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Patent Searching and Data


Title:
WORKING TABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/048665
Kind Code:
A2
Abstract:
Disclosed is a working table in which the legs supporting the table top (10) have a cylindrical element (14, 16) that is arranged on the bottom side of the table top (10) and rigidly connected to the table top (10) or a frame (12) supporting the table top (10) and that is designed to receive a titling force. A telescopically extractable support element (26) is mounted on the cylindrical element (14, 16). Said support element can be pulled upwards over the table top (10) by splitting (24) the table top (10) in order to mount additional functional elements (30) on the support element (26) above the table top (10). Preferably, the height of the table top (10) can be adjusted by guiding the cylindrical element (14, 16) into a telescopically adjustable base element (20).

Inventors:
STEINHILBER HELMUT (CH)
Application Number:
PCT/DE1998/001149
Publication Date:
November 05, 1998
Filing Date:
April 24, 1998
Export Citation:
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Assignee:
STEINHILBER HELMUT (CH)
International Classes:
A47B9/20; A47B17/03; A47B21/03; (IPC1-7): A47B21/02
Domestic Patent References:
WO1990012523A11990-11-01
Foreign References:
DE29612671U11996-09-19
DE8714332U11987-12-10
DE8316662U11983-12-15
Attorney, Agent or Firm:
WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER (Villingen-Schwenningen, DE)
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Claims:
sth283ep Patentansprüche
1. Arbeitstisch mit einer Tischplatte (10), mit wenigstens einem die Tischplatte (10) tragenden Fuß, der ein Tisch rohrelement (14,16,32) aufweist, welches unter der Tischplatte (10) angeordnet und mit der Tischplatte (10) oder einem die Tischplatte (10) tragenden Rahmen (12) kippbelastbar fest verbunden ist, mit einem die Tisch platte (10) durchsetzenden, mit dem Tischrohrelement (14, 16,32) axial fluchtenden Durchbruch (24) und mit einem in dem Tischrohrelement (14,16,32) aufgenommenen Tra geelement (26), welches teleskopisch durch den Durchbruch (24) aber die Tischplatte (10) ausziehbar ist, um bei Bedarf an dem Trageelement (26) zusätzliche Funktions elemente (30) oberhalb der Tischplatte (10) anzubringen, und welches in das Tischrohrelement (14,16,32) voll ständig bis unter die Oberfläche der Tischplatte (10) einschiebbar ist, wenn kein Bedarf für zusätzliche Funk tionselemente (30) besteht.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß ein gegen das Tischrohrelement (14,16,32) axial verstellbares und arretierbares Bodenelement (20) auf weist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (20) und das Tischrohrelement (14,15, 32) gegenseitig teleskopisch geführt verschiebbar sind.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (26) teleskopisch verschiebbar an dem Bodenelement (20) und in dem Tischrohrelement (14,15, 32) geführt ist.
5. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischrohrelement aus einer an der Tischplatte (10) oder dem Rahmen (12) an gebrachten Tischhülse (14) und einem mit der Tischhülse (14) starr aber lösbar verbundenen Fußstück (16) besteht.
6. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Trageelements (26) zumindest gleich der halben Höhe des Fußes und vor zugsweise nahezu gleich der Höhe des Fußes ist.
7. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (26) teleskopisch in dem Tischrohrele ment (14,16,32) geführt ist und daß das Tischrohrele ment teleskopisch in dem Bodenelement (20) geführt ist, wobei sich die Teleskopverschiebungswege von Trageelement (26) und Bodenelement (20) überlappen.
8. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (20) sich mit im wesentlichen gleichen Durchmesser und gleicher Wandstärke axial an das Tisch rohrelement (14) anschließt, daß eine Führungshülse (44) das Tischrohrelement (14) und das Bodenelement (20) koa xial umschließt und bei der gegenseitigen Höhenverstel lung von Tischrohrelement (14) und Bodenelement (20) führt und daß das Trageelement (26) teleskopisch in dem Tischrohrelement (14) und dem Bodenelement (20) geführt ist.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Tischrohrelement (14) und das Bodenelement (20) Distanzstützelemente (58) eingesetzt sind, die das Tischrohrelement (14) vertikal auf dem Bodenelement (20) abstützen.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstützelemente (58) das Trageelement (26) umschließende Hülsen sind.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischrohrelement (32) auf dem Trageelement (26) fest klemmbar ist.
12. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischrohrelement (14,16, 32), das Bodenelement (20) und das Trageelement (26) als Rohre mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
Description:
Arbeitstisch Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch gemäß dem Oberbe- griff des Anspruchs 1.

