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Patent Searching and Data


Title:
WORKPLACE FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/037707
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to workplace furniture with a furniture frame with at least one crossbar. A leaf can be attached to said crossbar by means of brackets, said bracket having two sections at an angle to each other that can be fastened to the crossbar and the leaf via crossbar fastening blocks and leaf fastening blocks. The aim of the invention is to fasten the leaf so that it is stable and can carry high loads while still being inclinable and modifiable with respect to its distance to the crossbar. To this end, the sections of the brackets are laterally provided with longitudinal guide webs and that the crossbar fastening blocks form receiving pockets for the sections of the brackets. Said sections are provided with longitudinal guide grooves for the longitudinal guide webs on the receiving sides facing one another. The leaf fastening blocks linked with the leaf can be adjusted lengthwise in a positive fit on the pertaining sections of the brackets and can be braced with said sections in the adjusted position. The leaf can be tilted on the leaf fastening blocks to a limited extent and can be locked in the adjusted tilted position.

Inventors:
JAUCH ALA (DE)
LANGENBACH WOLFGANG (DE)
SCHMIDT MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/010635
Publication Date:
May 31, 2001
Filing Date:
October 28, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LAMPERTZ FAB ORG (DE)
JAUCH ALA (DE)
LANGENBACH WOLFGANG (DE)
SCHMIDT MARKUS (DE)
International Classes:
A47B57/04; A47B96/02; (IPC1-7): A47B57/04
Foreign References:
US3574434A1971-04-13
DE4112223A11992-10-22
FR2192452A51974-02-08
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Klingengasse 2 Vaihingen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Arbeitsplatzmöbel mit einem mindestens eine Quertraverse aufweisenden Möbelgestell an der mittels Ausleger eine Möbelplatte anbringbar ist, wobei der Ausleger zwei in einem Winkel zueinander stehende Abschnitte auf weist, die über QuertraversenBefestigungsblöcke und MöbelplattenBe festigungsblöcke an der Quertraverse und der Möbelplatte festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (31,32) der Ausleger (30) beidseitig mit Längsfüh rungsstegen (33) versehen sind, dass die QuertraversenBefestigungsblöcke (20) eine Aufnahme für die Abschnitte (31,32) der Ausleger (30) bilden, die auf den einander zu gekehrten Aufnahmeseiten mit Längsführungsnuten (44) für die Längsfüh rungsstege (33) der Ausleger (30) versehen sind, dass die mit der Möbelplatte (60) verbundenen MöbelplattenBefestigungs blöcke (40) formschlüssig auf den zugeordneten Abschnitten (32) der Aus leger (30) längsverstellbar und in der eingestellten Stellung mit diesen Abschnitten (32) verspannbar sind und dass die Möbelplatte (60) an den MöbelplattenBefestigungsblöcken (40) begrenzt verschwenkbar und in der eingestellten Schwenkstellung arre tierbar ist.
2. Arbeitsplatzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die MöbelplattenBefestigungsblöcke (40) bügelförmig den Abschnitt (32) des Auslegers (30) umschließen und im Bereich der offenen Seite mittels einer Spannschraube (73) an dem Ausleger (30) verspannbar sind.
3. Arbeitsplatzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die MöbelplattenBefestigungsblöcke (40) auf den einander zugekehr ten Aufnahmeseiten mit Stegen versehen sind, die die Längsführungsnuten (44) für die Längsführungsstege (33) der Ausleger (30) abteilen.
4. Arbeitsplatzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelplatte (60) mit Schwenkbügel (50) verbunden ist, die mit ihren Seitenschenkeln die MöbelplattenBefestigungsblöcke (40) beidseitig abschließen und dass die Seitenschenkel der Schwenkbügel (50) mit bogenförmigen Schlit zen (51) für Führungsschrauben (71) und Flügelschrauben (72) versehen sind, die die Seitenschenkel der Schwenkbügel (50) mit dem Möbelplatten Befestigungsblock (40) verspannen.
5. Arbeitsplatzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelplatte (60) auf ihrer Unterseite einen im Querschnitt drei eckförmigen Lageransatz (61) trägt, der sich in einer Stützaufnahme (52) des Schwenkbügels (50) abstützt und dass diese Stützaufnahmen (52) der Schwenkbügel (50) in Stützaufnahmen (41) der MöbelplattenBefestigungsblöcke (40) abstützen und als Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Möbelplatte (60) dienen.
6. Arbeitsplatzmöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsund Flügelschrauben (71,72,73) in Muttern (70) ein schraubbar sind, die in Schraubenaufnahmen der MöbelplattenBefesti gungsblöcke (40) unverdrehbar einlegbar sind.
7. Arbeitsplatzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (31) der Ausleger (30) in den QuertraversenBefesti gungsblöcken (20) ängs verstellbar sind und dass die QuertraversenBefestigungsblöcke (20) an diesen Abschnitten (31) der Ausleger (30) verspannbar sind.
8. Arbeitsplatzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (31,32) der Ausleger (30) in einem stumpfen Winkel zueinander stehen und dass die Aufnahmen in den an der Quertraverse (10) angebrachten Quertra versenBefestigungsblöcken (20) in einem zu 180° ergänzenden spitzen Winkel zur Senkrechte stehen.
Description:
Arbeitsplatzmöbel Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatzmöbel mit einem mindestens eine Quer- traverse aufweisenden Möbelgestell, an der mittels Ausleger eine Möbelplatte anbringbar ist, wobei der Ausleger zwei in einem Winkel zueinander stehende Abschnitte aufweist, die über Quertraversen-Befestigungsblöcke und Möbel- platten-Befestigungsblöcke an der Quertraverse und der Möbelplatte festlegbar sind.

