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Patent Searching and Data


Title:
ADAPTER FOR MOUNTING WHEELS OF DIFFERENT SIZES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/017883
Kind Code:
A1
Abstract:
A wheel with a rim and dish whose diameter, width, shape and arrangement fit into different vehicles has at least one opening (3, 7, 15) in the flange or fastening area (2) of the wheel through which wheel fasteners that match the most different hole circles can be introduced, independently from the type of hole circle. An adapter ring (5) centered in the wheel (1) is provided with at least one fixed hole circle (6) that allows the wheel (1) to be secured to a vehicle by means of wheel bolts or nuts (4). Wheel type constraints are thus eliminated and a practically universal wheel is created, into which only a corresponding piece needs to be inserted for matching with and fitting into different vehicles.

Inventors:
WIPPERFUERTH DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/000197
Publication Date:
September 16, 1993
Filing Date:
March 05, 1993
Export Citation:
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Assignee:
REMOTEC DIETER WIPPERFUERTH GM (DE)
International Classes:
B60B3/14; B60B3/16; (IPC1-7): B60B3/14
Foreign References:
US3459455A1969-08-05
DE8809581U11988-11-24
US3749450A1973-07-31
EP0119624A21984-09-26
US3820851A1974-06-28
EP0253496A11988-01-20
US3759576A1973-09-18
DE2206454A11973-08-16
US3166357A1965-01-19
Attorney, Agent or Firm:
Ratzel, Gerhard (Mannheim 1, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Felgenrad, das in Felgenpartie und Radschüssel bezüglich Durchmesser, Breite, Form und Anordnung von unterschiedlichen Fahrzeugen passend zuzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch bzw. Befestigungsbereich (2) des Felgenrads (1) mindestens eine Durchbrechung (3,7,15) vorhanden ist, durch welche, vom jeweiligen Lochkreis unabhängig, die Radbefestigungsteile (4) verschiedenster Lochkreise und/oder Lochzahl durchführbar sind und ein im Felgenrad (1) zentrierter Adapter (5) vorhanden ist, der mit mindestens einem festen Lochkreis (6) versehen ist, und durch den mittels Radbolzen oder muttern (4) das Felgenrad (1) am jeweiligen Fahrzeug befestigbar ist. Felgenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) ein einteilig ausgebildetes Radmittelteil aufweist und im Flansch bzw. Befestigungsbereich (2) Durchbrechungen (7, 15) vorhanden sind, durch welche die Radbefestigungsteile (4) in Form von Stehbolzen (4c) mit Radmuttern (4b) als auch Radbolzen (4a) unabhängig ihres Lochkreises bzw.
2. ihrer Lochzahl durchführbar sind und daß der Adapter (5) innerhalb einer an der Radaußenseite (23) vorgesehenen Vertiefung (24) einleg und über dessen Außenumfang im Rad (1) zentrierbar ist, durch die mittels den verwendeten Radbolzen (4a) ϊrsatzbfaSr oder vorhandenen Stehbolzen (4c) mit Radmuttern (4b) das Felgenrad (1) am jeweiligen Fahrzeug zentriert und befestigt ist, wobei zwischen Radbolzen (4a) oder Radmutter (4b) und fahrzeugspezifischen Einzelbohrungen des Lochkreises (6) des Adapters (5) jeweils eine Passung vorliegt, während zur Nabenpassung dem Felgenrad (1) ein fahrzeugspezifischer Zentrierring (10) zuordenbar ist.
3. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) im Radmittelteil einteilig ausgebildet ist und mit einem zentralen, für die vorgesehenen Baureihen von Fahrzeugen maximal im Durchmesser fixierten Mittenloch (8) versehen ist und der Flansch bzw. Befestigungsbereich (2), des Radmittelteils auf seiner Radaußeπseite (23) eine zur Aufnahme und Zentrierung des auswechselbaren Adapters (5) geeignete Vertiefung (24) aufweist, in der für die anzutreffenden Lochkreise und Lochzahl von Fahrzeugen entsprechende universelle Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombinationen (7,15) eingearbeitet ist/sind, durch welche die Radbefestigungsteile in Form von Stehbolzen (4c) für Radmuttern (4b) als auch Radbolzen (4a) unabhängig ihres Lochkreises bzw. ihrer Lochzahl durchführbar sind und der Lochkreis des Adapters (5) mindestens einer Durchbrechungskombination bzw. Durchbrechungen (7,15) fahrzeugspezifisch zuzuordnen ist. Ersat∑blatt .
4. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) im Radmittelteil einteilig ausgebildet ist und mit einem zentralen, für die vorgesehenen Baureihen von Fahrzeugen maximal im Durchmesser ausgebildeten Mittenloch (8) versehen ist und der Flansch bzw. Befestigungsbereich (2) des Radmittelteils auf seiner Radaußenseite (23) im Anschraubbereich eine zur Aufnahme und Zentrierung im Außendurchmesser des auswechselbaren Adapters (5) geeignete Vertiefung (24) besitzt, in der für die anzutreffenden Lochkreise und Lochzahl von Fahrzeugen entsprechende universelle Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombinationen (7,15) eingearbeitet ist/sind, durch welche die Radbefestigungsteile (4) gleichzeitig durch Adapter (5) und Durchbrechung (7,15) in Form von Stehbolzen (4c) für Radmuttern (4b) als auch Radbolzen (4a) unabhängig ihres Lochkreises bzw. ihrer Lochzahl durchführbar und befestigbar sind und der Lochkreis des Adapters (5), der im befestigten Zustand formschlüssig mit den Radbefestigungsteilen (4) zentriert ist, mindestens einer Durchbrechung/en bzw. Durchbrechungskombination (7,15) fahrzeugspezifisch zuzuordnen ist, in dem der Lochkreis des Adapters (5) in Verbindung mit den Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombination (7,15) eine Koaxialität mit den Radbefestigungsteilen (4) bildet, wobei die Radbefestigungsteile (4) radial seitlich annähernd formschlüssig zumindest teilweise an ERSATZBLATT den Durchbrechungen (7,15) bzw. Durchbrechungskombinationen des Felgenrades (1) anliegen und in der Mittenbohrung (8) des Felgenrades (1) ein zur fahrzeugspezifischen Zentrierung auswechselbarer Reduzierring (10) einsetzbar ist.
5. Felgenrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung als Zentralbohrung (3) vorliegt.
6. Felgenrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung als ein Satz von Bohrungen (7) vorliegt.
7. Felgenrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung als ein Satz von Langlöchern (15) vorliegt.
8. Felgenrad nach 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (2) des Felgenrades (1) mindestens ein Satz Radbolzenbohrungen (7) vorhanden sind.
9. Felgenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (2) des Felgenrades (1) mindestens ein Satz RadbolzenLanglöcher (15) sowie ein darüberliegender im Rad (1) zentrierter Adapter (5) vorhanden ist, der mit mindestens einem festen Lochkreis (6) versehen ist, und durch den Ersatzblatt mittels Radbolzen oder muttern (4) das Rad am jeweiligen Fahrzeug befestigbar ist.
10. Felgenrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (2) des Felgenrades (1) im Winkel versetzt ein anderer Lochkreis (7a) vorhanden ist, der eine Verwendung des Rades (1) auch ohne Adapter (5) zuläßt.
11. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrung (8) des Felgenrades (1) den größt möglichen Durchmesser einer zur Verwendung vorgesehenen Fahrzeugbaugruppe aufweist und mittels verschiedener Zentrierringe (10) in der Mittenbohrung (8) für andere Fahrzeuge entsprechend reduzierbar ist.
12. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) in der Mittenbohrung (8) eine Ringnut (9) besitzt, in welche entsprechende Zentrierringe (10) zur Reduzierung der Mittenbohrung (8)" einkl ipsbar sind..
13. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mittenbohrung (8) einzusetzende Zentrierring (10) eine Stufe (11) zum Adapter (5) besitzt und nur von der Seite des Adapters (5) in die Mittenbohrung (8) einsetzbar ist. ERSATZBLATT .
14. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrung (19) des Adapters (5) kleiner ist als die Mittenbohrung (8) des Felgenrades (1) bzw. der Außendurchmesser (12) des Zentrierringes (10), damit der Adapter .(5) den Zentrierring (10) vor einem Herausfallen sichert.
15. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) mindestens eine lagebestimmende Bohrung (20) hat, wodurch er durch eine Schraubverbindung (13) mit dem Felgenrad (1) befestigt und die Wiπkellage eines Lochkreises (6) des Adapters (5) zu einem vorhandenen Lochkreis des Rades (1) zentriert.
16. Felgenrad nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbolzenbohrung (7) im Felgenrad (1) Langlöcher (15) besitzen, um durch Adapter (5) mit verschiedenen Lochkreisen (6) unterschiedliche Anwendungen für verschiedene Fahrzeuge zu ermöglichen.
17. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Adaptern (5) zur Zentrierung der Radbolzen / muttern (4) zum Fahrzeug mindestens Ers ein Satz verschiedenartiger Versenkungen wie KegelVersenkung , KugelVersenkung oder zylindrische Bohrungen für Flachbundmuttern (4b) bzw. schrauben (4a) zur Befestigung des Rades (1) vorhanden sind.
18. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß statt herkömmlicher Radmuttern bzw. Radbolzen (4), Radmuttern / bolzen mit einem verlängerten zylindrischen Hals (16) verwendbar sind, die Zentrieraufgaben übernehmen und Torsionskräfte aufnehmen.
19. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte zylindrische Hals (16) der Radbolzen (4a) und der Radmuttern (4b) zur Passung und Zentrierung im Durchmesser identisch ist mit dem korrespondierenden Durchmesser der Lochkreise (6) der Adapterscheibe (5).
20. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) durch eine winkelartige Verlängerung (14) in die Mittenbohrung (8) selbst Zentrieraufgaben am Rad (1) und Fahrzeug wahrnimmt. ERSATZBLATT .
21. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Felgenrad (1) Durchbrechungen/ Durchgangsbohrungen (7) auch mit Langloch (15) für verschiedene 4 und/oder 5Lochbefestigungen (21) vorhanden sind.
22. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Adapter (5) verschiedene Lochkreise (6) in unterschiedlicher Winkellage vorhanden sind.
23. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Adapter (5) der gleiche Lochkreis (6) mit verschiedener Versenkungsart (Kegel, Kugel, Flachbund) mehrfach in unterschiedlicher Winkellage vorhanden ist, um sowohl die Verwendung von Radbolzen (4) mit Kegelversenk als auch Radbolzen (4a) und Hülsenmuttern (4b) mit Flachbund (Radbolzen/Radmuttern mit Hals und Flachbund) zu ermöglichen.
24. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Felgenrad (1) und Adapter (5) mindestens eine an einer beliebigen Stelle positionierten, lagebestimmende Arretierung oder Ersa Bohrung mit Verschraubung oder Verstiftung (13,20) gegen Verdrehung beider Teile zueinander vorhanden sind und den Adapter (5) gegen Herausfallen sichert.
25. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich im zylindrischen äußeren Anschraubbereich des Felgenrades (1) eine Ringnut (17) befindet, in die ein Verschlußdeckel (22) einklipsbar ist, der den Mittenbereich des Felgenrades (1) abdeckt.
26. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) über dem Anschraubbereich eine Schließvorrichtung besitzt und das Felgenrad (1) gegen Diebstahl sichert.
27. Felgenrad nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrungen (8) und (19) des Felgenrades (1) und des Adapters (5) nahezu identisch sind und ein Zentrierring (10), der im Außendurchmesser der Mittenbohrung (8) im Felgenrad (1) entspricht und mit einem Bund versehen ist, der größer ist als der Innendurchmesser des Adapters (5), bei eingelegtem Adapter (5) im Rad in die Mittenbohrung des Felgenrades (1) eingeklipst ERSATZBLATT wird (Fig.11), welches mit einer Ringnut oder Hinterdrehung (9) versehen ist und den Adapter (5) vor Herausfallen sichert.
28. Felgenrad nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) als Ring ausgebildet ist (Fig.6/7/8).
29. Felgenrad nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) als Scheibe ausgebildet ist (Fig.9).
30. Felgenrad nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) Stern oder Strahlenförmig (Fig.16/17) ausgebildet ist.
31. Felgenrad nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Lochkreis(e) (6) in den strahlenförmigen Armen angeordnet ist/sind.
