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Patent Searching and Data


Title:
WORKBENCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/053375
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a workbench (1) with a horizontal support (3) of a work component, especially in the form of clamping jaws (31, 32) or a work top, a foot part (4) and a support body (2) interlinking the foot part (4) and the work component support (3). The aim of the invention is to provide an improved workbench. To this end, the support body (2) that is mounted with its end (11) facing the foot close to the edge of the horizontally extending foot part (4) is mounted with its other end (16) diagonally juxtaposed close to the edge of the work component support (3).

Inventors:
WOLFF FRIEDRICH (DE)
NONIEWICZ ZBIGNIEW (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/001857
Publication Date:
September 14, 2000
Filing Date:
March 03, 2000
Export Citation:
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Assignee:
WOLFCRAFT GMBH (DE)
WOLFF FRIEDRICH (DE)
NONIEWICZ ZBIGNIEW (DE)
International Classes:
B25H1/04; (IPC1-7): B25H1/04
Foreign References:
DE2749381A11979-05-10
US5374019A1994-12-20
DE3326360A11984-02-09
DE4324628A11995-01-26
US5065989A1991-11-19
FR2445430A11980-07-25
Attorney, Agent or Firm:
Grundmann, Dirk (Rieder & Partner Corneliusstrasse 45 Wuppertal, DE)
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Claims:
A N S P R t C H E
1. Werktisch (1) mit einem horizontalen Trager (3) eines Werkaggregats, insbesondere in Form von Spannbak ken (31,32) oder einer Werkplatte, einem Fußteil (4) und einem, Fußteil (4) und Werkaggregatetrager (3) miteinander verbindenden Tragkörper (2), dadurch gekenn zeichnet, daß der mit seinem fußseitigen Ende (11) randnah an dem sich in der Horizontalen erstreckenden Fußteil (4) befestigte Tragkörper (2) mit seinem ande ren Ende (16) in diagonaler Gegenüberlage randnah an dem Werkaggregatetrager (3) befestigt ist.
2. Werktisch nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Schenkel eines Z bildenden Fußteil (4) und Werkaggregatetrager (3) synchronisiert in Parallellage zu dem, den ZSteg aus bildenden Tragkörper (2) klappbar sind.
3. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen am Fußteil (4) angreifenden, in einem Schlitz (14) des Tragkörpers (2) gefuhrten ersten Len ker (12).
4. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen, an einem am Tragkörper (2) schwenkbar gelagerten Stützarm (21) angreifenden zweiten Lenker (23), welcher synchronisiert mit dem ersten Lenker (12) ebenfalls in einem Schlitz (26) des Tragkörpers (2) geführt iste.
5. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Lenker (12,23) in den Schlit zen (14,26) synchron geführt sind und insbesondere miteinander verbunden sind.
6. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß der Stützarm (21) mit seinem der Anlenk stelle (24) am Tragkörper (2) gegenüberliegenden Ende (22) beim Klappen des Tisches (1) an einer Führungsbahn (19) des werkaggregatetragers (3) gleitet.
7. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß der Tragkörper (2) als vierseitig ge schlossener, torsionsfester Kasten ausgebildet ist.
8. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß das FuBteil (4) zweigeteilt ist und die beiden Teile in der zusammengeklappten Stellung neben dem Tragkörper (2) liegen.
9. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß der Tragkörper (2) zum Zwecke der Höhen verstellung verlängerbar ist.
10. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß der Werkaggregatetrager (3,) insbesonde re durch Pedalbetätigung aufeinander zu verlagerbare Spannbacken (31,32) tragt.
11. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet 00384 durch jeweils beidseitig an dem Schmalrand des Tragka 00385 stens geführte erste und zweite Lenker (12 und 32).
12. 00387 12. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen 00388 den Anspruche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00389 zeichnet, daß die beiden jeweils an der Schmalseite des 00390 Tragkastens (2) angelenkten Stützarme (21) mit dem 00391 Anlenkpunkt (17) des Tragkastens (2) am Werkaggregate 00392 rager (3) und dem an der Führungsbahn (19) angreifen 00393 den Stützenarmende (22) in der aufgeklappten Stellung 00394 ein Dreieck einspannen und in der zusammengeklappten 00395 Stellung im wesentlichen auf einer Linie liegen.
13. 00397 13. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen 00398 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00399 zeichnet, daß das Fußteil (4) aufgrund seiner konvexen 00400 Bogenform nur mit seinen Ende Auflager (6,8) bildet.
14. 00402 14. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen 00403 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00404 zeichnet, daB einer der gerundeten Auflager (8) auch in 00405 der Zusammenklappstellung eine Aufstellinie (9) bildet.
15. 00407 15. Werktisch nach einem oder mehreren der vorhergehen 00408 den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet 00409 durch eine, von einer die Werkaggregateträgerebene 00410 überragenden Verlängerung (35) des Tragkorpers (2) 00411 gehaltenen Lampe (36).
Description:
Werktisch Die Erfindung betrifft einen Werktisch mit einem hori- zontalen Trager eines Werkaggregats, insbesondere in Form von Spannbacken oder einer Werkplatte, einem Furs- teil und einem, Fußteil und Werkaggregatetrager mitein- ander verbindenden Tragkörper.