Bei Arbeitsplatzmöbeln dieser Art werden ein-oder beidseitig der Quertraverse Möbelplatten angebracht. Dabei kann zur Vorderseite des Arbeitsplatzmöbels gerichtet die Möbelplatte als Arbeitsplatte ausgebildet sein, während zur Rückseite des Arbeitsplatzmöbels hin eine oder mehrere Möbelplatten als Ablage-oder Ab- stellplatten angebracht werden.

In allen Fällen kommt es auf eine stable, belastbare Anbringung der Möbelplatten an. Zudem muss auch eine Neigungsveränderung der angebrachten Möbelplatte möglich sein, wenn diese z. B. zum Abstellen eines Bildschirmgerätes verwendet wird.

Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Arbeitsplatzmöbel der eingangs er- wähnten Art an der Quertraverse Möbelplatten so festzulegen, dass diese hoch belastbar und dennoch auf einfache Art begrenzt in der Neigung veränderbar sind.

Zudem soll die Möbelplatte in Richtung zur Quertraverse und von dieser weg ver- stell-und arretierbar sein.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Abschnitte der Ausleger beidseitig mit Längsführungsstegen versehen sind, dass die Quertra- versen-Befestigungsblöcke eine Aufnahme für die Abschnitte der Ausleger bilden, die auf den einander zugekehrten Aufnahmeseiten mit Längsführungsnuten für die Längsführungsstege der Ausleger versehen sind, dass die mit der Möbelplatte verbundenen Möbelplatten-Befestigungsblöcke formschlüssig auf den zugeordne- ten Abschnitten der Ausleger längsverstellbar und in der eingestellten Stellung mit diesen Abschnitten verspannbar sind und dass die Möbelplatte an den Möbel- platten-Befestigungsblöcken begrenzt verschwenkbar und in der eingestellten Schwenkstellung arretierbar ist.

Die Ausleger sind form-und kraftschlüssig mit den Möbelplatten-Befestigungs- blöcken verbindbar, wobei sie bei gelockerten Spannschrauben auf den zuge- ordneten Abschnitten der Ausleger leicht längsverstellbar sind. Mit den Spann- schrauben kann die eingestellte Stellung arretiert werden. Mit der zusätzlichen Schwenklagerung der Möbelplatte an den Möbelplatten-Befestigungsblöcken lässt sich die Neigung der Möbelplatte leicht in begrenztem Rahmen verändern und die eingestellte Neigung festlegen.