32. Felgenrad nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) und der Zentrierring (10) miteinander einstückig ausgebildet sind.
33. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) als segmentartig ausgebildete Adapterscheibe vorliegt. Ersatzblatt .
34. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschbereich (2) des Felgenrades (1) segmentartig ausgebildet ist (Fig.13/14/15/16/17).
35. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) eine große, ringförmige Durchbrechung (3), zur Kommunikation mit einem Adapterring (5) mit Nabenzentrierung aufweist.
36. Felgenrad nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnt, daß der Adapterring (5) einen Zentrierring (10) für die Mittenbohrung aufweist (Fig.12).
37. Felgenrad nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung am Fahrzeug über den Adapterring (5) erfolgt.
38. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) im Radmittelteil einteilig ausgebildet ist und mit einem (zentralen) für die vorgesehenen Baureihen von Fahrzeugen maximalen im Durchmesser fixierten Mittenloch (8) versehen ist, das mittels im Außendurchmesser formschlüssig zum Mittenloch und im Innendurchmesser verschiedenen Adapter (5) oder Zentrierringen (10) beliebig reduziert und damit rεatzbϊa?: gegebenenfalls formschlüssig zentriert auf die jeweilige Nabe des gewünschten Fahrzeugs montiert werden kann, und das der Flanschbereich (2) des Radmittelteils nach außen eine Vertiefung (24) besitzt, die mit langlochartigen Durchbrechungen (18) konzentrisch zum Mittenloch (8) in symmetrischer Winkellage von 3 oder 4 oder 5 oder 6Loch/Langloch oder einer (Langloch) Durchbrechungskombination mindestens zweier verschiedener Lochzahl/Lochkreiskombinationen davon, welche dadurch zum Teil unsymmetrische ineinanderlaufende Durchbrechungen ergeben, versehen ist und ein zentrisch in der Vertiefung (24) der Flanschpartie (2) des Felgenrades (1) liegender und darin zentrierter auswechselbarer Adapter (5) mit Mittenloch (19) und mindestens einem beliebigen Lochkreis/Lochzahl in symmetrischer Winkellage konzentrisch zum Mittenloch (19) vorhanden ist und mit kreisrunden Löchern (6) versehen ist durch die als Radbefestigungsteile (4) sowohl Radbolzen als auch Radmuttern durch Adapter (5) und Flanschbereich (2) des Felgenrades (1) formschlüssig zur Nabe des jeweiligen Fahrzeugs hindurchgeführt, zentriert und befestigt werden können und dadurch Zentrierung und Befestigung der Felgenrad/AdapterKombination an der Nabe des jeweiligen Fahrzeugs bewerkstelligen (erzielen) .
39. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) im Radmittelteil einteilig ausgebildet ist und mit einem (zentralen) für die Ersatzblatt vorgesehenen Baureihen von Fahrzeugen maximalen im Durchmesser fixierten Mittenloch (8) versehen ist, das mittels im Außendurchmesser formschlüssig zum Mittenloch und im Innendurchmesser verschiedenen Adapter (5) oder Zentrierringen (10) beliebig reduziert und damit gegebenenfalls formschlüssig zentriert auf die jeweilige Nabe des gewünschten Fahrzeugs montiert werden kann, und das der Flanschbereich des Radmittelteils nach außen eine Vertiefung (24) besitzt, die mit langlochartigen Durchbrechungen (15) konzentrisch zum Mittenloch (8) in symmetrischer Winkellage von 3 oder 4 oder 5 oder 6Loch/Langloch oder einer (Langloch) Durchbrechungskombination mindestens zweier verschiedener Lochzahl/Lochkreiskombinationen davon, welche dadurch zum Teil unsymmetrische ineinanderlaufende Durchbrechungen ergeben,' versehen ist und ein zentrisch in der Vertiefung der Flanschpartie (2) des Felgenrades (1) liegender und darin zentrierter auswechselbarer Adapter (5) mit Mittenloch (19) und mindestens einem beliebigen Lochkreis/Lochzahl (6) in symmetrischer Winkellage konzentrisch zum Mittenloch vorhanden ist und mit kreisrunden Löchern versehen ist durch die als Radbefestigungsteile (4) sowohl Radbolzen als auch Radmuttern durch Adapter (5) und Flanschbereich (2) des Felgenrades (1) formschlüssig zur Nabe des jeweiligen Fahrzeugs zentriert und befestigt werden können. ERSATZBLÄΓT .
40. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite des Adapters (5) zum Rad zugewandt und/oder auf der Außenseite der dem Adapter (5) zugewandten Flanschpartie des Rades (1) sich eine Riffelung, Rändelung oder Kerbung usw. befindet, die eine Verdrehung zwischen Adapter (5) und Rad (1) verhindert.
41. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (16) der Radschrauben (4a)/ Radmuttern (4b) eine Länge hat, die ohne Adapter (5) die Flanschdicke des Rades (1) überragt und dadurch eine Befestigung des Rades (1) ohne Adapter (5) verhindert.
42. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radmutter/Radschraubensatz (4) zur Diebstahlsicherung mindestens bei einem Stück des Satzes einen ungenormten Kopf mit separatem entsprechendem Gegenstück, z. B. in Form einer Spezialnuß zur Befestigung, hat.
43. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter dem Rad (1) auf der Flanschpartie (2) zur Befestigungsseite des Fahrzeugs sich eine Ersat weitere Adapterplatte zur Veränderung der Einpreßtiefe befindet, die mit dem/durch das Rad (1) und/oder mit dem eigentlichen Adapter (5) z.B. durch Schraubverbindung verbunden ist.
44. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Rad (1) eine weitere Ringnut (26) befindet, in welche eine Art Sprengring (Federring, 27) eingeklipst wird, der den Adapterring (5) vor Herausfallen sichert.
45. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) im Außendurchmesser korrespondierend zum Rad (1) einen Radius (25) besitzt, welcher der Flanschpartie des Rades (1) zugewandt ist.
46. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Radmittelteil, z. B. Fig. 10, einteilig ausgebildet ist und daß im Flansch bzw. Befestigungsbereich (2) des Felgenrades (1) Durchbrechungen (7, 15) vorhanden sind, durch welche alle Befestigungsteile mit ihrem maximalen Durchmesser verschiedenster Lochkreise und/oder Lochzahl durchführbar sind und darüberl iegend ein im Felgenrad (1) zentrierter Adapter (5) vorhanden ist, der mit mindestens einem festen S5i ksatzblatt Lochkreis (6) versehen ist und durch die mittels Radbolzen oder Muttern (4) das Felgenrad (1) am jeweiligen Fahrzeug zentriert und befestigbar ist.
47. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Radschraube und Radmutter (4) zur Passung und Zentrierung in der Lochkreisscheibe (Adapter 5) einen identischen Halsdurchmesser besitzen, der so gewählt wird, daß die Wandung des Halses zwischen Außendurchmesser und maximalem Innengewinde so gering wie möglich ist, aber daß die Festigkeit des Bauteiles trotzdem gewährleistet ist.
48. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenbohrung im Felgenrad (1) im Innendurchmesser und der Zentrierring (10) für die Reduzierung der Mittenbohrung im Außendurchmesser eine geringe, für beide Teile gleichmäßige, Konizität besitzen mit spielfreier Passung beider Teile im konischen Bereich, damit der Zentrierring (10), bedingt durch die Konizität, leichter eingesetzt und herausgenommen werden kann. Ersatzbϊatt .
49. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Radbolzen (4) im Halsbereich (16) einen größeren Durchmesser aufweist als das maximale Außengewinde zur Befestigung am Fahrzeug.
50. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hals (16) der Radbolzen und muttern (4) sowohl durch die Lochkreisbohrung des Adapters (5) als auch fast vollständig durch die Durchbrechung (7/15) in der Flanschpartie des Felgenrades (1) erstreckt.
51. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius im Außendurchmesser des Adapters (5) etwas größer ist als der korrespondierende Radius im Felgenrad (1).
52. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Außendurchmesser des Adapters (5) so gewählt wird wie der maximal gewünschte Lochkreis zuzüglich Durchmesser (Bund) des zu verwendenden Radbolzens bzw. Radmutter (4) und eventuell einem minimalen zusätzlichen Sicherheitsabstand für den Kopf (Radkreuz, Nuß eines Schlagschraubers) des Befestigungswerkzeugs. ERSATZBLATT .
53. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Adapters (5) und/oder dessen Form, Ausbildung oder Wandstärke so bemessen ist (wird), daß die jeweils gewünschte Elastizität im Mittelbereich des Felgenrades (1) erhalten bleibt oder geschaffen/erhöht wird und die Gesamtfestigkeit des Felgenrades (1) erhöht, verbessert wird.
54. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Adapter (5) zur Unterscheidung mit Lochkreis und eventuell zusätzlich Lochzahl bezeichnet werden kann und/oder verschiedenfarbig eingefärbt werden kann nach einem festen Code, um Verwechslungen zu vermeiden.
55. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Zentrierringe (10) verschiedenfarbig nach einem Code ausgeführt/hergestellt und/oder mit Innendurchmesser zur Zentrierung am Fahrzeug inklusive eventuell Außendurchmesser der vorgesehenen Mittenbohrung des Felgenrades (1) bezeichnet werden, um Verwechslungen auszuschließen. E^äizbia .
56. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenrad (1) im Mittelbereich eine Vertiefung (24) besitzt, um den Adapter (5) und/eventuell die maximale Kopfhöhe der Radbolzen/ muttern (4) einzulegen, damit zumindest der Adapter (5) nicht über die vorderste Designfläche des Radmittelteils hinausragt und eine zusätzliche Abdeckung des Mittenlochbereichs mit einem im Design beliebig gestalteten Deckel möglich ist.
57. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) im Innendurchmesser eine Nut oder auf der Unterseite eine Stufe besitzt, um damit eine Nabenkappe zu befestigen, die im letzteren Fall durch den Adapter (5) vor Einlegen und Befestigung im Flanschbereich des Felgenrades (1) hindurchgeführt wird.
58. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) bei Verwendung ohne Deckel im Mittelbereich in der Radfarbe lackiert bzw.eingef rbt oder wie farblich gewünscht ausgeführt wird. 'ssfe feH .
59. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenbereich (Flanschbereich 2) der Radfelge (1) im vorderen Bereich vertieft ist und der Adapter (5) im montierten Zustand die Vorderkante des Felgenrades (1) nicht überragt.
60. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flanschbereich des Felgenrades (1) unrunde Durchbrechungen oder geschlitzte Langlöcher nebst einem runden Mittenloch vorhanden sind.
61. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flanschbereich (2) des Felgenrades 1 unrunde Durchbrechungen oder geschlitzte Langlöcher nebst einem runden Mittenloch vorhanden sind, wobei 2 bzw. 4 dieser Durchbrechungen, bedingt durch Kombination von 4 Loch mit 90° Teilung und 5Loch mit 72° Teilung ineinanderlaufende größere Durchbrechungen darstellen.
62. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flanschbereich (2) des Felgenrades (1) meist unrunde Durchbrechungen oder zum größten Teil geschlitzte Langlöcher nebst einem runden Mittenloch vorhanden sind, wobei 2 bzw. 4 dieser Durchbrechungen, bedingt durch Kombination von 4 Loch mit 90° Teilung und 5Loch mit 72° Teilung ineinanderlaufende größere Durchbrechungen darstellen und zusätzlich durch die 2 weiteren Durchbrechungen im Winkel von 120° zu anderen vorhandenen Durchbrechungen eine symmetrische 3 LochBefestigung möglich wird.
63. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im kreisrunden zylindrischen oder konischen Außenbereich der Flanschpartie, in die der Adapter (5) zur Montage eingelegt wird, mehrere Freisparungen bzw. Aussparungen im Felgenrad (1) befinden um Freiraum für Montagewerkzeuge für Radbolzen/ muttern zu schaffen.
64. Felgenrad nach min.destens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Teilkreis asymmetrisch ineinanderlaufenden Durchbrechungen mindestens Lochkreise von 98 bis 114,3 mm stufenlos abdecken sowohl in 3, 4, 5 und 6Lochbefestigung in symmetrischer Teilung bzw. in einer Kombination davon.
65. Felgenrad nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) zum Zwecke der Vermeidung von Kontaktkorrosion aus einer Aluminiumlegierung besteht. ERSATZBLATT.
Description:
Adapter für die Montage von Rädern unterschiedlicher Grosse.

