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Patent Searching and Data


Title:
WORK TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/085158
Kind Code:
A1
Abstract:
A work table comprising a table surface (27) on a frame (1). The table (27) consists of a front and rear displaceable table top (14, 21). The rear table top (14) can be lowered underneath the front table top(21).

Inventors:
KELLER ERICH (CH)
Application Number:
PCT/EP2002/004256
Publication Date:
October 31, 2002
Filing Date:
April 19, 2002
Export Citation:
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Assignee:
KELLER ERICH AG (CH)
KELLER ERICH (CH)
International Classes:
A47B21/00; (IPC1-7): A47B21/00
Foreign References:
GB2293968A1996-04-17
US5078055A1992-01-07
US5697686A1997-12-16
DE1246191B1967-08-03
EP0226862A11987-07-01
Attorney, Agent or Firm:
Weiss, Peter (4 Zeppelinstrasse Engen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Arbeitstisch mit einer Tischfläche (27) auf einem Rahmengestell (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (27) aus einer vorderen und einer hinteren, verschiebbaren Platte (14, 21) besteht, wobei die hintere Platte (14) unter die vordere Platte (21) versenkbar ist.
2. Arbeitstisch mit einer Tischfläche (27) auf einem Rahmengestell (l), dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (1) Seitenschwingen (3.1,3.2) aufweist, welche bündig mit der Tischplatte seitlich abschliessen oder an der Tischfläche seitlich anliegen.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschwingen (3.1,3.2) zumindest teilweise aus Flachmaterial bestehen.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschwingen (3.1,3.2) an einem Fussgestell (2) angeordnet sind, welches wegnehmbare Fussleisten (4) aufweist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschwingen (3.1,3.2) gegenüber dem Fussgestell (2) höhenverstellbar sind.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussgestell (2) eine Rückwandleiste (28.1,28.2) hält, welche einen Kanal (29.1,29.2) mit den Seitenschwingen (3.1,3.2) und gegebenenfalls der Wanne (24) ausbildet.
7. Arbeitstisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Platte (21) auf oder zwischen den Seitenschwingen (3.1,3.2) liegt.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Platte (21) und Seitenschwingen (3.1,3.2) zueinander eine Erhöhung (23) bzw. eine Mulde (22) ausbilden, wodurch die vordere Platte (21) beim Verschieben anhebbar ist.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass vordere Platte (21) und Seitenschwingen (3.1,3.2) jeweils zumindest eine Führung (17,19) aufweisen, die beim Verschieben von vorderer Platte (21) gegenüber Seitenschwingen (3.1,3.2) ineinandergreifen.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalenstück (33) bzw. ein Zapfen (16) von Seitenschwingen (3.1,3.2) bzw. vorderer Platte (21) zum Drehen von vorderer Platte (21) gegenüber den Seitenschwingen (3.1,3.2) ineinandergreifen.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Platte (14) zwischen den Seitenwangen (3.1,3.2) geführt ist.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Platte (14) auf seitlichen Teleskopschienen (15.1,15.2) aufsitzt.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Platte (14) nahe der vorderen Platte (21) an ihrer Unterseite zumindest eine Auffahrrampe (34) aufweist, die mit einem Steigzapfen (35) zusammenwirkt.
14. Arbeitstisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter der hinteren Platte (14) eine Wanne (24) zur Aufnahme von Arbeitsgerätschaften, Kabeln usw. angeordnet ist.
15. Arbeitstisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass unter der hinteren Platte (14) eine Auffangwanne für Flüssigkeit od. dgl. angeordnet ist.
Description:
Arbeitstisch Die vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einer Tischfläche auf einem Rahmengestell.

Derartige Arbeitstische sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um normale Büroarbeitsplätze oder um ausgebaute, als Kommunikationsarbeitsplätze oder Händlertische bezeichnete Tischeinheiten. Letztere sind dadurch erkennbar, dass der Arbeitstisch verschiedenartigste Ausgestaltungen zur Unterbringung von Kommunikationseinrichtungen oder Arbeitsgerätschaften, wie Prozessore, Monitore, Drucker usw. aufweist. Die besonderen Anforderungen, die an solche Kommunikationsarbeitsplätze gestellt werden, haben dazu geführt, dass sie den besonderen Bedürfnissen der an solchen Arbeitsplätzen arbeitenden Personen angepasst werden.

