzip ist dabei daran gedacht, den gesamten Garraum mit einem Kammersystem zu umgeben, welches aus mehreren Einzelkammern besteht, die miteinander durch in ihren Querschnitten veränderbare Öffnungen verbunden sind. Die Querschnittsänderungen sind durch zumindest teilweises Öffnen

beziehungsweise Verschließen der Öffnungen erreichbar, was beispielsweise durch ein Schiebersystem ermöglicht werden kann.

Ein regelbarer Lüfter sorgt in vorteilhafter Weise dafür, die Abluft des Herdes abzusaugen. Der Lüfter kann dabei ein Bestandteil des Herdes sein. Darüber hinaus ist es jedoch möglich, das Kammersystem unmittelbar an einen Wrasen- oder Dunstabzug anzuschließen. Dieser Wrasen-oder Dunstabzug kann zusätzliche Lüfter oder Lüftersysteme enthalten, die für eine verstärkte Absaugung der innerhalb des Garraumes des Herdes entstehenden Ausdünstungen sorgen.

Um die in der Herdumgebung zu verzeichnende Wärme optimal abführen zu können und damit Schäden vom Arbeitstisch beziehungsweise der Arbeitsplatte abzuwenden, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, in die Arbeitsplatte, zumindest abschnittsweise, wärmeleitende Einsatzelemente einzusetzen oder Luftführungen zur kavitativen Entlüftung beziehungsweise Wärmeabführung in die Arbeitsplatte zu integrieren. Diese wärmeabführenden Systeme sind vorzugsweise im Bereich des Herdes sinnvoll. Selbstverständlich können sie jedoch auch in den Abschnitten vorgesehen sein, wo ein Küchenherd mit Herdplatten und/oder einer zusätzlichen Back-oder Grilleinheit vorhanden ist.

Folglich kann neben dem auf einer Seite der Arbeitsplatte angeordneten Herd, gemäß der vorliegenden Erfindung, ein weiterer Küchenherd vorgesehen werden, der in an sich bekannter Weise in die Arbeitsplatte integrierbar oder separat aufstellbar ist.

Darüber hinaus kann eine Aufspaltung des Herdes in seine Funktionseinheiten Backröhre (Garraum) und Herdplatten erfolgen.

Erfindungsgemäße Arbeitstischausführungen sollen nachfolgend als bevorzugte Beispiele anhand der zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben werden.

Es zeigen : Figur 1 : eine Ansicht von oben auf eine Küchenzeile mit einem erfindungsgemäßen Arbeitstisch ohne Herd, Figur 2 : einen Ausschnitt eines Arbeitstisches mit einer Arbeitsbühne, Figur 3 : eine Schnittdarstellung durch eine erste Ausführungsform eines Arbeitstisches mit einer Arbeitsbühne, Figur 4 : eine Schnittdarstellung durch eine andere Ausführungsform eines Arbeitstisches mit einer Arbeitsbühne, vom Randbereich des Arbeitstisches her gesehen, Figur 5 : eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Arbeitstisches, Figuren 6 und 7 : zwei Schnittdarstellungen durch je einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch Figur 8 : einen Blechzuschnitt zur Herstellung eines Rahmens der Arbeitsbühne, Figur 9 : einen weiteren Arbeitstisch einer Küche mit einem Herd in einer Ansicht von oben, Figur 10 : ausschnittsweise eine Küchenzeile in einer Frontansicht, Figur 11 : einen Herd eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches und Figur 12 : eine Schnittdarstellung eines Herdes eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches entsprechend dem Schnittverlauf IV-IV aus Figur 11.

Da sich ein erfindungsgemäßer Arbeitstisch in besonders vorteilhafter Weise als Arbeitstisch für eine Küchenzeile einer Haushaltsküche einsetzen lässt, soll nachfolgend auch dieses Beispiel zur anschaulichen Darstellung der erfindungsgemäßen Merkmale verwendet werden. So zeigt die Figur 1 einen Blick von oben auf eine Küchenzeile einer Haushaltsküche ohne darüber angeordnete Oberschränke. Die Küchenzeile weist eine Arbeitsplatte 1 auf, auf der zwei Arbeitsbühnen 2 bewegbar angeordnet sind. Die Arbeitsbühnen 2 weisen jeweils einen Gleit-oder Rollschuh 11 in ihrem hinteren, wandnahen Bereich auf, der mit einer als Führung 10 ausgestalteten Abkantung 17 gekoppelt ist. Entlang dieser Abkantung 17 können somit die Gleit-oder Rollschuhe 11 verschoben werden.