Sogenannte Sonderräder haben bei Kraftfahrzeugen in den letzten 2 Jahrezehnten eine große Beliebtheit erlang.. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Muster mit verschiedenartigen Lackierungen und Polierungen in unterschiedlichen Größen, Durchmessern und Breiten; auch die Einpreßtiefe, welche die Spurweite an einem Rad bestimmt, ist von Rad zu Rad unterschiedlich. Ebenso differieren die Lochkreise von Fahrzeughersteller zu Fahrzeughersteller, und zwar selbst innerhalb der Produktpalette des gleichen AutomobilhersteHers .

So gibt es im PKW-Bereich einschließlich der sogenannten Off-Road-Fahrzeuge sowohl 3-, 4-, 5- und 6- Loch-Radbefestigungen . Gängig sind 4- und 5-Loch- Radbefestigungen , die fast den ganzen Teil der PKW- Produktion abdecken, während bei Off-Road-Fahr∑eugen 5- und 6-Loch-Befestigungen vorhanden sind. Im LKW-Bereich werden noch mehr Radbolzen zur Befestigung verwendet.

Zusätzlich zu dieser Vielfalt kommen noch unterschiedliche Lochkreise zur Anwendung, die bei gängigen europäischen Fahrzeugen mit 4-Lochbefestigung bei 98 mm ύ , 100 mm ύ , 101 ,6 mm . , 108 mm . und 114,3 mm . liegen. Im 5-Loch-Bereich finden Lochkreise von 98 mm i , 100 mm i , 108 mm <6 , 110 mm ύ , 112 mm 0 , 114,3 mm . , 120 mm . , 120,7 mm i , 127 mm . und 130mm- i Verwendung .

So verwendet beispielsweise die F.irma Opel AG für seine alten Kadett-, Maπta- und Ascona-Model le einen Lochkreis von 100 mm φ bei einer Mittenbohrung von 57 mm . . Bei neueren Modellen des Kadetts, Astra und Calibra findet ebenfalls ein Lochkreis von 100 mm ύ mit 56,5 mm φ Mittenbohrung Verwendung.

Ältere Commodore- und Monza-Fahrzeuge besitzen einen Lochkreis von 120 mm φ bei einer Mittenbohrung von 69,6 mm Φ und neuere Omega-Modelle einen Lochkreis von 110 mm φ mit Mittenbohrung 65,1 mm φ . Die beiden letzteren besitzen 5-Loch-Befestigungen während die Kadett-, Manta-, Ascona-, Astra- und Cal ibra-Fahrzeuge 4-Loch-Befestigungen haben. Bei anderen Automobilherstellern verhält es sich ähnlich.

In der Herstellung und im Vertrieb von Sonderrädern muß deshalb eine große Vielzahl verschiedener Räder mit unterschiedlichen Lochkreisen und Mittenbohrungen im Lager vorgehalten werden, um möglichst viele Kunden bedienen zu können.

Um diese Lagervielfalt einzuschränken, gab es in der Vergangenheit schon eine Vielzahl von Entwicklungen.

Bei gleichem Lochkreis ist es zum Beispiel durch die Lehre des Patents DE 32 33 807 möglich, unter Verwendung unterschiedlicher Zentrierringe in der Mittenbohrung das gleiche Rad, bei gleichem Lochkreis, für mehrere Fahrzeuge durch den Austausch dieser Ringe zu verwenden. Damit wird bereits die Lagervielfalt verringert und der Zentrierring übernimmt zur unwuchtfreien Zentrierung des Rades auf der Nabe des Fahrzeugs eine wichtige Funktion. Eine Mittenzentrierung ist heute allgemein üblich.

Auch bezüglich eines variablen Lochkreises gibt es schon viele Lösungsvorschläge, z.B. die deutsche

Offenlegungsschrift 22 06 454.

Viele dieser Publikationen gelangten in den letzten 15

Jahren zur Anwendung, die aber wieder verworfen wurden, da keine präzise Zentrierung zum unwuchtfreien Lauf eines Rades bewirkt werden konnte.

Ersatzbϊatt

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Felgenrad zu schaffen, mittels dem die Lagervielfalt eliminiert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Felgenrad gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, wobei besonders bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.

Die vorliegende Offenbarung löst die vorgenannte Problemstellung mit überraschend einfachen Mitteln.

Durch den Austausch, nämlich verschiedener Adapter, beispielsweise als Adapterringe ausgebildet ' , mit verschiedenen Lochkreisen können durch ein Langloch im Flansch des Rades und unterschiedlichen Lochkreisen im Adapterring verschiedene Anwendungen zur Befestigung erzielt werden.

In einer bevorzugten Ausführung ist das Langloch bei 4-Loch-Felgen z.B. von 98 mm - 114,3 mm_ ausgeführt, während es einen oder verschiedene austauschbare Adapterringe gibt, die mindestens einen anderen Lochkreis besitzen und damit eine Verwendung des gleichen Rades für 98 mm , 100 mm φ , 101 ,6 m φ , 108 mm φ und 114,3 mm φ zulassen, während durch den Austausch der bereits bekannten Zentrierringe in der Mittenbohrung die Verwendungsmöglichkeiten innerhalb der Lochkreise zusätzlich erweitert werden.

Wenn nun z.B. bei einer 4-Loch-Befestigung , die naturgemäß eine symmetrische 90° Teilung aufweist, in

einem weiteren Winkel von 45° ein zusätzlicher 4-Loch-

Lochkreis mit üblicher Senkung im Felgenrad angebracht wird bzw. vorhanden ist, so kann das gleiche Rad einmal ohne Adapterring und einmal unter Verwendung der zuvor geschilderten verschiedenen Adapterringe für fast alle auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge mit nahezu beliebigem Lochkreisen und mit den verschiedensten Mittenbohrungen sowohl mit Radschrauben als auch mit einer Mutterbefestigung allein durch den

Austausch der Adapterringe und der Zentrierringe des

Mittenlochs verwendet werden.

Hierdurch wird die Lagerhaltung um bis zu 90 % reduziert. Auch der kleinere Reifenhändler -kann sich eine größere Menge des gleichen Rades / Muster an Lager legen, da er diese durch das vorgeschlagene System auf den verschiedensten Fahrzeugen z.B. der Marken Audi, BMW, Daihatsu, Fiat, Ford, Honda, Lancia, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Opel, Renault, Toyota, Volvo und VW (sowie weitere) bei 4-Loch-Ausführung verwenden kann. Normalerweise besitzen diese Fahrzeuge unterschiedliche Lochkreise und Bohrungen.

Durch diese Maßnahme werden die Lagerkosten sowohl beim Hersteller als auch beim Händler extrem verringert und die Vielfalt der Applikationen bis an die technische Grenze erhöht. Auch der Endverbraucher kann in den meisten Fällen sein Rad weiter verwenden, wenn er z.B. sein Fahrzeug wechselt.

Lediglich verschiedene Muster, Größen und Farben müssen vom Händler noch separat an Lager gehalten werden.

Die Verwendung des zuvor geschilderten Rades geschieht nach folgendem Muster:

Ersatzblatt

Sollte z.B. ein fest eingebrachter Lochkreis im Felgenrad (z.B. 114,3 mm ) verwendet werden, so wird das Rad mit dem mitzuliefernden Radbefestigungsteilen im fest eingebrachten/vorhandenen Lochkreis ohne Adapterring am Fahrzeug befestigt.

