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Patent Searching and Data


Title:
WORKSTATION CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/091610
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a workstation container that comprises a cabinet-design body (1) that can be opened and closed and that is provided with casters (7). The body (1) is composed of a frame (16) on which a shell (2, 3) is mounted on each side. Said shells (2, 3) consist of a substantially planar surface (9, 10) with a periphery (9') that determines the shell depth (T). The shells (2, 3) substantially correspond in size to the opening of the frame (16). At least one of the shells (2, 3) is articulated on the frame (16) and can be pivoted like a door leaf. At the frame's end elements (14) for ranging things are disposed on at least one of the shells (2, 3) and the body (1) is provided with a pull-out or drop-leaf worksurface.

Inventors:
BITSCH HANS-ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/001988
Publication Date:
December 06, 2001
Filing Date:
May 28, 2001
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & NEURATH AG (DE)
BITSCH HANS ULRICH (DE)
International Classes:
A47B21/00; A47B46/00; (IPC1-7): A47B21/00; A47B46/00
Foreign References:
US5536080A1996-07-16
DE19524130A11997-01-09
DE29913150U11999-10-14
FR2690319A11993-10-29
DE69310777U
DE9404456U11994-05-26
Attorney, Agent or Firm:
Wolf, Günter (An der Mainbrücke 16 Hanau, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. ArbeitsplatzContainer umfassend einen zu öffnenden und zu schließenden, schrankartig aufstellbaren, mit Fahrrollen (7) versehenen Korpus (1) ; der Korpus (1) ist aus einem Rahmen (16) gebildet ; an dem Rahmen (16) ist auf jeder Seite eine Schale (2,3) ange ordnet ; die Schalen (2,3) bestehen aus einer im wesentlichen ebenen Fläche (9,10) mit einem die Schalentiefe (T) bestimmenden Umfangsrand (9') ; die Schalen (2,3) entsprechen in ihrer Größe im wesentlichen der Öffnungsgröße des Rahmens (16) ; mindestens eine der Schalen (2,3) ist türblattartig schwenkbar am Rahmen (16) angelenkt ; an mindestens einer der Schalen (2,3) sind rahmenseitig Elemente (14) zur Ablageorganisation angeordnet und der Korpus (1) ist mit einer ausziehund/oder ausklappbaren Arbeitstischplatte (8) versehen.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) bodenseitig an seinen Ecken mit den Fahr rollen (7) ausgestattet ist und daß der mindestens eine auf schwenkbare Teil des Korpusses (1) an seinem unteren, ge lenkfernen Endbereichen mit einer schwenkund blockierbaren Fahrrolle (7') versehen ist, wobei mindestens eine der Fahr rollen (7) des Korpusses (1) als blockierbare Fahrrolle aus gebildet ist.
3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrollen (7) des Rahmens (16) an am Rahmen an geordneten Kragarmen (7") angebracht sind und mindestens ein Paar der Fahrrollen (7) aus schwenkbaren Teewagenrollen ge bildet ist.
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) mit einer Breite (B) bemessen ist, die größer ist als die jeweilige Tiefe (T) der Schalen (2,3).
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig dem Rahmen (16) zugeordneten Schalen (2,3) in Form und Größe identisch ausgebildet sind.
6. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehund/oder ausschwenkbare Arbeitstischplatte (8) im Rahmen (16) angeordnet ist.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Fläche (9,10) mindestens einer der Schalen (2,3) oberhalb der Tischplatte (8) entfernbar aus gebildet ist.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil der Fläche (9) in Form eines Rollos oder Schiebers (9') ausgebildet ist.
9. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Flächen (9,10) der einen und/oder anderen Schale (2,3) bildenden Korpuswand in Form einer in die Ebene der Tischplatte (8) ausschwenkund in Horizontalstellung fixierbaren Klappe (11) ausgebildet ist.
10. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) bodenseitig mit einem Montagesteg (12) versehen ist, auf dem mindestens ein Gerätetragelement (13) angeordnet ist.
11. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Korpus (1) eine Innenbeleuchtung (17) angeordnet ist.
12. Container nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (18,24) der den Innenraum des Korpusses (1) umschließenden Wände lichtdurchlässig ausgebildet ist.
13. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Rahmens (16) oder einer der Schalen (2,3) eine SammelSteckerleiste (20) für die Anschlüsse von im Container zu plazierenden Geräten, wie PC, Drucker, Telefon, Schreibmaschine, Innenbeleuchtung od. dgl. angeordnet ist.
14. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) aus Rohrprofilen (19) gebildet ist, die einen ersten und einen zweiten Rahmenteil (21,22) bilden, wobei zwischen den beiden Rahmenteilen (21,22) Elemente (23) zur Querverbindung und Elemente (24,18) zur Ausbildung der Rahmenwände (25) angeordnet sind.
15. Container nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (21,22) mit den unteren Enden ihrer Rohr profile (19) jeweils auf einer Traverse (26) befestigt sind, deren Enden als Kragarme (7") für die Befestigung der Fahrrol len (7) ausgebildet sind und daß die beiden Traversen (26) durch einen Montagesteg (12) verbunden sind, der ebenfalls als Rohrprofil ausgebildet ist.
Description:
Arbeitsplatz-Container HINTERRGRUND DER ERFINDUNG 1. Feld der Erfindung Die Erfindung betrifft einen sogenannten Arbeitsplatz-Container zur Aufstellung im Bürobereich aber auch in anderen Bereichen, wie Supermärkten, Messeständen, Informationszentren, Werkstät- ten od. dgl.