Ein Arbeitstisch der oben genannten Art ist beispielsweise aus der EP 0 226 862 AI bekannt. Eine frontseitige Teil- Tischfläche ist als Arbeitsplatz und eine daran anschliessende Teil-Tischfläche als Kommunikationsplatz ausgebildet. Zwischen den beiden Teil-Tischflächen ist ein Teil des Kommunikationsplatzes tiefer als die Arbeitsplatte angeordnet. Dadurch können Bildschirme in niedrigem Aufbau eingebaut werden, wodurch die Sichtverbindung mit Personen anderer Kommunikationsarbeitsplätze gewährleistet ist.

Alle die bekannten Arbeitstische haben den erheblichen Nachteil, dass die Zugänglichkeit der in oder an ihnen festgelegten Arbeitsgerätschaften sehr zu wünschen übrig lässt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der oben genannten Art zu schaffen, welcher günstig und schnell zusammenzusetzen ist, und der einen schnellen Zugriff zu Arbeitsgerätschaften und Kabelführungen erlaubt.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt zum einen, dass die Tischfläche aus einer vorderen und einer hinteren, jeweils verschiebbaren Platte vbesteht, wobei die hintere Platte unter die vordere Platte versenkbar ist.

Da sich unter der hinteren Platte die entsprechenden Arbeitsgerätschaften, Kabel usw. befinden, wird durch das Wegschieben der hinteren Platte ein Raum geöffnet, der den Zugriff zu diesen Arbeitsgerätschaften bzw. Kabel erlaubt.

Hierzu besteht die Möglichkeit, dass die hintere Platte abgesenkt oder die vordere Platte angehoben wird, damit die hintere Platte unter die vordere Platte geschoben werden kann.

Bevorzugt befindet sich unter der hinteren Platte noch eine Auffangwanne, unter der eine Wanne zur Aufnahme bzw.

Halterung der Arbeitsgerätschaften und Kabel angeordnet ist. Diese Auffangwanne hat den Vorteil, dass sie die hintere Platte direkt unterfängt und an Teleskopschienen geführt ist, so dass beispielsweise auf der hinteren Platte ausgegossene Flüssigkeit in dieser Wanne aufgefangen werden kann.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, für die auch separat Schutz beansprucht wird, weist das Rahmengestell Seitenschwingen auf, welche zumindest teilweise aus einem Flachmaterial hergestellt sind und in zumindest einem Teil der seitlichen Ebene der Tischfläche liegen. Diese Seitenschwingen schliessen den Arbeitsplatz links und rechts ab, so dass beispielsweise benachbarte Arbeitsplätze direkt an den Arbeitstisch angesetzt und mit diesem verbunden werden können.

Bevorzugt bilden die Seitenschwingen zusammen mit einem Fussgestell das eigentliche Rahmengestell des Arbeitstisches. Das Fussgestell selbst dient dabei als Basis und weist Fussleisten auf. Diese sind entfernbar, so dass sie beim Zusammenbau von zwei Arbeitsplätzen nebeneinander nicht stören und auch das Vorsehen eines Arbeitsplatzes in diesem Bereich nicht behindern.

Ferner kann an dem Fussgestell eine entsprechende Rückwand festgelegt werden. Als Basisgestell besteht das Fussgestell bevorzugt aus Hohlprofilen, so dass die gesamte Stabilität des Arbeitstisches gewährleistet ist.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Seitenschwingen an dem Fussgestell höhenverstellbar festgelegt. Für die Höhenverstellung bieten sich bekannte

Spindelantriebe an, die durch Kurbelwellen betätigt werden können. Auf eine nähere Beschreibung dieser Höhenverstelleinrichtungen wird verzichtet, da diese handelsüblich sind.

Die Seitenschwingen sollen aber erfindungsgemäss noch weitere Funktionen übernehmen. Im Falle, dass sie mit dem Merkmal der vorderen und hinteren Platte kombiniert werden, dienen sie zur Führung von vorderer und hinterer Platte.

Bevorzugt liegt die vordere Platte auf den Seitenschwingen auf, während die hintere Platte zwischen den Seitenschwingen aufgenommen ist. Zu diesem Zweck, und auch zum Zwecke der Höhenverstellbarkeit, sind die Seitenschwingen bevorzugt T-förmig ausgebildet. Mit dem Stamm des T gleiten die Seitenschwingen vertikal entlang entsprechenden Vertikalpfosten des Fussgestells. Zur Halterung von vorderer und hinterer Platte sind dagegen die seitlich ausladenden vorderen und hinteren Schenkel vorgesehen.

Zur Führung der hinteren Platte sind an den Seitenschwingen die oben erwähnten Teleskopschienen vorgesehen, die gestatten, dass die hintere Platte unter die vordere Platte gleiten kann. Dabei bewirkt eine Auffahrrampe an der Unterseite der hinteren Platte zusammen mit einem entsprechenden Steigzapfen an den Seitenschwingen ein Anheben der hinteren Platte, wenn diese in ihre Gebrauchslage geschoben wird. In dieser Gebrauchslage überdeckt die hintere Platte auch die oben erwähnte Aufwangwanne, sollte aber von den Teleskopschienen abhebbar sein.

