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Title:
WORKING APPARATUS HAVING A TRANSPORTABLE TRESTLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208525
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a working apparatus (1) having a trestle (2) which, for the use thereof as intended, can assume a working configuration, and for the transport thereof can assume a transport configuration. The trestle (2) has a support body (4) suitable for objects to be placed thereon, and standing leg structures (8, 9) arranged in a positionally variable manner on the support body (4). A transport container (3) having a carrying handle (13) is used for transport of the trestle (2), which transport container can be a component separate to the trestle (2), or a component of the trestle (2) directly forming the support body (4).

Inventors:
BAYER TIMO (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/058641
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 03, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FESTOOL GMBH (DE)
International Classes:
B25H1/04; B25H1/06; B25H3/02
Foreign References:
US7172053B22007-02-06
EP0555533B11994-08-10
EP2450156B12016-03-02
US20070131306A12007-06-14
US4155386A1979-05-22
EP2450156B12016-03-02
EP0555533B11994-08-10
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE MAGENBAUER & KOLLEGEN PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Arbeitsvorrichtung mit einem transportablen Arbeitsbock (2) , wobei der Arbeitsbock (2) einen eine Objektauflagefläche (23) definierenden, sich in einer Bocklängsrichtung (15) erstreckenden Auflagekörper (4) und zwei an in der Bocklängsrichtung (15) beabstandet zueinander angeordneten Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) positionsvariabel an dem Auflagekörper (4) angebrachte oder anbringbare Standbeinstrukturen (8, 9) aufweist, und wobei der Arbeitsbock (2) wahlweise in eine seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch ermöglichende Arbeitskonfiguration mit quer zur Bocklängsrichtung (15) von dem Auflagekörper (4) in eine Gebrauchsposition abstehenden Standbeinstrukturen (8, 9) oder in eine für den Transport des Arbeitsbockes (2) vorgesehene Transportkonfiguration mit in eine Nichtgebrauchsposition an den Auflagekörper (4) heranbewegten Standbeinstrukturen (8, 9) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (4) zur Verkürzung des Arbeitsbockes (2) derart umkonfigurierbar ist, dass der Abstand zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes (2) geringer ist als in der Arbeitskonfiguration, und dass die Arbeitsvorrichtung (1) einen über einen Behälterinnenraum (58) verfügenden Transportbehälter (3) aufweist, unter dessen Mitwirkung der Arbeitsbock (2) bei Einnahme seiner im Vergleich zur Arbeitskonfiguration verkürzten Transportkonfiguration transportierbar ist, wobei der Transportbehälter (3) mindestens einen für den händischen Transport des Arbeitsbockes (2) ergreifbaren Tragegriff (13) aufweist.

2. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale gemessene Höhe (HS) der Standbeinstrukturen (8, 9) des in der Arbeitskonfiguration mit den Standbeinstrukturen (8, 9) auf einer Bodenfläche (12) stehenden Arbeitsbockes (2) größer ist als die Höhe (HB) des Transportbehälters (3) .

3. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (4) des Arbeitsbockes (2) mehrteilig ausgebildet ist, wobei er über zwei Auflagekörperelemente (25, 26) verfügt, die jeweils eine der beiden Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) aufweisen und die zur Veränderung des zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) vorhandenen Abstandes relativ zueinander bewegbar sind, wobei sie zweckmäßigerweise in der Bocklängsrichtung (15) relativ zueinander verschiebbar oder zum Zusammenklappen des Auflagekörpers (4) relativ zueinander verschwenkbar sind.

4. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Standbeinstruktur (8,9) an der ihr zugeordneten Beinbefestigungsschnittstelle (18, 19) bezüglich des Auflagekörpers (4) verschwenkbar angeordnet ist, wobei sie in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes (2) unter Einnahme ihrer Gebrauchsposition von dem Auflagekörper (4) weggeklappt und in der Transportkonf iguration des Arbeitsbockes (2) unter Einnahme ihrer Nichtgebrauchsposition an den Auflagekörper (4) herangeklappt ist.

5. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Standbeinstrukturen (8, 9) zwei mittels einer der beiden Beinbefestigungsstrukturen (18,19) am Auflagekörper (4) angeordnete individuelle Standbeine (8a, 8b, 9a, 9b) aufweist, die zum einen re- lativ zu dem Auflagekörper (4) zwischen der Nichtgebrauchsposition und der Gebrauchsposition verschwenkbar sind und die zum anderen zu ihrem gegenseitigen Heranklappen und Auseinanderspreizen in einer zu der Bocklängsrichtung (15) orthogonalen Bockquerrichtung (16) relativ zueinander verschwenkbar sind .

6. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Standbeinstruktur (8,9) an der ihr zugeordneten Beinbefestigungsschnittstelle (18, 19) bezüglich des Auflagekörpers (4) steckbar angeordnet ist, wobei sie in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes (2) unter Einnahme ihrer Gebrauchsposition an den Auflagekörper (4) angesteckt und in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes (2) zur Einnahme ihrer Nichtgebrauchsposition von dem Auflagekörper (4) abgenommen ist.

7. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Standbeinstrukturen (8, 9) teleskopartig längenvariabel ausgebildet ist, wobei sie in der Gebrauchsposition einen auseinandergezogenen Zustand und in der Nichtgebrauchsposition einen zusammengeschobenen Zustand mit im Vergleich zur Gebrauchsposition kürzerer Baulänge einnimmt .

8. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) über zwei sich in einer Behälterhöhenrichtung (55) (55) gegenüberliegende Behälterelemente (53, 54) verfügt, die zur wahlweisen Vorgabe eines den Behälterinnenraum (58) verschließenden Geschlossenzustandes des Transportbehälters (3) oder eines den Behälterinnenraum (58) zugänglich machenden Offenzustandes des Transportbehälters (3) 83) relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei außen an einem der beiden Behälterele- mente (53, 54) der mindestens eine Tragegriff (13) angeordnet ist .

9. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) quer zu der Behälterhöhenrichtung (55) einen rechteckförmigen Grundriss hat, insbesondere in einem Format von etwa 40 cm auf 30 cm.

10. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der für den Transport des Arbeit s- bockes (2) nutzbare Transportbehälter (3) mit einem Kopplungssystem (95) ausgestattet ist, das ausgebildet ist, um den Transportbehälter (3) und mindestens einen über ein gleichartiges Kopplungssystem (95) verfügenden zusätzlichen Aufbewahrungsbehälter (7) aufeinanderzustapeln und zum Erhalt eines einheitlich transportierbaren Behälterstapelverbundes (6) in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander zu koppeln .

11. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungssystem (95) des Transportbehälters (3) im Bereich einer in einer Behälterhöhenrichtung (55) orientierten Behälteroberseite (96) eine obere Kopplungseinrichtung (95a) und im Bereich einer der Behälteroberseite (96) entgegengesetzten Behälterunterseite (97) eine untere Kopplungseinrichtung (95b) auf weist, wobei es diese oberen und unteren Kopplungseinrichtungen (95a, 95b) ermöglichen, den Transportbehälter (3) und mindestens einen über ein Kopplungssystem (95) mit gleichartigen oberen und unteren Kopplungseinrichtungen (95a, 95b) verfügenden zusätzlichen Aufbewahrungsbehälter (7) aufeinanderzustapeln und zum Erhalt eines einheitlich transportierbaren Behälterstapelverbundes (6) in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander zu koppeln .

12. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mindestens einen Aufbewahrungsbehälter (7) auf weist, der über ein im Vergleich zu dem Transportbehälter (3) gleichartiges Kopplungssystem (95) verfügt, derart, dass der Transportbehälter (3) mit einem auf dem Transportbehälter (3) angeordneten Aufbewahrungsbehälter (7) und/oder mit einem unter dem Transportbehälter (3) angeordneten Aufbewahrungsbehälter (7) in voneinander unabhebbarer Weise zu einem einheitlich transportierbaren Behälterstapelverbund (6) koppelbar ist.

13. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbock (2) eine bezüglich des Transportbehälters (3) separate Vorrichtungskomponente der Arbeitsvorrichtung (1) ist, wobei er in der Arbeitskonfiguration von dem Transportbehälter (3) getrennt und unabhängig von dem Transportbehälter (3) individuell bestimmungsgemäß nutzbar ist und wobei er in der Transportkonfiguration mit dem Transportbehälter (3) zu einer durch Ergreifen des mindestens einen Tragegriffes (13) einheitlich transportierbaren Transporteinheit (5) vereinigbar oder vereinigt ist.

14. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der die Transportkonfiguration einnehmende Arbeitsbock (2) zur Bildung der Transporteinheit (5) in den Behälterinnenraum (58) des Transportbehälters (3) einlegbar oder eingelegt ist.

15. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) ein von einem der beiden Behälterelemente (53, 54) gebildetes Behälterunterteil (54a) und einen von dem anderen der beiden Behälterelemente (53, 54) gebildeten, verschwenk- bar an dem Behälterunterteil (54a) gelagerten Behälterdeckel (53a) aufweist, wobei der Behälterdeckel (53a) zwischen einer den Behälterinnenraum (58) verschließenden und lösbar verriegelbaren Schließstellung, in der der Geschlossenzustand des Transportbehälters (3) vorliegt, und einer den Behälterinnenraum (58) zur Ermöglichung eines wahlweisen Einlegens oder Entnehmens des die Transportkonfiguration einnehmenden Arbeitsbockes (2) zugänglich machenden Offenstellung, in der der Offenzustand des Transportbehälters (3) vorliegt, bezüglich des Behälterunterteils (54a) verschwenkbar ist, wobei zweckmäßigerweise mindestens ein Tragegriff (13) außen und insbesondere an einer von dem Behälterunterteil (54a) abgewandten Behälteroberseite (96) an dem Behälterdeckel (53a) angeordnet ist.

16. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) außen eine Haltestruktur (65) aufweist, an der der die Transport - konf iguration einnehmende Arbeitsbock (2) zur Bildung der Transporteinheit (5) lösbar befestigbar oder befestigt ist.

17. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) außen an einer in einer Behälterhöhenrichtung (55) orientierten Behälteroberseite (96) den mindestens einen Tragegriff (13) aufweist, wobei die Haltestruktur (65) an einer orthogonal zu der Behälterhöhenrichtung (55) orientierten Behälteraußenfläche (67) des Transportbehälters (3) angeordnet ist, wobei sich zweckmäßigerweise der in der Transportkonfiguration an der Haltestruktur (65) befestigte Arbeitsbock (2) ausschließlich innerhalb des Umrisses der mit der Haltestruktur (65) versehenen Behälteraußenfläche (67) erstreckt.

18. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) ein unmittelbarer integraler Bestandteil des Arbeitsbockes (2) ist, wobei der Transportbehälter (3) den Auflagekörper (4) des Arbeitsbockes (2) bildet.

19. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterinnenraum (58) des den Auflagekörper (4) bildenden Transportbehälters (3) in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes (2) einen die beiden die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Standbeinstrukturen (8, 9) auf nehmenden Aufnahmeraum (72) definiert, sodass die Standbeinstrukturen (8, 9) beim Transportieren des Arbeitsbockes (2) im Auflagekörper (4) untergebracht sind.

20. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (72) einen rechteckigen Umriss hat, wobei die die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Standbeinstrukturen (8, 9) mit bezüglich des rechteckigen Umrisses diagonaler Ausrichtung in dem Aufnahmeraum (72) aufge- nommen sind.

21. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (3) zwei schwenkbeweglich aneinander fixierte Behälterelemente (53, 54) aufweist, die jeweils eines von zwei Auflagekörperelementen (25, 26) des Auflagekörpers (4) bilden, die in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes (2) eine aufgeklappte, in der Bocklängsrichtung (15) aufeinanderfolgend angeordnete Hintereinanderposition und in der Transportkonf iguration des Arbeitsbockes (2) eine zugeklappte, orthogonal zur Bocklängsrichtung (15) nebeneinanderliegend angeordnete Nebeneinanderposition einnehmen, wobei jedes Auflagekörperelement (25, 26) eine der beiden Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) auf- weist .

22. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beinbefestigungsschnittstellen (18, 19) in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes (2) in der Bocklängsrichtung (15) zueinander beabstandet sind und in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes (2) quer zur Bocklängsrichtung (15) nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei sie in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes (2) zweckmäßigerweise bezogen auf die Bocklängsrichtung (15) auf gleicher Höhe liegen.

23. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) zwei einander entgegengesetzte, in der Bocklängsrichtung (15) orientierte axiale Stirnflächen (35, 36) hat, wobei in der Hintereinanderposition der Auflagekörperelemente (25, 26) eine der beiden axialen Stirnflächen (35, 36) des einen Auflagekörperelementes (25, 26) einer der axialen Stirnflächen (35, 36) des anderen Auflagekörperelementes zugewandt ist und insbesondere daran anliegt, wobei die beiden Auflagekörperelemente (25, 26) im Bereich der beiden in der Hintereinanderposition einander zugewandten Stirnflächen (35, 36) durch eine eine zu der Bocklängsrichtung (15) orthogonale Schwenkachse (34) definierende Scharniereinrichtung (37) schwenkbeweglich aneinander fixiert sind.

24. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (4) in der Nebeneinanderposition eine größte Länge (Lmax) aufweist, die sich in der Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) in der Bocklängsrichtung (15) erstreckt, sodass beim Aufklappen der Auflagekörperelemente (25, 26) ei- ne Längenvergrößerung des Auflagekörpers (4) in der Längser- streckungsrichtung der größten Länge (Lmax) erfolgt.

25. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auflagekörperelemente (25, 26) zum Wechseln zwischen der Nebeneinanderposition und der Hintereinanderposition bezüglich einer Schwenkachse (34) zueinander verschwenkbar sind, die sich in einer zur Bocklängsrichtung (15) orthogonalen horizontalen Bockquerrichtung (16) oder in einer zur Bocklängsrichtung (15) orthogonalen vertikalen Bockhöhenrichtung (17) erstreckt.

26. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) an einer in einer zu der Bocklängsrichtung (15) und zu der Bockquerrichtung (16) orthogonalen Bockhöhenrichtung (17) orientierten Oberseite einen Objektauflageflächenabschnitt (23a, 23b) aufweist, wobei sich die Objektauflageflächenabschnitte (23a, 23b) in der aufgeklappten Hintereinanderposition der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) zu einer sich in der Bocklängsrichtung (15) erstreckenden streifenartigen Objektauflagefläche (23) ergänzen, wobei zweckmäßigerweise jeder Objektauflageflächenabschnitt (23a, 23b) an einer auswechselbaren Auflageplatte (94) des zugeordneten Auflagekörperelementes (25, 26) ausgebildet ist und/oder über Befestigungsstrukturen (24) zur Befestigung externer Objekte verfügt.

27. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Objektauflageflächenabschnitte (23a, 23b) der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) an Außenseiten der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) befinden, die in der Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) nebeneinanderliegen und in die gleiche Richtung wei- sen oder die in der Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) voneinander abgewandt sind.

28. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (4) mindestens eine Sicherungseinrichtung (46) zur lösbaren, relativ zueinander unverschwenkbaren Fixierung der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) in sowohl der Nebeneinanderposition als auch der Hintereinanderposition aufweist.

29. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auflagekörperelemente (25, 26) jeweils eine an der in der Nebeneinanderanordnung der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) dem jeweils anderen Auflagekörperelement (26, 25) zugewandten Seite offene Aufnahmevertiefung (51a, 51b) aufweisen, die in der Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente (25, 26) gemeinsam den Behälterinnenraum (58) begrenzen, wobei zweckmäßigerweise jedes Auflagekörperelement (25, 26) schalenförmig ausgebildet ist .

30. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevertiefung (51a, 51b) jedes Auflagekörperelementes (25, 25) durch mindestens eine Trennwand (91) in mehrere Aufnahmefächer (92, 93) unterteilt ist, sodass der in der Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente (25, 26) gebildete Behälterinnenraum (58) mehrere Innenraumabteile (921, 92b) aufweist, wobei eines der Innenraumabteile (92a, 92b) den zur Aufnahme der die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Standbeinstrukturen (8, 9) dienenden Aufnahmeraum (72) bildet und mindestens ein weiteres der Innenraumabteile (92a, 92b) zur Aufnahme von Zusatzobjekten, beispielsweise von Werkzeugen, ausgebildet ist.

31. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) an einer in der Nebeneinanderanordnung der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) vom anderen Aufla- gekörperelement (26, 25) abgewandten Außenseite den mindesten einen Tragegriff (13) aufweist, wobei zweckmäßigerweise das andere der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) an einer in der Nebeneinanderanordnung der beiden Auflagekörperelemente (25, 26) vom anderen Auflagekörperelement (25, 26) abgewand- ten Außenseite mit einer zum Abstellen der Transporteinheit

(5) auf einem Untergrund nutzbaren integralen Abstellfussstruktur (68) versehen ist.

Description:
Arbeitsvorrichtung mit einem transportablen Arbeitsbock

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung mit einem transportablen Arbeitsbock, wobei der Arbeitsbock einen eine Obj ektauflagefläche definierenden, sich in einer Bocklängsrichtung erstreckenden Auflagekörper und zwei an in der Bocklängsrichtung beabstandet zueinander angeordneten Beinbefestigungsschnittstellen positionsvariabel an dem Auflagekörper angebrachte oder anbringbare Standbeinstrukturen auf weist , und wobei der Arbeitsbock wahlweise in eine seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch ermöglichende Arbeitskonfiguration mit quer zur Bocklängsrichtung von dem Auflagekörper in eine Gebrauchsposition abstehenden Standbeinstrukturen oder in eine für den Transport des Arbeitsbockes vorgesehene Transportkonfiguration mit in eine Nichtgebrauchsposition an den Auflagekörper heranbewegten Standbeinstrukturen bringbar ist .

Eine aus der US 2007/0131306 Al bekannte Arbeitsvorrichtung dieser Art enthält einen Arbeitsbock mit einem balkenartig strukturierten Auflagekörper und zwei aus j eweils zwei Standbeinen bestehenden, an in der Bocklängsrichtung beabstandet zueinander angeordneten Beinbefestigungsschnittstellen ver- schwenkbar an dem Auflagekörper gelagerten Standbeinstrukturen . Die Standbeinstrukturen können in einer von dem Auflagekörper weggeklappten Gebrauchsposition positioniert werden, durch die eine Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes definiert wird, in der der auf einer beliebigen Bodenfläche abgestellte Arbeitsbock für Arbeiten nutzbar ist , in denen zu bearbeitende Obj ekte auf einer nach oben weisenden Obj ektauflagefläche des Auflagekörpers ablegbar sind . Bei dem Obj ekt kann es sich beispielsweise um ein mittels einer Maschine zu bearbeitendes Werkstück handeln . Für einen vereinfachten Transport zwischen unterschiedlichen Einsatzorten kann der Arbeitsbock in eine Transportkonfiguration umkonfiguriert werden, indem die Standbeinstrukturen in eine Nichtgebrauchsposition an den Auflagekörper herangeklappt werden . An dem Auflagekörper kann ein Handgriff angebracht sein . Ausziehbare Verlängerungsarme können genutzt werden, um die Obj ektauflagefläche des Arbeitsbockes zu vergrößern .

Die US 4 155 386 offenbart eine zusammenklappbare Werkbank mit zwei eine Arbeitsebene definierenden Holzplatten und zwei beabstandet zueinander an den Holzplatten montierten Standbeinstrukturen . Jede Standbeinstruktur hat zwei Standbeine , die relativ zueinander verschwenkbar sind und sich in einer auseinandergespreizten Position fixieren lassen .

Aus der EP 2 450 156 Bl ist es bekannt , faltbare Sägeböcke mit einem Verriegelungsmechanismus auszustatten, durch den die beiden Sägeböcke zur Ermöglichung eines gemeinsamen Transports miteinander koppelbar sind .

Aus der EP 0 555 533 Bl ist ein als Transportbehälter nutzbarer stapelbarer Koffer bekannt , der mit einem Kopplungssystem ausgestattet ist , das es ermöglicht , mehrere aufeinandergestapelte Koffer zum Erhalt eines einheitlich transportierbaren Stapelverbundes lösbar miteinander zu koppeln . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , eine mit einem transportablen Arbeitsbock ausgestattete Arbeitsvorrichtung zu schaffen, die einen platzsparend und bequem von Hand transportierbaren Arbeitsbock aufweist .

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Arbeitsvorrichtung in Verbindung mit den eingangs genannten Merkmalen vorgesehen, dass der Auflagekörper zur Verkürzung des Arbeitsbockes derart umkonfigurierbar ist , dass der Abstand zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen in der Transportkonf igura- tion des Arbeitsbockes geringer ist als in der Arbeitskonfiguration, und dass die Arbeitsvorrichtung einen über einen Behälterinnenraum verfügenden Transportbehälter auf weist , unter dessen Mitwirkung der Arbeitsbock bei Einnahme seiner im Vergleich zur Arbeitskonfiguration verkürzten Transportkonf iguration transportierbar ist , wobei der Transportbehälter mindestens einen für den händischen Transport des Arbeitsbockes ergreifbaren Tragegriff aufweist .

Die erfindungsgemäße Arbeitsvorrichtung erlaubt einen platz - sparenden und sehr handlichen Transport des zugehörigen Arbeitsbockes . Die beim Transport des Arbeitsbockes anfallenden Handhabungen sind vergleichbar mit denj enigen, die bei der Nutzung eines für sonstige Transportzwecke verwendeten beliebigen Transportbehälters anfallen, was einen sehr einfachen Umgang mit dem Arbeitsbock ermöglicht . Für den Transport kann der Arbeitsbock durch eine einfache Umkonfigurierung gegenüber seiner Gebrauchslänge verkürzt werden, sodass der für den Transport des Arbeitsbockes verwendete Transportbehälter hinsichtlich seiner Abmessungen an ein Behältermaß angepasst werden kann, das beispielsweise bei für den Transport von Elektrowerkzeugen oder sonstigen Werkzeugen genutzten Aufbewahrungsbehältern üblich ist . Dies erlaubt bei Bedarf eine platzsparende Integration in ein System aus stapelbaren und einheitlich transportierbaren Behältern . Für den händischen Transport des Arbeitsbockes kann der mindestens eine Tragegriff des zur Arbeitsvorrichtung gehörenden Transportbehäl ters verwendet werden . In der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes liegt nicht nur eine Verkürzung der Bocklänge vor, sondern auch eine Reduzierung der Querabmessungen des Arbeitsbockes aufgrund der an den Auflagekörper heranbewegten Standbeinstrukturen, sodass die Arbeitsvorrichtung in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes äußerst kompakte Abmessungen hat , die nicht nur den händischen Transport erleichtern, sondern auch eine bedarfsgemäße Unterbringung zusammen mit weiteren Transportbehältern in einem Servicefahrzeug . Zur Realisierung der Arbeitsvorrichtung kann beispielsweise ein Arbeitsbock mit einem separaten Transportbehälter kombiniert sein, sodass der bestimmungsgemäße Gebrauch des Arbeitsbockes ohne Transportbehälter stattfindet und eine Kombination mit dem Transportbehälter zu einer Transporteinheit nur für die eigentlichen Transportzwecke zu erfolgen hat . Der Transportbehälter kann bei einer anderen Konstellation allerdings auch unmittelbar als Auflagekörper des Arbeitsbockes fungieren, sodass er sowohl während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs als auch während des Transports des Arbeitsbockes einen integralen Bestandteil des Arbeitsbockes bildet .

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor .

Um die Abmessungen des Transportbehälters möglichst klein zu halten und dennoch bei Nutzung des Arbeitsbockes in der Arbeitskonfiguration einen bequem nutzbaren Höhenabstand der Obj ektauflagefläche zu einer Bodenfläche , auf der der Ar- beitsbock abgestellt ist , zu erhalten, ist zweckmäßigerweise die in der Arbeitskonfiguration vertikal gemessene Höhe der Standbeinstrukturen größer bemessen als die Höhe des ordnungsgemäß auf der Bodenfläche abgestellten Transportbehäl ters .

Es ist zweckmäßig, wenn der Auflagekörper des Arbeitsbockes unabhängig davon, ob er gleichzeitig als Transportbehälter fungiert oder nicht , einen mehrteiligen Aufbau hat , und zwar mit zwei Auflagekörperelementen, die j eweils eine der beiden Beinbefestigungsschnittstellen aufweisen und die zur Veränderung des zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen vorhandenen Abstandes relativ zueinander bewegbar sind . Die beiden Auflagekörperelemente können beispielsweise in der Bocklängsrichtung relativ zueinander verschiebbar sein, wobei eine Teleskopierbarkeit vorgesehen sein kann . Die beiden Auf lagekörperelemente können bei einer anderen Ausgestaltung relativ zueinander verschwenkbar sein, sodass der Auflagekörper zur Umkonfigurierung zwecks Längenverkürzung zusammenklappbar ist .

Zweckmäßigerweise ist j ede Standbeinstruktur an der ihr zugeordneten Beinbefestigungsschnittstelle bezüglich des Auflagekörpers verschwenkbar angeordnet . Auf diese Weise können die Standbeinstrukturen in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes unter Einnahme ihrer Gebrauchsposition von dem Auflagekörper weggeklappt und in der Transportkonf iguration des Arbeitsbockes unter Einnahme ihrer Nichtgebrauchsposition an den Auflagekörper herangeklappt sein . Die Beinbefestigungsschnittstelle ist insbesondere j eweils als eine Schwenklagereinrichtung ausgebildet . Da die Standbeinstrukturen hier bevorzugt eine ständige Verbindung zum Auflagekörper haben, kann ein versehentlicher Verlust , beispielsweise auf einer unübersichtlichen Baustelle , vermieden werden . Zudem ist die Handhabung für die Umkonfigurierung des Arbeitsbockes sehr schnell und einfach durchführbar .

Beide Standbeinstrukturen können zum Beispiel j eweils als eine einheitlich handhabbare Struktur ausgeführt sein . Beispielsweise enthält j ede Standbeinstruktur ein einziges Standbein mit einer relativ großen Standfläche zum Erhalt einer hohen Standstabilität , beispielsweise in einer T-artigen Formgebung mit dem T-Quersteg als auf einer Bodenfläche abstellbarem Abstellabschnitt . Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist j ede der beiden Standbeinstrukturen zwei individuelle Standbeine auf , die aufgrund entsprechend ausgebildeter Beinbefestigungsstrukturen zum einen relativ zum Auflagekörper zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung verschwenkbar sind und zum anderen zu ihrem gegenseitigen Heranklappen und Auseinanderspreizen in einer zu der Bocklängsrichtung orthogonalen Bockquerrichtung relativ zueinander verschwenkbar sind . Jede Standbeinstruktur enthält hier zweckmäßigerweise eine Stabilisierungseinrichtung zur lösbaren Fixierung der auseinandergespreizten Position, beispielsweise eine klappbare Versteifungsstrebe oder einen Rastmechanismus .

Anstatt durch eine Schwenklagerung können die Standbeinstrukturen auch mit einer Steckverbindungseinrichtung am Auflagekörper fixiert sein, wobei die betreffende Beinbefestigungsschnittstelle als eine Steckschnittstelle ausgebildet ist . Jede Standbeinstruktur ist in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes unter Einnahme ihrer Gebrauchsposition über die zugeordnete Beinbefestigungsschnittstelle an den Auflagekörper angesteckt und in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes zur Einnahme ihrer Nichtgebrauchsposition von dem Auflagekörper abgenommen . In der Transportkonf iguration sind die abgenommenen Standbeinstrukturen dadurch an den Auflage- körper heranbewegt , dass sie nach dem Abnehmen neben oder in dem Auflagekörper platziert werden, beispielsweise durch Einlegen in den Transportbehälter des Arbeitsbockes .

