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Title:
ACTIVATION DEVICE AND METHOD FOR OPERATING AN ACTIVATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/073888
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an activation device (1) for a road vehicle (2) for actuating a functional component (3) which is arranged on the road vehicle (2), with at least one function component (3) which is arranged on a road vehicle (2) and has the purpose of providing a vehicle function, having a display activation device (4), which is arranged on the road vehicle (2) and has the purpose of actuating a function component (3), wherein the display activation device (4) comprises a display means (5) which serves to provide function activation elements (6) which can be perceived visually. It is essential to the invention that to activate a vehicle function in each case a function activation element (6) is connected to a function component (3) and can be activated in order to actuate it, that the display activation device (4) also comprises a release device (7) by means of which the display means (5) can be activated to and fro between a locked position, which locks the activation of the function activation elements (6), and an active position, which releases the activation of the function activation elements (6), and that the display activation device (4) also has a key element (8) which cooperates with the release device (7) and, while cooperating with the release device (7), activates the display means (5) into the active position.

Inventors:
LINDMAYER MARTIN (DE)
KONRAD TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/077527
Publication Date:
April 22, 2021
Filing Date:
October 01, 2020
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
B60K37/06; B60R25/20; E05B81/64; G06F3/023
Foreign References:
DE102018128539A12019-06-06
DE102015108609A12015-12-10
DE102018209576A12018-12-20
EP3118050A22017-01-18
DE102018117477A12019-01-24
DE20212143U12003-01-09
DE10324918A12004-02-26
EP3248858A12017-11-29
Attorney, Agent or Firm:
ESCHBACH, Arnold (DE)
Download PDF:
Claims:
Daimler AG

Patentansprüche

1. Betätigungsvorrichtung für ein Straßenkraftfahrzeug (2) zum Ansteuern einer am Straßenkraftfahrzeug (2) angeordneten Funktionskomponente (3),

- mit mindestens einer an einem Straßenkraftfahrzeug (2) angeordneten Funktionskomponente (3) zum Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion,

- mit einer am Straßenkraftfahrzeug (2) angeordneten

Anzeigebetätigungseinrichtung (4) zum Ansteuern einer Funktionskomponente (3),

- wobei die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) Anzeigemittel (5) zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetätigungselementen (6) umfasst, wobei die Anzeigemittel (5) mindestens ein einziges Funktionsbetätigungselement (6) bereitstellen, dadurch gekennzeichnet,

- dass zur Aktivierung einer Fahrzeugfunktion jeweils ein Funktionsbetätigungselement (6) mit einer Funktionskomponente (3) verbunden und zu dessen Ansteuerung betätigbar ist,

- dass die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) ferner eine Freigabeeinrichtung (7) umfasst, mittels der die Anzeigemittel (5) zwischen einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente (6) sperrenden Sperrsteilung und einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente (6) freigebenden Aktivstellung hin und her betätigbar sind,

- dass die Betätigungsvorrichtung (1) ferner ein mit der Freigabeeinrichtung (7) kooperierendes Schlüsselelement (8) aufweist, das bei Zusammenwirken mit der Freigabeeinrichtung (7) die Anzeigemittel (5) in die Aktivstellung betätigt.

2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) an einer B-Säule (9) des Straßenkraftfahrzeuges (2) angeordnet ist, oder

- dass die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) an einer türseitigen Abdeckung einer B-Säule (9) des Straßenkraftfahrzeuges (2) angeordnet ist, oder - dass die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) an einer türseitigen Abdeckung einer B-Säule (9) des Straßenkraftfahrzeuges (2) angeordnet ist, wobei die B-Säule (9) als Black-Panel (23) ausgebildet ist, oder

- dass die Anzeigebetätigungseinrichtung (4) an einer Bordkante (10) des Straßenkraftfahrzeuges (2) angeordnet ist.

3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (5) von einem Touchbedienfeld (11) oder einem Touchanzeige- und/oder bedienfeld (12) gebildet ist.

4. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbetätigungselemente (6) jeweils durch leuchtende Funktionsbetätigungssymbole (13), zweckmäßigerweise durch Automotiv- Piktogramme (24), gebildet sind.

5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionsbetätigungselement (6) einen Betriebsstatus der jeweils zugeordneten Funktionskomponente (3) visualisiert.

6. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aktivierung einer Fahrzeugfunktion jeweils ein Funktionsbetätigungselement (6) manuell, zweckmäßigerweise von Hand, betätigbar ist.

7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (5) und die Funktionsbetätigungselemente (6) an einem Fahrzeugrahmenteil des Straßenkraftfahrzeuges (2) angeordnet und von außerhalb einer vom Straßenkraftfahrzeuges (2) umfassten Kraftfahrzeugkabine (22) her manuell und visuell zugänglich sind.

8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Anzeigemittel (5) in der Aktivstellung in einem vorgegebenen oder vorgebbaren Aktiv-Zeitraum, der zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang ist, Funktionsbetätigungselemente (6) bereitstellt, und/oder

- dass die Anzeigemittel (5) nach Ablauf des Aktiv-Zeitraums selbsttätig in die Sperrsteilung wechseln, wenn innerhalb des Aktiv-Zeitraums eine Betätigung eines Funktionsbetätigungselements (6) ausgeblieben ist, und/oder

- dass bei einer Betätigung eines Funktionsbetätigungselements (6) innerhalb des Aktiv-Zeitraums ein neuer vorgegebener oder vorgebbarer Aktiv-Zeitraum, der zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang ist, gestartet ist.

9. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Funktionskomponente (3) durch ein

- Türschloss (14) gebildet ist, das eine Türverriegelung-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Türöffner (15) gebildet ist, der eine Türöffner-Türschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Fensterheber gebildet ist, der eine Fensteröffner-Fensterschließer- Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Schiebedachantrieb (16) gebildet ist, der eine Schiebedachöffner- Schiebedachschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Motorhaubenantrieb (17) gebildet ist, der eine Motorhaubenöffner- Motorhaubenschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Heckdeckelantrieb (18) gebildet ist, der eine Heckdeckelöffner- Heckdeckelschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch ein

- Funkmodul (19) gebildet ist, das eine Kommunikations-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch einen

- Ladeklappenantrieb gebildet ist, der eine Ladeklappenöffner- Ladeklappenschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch eine

- Zentralverriegelung (20) gebildet ist, die eine Zentralverriegelungs- Fahrzeugfunktion bereitstellt, und/oder durch eine

- Kameraeinrichtung (21) gebildet ist, die eine Überwachungs- oder Video- Fahrzeugfunktion bereitstellt.

10. Verfahren zum Betreiben einer Betätigungsvorrichtung, zweckmäßigerweise eine Betätigungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, umfassend:

- eine Betätigungsvorrichtung (1) für ein Straßenkraftfahrzeug (2) zum Ansteuern einer am Straßenkraftfahrzeug (2) angeordneten Funktionskomponente (3), wobei die Betätigungsvorrichtung (1) umfasst:

- eine an einem Straßenkraftfahrzeug (2) angeordneten Funktionskomponente (3) zum Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion,

- eine am Straßenkraftfahrzeug (2) angeordnete Anzeigebetätigungseinrichtung (4) zum Ansteuern einer Funktionskomponente (3),

- von der Anzeigebetätigungseinrichtung (4) gebildete Anzeigemittel (5), die zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetätigungselementen (6) dienen, wobei die Anzeigemittel (5) mindestens ein Funktionsbetätigungselement (6) bereitstellen,

- eine von der Anzeigebetätigungseinrichtung (4) gebildeten Freigabeeinrichtung (7), mittels der die Anzeigemittel (5) zwischen einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente (6) sperrenden Sperrsteilung und einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente (6) freigebenden Aktivstellung hin und her betätigbar sind,

- ein mit der Freigabeeinrichtung (7) kooperierendes Schlüsselelement (8), gekennzeichnet durch die Schritte:

1) Betätigen der in der Sperrsteilung befindlichen Anzeigemittel (5) der Anzeigebetätigungseinrichtung (4) in die Aktivstellung der Anzeigemittel (5), indem das Schlüsselelement (8) mit der Freigabeeinrichtung (7) der Anzeigebetätigungseinrichtung (4) in einen kooperierenden Zustand gebracht wird,

2) Bereitstellen von Funktionsbetätigungselementen (6) mittels den Anzeigemitteln (5) in einem vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv-Zeitraum, zweckmäßigerweise für eine Dauer von 60 Sekunden,

3) Selbsttätige Betätigung der Anzeigemittel (5) aus der Aktivstellung in die Sperrsteilung, wenn innerhalb des Aktiv-Zeitraums kein Funktionsbetätigungselement (6) betätigt wird, oder

4) Beibehalten der Aktivstellung der Anzeigemittel (5) für einen weiteren vorgegebenen oder vorgebaren neuen Aktiv-Zeitraum, zweckmäßigerweise für eine Dauer von 60 Sekunden, wenn im Rahmen des Aktiv-Zeitraums mindestens ein einziges Funktionsbetätigungselement (6) betätigt wird.