Wesentliche Forderungen, die an moderne Arbeitstische gestellt werden, sind neben einem ansprechenden Design insbesondere undkostengünstigeHerstellung.EinFlexibilität,Stabilität flexibler Arbeitstisch soll in der Regel aus ergonomischen Gründen eine Höhenverstellung der Tischplatte ermöglichen.

Weiter ist es üblich, den Arbeitstisch mit zusätzlichen Funk- tionselementen auszustatten, wie z. B. mit Bildschirmträgern, Telefonhaltern, Sichtschutzwänden, Ablageboards, Stehpulten usw.

Aus der DE 296 12 671 U1 ist ein Arbeitstisch bekannt, bei welchem die Tischplatte von zwei $Füßen getragen wird, die jeweils aus einem rohrförmigen Bodenelement und einem vertikal in dem Bodenelement geführten, teleskopisch ausziehbaren Tischelement bestehen. Das Tischelement ist durch das Boden- element durchsetzende Querbolzen in der Höhe einstellbar und festlegbar. Die Tiefplatte ist fest an dem oberen Ende des Tischelements angebracht.

Aus der DE 87 14 332 Ul ist es bekannt, auf der Tischplatte eines Arbeitstisches ein Trageelement in Form einer Standsäule anzubringen, an welcher zusätzliche Funktionselemente in ein- stellbarer Höhe angebracht werden können. Das Trageelement ist vertikal verschiebbar in einer Tischhülse angeordnet, die in eine Bohrung der Tischplatte eingesetzt und mit der Tisch- platte verspannt ist. Eine radial in die Tischhülse eingesetz- te Klemmschraube dient zur Festlegung des Tragelements in der Tischhülse. Die Tischhülse und ein Teil des Trageelements ragen ständig nach oben aber die Tischplatte hinaus.

Aus der DE 83 16 662 Ul ist ein Arbeitstisch bekannt, bei welchem die Tischplatte tragende Füße durch aufgesetzte Rohr- stücke in der Höhe verstellbar sind. Die Füße können durch weitere aufgesetzte Rohrstücke über die Tischplatte hinaus nach oben verlängert werden, um zusätzliche Funtionselemente oberhalb der Tischplatte anzuordnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch so auszubilden, daß er eine vielseitige flexible Anpassung ermöglicht und dabei kostengünstig herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Arbeits- tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den Fuß der Arbeitstisches mit einem unter der Tischplatte angeordneten Tischrohrelement auszubilden, welches entweder unmittelbar starr mit der Tischplatte oder mit einem die Tischplatte tra- genden Gestell verbunden ist. Die Tischplatte weist einen axial mit dem Tischrohrelement fluchtenden Durchbruch auf. In dem Tischrohrelement ist teleskopisch ausziehbar ein Trageele- ment geführt. Das Trageelement kann bei Bedarf durch den Durchbruch aber die Tischplatte ausgezogen werden, um zusätz- liche Funktionselemente oberhalb der Tischplatte an dem Tra- geelement anzubringen. Werden solche zusätzlichen Funktions- elemente nicht benötigt, so kann das Trageelement in den Fuß hineingeschoben werden, so daß es sich vollständig unter der Oberfläche der Tischplatte befindet und die freie Tischfläche des Arbeitstisches weder funktionsmäßig noch optisch stört.

Die starre Verbindung des Tischrohrelementes mit der Tisch- platte bzw. dem die Tischplatte tragenden Gestell ergibt eine hohe Stabilität des Arbeitstisches. Die Kippbelastbarkeit des Tischrohrelements gewährleistet außerdem, daß das Trageelement nicht nur vertikal geführt wird, sondern insbesondere eben- falls eine hohe Kippbelastung aufnehmen kann, z. B. durch radial weit ausladende Tragarme für Bildschirmgeräte, Stehpul- te oder dergleichen.