Bevorzugt ist j ede der beiden Standbeinstrukturen teleskopartig längenvariabel ausgebildet , wobei sie in der Gebrauchsposition einen auseinandergezogenen Zustand und in der Nichtgebrauchsposition einen zusammengeschobenen Zustand mit im Vergleich zur Gebrauchsposition kürzerer Baulänge einnimmt . Auf diese Weise lassen sich die Standbeinstrukturen für eine besonders platzsparende Transportkonfiguration des Arbeitsbockes verkürzen, und zwar unabhängig davon, welches Höhenniveau die Obj ektauflagefläche im auseinandergezogenen Zustand der Gebrauchsposition der Standbeinstrukturen einnimmt .

Unabhängig davon, ob der Transportbehälter bezüglich des Arbeitsbockes separat ausgebildet ist oder den Auflagekörper des Arbeitsbockes bildet , ist es vorteilhaft , wenn der Transportbehälter über zwei sich in einer Behälterhöhenrichtung gegenüberliegende Behälterelemente verfügt , die relativ zueinander verschwenkbar sind, um entweder einen den Behälterinnenraum verschließenden Geschlossenzustand oder einen den Behälterinnenraum zugänglich machenden Offenzustand des Transportbehälters vorzugeben . Die Behälterhöhenrichtung kann bei der Nutzung des Transportbehälters als Auflagekörper j e nach Ausgestaltung des Arbeitsbockes insbesondere in einer vertikalen Bockhöhenrichtung oder in einer horizontalen Bockquerrichtung orientiert sein . An einem der beiden Behälterelemente ist außen mindestens ein Tragegriff angeordnet , an dem sich der Transportbehälter für den händischen Transport des Arbeitsbockes ergreifen lässt . Bevorzugt befindet sich ein als Bügelgriff ausgebildeter Tragegriff an einer dem einen Behälterelement entgegengesetzten Außenseite des anderen Behälterelementes . Als besonders günstig für eine kombinierte Nutzung mit für andere Transportaufgaben verwendeten Transportbehältern hat es sich erwiesen, wenn der Transportbehälter der Arbeitsvorrichtung einen rechteckförmigen Grundriss hat mit insbesondere ungleichlangen Seiten, vorzugsweise in einem Format von etwa 40 cm auf 30 cm .

Bevorzugt ist der für den Transport des Arbeitsbockes nutzbare Transportbehälter mit einem Kopplungssystem ausgestattet , das ausgebildet ist , um den Transportbehälter und mindestens einen über ein gleichartiges Kopplungssystem verfügenden zusätzlichen Aufbewahrungsbehälter aufeinanderzustapeln und zum Erhalt eines einheitlich transportierbaren Behälterstapelverbundes in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander zu koppeln . Dies eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit , den Arbeitsbock im Verbund mit Aufbewahrungsbehältern, die beispielsweise baustellentypisch verwendete Werkzeuge enthalten, platzsparend und verliersicher zu transportieren und aufzubewahren . Solche anderen Aufbewahrungsbehälter können beispielsweise mit Elektrowerkzeugen wie Akkuschraubern, Sägen oder Schleifmaschinen bestückt sein .

Bevorzugt verfügt das Kopplungssystem des Transportbehälters über eine obere Kopplungseinrichtung im Bereich einer Behäl teroberseite und über eine untere Kopplungseinrichtung im Bereich einer Behälterunterseite . Diese beiden Kopplungseinrichtungen sind derart aneinander angepasst , dass aufeinandersitzende Behälter durch Koppeln der einander zugewandten oberen und unteren Kopplungseinrichtungen in unabhebbarer Weise lösbar miteinander verbindbar sind . Im gekoppelten Zustand ergibt sich in der Stapelungsrichtung ein zugfester Verbund, der durch das Entkoppeln der zugeordneten Kopplungs- einrichtungen lösbar ist . Durch Anheben des obersten Behäl ters , sei es der Transportbehälter des Arbeitsbockes oder ein anderweitiger Aufbewahrungsbehälter, kann der gesamte Behäl terstapelverbund angehoben und transportiert werden .

Die Arbeitsvorrichtung enthält bei einer einfachen Ausgestal tung nur den Arbeitsbock mit integriertem oder zusätzlichem Transportbehälter . Bei einer Weiterbildung enthält die Arbeitsvorrichtung zusätzlich einen oder mehrere Aufbewahrungs- behälter, die über ein gleichartiges Kopplungssystem wie der Transportbehälter verfügen und lösbar mit dem Transportbehäl ter des Arbeitsbockes koppelbar sind .

Wie eingangs schon angeklungen ist , kann der Arbeitsbock eine bezüglich des Transportbehälters separate Vorrichtungskomponente der Arbeitsvorrichtung sein, wobei er in der Arbeitskonfiguration von dem Transportbehälter getrennt ist und unabhängig von dem Transportbehälter individuell bestimmungsgemäß nutzbar ist . Zu seinem Transport ist der Arbeitsbock in diesem Fall bei Einnahme der Transportkonfiguration mit dem Transportbehälter zu einer Transporteinheit vereinigt , die durch Ergreifen des mindestens einen Tragegriffes des Transportbehälters transportierbar ist . Ein Vorteil dieser Bauform besteht darin, dass handelsüblich aufgebaute Transportbehäl ter ohne oder mit nur geringer Modifikation zur Realisierung der Arbeitsvorrichtung nutzbar sind .

Eine besonders einfache Umsetzung der Grundidee eines bezüglich des Arbeitsbockes gesonderten Transportbehälters besteht darin, den Behälterinnenraum des Transportbehälters zur Auf nahme des die Transportkonfiguration einnehmenden Arbeitsbockes zu nutzen, um die Transporteinheit zu realisieren . Der die Transportkonfiguration einnehmende Arbeitsbock kann dann zur Bildung der Transporteinheit mit einem einfachen Handgriff in den Behälterinnenraum des Transportbehälters eingelegt werden . In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft , wenn der Transportbehälter zwei , weiter oben schon angesprochene , ver- schwenkbar aneinander angelenkte Behälterelemente aufweist , von denen das eine ein Behälterunterteil und das andere einen auf dem Behälterunterteil angeordneten Behälterdeckel bildet . Um den Geschlossenzustand oder den Offenzustand des Transportbehälters vorzugeben, kann der Behälterdeckel zwischen einer den Behälterinnenraum verschließenden und lösbar verriegelbaren Schließstellung und einer den Behälterinnenraum zugänglich machenden Offenstellung wahlweise positioniert werden . Der mindestens eine und bevorzugt einzige Tragegriff ist zweckmäßigerweise außen an dem Behälterdeckel angeordnet und dort insbesondere an einer von dem Behälterunterteil abgewandten Oberseite des Behälterdeckels .

Bei einem bezüglich des Arbeitsbockes separaten Transportbehälter ist es vorteilhaft , wenn der Transportbehälter außen eine Haltestruktur aufweist , an der der die Transportkonfiguration einnehmende Arbeitsbock zur Bildung der erwähnten Transporteinheit lösbar befestigbar oder befestigt ist . Dies eröffnet die Möglichkeit , den Behälterinnenraum des außen mit dem die verkleinerte Transportkonfiguration einnehmenden Arbeitsbock bestückten Transportbehälters für andere Aufbewahrungszwecke zu nutzen, beispielsweise um ein Elektrowerkzeug oder eine sonstige Bearbeitungsmaschine unterzubringen .

Ein und derselbe Transportbehälter kann zur Realisierung der Transporteinheit so ausgeführt sein, dass er alternativ nutz bar ist , um einen Arbeitsbock entweder in den Behälterinnenraum einzulegen oder an der Behälteraußenseite zu befestigen . Insbesondere besteht auf diese Weise auch die Möglichkeit , zwei in eine Transportkonfiguration verbrachte Arbeitsböcke gleichzeitig zu transportieren, indem der eine im Behälterin- nenraum und der andere außen am Behältergehäuse angeordnet wird .

Die Haltestruktur für einen außen am Transportbehälter anbringbaren Arbeitsbock ist zweckmäßigerweise an einer orthogonal zu einer Behälterhöhenrichtung orientierten Behälteraußenfläche des Transportbehälters angeordnet , wobei der Transportbehälter insbesondere an einer in der Behälterhöhenrichtung orientierten Behälteroberseite den mindestens einen Tragegriff aufweist . Die Abmessungen des Arbeitsbockes in der Transportkonfiguration sind bevorzugt derart reduziert , dass sich der am Transportbehälter angebrachte Arbeitsbock ausschließlich innerhalb des Umrisses der mit der Haltestruktur versehenen Behälteraußenfläche erstreckt .

Wie eingangs ebenfalls schon erwähnt wurde , ist der Transportbehälter bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Arbeitsvorrichtung ein unmittelbarer integraler Bestandteil des Ar- beitsbockes , wobei der Transportbehälter den Auflagekörper des Arbeitsbockes bildet . Transportbehälter und Auflagekörper repräsentieren also ein und denselben Bestandteil des Arbeitsbockes . Somit wird ein separater Transportbehälter eingespart . Die Arbeitsvorrichtung kann auf diese Weise mit einer besonders geringen Anzahl an Bestandteilen realisiert werden . Außerdem kann der Transportbehälter während der Nut zung des Arbeitsbockes nicht abhandenkommen .

Eine mögliche Weiterbildung dieser Arbeitsvorrichtung sieht vor, dass die Standbeinstrukturen in der Transportkonf igura- tion des Arbeitsbockes außen an dem zugleich als Transportbehälter fungierenden Auflagekörper angeordnet sind . Die Standbeinstrukturen sind beispielsweise an den Auflagekörper herangeklappt oder nach vorheriger Abnahme vom Auflagekörper in sonstiger Weise außen am Auflagekörper fixiert . Der Behäl - terinnenraum des Transportbehälters beziehungsweise Auflagekörpers kann dann für sonstige Auf bewahrungs zwecke genutzt werden . Bevorzugt wird allerdings eine Weiterbildung der Ar- beitsvorrichtung, bei der der Behälterinnenraum des den Auf lagekörper bildenden Transportbehälters in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes einen die beiden die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Stützbeinstrukturen aufnehmenden Aufnahmeraum definiert , sodass die Standbeinstrukturen beim Transportieren des Arbeitsbockes im Auflagekörper untergebracht sind . Daraus resultiert eine besonders platzsparende Anordnung, bei der die Standbeinstrukturen nicht störend über die Außenkontur des Transportbehälters hinausragen .

Es ist vorteilhaft , wenn der Aufnahmeraum für den Arbeitsbock einen rechteckigen Umriss hat . Vorzugsweise ist der gesamte Behälterinnenraum als Aufnahmeraum für den Arbeitsbock genutzt . Eine optimale Raumausnutzung ist möglich, wenn die die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Standbeinstrukturen mit bezüglich des rechteckigen Umrisses diagonaler Ausrichtung in dem Aufnahmeraum auf genommen sind . Wenn die Stützbeinstrukturen zwecks Ermöglichung einer Längenvariation in ihrer Längsrichtung mehrgliedrig ausgebildet sind, insbesondere als te- leskopierbare Standbeinstrukturen, kann die zur Verfügung gestellte Diagonallänge des Aufnahmeraumes es ermöglichen, eine nur zweigliedrige Standbeinstruktur unterzubringen, deren beiden Beinglieder ausreichend lang sind, um in der Gebrauchsposition eine Standbeinlänge zu definieren, die für eine ausreichende Arbeitshöhe der Auflagefläche des Auflagekörpers sorgt .

Bevorzugt weist der zugleich als Auflagekörper fungierende Transportbehälter zwei schwenkbeweglich aneinander fixierte Behälterelemente auf , die j eweils eines von zwei Auflagekörperelementen des Auflagekörpers bilden . Die beiden Auflage- körperelemente nehmen in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes eine aufgeklappte , in der Bocklängsrichtung auf einanderfolgend angeordnete Hintereinanderposition ein und in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes eine zugeklappte , orthogonal zur Bocklängsrichtung nebeneinander! iegend angeordnete Nebeneinanderposition . Jedes Auflagekörperelement weist eine der beiden Beinbefestigungsschnittstellen auf . Der Schwenkwinkel für die Konfigurationsänderung beträgt vorzugsweise 180 Grad . Beide Auflagekörperelemente haben zweckmäßigerweise in der Bocklängsrichtung untereinander die gleiche Länge . Beim Aufklappen des Auflagekörpers stellt sich insbesondere eine Längenverdopplung des Auflagekörpers ein .

Die beiden Beinbefestigungsschnittstellen sind in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes in der Bocklängsrichtung zueinander beabstandet . Dies kann auch in der Transportkonfiguration der Fall sein, allerdings mit einem im Vergleich zur Arbeitskonfiguration geringeren Abstand .

Zweckmäßigerweise sind die Beinbefestigungsschnittstellen in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes quer zur Bocklängsrichtung nebeneinanderliegend angeordnet , was j e nach Ausrichtung der Schwenkachse bedeutet , dass die Beinbefestigungsschnittstellen in der Bockquerrichtung oder in der Bockhöhenrichtung nebeneinander platziert sind . Bevorzugt liegen die Beinbefestigungsschnittstellen in der zugeklappten Konfiguration des Auflagekörpers bezogen auf die Bocklängsrichtung auf gleicher Höhe .

Jedes der beiden Auflagekörperelemente hat zweckmäßigerweise zwei einander entgegengesetzte , in der Bocklängsrichtung orientierte axiale Stirnflächen, die insbesondere zumindest im Wesentlichen einen rechteckigen Umriss haben . In der Hintereinanderposition der Auflagekörperelemente ist eine der Stirnflächen des einen Auflagekörperelementes einer Stirnfläche des anderen Auflagekörperelementes zugewandt , wobei besagte Stirnflächen insbesondere aneinander anliegen, sodass die beiden Auflagekörperelemente sich gegenseitig abstützen und der aufgeklappte Auflagekörper über eine hohe Stabilität verfügt . Im Bereich der beiden Stirnflächen, die in der Hintereinanderposition einander zugewandt sind, sind die beiden Auflagekörperelemente zweckmäßigerweise durch eine Scharniereinrichtung schwenkbeweglich aneinander fixiert , wobei die Scharniereinrichtung eine zur Bocklängsrichtung orthogonale Schwenkachse definiert .