Description:
Betätigungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer Betätigungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Straßenkraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Betätigungsvorrichtung.

Betätigungsvorrichtungen für Straßenkraftfahrzeuge sind seit langem bekannt und die nen üblicherweise dazu, im jeweiligen Straßenkraftfahrzeug angeordnete Funktionskom ponenten gemäß Nutzervorgaben anzusteuern. Dem Zuge der Zeit folgend ist man be strebt, die bekannten Betätigungsvorrichtungen für Straßenkraftfahrzeuge zu optimieren, insbesondere um nutzerseitig gestiegenen Komfortansprüchen zu genügen.

Aus der DE 202 12 143 U1 und der DE 10324 918 A1 ist jeweils eine Steuerungsein richtung und eine Bedienvorrichtung einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs be kannt. Beschrieben sind unter anderem jeweils eine Bedienvorrichtung zur Eingabe von Steuersignalen zum manuellen Ansteuern der Verstelleinrichtung, wobei ein Verstellele ment der Verstelleinrichtung eine Verstellstrecke oder auf eine Verstellposition mittels ei nes durch die Steuerungsvorrichtung gesteuerten Antriebs verstellbar ist. Die Bedienflä che der Bedienvorrichtung ist zur Eingabe einer Bedienstrecke und/oder einer Bedienpo sition auf der Bedienfläche ausgebildet, wobei die Bedienstrecke zu der Verstellstrecke oder die Bedienposition zu der Verstellposition korreliert.

Ferner ist aus der EP 3248 858 A1 eine Technik zur Steuerung von Standfunktionen ei nes Nutzerfahrzeuges mit Fahrerhaus bekannt, wobei das Fahrerhaus eine Bedienvor richtung mit Bedienelementen zur Steuerung der Standfunktionen des Nutzfahrzeugs umfasst. Die Bedienelemente am Fahrerhaus sind von außerhalb des Fahrerhauses zu gänglich angeordnet.

Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine verbesserte oder zumindest eine andere Aus führungsform für eine Betätigungsvorrichtung anzugeben. Die Aufgabe der Erfindung liegt ferner darin ein Verfahren zum Betreiben einer Betätigungsvorrichtung anzugeben.

Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe insbesondere durch die Gegenstän de der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegen stand der abhängigen Ansprüche und der Beschreibung.

Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, eine Anzeigebetätigungseinrichtung einer Betätigungsvorrichtung an einem Straßenkraftfahrzeug anzuordnen, wobei die Anzeige betätigungseinrichtung mit einer Freigabeeinrichtung ausgerüstet und durch diese wahl weise mittels eines mit der Freigabeeinrichtung kooperierenden Schlüsselelements aus einer Sperrsteilung in eine Aktivstellung betätigbar ist. In der Aktivstellung bietet die An zeigebetätigungseinrichtung nutzerseitig Funktionsbetätigungselemente zur Betätigung an, durch die durch Funktionskomponenten des Straßenkraftfahrzeugs bereitgestellte Fahrzeugfunktionen wahlweise aktiviert werden können.

Hierzu ist vorgesehen, dass eine Betätigungsvorrichtung für ein Straßenkraftfahrzeug, insbesondere ein elektrisch antreibbares Straßenkraftfahrzeug, zum Ansteuern einer am Straßenkraftfahrzeug angeordneten Funktionskomponente mit mindestens einer an ei nem Straßenkraftfahrzeug angeordneten Funktionskomponente, insbesondere ein Tür schloss, ein Türöffner, ein Fensterheber, ein Schiebedachantrieb, ein Motorhaubenan trieb, ein Heckdeckelantrieb, ein Funkmodul, ein Ladeklappenantrieb, ein Zentralverrie gelung und/oder eine Kameraeinrichtung, zum Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion aus gerüstet ist. Am Straßenkraftfahrzeug ist ferner eine Anzeigebetätigungseinrichtung zum Ansteuern einer der Funktionskomponenten angeordnet, wobei die Anzeigebetätigungs einrichtung Anzeigemittel, insbesondere ein Touchbedienfeld oder ein Display, umfasst. Die Anzeigemittel dienen dabei zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetä tigungselementen, insbesondere Funktionsbetätigungssymbole oder Automotiv- Piktogramme.