Bei unterschiedlichen Mittenbohrungen findet ein eingekl ipster Zeπtrierring Verwendung.

Bei anderen (kleineren) Lochkreisen von z.B. 98 mm ύ . 100 mm φ , 101 ,6 mm φ und 108 mm Φ wird ein entsprechender Adapterring verwendet, der diesen Lochkreis besitzt und die Mittenbohrung, falls notwendig, durch Zenτrierringe reduzier!.

Die Zentrierringe werden pro Durchmesser vorzugsweise verschiedenfarbig hergestellt, damit keine Verwechslung erfolgt. Der Durchmesser des Zentrierrings ist vorteilhaft sowohl auf dem Ring ersichtlich als auch auf einer Codeliste durch einen Farbcode feststellbar.

Auf der Adapterscheibe sind die jeweiligen Lochkreise angegeben, damit eine Verwechslung vermieden wird. Auch hierfür wird vorteilhafterweise eine entsprechende Liste erstellt, welche die verschiedenen Verwendungsmögl ichkeiten darlegt.

Gegebenenfalls können auch auf dem betreffenden Felgenrad die entsprechenden Verwendungsmöglichkeiten angebracht werden, um eine falsche Verwendung auszuschließen. Bei einem Leichtmetallrad können derartige Daten vorteilhaft eingegossen werden.

Um Torsionsprobleme auszuschließen, und um eine

.RSATZBLATT

Verdrehung zwischen Adapterring und Felgenrad zu vermeiden, die bei starkem Bremsen und Beschleunigen entstehen könnten, wird eine Arretierung zwischen Felgenrad und Adapterring vorgeschlagen. Diese kann beliebig ausgeführt sein.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Radschrauben und Radmuttern im Hals in gleichem Durchmesser ausgeführt wie die Durchgangsbohrung im Adapterring sowie die Bohrung (Bohrungsbreite) im Felgenrad, d.h. die Durchgangsbohrung im Adapterring und Felgenrad muß minimal größer sein, damit der Hals der Radbefestigungsteile zur Befestigung des Rades am Fahrzeug noch hindurchgeführt werden kann, wobei aber Formschlüssigkeit besteht, damit keine Verdrehung auftreten kann, welche die Radbefestigung beeinträchtigt.

Wenn eine Adapterscheibe mit 2 oder mehr Lochkreisen oder Versenkarten für verschiedene Verwendungen ausgeführt ist, wird diese um einen entsprechenden Winkel im Felgenrad verdreht, damit der andere Lochkreis Deckung mit den darunterliegenden Bohrungen/ Langlöcher des Felgenrades erhält und eine andere Lochkreisbefestigung erreicht wird.

Wenn ein Rad mit dem im Felgenrad fest fixierten Lochkreis (ohne Langloch) vewendet wird, so entfällt der Adapterring. Unter Umständen muß in der Mittenbohrung ein Reduzierring eingeklipst (Fig.2) oder eingeklebt werden, um die erforderliche Mittenbohrung zur Zentrierung zu erreichen. Bevorzugt wird dieser Ring in diesem Fall von der Anlageseite des Felgenrades am Fahrzeugflansch eingeführt.

Werden Adapterscheiben verwendet, so wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, die Zentrierringe von der Radaußenseite in die Mittenbohrung einzusetzen und diese mit der darüberl iegenden Adapterscheibe, die in der Mittenbohrung kleiner ist und den Zentrierring überdeckt, festgehalten. Durch diese Lösung kann der Zentrierring nicht auf die Nabe des Fahrzeugs aufschrumpfen und beim Radwechsel geht der Ring nicht verloren. Die Adapterscheibe ist wiederum am Feigenrad z.B. durch eine Schraubverbindung befestigt. Diese Befestigung / Schraubverbindung hält die Adapterscheibe im Felgenrad fest, wenn dieses Rad nicht am Fahrzeug verschraubt ist. Zusätzlich bestimmt eine lagebestimmende Bohrung den Winkel und die Übereinstimmung des Lochkreises in der Adapterscheibe mit darunterliegendem Lochkreis / Langloch im Felgenrad.

Je nach technischer Anforderung bzw. gewünschter Ausführungsform können die Versenkungen in der Adapterscheibe für Radschrauben oder -muttern mit Kegelversenkung, Kugelversenkung oder zylindrischer Passung mit Flachbund usw. ausgeführt sein.

Unter Umständen kann der Adapterring winkelartig ausgeführt sein, um zusätzlich selbst noch eine Zentrierung zwischen Mittenbohrung des Felgenrades und Passung an der Nabe des Fahrzeugs zu bewirken.

Es ist sogar denkbar, in ein Felgenrad sowohl 4- und 5- Loch-Bohrungen einzubringen, z.B. in Form verschiedener Langlöcher, um durch Verwendung verschiedener Adapterringe in 4-Loch- oder 5-Loch-Ausführungen das gleiche Felgenrad für noch mehr Fahrzeuge verwendbar zu machen .

ERSATZBLATT

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in einer Adapterscheibe bei 4-Loch-Ausführungen z.B. 1- 4 verschiedene Lochkreise vorhanden, so daß mit dem gleichen Adapterring und der Verwendung verschiedener Zentrierringe in der Mittenbohrung eine größere Anzahl verschiedenartiger Fahrzeuge bestückt werden können, um die Menge verschiedener Lochkreisscheibeπ auf ein Minimum zu beschränken.

Es ist aber auch möglich, daß in einer Lochkreisscheibe zwei gleiche Lochkreise vorhanden sind, die verschiedene Versenkarten oder Durchmesser haben z.B. zur Verwendung sowohl von Radschrauben als auch von Radmutterπ oder von Befestigungsmitteln mit unterschiedlichem Durchmesser.

Die Einzelteile für diese neue technische Lehre sind leicht herstellbar und für den Anwender ebenso leicht verständlich.

Das Wesen vorliegender Erfindung wird anhand den Zeichnungen, nämlich den Figuren 1 bis 20 die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, weiterhin erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 einen Schnitt durch ein Felgenrad mit der erfindungsgemäßen Anordnung einer Adapter¬ scheibe.

Figur 2 einen Schnitt durch ein Felgenrad mit normaler Radbefestigung.

Ersatzblatt

Figur 3 zwei 5-Loch-Lochkreise konventionell und mit Langlochbohrungen für die Adapterscheibe.