Der Auflagekörper ist insbesondere so dimensioniert , dass er über ungleich lange Außenseiten verfügt , wobei er in einer Richtung eine größte Länge aufweist . Bevorzugt ist der Auflagekörper bei zusammengeklappten Auflagekörperelementen zumindest im Wesentlichen quaderförmig konturiert , wobei eine der drei Kantenlängen der Quaderform größer ist als die beiden anderen Kantenlängen und die besagte größte Länge des Auflagekörpers definiert . Der Auflagekörper ist nun bevorzugt so angeordnet , dass sich - in der Nebeneinanderposition betrachtet - die größte Länge des Auflagekörpers in der Bocklängsrichtung erstreckt , sodass beim Auf klappen der Auflagekörperelemente eine Längenvergrößerung des Auflagekörpers in der Längserstreckungsrichtung der größten Länge erfolgt . Es findet dabei insbesondere eine Längenverdopplung der größten Länge statt .

Eine insbesondere durch eine Scharniereinrichtung definierte Schwenkachse , bezüglich der die beiden Auflagekörperelemente zwecks eines Positionswechsels relativ zueinander verschwenk- bar sind, erstreckt sich bevorzugt in einer zur Bocklängsrichtung orthogonalen horizontalen Bockquerrichtung oder in einer zur Bocklängsrichtung orthogonalen vertikalen Bock- höhenrichtung . Bei einem entsprechend den vorstehenden Erläuterungen eine größte Länge aufweisenden Auflagekörper ist es vorteilhaft , wenn die Schwenkachse orthogonal zur Längser- streckungsrichtung der größten Länge verläuft .

Betrachtet man den in seiner Arbeitskonfiguration betriebsbereit aufgestellten Arbeitsbock, können die beiden Auflagekörperelemente insbesondere entweder mit einer horizontal oder mit einer vertikal ausgerichteten Schwenkachse schwenkbeweglich aneinander gelagert sein . Auf diese Weise kann insbesondere darauf Einfluss genommen werden, welche der Außenseiten der Auflagekörperelemente in der Hintereinanderposition die Obj ektauflagefläche definiert .

Jedes der beiden Auflagekörperelemente hat zweckmäßigerweise an einer in einer zu der Bocklängsrichtung und zu der Bockquerrichtung orthogonalen Bockhöhenrichtung orientierten Oberseite einen Obj ektauflageflächenabschnitt . In der nut zungsbereiten Konstellation des Arbeitsbockes weist j eder Obj ektauflageflächenabschnitt vertikal nach oben . In der aufge- klappten Hintereinanderposition der beiden Auflagekörperelemente ergänzen sich diese Obj ektauflageflächenabschnitte zu einer sich in der Bocklängsrichtung erstreckenden streifenartigen Obj ektauflagefläche . Die Obj ektauflageflächenabschnitte der beiden Auflagekörperelemente können beispielsweise an Außenseiten der beiden Auflagekörperelemente angeordnet sein, die in der Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente nebeneinander liegen und in die gleiche Richtung weisen oder die in der Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente voneinander abgewandt sind . Auf diese Weise kann beispielsweise darauf Einfluss genommen werden, ob die streifenartige Obj ektauflagefläche eine schmale oder eine relativ breite Form hat . Jeder Obj ektauflageflächenabschnitt kann an einer auswechsel baren Auflageplatte des zugeordneten Auflageelementes ausgebildet sein . Auf diese Weise kann im Beschädigungsfall ein Austausch erfolgen . Ebenso besteht die Möglichkeit zur wahl - weisen Installation von Auflageplatten unterschiedlich strukturierter Obj ektauf lagef lächenabschnitte .

Jeder Obj ektauflageflächenabschnitt kann über Befestigungsstrukturen zur Befestigung externer Obj ekte verfügen, beispielsweise um mittels Spannvorrichtungen ein zu bearbeitendes Werkstück festspannen zu können .

Es ist von Vorteil , wenn der Auflagekörper mindestens eine Sicherungseinrichtung aufweist , die eine lösbare , relativ zueinander unverschwenkbare Fixierung der beiden Auflagekörperelemente in sowohl der Nebeneinanderposition als auch der Hintereinanderposition ermöglicht . Die Sicherungseinrichtung kann für die Fixierung der beiden Positionen j eweils eine eigene Sicherungseinheit aufweisen . Jede Sicherungseinheit kann beispielsweise als ein Spannverschluss ausgebildet sein .

Bevorzugt haben die beiden Auflagekörperelemente j eweils eine an der in der Nebeneinanderposition dem j eweils anderen Auf lagekörperelement zugewandten Seite offene Aufnahmevertiefung, die in der Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente gemeinsam den Behälterinnenraum begrenzen . Zur Realisierung der Aufnahmevertiefung ist zweckmäßigerweise das betreffende Auflagekörperelement schalenförmig ausgebildet .

Der von den beiden Aufnahmevertiefungen definierte Behälterinnenraum kann insgesamt den Aufnahmeraum für die Stützbeinstrukturen bilden . Zur optimalen Nutzung des Behälterinnenraumes ist es j edoch vorteilhaft , wenn die Aufnahmevertiefung j edes Auflagekörperelementes durch mindestens eine Trennwand in mehrere Aufnahmefächer unterteilt ist , sodass der in der Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente gebildete Behälterinnenraum mehrere Innenraumabteile aufweist , von denen eines den Aufnahmeraum zur Aufnahme der die Nichtgebrauchsposition einnehmenden Stützbeinstrukturen bildet und mindestens ein weiteres Innenraumabteil zur Aufnahme von Zusatzobj ekten vorgesehen ist , beispielsweise von Werkzeugen .

Eines der beiden Auflagekörperelemente weist zweckmäßigerweise an seiner in der Nebeneinanderanordnung vom anderen Auflagekörperelement abgewandten Außenseite den mindestens einen Traggriff auf . Das andere der beiden Auflagekörperelemente ist zweckmäßigerweise an seiner in der Nebeneinanderanordnung vom anderen Auflagekörperelement abgewandten Außenseite mit einer Abstellfußstruktur versehen, die zum Abstellen der Transporteinheit auf einer Unterlage nutzbar ist .

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert . In dieser zeigen :

Figur 1 eine bevorzugte erste Aus führungs form der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung mit einem bezüglich eines Arbeitsbockes gesonderten Transportbehälter, wobei in einer durch Abbildungen (a) bis ( f ) illustrierten Handhabungsabfolge die Bildung einer aus einem Arbeitsbock und einem Transportbehälter bestehenden Funktionseinheit illustriert ist ,

Figur 2 in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellungsweise eine weitere , über einen Arbeitsbock und einen diesbezüglich gesonderten Transportbehälter verfügende Arbeitsvorrichtung, Figur 3 eine weitere bevorzugte Aus führungs form der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung mit einem unter Bildung eines Auflagekörpers in einen Arbeitsbock integrierten Transportbehälter, wobei der Arbeitsbock in einer nutzungsbereiten Konstellation gezeigt ist , in der er unter Einnahme einer Arbeitskonfiguration auf einer beispielsweise von einem Gebäudeboden gebildeten Bodenfläche abgestellt ist ,

Figur 4 den Arbeitsbock aus Figur 3 in wiederum der Arbeitskonfiguration in einer perspektivischen Unteransicht , wobei ein strichpunktiert umrahmter Bereich einer Sicherungseinrichtung separat auch nochmals in einem vergrößerten Ausschnitt illustriert ist ,

Figur 5 den Arbeitsbock der Figuren 3 und 4 in einer Seitenansicht mit Blickrichtung gemäß Pfeil V aus Figur 3 in einer Zwischenkonfiguration, in der die Standbeinstrukturen im Vergleich zu der aus Figuren 3 und 4 ersichtlichen Gebrauchsposition in eine an den noch aufgeklappten Auflagekörper herangeklappten Nichtgebrauchsposition gezeigt sind, wobei zusätzlich einige sich auf eine Sicherungseinrichtung beziehende Bereiche des Auflagekörpers beziehungsweise Transportbehälters in separaten Ausschnittsvergrößerungen (a) , (b) und (c) in alternativen abgewandelten Ausgestaltungen abgebil det sind,

Figur 6 die Anordnung aus Figur 5 mit entgegengesetzter Blickrichtung entsprechend Pfeil VI aus Figur 4 , Figur 7 die Arbeitsvorrichtung der Figuren 3 bis 6 in einer transportbereiten Transportkonfiguration des Ar- beitsbockes ,

Figur 8 einen Endabschnitt einer gegenüber der Bauform der Figuren 3 bis 7 modifizierten Aus führungs form einer Arbeitsvorrichtung in der nutzungsbereiten Konstel lation eines Arbeitsbockes , wobei eine vorteilhafte Möglichkeit zur Ausgestaltung und Anbringung einer Standbeinstruktur gezeigt ist , von der zusätzlich zur Gebrauchsposition in gestrichelten Linien auch die Nichtgebrauchsposition gezeigt ist ,

Figur 9 eine gegenüber der Aus führungs form der Figuren 3 bis 8 modifizierte Aus führungs form der Arbeitsvorrichtung mit einem analog zur Figur 3 in einer nut zungsbereiten Konstellation gezeigten Arbeitsbock, bei dem im Vergleich zur Bauform der Figuren 3 bis 8 der von einem Transportbehälter gebildete Auflagekörper eine um 90 Grad gedrehte Ausrichtung hat und bei der überdies die Standbeinstrukturen bevorzugt unverschwenkbar und stattdessen abnehmbar über Steckschnittstellen am Auflagekörper fixiert sind, wobei strichpunktiert ein Standbein einer der Standbeinstrukturen zusätzlich in einem vom Auflagekörper entfernten Zustand gezeigt ist ,

Figur 10 eine Explosionsdarstellung eines den Transportbehälter einer Arbeitsvorrichtung beinhaltenden Behälterstapelverbundes , wobei der Transportbehälter in einer vertikal zwischen zwei für andere Zwecke genutzten Aufbewahrungsbehältern angeordneten Position gezeigt ist , und Figur 11 den Behälterstapelverbund aus Figur 10 im aufeinandersitzenden Zustand der einzelnen Behälter, wobei in Ausbrüchen einige Details eines zur Behälterkopplung vorgesehenen Kopplungssystems ersichtlich sind .

Sofern im Einzelfall keine abweichenden Angaben gemacht werden, beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen auf sämtliche Ausführungsbeispiele der in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichneten erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung .

Die Arbeitsvorrichtung 1 enthält einen transportablen Arbeitsbock 2 und einen beim Transport des Arbeitsbockes 2 verwendbaren Transportbehälter 3 . Der Arbeitsbock 2 verfügt über einen Auflagekörper 4 , auf den bei der bestimmungsgemäßen Nutzung des Arbeitsbockes 2 ein in der Zeichnung nicht weiter illustriertes , zu bearbeitendes Obj ekt auf legbar ist .

Bei der Arbeitsvorrichtung 1 der Figuren 1 und 2 sind der Arbeitsbock 2 und der Transportbehälter 3 als voneinander separate Vorrichtungskomponenten der Arbeitsvorrichtung 1 ausgebildet , die nur zum Transport des Arbeitsbockes 2 zu einer aus Abbildung ( f ) der Figuren 1 und 2 ersichtlichen Transporteinheit 5 zusammengefasst sind . Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 9 ist der Transportbehälter 3 ein unmittelbarer integraler Bestandteil des Arbeitsbockes 2 , wobei er den Auflagekörper 4 bildet , sodass es sich bei dem Transportbehälter 3 und dem Auflagekörper 4 um ein und denselben Gegenstand handelt . Wenn im Folgenden von dem Transportbehälter 3 die Rede ist , ist damit bei einem über einen integrierten Transportbehälter 3 entsprechend den Figuren 3 bis 9 verfügenden Arbeitsbock 2 zugleich der Auflagekörper 4 gemeint . Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 10 und 11 kann der mit einem oder mehreren weiteren, als Aufbewahrungsbehälter 7 bezeichneten Behältern zu einem Behälterverbund 6 koppelbare Transportbehälter 3 sowohl ein bezüglich des Arbeitsbockes 2 separater Transportbehälter als auch ein als Auflagekörper 4 in einen Arbeitsbock 2 integrierter Transportbehälter 3 sein .

Der Arbeitsbock 2 ist manuell zwischen zwei für seine Handhabung besonders relevanten Gestaltkonfigurationen umwandelbar . Es handelt sich dabei um eine aus der Abbildung (a) der Figuren 1 und 2 sowie aus den Figuren 3 , 4 , 8 und 9 ersichtliche Arbeitskonfiguration und um eine aus der Abbildung ( f ) der Figuren 1 und 2 sowie aus den Figuren 7 , 10 und 11 ersichtliche Transportkonfiguration . Die Arbeitskonfiguration ist für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Arbeitsbockes 2 vorgesehen, bei dem der Arbeitsbock 2 unter Einnahme einer nutzungsbereiten Konstellation mit zwei zu ihm gehörenden, im Folgenden auch als erste und zweite Standbeinstrukturen 8 , 9 bezeichneten Standbeinstrukturen 8 , 9 auf einer beliebigen, insbesondere horizontalen Bodenfläche 12 abgestellt ist . Dies ist in den Abbildungen (a) der Figuren 1 und 2 sowie in den Figuren 3 , 8 und 9 illustriert . Die Bodenfläche 12 gehört beispielsweise zu einem Gebäudeboden oder zu einer beliebigen Freifläche außerhalb von Gebäuden .