Da das Tischrohrelement Bestandteil des Fußes ist, kann das Tragelement nahezu über die gesamte Länge des Fußes in das Tischrohrelement eingeschoben werden. Das Trageelement kann daher eine große Länge aufweisen und aber einen entsprechend großen Längenbereich aber die Tischplatte ausgezogen werden. Es ergibt sich dadurch eine große Vielseitigkeit in Bezug auf das Anbringen und die Art der zusätzlichen Funktionselemente. Andererseits kann auch die gesamte Länge des Trageelements in das Tischrohrelement des Fußes eingeschoben werden, wenn keine zusätzlichen Funktionselemente benötigt werden, ohne daß das in dem Fuß aufgenommene Trageelement den Freiraum unter der Tischplatte beeinträchtigt oder störend sichtbar ist.

In einer einfachen Ausführung bildet das Tischrohrelement den gesamten Fuß und steht mit seinem unteren Ende auf dem Fußbo- den auf. In dieser Ausführung ist keine Höhenverstellung der Tischplatte möglich.

In einer bevorzugten Ausführung weist der Fuß jedoch ein Bo- denelement auf, welches gegenüber dem mit der Tischplatte verbundenen Tischrohrelement vertikal verstellbar ist und,auf dem Fußboden aufsteht. Durch die gegenseitige Verstellung von Tischrohrelement und Bodenelement ergibt sich zusätzlich eine Höhenverstellbarkeit der Tischplatte, ohne daß die Vorteile des Trageelements beeinflußt werden.

Das Tischrohrelement kann eine große Länge aufweisen, weil es den gesamten Fuß bildet und/oder weil hierdurch eine besonders kippstabile Führung des Trageelements gewährleistet ist. In diesen Fällen ist das Tischrohrelement vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer an der Tischplatte oder dem die Tischplatte tragenden Gestell angebrachten Tischhülse und einem starr mit der Tischhülse verbindbaren, jedoch von der Tischhülse abnehmbarem Fußstück. Das Abnehmen des Fußstücks erleichtert den Transport und die Lagerhaltung des Arbeits- tisches.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich wer- den. Es zeigen : Figur 1 schematisch einen Vertikalschnitt einer ersten Ausführung des Fußes, Figur 2 einen Vertikalschnitt einer zweiten Ausführung des Fußes, Figur 3 einen Vertikalschnitt einer dritten Ausführung des Fußes, Figur 4 einen Vertikalschnitt einer vierten Ausführung des Fußes, Figur 5 einen Vertikalschnitt einer fünften Ausführung des Fußes, Figur 6 einen Vertikalschnitt einer sechsten Ausführung des Fußes, Figur 7 einen Vertikalschnitt einer siebten Ausführung des Fußes, Figur 8 den Fuß der Figur 7 in einer weiteren Verstell- situation, Figur 9 den Fuß der Figur 7 in einer weiteren Ver- stellsituation und Figur 10 einen Vertikalschnitt einer achten Ausführung des Fußes.

Der Arbeitstisch weist eine Tischplatte 10 auf, die von einem oder mehreren Füßen getragen wird. Es können beispielsweise vier Füße vorgesehen sein. Ebenso kann der Arbeitstisch einen einzigen zentralen Fuß, zwei L-Füße bzw. T-Füße oder drei Füße aufweisen. Für die Erfindung wesentlich ist die Ausbildung der Füße, so daß es ausreichend ist, die Erfindung anhand eines einzigen Fußes zu erläutern und nur einen einzigen Fuß in der Zeichnung darzustellen. Weist der Arbeitstisch mehrere Füße auf, so können diese in entsprechender Weise ausgebildet, sein.

Soweit bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen einander entsprechende Teile vorhanden sind, sind diese mit denselben Bezugszahlen versehen und werden vorzugsweise nur einmal anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.