Figur 4 Radflanschpartie mit 4 - 5 Loch (Langloch) gleichzeitig .

Figur 5 einen Schnitt durch die in Figur 4 mit A gekennzeichnete Arretierung.

Figur 6 7 und 8 beispielhafte Ausführungsformen der Adapterscheiben.

Figur 9 einen Schnitt durch eine dieser Scheiben.

Figur 10 ein Leichtmetallrad mit großer ringförmiger Durchbrechung ,

Figur 11 eine Schnittdarstellung, mit eingekl ipstem Zentrierring;

Figur 12 einen Schnitt einer Weiterbildung des

Adapters mit einem in die Zentralbohrung einragenden Bund.

Figur 13,

Figur 14 und

Figur 15 verschiedene Ausführungsformen mit segmentartiger Gestaltung des Flanschbereiches mit Durchbrüchen im Flanschbereich;

Figur 16 eine segmentartig gestaltete Adapterscheibe und

Figur 17 eine Schnitt durch die Figur 16

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Figur 18 ein Ausführungsbeispiel einer 5-Loch-

Adapterscheibe mit einer Befestigungsschraube-

Figur 19 eine 4-Loch-Adapterscheibe mit zwei Befestigungsschrauben und

Figur 20 einen beispielhaften Schnitt durch die Figur 18.

In Bezugnahme auf die Figur 1 , welche einen Schnitt durch ein Felgenrad 1 im Bereich der Nabenpartie zeigt sei die Erfindung in seinem allgemeinen Gedanken näher erläutert.

Der überraschende Effekt der Erfindung besteht darin, die Typengebundenheit eines Felgenrades aufzuheben und dadurch praktisch ein Universalrad zu schaffen in das nur noch ein entsprechendes Teil, zwecks Korrespondenz und Adaption an das Fahrzeug einzusetzen ist.

Eine erste Ausführungsform besteht also darin, daß das Felgenrad 1 im Zentrum, d.h. im Befestigungsbereich 2 von einer einzigen Durchbrechung 3 (siehe Fig.12) durchsetzt ist, die den größten zu erwartenden Lochkreisdurchmesser überragt, so daß die Radbefestigungsmittel hindurchführbar sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist dann über die Adapterscheibe 5 die Zentrieraufgabe zu übernehmen, wobei hierbei die Ausführungsvariante möglich ist, bei der Adapterscheibe 5 und Zentrierring 10 einstückig ausgebildet sind.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 1 ist nun ein Felgeπrad 1 mit seinem Befestigungsbereich 2 dargestellt.

Ersatzblatt

Die Langlochanorndung 15 im Befestigungsbereich 2 des Rades 1 deckt die verschiedensten Lochkreise ab. Es sei hier angemerkt, daß die Bohrungen 7 im Rad bzw. die Langlöcher 15 desselben anstelle einer übergeordneten Durchbrechung 3 stehen. D.h., wird von der Ausführungsvariante mit einer zentralen Durchbrechung 3 abgegangen, wird zum Zwecke der Abdeckung der anzutreffenden Lochkreise eine solche Loch- bzw. Bohrungsanordnung 7 bzw. Langloch 15 -anordnung vorgenommen. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Felgenrad dann eine Mit.tenbohrung 8, in die ein Zentrierring 10 eingesetzt wird. Dieser besitzt eine Stufe 11. Danach wird der entsprechende Adapterring 5 herangezogen und in den Befestigungsbereich 2 des Felgenrades 1 befestigt. Hierbei erfolgt eine radiale Zentrierung in dem mit 18 gekennzeichneten Bereich zwischen Rad 1 und Ring 5.

Die jeweilige Adapterscheibe 5 besitzt für den jeweiligen Anwendungsfall eine spezifische Lochkreisanordnung, die gegebenenfalls auch innerhalb einer Adapterscheibe 5 mehrfach und differenziert vorliegt, so daß auch hier nochmals die Lagerhaltung durch Reduzierung von verschiedenartigsten Adapterscheiben 5 verringert wird. Die Adapterscheibe 5 hält durch ihre Formgebung den Zentrierring 10, indem der mittlere Durchmesser 19 kleiner ist als der Durchmesser 12 des Reduzierringes 10.

Anhand der Ringnut 17 sei noch darauf hingewiesen, daß für die herkömmlichen Sicherungsmittel (beispielsweise für einen verschließbaren Deckel) Maßnahmen getroffen sind.

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In Figur 1 ist darüber hinaus deutlich zu erkennen, daß das Rad 1 im Radmittelteil, d.h. im Befestigungsbereich 2 und Übergang zum Felgenelement einteilig ausgebildet ist. Dies ist aus Festigkeits- und Zentriergründen von Bedeutung. Mit dem zentralen, für die vorgesehenen Baureihen von Fahrzeug maximalen durchmesserfixierten Mittenloch 8, kann eine beliebige Reduzierung mittels eines Zentrierringes 10 vorgenommen werden. Hierzu ist das Felgenrad 1 mit einem zentralen, für die vorgesehenen Baureihen von Fahrzeugen maximal im Durchmesser fixierten Mittenloch 8 versehen, das mittels im Außendurchmesser formschlüssig zum Mittenloch 8 und über Innendurchmesser verschiedenen Adapter oder Zentrierringen 10 reduziert und damit formschlüssig zentriert auf die jeweilige Nabe des gewünschten Fahrzeugs montiert werden kann. Im Befestigungs- oder Flanschbereich 2 des Radmittelteiles ist nach außen eine Vertiefung angeordnet, die mit langlochartigen Durchbrechungen konzentrisch zum Mittenloch in symmetrischer Winkellage von beispielsweise 3- oder 4- oder 5- oder 6-Loch/Langloch oder eine Langlochdurchbrechungskombination mindestens zweier verschiedener Lochzahl/Lochkreiskombinationen versehen ist. In die von der Radaußenseite 23 eingearbeitete Vertiefung 24 wird der Adapter 5 eingesetzt, wobei im radialen Verlauf des Adapters 5 der schematisch angedeutete Bereich 18 die Zentrierung zwischen Rad 1 und Adapter 5 vornimmt.

Durch die in der Vertiefung 24 für die anzutreffenden Lochkreise und Lochzahl von Fahrzeugen entsprechende universelle Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombinationen 7, 15 können die Radbefestigungsteile 4 durchgeführt werden und ragen gleichzeitig durch den Adapter 5 hindurch.

