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Patent Searching and Data


Title:
WORKING GANTRY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/007869
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a working gantry with the following features: the working gantry comprises a device (1) for supporting and/or positioning a working platform (2), the device (1) for the working platform (2) is effectively connected to a first arrangement (4) to which the working platform (2) is fixed. The first arrangement (4) has a support (12), by means of which the working platform (2) may be supported to one side against a counter-support or a wall (7). The working platform (2) comprises a second arrangement (9) on an opposing side (6), by means of which the working platform (2) may be supported. Said second arrangement (9) is connected to a lifting gear (11). Said lifting gear (11) is connected at one end thereof to the working platform (2) and connected at the other end thereof to a vertically running strut (14) in a fixed or displaceable manner. At least one further vertical strut (33) may be applied to the working platform (2) at a separation from the first vertical strut (14), which serves for the support of one or more transverse struts (30).

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Inventors:
STINGL ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/007764
Publication Date:
January 22, 2004
Filing Date:
July 12, 2002
Export Citation:
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Assignee:
STINGL GMBH (DE)
STINGL ALEXANDER (DE)
International Classes:
E04G3/00; B66B7/00; E04G1/36; E04G3/18; (IPC1-7): E04G3/00
Domestic Patent References:
WO2000070169A12000-11-23
Foreign References:
DE803075C1951-02-26
FR2641018A11990-06-29
DE19928574A12001-01-04
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 013, no. 552 (M - 903) 8 December 1989 (1989-12-08)
Attorney, Agent or Firm:
Sartorius, Peter (Schwetzingen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Arbeitsbühne mit folgenden Merkmalen : 1.1. sie weist eine Vorrichtung (1) zum Aufnehmen und/oder Verstellen einer Arbeitsplattform (2) auf, 1.2. die Vorrichtung (1) der Arbeitsplattform (2) ist mit einer ersten Einrichtung (4) wirkungsmäßig verbunden, an der die Arbeitsplattform (2) angeschlossen ist, 1.3. die erste Einrichtung (4) weist ein Aufnahmeteil (12) auf, mittels dessen die Arbeitsplattform (2) im Bereich einer Seite gegen ein Widerlager oder eine Wand (7) abstützbar ist, 1.4. die Arbeitsplattform (2) weist auf einer gegenüberliegenden Seite (6) eine zweite Einrichtung (9) auf, mittels der die Arbeitsplattform (2) aufnehmbar ist, 1.5. die zweite Einrichtung (9) ist mit einer Zugeinrichtung (11) verbunden, 1.6. die Zugeinrichtung (11) ist mit ihrem einen Ende mit der Arbeitsplattform (2) und mit ihrem anderen Ende mit einer vertikal verlaufenden Strebe (14) fest und/oder beweglich verbunden, 1.7. an der Arbeitsplattform (2) kann mit Abstand zur ersten Vertikalstrebe (14) zumindest eine weitere Vertikalstrebe (33) angebracht werden, die zur Aufnahme von einer oder mehreren Querstreben (30) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertikalstrebe (14) die gesamte Arbeitsplattform (2) aufnimmt bzw. trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (4) zur Abstützung bzw. Aufnahme der Arbeitsplattform (2) als Passelement und/oder als Formschlusselement ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (4) als Winkelteil ausgebildet ist, das gegen den Eckteil einer Wand oder einer Türschwelle (7) abstützbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Einrichtung (4) ein vertikal verlaufendes Aufnahmeteil (12.3) zur formschlüssigen Aufnahme der Vertikalstrebe (14) und/oder ein zweites horizontal verlaufendes Aufnahmeteil (12. 