Bei dem in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel liegt die Tischplatte 10 fest auf einem Rahmen 12 eines Ge- stells auf. Mit dem Rahmen 12 fest verbunden, z. B. ver- schweißt ist eine Tischhülse 14, deren oberes Ende bündig mit der Oberkante des Rahmens 12 und damit an der Unterseite der Tischplatte 10 endet. Nach unten ragt die Tischhülse 14 aber den Rahmen 12 hinaus. Auf das nach unten aber den Rahmen 12 hinausragende Ende der Tischhülse 14 wird ein rohrförmiges Fußstück 16 geschoben und mittels eines Klemmstückes 18, fest aber lösbar mit der Tischhülse 14 verbunden. Auf diese Weise bilden die Tischhülse 14 und das Fußstück 16 ein zerlegbares Tischrohrelement, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Fußes entspricht.

Unten auf das Fußstück 16 ist wiederum teleskopisch ein rohr- förmiges Bodenelement 20 aufgeschoben. Das Fußstück 16 kann in eine gewünschte vertikale Höhe gegenüber dem Bodenelement 20 verstellt werden und wird in der gewünschten Höhe mittels eines Stellstückes 22 arretiert. Das Stellstück 22 wird an dem Fußstück 16 festgeklemmt, so daß sich das Fußstück 16 mittels des Stellstückes 22 vertikal auf dem Bodenelement 20 abstützt.

Dadurch ist eine Höhenverstellung der Tischplatte 10 möglich.

Axial fluchtend mit der Tischhülse 14 ist in der Tischplatte 10 ein Durchbruch 24 vorgesehen, der die Tischplatte durch- setzt. Die lichten Innendurchmesser des Durchbruches 24 und der Tischhülse 14 stimmen überein. Ein rohrförmiges Trageele- ment 26 ist teleskopisch verschiebbar in der Tischhülse 14 geführt und kann in seiner gewünschten Auszugstellung mittels einer Klemmschraube 28 festgestellt werden, die radial in der Tischhülse 14 angeordnet ist. Das Trageelement 26 kann durch den Durchbruch 24 der Tischplatte 10 hinaus vertikal nach oben aber die Tischplatte 10 ausgezogen werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. An dem aber die Tischplatte 10 hinausragen- den Bereich des Trageelements 26 können zusätzliche Funktions- elemente 30 angebracht werden, z. B. festgeklemmt werden.

Solche Funktionselemente können z. B. Bildschirmträger, Tele- fonarme, Bretter für die sogenannte dritte Ebene, Tischwände, Stehpulte usw. sein.

Werden solche Funktionselemente 30 nicht benötigt, so wird das Trageelement 26 nach unten in die Tischhülse 14 geschoben, bis das obere Ende des Trageelements 26 unter der Tischoberfläche liegt. Der Durchbruch 24 kann dann durch eine Verschlußkappe 56 flächenbündig verschlossen werden, so daß die Oberfläche der Tischplatte 10 optisch nicht beeinträchtigt ist und auf der gesamten Fläche unbehindert benutzt werden kann.

Das Trageelement 26 kann in die Tischhülse 14, das Fußstück 16 und das Bodenelement 20 eingeschoben werden, so daß die Länge des Trageelements 26 bis zu der gesamten Länge des Fußes be- tragen kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das Tra- geelement 26 bei Bedarf auf eine sehr große Länge aber die Tischplatte 10 hinaus auszuziehen, was die Nutzungsmöglichkeit für unterschiedlichste Funktionselemente 30 erweitert. Zudem ergibt sich eine stabile kippbelastbare Führung des Trageele- ments über eine große Länge.

Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Fußes des Arbeitstisches.

An dem Rahmen 12 ist das Tischrohrelement 32 angebracht, wel- ches in diesem Ausführungsbeispiel einstückig und nicht zer- legbar ausgebildet ist. Das Tischrohrelement 32 ist mittels Verbindungslappen 34 mit dem Rahmen 12 verschraubt. Das Tisch- rohrelement 32 greift in diesem Ausführungsbeispiel von unten in den Durchbruch 24 der Tischplatte 10, endet jedoch unter- halb der oberen Arbeitsfläche der Tischplatte 10. Das Tisch- rohrelement 32 weist dabei einen Außendurchmesser auf, der dem lichten Innendurchmesser des Durchbruches 24 entspricht, so daß das Tischrohrelement 32 gleichzeitig zur Positionierung und Fixierung der Tischplatte 10 auf dem Rahmen 12 ausgenutzt werden kann.

