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Title:
AIR COMPRESSION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/063754
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an air compression device (100) comprising a housing (110), a compressor device (120) for the compression of air, an electric motor (140) for driving the compressor device (120) and for generating an air flow (190) within the housing (110), a transmission (160) for mechanically connecting the electric motor (140) to the compressor device (120), and a power supply (180) at least for supplying the electric motor (140) with power, wherein at least sections of the compressor device (120), the electric motor (140), the transmission (160) and the power supply (180) are arranged in the housing (110). An air guide device (200) is also proposed which guides the air flow (190) from the power supply (180) to the compressor device (120) and the electric motor (140) using the transmission (160), wherein at least sections of the air guide device (200) are arranged within the housing (110).

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Inventors:
DUERR THOMAS (DE)
FINCK CARLA-MARIA (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/076454
Publication Date:
April 08, 2021
Filing Date:
September 23, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
F04B35/01; F04B35/04; F04B35/06; F04B39/00; F04B39/06; F04B39/12; F04B39/14
Foreign References:
CN106704143A2017-05-24
CN206707960U2017-12-05
EP3412913A22018-12-12
US5378119A1995-01-03
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Claims:
Ansprüche

1. Luftkompressionsvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (110), mit einer Kompressor vorrichtung (120) zur Kompression von Luft, mit einem Elektromotor (140) zum An treiben der Kompressorvorrichtung (120) und zur Erzeugung eines Luftstroms (190) innerhalb des Gehäuses (110), mit einem Getriebe (160), wobei das Getriebe (160) den Elektromotor (140) mechanisch mit der Kompressorvorrichtung (120) verbindet, und mit einer Energieversorgung (180) zumindest zur Versorgung des Elektromotors (140) mit Energie, wobei die Kompressorvorrichtung (120), der Elektromotor (140), das Getriebe (160) und die Energieversorgung (180) zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse (110) angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Luftleitvorrichtung (200), die den Luftstrom (190) von der Energieversorgung (180) unter Verwendung des Getriebes (160) zur Kompressorvorrichtung (120) und zum Elektromotor (140) leitet, wobei die Luftleitvorrichtung (200) zumindest ab schnittsweise innerhalb des Gehäuses (110) angeordnet ist.

2. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (200) zumindest ein Luftleitelement (210) aufweist, wobei das Luftleitelement (210) den Luftstrom (190) von der Energieversorgung (180) zu dem Getriebe (160) leitet.

3. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (210) als ein Getriebedeckel (214) des Getriebes (160) ausgebil det ist.

4. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (210) zwischen dem Getriebe (160) und dem Gehäuse (110) aus gebildet ist.

5. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (210) als eine Dichtung, insbesondere Gummidichtung, ausgebil det ist, die zumindest abschnittsweise umlaufend um das Getriebe angeordnet ist.

6. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (160) das Gehäuse (110) nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung aufnimmt, wobei die Nut-Feder-Verbindung das Luftleitelement (210) ausbildet.

7. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (200) zumindest eine Luftleitöff nung (202) aufweist, wobei die Luftleitöffnung (202) den Luftstrom (190) von der Energieversorgung (180) in das Getriebe (160) leitet.

8. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (200) zumindest ein erstes Luft leitführungselement (220) und zumindest ein zweites Luftleitführungselement (222) aufweist, wobei das erste Luftleitführungselement (220) zumindest einen ersten Teilluftstrom (192) des Luftstroms (190) von dem Getriebe (160) zu der Kompressor vorrichtung (120) führt und das zweite Luftleitführungselement (222) zumindest einen zweiten Teilluftstrom (194) des Luftstroms (190) von dem Getriebe (160) zu dem Elektromotor (140) führt.

9. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (200) zumindest ein weiteres Luftleitelement (212) aufweist, wobei das weitere Luftleitelement (212) den Luftstrom (190), insbesondere den zweiten Teilluftstrom (194), von dem Elektromotor (140) zur Kompressorvorrichtung (120) leitet. 10. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (140) zusätzlich zur Erzeugung ei nes weiteren Luftstroms (196) ausgebildet ist und die Luftleitvorrichtung (200) den weiteren Luftstrom (196), insbesondere unter Verwendung des weiteren Luftleitele ments (212), von dem Elektromotor (140) zur Kompressorvorrichtung (120) leitet.

11. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (160) ein Getriebegehäuse (126) auf- weist und das Getriebegehäuse (160) die Luftleitvorrichtung (200) ausbildet.

12. Luftkompressionsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (106) zur Steuerung der Luftkom pressionsvorrichtung (100) im Wesentlichen parallel zur Energieversorgung (180) in dem Gehäuse (110) angeordnet ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Luftkompressionsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkompressionsvorrichtung mit einer Kompres sorvorrichtung zur Kompression von Luft.

Stand der Technik

Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Luftkompressor mit einer Kompressorvor richtung zur Kompression von Luft, mit einem Elektromotor zum Antreiben der Kom pressorvorrichtung und mit einem Getriebe bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Luftkompressionsvorrichtung mit einem Gehäuse, mit einer Kompressorvorrichtung zur Kompression von Luft, mit einem Elekt romotor zum Antreiben der Kompressorvorrichtung und zur Erzeugung eines Luft stroms innerhalb des Gehäuses, mit einem Getriebe, wobei das Getriebe den Elektro motor mechanisch mit der Kompressorvorrichtung verbindet, und mit einer Energiever sorgung zumindest zur Versorgung des Elektromotors mit Energie, wobei die Kompres sorvorrichtung, der Elektromotor, das Getriebe und die Energieversorgung zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse angeordnet sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Luftkompressionsvorrichtung eine Luftleitvorrichtung aufweist, die den Luftstrom von der Energieversorgung unter Verwendung des Getriebes zur Kompressorvorrichtung und zum Elektromotor leitet, wobei die Luftleitvorrichtung zumindest abschnittsweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

Die Erfindung stellt eine Luftkompressionsvorrichtung bereit, die eine besonders effizi ente Luftstromführung innerhalb des Gehäuses ermöglicht. Gleichzeitig ermöglicht die besonders effiziente Luftstromführung zumindest eine effiziente Kühlung zumindest der Energieversorgung, der Kompressorvorrichtung und des Elektromotors.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einer „Luftkompressionsvorrichtung“ insbesondere eine handgeführte Luftkompressionsvorrichtung verstanden werden, die ein Benutzer in seiner Hand halten kann. Die Luftkompressionsvorrichtung ist dazu ausgebildet, Luft, insbesondere Umgebungsluft, zu komprimieren, um mit der kompri mierten Luft einen Gegenstand mit Luft zu befüllen, wie beispielsweise einen Ball, wie einen Fußball, einen Basketball, einen Volleyball, oder einen Reifen, wie einen Autorei fen, einen Fahrradreifen, einen Motorradreifen, oder ein Schlauchboot, einen Luftballon oder dergleichen Die Luftkompressionsvorrichtung kann dabei beispielhaft als ein Luft kompressorgerät oder eine elektrisch betriebene Luftpumpe ausgebildet sein.

Der Elektromotor ist zum Antreiben der Kompressorvorrichtung ausgebildet. Wird der Elektromotor mit elektrischer Energie versorgt, wird eine Antriebswelle des Elektromo tors in Rotation versetzt, wobei die Antriebswelle dabei eine Rotationsachse ausbildet.

Zusätzlich ist der Elektromotor zur Erzeugung des Luftstroms innerhalb des Gehäuses ausgebildet. Hierzu kann der Elektromotor zumindest ein Lüfterrad aufweisen. Sobald eine Antriebswelle des Elektromotors in Rotation versetzt wird, wird auch das Lüfterrad in Rotation versetzt. Hierdurch kann das in Rotation versetzte Lüfterrad den Luftstrom innerhalb des Gehäuses erzeugen. Das Lüfterrad kann im Wesentlichen auf der An triebswelle angeordnet sein. Alternativ ist denkbar, dass die Antriebswelle mechanisch mit dem Lüfterrad verbunden ist, um die Rotation der Antriebswelle auf das Lüfterrad zu übertragen.