Die Transportkonfiguration ist für den einfachen und kompakten Transport des Arbeitsbockes 2 vorgesehen, wobei der Transport unter Mitwirkung des schon erwähnten Transportbehälters 3 händisch, also manuell erfolgen kann, und zwar unter Nutzung eines mit einer Hand ergreifbaren Tragegriffes 13 , bei dem es sich um einen insbesondere integralen Bestandteil des Transportbehälters 3 handelt . Der Transportbehälter 3 kann mehrere alternativ oder kumulativ zu Transportzwecken nutzbare Tragegriffe 13 aufweisen, wobei sich die vorliegende Beschreibung auf eine Ausführungs- form mit nur einem einzigen Tragegriff 13 bezieht , ohne dass damit eine Einschränkung verbunden sein soll .

In seiner nutzungsbereiten Konstellation hat der die Arbeitskonfiguration einnehmende Arbeitsbock 2 eine sich in einer Bocklängsrichtung 15 erstreckende Bocklängsachse 15a , eine zu der Bocklängsrichtung 15 orthogonale , von der Achsrichtung einer Bockquerachse 16a gebildete Bockquerrichtung 16 und eine zu sowohl der Bocklängsrichtung 15 als auch der Bockquerrichtung 16 orthogonale Bockhöhenrichtung 17 , bei der es sich um die Achsrichtung einer Bockhochachse 17a handelt . In der nutzungsbereiten Konstellation verlaufen die Bocklängsrichtung 15 und die Bockquerrichtung 16 regelmäßig zumindest im Wesentlichen horizontal , während die Bockhöhenrichtung 17 vertikal orientiert ist . Auf eine solche Ausrichtung des die Arbeitskonfiguration bzw . die nutzungsbereite Konstellation einnehmenden Arbeitsbockes 2 beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen, soweit im Einzelfall keine abweichenden Angaben gemacht werden .

Der Auflagekörper 4 erstreckt sich in der Bocklängsrichtung 15 . Bevorzugt hat er eine Längserstreckung mit einer sich in der Bocklängsrichtung 15 erstreckenden größten Länge . Der Auflagekörper 4 ist beispielsweise entsprechend den Figuren 1 und 2 balkenförmig oder entsprechend den Figuren 3 und 9 plattenförmig ausgebildet .

In zwei in der Bocklängsrichtung 15 zueinander beabstandeten Bereichen ist an dem Auflagekörper 4 j eweils eine von zwei Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 ausgebildet , die im Folgenden auch als erste und zweite Beinbefesti- gungsschnittstellen 18 , 19 bezeichnet werden . In j eweils positionsvariabler Weise ist an der ersten Beinbefestigungsschnittstelle 18 die erste Standbeinstruktur 8 und an der zweiten Beinbefestigungsschnittstelle 19 die zweite Standbeinstruktur 9 angebracht . Unter positionsvariabel ist zu verstehen, dass die Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 es ermöglichen, eine Relativposition zwischen den Standbeinstrukturen 8 , 9 und dem Auflagekörper 4 zu verändern .

In der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes 2 nehmen die beiden Standbeinstrukturen 8 , 9 j eweils eine quer zur Bocklängsrichtung 15 von dem Auflagekörper 4 abstehende Gebrauchsposition ein . In der nutzungsbereiten Konstellation ragen die Standbeinstrukturen 8 , 9 dabei ausgehend von dem Auflagekörper 4 nach unten . Jede Standbeinstruktur 8 , 9 hat einen der Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 zugeordneten, im Folgenden als Kopplungsabschnitt 21 bezeichneten oberen Endabschnitt und einen diesbezüglich entgegengesetzten unteren Endabschnitt , der einen Abstellabschnitt 22 bildet , mit dem die Standbeinstruktur 8 , 9 auf der Bodenfläche 12 abstellbar ist .

Durch die schon angesprochene Positionsveränderung der Standbeinstrukturen 8 , 9 ist die Transportkonfiguration des Ar- beitsbockes 2 einrichtbar . Die Standbeinstrukturen 8 , 9 nehmen dabei j eweils eine an den Auflagekörper 4 heranbewegte Nichtgebrauchsposition ein, was beispielsweise aus Figur 1 (c) , Figur 2 (d) , Figur 5 , Figur 7 und - gestrichelt - Figur 8 ersichtlich ist .

Die Standbeinstrukturen 8 , 9 haben zweckmäßigerweise j eweils eine Längserstreckung zwischen dem Kopplungsabschnitt 21 und dem Abstellabschnitt 22 , wobei sie sich in der Transportkonfiguration in der Bocklängsrichtung 15 erstrecken, entweder im Wesentlichen parallel dazu oder in einem Neigungswinkel , der geringer ist als in der Gebrauchsposition und bei dem es sich insbesondere um einen spitzen Winkel handelt .

Der Auflagekörper 4 hat eine Obj ektauflagefläche 23 , die in der nutzungsbereiten Konstellation in der Bockhöhenrichtung 17 nach oben weist und sich in der Bocklängsrichtung 15 erstreckt . Die Obj ektauflagefläche 23 hat eine streifenförmige Gestalt , wobei sie in der Bockquerrichtung 16 schmäler ist als in der Bocklängsrichtung 15 . Die Obj ektauflagefläche 23 eignet sich zum Auf legen eines zu bearbeitenden Obj ektes , beispielsweise eines Werkstückes .

Die Obj ektauflagefläche 23 kann mit Befestigungsstrukturen 24 versehen sein, um ein Werkstück oder ein sonstiges zu bearbeitendes Obj ekt und/oder eine Bearbeitungsmaschine lösbar zu befestigen . Gemäß den Figuren 3 bis 7 kann die Befestigungsstruktur 24 eine aus einer Vielzahl von Befestigungslöchern bestehende Lochstruktur sein, in der sich Spannelemente lösbar fixieren lassen .

Der Arbeitsbock 2 hat in der Transportkonfiguration verglichen mit der Arbeitskonfiguration in der Bocklängsrichtung 15 eine geringere Länge . Diese geringere Länge ist insbesondere auf eine Verkürzung des Auflagekörpers 4 zurückzuführen, der für eine entsprechende längenmäßige Umkonfigurierung ausgebildet ist . Die Längenvariation des Auflagekörpers 4 geht insbesondere einher mit einer Abstandsveränderung zwischen den beiden am Auflagekörper 4 angeordneten Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 . Deren gegenseitiger Abstand ist in der Transportkonfiguration des Arbeitsbockes 2 geringer als in der Arbeitskonfiguration . Zweckmäßigerweise sind die beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes 2 in der Bocklängsrichtung 15 in einem maximalen Abstand zueinander angeordnet . Im Vergleich dazu ist der gegenseitige Abstand zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 in der Transportkonf iguration geringer, was auch den Fall einschließt , dass in der Bocklängsrichtung 15 kein Abstand mehr zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 vorhanden ist , weil die beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 quer zur Bocklängsrichtung 15 nebeneinander angeordnet sind und dementsprechend in der Bocklängsrichtung 15 auf gleicher Höhe liegen . Letzteres gilt exemplarisch für die Ausführungsbeispiele der Figuren 1 und 3 bis 9 , wohingegen bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 auch in der Transportkonfiguration ein gewisser Längenabstand in der Bocklängsrichtung 15 zwischen den beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 vorhanden ist .

Die Längenveränderung des Auflagekörpers 4 ist besonders einfach durchführbar, wenn der Auflagekörper 4 entsprechend den illustrierten Ausführungsbeispielen mehrteilig ausgebildet ist . Er hat hierzu zwei Auflagekörperelemente 25 , 26 , die im Folgenden zur besseren Unterscheidung auch als erstes Auflagerkörperelement 25 und zweites Auflagekörperelement 26 bezeichnet werden . Zumindest in der Arbeitskonfiguration sind die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 in der Bocklängsrichtung 15 aufeinanderfolgend angeordnet .

Jedes Auflagekörperelement 25 , 26 hat einen von zwei Obj ekt auflageflächenabschnitten 23a , 23b, die sich bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 3 bis 9 zu der Obj ektauflagefläche 23 ergänzen . Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 kann zur Bildung der Obj ektauflagefläche 23 zusätzlich ein einen weiteren Obj ektauflageflächenabschnitt auf eisendes Verlängerungselement 32 vorhanden sein .

An j edem der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 ist eine der beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 angeordnet . Zweckmäßigerweise befinden sich die Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 an einer der Obj ektauflagefläche 23 in der Bockhöhenrichtung 17 entgegengesetzten Unterseite 27 des Auflagekörpers 4 . Jedes Auflagekörperelement 25 , 26 hat einen in der Arbeitskonfiguration dem anderen Auflagekörperelement 26 , 25 zugewandten vorderen Endabschnitt 28 und einen diesbezüglich entgegengesetzten hinteren Endabschnitt 29 . Die Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 befinden sich zweckmäßigerweise im Bereich der hinteren Endabschnitte 29 .

Zur Variation der Länge des Auflagekörpers 4 können die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 in der Bocklängsrichtung 15 relativ zueinander verschiebbar sein, was auf das Ausführungsbeispiel der Figur 2 zutrifft und dort durch Doppelpfeile 31 verdeutlicht ist . Die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 können beispielsweise teleskopartig verschiebbar ineinander eingreifen . Ein zwischen den beiden Auflagekörperelementen 25 , 26 eingegliedertes Verlängerungselement 32 kann optional vorhanden sein, das ebenfalls einen Flächenabschnitt der Obj ektauflagefläche 23 bildet . In der Arbeitskonfiguration sind die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 unter Beibehaltung einer zusammenhängenden Struktur auseinandergezogen, während sie in der Transportkonfiguration gemäß den in Figur 2 (b) eingezeichneten Pfeilen 31a zusammengeschoben sind . Die Figur 2 (c) zeigt die Relativposition der beiden zusammengeschobenen Auflagekörperelemente 25 , 26 in der Transportkonfiguration . Bei den anderen illustrierten Ausführungsbeispielen sind die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 zur Konfigurationsänderung im Rahmen einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Schwenkbewegung 33 bezüglich einer Schwenkachse 34 relativ zueinander verschwenkbar . In der Arbeitskonfiguration sind die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 in der Bocklängsrichtung 15 aufeinanderfolgend angeordnet , was zur besseren Unterscheidung als Hintereinanderposition bezeichnet wird . In der Transportkonfiguration liegen die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 gemäß Figur 1 (d) und Figur 7 nebeneinander, sodass von einer Nebeneinanderposition gesprochen werden kann . Gemäß Figur 1 (d) sind die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 horizontal nebeneinander angeordnet , während sie gemäß Figur 7 vertikal nebeneinander, mit anderen Worten also übereinander angeordnet sind . Man kann sagen, dass die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 j e nach Richtung der Schwenkbewegung 33 in die Hintereinanderposition aufgeklappt oder in die Nebeneinanderposition zugeklappt werden können . Der Schwenkwinkel für die dabei stattfindende Schwenkbewegung 33 beträgt exemplarisch 180 Grad .

Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 3 bis 9 hat j edes Auflagekörperelement 25 , 26 an seinen beiden axialen Endabschnitten 28 , 29 j eweils eine in der Bocklängsrichtung 15 orientierte axiale Stirnfläche 35 , 36 , die im Falle des vorderen Endabschnittes 28 als vordere Stirnfläche 35 und im Falle des hinteren Endabschnittes 29 als hintere Stirnfläche 36 bezeichnet sei . In der während der Arbeitskonfiguration vorliegenden Hintereinanderposition sind die vorderen Stirnflächen 35 der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 einander zugewandt und liegen insbesondere aneinander an . Es handelt sich dabei insbesondere um einen großflächigen Kontakt . Gleichzeitig weisen die beiden hinteren Stirnflächen 36 dabei in einander entgegengesetzte Richtungen der Bocklängsrichtung 15 .

Die Schwenkachse 34 liegt zweckmäßigerweise im Übergangsbereich zwischen den beiden aneinander angrenzenden vorderen Stirnflächen 35 , und zwar insbesondere j eweils an einem Rand der betreffenden vorderen Stirnfläche 35 . Zur Definition der Schwenkachse 34 ist eine nur schematisch angedeutete Scharniereinrichtung 37 vorhanden, durch die die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 im Bereich der vorderen Stirnflächen 35 schwenkbeweglich aneinander fixiert sind . Die Scharniereinrichtung 37 enthält beispielsweise zwei j eweils an einem der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 angebrachte Scharnierelemente mit zueinander fluchtenden Scharnierösen, durch die ein Scharnierbolzen hindurchgesteckt ist , dessen Längsachse die Schwenkachse 34 definiert .

Die bevorzugte Lage der Schwenkachse 34 lässt sich am besten anhand der zusammengeklappten Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 erläutern, die beispielsweise in Figur 7 gut ersichtlich ist . Aufgrund des hierbei zusammengeklappten Zustandes der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 weisen dabei die beiden vorderen Stirnflächen 35 und die beiden hinteren Stirnflächen 36 untereinander j eweils in die gleiche Richtung der Bocklängsrichtung 15 . Die beiden vorderen Stirnflächen 35 liegen dabei zumindest im Wesentlichen in der Bocklängsrichtung 15 auf gleicher Höhe , wobei sie zweckmäßigerweise in einer gemeinsamen, zur Bocklängsachse 15a orthogonalen Ebene liegen . Die Schwenkachse 34 erstreckt sich im Übergangsbereich zwischen den beiden vorderen Stirnflächen 35 , was durch eine entsprechend platzierte Scharniereinrichtung 37 realisiert ist . Jedes Auflagekörperelement 25 , 26 hat zwei einander entgegengesetzte und voneinander abgewandte , erste und zweite Elementaußenflächen 38 , 39 . In der Arbeitskonfiguration schließen sich einerseits die beiden ersten Elementaußenflächen 38 , 38 und andererseits die beiden zweiten Elementaußenflächen 39 , 39 aneinander an und liegen insbesondere j eweils in einer zur Bocklängsrichtung 15 parallelen Ebene . Die beiden ersten Elementaußenflächen 38 , 38 definieren gemeinsam eine erste Seitenfläche 42 des aufgeklappten Auflagekörpers 4 , während die beiden zweiten Elementaußenflächen 39 , 39 gemeinsam eine der ersten Seitenfläche 42 quer zur Bocklängsrichtung 15 ent gegengesetzte zweite Seitenfläche 43 des Auflagekörpers 4 definieren . In der zugeklappten Nebeneinanderposition liegen die Auflagekörperelemente 25 , 26 mit ihren einander zugewandten zweiten Elementaußenflächen 39 , 39 zweckmäßigerweise aneinander an, sodass sie sich gegenseitig abstützen können .