2) zur Aufnahme des horizontal verlaufenden Trägers (16) vorgesehen ist, mit dem eine Bodenplatte (15) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Aufnahmeteile (12.1, 12.3) ein einstückiges Bauteil bilden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Aufnahmeteile (12. 1, 12. 2, 12.3) mit dem Winkelteil (4) fest verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugteil (11) über ein weiteres Aufnahmeteil (12) im Bereich des oberen Teils der Vertikalstrebe (14) mit dieser verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmeteilen (12, 9) und/oder an den Vertikalstreben (14,33) zumindest je ein weiteres Aufnahmeteil (13,13. 1,13. 2) vorgesehen ist, das zur Aufnahme von horizontal oder in etwa horizontal oder geneigt verlaufenden weiteren Streben (30) und/oder Bodenplatten dient.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (12,13 bzw. 13.1, 13.2) an den Streben (14,33) verstellbar gelagert und mittels Sicherungselementen bzw. Bolzen (23) an den Streben (14,33) festsetzbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil der Aufnahmeteile (12 und 13.2) als Rohrteil und ein weiteres Teil als Winkelteil, LFormoder UFormteil ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Aufnahmeteile (12,18. 1) gelenkig miteinander verbunden sein können.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform oder die Bodenplatte (15) eine derart große Breite und/oder Länge aufweist, dass sie durch die Türöffnung (19) hindurch schwenkbar ist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 11. November 2003 (11. 11. 03) eingegangen ; Ansprüche 18 geändert ; ursprüngliche Ansprüche 213 umnumeriert 920] + ERKLÄRUNG Patentansprüche 1. Arbeitsbühne mit einer eine Querstrebe (16) aufweisen den Arbeitsplattform (2), einer an einer ersten Sei te (6a) der Arbeitsplattform (2) über eine erste Halte rung (12) befestigte, im Wesentlichen rechtwinklig zur Arbeitsplattform (2) angeordnete Vertikalstrebe (14) und einem Aufnahmeteil (4) über das die erste Halte rung (12) gegen ein Widerlager (7) oder eine Wand (10.1) abstützbar ist, wobei die Arbeitsplatt form (2) auf einer, der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite eine zweite Halterung (9) aufweist und die zweite Halterung (9) über eine Zugeinrichtung (11) mit der Vertikalstrebe (14) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstrebe (14), die Querstrebe (16) und/oder die Arbeitsplattform (2) schwenkbar an dem Aufnahmeteil (4) angeordnet sind.
14. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Halterung (9) zumindest eine zwei te, im Wesentlichen rechtwinklig zur Arbeitsplatt form (2) angeordnete Vertikalstrebe (33) vorgesehen ist und die erste Vertikalstrebe (14) über zumindest eine im Wesentlichen waagrecht angeordnete Querstrebe (30) mit der zweiten Vertikalstrebe (33) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (16) und/oder der Arbeitsplattform (2) sowie die Zugeinrich tung (11) lösbar mit der Vertikalstrebe (14) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen der zweiten Halterung (9) und der Zugeinrichtung (11) sowie zwischen zweiten Halterung (9) und der Querstre be (16) lösbar ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Arbeitsplatt form (2) eine zweite Arbeitsplattform (34.1) vorgesehen ist, die über eine zweite Querstrebe (34) mit der Ver tikalstrebe (14) und mit der Vertikalstrebe (33) ver bunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Arbeitsplattform (34.1) eine vertikal verlaufende vordere Strebe (14.2) und eine vertikal verlaufende hintere Strebe zugeordnet sind, wobei die vordere Strebe (14.2) an der Querstrebe (34) und die hintere Strebe über eine Halterung (13) an der Verti kalstrebe (33) oder an der Querstrebe (34) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere (14.2) und hintere Strebe über drei im Wesentlichen horizontal verlaufende Querstre ben (34.2, 35,36) verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (34. 