Das Getriebe verbindet den Elektromotor mechanisch mit der Kompressorvorrichtung, sodass der Elektromotor die Kompressorvorrichtung antreiben kann. Hierbei greift die Antriebswelle des Elektromotors zumindest teilweise in das Getriebe ein und treibt das Getriebe an. Zudem ist das Getriebe mechanisch mit der Kompressorvorrichtung ver bunden, sodass, wenn der Elektromotor das Getriebe antreibt, das Getriebe die Rota tion auf die Kompressorvorrichtung überträgt. Die Energieversorgung ist dazu ausgebildet, zumindest den Elektromotor mit elektri scher Energie zu versorgen. Bevorzugt handelt es sich bei der Luftkompressionsvor richtung um eine akkubetriebene Luftkompressionsvorrichtung, welche mittels zumin dest eines Akkus betreibbar ist. Hierdurch findet dann die Bereitstellung der elektri schen Energie durch die Energieversorgung mittels des zumindest einen Akkus statt. Der Akku der Luftkompressionsvorrichtung kann hierbei als ein festverbauter Akku o- der als ein Wechselakku ausgebildet sein. Der festverbaute Akku der Luftkompressi onsvorrichtung kann hierbei in dem Gehäuse angeordnet sein. Der Wechselakku kann mit der Luftkompressionsvorrichtung eine lösbare Verbindung ausbilden, sodass der Benutzer den Wechselakku mit der Luftkompressionsvorrichtung verbinden und entfer nen kann. Alternativ kann die Luftkompressionsvorrichtung als eine netzbetriebene Luftkompressionsvorrichtung ausgebildet sein.

Die Kompressorvorrichtung, der Elektromotor, das Getriebe und die Energieversorgung sind zumindest abschnittsweise in dem Gehäuse angeordnet. Im Rahmen der vorlie genden Erfindung soll „zumindest abschnittsweise“ derart verstanden werden, dass die Kompressorvorrichtung, der Elektromotor, das Getriebe und die Energieversorgung vollständig oder zumindest im Wesentlichen im Gehäuse angeordnet, insbesondere aufgenommen, werden können. Das Gehäuse umschließt die Kompressorvorrichtung, den Elektromotor, das Getriebe und die Energieversorgung zumindest teilweise, insbe sondere im Wesentlichen, ganz insbesondere vollständig, und ordnet diese dadurch im Gehäuse an.

Das Gehäuse weist zudem zumindest eine Lufteintrittsöffnung auf, wobei die Luftein trittsöffnung zum Eintritt von Luft in das Gehäuse ausgebildet ist. Hierdurch wird er möglicht, dass der Luftstrom erzeugt werden kann, sobald der Elektromotor in Rotation versetzt wird, indem Luft über die Lufteintrittsöffnung in das Gehäuse gelangt, insbe sondere angesaugt wird. Die Lufteintrittsöffnung kann beispielsweise zumindest ab schnittsweise ringartig, schlitzartig, rund, oval, ellipsenförmig oder mehreckig, wie zum Beispiel dreieckig, viereckig, fünfeckig und dergleichen, ausgebildet sein. Die Luftein trittsöffnung kann der Energieversorgung zugeordnet sein, sodass die Lufteintrittsöff nung dichter an der Energieversorgung angeordnet ist. Weiter weist das Gehäuse zu mindest eine Luftaustrittsöffnung auf, die dazu vorgesehen ist, die Luft aus dem Ge- häuse zu führen. Hierdurch wird erreicht, dass der Luftstrom über die Luftaustrittsöff nung aus dem Gehäuse strömen kann, insbesondere aus dem Gehäuse gepumpt wird. Die Luftaustrittsöffnung kann beispielhaft zumindest abschnittsweise ringartig, schlitz artig, rund, oval, ellipsenförmig oder mehreckig, wie beispielsweise dreieckig, viereckig, fünfeckig und dergleichen, ausgebildet sein. Die Luftaustrittsöffnung kann der Kom pressorvorrichtung und/oder dem Elektromotor zugeordnet sein, sodass die Luftaus trittsöffnung dichter an der Kompressorvorrichtung und/oder dem Elektromotor ange ordnet ist.