Die Figur 7 verdeutlicht , dass die beiden Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 , die hier nur gestrichelt angedeutet sind, in der zusammengeklappten Nebeneinanderposition bezogen auf die Bocklängsrichtung 15 bevorzugt auf gleicher Höhe liegen .

Der Auflagekörper 4 ist insbesondere so gestaltet , dass er in der beispielsweise aus Figur 1 (d) und Figur 7 ersichtlichen Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 eine größte Länge "Lmax" hat , die sich in der Bocklängsrichtung 15 erstreckt . In j eder zu der Bocklängsrichtung 15 orthogonalen Richtung sind die Abmessungen des Auflagekörpers 4 kleiner als die besagte größte Länge "Lmax" . Aus dieser Konstellation resultiert der Vorteil , dass sich beim Aufklappen der Auflagekörperelemente 25 , 26 eine Längenvergrößerung des Auflagekörpers 4 in der Längserstreckungsrichtung der größten Länge "Lmax" einstellt , wobei es sich exemplarisch konkret um eine Längenverdopplung handelt . In der aufgeklappten Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente 25 , 26 hat der Auflagekörper 4 somit eine Länge , die dem Doppelten der größten Länge "Lmax" des zugeklappten Auflagekörpers 4 entspricht . Daraus resultiert eine in der Arbeitskonfiguration größtmögliche nutzbare Obj ektauflagefläche 23 in Verbindung mit einem für die Transportkonfiguration äußerst kompakt zuklappbaren Auflagekörper 4 .

Jedes Auflagekörperelement 25 , 26 hat außer der vorderen und hinteren Stirnfläche 35 , 36 sowie der ersten und zweiten Elementaußenfläche 38 , 39 auch noch zwei einander entgegengesetzte dritte und vierte Elementaußenflächen 44 , 45 , die j eweils senkrecht zu den beiden Stirnflächen 35 , 36 sowie zu den ersten und zweiten Elementaußenflächen 38 , 39 ausgerichtet sind . Die ersten, zweiten, dritten und vierten Elementaußenflächen 38 , 39 , 44 , 45 haben zwar in der Bocklängsrichtung 15 untereinander die gleiche Länge , unterscheiden sich j edoch in ihrer Breite orthogonal zur Bocklängsrichtung 15 . Insbesondere haben die erste und zweite Elementaußenfläche 38 , 39 eine größere Breite als die dritte und vierte Elementaußenfläche 44 , 45 .

Abhängig davon, wie die Ausrichtung der Schwenkachse 34 gewählt wird, lässt sich vorgeben, ob eine der ersten und zweiten Elementaußenflächen 38 , 39 oder eine der dritten und vierten Elementaußenflächen 44 , 45 den zur Bildung der Obj ektauflagefläche 23 beitragenden Obj ektauflageflächenabschnitt 23a, 23b bildet . So ist beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 3 bis 8 die Schwenkachse 34 in der vertikalen Bockhöhenrichtung 17 ausgerichtet , was zur Folge hat , dass die dritten Elementaußenflächen 44 , 44 vertikal nach oben weisen und in der aufgeklappten Hintereinanderposition der Auflagekörperelemente 25 , 26 gemeinsam eine relativ schmale streifenförmige Obj ektauflagefläche 23 definieren .

Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 9 verläuft die Schwenkachse 34 hingegen in der Bockquerrichtung 16 , wobei in der aufgeklappten Hintereinanderposition der Auflagekörperelemente 25 , 26 deren erste Elementaußenflächen 38 , 38 vertikal nach oben weisen und gemeinsam die Obj ektauflagefläche 23 bilden . Auch in diesem Fall hat die Obj ektauflagefläche 23 eine streifenartige Längsgestalt , allerdings mit einer in der Bockquerrichtung 16 größeren Breite als bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 3 bis 8 .

Während sich also bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 3 bis 8 die Obj ektauflageflächenabschnitte 23a , 23b der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 an solchen Außenseiten, nämlich an den beiden dritten Elementaußenflächen 44 , 44 befinden, die in der Nebeneinanderposition nebeneinander liegen und in die gleiche Richtung weisen, sind die Obj ektauflageflächenabschnitte 23a , 23b beim Ausführungsbeispiel der Figur 9 so angeordnet , dass sie in der aus Figur 7 ersichtlichen Nebeneinanderposition der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 in voneinander abgewandter Weise an einander entgegengesetz ten Außenseiten, nämlich an den beiden ersten Elementaußenflächen 38 , 38 angeordnet sind .

Bei j edem Auflagekörperelement 25 , 26 kann der Obj ektauflageflächenabschnitt 23a , 23b an einer im Bedarfsfall auswechsel baren Auflageplatte 94 ausgebildet sein .

Zweckmäßigerweise ist der Auflagekörper 4 mit mindestens einer Sicherungseinrichtung 46 ausgestattet , die eine relativ zueinander unverschwenkbare Fixierung der beiden Auflagekör- perelemente 25 , 26 in sowohl der Nebeneinanderposition als auch der Hintereinanderposition ermöglicht .

Bevorzugt und beispielhaft enthält die Sicherungseinrichtung 46 gesonderte erste und zweite Sicherungseinheiten 46a , 46b für die Nebeneinanderposition und die Hintereinanderposition, wobei exemplarisch die erste Sicherungseinheit 46a für die Sicherung der Nebeneinanderposition und die zweite Sicherungseinheit 46b zur Sicherung der Hintereinanderposition ausgebildet ist .

Jede Sicherungseinheit 46a , 46b hat bevorzugt zwei lösbar miteinander verriegelbare Sicherungskomponenten, von denen die eine am ersten Auflagekörperelement 25 und die andere am zweiten Auflagekörperelement 26 angeordnet ist . Beispielsweise sind die Sicherungseinheiten 46a , 46b entsprechend dem il lustrierten Ausführungsbeispiel als Spannverschlüsse ausgebildet , die einen Spannhaken als erstes Sicherungselement und einen beweglichen Spannbügel als zweites Sicherungselement aufweisen, wobei der Spannbügel manuell mit dem Spannhaken in und außer Eingriff bringbar ist , um die betreffende Sicherungseinheit 46a , 46b zu aktivieren oder zu deaktivieren .

Bei den illustrierten Ausführungsbeispielen sind die Sicherungseinheiten 46a , 46b an der Außenseite des j eweiligen Auf lagekörperelementes 25 , 26 angebracht . Sie können direkt auf gesetzt sein, sodass sie über die Außenfläche des zugeordneten Auflagekörperelementes 25 , 26 vorstehen . Entsprechend den in Figur 5 (a) , 5 (b) und 5 (c) illustrierten Ausschnitten besteht j edoch die vorteilhafte Möglichkeit , die Sicherungseinheiten 46a, 46b versenkt in Wandvertiefungen 47 des zugeordneten Auflagekörperelementes 25 , 26 unterzubringen . Entsprechend der gestrichelten Darstellung 48 in Figur 5 besteht überdies die Möglichkeit , eine oder mehrere der Sicherungseinheiten 46a , 46b an einer Innenfläche der Auflagekörperelemente 25 , 26 anzuordnen . Dies insbesondere im Zusammenhang mit einer auch bei den illustrierten Ausführungsbeispielen realisierten bevorzugten Ausgestaltung, bei der die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 j eweils eine Aufnahmevertiefung 51a, 51b aufweisen, deren offene Seiten den zweiten Elementaußenflächen 39 zugeordnet sind, sodass sie in der Nebeneinanderanordnung der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 einander zugewandt sind, sodass sie gemeinsam einen vom Auflagekörper 4 umschlossenen Auf lagekörper innenraum 52 begrenzen . Es ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft , wenn gemäß den il lustrierten Ausführungsbeispielen die beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 j eweils schalenförmig ausgebildet sind . Die zweiten Elementaußenflächen 39 beschränken sich in diesem Fall auf die Randflächen der die Aufnahmevertiefungen 51 umrahmenden Wandabschnitte des j eweiligen Auflagekörperelementes 25 , 26 .

Alternativ besteht die Möglichkeit die Sicherungseinrichtung 46 für die Nebeneinanderposition und die Hintereinander- position integral mit der Scharniereinrichtung 37 auszubil den . Vorteilhafterweise ist die Scharniereinrichtung 37 so ausgebildet , dass sie sowohl in der Nebeneinanderposition, als auch in der Hintereinanderposition arretierbar ist .

Wie eingangs bereits erwähnt , verfügt die Arbeitsvorrichtung 1 über einen mit einem Tragegriff 13 ausgestatten Transport behälter 3 , unter dessen Mitwirkung der Arbeitsbock 2 bei Einnahme seiner Transportkonfiguration einfach und platzsparend von Hand transportierbar ist . Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 2 ist der Transportbehälter 3 eine bezüglich des Arbeitsbockes 2 separate Vorrichtungskomponen- te , bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 9 ist er in Baueinheit mit dem Auflagekörper 4 ausgebildet .

Der Transportbehälter 3 hat ein erstes Behälterelement 53 und ein zweites Behälterelement 54 . Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 8 repräsentiert das erste Behälterelement 53 das erste Auflagekörperelement 25 und das zweite Behälterelement 54 das zweite Auflagekörperelement 26 .

Der Transportbehälter 3 hat eine sich in einer Behälterhöhenrichtung 55 erstreckende Behälterhochachse 55a . Die beiden Behälterelemente 53 , 54 liegen sich in der Behälterhöhenrichtung 55 gegenüber und sind zur Ermöglichung einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Schwenkbewegung 57 , die zur besseren Unterscheidung auch als Behälterelement -Schwenkbewegung 57 bezeichnet wird, um eine zur besseren Unterscheidung als Behälter-Schwenkachse 56 bezeichnete Schwenkachse relativ zueinander verschwenkbar .

Gemeinsam begrenzen die beiden Behälterelemente 53 , 54 einen Behälterinnenraum 58 , der in einem beispielsweise aus Figur 2 (e) oder aus Figur 5 ersichtlichen Offenzustand von außen her zugänglich ist und der in einem beispielsweise aus Figur 1 ( f ) , Figur 2 ( f ) und Figur 7 ersichtlichen Geschlossenzustand in von außen her unzugänglicher Weise verschlossen ist .

Bevorzugt bildet das zweite Behälterelement 54 ein Behälterunterteil 54a, während das erste Behälterelement 53 einen Behälterdeckel 53a bildet . Im Rahmen der Behälterelement - Schwenkbewegung 57 kann der Behälterdeckel 53a so an das Behälterunterteil 54a herangeschwenkt werden, dass der Behäl terinnenraum 58 verschlossen ist , wodurch der Geschlossenzustand definiert ist . Ferner kann der Behälterdeckel 53a bezüglich des Behälterunterteils 54a in eine den Be- hälterinnenraum 58 zugänglich machende Offenstellung hochgeschwenkt werden, in der der Offenzustand des Transportbehäl ters 3 vorliegt .

Im Geschlossenzustand kann der Transportbehälter 3 zu Transportzwecken an dem Tragegriff 13 ergriffen werden . Der Tragegriff 13 befindet sich zweckmäßigerweise außen an dem ersten Behälterelement 53 , sodass er bequem von oben her ergriffen werden kann, wenn der Transportbehälter 3 mit vertikaler Behälterhochachse 55a positioniert ist .

Der Tragegriff 13 ist zweckmäßigerweise ein zumindest im Wesentlichen U- förmiger Bügelgriff , der gemäß Doppelpfeil 50 verschwenkbar an dem ersten Behälterelement 53 angeordnet ist , sodass er während seines Nichtgebrauches an das erste Behälterelement 53 heranklappbar und zu seinem Gebrauch bezüglich des ersten Behälterelementes 53 hochklappbar ist .

Der Transportbehälter 3 ist zweckmäßigerweise mit einer Verriegelungseinrichtung 61 ausgestattet , die es ermöglicht , das erste Behälterelement 53 in der Schließstellung bezüglich des zweiten Behälterelementes 54 unverschwenkbar lösbar zu verriegeln . Auf diese Weise ergibt sich ein sicherer Zusammenhalt der beiden Behälterelemente 53 , 54 beim Ergreifen des Transportbehälters 3 an dem an einer in der Behälterhöhenrichtung 55 nach oben hin orientierten Behälteroberseite 62 angeordneten Tragegriff 13 .

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Transportbehälter 3 entsprechend dem weiter oben anhand der Figuren 3 bis 9 beschriebenen Auflagekörper 4 ausgebildet . Die dortigen Ausführungen beziehen sich daher unmittelbar auch auf den Transportbehälter 3 , wobei bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 9 die Behälter-Schwenkachse 56 der Schwenkachse 34 und die Behälterelement -Schwenkbewegung 57 der Schwenkbewegung 33 entspricht .

Wenn der Transportbehälter 3 den Auflagekörper 4 bildet , kann die Verriegelungseinrichtung 61 von der Sicherungseinrichtung 46 und insbesondere von der ersten Sicherungseinheit 46a gebildet sein, was auf die Ausführungsbeispiele der Figuren 3 bis 9 zutrifft .

Bei der Arbeitsvorrichtung 1 gemäß Figuren 3 bis 8 ist der als Auflagekörper 4 fungierende Transportbehälter 3 in der nutzungsbereiten Konstellation des Arbeitsbockes mit horizontaler Ausrichtung der Behälterhochachse 55a angeordnet . Der Tragegriff 13 befindet sich dabei an einer der beiden Elementaußenflächen 38 . Für den Transport des Arbeitsbockes 2 wird der zusammengeklappte Auflagekörper 4 beziehungsweise Transportbehälter 3 zweckmäßigerweise in einer aus Figur 7 ersichtlichen räumlichen Ausrichtung genutzt , bei der die Behälterhochachse 55a vertikal orientiert ist .