Wesentlich für die Erfindung ist, dass zur Aktivierung einer Fahrzeugfunktion jeweils ein Funktionsbetätigungselement mit einer Funktionskomponente verbunden ist, zweckmä ßigerweise mittels einer Kabelverbindung oder kabellos mittels Kabellosverbindung. Zur Ansteuerung der Funktionskomponenten, also zur Aktivierung einer Fahrzeugfunktion, sind die Funktionsbetätigungselemente betätigbar gestaltet. Ferner ist vorgesehen, dass die Anzeigebetätigungseinrichtung eine Freigabeeinrichtung aufweist, mittels der die An zeigemittel zwischen einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente sperrenden Sperrsteilung und einer die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente freigebenden Aktivstellung hin und her betätigbar sind. Die Freigabeeinrichtung ist mittels eines mit der Freigabeeinrichtung kooperierenden Schlüsselelements der Betätigungsvorrichtung be tätigbar, so dass bei Zusammenwirken des Schlüsselelements mit der Freigabeeinrich tung die Anzeigeeinrichtung in die Aktivstellung betätigt wird. Das hat den Vorteil, dass die Anzeigemittel nutzerseitig einfach und relativ bequem aktivierbar sind. Ferner hat die Betätigungsvorrichtung den Vorteil, dass mit ihr andere Bedienelemente ersetzt werden können, beispielsweise eine entsprechende Bedienung am Heckdeckel.

Zweckmäßigerweise ist die Anzeigebetätigungseinrichtung an einer B-Säule des Stra ßenkraftfahrzeuges angeordnet. Dadurch ist die Anzeigebetätigungseinrichtung vorteil hafterweise in einem für Nutzer, auch händisch, zugänglichen Bereich des Straßenkraft fahrzeuges angeordnet. Ferner zweckmäßigerweise ist die Anzeigebetätigungseinrich tung an einer türseitigen Abdeckung einer B-Säule des Straßenkraftfahrzeuges ange ordnet, wodurch ebenfalls eine vorteilhaftere Zugänglichkeit der Anzeigebetätigungsein richtung gewährleistet ist. Weiter zweckmäßigerweise ist die Anzeigebetätigungseinrich tung an einer türseitigen Abdeckung einer B-Säule des Straßenkraftfahrzeuges ange ordnet, wobei die B-Säule als Black-Panel ausgebildet ist. Damit können insbesondere die Anzeigemittel der Anzeigebetätigungseinrichtung optisch vorteilhaft und kostengüns tig gestaltet sein. Zuletzt kann man sich vorstellen, dass die Anzeigebetätigungseinrich tung zweckmäßigerweise an einer Bordkante des Straßenkraftfahrzeuges angeordnet ist. Die Anzeigebetätigungseinrichtung kann ferner an Türen, Dachrahmen, einer Vergla sung des Straßenkraftfahrzeugs oder einer Betätigungseinrichtung ähnlicher Gestalt an geordnet werden, so dass die vorliegende Anzeigebetätigungseinrichtung bzw. die Betä tigungsvorrichtung flexibel einsetzbar ist.

Insbesondere kann die Betätigungsvorrichtung mit Anzeigemitteln zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetätigungselementen ausgerüstet sein. Dabei sind die An zeigemittel bevorzugt von einem Touchbedienfeld oder einer Touchanzeige oder einem Touchanzeigebedienfeld gebildet, was nutzerseitig eine komfortable Bedienung, bei spielsweise manuell von Hand, erlaubt. Die Funktionsbetätigungselemente können jeweils durch leuchtende Funktionsbetäti gungselemente und zweckmäßigerweise durch leuchtende Funktionsbetätigungssymbo le, ferner zweckmäßigerweise durch Automotiv-Piktogramme, gebildet sein. Das hat den Effekt, dass die Funktionsbetätigungselemente jeweils besser optisch sensierbar sind, als unbeleuchtete Funktionsbetätigungselemente. Ein Funktionsbetätigungssymbol bildet bevorzugt ein Funktionsbetätigungselement. Ein Funktionsbetätigungssymbol ist zweck mäßigerweise eine ästhetische Formgestalt, die mit Blick auf die ihm zugeordnete Funk tionskomponente gestaltet ist.