1) eine Öffnung als Durchgang und für eine Leiter aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vertikalstre be (14) die gesamte Arbeitsplattform (2) aufnimmt bzw. trägt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (4) zur Abstützung bzw. Aufnahme der Arbeitsplattform (2) als Passelement und/oder als Formschlusselement ausge bildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung (4) als Winkelteil ausgebildet ist, das gegen den Eckteil einer Wand oder einer Türschwelle (7) abstützbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Einrich tung (4) ein vertikal verlaufendes Aufnahmeteil (12.3) zur formschlüssigen Aufnahme der Vertikalstrebe (14) und/oder ein zweites horizontal verlaufendes Aufnahme teil (12.2) zur Aufnahme des horizontal verlaufenden Trägers (16) vorgesehen ist, mit dem eine Bodenplat te (15) verbindbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Aufnahme teile (12.1, 12.3) ein einstückiges Bauteil bilden.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Auf nahmeteile (12. 1, 12.2, 12.3) mit dem Winkelteil (4) fest verbindbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugteil (11) über ein weiteres Aufnahmeteil (12) im Bereich des oberen Teils der Vertikalstrebe (14) mit dieser verbunden ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmeteilen (12, 9) und/oder an den Vertikalstreben (14,33) zumindest je ein weiteres Aufnahmeteil (13,13. 1,13. 2) vorgese hen ist, das zur Aufnahme von horizontal oder in etwa horizontal oder geneigt verlaufenden weiteren Stre ben (30) und/oder Bodenplatten dient.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (12,13 bzw. 13.1, 13.2) an den Streben (14,33) verstellbar gelagert und mittels Sicherungselementen bzw. Bol zen (23) an den Streben (14,33) festsetzbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil der Aufnah meteile (12 und 13.2) als Rohrteil und ein weiteres Teil als Winkelteil, LFormoder UFormteil ausgebil det ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbunde nen Aufnahmeteile (12,18. 1) gelenkig miteinander ver bunden sein können.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform oder die Bodenplatte (15) eine derart große Breite und/oder Länge aufweist, dass sie durch die Türöffnung (19) hin durch schwenkbar ist. Anliegend wird gemäß Art. 19 PCT eine geänderte Anspruchsfassung eingereicht, die als Grundlage für die internationale Prüfung dienen soll. Erklärung nach Art. 19 Abs. 1 PCT Der neue zweiteilige Anspruch 1 entspricht dem alten Anspruch 1. Dem Anspruch 1 schließen sich neue Ansprüche 2 bis 8 an. Die ursprünglichen Ansprüche 2 bis 13 wur den entsprechend als Ansprüche 9 bis 20 umnummeriert. Der neue Anspruch 1 grenzt den nächstliegenden Stand der Technik ab. Das kenn zeichnende Merkmal, dass die Vertikalstrebe (14), die Querstrebe (16) und/oder die Arbeitsplattform (2) schwenkbar an dem Aufnahmeteil (4) angeordnet sind, erlaubt er findungsgemäß, dass diese Grundvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 b naS dem Aufbauen in den Schacht verschwenkt werden kann, wobei die Zug einricht 1) be t wird. T Patentanwatt Anlagen : Patentansprüche 1 bis 20.
Description:
Arbeitsbühne Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsbühne zum Aufnehmen und/oder Verstellen einer Arbeitsplattform.