Derartige Werktische sind in den unterschiedlichsten Ausfahrungsformen bekannt. Zum platzsparenden Aufbewah- ren werden zusammenklappbare Werktische angeboten.

Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech- nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Werktisch der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden.

Diese Problematik ist zunachst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge- stellt ist, daß der mit seinem fubseitigen Ende randnah an dem sich in der Horizontalen erstreckenden Fußteil befestigte Tragkörper mit seinem anderen Ende in diago- naler Gegenüberlage randnah an dem Werkaggregatetrager befestigt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung bilden Werkaggregateträger, Tragkörper und FuBteil ein Z aus, wobei der Tragkörper den Z-Steg bildet. Es ist zufolge dessen ein raumsparender und zugleich stabiler Werk- tisch gegeben, mit einer stehpultartigen Gestaltung. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen- standes ist vorgesehen, daß die, die Schenkel eines Z bildenden Fußteil und Werkaggregatetrager synchroni- siert in Parallellage zu dem, den Z-Steg ausbildenden Trägkörper klappbar sind. Es ist somit ein platzsparen- des Zusammenklappen des Werktisches ermöglicht, wobei die Handhabung zudem bedienerfreundlich zist. Durch ein 00036 Schwenken bspw. des Werkaggregatetragers aus dessen 00037 horizontalen Betriebslage heraus, erfolgt zugleich ein 00038 synchronisiertes Einschwenken des FuBteiles in Richtung 00039 auf eine Parallellage zu dem Tragkörper. Der Einklapp- 00040 weg ist begrenzt, bevorzugt durch Anschlagen der Schen- 00041 kel gegen den Tragk6rper. Desgleichen ist auch der 00042 Aufklappweg begrenzt derart, daB in der Aufklappstel- 00043 lung Werkaggregateträger und Fußteil parallel zueinan- 00044 der bewegt in einer Horizontalen verlaufen. Die synchro- 00045 nisierte Klappbewegung der Schenkel, welche sowohl bei 00046 einem Zusammenklappen als auch bei einem Auseinander- 00047 klappen erfolgt, wird bspwe ermoglicht durch Kopplung 00048 der Schenkel im Bereich des Tragk6rpers, weiter bspw.