Zweckmäßigerweise zeigt ein Funktionsbetätigungselement zusätzlich den Betriebssta tus der zugeordneten Funktionskomponente an.

Ferner kann zur Aktivierung einer Fahrzeugfunktion jeweils ein Funktionsbetätigungs element manuell, zweckmäßigerweise von Hand, betätigbar werden. Das hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Bedienelemente nötig sind.

Die Anzeigemittel und die Funktionsbetätigungselemente können an einer Fahrzeug rahmenteil des Straßenkraftfahrzeuges angeordnet und von außerhalb einer vom Stra ßenkraftfahrzeug umfassten Kraftfahrzeug kabi ne her manuell und visuell zugänglich sein. Dadurch können Nutzer relativ bequem an die Anzeigemittel und die Funktionsbe tätigungselemente fassen, so dass sich Fahrzeugfunktion relativ einfach und relativ schnell aktivieren lassen.

Um beispielsweise Energie einzusparen können die Anzeigemittel in der Aktivstellung in einem vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv-Zeitraum, zweckmäßigerweise 10, 20, 30, 60, 120 Sekunden lang, Funktionsbetätigungssymbole bereitstellen und nach Ablauf des Aktiv-Zeitraums selbsttätig in die Sperrsteilung zurück wechseln, so dass die Anzeigemit tel frei von Funktionsbetätigungssymbolen sind und keine Energie benötigen. Bevorzugt ist allerdings eine intelligente Gestaltung der Anzeigemittel, nämlich in der Art, dass die Anzeigemittel in der Aktivstellung in einem vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv- Zeitraum, der zweckmäßigerweise 10, 20, 30, 60, 120 Sekunden lang ist, Funktionsbetä tigungselemente bereitstellen können und nach Ablauf des Aktiv-Zeitraums selbsttätig in die Sperrsteilung zurück wechseln, vorausgesetzt, dass innerhalb des Aktiv-Zeitraums eine Betätigung eines Funktionsbetätigungselements ausgeblieben ist. Erfolgt dagegen eine Betätigung eines Funktionsbetätigungselements innerhalb des Aktiv-Zeitraums, wird ein neuer vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv-Zeitraum gestartet. Hierdurch kann Energie eingespart und die Nutzerfreundlichkeit erhöht werden.

Die Funktionskomponenten der Betätigungsvorrichtung können je nach gewünschter Fahrzeugfunktion gestaltet sein und daher praktisch beliebig ausgewählt werden. Aller dings ist es bevorzugt, wenn mindestens eine Funktionskomponente durch ein Tür schloss gebildet ist, das eine Türverriegelung-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Zusätzlich oder alternativ kann eine Funktionskomponente durch einen Türöffner gebildet sein, der eine Türöffner-Türschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Ferner zusätzlich oder alterna tiv kann eine Funktionskomponente durch einen Fensterheber gebildet sein, der eine Fensteröffner-Fensterschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Weiter zusätzlich oder al ternativ kann eine Funktionskomponente durch einen Schiebedachantrieb gebildet sein, der eine Schiebedachöffner-Schiebedachschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Ferner zusätzlich oder alternativ kann eine Funktionskomponente durch einen Motorhaubenan trieb gebildet sein, der eine Motorhaubenöffner-Motorhaubenschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Denkbar ist auch, dass eine Funktionskomponente zusätzlich oder alternativ durch einen Heckdeckelantrieb gebildet ist, der eine Heckdeckelöffner- Heckdeckelschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Ferner zusätzlich oder alternativ kann eine Funktionskomponente durch einen und/oder durch ein Funkmodul gebildet sein, das eine Kommunikations-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Auch ist denkbar, dass eine Funktionskomponente zusätzlich oder alternativ durch einen Ladeklappenantrieb gebil det ist, der eine Ladeklappenöffner-Ladeklappenschließer-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Weiter zusätzlich oder alternativ kann eine Funktionskomponente durch eine Zentralver riegelung gebildet sein, die eine Zentralverriegelungs-Fahrzeugfunktion bereitstellt. Zu letzt kann man sich vorstellen, dass zusätzlich oder alternativ eine Funktionskomponente durch eine Kameraeinrichtung gebildet ist, die eine Überwachungs- oder Video- Fahrzeugfunktion bereitstellt.