Die Druckschrift FR 2 641 018 bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für Fahrstuhlschächte. Diese ist an der Türschwelle fixiert und weist zwei parallele Träger auf, die sich an der gegenüberliegenden Wand abstützen.

Zusätzlich ist ein unterstützendes Leiterelement als Einstieg auf eine horizontale Arbeitsplattform vorgesehen.

Die Träger sind als Teleskopgestänge mit Arretierstiften ausgebildet und schließen einen Winkel von 25'mit der Horizontalen ein. Diese Montagevorrichtung ist sehr komplex und vielteilig ausgebildet. Eine schnelle und einfache Montage ist nicht möglich.

Ferner ist eine Arbeitsbühne bekannt, die folgende Merkmale aufweist (DE 199 28 574 C2). Die Arbeitsbühne weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Verstellen einer Arbeitsplattform auf. Die Vorrichtung dient zum Verstellen der Arbeitsplattform und ist mit einer Halterung bzw. einem Abstützteil ausgestattet, an der die Arbeitsplattform verstellbar angeordnet ist und die als Auflageteil dient.

Die Halterung weist hierzu eine Einrichtung auf, mittels der die Arbeitsplattform im Bereich einer Seite gegen ein Widerlager bzw. gegen eine Wand abstützbar ist. Ferner weist die Arbeitsplattform auf einer gegenüberliegenden Seite eine zweite Einrichtung auf, die über das Abstützteil ebenfalls gegen ein Widerlager oder eine Wand abstützbar ist. Die Halterung weist zur gegenüberliegenden Seite eine Sicherungsvorrichtung für die Arbeitsplattform auf, die aus einer Halteeinrichtung und einem Träger als Stützvorrichtung besteht und die ein zweites gegen die Wand anlegbares Abstützteil aufweist. Die Halteeinrichtung ist als Zugteil ausgebildet, das mit seinem einen Ende mit der Arbeitsplattform und mit dem anderen Ende mit dem Träger beweglich verbunden ist. Damit die Arbeitsplattform abgestützt werden kann, benötigt sie zumindest zwei in einem Schachtteil vorgesehene, gegenüberliegende Seitenwände.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichte Arbeitsbühne für Schächte von Aufzügen oder für andere Schächte, die zumindest durch zwei gegenüberliegende Wand- teile gebildet werden, zu schaffen, die kostengünstig her- gestellt und in kürzester Zeit zwischen zwei Wandteilen und/oder im Bereich von Mauer-oder Türöffnungen montiert werden kann.

Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale : Die Arbeitsbühne weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Verstellen einer Arbeitsplattform auf, die Vorrichtung der Arbeitsplattform ist mit einer ersten Einrichtung wirkungsmäßig verbunden, an der die Arbeitsplattform angeschlossen ist, die erste Einrichtung weist ein Aufnahmeteil auf, mittels dessen die Arbeitsplattform im Bereich einer Seite gegen ein Widerlager oder eine Wand abstützbar ist, die Arbeitsplattform weist auf einer gegenüberliegenden Seite eine zweite Einrichtung auf, mittels der die Arbeitsplattform aufnehmbar ist, die zweite Einrichtung ist mit einer Zugeinrichtung verbunden, die Zugeinrichtung ist mit ihrem einen Ende mit der Arbeitsplattform und mit ihrem anderen Ende mit einer vertikal verlaufenden Strebe fest und/oder beweglich verbunden, an der Arbeitsplattform kann mit Abstand zur ersten Vertikalstrebe zumindest eine weitere Vertikalstrebe angebracht werden, die zur Aufnahme von einer oder mehreren Querstreben dient.

Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der Arbeitsbühne lässt sich diese auch an lediglich einer vertikal verlaufenden Wand, die mit einer Öffnung versehen ist, ohne Weiteres in dieser Öffnung festklemmen, ohne dass hierzu ein gegenüberliegendes, als Stützteil ausgebildetes Wandelement notwendig wird. Die Arbeitsbühne wird auf einfache Weise mit ihrer vertikal verlaufenden Strebe in die Maueröffnung eingesetzt, wobei sich der untere Teil gegen einen Boden oder den Deckteil des Bodens abstützt und der obere Teil der vertikal verlaufenden Strebe gegen die Innenseite der Wand die Öffnung nach oben hin begrenzt.

Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass die erste Vertikalstrebe die gesamte Arbeitsplattform aufnimmt bzw. trägt.

Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass die erste Einrichtung zur Abstützung bzw. Aufnahme der Arbeitsplattform als Passelement und/oder als Formschlusselement ausgebildet ist.

Ferner ist es vorteilhaft, dass die erste Einrichtung als Winkelteil ausgebildet ist, das gegen den Eckteil einer Wand oder einer Türschwelle abstützbar ist. Durch die Verwendung eines Winkelteils lässt sich die vertikal verlaufende Strebe ohne Weiteres auf dem Eckbereich des Bodens abstützen und festklemmen, so dass der Boden die Hauptlast der gesamten Plattform trägt, wobei der obere Teil der vertikal verlaufenden Strebe lediglich die Zuglast der Plattform auffängt.