Die vordere Platte liegt dagegen den vorderen Schenkeln der Seitenschwingen auf und bildet mit diesen eine Kulissenführung. Hierzu sind seitlich an der vorderen

Platte Seitenwandleisten festgelegt, welche jeweils eine Ausnehmung bzw. Mulde aufweisen, in die eine Erhöhung der Seitenwandschwinge eingleiten kann. Hierdurch wird ein Anheben bzw. Absenken der Tischplatte bewirkt. Diese Kulisse kann selbstverständlich auch an anderer Stelle unter der vorderen Tischplatte vorgesehen sein. Wichtig ist nur, dass die vordere Tischplatte anhebbar ist.

Beim Einschieben der Tischplatte in die Gebrauchslage greifen Führungen ineinander, welche jeweils von der Unterseite der vorderen Platte und den Seitenschwingen abragen. Hierdurch wird die vordere Platte quasi an den Seitenschwingen verriegelt, so dass auch bei einem Auflehnen einer Person auf die vordere Platte diese nicht aus ihrer Lage geschwenkt wird.

Wird dagegen die vordere Platte auf den Seitenschwingen verschoben, gleiten die Führungen auseinander, gleichzeitig nimmt aber ein Schalenstück einen Zapfen auf und bildet mit dem Zapfen zusammen ein Drehgelenk, um das die Platte in die Vertikale geschwenkt werden kann. Jetzt kann die Platte aus dem Zapfen herausgenommen und zur Seite gestellt werden. Dadurch wird ein Zugriff zu den Arbeitsgerätschaften unter der hinteren Platte nochmals erleichert.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung ; diese zeigt in Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Arbeitstisches mit einem fehlenden Teil einer Tischfläche ; Figur 2 eine Seitenansicht des Arbeitstisches, jedoch ohne Fussgestell ; Figur 3 eine Draufsicht anf den in Figur 2 gezeigten Teil des Arbeitstisches, jedoch ohne Tischfläche ; Figuren 4 bis 7 Seitenansichten des Teiles des Arbeitstisches gemäss Figur 2 in jeweils unterschiedlichen Gebrauchslagen.

Ein erfindungsgemässer Arbeitstisch R weist gemäss Figur 1 ein Rahmengestell 1 auf, welches aus einem Fussgestell 2 und Seitenschwingen 3.1 und 3.2 besteht.

Das Fussgestell 2 besitzt entfernbare Fussleisten 4, mit denen der gesamte Arbeitstisch R auf einem Boden aufsteht.

Ansonsten ist das Fussgestell 2 bevorzugt aus Hohlprofilen geformt, wobei in zwei Vertikalpfosten 5.1 und 5.2 eine bekannte Mechanik zur Höhenverstellung der Seitenschwingen 3.1 und 3.2 gegenüber dem Fussgestell 2 angeordnet ist.

Die Höhenverstellung erfolgt entlang dem Doppelpfeil 6. Sie wird bewirkt über einen nur teilweise dargestellten Kurbelantrieb 7, mit dem über ein entsprechendes Getriebe 8 eine nicht gezeigte Spindelstange, die in den Vertikalpfosten 5 eingreift und eine Verbindungswelle 9 zu

dem nicht gezeigten, gegenüberliegenden Getriebe angetrieben wird.

Die Seitenschwinge 3 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet und besteht aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus einem ausgestanzten Blechstreifen. Mit ihrem Stamm 10 liegen die Seitenschwingen 3.1 und 3.2 den Vertikalpfosten 5.1 und 5.2 an und sind in beispielsweise einer T-förmigen Vertikalnut mittels Nutensteinen od. dgl. geführt.

Der Stamm 10 geht in einen hinteren und einen vorderen Schenkel 11 bzw. 12 über. Der hintere Schenkel 11 übergreift das Fussgestell 2 und hält von dem Fussgestell 2 sowohl nach unten als auch nach hinten einen Abstand 13 ein.

Zwischen den hinteren Schenkeln 11 der beiden Seitenschwingen 3.1 und 3.2 ist eine hintere Platte 14 aufgenommen, die mit Teleskopschienen 15.1 und 15.2 zusammenwirkt.

Von jedem vorderen Schenkel 12 der Seitenschwingen 3.1 bzw.

3.2 ragen Zapfen 16 nach innen, und ferner Führungen 17, welche eine Ausnehmung 18 für einen Teil einer weiteren Führung 19 (siehe Figur 2) ausbilden, die an einer Unterseite 20 einer vorderen Platte 21 festgelegt ist.