Die Erfindung umfasst den weiteren Gedanken ein Verfahren zum Betreiben einer Betä tigungsvorrichtung, insbesondere eine Betätigungsvorrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung, anzugeben. Es umfasst zu diesem Zweck eine Betätigungsvorrichtung für ein Straßenkraftfahrzeug zum Ansteuern einer am Straßenkraftfahrzeug angeordneten Funktionskomponente und eine an einem Straßenkraftfahrzeug angeordnete Funktions komponente zum Bereitstellen einer Fahrzeugfunktion. Ferner umfasst es eine am Stra- ßenkraftfahrzeug angeordnete Anzeigebetätigungseinrichtung zum Ansteuern einer Funktionskomponente, von der Anzeigebetätigungseinrichtung gebildete Anzeigemittel, die zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetätigungselementen dienen. Ferner umfasst es eine von der Anzeigebetätigungseinrichtung gebildete Freigabeein richtung, mittels der die Anzeigemittel zwischen einer die Betätigung der Funktionsbetä tigungselemente sperrenden Sperrsteilung und einer die Betätigung der Funktionsbetäti gungselemente freigebenden Aktivstellung hin und her betätigbar sind und ein von der Betätigungsvorrichtung gebildetes mit der Freigabeeinrichtung kooperierendes und da rauf angepasstes Schlüsselelement. Das Verfahren sieht nun die folgenden wesentli chen Schritte vor:

1) Betätigen der in der Sperrsteilung befindlichen Anzeigemittel der Anzeigebetätigungs einrichtung in die Aktivstellung der Anzeigemittel, indem das Schlüsselelement mit der Freigabeeinrichtung der Anzeigebetätigungseinrichtung in einen kooperierenden Zu stand gebracht wird,

2) Bereitstellen von Funktionsbetätigungselementen mittels der Anzeigemittel in einem vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv-Zeitraum, zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang,

3) Selbsttätiges Betätigen der in der Aktivstellung befindlichen Anzeigemittel in die Sperrsteilung der Anzeigemittel, nach Ablauf des Aktiv-Zeitraums und wenn im Rahmen des Aktiv-Zeitraums kein Funktionsbetätigungselement betätigt wurde, oder

4) Beibehalten der Aktivstellung der Anzeigemittel für einen weiteren vorgegebenen oder vorgebaren neuen Aktiv-Zeitraum, zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang, wenn im Rahmen des Aktiv-Zeitraums ein Funktionsbetätigungselement betätigt wurde.

Zweckmäßigerweise kann das Schlüsselelement als elektrischer Funkschlüssel, insbesondere als eine Funk-Fernbedienung, oder als Keyless-Go-System oder als Polling-System realisiert sein. Polling ist insb. durch eine zyklische Abfrage der Zugangsberechtigung des Schlüsselelements realisiert.

Zweckmäßigerweise kann die Betätigungsvorrichtung eine Betätigungs-Auswertelogik aufweisen, die vorzugsweise in oder an der Anzeigebetätigungseinrichtung angeordnet ist. Die Betätigungs-Auswertelogik kann das Bereitstellen der

Funktionsbetätigungselemente mittels der Anzeigebetätigungseinrichtung steuern und insbesondere nutzerseitig zu erwartende Funktionsbetätigungselemente bereitstellen. Zum Beispiel kann beim Zugang zum Straßenkraftfahrzeug zunächst ein Funktionsbetätigungselement für eine Zentralverriegelung/Türöffnung bereitgestellt werden. Ferner können die Funktionsbetätigungselemente je nach Bedarf bereitgestellt werden, beispielsweise, wenn ein Schiebedach des Straßenkraftfahrzeuges geöffnet ist, wird ein Funktionsbetätigungselement zum Betätigen eines Schiebedachantriebs bereitgestellt. Ferner kann die Betätigungs-Auswertelogik eine Lernlogik umfassen, die in Abhängigkeit der Häufigkeit der Bedienung der Funktionsbetätigungselemente eine Priorisierte Bereitstellung von Funktionsbetätigungselementen realisiert. Beispielsweise führt eine regelmäßige Betätigung des Heckdeckel-Funktionsbetätigungselements zu einer automatischen Bereitstellung des Heckdeckel-Funktionsbetätigungselementes an den Anzeigemitteln.