Der Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 weist etwa zentral eine Ausnehmung 4 auf, in welche ein Einsatz 5 eingefügt wurde. Dieser im dargestellten Beispiel in Figur 1 als Wanne ausgestaltete Einsatz 5 kann z. B. zur Zubereitung größerer Speisemengen verwendet werden. Neben der im oberen Bildteil dargestellten Arbeitsbühne 2 ist linksseitig ein Kochfeld 20 eines Küchenherdes gezeigt. Die Arbeitsbühne 2 ist aufgrund ihrer Bewegbarkeit über dieses Kochfeld verschiebbar und ermöglicht somit die Zubereitung von Speisen durch gleichzeitige Nutzung mehrerer Herdplatten des Küchenherdes.

Im unteren Bildteil ist die Arbeitsbühne neben einem Doppelspülbecken 21 gezeigt. Daraus ergibt sich eine weitere Einsatzmöglichkeit der Arbeitsbühne 2.

So ist der Einsatz 5 hier beispielsweise als ein siebförmiger Einsatz ausführbar, sodass die Arbeitsbühne 2 insgesamt über das Doppelspülbecken 21 verfahrbar oder verschiebbar ist und mithin eine Reinigung von Nahrungsmitteln unter dem Wasserhahn des Spülbeckens möglich wird, wobei gleichzeitig das nicht benötigte Wasser abgeführt werden kann.

In der Figur 2 wird ausschnittsweise und vergrößert ein Teil der in Figur 1 gezeigten Ansicht von oben auf einen Arbeitstisch dargestellt. Die Abkantung 17 stellt hierbei eine Führung 10 für die darauf geführten Gleit-oder Rollschuhe 11

dar. Die Arbeitsbühne 2 weist in ihrem Rahmen 3 eine hier nicht gezeigte Ausnehmung 4 auf, in welche ein wannenförmiger Einsatz 5 eingesetzt ist. In den Randbereich des Rahmens 3 sind darüber hinaus Langlöcher 24 eingebracht, die beispielsweise zur Aufnahme von während der Bearbeitung benötigten Arbeitsgegenständen wie Messer oder Bürsten dienen können. Durch die Anbringung der Abkantung 17 bzw. Führung 10 in der Nähe der Wand 22 wird der benötigte Arbeitsplatzbereich der Arbeitsplatte nur in unerheblichem Maße reduziert.

Die Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch einer sehr einfachen Ausführungsform zeigt anschaulich die Figur 3. Auf einem Unterschrank 23 des Arbeitstisches, der seinerseits fest mit einer Wand 22 verbunden ist, wurde eine Arbeitsplatte 1 aufgebracht. Diese weist einen vorderen Randbereich 14 sowie einen rückseitigen Randbereich 15 auf. Nahe dem rückwärtigen Randbereich 15 der Arbeitsplatte 1 ist auf deren Oberfläche eine im Querschnitt L-förmige Führung 10 angebracht. Auf diese Führung 10 ist ein Gleit- oder Rollschuh 11 aufgesetzt. Der Gleit-oder Rollschuh 11 besteht aus zwei parallelen Scheiben, die zwischen sich eine Ringnut 30 mit einer Lauffläche bilden. Die Führung 10 greift in die Ringnut ein. Der Gleit-oder Rollschuh 11 ist mittels eines Splintes 36 am Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 befestigt. Er gleitet oder rollt auf der Führung 10, sodass die Arbeitsbühne 2 entlang der Arbeitsplatte 1 bewegbar ist.