Das Tischrohrelement 32 ist wiederum höhenverstellbar in dem Bodenelement 20 geführt und mittels des Stellstückes 22 arre- tierbar.

In dieser Ausführung weist das einstückige Tischrohrelement 32 eine Länge auf, die nahezu der gesamten Höhe des Fußes ent- spricht. Das Trageelement 26 wird über diese gesamte Länge des Tischrohrelements 32 geführt, so daß sich eine besonders hohe Kippbelastbarkeit des Trageelements 26 ergibt.

Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Fußes.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das einstückige Tischrohr- element 32 mit einem Verbindungsstück 36 vereinigt, welches mit der Unterseite der Tischplatte verschraubt wird. Dadurch ist eine starre Verbindung des Tischrohrelements 32 unmittel- bar mit der Tischplatte 10 gegeben. Das Tischrohrelement 32 endet in dieser Ausführung an der Unterseite der Tischplatte 10. Im Übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem Aus- führungsbeispiel der Figur 2.

Figur 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Fußes.

Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Figur 3. Lediglich die Höhenverstel- lung der Tischplatte 10 ist modifiziert. Das rohrförmige Bo- denelement 20 weist in seiner Wandung in einer vertikalen Reihe beabstandet angeordnete Einstecklöcher 38 auf, in welche ein Stützbolzen 40 einsteckbar ist. Zur höhenverstellbaren Arretierung des Tischrohrelements 32 wird der Stützbolzen 40 in der gewünschten Höhe in eines der Einstecklöcher 38 einge- steckt. Das Tischrohrelement 32 ist teleskopisch in dem Boden- element 20 geführt und stützt sich vertikal auf dem Stützbol- zen 40 ab.

Figur 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Fußes.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tischhülse 14 mittels eines Verbindungsstückes 36 an der Unterseite der Tischplatte 10 angeschraubt und greift in den Durchbruch 24 der Tisch- platte 10 ein. Zur Höhenverstellung der Tischplatte 10 schließt sich an das untere Ende der Tischhülse 14 axial fluchtend und mit gleichem Durchmesser und gleicher Wandstärke ein rohrförmiges Bodenelement 20 an. Der untere Rand der Tischhülse 14 und der obere Rand des Bodenelements 20 sind unter einem gleichen Winkel zur Achse abgeschrägt, so daß Stützkanten 42 gebildet sind. Eine äußere Führungshülse 44 umgreift koaxial die Tischhülse 14 und das obere Ende des Bodenelements 20 und ist mit der Tischhülse 14 fest verbunden, z. B. verschweißt.

In der in Figur 5 gezeigten Stellung liegen die Stützkanten 42 der Tischhülse 14 und des Bodenelements 20 aber den gesamten Umfang aneinander an, so daß sich die tiefste Stellung der Tischplatte 10 ergibt. Wird das Bodenelement 20 gegenüber der Tischhülse 14 verdreht, so wandert der höchste Punkt der Stützkante 42 des Bodenelements 20 an der Stützkante 42 der Tischhülse 14 entlang und verschiebt sich nach unten, so daß sich die Länge des Fußes ändert. Mittels einer in der Füh- rungshülse 44 sitzenden Klemmschraube 46 kann das Bodenelement 20 in der gewünschten Drehstellung und damit der Fuß in der gewünschten Höhe arretiert werden.

Figur 6 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel des Fußes.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die Tischhülse 14 an dem Rahmen 12 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Die Tisch- hülse 14 greift in den Durchbruch 24 der Tischplatte 10 ein, so daß die Tischplatte 10 auf dem Rahmen 12 positioniert und fixiert ist. An dem nach unten aber den Rahmen 12 hinausragen- den Ende der Tischhülse 14 ist eine Führungshülse 44 aufge- schoben und mittels eines Klemmringes 48 abnehmbar fest mit der Tischhülse 14 verbunden. Der Klemmring 48 weist eine aus- reichende Wandstärke auf, um ein Gewinde für Klemmschrauben 50 aufzunehmen. Es kann daher eine verhältnismäßig dünnwandige Führungshülse 44 verwendet werden.