00049 mittels einer Koppelstange. Eine Klappbewegung eines 00050 Schenkels wird in weiterer Ausgestaltung durch einen am 00051 Fußteil angreifenden, in einem Schlitz des Tragkörpers 00052 geführten ersten Lenker ermöglicht. Weiter durch einen, 00053 an einem am Tragkörper schwenkbar gelagerten Stützarm 00054 angreifenden zweiten Lenker, welcher synchronisiert mit 00055 dem ersten Lenker ebenfalls in einem Schlitz des Trag- 00056 körpers geführt iste Die Schwenkverlagerung eines Schen- 00057 kels bewirkt eine Linearverlagerung eines in einem 00058 Tragkorper schlitzgefuhrten Zapfens des zugeordneten 00059 Lenkers bei gleichzeitiger Schwenkverlagerung des Len- 00060 kers um dessen, an dem zugeordneten Schenkel ausgebilde- 00061 ten Achse. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei wel- 00062 cher die beiden Lenker in den Schlitzen synchron ge- 00063 führt sind und insbesondere miteinander verbunden sindß 00064 So kann bspwo ein in dem Tragkörper angeordnetes Verbin- 00065 dungselement, bspw. in Form einer Koppelstange oder 00066 dergleichen, die Lenker, insbesondere deren, durch die 00067 Tragkorper-Schlitze ragenden Zapfen oder Achsen mitein- 00068 ander verbinden. Zufolge dessen führt bspw. eine Auf- 00069 klappbewegung des Fußteiles zu einer Linearverlagerung 00070 des freien Endes des an dem Fußteil drehbar gelagerten 00071 ersten Lenkers in dem zugeordneten Tragkörperschlitz 00072 und hierüber zu einer synchronen Linearverlagerung des 00073 Endes des dem Stützarm zugeordneten zweiten Lenkers, 00074 was ein synchrones Aufklappen des schwenkbar an dem 00075 Tragkörper gelagerten Stützarmes zur Folge hat. In 00076 weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist 00077 vorgesehen, daß der Stützarm mit seinem der Anlenkstel- 00078 le am Tragkörper gegenüberliegenden Ende beim Klappen 00079 des Tisches an einer Führungsbahn des Werkaggregateträ- 00080 gers gleitet. Diese Führungsbahn ist derart an den 00081 Schwenkweg des Stützarmes angepaßt, daß durch Stützarm- 00082 verschwenkung der Werkaggregatetrager bei einer Auf- 00083 klappbewegung des Werktisches in die horizontale Be- 00084 triebsstellung verbracht wird. Die Führungsbahn kann 00085 hierbei durch eine Randkante des Werkaggregateträgers 00086 gebildet sein. Denkbar ist jedoch auch eine Ausbildung 00087 eines Fuhrungsschlitzes, in welchem das Stützarmende 00088 eingreift. Bevorzugt wird weiter, daß die aufgeklappte 00089 Endstellung, d. h. die Horizontalstellung des Werkaggre- 00090 gateträgers anschlagbegrenzt piste Weiter erweist sich 00091 eine Verrastung der Endpositionen, sowohl in der aufge- 00092 klappten als auch in der zusammengeklappten Stellung 00093 als vorteilhaft. Sodann wird vorgeschlagen, daß der 00094 Tragkörper als vierseitig geschlossener, torsionsfester 00095 Kasten ausgebildet ist. Zudem ist eine platzsparende 00096 Lösung dadurch gefunden, daB das Fußteil zweigeteilt 00097 ist und die beiden Teile in der zusammengeklappten 00098 Stellung neben dem Tragkörper liegen. Zufolge dessen 00099 tragt das Fußteil mit dessen Hoche nicht wesentlich zur 00100 Gesamthöhe des zusammengeklappten Werktisches bei. Als 00101 insbesondere handhabungstechnisch vorteilhaft erweist 00102 sich eine Weiterbildung derart ! daß der Tagkörper zum 00103 Zwecke der Höhenverstellung verlängerbar ist. In weite- 00104 rer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorge- 00105 sehen, daß der Werkaggregatetrager zwei insbesondere 00106 durch Pedalbetatigung aufeinander zu verlagerbare Spann- 00107 backen trägt. Hierzu können bspw. FuBpedale an dem 00108 Tragkörper angeordnet sein, ber welche bspw. mittels 00109 Bowdenzug oder dergleichen eine verschiebbare Spannbak- 00110 ke gegen eine Festbacke verlagert werden kann. Eine 00111 erhohte Stabilitat des erfindungsgemäßen Werktisches 00112 ist durch jeweils beidseitig an dem Schmalrand des 00113 Tragkastens geführte erste und zweite Lenker gegeben, 00114 wobei weiter bevorzugt jeweils die beiden einem Schen- 00115 kel (Werkaggregatetrager der Fußteil) zugeordneten 00116 Lenker miteinander gekoppelt sind, bspw. mittels eines 00117 in den beiden Lenkern gehalterten, den Tragkasten durch- 00118 setzenden Achskörpers oder dergleichen. Als weiter 00119 vorteilhaft erweist es sich, daß die beiden jeweils an 00120 der Schmalseite des Tragkastens angelenkten Stutzarme 00121 mit dem Anlenkpunkt des Tragkastens am Werkaggregate- 00122 rager und dem an der Führungsbahn angreifenden Stütz- 00123 armenden in der aufgeklappten Stellung ein Dreieck 00124 einspannen und in der zusammengeklappten Stellung im 00125 wesentlichen auf einer Linie liegen. Zufolge dessen ist 00126 eine sichere Abstützung des aufgeklappten, sich horizon- 00127 tal erstreckenden Werkaggregatetragers uber die Stützar- 00128 me an dem Tragkasten gegeben. Zudem wird vorgeschlagen, 00129 daß das Fußteil aufgrund seiner konvexen Bogenform nur 00130 mit seinen Enden Auflager bildet. Weiter erweist es 00131 sich als vorteilhaft, daß einer der gerundeten Auflager 00132 auch in der Zusammenklappstellung eine Aufstellinie 00133 bildet. Schließlich ist der erfindungsgemäße Werktisch 00134 durch eine, von einer die Werkaggregateebene überragen- 00135 den Verlangerung des Tragkörpers gehaltenen Lampe in 00136 vorteilhafter Weise weitergebildet.