Der Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 weist ferner im oberen Bereich eine Ausnehmung 4 auf. Im Abschnitt des vorderen Randbereiches 14 der Arbeitsplatte 1 ist der Rahmen 3 mit einem Wälz-oder Rollkörper 6 ausgestattet. Dieser Wälz- oder Rollkörper 6 ist drehbar um eine Achse 7 mit dem Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 verbunden. Auch der Wälz-oder Rollkörper 6 ist mit einem Splint 36 an der Achse 7 befestigt. Zwischen dem hinteren, rückwandnahen Randbereich

15 der Arbeitsplatte 1 und der Wand 22 ist darüber hinaus ein Dichtungsprofil 31 angebracht.

Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches soll nun anhand der Schnittdarstellung in Figur 4 näher beschrieben werden. Die darin gezeigte Arbeitsplatte 1 ist ebenfalls auf einem Unterschrank 23 befestigt, der seinerseits eine dauerhafte Verbindung mit einer Wand 22 aufweist. In dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Arbeitsplatte 1 eine Deckschicht 12 auf, die vorliegend als eine Blechbeschichtung ausgeführt wurde. Das Edelstahlblech ist ein Profilblech, sodass dieses Blech im vorderen Abschnitt, also nahe dem Randbereich 14 der Arbeitsplatte 1, eine Abkantung 16 aufweist. Durch die Gestaltung der Abkantung 16, welche zunächst von der ebenen Arbeitsfläche ausgehend einen ansteigenden Bereich und anschließend im spitzen Winkel hierzu in vertikaler Richtung einen abfallenden Abschnitt aufweist, kann zudem eine Führung 9 für den am Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 befestigten Wälz-oder Rollkörper 6 bereitgestellt werden. Vor dem ansteigenden Abschnitt der Abkantung 16 bildet sich somit eine muldenartige Laufrinne für den Wälz-oder Rollkörper 6.

Nahe dem hinteren Randbereich 15 der Arbeitsplatte 1 ist eine weitere Besonderheit dieser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches dargestellt. Die Deckschicht 12 weist in diesem Bereich eine Abkantung 17 auf, welche etwa parallel zu der Wand 22 verläuft. Die Abkantung 17 greift in eine Nut 28 eines Führungsschuhes 26 ein. Die Nut 28 ist dem gemäß an der Unterseite des Führungsschuhs 26 eingebracht. Auf der Oberseite, also gegenüberliegend der Nut 28, weist der Führungsschuh 26 eine weitere Nut 27 auf. In diese Nut 27 ist eine Führungsschiene 29 eingesetzt. Die Baugruppe bestehend aus Führungsschuh 26 und Führungsschiene 29 bildet insgesamt eine Führung 10 für einen Gleit-oder Rollschuh 11, der in der zuvor bereits beschriebenen Weise aus zwei

scheibenförmigen Elementen aufgebaut ist, die zwischen sich eine Ringnut 30 mit einer Lauffläche ausbilden.

Zwischen der Führungsschiene 29 und dem Gleit-oder Rollschuh 11 ist eine Gleit-und/oder Rollbewegung möglich, sodass die mit dem Gleit-oder Rollschuh 11 verbundene Arbeitsbühne 2 entlang dieser Gleitverbindung bewegt werden kann. Zur lösbaren Befestigung des Gleit-oder Rollschuhs 11 dient in der zuvor bereits beschriebenen Weise eine Splintverbindung 36.

Zwischen dem Führungsschuh 26, der Arbeitsplatte 1 und der Wand 22 ist darüber hinaus auch bei diesem Ausführungsbeispiel ein Dichtungsprofil 31 eingebracht.

Die Darstellung in Figur 4 zeigt ferner einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch von einem seitlichen Randbereich her, sodass hier ein Seitenabschlussprofil 37 erkennbar ist.

Im Unterschied zu der in Figur 4 ansonsten baugleich ausgeführten Variante eines Arbeitstisches zeigt der in Figur 5 dargestellte Arbeitstisch eine Schnittdarstellung, die die Befestigung der Deckschicht 12 an der Arbeitsplatte 1 veranschaulicht. So weist die Deckschicht 12 in regelmäßigen Abständen mehrere Verankerungen 13 auf, die als Stifte ausgebildet und an der Unterseite der Deckschicht 12, also an der der Arbeitsplatte 1 zugewandten Seite dieser Deckschicht 12, befestigt sind. Die Verankerungen 13 ragen in korrespondierende Vertiefungen 32 der Arbeitsplatte 1 hinein. In diese Vertiefungen ist ein aushärtender Werkstoff 33 eingebracht, sodass die Deckschicht 12 unlösbar mit der Arbeitsplatte 1 verbunden ist.

Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten der Deckschicht 12 an der Arbeitsplatte 1 möglich. So kann die Deckschicht 12 mit der Arbeitsplatte 1 verschraubt oder verklebt werden. Zusätzliche Halterungsmöglichkeiten der Deckschicht 12 ergeben sich aus der Befestigung von Einbaugeräten, wie dem Kochfeld 20 sowie dem Spülbecken 21.

In den Figuren 6 und 7 sind zwei weitere Gestaltungsvarianten eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches im Schnitt gezeigt. Sie unterscheiden sich nur in der Ausführung ihrer Befestigungsmöglichkeit.

So besteht bei dem in Figur 6 gezeigten Arbeitstisch die mittelbare Arretierung der Arbeitsbühne 2 an der Arbeitsplatte 1 aus einem in den Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 eingesteckten Vorlageblech 19. Die Steckverbindung 38 des Vorlagebleches 19 weist einen Zapfen 39 auf, der in eine korrespondierende Bohrung des Rahmens 3 der Arbeitsbühne 2 eingesetzt ist. Das Vorlageblech liegt am vorderen Bereich des Rahmens 3 unmittelbar an dem Rahmen 3 und geht dann im Bereich der Abkantung 16 der Deckschicht 12 in einen zu der Abkantung 16 parallelen Verlauf über, sodass das Vorlageblech 19 im Bereich der Abkantung 16 unmittelbar an der Deckschicht 12 anliegt. Über dieses Vorlageblech 19 ist ein Federelement 34 gesetzt, welches das Vorlageblech 19 und die Abkantung 16 in ihrem unteren, freien Bereich teilweise umschließt. Das Federelement 34 weist ferner einen ringförmigen Abschnitt auf, sodass die an dem Arbeitstisch tätige Person das Federelement mittels dieses ringförmigen Abschnittes aufsetzen bzw. lösen kann. Das Federelement 34 stellt eine klemmende Verbindung zwischen dem Vorlageblech 19 und der Deckschicht 12 her, sodass die Arbeitsbühne 2 fixierbar ist.

Eine andere Befestigungsmöglichkeit ist in der Darstellung der Figur 7 gezeigt.

Hier wird die Arbeitsbühne 2 wiederum mit einem Vorlageblech 19 versehen, das über die vorbeschriebene Steckverbindung 38, bestehend aus einem Zapfen 39, der in eine entsprechende Ausnehmung im Rahmen 3 der Arbeitsbühne 2 eingesteckt wird, mit dem Rahmen 3 verbunden ist. Das Vorlageblech 19 wird in seinem unteren, der Deckschicht 12 folgenden Bereich mittels einer Schraubverbindung an der Deckschicht 12 fixiert, sodass die Arbeitsbühne 2 in ihrer Lage arretiert ist. Die Schraubverbindung besteht aus einem Klemmschuh 35, in den ein Schraubelement 18 eingeschraubt ist. Das Schraubelement wirkt

gegen das Vorlageblech 19 und zieht damit den Klemmschuh zusammen. Dieser klemmt die Abkantung 16 der Deckschicht 12 gegen das Vorlageblech 19 und bewirkt somit die erforderliche Halterung.

In der Figur 8 ist ein möglicher Zuschnitt für die Gestaltung des Rahmens 3 einer Arbeitsbühne 2 dargestellt, wie sie für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch zum Einsatz kommen kann. Das insgesamt aus Blech gefertigte Profil für die Herstellung des Rahmens 3 wurde hierbei mittels einer Laserschnitttechnik oder mittels Wasserstrahltechnik zugeschnitten. Es verfügt über Langlöcher 24, die nach der Fertigstellung des Rahmens 3 zur Aufnahme benötigter Utensilien dienen können. Darüber hinaus ist etwa zentral die Ausnehmung 4 eingebracht, in welche später Einsätze der Arbeitsbühne eingefügt werden können. Weiterhin sind verschiedene Bohrungen 25 in das Blechteil eingebracht. Diese Bohrungen 25 dienen der späteren Befestigung weiterer Anbauteile wie der Gleit-oder Rollschuhe 11 bzw. der Wälz-oder Rollkörper 6 oder sind zum Einstecken des Zapfens 39 des Vorlagebleches 19 nutzbar.