Zur Arretierung der Möbelplatten-Befestigungsblöcke an den Auslegern ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Möbelplatten-Befestigungsblöcke bü- gelförmig den Abschnitt des Auslegers umschließen und im Bereich der offenen Seite mittels einer Spannschraube an dem Ausleger verspannbar sind.

Für den Formschluss zwischen Ausleger und Möbelplatten-Befestigungsblock ist vorgesehen, dass die Möbelplatten-Befestigungsblöcke auf den einander zuge- kehrten Aufnahmeseiten mit Stegen versehen sind, die die Längsführungsnuten für die Längsführungsstege der Ausleger abteilen. Die Möbelplatten-Befestigungs- blöcke lassen sich dann mit einheitlicher Wandstärke kostengünstig als Spritz- gussteile herstellen.

Die Schwenklagerung der Möbelplatte ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, dass die Möbelplatte mit Schwenkbügel verbunden ist, die mit ihren Seiten- schenkeln die Möbelplatten-Befestigungsblöcke beidseitig abschließen und dass die Seitenschenkel der Schwenkbügel mit bogenförmigen Schlitzen für Führungs- schrauben und Flügelschrauben versehen sind, die die Seitenschenkel der Schwenkbügel mit dem Möbelplatten-Befestigungsblock verspannen. Dabei kann zur Verbesserung der Lagerung und Schwenkbegrenzung so verfahren sein, dass die Möbelplatte auf ihrer Unterseite einen im Querschnitt dreieckförmigen Ansatz trägt, der sich in einer Stützaufnahme des Schwenkbügels abstützt und dass diese Stützaufnahmen der Möbelplatten-Befestigungsblöcke als Anschläge zur Begren- zung der Schwenkbewegung der Möbelplatte dienen.

Die Verspannung der Möbelplatten-Befestigungsblöcke an den Auslegern wird da- durch erreicht, dass die Spannschrauben in Muttern einschraubbar sind, die in Schraubenaufnahmen der Möbelplatten-Befestigungsblöcke unverdrehbar einlegbar sind.

Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Abschnitte der Ausleger in den Quertraversen-Befestigungsblöcken längs verstellbar sind und dass die Quer- traversen-Befestigungsblöcke an diesen Abschnitten der Ausleger verspannbar sind, dann lasst sich die Möbelplatte auch in der Höhe zur Standfläche des Arbeitsplatzmöbels begrenzt verstellen und arretieren. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Abschnitte der Ausleger in einem stumpfen Winkel zu- einander stehen und dass die Aufnahmen in den an der Quertraverse angebrachten Quertraversen-Befestigungsblöcken in einem zu 180° ergänzenden spitzen Winkel zur Senkrechte stehen.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- beispieis näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine über zwei Ausleger an einer Quertraverse eines Möbelgestelles angebrachten Möbelplatte, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Möbelplatten-Befestigungsblock, Fig. 3 eine Seitenansicht des Möbelplatten-Befestigungsblockes,

Fig. 4 in Seitenansicht die Möbelplatte mit Möbelplatten-Befestigungsblock, Ausleger und Quertraversen-Befestigungsblock an einer Quertraverse und Fig. 5 eine Teilansicht der Schwenklagerung der Möbelplatte.

Wie Fig. 1 zeigt, wird eine Möbelplatte 60 mittels zweier Ausleger 30 an einer vertikalen Seite einer Quertraverse 10 eines Möbelgestelles angebracht. Dabei kann die Quertraverse 10 als Hohiprofil mit seitlichen Aufnahmen ausgebildet sein.

Die im stumpfen Winkel zueinander stehenden Abschnitte 31 und 32 der Ausleger 30 werden mittels Quertraversen-Befestigungsblöcken 20 und Basisteilen 25 an der Quertraverse 10 festgeschraubt. Dabei bringen die in die Aufnahmen der Quertraverse 10 eingesetzten Basisteile 25 eine vertikale Befestigungsebene für die Quertraversen-Befestigungsblöcke 20. Der stumpfe Winkel der Abschnitte 31 und 32 der Ausleger 30 wird durch den spitzen Winkel zwischen der Befestigungs- ebene und der Aufnahme für den Abschnitt 31 des Auslegers 30 am Quertraver- sen-Befestigungsblock 20 auf 180° ergänzt.