2. Beschreibung des Standes der Technik Dem häufig auftretenden Bedarf insbesondere an der Schnell- einrichtung eines mobilen Büroarbeitsplatzes bzw. eine Platzes, an dem u. a. auch büromäßige Arbeiten ausführbar sind und der in der Regel auch die Unterbringung von PCs und entsprechenden Unterlagen verlangt, wurde bislang nur dadurch genügt, daß man in herkömmlicher Weise einen Tisch und ein Regal aufstellte, wobei es je nach Tisch-oder ThekengröSe mitunter notwendig war und ist, für die Aufstellung eines PCs eine separate Auf- stellmöglichkeit vorzusehen, um die Tischplatte für andere Arbeiten oder Ablagen freizuhalten. Dieser Situation bzw. der Forderung nach einem Kompaktarbeitsplatz wurde schon durch einen sogenannten Arbeitsraum-Modul nach dem deutschen Patent 693 10 777 T2 zu genügen versucht, bei dessen Gegenstand es sich jedoch um eine sehr aufwendige, ortsfeste Gerüstkonstruk- tion handelt, die als Träger und/oder Halter für beistellbare Regale und auch für die UmschlieSung und Abgrenzung eines in- nerhalb des Gerüstes anzuordnenden Arbeitsplatzes bzw.-stuhles dient. Der Forderung nach einem solchen Kompakt-Arbeitsplatz, der an beliebiger und geeigneter Stelle eines Raumes oder wo auch immer schnell aufstellbar ist und der alle für einen modernen Bürobetrieb notwendigen Gerätschaften enthält bzw. dafür Unterbringungs-und Aufstellmöglichkeiten bietet, ist im Vergleich zum Gegenstand des genannten deutsche Patentes DE 693 10 777 T2 schon besser genügt durch einen Arbeitsplatz nach dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 o4 456.2. Dieser Arbeitsplatz besteht aus mindestens zwei platzsparend zusammenschließbaren Teilen, die nach dem Zusammenfügen einen Stauraum und im ge- öffneten Zustand einen Arbeitsplatz definieren. Diese beiden, Wandelemente bildenden Teile weisen auf ihren zugewandten Sei- ten Freiräume definierende Einbauten auf. Mindestens eine der Wand weist dabei über eine von den Wandrändern definierte Ebene hinausragende Einbauten auf, die im geschlossenen Zustand der beiden Teile in den jeweils anderen Wandteil hineinragen. Kon- kret handelt es sich dabei in Draufsicht um ein elliptisches bzw. ovales Gebilde aus zwei entsprechend gebogenen Wänden, die, mit Bodenrollen versehen, ähnlich wie Muschelschalen um eine gemeinsame, vertikale, an einem Ende des Ovals angeordnete Ache schwenkbar, geöffnet und geschlossen werden können. Die entsprechend geformten und aus den schalenförmigen Wänden herausragenden, plattenförmigen Einbauten zum Aufstellen von bspw. PC, Keybord und Drucker und auch eine Bodenplatte zum Abstellen des Computergehäuses müssen dabei so angeordnet sein, daS durch sie und die darauf angeordneten Geräte das Schließen der beiden schalenförmigen Wände nicht behindert wird.