In der Figur 9 ist beispielhaft eine Ausführungsvariante eines weiteren erfindungsgemäßen Arbeitstisches dargestellt. Dieser besteht aus einer Arbeitsplatte 1, die vorliegend einen L-förmigen Verlauf aufweist.

Im rechten Bildteil der Figur 9 ist der dargestellte Arbeitstisch mit einem Herd 40 versehen. Dieser Herd ist in erfindungsgemäßer Weise so angeordnet, dass die Oberfläche der Arbeitsplatte 1 in einer Ebene mit einer Bodenfläche des Garraumes des Herdes 40 verläuft und diese somit eine gemeinsame Ebene einnehmen. Somit kann die Arbeitsbühne 2 nach dem Öffnen einer den Garraum des Herdes 40 verschließenden Tür 43 unmittelbar in den Garraum des Herdes 40 überführt werden, ohne dass die an der Küchenzeile tätige Person hierfür Hebearbeiten verrichten muss.

Die Figur 10 zeigt ausschnittsweise die frontseitige Ansicht eines Arbeitstisches.

Der Arbeitstisch weist hierbei einen Unterschrank 23 auf, wobei ein Teil dieses Unterschrankes 23 ein Küchenherd 59 ist. Den oberen Abschluss des Arbeitstisches bildet die Arbeitsplatte l. Die Arbeitsbühne 2 ist hierbei mit zwei übereinander angeordneten Einsätzen 5 ausgestattet. Die Oberfläche der Arbeitsplatte 1 liegt in einer Ebene mit einer Bodenfläche 41 des Garraumes 42 des Herdes 40. Die Front 47 des Herdes 40 weist ferner ein Sichtfenster 48 auf.

Seitlich, also auf der der Arbeitsplatte 1 zugewandten Seite, ist der Herd 40 mit einer Tür 43 ausgestattet, die um ein Gelenk 46 schwenkbar mit dem Herd 40 verbunden ist.

Aus der Einzelteildarstellung in der Figur 11 geht ein Herd 40 hervor, wie er für einen erfindungsgemäßen Arbeitstisch zum Einsatz kommen kann. Nach Öffnen der Tür 43 kann der Herd 40 in der zuvor beschriebenen Weise mit der Arbeitsbühne 2 beschickt werden. Um die Zubereitung der Speisen beobachten zu können, ist im Bereich der Front 47 des Herdes 40 ein Sichtfenster 48 eingelassen.

Die Front 47 kann, wie dies anschaulicher aus der Figur 12 hervorgeht, insgesamt von dem Korpus des Herdes 40 gelöst werden. Hierzu sind im oberen Teilbereich des in den Figuren 11 und 12 gezeigten Herdes 40 Griffe 58 angebracht. Mittels dieser Griffe kann die Front 47 abgelöst werden. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn der Herd gereinigt werden soll. In der Darstellung der Figur 11 wurde durch gestrichelte Linien die in dem Garraum 42 befindliche Arbeitsbühne 2 angedeutet.

Die Oberfläche der Arbeitsplatte 1 liegt in einer Ebene mit der Bodenfläche 41 des Garraumes 42. Im rechten Teil des Bildes in Figur 11 sind an dem Herd Bedienelemente lediglich andeutungsweise dargestellt.

Aus der Schnittdarstellung in Figur 12 ist in anschaulicher Weise entnehmbar, dass der Herd 40 ein Kammersystem aufweist. Dieses besteht aus den Kammern 54,55, 56 und 57, die miteinander über Öffnungen wie Schlitze oder Bohrungen

in Verbindung stehen, sodass ein Lüfter 50 innerhalb des Garraumes 42 ausreichend ist, um für die entsprechende Absaugung der dunst-und fetthaltigen Dämpfe zu sorgen.