00137 00138 Nachfolgend ist die Erfindung anhand der beigefügten 00139 Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispie- 00140 le darstellt, naher erlautert. Es zeigt : 00141 Fige 1 eine schematische Darstellung in Seitenansicht 00142 eines erfindungsgemaBen, zusammengeklappten 00143 Werktisches, eine erste Ausführungsform betref- 00144 fend ; 00145 00146 Fig. 2 den Werktisch gemäß Fig. 1 in aufgeklappter 00147 Stellung ; 00148 00149 Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Werkti- 00150 sches in einer zweiten Ausführungsform, die 00151 zusammengeklappte Stellung zeigend ; 00152 00153 Fig. 4 den Werktisch gemäß Fig. 3 in einer Zwischen- 00154 stellung im Zuge einer Aufklappbewegung ; 00155 00156 Fig. 5 den Werktisch in der aufgeklappten Stellung ; 00157 00158 Fig. 6 die aufgeklappte Stellung des Werktisches in 00159 einer perspektivischen Vorderansicht ; 00160 00161 Fig. 7 der Werktisch in einer dritten Ausfuhrungsform.

00162 00163 Dargestellt und beschrieben ist zunachst mit Bezug zu 00164 Fig. I ein Werktisch 1 in einer ersten Ausführungsform 00165 mit einem als vierseitig geschlossenen, torsionsfesten 00166 Kasten ausgebildeten Tragkörper 2, an welchem einerends 00167 ein Werkaggregatetrager 3 mit Spannbacken und andern- 00168 ends ein Fußteil 4 angelenkt sind.

00169 00170 Das Fußteil 4 ist im Grundriß U-förmig ausgebildet mit 00171 zwei freikragenden Fußtell-Schenkeln 5 00172 00173 Die freien Enden der Fußteil-Schenkel 5 sind als gerun- 00174 dete Auflager 6 ausgebildet. Der die Fußteil-Schenkel 5 00175 verbindende Fußteil-Steg 7 ist gleichfalls aber seine 00176 gesamte Lange als gerundetes Auflager 8 ausgebildet. In 00177 der Zusammenklappstellung gemäß Fig. 1 bildet dieses 00178 gerundete Auflager 8 eine Aufstellinie aus. Diese ist 00179 in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 9 versehen.