Nachteilig ist bei diesem Kompaktarbeitsplatz die erwähnte Querschnittsform, die, wenn mehrere solcher Arbeitsplätze im geschlossenen Zustand zusammengestellt werden sollen, einer raumsparenden Unterbringung entgegensteht. Ferner besteht der Zwang, die plattenförmigen Einbauten bzw. Abstellplatten für Geräte mit entsprechend großem Abständen an den Wänden anordnen zu müssen, damit sie mit den darauf aufgestellten Geräten beim Schließen der Wände nicht gegenseitig kollidieren. Schließlich ist es notwendig, in den beiden Gehäusehälften die Bereiche bzw. Räume freizuhalten, die beim Schließen der Hälften von den Einbauten mit den darauf befindlichen Geräten der jeweils anderen Hälfte beansprucht werden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Es ist demgemäß ein Hauptgegenstand bzw. Aufgabe der vorlie- genden Erfindung, einen neuen, verbesserten und kompakten Ar- beitsplatz-Container vorzusehen, der ein in sich standstabiles, fahrbares Gebilde darstellt, an dem mindestens die eine seiner beiden Großfläche zu öffnen und so ausgebildet ist, daß auch diese im geschlossen Zustand des Containers dessen Innenraum vergrößert und bei dem schließlich dafür gesorgt ist, daß im geöffneten Zustand eine größere Arbeitsfläche zur Verfügung steht als sie dem Horizontalquerschnitt des geschlossenen Gebildes entspräche.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Container vorzusehen, bei dem im geöffneten Zustand die"innere"Benutzerseite auch von außen zugänglich ist.

Ferner ist es ein Gegenstand der Erfindung, den Container mit einer Form zu versehen, daß dieser mit anderen, formenspre- chenden Containern raumsparend zusammenstellbar ist.

Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, den Container so auszubilden, daß der geöffnete Container min- destens zu einer Seite hin in Form einer Bedientheke benutzbar ist. Weitere Gegenstände der Erfindung werden in der Beschrei- bung von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.

Gelöst ist diese Aufgabe nach der vorliegenden Erfindung mit einem Arbeitsplatz-Container der umfaßt einen zu öffnenden und zu schließenden, schrankartig aufstellbaren, mit Fahrrollen versehenen Korpus ; dieser Korpus ist aus einem Rahmen gebildet ; an dem Rahmen ist auf jeder Seite eine Schale angeordnet ; diese Schalen bestehen aus einer im wesentlichen ebenen Fläche mit einem die Schalentiefe bestimmenden Umfangsrand ; die Schalen entsprechen in ihrer Größe im wesentlichen der Öffnungsgröße des Rahmens ; mindestens eine der Schalen ist türblattartig schwenkbar am Rahmen angelenkt ; an mindestens einer der Schalen sind rahmenseitig Elemente zur Ablageorganisation angeordnet und der Korpus ist mit einer auszieh-und/oder ausklappbaren Arbeitstischplatte versehen.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen, die im speziellen Teil der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden, ergeben sich nach den abhängigen Ansprüchen.

Nur um eine Größenvorstellung für einen solchen Arbeitsplatz- Container zu vermitteln, hat dieser erfindungsgemäße Container bspw. Abmessungen, ohne daß diese als verbindlich anzusehen sind, in der Größenordnung von etwa 2 x 1,2 x o, 5 m3 und beansprucht dabei im geschlossen Zustand eine entsprechend kleine Grundfläche von nur 1,2 x o, 5 m2, d. h., der Container steht bei solchen beispielsweisen Abmessungen"hochkant"und wird für die Benutzung wie ein Buch zumindest um ca. 90° soweit aufgeklappt, daß der Benutzer im Freiraum zwischen dem Rahmen und der aufgeschwenkten Schale sitzen kann.

Sofern nach Benutzungsende des Containers das Erfordernis be- steht Geschäftsunterlagen, Informationsmaterial od. dgl., den gegf. vorhandenen PC oder was sonst noch im Container vor- den sein sollte, einem unmittelbaren Zugriff durch Fremde zu entziehen, so wird der Container einfach"zugeklappt"und mit geeigneten Mitteln verschlossen.

Abgesehen von der späteren Detailerläuterung vorteilhafter Ausführungsformen, sei hier jedoch schon auf die insbesondere bevorzugte Ausführungsform hingewiesen, gemäß der der Rahmen aus Rohrprofilen gebildet ist, die einen ersten und einen zweiten Rahmenteil bilden, wobei zwischen den beiden Rahmen- teilen Elemente zur Querverbindung und Elemente zur Ausbil- dung der Rahmenwände angeordnet sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Verschiedene Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorlie- genden Erfindung werden besser verstehbar durch die nachfol- gende, detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zuge- hörigen Zeichnungen, in denen Fig. 1 den Arbeitsplatz-Container in Vorderansicht und im geschlossenen Zustand zeigt ; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Container im geöffneten Zu- stand zeigt ; Fig. 3-5 perspektivisch Öffnungsphasen des Containers zeigen ; Fig. 6 perspektivisch den geöffneten Container mit einer bspw. dargestellten Innenausrüstung zeigt ; Fig. 7 perspektivisch, schematisch und in Teilansicht die bevorzugte Ausführungsform des Containers zeigt und Fig. 8 perspektivisch in Form einer exploded view die bevor- zugte Konstruktion eines Teiles des Container-Korpus zeigt.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Der erfindungsgemäße Arbeitsplatz-Container ist in Vorderan- sicht und in Draufsicht in den Fig. 1, 2 mit seiner grundsatz- lichen Form dargestellt, wobei die Draufsicht den geöffneten Zustand verdeutlicht.