Der Luftstrom innerhalb des Gehäuses der Luftkompressionsvorrichtung ermöglicht ne ben der effizienten Kühlung zumindest der Energieversorgung, des Getriebes, der Kompressorvorrichtung und des Elektromotors auch eine geeignete Versorgung der Kompressorvorrichtung mit Luft, sodass die Kompressorvorrichtung beim Betrieb be reitgestellte Luft komprimieren kann.

Erfindungsgemäß weist die Luftkompressionsvorrichtung die Luftleitvorrichtung auf, die den Luftstrom von der Energieversorgung unter Verwendung des Getriebes zur Kom pressorvorrichtung und zum Elektromotor leitet, wobei die Luftleitvorrichtung zumindest abschnittsweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse kann die Luft leitvorrichtung aufnehmen und zumindest teilweise umschließen. Weiter kann das Ge häuse mit der Luftleitvorrichtung eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung ausbilden. Es ist auch denkbar, dass die Luftleitvorrichtung einstückig mit dem Ge häuse ist.

Die Luftleitvorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie den Luftstrom von der Energie versorgung über das Getriebe zur Kompressorvorrichtung und zum Elektromotor führt. Weiter ordnet die Luftleitvorrichtung unter Verwendung des Getriebes die Energiever sorgung in einem ersten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung an. Zudem ordnet die Luftleitvorrichtung unter Verwendung des Getriebes die Kompressorvorrichtung und den Elektromotor in einem zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung an. Das Getriebe ist im Wesentlichen zwischen dem ersten Bereich der Luftkompressionsvor richtung und dem zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung angeordnet. Insbe sondere befindet sich das Getriebe zwischen der Energieversorgung und der Kompres sorvorrichtung und dem Elektromotor und isoliert den ersten Bereich von dem zweiten Bereich. Die Luftleitvorrichtung leitet den Luftstrom von dem ersten Bereich der Luft kompressionsvorrichtung über das Getriebe in den zweiten Bereich der Luftkompressi onsvorrichtung. Dabei ermöglicht die Luftleitvorrichtung, dass der Luftstrom von dem ersten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung im Wesentlichen ausschließlich über das Getriebe zu dem zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung strömen kann.

In einer Ausführungsform weist die Luftleitvorrichtung zumindest ein Luftleitelement auf, wobei das Luftleitelement den Luftstrom von der Energieversorgung zu dem Ge triebe leitet. Das Luftleitelement kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Luft leitvorrichtung verbunden sein. Zudem ist denkbar, dass das Luftleitelement einstückig mit der Luftleitvorrichtung ist. Das Luftleitelement leitet den Luftstrom innerhalb des Ge häuses von dem ersten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung zu dem Getriebe. Weiter ist das Luftleitelement derart ausgebildet, insbesondere im Gehäuse angeord net, dass es den Luftstrom zusätzlich im Wesentlich daran hindert, in den zweiten Be reich der Luftkompressionsvorrichtung zu strömen, ohne dabei zu dem Getriebe zu strömen. Somit strömt der Luftstrom im Wesentlichen ausschließlich unter Verwendung des Luftleitelements und des Getriebes von dem ersten Bereich der Luftkompressions vorrichtung in den zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung.

In einer Ausführungsform ist das Luftleitelement als ein Getriebedeckel des Getriebes ausgebildet. Hierzu weist das Getriebe den Getriebedeckel auf. Der Getriebedeckel kann beispielsweise nach Art einer Scheibe, einer Schale oder eines Topfes ausgebil det sein.