Die vordere Platte 21 besitzt seitlich eine Mulde 22, die, wie später beschrieben, mit einer Erhöhung 23 des vorderen Schenkels 12 zusammenwirkt.

In Figur 3 ist nicht erkennbar, dass unterhalb der hinteren Platte 14 zwischen den Seitenschwingen 3.1 und 3.2 bzw. auf den Teleskopschienen 15.1 und 15.2 eine Auffangwanne

vorgesehen ist. Diese Auffangwanne ist bevorzugt durch entsprechende Seitenwände allseits abgeschlossen. Unter ihr ist eine untere Wanne 24 vorgesehen, welche seitlich offen ist. Sie besitzt im Wannenboden 25 Ausnehmungen 26.1 bis 26.3 zur Aufnahme von Arbeitsgerätschaften, wie beispielsweise Prozessoren, oder zur Durchführung von Kabeln usw. sowie Löcher für die Lüftung.

Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird anhand der Figuren 4 bis 7 näher erläutert : In Gebrauchslage gemäss Figur 4 bilden die vordere Platte 21 und die hintere Platte 14 eine geschlossene Tischfläche 27, auf der gearbeitet werden kann. Entsprechende Arbeitsgerätschaften bzw. Kabel liegen in der Wanne 24 bzw. sind an der Wanne 24 befestigt. Eine Kabelführung nach oben zu beispielsweise einem Monitor kann durch den Abstand 13 erfolgen, wobei auch von dem Fussgestell 2 aufragende Rückwandleisten 28. 1 und 28.2 freie Kanäle 29.1 und 29.2 ausbilden können, in denen eine Kabelführung erfolgt.

Soll ein Zugriff zu der Wanne 24 ermöglicht werden, so wird die vordere Platte 21 zusammen mit der Auffwangwanne nach rechts verschoben, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Dabei gleitet ein Seitenwandstreifen 30 mit der Mulde 22 der Erhöhung 23 auf, so dass die vordere Platte 21 in ihrem der hinteren Platte 14 zugewandten Bereich angehoben wird.

Gleichzeitig gleitet auch die Führung 19 an der Unterseite 20 der vorderen Platte 21 aus der Führung 17, so dass die vordere Platte 21 freigegeben ist. Ferner gleitet ein Federstreifen 31 an der hinteren Platte 14 zugewandten Randkante der vorderen Platte 21 aus einer entsprechenden Nut 32 der hinteren Platte 14.

Gegen Ende des Verschiebens der vorderen Plätte 21 gelangt ein Schalenstück 33 in Eingriff an dem Zapfen 16, so dass hier ein Drehgelenk ausgebildet wird.

Da die Wanne 24 und die Teleskopschienen 15.1 und 15.2 etwas nach rechts unten geneigt verlaufen, kann nun, wie in Figur 6 dargestellt, die hintere Platte 14 unter die vordere Platte 21 geschoben werden, wobei im ersten Teil der Bewegung die hintere Platte 14 mit einer Auffahrrampe 34 einen Steigzapfen 35 abläuft und dementsprechend nach hinten auf die Teleskopschienen 15.1 und 15.2 abgesenkt wird.

Um nun den Zugang zu der Wanne 24 noch weiter zu erleichtern, kann die vordere Platte 21, wie in Figur 7 dargestellt, um das Drehgelenkt 16/33 gedreht und hoch gestellt und so abgenommen werden, indem das Schalenstück 33 vom Zapfen 16 abgehoben wird.

Nachdem die Arbeit in der Wanne 24 beendet ist, kann die hintere Platte 14 wieder nach links verschoben werden, wobei die Teleskopschienen 15.1 und 15.2 einfahren. Gegen Ende fährt die Auffahrrampe 34 auf den Steigzapfen 35 auf, so dass der vordere Teil der hinteren Platte 14 angehoben wird. Aus diesem Grunde ist die hintere Platte 14 nur in ihrem hinteren Bereich mit den Teleskopschienen verbunden.

Sodann wird die vordere Platte 21 über die Schalenstücke 33 in die Zapfen 16 eingehängt und abgesenkt. Sobald sie auf den Seitenschwingen 3.1 und 3.2 aufliegt, wird die vordere Platte 21 gegen die hintere Platte 14 verschoben, wobei die Führungen 17 und 19 ineinander greifen und der hintere Bereich der vorderen Platte 21 abgesenkt wird. Der Federstreifen 31 gleitet schlussendlich in die Nut 32 ein, so dass wieder die geschlossene Tischfläche 27 entsteht.