Der Arbeitsplatz-Container umfaßt einen zu öffnenden und zu schließenden, schrankartig aufstellbaren, mit Fahrrollen 7 versehenen Korpus 1. Dieser Korpus 1 ist nach der Erfindung aus einem Rahmen 16 gebildet, an dem auf jeder Seite eine Schale 2,3 angeordnet ist. Diese Schalen 2,3 bestehen aus einer im wesentlichen ebenen Fläche 9,10 mit einem die Schalentiefe T bestimmenden Umfangsrand 9', wobei diese Schalen 2,3 in ihrer Größe im wesentlichen der Öffnungsgröße des Rahmens 16 ent- sprechen. Mindestens eine der Schalen 2,3 ist türblattartig schwenkbar am Rahmen 16 angelenkt und an mindestens einer der Schalen 2,3 sind rahmenseitig Elemente 14 zur Ablageorgani- sation angeordnet. Außerdem ist der Korpus 1 ist mit einer auszieh-und/oder ausklappbaren Arbeitstischplatte 8 versehen.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 7 ist die Ausführungsform dargestellt, bei der nur die Schale 3 tür- blattartig aufschwenkbar am Rahmen 16 angelenkt ist, welche Ausführungsform auch bevorzugt wird.

Der Rahmen 16 ist bodenseitig an seinen Ecken mit den Fahr- rollen 7 ausgestattet, wobei die aufschwenkbare Schale 3 des Korpusses 1 an ihrem unteren, gelenkfernen Endbereich mit einer schwenk-und blockierbaren Fahrrolle 7'versehen ist. Außerdem ist mindestens eine der Fahrrollen 7 des Rahmens 16 ebenfalls als blockierbare Fahrrolle ausgebildet. Solche blockierbaren Fahrrollen, die auch als Teewagenrollen bezeichnet werden, sind hinlänglich bekannt und bedürfen insoweit keiner näheren Erläuterung. Im vorliegenden Fall dienen sie dazu, im blok- kierten Zustand den den Container insgesamt und die auch auf- geschwenkte Schale an Ort und Stelle zu halten.

Die Fahrrollen 7 des Rahmens 16 sind dabei an am Rahmen an- geordneten Kragarmen 7"angebracht, wobei mindestens ein Paar der Fahrrollen 7 aus den vorerwähnten, schwenk-und blockier- baren Teewagenrollen gebildet ist.

Der Rahmen 16, dessen erfindungsgemäße Konstruktion später noch anhand der Fig. 8 erläutert wird, ist mit einer Breite B bemes- sen, die größer ist als die jeweilige Tiefe T der Schalen 2,3.

Vorzugsweise sind die beidseitig dem Rahmen 16 zugeordneten Schalen 2,3 in Form und Größe identisch ausgebildet, um beide mit dem gleichen Preß-oder Formwerkzeug herstellen zu können.

Was die Arbeitstischplatte 8 betrifft, so ist diese unter Ver- weis auf die Fig. 3 bis 7 erfindungsgemäß in üblicher Arbeits- höhe als auszieh-und/oder ausklappbare Platte, wie dar- gestellt, im Rahmen 16 angeordnet. Da entsprechende Auszieh- und Klappbeschläge ebenfalls hinlänglich bekannt sind, bedarf die Auszieh-und/oder Ausklapppbarkeit der Arbeitstischplatte keiner besonderen Erläuterung.

Besondere Ausführungsformen des Containers sind in den Fig. 1 und 3 bis 5 dargestellt. Danach ist mindestens ein Teil der Flächen 9,10 der Schalen 2,3, und zwar oberhalb der Tischplatte 8 entfernbar ausgebildet. Dies kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht sein. So kann der entfernbare Teil der Fläche 9, also der Schale 2, die in diesem Falle fest am Rahmen 16 sitz, in Form eines Rollos oder Schiebers 9"ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 nur schematisch und gestrichelt angedeutet ist.