Ersat∑blatt

Der Lochkreis 6 des Adapters 5 stellt in Verbindung mit den Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombinationen 7/15 quasi eine Koaxialität zwischen diesen bzw. mit den Radbefestigungsteilen 4 her, wobei die Radbefestigungsteile 4 gemäß Figur 12 radial seitlich annähernd formschlüssig zumindest teilweise an den Durchbrechungen bzw. Durchbrechungskombinationen 7/15 des Felgenrades 1 anliegen. Im Adapter 5 selbst kommen die Radbefestigungsmittel 4 über ihren zylindrischen Hals 16 formschlüssig zu liegen. Somit ist eine Abschergefahr gänzlich ausgeschlossen.

In Bezugnahme auf das Befestigungsmittel 4 bzw. 4a oder 4b und deren zylindrischen Hals 16 ist noch auszusagen, das beispielsweise bei dem Bolzen 4a die Länge des zylindrischen Halses eine Verwechslungsgefahr und somit ein Unfallrisiko ausschließt. Wird beispielsweise eine Felge ohne Adapterscheibe montiert, obwohl eine Adapterscheibe erforderlich wäre, erstreckt sich der zylindrische Hals 16 weiter gegen die Nabe des Fahrzeuges, womit eine Fixierung verhindert wird.

Die Figur 2 zeigt eine normale Radbefestigung ohne Adapterscheibe. Natürlich ist eine solche Ausführungsform bzw. Anwendung nach wie vor möglich, wenn der Befestigungsbereich 2 gemäß der Figur 3 zusätzlich mit einem konventionellen Lochkreis versehen ist, der neben den Langlochanordnungen eingebracht ist. Gemäß der Figur 3 ist dieses Felgenrad mit einem solch gearteten Befestigungsbereich 2 für einen bestimmten Fahrzeugtyp auch ohne Adapter einsetzbar. Darüber hinaus wird hier, in diesem Ausführungsbeispiel mit Adapter die Palette 4-Loch mit 98 mm. bis 4-Loch mit 114,3 mm φ abgedeckt.

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Mittels dem Ausführungsbeispiel des Befestigungs¬ bereiches 2 des Felgenrades 1 gemäß der Figur 4 wird neben der Langlochanordnung für 4-Loch / 98 mm φ bis 4-Loch / 114,3 mm Φ auch noch mittels der weiteren Langlochreihe die Palette für 5-Loch / 98 mm φ bis 5-Loch / 114,3 mmtf abgedeckt.

Mittels der Gewindebohrung 13 kann die Arretierung der Adapterscheibe 5 auf der Felge 1 erfolgen, welches im Schnitt nach Figur 5 erkennbar wird.

Die Figur 6 zeigt einen Adapterring 5, einer sogenannte 5-Lochkreisscheibe zum Einsatz für einen Lochkreis von 98 (6a), 100 (6b) und 108 mm<_ (6c).

Die Figur 7 zeigt eine sogenannte 5-Lochkreisscheibe für die Lochkreise 110 (6d), 112 (6e) und 114,3 mm Φ (6f), während aus der Figur 8 eine Lochkreisscheibe mit 4-Loch für Lochkreis 98 (6a), 100 (6b), 108 (6c), 114,3 mm. (6f) dargestellt ist.

Figur 9 zeigt einen repräsentativen Schnitt für diese drei Adapterscheiben 5.

Die Figur 10 zeigt eine Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, bei der der Flanschbereich 2 des Felgenrades 1 eine zentrale, große, ringförmige Durchbrechung 3 aufweist. Hier übernimmt der Adapterring wahlweise mit oder ohne Zentrierung in der Mittenbohrung die Nabenzentrierung (siehe Figur 12).

Figur 11 zeigt eine Lösung mit Adapter 5 und von außen eingesetzten Zentrierring 10 mit Nase die in eine Ringnut 9 des Rades einrasten. Der Zentrierring 10 hält dadurch den Adapter 5 im Rad fest.

Die Figuren 13, 14 und 15 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Flanschbereiches 2," der hier segmentartige Gestaltung besitzt und Durchbrüche im Flanschbereich aufweist.

Die Figur 13 zeigt hierbei eine 4- und 5-Lochversion.

Die Figur 14 zeigt eine 4-Lochversion und die Figur 15 eine 5-Lochversion .

Die Figur 16 nebst dem Schnitt in Figur 17 stellt eine segmentartig gestaltete Adapterscheibe 5 dar.

Die Figur 18 zeigt eine Adapterscheibe 5 in 5-Loch- Ausbildung mit einer lagebestimmenden Bohrung 20 für eine Befestigungsschraube 13 (siehe Fig.20).

Die Figur 19 zeigt eine Ausführungsvariante der Adapterscheibe 5 in 4-Loch-Ausbi ldung mit zwei lagebestimmenden Bohrungen 20.

Die Figur 20 zeigt einen Schnitt durch die Figur 18 mit zuvor beschriebener Befestigungsschraube 13.

Es ist das herausragende Wesen der vorliegenden Erfindung ein Universalrad bereitzustellen, das mit möglichst einfachen Mitteln hinsichtlich Konstruktion und Herstellungspreis, nahezu allen gängigen Fahrzeugtypen zuzuordnen ist. Dies wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieses Felgenrades nebst Adapterscheibe geschaffen, wobei gegenüber den bisher verwendeten Zentriermitteln, die darüber hinaus sehr teuer herzustellen waren, eine sehr preisgünstige Lösung geschaffen ist.

Ersa •tebϊatt

Bezugszeichenliste

Felgenrad Befestigungsbereich von 1 Zentralbohrung (Durchbrechung I. Variante) konventioneller Radbolzen a Radbolzen mit Hals b Radmuttern mit Hals Adapter Lochkreis in 5 Satzbohrungen (Durchbrechung II. Variante) a konventioneller Radbolzen/Bohrung Mittenbohrung von 1 Ringnut für Zentrierring 0 Zentrierring 1 Stufe 2 Außendurchmesser Zentrierring 3 Arretierung/Befestigung Adapter 4 Adapter mit winkelartiger Verlängerung für Mittenzentrierung 5 Radbolzen-Langloch 6 zylindrischer Hals 7 Ringnut für Deckel 8 Zentrierung Rad/Adapter 9 Mittenbohrung Adapter 0 Lagebestimmende Bohrung im Adapter 1 Durchbrechung (Langloch) für 4 und 5 Lochkreis kombiniert 2 Verschlußdeckel 3 Radaußenseite 4 Vertiefung 5 Radius an Adapter 5 6 Ringnut im Rad 1 7 Sprengring/Federring

Ersatzblatf