Die gleiche Behälterausrichtung ergibt sich während des Transports des zusammengeklappten Arbeitsbockes auch beim Ausführungsbeispiel der Figur 9 . Dort ist der aufgeklappte Auflagekörper 4 beziehungsweise Transportbehälter 3 j edoch so orientiert , dass die Behälterhochachse 55a vertikal ausgerichtet ist .

Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 9 definiert der Behälterinnenraum 58 des Transportbehälters 3 den von den beiden Aufnahmevertiefungen 51a , 51b gebildeten Auflagekörperinnenraum 52 .

Quer zu der Behälterhöhenrichtung 55 hat der Transportbehäl ter 3 und mithin auch der Auflagekörper 4 zweckmäßigerweise einen zumindest im Wesentlichen rechteckförmigen Grundriss . Die Außenabmessungen des Grundrisses betragen insbesondere etwa 40 cm als größte Länge "Lmax" und 30 cm im rechten Winkel dazu . Mit derartigen Behältermaßen ist eine optimale Verwendung zusammen mit anderen Aufbewahrungsbehältern 7 möglich, die vergleichbare Grundrisse haben und beispielsweise für die Aufbewahrung und den Transport von Maschinen genutzt werden, die zusammen mit dem Arbeitsbock 2 verwendet werden sollen . Derartige Aufbewahrungsbehälter 7 sind wie schon erwähnt in den Figuren 10 und 11 illustriert .

Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 kann der die Transportkonfiguration einnehmende Arbeitsbock 2 dadurch mit dem Transportbehälter 3 zu einer einheitlich transportierbaren Transporteinheit 5 vereinigt sein, dass er gemäß Pfeil 64 in den Behälterinnenraum 58 des Transportbehälters 3 eingelegt ist . Die Figur 2 (d) zeigt den Arbeitsbock 2 in der Transport - konf iguration und die Figur 2 (e) verdeutlicht , wie der derart konfigurierte Arbeitsbock 2 gemäß Pfeil 64 in den aufgrund des in eine Offenstellung verschwenkten ersten Behälterelementes 53 zugänglichen Behälterinnenraum 58 eingelegt wird . Die Figur 2 ( f ) zeigt die fertige Transporteinheit 5 mit dem nur gestrichelt angedeuteten Arbeitsbock 2 im Behälterinnenraum 58 des geschlossenen und durch die Verriegelungseinrichtung 61 verriegelten Transportbehälters 3 . Der schwenkbare Tragegriff 13 ist gemäß Doppelpfeil 50 in eine strichpunktiert angedeutete Nutzungsposition hochgeklappt , sodass er zum Tragen des den Arbeitsbock 2 enthaltenden Transportbehäl ters 3 von einer Person mit einer Hand ergriffen werden kann .

Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 kann der die Transportkonfiguration einnehmende Arbeitsbock 2 zur Bildung einer Transporteinheit 5 außen an dem Transportbehälter 3 lösbar befestigt sein . Der Transportbehälter 3 weist in diesem Fall an seiner j ederzeit zugänglichen Außenfläche eine Haltestruktur 65 auf , die eine lösbare Fixierung des zusammengeklappten Arbeitsbockes 2 ermöglicht .

Die Haltestruktur 65 enthält beispielsweise einen Rastmechanismus oder einen Verriegelungsmechanismus , der auf komplementäre Strukturen des Arbeitsbockes 2 abgestimmt ist , sodass eine einfache und bei Bedarf wieder leicht lösbare Befestigung möglich ist . Beispielsweise kann die Haltestruktur 65 einen oder mehrere Halteriemen aufweisen, unter deren Verwendung sich der Arbeitsbock 2 lösbar festzurren lässt .

Die Figur 1 (d) zeigt den in die Transportkonfiguration verbrachten Arbeitsbock 2 , der gemäß Figur 1 (e) zur Vereinigung mit dem Transportbehälter 3 gemäß Pfeilen 66 an der Haltestruktur 65 angebracht wird . Die Figur 1 ( f ) zeigt die fertige Transporteinheit 5 mit analog der Figur 2 ( f ) hochgeklapptem Tragegriff 13 für einen händischen Transport .

Da bei der Ausgestaltung der Figur 1 der Behälterinnenraum 58 für den Transport des Arbeitsbockes 2 nicht erforderlich ist , steht der Behälterinnenraum 58 einer zeitgleichen anderweitigen Nutzung zur Verfügung .

Die Haltestruktur 65 kann an beliebiger Stelle außen am Transportbehälter 3 angeordnet sein . Bevorzugt wird eine Platzierung an einer orthogonal zu der Behälterhöhenrichtung 55 orientierten Behälteraußenfläche 67 , bei der es sich insbesondere um eine der Position der Behälter-Schwenkachse 56 entgegengesetzte vordere Behälteraußenfläche 67a handelt , an der zweckmäßigerweise auch die Verriegelungseinrichtung 61 angeordnet ist . Der Arbeitsbock 2 und der Transportbehälter 3 sind insbesondere so aufeinander abgestimmt , dass sich der in der Transportkonfiguration an der Haltestruktur 65 befestigte Arbeitsbock 2 ausschließlich innerhalb des Umrisses der mit der Haltestruktur 65 versehenen Behälteraußenfläche 67 erstreckt .

Damit die Transporteinheit 5 ohne störenden Überstand ent sprechend den Figuren 10 und 11 mit weiteren Aufbewahrungsbehältern 7 vertikal stapelbar ist , ist es vorteilhaft , wenn der Umriss der Transporteinheit 5 in einer zur Behälterhöhenrichtung 55 orthogonalen Ebene zumindest im Wesentlichen der gleiche oder kleiner ist wie bei den weiteren Aufbewahrungs- behältern 7 . Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 und 3 bis 9 kann ohne weiteres ein Transportbehälter 3 mit den entsprechenden Grundrissabmessungen verwendet werden . Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 empfiehlt es sich, den Transportbehälter 3 mit einem im Vergleich zu den Aufbewahrungsbehältern 7 verringerten Grundriss zu verwenden, wobei der eingesparte Platz für die Anbringung des Arbeitsbockes 2 nutzbar ist . Auf diese Weise entspricht der Grundriss der Transport einheit 5 trotz außen am Transportbehälter 3 sitzendem Arbeitsbock 2 zumindest im Wesentlichen dem gleichen Grundflächenraster wie die Aufnahmebehälter 7 .

Der Transportbehälter 3 beziehungsweise der zugleich einen Transportbehälter 3 repräsentierende Auflagekörper 4 weist an seiner Außenseite zweckmäßigerweise eine Abstellfußstruktur 68 auf , mit der der Transportbehälter 3 beziehungsweise der zugeklappte Auflagekörper 4 bei Nichtgebrauch verkippungssicher auf einer Unterlage , beispielsweise auf der Bodenfläche 12 , abstellbar ist . Bei dem Auflagekörper 4 befindet sich die Abstellfußstruktur 68 zweckmäßigerweise an der ersten Elementaußenfläche 38 des zweiten Auflagekörperelementes 26 . Somit sind der Tragegriff 13 und die Abstell fußstruktur 68 auf einander entgegengesetzten, voneinander abgewandten Außenseiten des zugeklappten Auflagekörpers 4 angeordnet .

Bei den über einen gesonderten Transportbehälter 3 verfügenden Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 2 befindet sich die optionale Abstellfußstruktur 68 an der in der Behälterhöhenrichtung 55 von dem ersten Behälterelement 53 abgewandten Unterseite des zweiten Behälterelementes 54 .

Die Abstellfußstruktur 68 setzt sich zweckmäßigerweise aus mehreren über die zugeordnete Außenfläche des Transportbehäl ters 3 beziehungsweise Auflagekörpers 4 verteilten und bezüglich der genannten Außenfläche nach Art von Vorsprüngen erhaben ausgebildeten Abstellfüßen 71 zusammen .

Zweckmäßigerweise ist die Arbeitsvorrichtung 1 so ausgebil det , dass die in der nutzungsbereiten Konstellation vertikal gemessene Höhe "HS" der Standbeinstrukturen 8 , 9 , die dem Abstand zwischen der Bodenfläche 12 und der Unterkante 73 des Auflagekörpers 4 entspricht (Figur 8 ) , größer ist als die in der Behälterhöhenrichtung 55 gemessene Höhe "HB" des Transportbehälters 3 (Figur 7 ) , und zwar unter Einbeziehung der optionalen Abstellfußstruktur 68 .

Aufgrund der Gegenstandsidentität von Transportbehälter 3 und Auflagekörper 4 bei einer Ausgestaltung entsprechend den Figuren 3 bis 9 ist im Geschlossenzustand des Transportbehäl ters 3 beziehungsweise des Auflagekörpers 4 der Auflagekörperinnenraum 52 von dem Behälterinnenraum 58 gebildet . Dabei definiert der Auflagekörperinnenraum 52 einen Aufnahmeraum 72 , in dem während des Transportes des Arbeitsbockes 2 die ihre Nichtgebrauchsposition einnehmenden Standbeinstrukturen 8 , 9 untergebracht sind . Hierzu sind die Standbeinstrukturen 8 , 9 entweder gemäß einer ersten Ausführungsvariante unter Beibehaltung ihrer bezüglich des Auflagekörpers 4 vorhandenen mechanischen Verbindung so an den Auflagekörper 4 herangeklappt , dass sie eine Position innerhalb des Aufnahmeraumes 72 einnehmen, oder die Standbeinstrukturen 8 , 9 sind gemäß einer zweiten Ausführungsvariante nach Lösen der mechanischen Verbindung vom Auflagekörper 4 abgenommen und als individuelle Komponente in den Aufnahmeraum 72 eingelegt . Exemplarisch ist die erste Ausführungsvariante bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 8 realisiert und die zweite Ausführungsvariante beim Ausführungsbeispiel der Figur 9 .

Zur Verwirklichung der vorgenannten ersten Ausführungsvariante ist j ede Standbeinstruktur 8 , 9 an der ihr zugeordneten Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 verschwenkbar am Auflagekörper 4 gelagert . Jede Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 ist hierzu als eine Schwenklagereinrichtung 74 ausgebil det , durch die mindestens eine zur besseren Unterscheidung als Standbein- Schwenkachse 75 bezeichnete Schwenkachse definiert ist , um die die zugeordnete Standbeinstruktur 8 , 9 zum Wechseln zwischen der Gebrauchsposition und der Nichtgebrauchsposition relativ zum Auflagekörper 4 verschwenkbar ist . Die dabei von den Standbeinstrukturen 8 , 9 j eweils ausführbare , zur besseren Unterscheidung als Standbein- Schwenkbewegung 76 bezeichnete Schwenkbewegung ist in der Zeichnung durch Doppelpfeile kenntlich gemacht . In der Figur 5 ist die an den Auflagekörper 4 herangeklappte Nichtgebrauchsposition der Standbeinstrukturen 8 , 9 in durchgezogenen Linien ersichtlich und die weggeklappte Gebrauchsposition gestrichelt angedeutet .

Bevorzugt ist die Standbein-Schwenkachse 75 am j eweils zugeordneten Auflagekörperelement 25 , 26 so ausgerichtet , dass sie sich in der nutzungsbereiten Konstellation des Arbeitsbo- ekes 2 in einer zur Bocklängsachse 15a und zur Bockhochachse 17a parallelen Ebene erstreckt . Somit erfolgt die Standbein- Schwenkbewegung 76 quer zur Bocklängsrichtung 15 . Grundsätz lich ist allerdings auch eine andere Ausrichtung der Standbein-Schwenkachse 75 möglich, insbesondere derart , dass die Standbein- Schwenkbewegung 76 in einer zur Bockquerachse 16a orthogonalen Ebene erfolgt , was beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 der Fall ist .

Die Schwenklagereinrichtung 74 kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass am betreffenden Auflagekörperelement 25 , 26 eine Laschenanordnung ausgebildet ist , an der ein die Standbeinstruktur 8 , 9 durchsetzender Lagerzapfen fixiert ist , bezüglich dem die Standbeinstruktur 8 , 9 verschwenkbar ist .

Durch eine entsprechende Wahl eines in der nutzungsbereiten Konstellation zwischen der Bockhöhenrichtung 17 und einer zur Standbein- Schwenkachse 75 orthogonalen Referenzebene 70 vorhandenen Schwenkachs -Neigungswinkels 77 , der in den Figuren 5 und 8 kenntlich gemacht ist , lässt sich unter Berücksichtigung der Formgebung der Standbeinstrukturen 8 , 9 Einfluss darauf nehmen, welche Ausrichtung gegenüber dem zugeordneten Auflagekörperelement 25 , 26 die Standbeinstrukturen 8 , 9 in der herangeschwenkten Nichtgebrauchsposition haben .

Was die Gestaltung der Standbeinstrukturen 8 , 9 anbelangt , können diese einen einfach abgewinkelten Längsverlauf haben, mit einem der Schwenklagereinrichtung 74 zugeordneten und relativ kurzen Lagerabschnitt 78 und einem sich zwischen dem Lagerabschnitt 78 und dem Abstellabschnitt 22 erstreckenden Hauptlängenabschnitt 79 . Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 7 ist die Auslegung so getroffen, dass sich die Standbeinstrukturen 8 , 9 in der Nichtgebrauchsposition zumindest im Wesentlichen und insbesondere mit ihrem Hauptlängenabschnitt 79 innerhalb des Auf nähme raumes 72 in einer durch eine strichpunktierte Linie kenntlich gemachte Aufnahmeraumlängsrichtung 82 erstrecken, die in der Arbeitskonfiguration des Arbeitsbockes 2 parallel zur Bocklängsrichtung 15 verläuft .