Vorteilhaft ist es auch, dass an der ersten Einrichtung ein vertikal verlaufendes Aufnahmeteil zur formschlüssigen Aufnahme der Vertikalstrebe und/oder ein zweites horizontal verlaufendes Aufnahmeteil zur Aufnahme des horizontal verlaufenden Trägers. vorgesehen ist, mit dem eine Bodenplatte verbindbar ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass zumindest zwei Aufnahmeteile ein einstückiges Bauteil bilden.

Vorteilhaft ist es ferner, dass an der ersten Einrichtung ein horizontal verlaufendes Aufnahmeteil zur formschlüssigen Aufnahme der Vertikalstrebe und/oder ein zweites Aufnahmeteil zur Aufnahme des horizontal verlaufenden Trägers und/oder der Bodenplatte angeschlossen ist. Durch die Verwendung von horizontal verlaufenden Aufnahmeteilen können ohne Weiteres auf der Plattform Seitenteile oder Gitterbefestigungen montiert werden oder auch weitere Streben, die zur Aufnahme von Plattformen dienen, um auf diese Weise die Höhenlage innerhalb der Vorrichtung auf einfache Weise zu verändern. Im Ausführungsbeispiel ist lediglich der rechte Teil der Arbeitsbühne dargestellt. Die Arbeitsbühne besteht aus zwei gleichen bzw. identischen Aufnahmeteilen, zwischen denen die Plattform bzw. die Bodenplatte eingehängt bzw. befestigt ist. Seitlich wird die Bodenplatte bzw. die Arbeitsbühne durch seitliche Begrenzungen gesichert, die als Querstreben ausgebildet sind.

Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass zumindest eines der Aufnahmeteile mit dem Winkelteil fest verbindbar ist.

Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass das Zugteil über ein weiteres Aufnahmeteil im Bereich des oberen Teils der Vertikalstrebe mit dieser verbunden ist.

Vorteilhaft ist es ferner, dass an den Aufnahmeteilen und/oder an den Vertikalstreben zumindest je ein weiteres Aufnahmeteil vorgesehen ist, das zur Aufnahme von horizontal oder in etwa horizontal oder geneigt verlaufenden weiteren Streben und/oder Bodenplatten dient.

Außerdem ist es vorteilhaft, dass die Aufnahmeteile an den Streben verstellbar. gelagert und mittels Sicherungselementen bzw. Bolzen an den Streben festsetzbar sind.

Ferner ist es vorteilhaft, dass das eine Teil der Aufnahmeteile als Rohrteil und ein weiteres Teil als Winkelteil, L-Form-oder U-Formteil ausgebildet ist.

Schließlich ist es vorteilhaft, dass die miteinander verbundenen Aufnahmeteile gelenkig miteinander verbunden sein können.

Vorteilhaft ist es außerdem, dass die Arbeitsplattform oder die Bodenplatte eine derart große Breite und/oder Länge aufweist, dass sie durch die Türöffnung hindurch schwenkbar ist.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt : Figur la eine schematische Darstellung einer Arbeitsbühne für Aufzugsschächte oder zur Anbringung an Wandöffnungen von Gebäuden ; Figur 1b verschiedene Positionen der verschwenkbaren Arbeitsbühne ; Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Arbeitsbühne mit einem Doppelgerüst, das am oberen Ende der Arbeitsbühne befestigt ist ; Figur 3+4 verschiedene Einrichtungen zur Verbindung der Streben der Arbeitsbühne.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder zum Verstellen einer Arbeitsplattform bezeichnet, die entweder zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden 10.1, 10.2 oder auf einfache Weise in eine Maueröffnung einer . vertikal verlaufenden Wand 10.1, 7 eingesetzt und festgesetzt werden kann. Die Vorrichtung zum Feststellen der Arbeitsplattform weist eine erste Einrichtung 4 auf, die als Stützteil ausgebildet ist und im Ausführungsbeispiel ein Winkelstück darstellt. In vorteilhafter Weise kann die erste Einrichtung bzw. das Winkelstück 4 an einer Eckkante eines Bodens einer Wand 10.1 bzw. einer Türschwelle 7 aufgesetzt werden und auf diese Weise die gesamte Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Verstellen der Arbeitsplattform aufnehmen. An die erste Einrichtung bzw. an den Winkelträger 4 ist eine Halterung 12 fest angeschlossen. Die Halterung 12 besteht aus einem horizontal verlaufenden Aufnahmeteil 12.1, das im Querschnitt U-profilförmig ausgebildet sein kann. In das Aufnahmeteil 12.1 der Halterung 12 ist ein horizontal verlaufendes Aufnahmeteil eingesetzt, das als Vierkant- oder Rechteckrohr 12.2 ausgebildet ist und mit einem vertikal verlaufenden Vierkant-oder Rechteckrohr 12.3 verbunden bzw. mit den Wandteilen, des Aufnahmeteils 12.1 verschweißt sein kann. In das Vierkant-oder Rechteckrohr 12.2 der Halterung 12 ist ein horizontal verlaufender Träger 16 eingesetzt und ebenfalls gesichert.