Zweckmäßigerweise können die Anzeigemittel ein oder mehrere Projektionsbilder einer zweckmäßigerweise am Straßenkraftfahrzeug angeordneten Kameraeinrichtung anzeigen bzw. bereitstellen, so dass beispielsweise ein Innenraum, ein Unterboden oder der Kofferraum oder der Bereich um das oder hinter dem Straßenkraftfahrzeug visualisiert werden kann. Ggf. können dabei auch Informationsprojektionen bereitgestellt werden, beispielswiese Kamera-Informationen.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran sprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläu ternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugs zeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.

Dabei zeigen, jeweils schematisch: Fig. 1 in einer stark vereinfachten Seitenansicht ein bevorzugtes

Ausführungsbeispiel eines Straßenkraftfahrzeuges, das mit einer eine Anzeigebetätigungseinrichtung und Funktionskomponenten aufweisenden Betätigungsvorrichtung ausgerüstet ist,

Fig. 2 in einem gestrichelt umrahmten Ausschnitt ein vergrößert dargestelltes Detail aus Fig. 1,

Die Zeichnungen zeigen im Gesamten eine mit dem Bezugszeichen 1 beschriftete Betätigungsvorrichtung für ein Straßenkraftfahrzeug 2, die zum Ansteuern von am Straßenkraftfahrzeug 2 angeordneten Funktionskomponenten 3 dient. Funktionskomponenten 3 sind exemplarisch Türschlösser 14, Türöffner 15, Fensterheber, Schiebedachantriebe 16, Motorhaubenantriebe 17, Heckdeckelantriebe 18, Funkmodule 19, Ladeklappenantriebe, Zentralverriegelungen 20 oder Kameraeinrichtungen 21.

Die Fig. 1 zeigt in einer stark vereinfachten Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Straßenkraftfahrzeuges 2 mit Funktionskomponenten 3, wobei das Straßenkraftfahrzeug 2 mit einer eine Anzeigebetätigungseinrichtung 4 aufweisenden Betätigungsvorrichtung 1 ausgerüstet ist. Die Funktionskomponenten 3 stellen jeweils eine Fahrzeugfunktion für Fahrzeugnutzer bereit. Die Anzeigebetätigungseinrichtung 4 ist bevorzugt an einer türseitigen Abdeckung einer B- Säule 9 des Straßenkraftfahrzeuges 2 oder einer Bordkante 10 des Straßenkraftfahrzeuges 2 angeordnet oder fixiert. Die B-Säule 9 kann zumindest teilweise als Black-Panel 23 ausgebildet sein.

Jedenfalls hat die Anzeigebetätigungseinrichtung 4 Anzeigemittel 5, die zum Bereitstellen von visuell erfassbaren Funktionsbetätigungselementen 6 dienen. Die Funktionsbetätigungselemente 6 sind vorzugsweise jeweils durch ein Funktionsbetätigungssymbol 13 gebildet, das die jeweilige Fahrzeugfunktion eines Funktionsbetätigungselements 6 widerspiegelt, siehe insb. Fig. 2. Die Funktionsbetätigungssymbol 13 können exemplarisch als Automotiv-Piktogramme 24 realisiert sein, siehe Fig. 2. Die Anzeigemittel 5 sind exemplarisch von einem Touchanzeige- und/oder bedienfeld 12 gebildet, obwohl sie auch von einem Touchbedienfeld 11 gebildet sein können. Zweckmäßigerweise sind die Funktionsbetätigungselemente 6 oder die Funktionsbetätigungssymbole 13 leuchtend gestaltet, so dass man einzelne Funktionsbetätigungselemente 6 oder Funktionsbetätigungssymbole 13 leichter mit dem Auge erkennen kann, als unbeleuchtete Funktionsbetätigungselemente 6 oder Funktionsbetätigungssymbole 13.