Es ist aber auch möglich, und zwar unter Bezug auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 3 bis 5 einen Teil der Flächen 9,10 der einen und/oder anderen Schale 2,3 bildenden Korpus- wand in Form einer in die Ebene der Tischplatte 8 ausschwenk- und in Horizontalstellung fixierbaren Klappe 11 auszubilden.

Dadurch kann der Container gewissermaßen zu einem kioskartigen Arbeitsplatz umgestaltet werden, um ihn bspw. als Kassen-oder Informationsstand nutzen zu können, in dem die Bedienungsperson innen sitzt und an den der Kunde oder Informationssuchende von außen herantreten kann.

Bei den vorerwähnten Elementen 14 zur Arbeitsplatzorganisation, d. h., zur geordneten Ablage von Akten, Informationsmaterial, sonstigen Papieren od. dgl., handelt es sich bespw. um Regale, Ablagekästen, Haken od. dgl. In Fig. 6 ist ein solches Regal im Oberteil der Schale 3 über der Klappe 11 beispielsweise dar- gestellt Zweckmäßige Ausgestaltungen des Containers bestehen außerdem in Folgendem : Der Rahmen 16 ist bodenseitig mit einem Montagesteg 12 verse- hen, auf dem mindestens ein Gerätetragelement 13 bspw. zur Aufnahme eines PC-Teiles (siehe Fig. 6) angeordnet ist. Ferner ist im Korpus 1, d. h. im Rahmen 16 eine in Fig. 6 nur gestri- chelt angedeutete Innenbeleuchtung 17 angeordnet. Mit Rücksicht auf eine solche Innenbeleuchtung ist ferner mindestens ein Teil 18 der den Innenraum des Korpusses 1 umschließenden Wände lichtdurchlässig ausgebildet, um bei Benutzung des Containers als bspw. Kassen-oder Informationsstand diesen bei Aufstellung in einem Großraum optisch durch Beleuchtungseffekt deutlich erkennbar zu machen.

Da ein solcher Arbeitsplatz-Container, wie erwähnt, mit allen möglichen elektrisch zu betreibenden Geräten auszustatten und auch ein PC in der Regel mit einem Zentralrechner zu ver- schalten ist, ist im unteren Bereich des Rahmens 16 oder einer der Schalen 2,3 eine Sammel-Steckerleiste 20 für die Anschlüsse von im Container zu plazierenden Geräten, wie PC, Drucker, Telefon, Schreibmaschine, Innenbeleuchtung od. dgl. angeordnet.

Eine solche Sammel-Steckerleiste 20 ist in Fig. 6 nur schema- tisch und bei dieser Ausführungsform am Rahmen 16 angedeutet.

Von dieser Steckerleiste 20 geht dann nach außen ein alle er- forderlichen Stränge enthaltendes Sammelkabel 20'ab.

Um den vorbeschrieben Container einer rationellen Herstellung zugänglich zu machen und eine Serienfertigung in Betracht zie- hen zu können, ist der Rahmen 16 als wesentlichem Teil des Containers unter Verweis auf Fig. 8 erfindungsgemäß aus Rohr- profilen 19 gebildet, die einen ersten und einen zweiten Rah- menteil 21,22 bilden, wobei zwischen den beiden Rahmenteilen 21,22 Elemente 23 zur Querverbindung und Elemente 24 zur Aus- bildung der Rahmenwände 25 angeordnet sind. Dabei sind die Rahmenteile 21,22 mit den unteren Enden ihrer Rohrprofile 19 jeweils auf einer Traverse 26 befestigt, deren Enden vorteil- haft die bereits vorerwähnten Kragarme 7"für die Befestigung der Fahrrollen 7 bilden. Diese Kragarme 7"tragen auch ganz wesentlich zur Standfestigkeit des ganzen Containers bei. Für die Verbindung der Rohrprofile 19, zu denen auch die Elemente 24 zur Ausbildung der Rahmenwände 25 gehören, dienen in be- kannter Weise entsprechend angepaßte Einsteckverbinder 27, von denen nur einige für die aus Rundrohr gebildetetn Rohr- profile 19 in Fig. 8 dargesetllt sind. Bei den darin mit 24' bezeichneten Elementen handelt es sich bspw. um transparente Kunststoffzuschnitte. Außerdem sind, wie ebenfalls aus Fig. 8 ersichtlich, die beiden (dargestellt ist in Fig. 8 nur eine Traverse) Traversen 26 durch den bereits vorerwähnten Monta- gesteg 12 verbunden, bei dem es sich ebenfalls um ein Rohrprofil handelt.