In den Schenkeln des U-förmigen Aufnahmeteils 12.1 können eine oder mehrere Bohrungen 24 zur Aufnahme eines Bolzens 23 vorgesehen sein, der sich durch in der Zeichnung nicht dargestellte Bohrungen des Vierkant-oder Rechteckrohres 12.2, des Trägers 16 und des Vierkant-oder Rechteckrohres 12.3 erstreckt. In den Schenkeln des Aufnahmeteils 12.1 und/oder im Träger 16 können auch mehrere nebeneinander angeordnete Bohrungen vorgesehen sein, so dass der Träger 16 in dem Aufnahmeteil 4 horizontal verschoben und an die unterschiedlichen Bedingungen, beispielsweise mit Bezug auf Figur 1 die Schachtbreite zwischen den Wänden 10.1, 10.2, angepasst werden kann.

Seitlich vom Querträger 16 kann im Vierkant-oder Rechteckrohr 12.3 das untere Ende einer Vertikalstrebe 14 aufgenommen werden. Die Vertikalstrebe 14 kann ebenfalls durch den oben erwähnten Bolzen 23 arretiert werden. Die Vertikalstrebe 14 kann als einfaches Vierkantrohr oder als Teleskoprohr ausgebildet sein und somit kann die Länge der Vertikalstrebe verändert und den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen angepasst werden.

Das Aufnahmeteil 12 ist, wie bereits erwähnt, mit dem Winkelstück 4 fest bzw. über Schraubenelement lösbar verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist in Figur 4 lediglich das rechte Aufnahmeteil 12 vorgesehen. Die Arbeitsplattform benötigt aber zumindest zwei gleiche Aufnahmeteile 12 beiderseits, die an dem Träger 16 vorgesehen sind. Eine Bodenplatte 15 ist in Figur 1 veranschaulicht und liegt auf den beiden mit Abstand zueinander angeordneten Querträgern 16 auf und kann mit diesen befestigt sein. Die Bodenplatte 15 bildet die Arbeitsplattform, auf der sich die Arbeitsperson frei bewegen kann.

An einem dem Aufnahmeteil 4 gegenüberliegenden Ende 6 befindet sich eine zweite Einrichtung bzw. ein Verbindungselement 9, das in Figur 3 und 4 näher veranschaulicht ist. Das Verbindungselement 9 dient zum Anschluss einer Halteeinrichtung bzw. eines Zugteils 11, das hier einenends über einen Bolzen bzw. eine Gelenkverbindung 20 mit dem Verbindungselement 9 fest bzw. gelenkig verbunden ist, wobei das andere Ende des Zugteils 11 an ein weiteres vertikal verlaufendes, oberes Aufnahmeteil 12 ebenfalls über einen Gelenkbolzen 21 angeschlossen ist. Das obere Aufnahmeteil 12 gemäß Figur 4 ist mit der Vertikalstrebe 14 fest, jedoch auch höhenbeweglich verbunden.