Zur Aktivierung einer der Fahrzeugfunktionen sind die Funktionsbetätigungselemente 6 jeweils betätigbar gestaltet und mit einer der Funktionskomponenten 3 verbunden, gemäß Fig. 1 handelt es sich bei der Verbindung um eine kabelgebundene Kabelverbindung, was dort durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Damit ist es möglich, durch Betätigung der Funktionsbetätigungselemente 6 bzw. der Funktionsbetätigungssymbole 13 die Funktionskomponenten 3 anzusteuern bzw. die entsprechende Fahrzeugfunktion zu aktivieren. Gemäß Fig. 1 ist ferner angedeutet, dass die Anzeigebetätigungseinrichtung 4 eine mit dem Bezugszeichen 7 beschriftete Freigabeeinrichtung aufweist. Mittels der Freigabeeinrichtung 7 können die Anzeigemittel 5 zwischen einer Sperrsteilung und einer Aktivstellung hin und her betätigt werden. In der Sperrsteilung ist eine Betätigung der Funktionsbetätigungselemente 6 gesperrt, also nicht möglich. In der Aktivstellung ist die Betätigung der Funktionsbetätigungselemente 6 freigeben, also möglich. Bevorzugt ist, wenn die Anzeigemittel 5, nach dem Aktivieren mittels eines Schlüsselelements 8, für einen vorgegebenen oder vorgebaren Aktiv- Zeitraum in einer Aktivstellung bleiben, zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang, um Funktionsbetätigungselemente 6 bzw. Funktionsbetätigungssymbol 13 zur Betätigung bereitzustellen. Erfolgt innerhalb des Aktiv-Zeitraums keine nutzerseitige Betätigung eines Funktionsbetätigungselements 6 bzw. eines Funktionsbetätigungssymbols 13 wechseln die Anzeigemittel 5 nach Ablauf des Aktiv-Zeitraums selbsttätig in die Sperrsteilung zurück. Erfolgt im Aktiv-Zeitraum eine Betätigung eines Funktionsbetätigungselements 6 bzw. eines Funktionsbetätigungssymbols 13, beginnt mit der Betätigung ein neuer Aktiv-Zeitraum, der zweckmäßigerweise 60 Sekunden lang ist.

Die Fig. 1 zeigt ferner, dass die Anzeigebetätigungseinrichtung 4 über das erwähnte Schlüsselelement 8 verfügt, das auf die Freigabeeinrichtung 7 abgestimmt ist und mit der Freigabeeinrichtung 7 Zusammenwirken kann, um die Anzeigemittel 5 in die Aktivstellung zu betätigt. Beispielsweise kann ein Nutzer mit einem Schlüsselelement 8 in der Hand an das Straßenkraftfahrzeug 2 herantreten, wodurch die Freigabeeinrichtung 7 mit dem Schlüsselelement 8 Zusammenwirken kann. Dabei ist das Schlüsselelement 8 exemplarisch als Funkschlüssel realisiert, so dass es mit der Freigabeeinrichtung 7 berührungslos mittels Funkwellen 25 Zusammenwirken kann.

In der Fig. 2 ist in einem gestrichelt umrahmten Ausschnitt ein vergrößert dargestelltes Detail aus Fig. 1 illustriert. Zu erkennen ist, dass die Anzeigebetätigungseinrichtung 4 an einer türseitigen Abdeckung einer teilweise als Black-Panel 23 realisierten B-Säule 9 des Straßenkraftfahrzeuges 2 angeordnet ist und Anzeigemittel 5 hat, die als Touchanzeige- und/oder bedienfeld 12 oder als Touchbedienfeld 11 realisiert sind. Zu erkennen sind auch die Funktionsbetätigungselemente 6, die vorliegend als

Funktionsbetätigungssymbole 13, insbesondere als Automotiv-Piktogramme 24, gestaltet sind. Die Anzeigemittel 5 bzw. die Funktionsbetätigungselemente 6 sind exemplarisch so außen an der B-Säule 9 angeordnet, dass ein Nutzer von außerhalb des Straßenkraftfahrzeuges 2 bzw. von außerhalb einer Kraftfahrzeug kabi ne 22 des Straßenkraftfahrzeuges 2 manuell und visuell an die Anzeigemittel 5 bzw. die Funktionsbetätigungselemente 6 gelangen kann, um dort beispielsweise die Funktionsbetätigungselemente 6 bzw. die Funktionsbetätigungssymbole 13 manuell von Hand zu betätigen.