In die Führungshülse 44 ist das Bodenelement 20 teleskopisch von unten eingeschoben. Das Bodenelement 20 ist ebenfalls als Rundrohr ausgebildet und in der Führungshülse 44 verdrehbar und axial beweglich. Der Außendurchmesser des Bodenelements 20 ist etwa geringer als der Innendurchmesser der Führungshülse 44. In die äußere Mantelfläche des Bodenelements 20 ist eine schraubenlinienförmige Nut eingedreht, in die ein Federdraht 52 eingelegt ist. Die Differenz zwischen Innendurchmesser der Führungshülse 44 und Außendurchmesser des Bodenteils 20, die Tiefe der eingedrehten schraubenlinienförmigen Nut und der Durchmesser des Federdrahts 52 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Federdraht 52 im Paßsitz an dem Innenumfang der Füh- rungshülse 44 anliegt und unverschiebbar in der Nut festgelegt ist. Über den Federdraht 52 wird somit das Bodenelement 20 exakt in der Führungshülse 44 geführt. In die Führungshülse 44 ist radial ein Stützbolzen 54 eingesetzt, dessen inneres Ende an der äußeren Mantelfläche des Bodenelements 20 anliegt. Auf diese Weise bildet der Federdraht 52 eine schraubenlinienför- mige Stützbahn für den Stützbolzen 54, so daß durch Verdrehen des Bodenelements 20 gegenüber der Führungshülse 44 sich der Stützbolzen 54 auf dem Federdraht 52 verschiebt. Da sich die Führungshülse 44 über den Stützbolzen 54 auf dem Federdraht 52 und damit auf dem Bodenelement 20 vertikal abstützt, ist durch Verdrehen des Bodenelements 20 eine Höhenverstellung über mehrere Windungen des Federdrahtes 52 möglich.

In den Figuren 7 bis 9 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel des Fußes gezeigt.

Bei dem siebten Ausführungsbeispiel ist die Tischhülse 14 mit dem Rahmen 12 einstückig verbunden. Die Tischplatte 10 sitzt auf dem Rahmen 12 auf und ist mit diesem verschraubt. Das Trageelement 26 ist einerseits in der Tischhülse 14 telesko- pisch geführt und andererseits in dem rohrförmigen Bodenele- ment 20, welches denselben Innendurchmesser wie die Tischhülse 14 aufweist.

In Figur 7 ist die Situation dargestellt, in welcher die Tischplatte 10 ihre tiefste Stellung einnimmt und kein zusätz- liches Funktionselement 30 oberhalb der Tischplatte 10 benö- tigt wird. Die Tischhülse 14 ist auf dem Trageelement 26 nach unten geschoben, so daß sie oben auf dem Bodenelement 20 auf- sitzt und vertikal durch dieses abgestützt wird. Das Trageele- ment 26 ist nach unten in die Tischhülse 14 und das Boden- element 20 geschoben, so daß sich das Trageelement 26 voll- ständig unterhalb der Oberfläche der Tischplatte 10 befindet. Eine Deckkappe 56 ist in den Durchbruch 24 der Tischplatte 10 eingesetzt und verschließt diesen Durchbruch 24 bündig mit der Oberfläche der Tischplatte 10.

Figur 8 zeigt die Situation, in welcher die Tischplatte 10 höher eingestellt ist und ebenfalls kein Funktionselement 30 benötigt wird. Das Trageelement 26, welches mittels der Klemm- schraube 28 in der Tischhülse 14 geklemmt ist, wird telesko- pisch aus dem Bodenelement 20 nach oben gezogen. Zwischen den oberen Rand des Bodenelementes 20 und den unteren Rand der Tischhülse 14 werden Distanzstützelemente 58 eingesetzt, die sich auf dem Bodenelement 20 abstützen und die Distanzhülse 14 und mit dieser die Tischplatte 10 in der gewünschten Höhe tragen. Die Distanzstützelemente 58 sind vorzugsweise als ringförmige Hülsen ausgebildet, die das Trageelement 26 um- schließen. Zweckmäßigerweise sind die Distanzstützelemente 58 geschlitzte Hülsen, die aus Kunststoff gefertigt sind, so daß sie auseinandergespreizt und von der Seite auf das Trageele- ment 26 aufgeklipst werden können.