00180 00181 Der Tragkörper 2 ist über eine Achse 10 im Bereich der 00182 U-Offnung des Fußteiles 4, d. h. zwischen den Fußteil- 00183 Schenkeln 5 mit dem Fußteil 4 schwenkverbunden. Hierbei 00184 ist die Achse 10 in einem Eckbereich des fußseitigen 00185 Endes 11 des Tragkörpers 2 positioniert.

00186 00187 Etwa mittig in Langserstreckung des FuBteils 4 ist an 00188 diesem ein erster Lenker 12 gelagert. Dessen vom Fuß- 00189 teil-Lagerpunkt 13 abgewandte Ende weist einen, in 00190 einem Schlitz 14 des Tragkörpers 2 geführten Zapfen 15 00191 auf. Der Schlitz 14 ist als in Langserstreckung des 00192 Tragkörpers 2 ausgerichteter Langsschlitz ausgebildet.

00193 00194 In dem, der Achse 10 für das FuBteil 4 diagonal gegen- 00195 überliegenden Eckbereich des Endes 16 des Tragkörpers 2 00196 ist der Werkaggregatetrager 3 uber eine Achse 17 00197 schwenkbar angelenkt.

00198 00199 Der Werkaggregateträger 3 weist beidseitig des Tragkör- 00200 pers 2 Seitenwände 18 auf mit unterseitigen Stirnflä- 00201 chen, welche Führungsbahnen 19 ausbilden.

00202 00203 Zwischen Seitenwand 18 und der zugeordneten Wandung des 00204 Tragkörpers 2 ist an letzterem ein um eine Achse 20 00205 schwenkbarer Stützarm 21 gelagert, dessen freies Ende 00206 22 unterseitig gegen die Führungsbahn 19 des Werkaggre- 00207 gatetragers 3 tritt.

00208 00209 An diesem Stützarm 21 ist weiter ein zweiter Lenker 23 00210 schwenkbar um eine Achse 24 angeordnet, an dessen der 00211 Achse 24 gegenüberliegenden Ende ein Zapfen 25 angeord- 00212 net ist, welcher gleich dem ersten Lenker des Fußteiles 00213 4 in einem geradlinig in Längserstreckung des Tragkör- 00214 pers 2 verlaufenden Längsschlitz 26 geführt ist.

00215 00216 Zur synchronen Verlagerung der Lenkerzapfen 15 und 25 00217 in den Schlitzen 14 und 26 und somit einhergehender 00218 synchroner Auslenkung der Lenker 12 und 23 sind diese 00219 miteinander verbunden. Hierzu dient in dem dargestell- 00220 ten ersten Ausführungsbeispiel eine, die Zapfen 15 und 00221 25 verbindende Kupplungsstange 27.

00222 00223 Es sind beidseitig des Tragkörpers 2 an dessen Schmal- 00224 seiten Lenker 12 und 23, diesen zugeordnete Fuhrungs- 00225 schlitze 14 und 26, sowie Stützarme 21 vorgesehen.

00226 00227 In der in Fig. 1 dargestellten zusammengeklappten Stel- 00228 lung des Werktisches 1 erstrecken sich der Werkaggregat- 00229 eträger 3, der Tragkörper 2 und das Fußteil 4 nahezu 00230 parallel zueinander, wobei der Tragkörper 2 partiel in 00231 den Bereich des Werkaggregateträgers 3 und in den Be- 00232 reich des Fußteiles 4 eintaucht. Hierdurch ist eine 00233 geringe Bauhöhe im zusammengeklappten Zustand erreicht.

00234 00235 Desweiteren liegen in dieser Stellung die Stützarmachse 00236 20, das freie, gegen die Führungsbahn 19 retende Ende 00237 22 des Stützarmes 21 und die Anlenkstelle 17 im wesent- 00238 lichen auf einer Linie.

00239 00240 Des weiteren ist die zusammengeklappte Stellung an- 00241 schlagbegrenzt derart, daß ein Anschlagvorsprung 28 am 00242 Ende der Führungsbahn 19 des Werkaggregatetragers 3 00243 gegen die freien Enden der Fußteil-Schenkel 5 treten.