Die zweite Einrichtung bzw. das Verbindungselement 9 (Figur 2,4) besteht ähnlich wie in Figur 3 aus einem vertikal verlaufenden Aufnahmeteil 26 und einem horizontal verlaufenden Aufnahmeteil 17, die ebenfalls als Vierkantrohre ausgebildet sein können. Im Aufnahmeteil 26 wird eine vertikal verlaufende Strebe 33, im Aufnahmeteil 17 die horizontal verlaufende Strebe 16 aufgenommen. Die Streben 16 und 33 sind in den Figuren 1 und 2 näher veranschaulicht. Die Streben 16 und 33 können über die Verbindungsbolzen 23 gesichert werden. An das Aufnahmeteil 26 schließt sich ein geneigt verlaufendes Aufnahmeteil 18 an, das im Querschnitt aus einem U-förmigen Profil besteht, in das das untere Ende des Zugteils bzw. der geneigt verlaufenden Strebe 11 eingesetzt und über den Sicherungsbolzen 20 gesichert ist. In dem Aufnahmeteil 18 und/oder in der Zugstrebe 11 können mehrere nebeneinander angeordnete Bohrungen vorgesehen sein, so dass der Bolzen 20 in verschiedene Positionen eingesetzt und somit die Anschlussstelle der Strebe verändert werden kann. Das andere bzw. obere Ende der Zugstrebe 11 ist ebenfalls in einem geneigt verlaufenden Aufnahmeteil 18.1 angeordnet und über den Sicherungsbolzen 21 arretiert. Die beiden Aufnahmeteile 18 und 18. 1, die mit der Vertikalen bzw.

Horizontalen einen Winkel von 45'einschließen, können mit dem horizontal verlaufenden Aufnahmeteil 17 und dem vertikal verlaufenden Aufnahmeteil 26 auch so verbunden sein, dass sich die Winkellage des Aufnahmeteils 18.1 bzw. 18 gegenüber der Horizontalen verändern kann.

Das vertikal verlaufende Aufnahmeteil 12 besteht ebenfalls aus einem Vierkantrohr 12.3, in dem die Vertikalstrebe 14 aufgenommen ist.

Die Aufnahmeteile 9 und 12 befinden sich beiderseits der Arbeitsbühne, die im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 rechteckförmig ausgebildet sein kann. Im Ausführungsbeispiel gibt es zwei vertikal verlaufende Streben 14, an die die beiden Zugstreben 11 angeschlossen sind, und zwar mit Abstand zueinander angeordnete Vertikalstreben, die im Bereich des Endes 6 der Bodenplatte 15 vorgesehen sind. Zwischen den Streben 14 und 33 befinden sich die horizontal verlaufenden Querstreben 16, einmal zur Aufnahme der Bodenplatte 15 und die Querstreben 29,30 und 31 bzw. gemäß Figur 2 Querstreben 34,34. 2,35 und 36. Die Enden der Querstreben 29 bis 31 bzw. 34.2 bis 36 sind jeweils in Aufnahmeteilen 13,13. 1,13. 2 aufgenommen, die gemäß Figur 4 an den verschiedenen Halterungen 12 und 9 oder unmittelbar an den Vertikalstreben 14,14. 2 und 33 angeschlossen sind.

Die Aufnahmeteile 13,13. 1,13. 2 können mit je einer Halterung ebenfalls auf die Vertikalstreben 14,33 aufgesetzt werden. Die Aufnahmeteile 13,13. 2 dienen, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme der horizontal verlaufenden Träger 29,31 und 34.2, 35.. Die Querstreben 29,31 und 34.2, 35 inklusive der Aufnahmeteile 13,13. 2, die Querstreben 30 inklusive der Aufnahmeteile 13.1 und die Querstreben 16,34 und 36 können mit den in der Zeichnung nicht dargestellten Bolzen arretiert werden, wobei die Querstrebe 36 als Handlauf ausgebildet sein kann. Die Querstreben 16,29 bis 31 und 34 bis 36 stellen einmal seitliche Begrenzungen der Plattform dar und dienen zur Sicherung der Arbeitsperson auf der Plattform. Ferner ist es jedoch auch möglich, dass die Querstreben 16,34 zur Aufnahme von Bodenplatten dienen, die je nach den Arbeitsbedingungen auf unterschiedliche Höhen montiert werden können, um auf diese Weise dem Baufortschritt nach oben hin zu folgen und der Bedienungsperson auf verschiedenen Ebenen eine Arbeitsplattform zu bieten.