Figur 9 zeigt eine weitere Situation, in welcher zusätzlich noch Funktionselemente 30 oberhalb der Tischplatte 10 vor- gesehen sind. Hierzu wird das Trageelement 26 nach Lösen der Klemmschraube 28 teleskopisch weiter durch die Tischhülse 14 nach oben gezogen, bis das Trageelement 26 in der gewünschten Länge über die Oberfläche der Tischplatte 10 hinausragt. In dieser Position wird das Trageelement 26 wiederum durch die Klemmschraube 28 fixiert. Auf das Trageelement 26 können nun oberhalb der Tischplatte 10 weitere Distanzstützelemente 58 aufgesetzt werden, die die Funktionselemente 30 auf dem Tra- geelement 26 in der gewünschten Höhe über der Tischplatte 10 vertikal abstützen.

Auch wenn das Trageelement 26 in der in Figur 9 gezeigten Situation über die Tischplatte 10 hinaus ausgezogen ist und zusätzliche Funktionselemente 30 trägt, kann die Tischplatte 10 in der Höhe dadurch verstellt werden, daß Distanzstützele- mente 58 zwischen das Bodenelement 20 und die Tischhülse 14 eingesetzt werden oder dort befindliche Distanzstützelemente 58 weggenommen werden. Die Höhe der Funktionselemente 30 tuber der Tischplatte 10 wird durch diese Höhenverstellung der Tischplatte 10 nicht beeinflußt.

In Figur 10 ist ein achtes Ausführungsbeispiel des Fußes ge- zeigt.

In Übereinstimmung mit dem siebten Ausführungsbeispiel ist das Trageelement 26 einerseits teleskopisch in dem Bodenelement 20 geführt und andererseits ist die Tischhülse 14 auf dem Tra- geelement 26 verschiebbar geführt. Die Tischhülse 14 ist mit- tels eines Verbindungsstückes 36 mit der Unterseite der Tisch- platte 10 verschraubt. Zunächst wird das Trageelement 26 in Bezug auf die Tischplatte 10 so eingestellt, daß das Trageele- ment 26 entweder über die Tischplatte hinausragt, wie dies in Figur 10 gezeigt ist, oder sich unter der Oberfläche der Tischplatte 10 befindet, wie dies in den Figuren 7 und 8 für das vorangehende Ausführungsbeispiel gezeigt ist. In dieser gegenseitigen Einstellung von Trageelement 26 und Tischhülse 14 wird die Tischhülse 14 auf dem Trageelement 26 mittels eines Klemmringes 60 und einer Klemmschraube 62 fixiert. Falls das Trageelement 26 über die Tischplatte 10 hinausragt, können auf dem Trageelement 26 zusätzliche Funktionselemente 30 an- geordnet werden und in der gewünschten Höhe über der Tisch- platte 10, z. B. ebenfalls mittels eines Klemmringes 60 und einer Klemmschraube 62 fixiert werden.

Nun kann die Tischplatte 10 gegebenenfalls zusammen mit den Funktionselementen 30 in der Höhe eingestellt werden. Hierzu wird das Trageelement 26 teleskopisch aus dem Bodenelement 20 so weit ausgezogen, bis die Tischplatte 10 die gewünschte Höhe einnimmt. In dieser Höhe wird das Trageelement 26 in dem Bo- denelement 20 fixiert, wozu ein weiterer Klemmring 64 mit Klemmschraube 66 dient, der das Trageelement 26 in dem Boden- element 20 klemmend einspannt. sth283ep Bezugszeichenliste 10 Tischplatte 12 Rahmen 14 Tischhülse 16Fußstück 18 Klemmstück 20 Bodenelement 22 Stellstück 24 Durchbruch 26 Trageelement 28 Klemmschraube 30Funktionselement 32Tischrohrelement 34 Verbindungslappen 36 Verbindungsstück 38 Einstecklöcher 40 Stützbolzen 42 Stützkanten 44 Führungshülse 46 Klemmschraube 48 Klemmring 50 Klemmschrauben 52 Federdraht 54 Stützbolzen 56 Deckkappe 58 Distanzstützelemente 60 Klemmring 62 Klemmschraube 64 Klemmring 66 Klemmschraube




 
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