00244 00245 Ein Aufstellen des Werktisches 1 in die in Fig. 2 darge- 00246 stellte Aufklappstellung erfolgt in einfachster Weise 00247 derart, daB die freien Enden der Fußteil-Schenkel 5 in 00248 Richtung des Pfeiles a abgeschwenkt werden. Der hierbei 00249 mitgeschleppte erste Lenker 12 bewirkt tuber die Kupp- 00250 lungsstange 27 eine synchrone Verlagerung des zweiten 00251 Lenkers 230 Hierdurch wird ein Aufstellen des Stützar- 00252 mes 21 erreicht, wobei im Zuge dieser Aufstellschwenkbe- 00253 wegung das Stützarmende 22 an der Führungsbahn 19 ent- 00254 langlaufend den Werkaggregatetrager 3 in Pfeilrichtung 00255 b aufschwenkt. Diese Aufstellbewegung ist begrenzt 00256 durch Anschlagen des Stützarmendes 22 gegen den An- 00257 schlagvorsprung 28 am Ende der Führungsbahn 19. In 00258 dieser aufgespannten Stellung gemäß Fig. 2 sind sowohl 00259 Werkaggregateträger 3 als auch Fußteil 4 horizontal 00260 ausgerichtet. Diese Stellung kann zudem verrastet sein.

00261 00262 Tragkörper 2, Werkaggregatetrager 3 und Fußteil 4 bil- 00263 den ein Z, wobei Werkaggregatetrager 3 und FuBteil 4 00264 die Z-Schenkel und der Tagkörper 2 den Z-Steg bilden.

00265 00266 Zudem spannen die Stützarmachse 20, das freie Stützarm- 00267 ende 22 und der Anlenkpunkt 17 des Werkaggregatetragers 00268 3 an dem Tragkörper 2 ein Dreieck ein.

00269 00270 Die Figuren 3 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbei- 00271 spiel des erfindungsgemäßen Werktisches 1. Hinsichtlich 00272 der Klappmechanik ist dieser Werktisch 1 gleich dem des 00273 zuvorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispieles ausge- 00274 bildet.

00275 00276 Zum Zwecke der Höhenverstellung ist in dieser Ausfüh- 00277 rungsform der Tragkörper 2 verlangerbar, wozu der Trag- 00278 körper 2 in Langserstreckung im wesentlichen zweige- 00279 teilt ist. Die Trennebene ist mit den Bezugszeichen 29 00280 versehen.

00281 00282 Die Höhenverstellung ist mittels einer rückseitig des 00283 Tragkörpers 2 angeordneten Handhabe 30 zur Aufhebung 00284 einer Rast oder dergleichen durchführbar.

00285 00286 Desweiteren weist das Fut. tel 4, insbesondere dessen 00287 Fußteil-Schenkel 5 eine konvexe Bogenform auf, wodurch 00288 lediglich die Enden des Fußteiles 4 Auflager 6,8 bil- 00289 den.

00290 00291 In vorteilhafter Weise ist eine Verlagerung von an dem 00292 Werkaggregatetrager 3 angeordneten Spannbacken 31,32 00293 tuber eine Betatigung mittels Pedale 33 gegeben. Hierzu 00294 kann bspw. ein Bowdenzug vorgesehen sein. Durch Fußbetä- 00295 tigung wird bspw. die Spannbacke 31 gegen die fest 00296 angeordnete Spannbacke 32 bewegt. Es besteht jedoch 00297 auch die Möglichkeit einer Ausbildung, bei welcher die 00298 Spannbacken 31 und 32 gleichmäßig aufeinander zu bewegt 00299 werden.

00300 00301 Der in Fig. 7 dargestellte Werktisch 1 ist zur Aus- 00302 leuchtung des Werkbereiches mit einer Lampe 36 verse- 00303 hen, welche am freien Ende einer, die Ebene des Werkag- 00304 gregatetragers 3 uberragenden Verlangerung 35 des Trag- 00305 körpers 2 angeordnet zist.

00306 00307 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In 00308 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der 00309 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori- 00310 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt- 00311 lich mit einbezogen, auch zu dem Zweckl Merkmale dieser 00312 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit 00313 aufzunehmend