Eine besonders effektive Raumausnutzung des Aufnahmeraumes 72 ergibt sich, wenn der Schwenkachs -Neigungswinkel 77 und die Gestaltung der Standbeinstrukturen 8 , 9 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 so aufeinander abgestimmt sind, dass sich die Standbeinstruktur 8 , 9 in der Nichtgebrauchsposition mit bezüglich eines rechteckigen Umrisses des Aufnahmeraumes 72 diagonaler Ausrichtung in dem Aufnahmeraum 72 erstreckt . In der Figur 8 ist die Nichtgebrauchsposition der ersten Standbeinstruktur 8 in gestrichelten Linien angedeutet .

Der Aufnahmeraum 72 ist von dem Auf lagekörper innenraum 52 gebildet , entweder vom gesamten Auf lagekörper innenraum 52 oder von einem Teil desselben . Dementsprechend setzt er sich bevorzugt aus den beiden in j eweils einem der Auflagekörperelemente 25 , 26 ausgebildeten Aufnahmevertiefungen 51a , 51b zusammen . Zweckmäßigerweise ist j ede der beiden Standbeinstrukturen 8 , 9 in der Nichtgebrauchsposition in einer der beiden Aufnahmevertiefungen 51a , 51b aufgenommen .

In ihrer Gebrauchsposition stehen die Standbeinstrukturen 8 , 9 in der Bockhöhenrichtung 17 über die nach unten weisende vierte Elementaußenfläche 45 vor . Beim Verschwenken in die Nichtgebrauchsposition tauchen sie im Bereich der zweiten Elementaußenfläche 39 in die dort offenen Aufnahmevertiefungen 51a, 51b ein .

Jede Standbeinstruktur 8 , 9 kann prinzipiell aus nur einem einzigen Standbein bestehen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 gezeigt ist . Es ist dann lediglich erforderlich, die Abstellabschnitte 22 so zu gestalten, dass sie für eine ausreichende Standsicherheit sorgen . Beispielsweise können die Standbeine T- förmig strukturiert sein, wobei der T-Quersteg den Abstellabschnitt 22 definiert . Dies gilt nicht nur für schwenkbare Standbeinstrukturen 8 , 9 , sondern auch für eine Ausgestaltung des Arbeitsbockes 2 , bei dem j ede Standbeinstruktur 8 , 9 an der ihr zugeordneten Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 steckbar angeordnet ist . Allerdings wird es als vorteilhafter angesehen, wenn j ede Standbeinstruktur 8 , 9 über zwei individuelle Standbeine 8a , 8b beziehungsweise 9a, 9b verfügt , die paarweise an j eweils einem der beiden Auflagekörperelemente 25 , 26 mittels der dort befindlichen Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 angeordnet sind .

Bei schwenkbar ausgebildeten Standbeinstrukturen 8 , 9 sind die beiden Standbeine 8a , 8b; 9a , 9b j eder Standbeinstruktur 8 , 9 zweckmäßigerweise um eine gemeinsame Standbein- Schwenkachse 75 verschwenkbar , sodass sie trotz ihrer Individualität in einem einheitlichen Schwenkvorgang zwischen der Nichtgebrauchsposition und der Gebrauchsposition verschwenkbar sind . Die gemeinsame Standbein-Schwenkachse 75 ermöglicht es insbesondere auch, die beiden zur j eweils gleichen Standbeinstruktur 8 , 9 gehörenden Standbeine 8a , 8b; 9a , 9b zum gegenseitigen Heranklappen und Auseinanderspreizen in der Bockquerrichtung 16 relativ zueinander zu verschwenken, was in der Zeichnung durch Doppelpfeile 83 verdeutlicht ist . Dabei können die die Standbeine 8a , 8b; 9a , 9b insbesondere entlang der Standbein-Schwenkachse 75 zueinander versetzt angeordnet sein, wie dies in Fig . 8 dargestellt ist , oder in der Bockquerrichtung 16 hintereinander angeordnet sein, wie dies in Fig . 5 angedeutet ist .

Für lösbar ansteckbare Standbeinstrukturen 8 , 9 sind die Beinbefestigungsschnittstellen 18 , 19 entsprechend der Darstellung in Figur 9 als Steckschnittstellen ausgebildet . Beispielsweise enthält j ede Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 für j edes zugeordnete Standbein 8a , 8b; 9a , 9b eine gestrichelt angedeutete Steckaufnahme 84 , in die das zugeordnete Standbein 8a, 8b; 9a , 9b in der Gebrauchsposition eingesteckt ist . Nicht weiter illustrierte Sicherungsmittel sorgen für eine lösbare verliersichere Fixierung in der Gebrauchsposition . Zum Umpositionieren in die Nichtgebrauchsposition können die Standbeine 8a , 8b; 9a , 9b nach vorheriger manueller Deaktivierung der Sicherungsmittel gemäß Doppelpfeil 85 in Figur 9 einfach aus der zugeordneten Steckaufnahme 84 herausgezogen werden, sodass sie vom Auflagekörper 4 abgenommen sind .

Die Standbeinstrukturen 8 , 9 können j eweils einen derart mehrteiligen Aufbau haben, dass sie über einen integrierten Klappmechanismus verfügen, durch den sie zur Dimensionsveränderung in sich zusammenklappbar und auseinanderklappbar sind . Exemplarisch ist dies bei der Aus führungs form der Figur 2 der Fall . Diverse Pfeile 81 verdeutlichen in der Figur 2 die möglichen Klappvorgänge .

Um auf einfache Weise besonders kompakte Abmessungen für die Transportkonfiguration des Arbeitsbockes 2 zu erhalten, ist es vorteilhaft , wenn entsprechend allen illustrierten Ausführungsbeispielen die beiden Standbeinstrukturen 8 , 9 teleskopartig längenvariabel ausgebildet sind . Hierzu ist j ede Stand- beinstruktur 8 , 9 mehrteilig ausgebildet und kann wahlweise im Rahmen einer mittels eines Doppelpfeils angedeuteten Teleskopierbewegung 89 zur Ermöglichung der Gebrauchsposition in einen auseinandergezogenen Zustand oder zur Ermöglichung der Nichtgebrauchsposition in einen zusammengeschobenen Zustand mit im Vergleich zur Gebrauchsposition kürzerer Baulänge verbracht werden . Die vorstehenden Ausführungen gelten für j edes individuelle Standbein 8a , 8b; 9a , 9b, wenn die Standbeinstrukturen 8 , 9 j eweils aus mehreren individuellen Standbeinen bestehen .

Beim Umwandeln des Arbeitsbockes 2 aus der Transportkonfiguration in die Arbeitskonfiguration werden die Standbeinstrukturen 8 , 9 beziehungsweise die einzelnen Standbeine 8a , 8b; 9a, 9b zweckmäßigerweise im zusammengeschobenen Zustand aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition verbracht und erst anschließend zur Einstellung der Soll -Beinlänge auseinandergezogen werden . Bei der umgekehrten Umkonfigurierung werden die Standbeinstrukturen 8 , 9 zweckmäßigerweise in den zusammengeschobenen Zustand verbracht , bevor sie aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition verbracht werden . Grundsätzlich kann das Auseinander ziehen beziehungsweise Zusammenschieben allerdings auch schon vor der Positionsänderung stattfinden .

Unabhängig davon, ob eine Standbeinstruktur 8 , 9 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 über nur ein einziges Standbein oder gemäß den anderen Ausführungsbeispielen über mehrere Standbeine 8a , 8b; 9a , 9b fügt , ist es vorteilhaft , wenn j edes Standbein 8a , 8b; 9a , 9b aus nur zwei unter Ausführung der Teleskopierbewegung 89 relativ zueinander verschiebbaren Teleskopelementen 86 , 87 besteht , von denen das eine der Beinbefestigungsschnittstelle 18 , 19 zugeordnet ist und das andere einen Abstellabschnitt 22 bildet . Grundsätz - lieh kann j edes Standbein 8a , 8b; 9a , 9b aber auch mehr als zwei Teleskopelemente 86 , 87 aufweisen . Ineinander einschiebbare Teleskopelemente 86 , 87 sind zweckmäßigerweise j eweils durch manuell betätigbare Verriegelungsmittel 88 in der auseinandergezogenen Relativposition lösbar verriegelbar .

Entsprechend der Illustration in Figur 5 kann die Aufnahmevertiefung 51a, 51b j edes Auflagekörperelementes 25 , 26 durch mindestens eine Trennwand 91 in mehrere Aufnahmefächer 92 , 93 unterteilt sein, die in der Nebeneinanderposition der Auflagekörperelemente 25 , 26 paarweise j eweils eines von mehreren Innenraumabteilen 92a , 93a bilden . Eines dieser Innenraumabteile 92a repräsentiert den Aufnahmeraum 72 für die eingeklappten Standbeinstrukturen 8 , 9 , während mindestens ein weiteres Innenraumabteil 93a zur Aufnahme von Zusatzobj ekten wie zum Beispiel Werkzeugen nutzbar ist .

Die vorstehenden Ausführungen bezüglich Fixierung und Ausgestaltung der Standbeinstrukturen 8 , 9 gelten sinngemäß für die Ausführungsbeispiele der Figuren 1 und 2 . In diesen Figuren 1 und 2 ist der Pfeilrichtung des geschwungenen Pfeils folgend anschaulich illustriert , wie ein die Arbeitskonfiguration einnehmender Arbeitsbock 2 durch entsprechende Handhabungen des Auflagekörpers 4 und der Standbeinstrukturen 8 , 9 derart in eine Transportkonfiguration wandelbar ist , dass er zusammen mit einem Transportbehälter 3 eine Transporteinheit 5 bilden kann .

Wie eingangs schon erwähnt , ist es vorteilhaft , wenn der für den Transport des Arbeitsbockes 2 nutzbare Transportbehälter 3 , unabhängig davon, ob er bezüglich des Arbeitsbockes 2 separat ausgebildet ist oder den Auflagekörper 4 bildet , mit einem Kopplungssystem 95 ausgestattet ist , das es ermöglicht , den Transportbehälter 3 entsprechend den Figuren 10 und 11 mit einem oder mehreren weiteren, als Aufbewahrungsbehälter 7 bezeichneten Behältern zu einem einheitlich transportierbaren Behälterstapelverbund 6 zu koppeln . Die besagten zusätzlichen Aufbewahrungsbehälter 7 , bei denen es sich in beliebiger Anzahl um Vorrichtungskomponenten der Arbeitsvorrichtung 1 handeln kann, sind insbesondere mit einem gleichartigen Kopplungssystem 95 ausgestattet , sodass es möglich ist , im aufeinandergestapelten Zustand oder unmittelbar beim Aufeinanderstapeln den Transportbehälter 3 mit einem unmit telbar unter ihm befindlichen Aufbewahrungsbehälter 7 und/oder einem unmittelbar auf ihm sitzenden Aufbewahrungsbehälter 7 in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander zu koppeln .

Zweckmäßigerweise gehört zu dem Kopplungssystem 95 j eweils eine im Bereich einer in der Behälterhöhenrichtung 55 orientierten Behälteroberseite 96 angeordnete obere Kopplungseinrichtung 95a und eine im Bereich einer der Behälteroberseite 96 entgegengesetzten Behälterunterseite 97 angeordnete untere Kopplungseinrichtung 95b . Eine entsprechende Ausstattung mit oberen und unteren Kopplungseinrichtungen 95a , 95b hat auch j eder Aufbewahrungsbehälter 7 .

Die oberen und unteren Kopplungseinrichtungen 95a , 95b sind derart aneinander angepasst , dass durch ihr Zusammenwirken die unmittelbar aufeinandergestapelten Behälter 3 , 7 in voneinander unabhebbarer Weise lösbar miteinander koppelbar sind . Ein derart gekoppelter Zustand ist in der Figur 11 in Verbindung mit dem Transportbehälter 3 und einem darauf gestapelten oberen Aufbewahrungsbehälter 7 gezeigt . Bezüglich des unteren Aufbewahrungsbehälters 7 liegt zwar eine Stapelung vor, wobei allerdings das Kopplungssystem 95 noch deaktiviert ist , sodass die Möglichkeit besteht , den Transportbehälter 3 abzunehmen . Wenn sämtliche Behälter 3 , 7 voneinander unabhebbar miteinander gekoppelt sind, lässt sich der dann vorliegende Behälterstapelverbund 6 mittels eines Handgriffes 98 des obersten Behälters einheitlich transportieren, wobei es sich bei dem obersten Behälter um einen Aufbewahrungsbehälter 7 oder unmittelbar um den Transportbehälter 3 handeln kann . Im letzteren Falle ist der Handgriff 98 von dem Tragegriff 13 gebil det .

Die weiter oben erläuterte Verriegelungseinrichtung 61 gehört vorzugsweise zumindest partiell zu dem Kopplungssystem 95 .

Beispielsweise kann das Kopplungssystem 95 einen Drehriegel 61a aufweisen, der in eine in Figur 11 bei dem mittleren Drehriegel 61a gezeigte Kopplungsstellung verdrehbar ist , in der er den Transportbehälter 3 mit dem darauf gestapelten Aufbewahrungsbehälter 7 im Bereich einer Behältervorderseite in voneinander unabhebbarer Weise koppelt . Der Drehriegel 61a kann gleichzeitig ein Bestandteil der Verriegelungseinrichtung 61 sein .

Als weitere Bestandteile des Kopplungssystems 95 sind beispielsweise an der Behälterunterseite 97 ausgebildete Kopplungsvorsprünge 99 und an der Behälteroberseite 96 ausgebil dete Kopplungsvertiefungen 100 vorgesehen . Im aufeinandergestapelten Zustand des Transportbehälters 3 und eines Aufbewahrungsbehälters 7 greifen die Kopp lungsvor Sprünge 99 und Kopplungsvertiefungen 100 zumindest teilweise derart ineinander ein, dass sie sich quer zur Behälterhöhenrichtung 55 überlappen und einen gegenseitigen Eingriff bewirken, der ein Voneinanderabheben der beiden Behälter 3 , 7 verhindert . Die Kopplungsvorsprünge 99 bilden zweckmäßigerweise zugleich die zum Abstellen des Transportbehälters 3 dienenden Abstellfüße 71 .