Der in der Kammer 56 vorhandene Abluftkanal 51 stellt eine Verbindung zu einem Dunst-oder Wrasenabzug, welcher aus der Figur 12 nicht hervorgeht, dar.

In an sich bekannter Weise sind innerhalb des Garraumes 42 weitere Elemente wie ein Thermostat 52, eine Lampe 53 beziehungsweise einzelne Wärmeelemente, die hier nur andeutungsweise durch gestrichelte Linien gezeigt sind, untergebracht.

Wie ebenfalls aus der Figur 12 hervorgeht, ist im vorliegenden Fall die Arbeitsbühne 2 in den Garraum des Herdes 40 eingeführt. Diese wird entlang der Arbeitsplatte 1 bis in den Garraum 42 des Herdes 40 hinein über Führungen 10 geführt, auf die Gleit-oder Rollschuhe 11 aufgesetzt sind. Auf der anderen Seite der Arbeitsbühne 2, also in der Figur 12 linksseitig, weist die Arbeitsbühne 2 Wälz-oder Rollkörper 6 auf, die auf dem Untergrund, d. h. auf der Bodenfläche 41 beziehungsweise in einer Ebene mit dieser liegend, auf der Arbeitsplatte 1 entlang rollen.

Die Arbeitsbühne 2 ist darüber hinaus mit einem Aufsatz 44 ausgestatt, der einen Hohlraum 45 aufweist. In diesem Hohlraum rückt eine im Garraum 42 des Herdes 40 fest installierte Wärmequelle ein und bildet somit nach Einschalten des Herdes 40 eine Unterhitze zur Zubereitung der Speisen. Die Wärmequelle ist aus Vereinfachungsgründen in der Figur 12 nicht dargestellt.

Die Front 47 des Herdes 40 ist mit einem Sichtfenster 48 ausgestattet und kann, wie dies aus der Schnittdarstellung ersichtlich hervorgeht, vom Korpus des Herdes 40 gelöst werden. Somit lässt sich der Herd in einfacher Weise reinigen. Im Bereich der Front an der Unterseite des Herdes 40 weist die Bodenfläche 41 in gleicher Weise wie auch die Arbeitsplatte 1 eine Abkantung 60 auf, sodass die Arbeitsplatte 1 und auch die Bodenfläche 41 des Herdes 40 insgesamt eine wannenähnliche Geometrie bilden. Somit können sich Flüssigkeiten, die beim Zubereiten der Speisen austreten, innerhalb des Garraumes 42 beziehungsweise unmittelbar auf der Oberfläche der Arbeitsplatte l sammeln und sind damit leicht entfernbar. Die Reinigung des erfindungsgemäßen Arbeitstisches ist damit im hygienischen Sinne in einfacherer und besserer Weise möglich, als dies bei herkömmlichen Arbeitstischausführungen zur Verwendung in Küchen möglich ist.

Bezugszeichenliste : 1 Arbeitsplatte 2 Arbeitsbühne 3 Rahmen 4 Ausnehmung 5 Einsatz 6 Wälz-oder Rollkörper 7 Achse 8 Lager 9 Führung 10 Führung 11 Gleit-oder Rollschuh 12 Deckschicht 13 Verankerung 14 Randbereich 15 Randbereich 16 Abkantung 17 Abkantung 18 Schraubelement 19 Vorlageblech 20 Kochfeld 21 Spülbecken 22 Wand 23 Unterschrank 24 Langloch 25 Bohrung 26 Führungsschuh 27 Nut 28 Nut 29 Führungsschiene 30 Ringnut 31 Dichtungsprofil 32 Vertiefung 33 Aushärtender Werkstoff 34 Federelement 35 Klemmschuh 36 Splint 37 Seitenabschlussprofil 38 Steckverbindung 39 Zapfen 40 Herd 41 Bodenfläche 42 Garraum 43 Tür 44 Aufsatz 45 Hohlraum 46 Gelenk 47 Front 48 Sichtfenster 49 50 Lüfter 51 Abluftkanal 52 Thermostat 53 Lampe 54 Kammer 55 Kammer 56 Kammer 57 Kammer 58 Griff 59 Küchenherd 60 Abkantung