Im Ausführungsbeispiel ist gemäß Figur 2 eine weitere Vertikalstrebe 14.2 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende mit der-Querstrebe 34 fest und/oder lösbar über ein Aufnahmeteil 13.2 verbunden sein kann. Die Vertikalstrebe 14.2 weist ebenfalls Aufnahmeteile 13 auf, auf die die Querstreben 35,34. 2 aufgesetzt werden. Auf diese Weise erhält man unterschiedliche Arbeitsplattformen in verschiedenen Höhenlagen.

In vorteilhafter Weise sind die Vertikalstrebe 14 und/oder eine Vertikalstrebe 14.2 so ausgebildet, dass sie das gesamte Gewicht einer oder mehrerer Arbeitsplattformen mit allen Einzelteilen aufnehmen können. Hierzu stützt sich die Vertikalstrebe 14, wie bereits erwähnt, mit ihrem unteren Ende gegen das Wandteil 7 ab und mit ihrem oberen Anlageteil 14.1 gegen die Innenseite eines Türsturzes 19.1 einer Türöffnung 19. Der Türsturz 19.1 nimmt das gesamte Kippmoment einer Arbeitsbühne 2 auf. Die übrigen Teile der Arbeitsbühne 2 werden lediglich durch die beiden nebeneinanderliegenden Zugstreben 11 aufgefangen. Weitere Abstützelemente sind nicht erforderlich. Die Querstreben 16,29 bis 31 und 34 bis 36 können ebenfalls längenveränderlich ausgebildet sein und somit beispielsweise den Arbeitsbereich der Plattform vergrößern oder der Plattform einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schachttiefe angepasst werden.

Bezugszeichenliste 1 Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder zum Verstellen einer Arbeitsplattform 2 Arbeitsplattform, Arbeitsbühne 4 erste Einrichtung, Winkelteil, U-förmiges Aufnahmeteil, Passelement, Formschlusselement 6 gegenüberliegende Seite bzw. Ende der Arbeitsplattform 7 Wand, Türschwelle, Widerlager 9 zweite Einrichtung, Verbindungselement, Aufnahmeteil 10.1 Wand eines Aufzugsschachts 10.2 Wand eines Aufzugsschachts 11 Halteeinrichtung, Zugteil, Zugstrebe 12 Aufnahmeteil, Vierkantrohr, Halterung 12.1 1. Aufnahmeteil, U-förmig 12.2 2. Aufnahmeteil, horizontal = Vierkantrohr 12.3 Vierkant-oder Rechteckrohr 13 Aufnahmeteil, U-förmig 13.1 Kreuz, U-förmig 13.2 Aufnahmeteil 14 Strebe, Vertikalstrebe 14.1 Vertikalstrebe bzw. Anlageteil der Vertikalstrebe an der Innenseite der Wand 7 oder Türsturz 14.2 2. Vertikalstrebe 15 Querstrebe, Bodenplatte (Plattform) 16 Träger, Querstrebe 17 Aufnahmeteil, horizontal 18 Aufnahmeteil 18.1 Aufnahmeteil 19 Türöffnung 19.1 Türsturz 20 Gelenkverbindung, Sicherungsbolzen 21 Gelenkbolzen 23 Bolzen 24 Bohrung 26 Vierkant-Profil-Träger-Aufnahmeteil, vertikal 29 Träger bzw. Querstrebe 30 Träger bzw. Querstrebe 31 Träger bzw. Querstrebe 33 Vertikalstrebe 34 Querstrebe 34.2 Querstrebe 35 Querstrebe 36 Querstrebe