Die Ausleger 30 sind massive Teile, die beidseitig mit Längsführungsstege 33 versehen sind. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, umschließt der bügelförmige Möbelplatten-Befestigungsblock 40 den Ausleger 30 und ist auf den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenschenkel mit Stegen versehen, die Längsfüh- rungsnuten 44 für die Längsführungsstege 33 der Ausleger 30 abteilen. Der bü- gelförmige Möbelplatten-Befestigungsblock 40 ist auf dem Abschnitt 32 des Aus- legers 30 längs verstellbar. Mit der Flügelschraube 73 im Bereich der offenen Seite

des bügelförmigen Möbelplatten-Befestigungsblockes 40 kann eine Verspannung zwischen Möbelplatten-Befestigungsblock 40 und Ausleger 30 vorgenommen und so die Stellung arretiert werden. Die Flügelschraube 73 ist in eine Mutter 70 eingeschraubt, die unverdrehbar in einer Schraubenaufnahme des Möbelplatten- Befestigungsblockes 40 eingesetzt ist, wie die Seitenansicht des Möbelplatten- Befestigungsblockes 40 nach Fig. 3 erkennen ässt.

Der Möbelplatten-Befestigungsblock 40 wird von den Seitenschenkeln eines Schwenkbügels 50 umschlossen, der mit einer Führungsschraube 71 und einer Flügelschraube 72 begrenzt schwenkbar am Möbelplatten-Befestigungsblock 40 gelagert ist. Die Seitenschenkel des Schwenkbügels 50 haben bogenförmige Schlitze 51, durch die die Führungsschraube 71 und die Flügelschraube 72 geführt und in Muttern 70 eingeschraubt sind, die in Schraubenaufnahmen des Möbel- platten-Befestigungsblockes 40 unverdrehbar eingesetzt sind. Am Quersteg 53 der Schwenkbügel 50 ist die Möbelplatte 60 fest angebracht.

Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, trägt die Möbelplatte 60 mittig einen unterseitigen, dreieckförmigen Lageransatz 61, der sich in einer Stützaufnahme 52 des Schwenk- bügels 50 abstützt. Der Schwenkbügel 50 mit seinem Lageransatz 52 stützt sich in der Stützaufnahme 41 des Möbelplatten-Befestigungsblockes 40 ab. Diese Stützaufnahme 41 begrenzt gleichzeitig die Schwenkbewegung des Lageransatzes 61 der Möbelplatte 60.

Auf diese Weise kann die Möbelplatte 60 in der Neigung begrenzt verändert und die Neigungseinstellung mit den Flügelschrauben 72 arretiert werden. Ohne Ver-

änderung der Neigung kann bei gelockerten Flügelschrauben 73 der Abstand der Möbelplatte 60 zur Quertraverse 10 verändert werden.

Wie Fig. 4 zeigt, kann der Quertraversen-Befestigungsblock 20 über Basisteile 25 und 26 kompakt an der Quertraverse 10 festgelegt werden.

Ist die Aufnahme für den Abschnitt 31 des Auslegers 30 im Quertraversen-Be- festigungsblock 20 ähnlich ausgebildet wie die Aufnahme im Möbelplatten-Be- festigungsblock 40, dann kann der Ausleger 30 am Quertraversen-Befestigungs- block 20 in Längsrichtung des Abschnittes 31 verstellt und arretiert werden. Damit lässt sich die Höhe der Möbelplatte 60 zur Standfläche des Arbeitsplatzmöbels in begrenztem Rahmen verändern, wobei die eingestellte Neigung der Möbelplatte 60 unverändert bleibt und der Abstand zur Quertraverse 10 kleiner oder größer wird, je nachdem die Höhe kleiner oder größer wird.