Der Getriebedeckel kann an dem Getriebe angeordnet sein, wobei das Getriebe den Getriebedeckel aufnehmen kann. Hierzu kann das Getriebe zumindest eine Getriebe deckelaufnahme aufweisen, zur Aufnahme des Getriebedeckels. Der Getriebedeckel kann mit dem Getriebe form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Es ist denkbar, dass der Getriebedeckel mittels zumindest eines Befestigungselements, wie beispielsweise einer Schraube, einer Mutter, einer Niete oder dergleichen, mit dem Ge triebe verbunden sein kann. Hierbei kann der Getriebedeckel eine Aufnahme für das zumindest eine Befestigungselement, wie beispielsweise eine Öffnung, aufweisen. Weiter kann der Getriebedeckel das Getriebe zumindest abschnittsweise verschließen oder umschließen. Zudem kann der Getriebedeckel zumindest eine Lufthutze aufwei sen. Die Lufthutze kann mit dem Getriebedeckel form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Die Lufthutze ist dazu ausgebildet, den Luftstrom von der Energiever sorgung in das Getriebe zu leiten. Weiter ist es denkbar, dass der Getriebedeckel zu mindest eine Lufteintrittsöffnung aufweist. Die Lufteintrittsöffnung des Getriebedeckels kann beispielsweise schlitzartig, rund oder oval ausgeformt sein. Beispielsweise kön nen mehrere Lufteintrittsöffnungen des Getriebedeckels, im Bereich von 2 bis 20 Stück, vorgesehen sein.

Es ist möglich, dass der Getriebedeckel ein Verbindungselement für das Gehäuse auf weist. Das Verbindungselement des Getriebedeckels ist dazu vorgesehen, eine Verbin dung des Getriebedeckels mit dem Gehäuse auszubilden. Das Verbindungselement des Getriebedeckels kann beispielsweise als ein Steg, eine Erhebung, ein Haken oder eine Nase ausgeformt sein. Hierbei kann das Verbindungselement des Getriebede ckels form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Getriebedeckel verbunden sein oder aber das Verbindungselement des Getriebedeckels ist einstückig mit dem Getriebede ckel. Das Verbindungselement des Getriebedeckels kann eine form- und/oder kraft schlüssige Verbindung von dem Getriebedeckel mit dem Gehäuse ausbilden.

Alternativ ist es möglich, dass der Getriebedeckel das Getriebe aufnimmt. Hierzu kann der Getriebedeckel schalenartig oder topfartig ausgeformt sein. Dabei kann dann das Getriebe in den Getriebedeckel eingreifen und eine form- und/oder kraftschlüssige Ver bindung ausbilden.

In einer Ausführungsform ist das Luftleitelement zwischen dem Getriebe und dem Ge häuse ausgebildet. Hierbei kann das Luftleitelement eine form- und/oder kraftschlüs sige Verbindung mit dem Getriebe und/oder dem Gehäuse ausbilden. Zudem kann das Luftleitelement zumindest abschnittsweise in das Getriebe und/oder das Gehäuse ein greifen. Das Luftleitelement ist derart zwischen dem Getriebe und dem Gehäuse aus gebildet, insbesondere angeordnet und ausgerichtet, dass der Luftstrom von dem ers ten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung in das Getriebe geleitet werden kann.

Das Getriebe und/oder das Gehäuse kann das Luftleitelement aufnehmen. Das Luftlei telement kann zumindest abschnittsweise umlaufend um das Getriebe ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass das Luftleitelement zumindest abschnittsweise umlau fend an dem Gehäuse ausgebildet ist.

In einer Ausführungsform ist das Luftleitelement als eine Dichtung, insbesondere Gum midichtung, ausgebildet, die zumindest abschnittsweise umlaufend um das Getriebe angeordnet ist. Die Dichtung ist derart ausgebildet, dass sie in das Getriebe zumindest abschnittsweise eingreifen kann. Das Getriebe kann eine Aufnahme für die Dichtung aufweisen, um die Dichtung zumindest formschlüssig aufzunehmen. Weiter kann die Dichtung in das Gehäuse eingreifen, wobei das Gehäuse eine Aufnahme für die Dich tung aufweisen kann. Die Dichtung kann elastisch verformbar sein.

In einer Ausführungsform nimmt das Getriebe das Gehäuse nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung auf, wobei die Nut-Feder-Verbindung das Luftleitelement ausbildet. Die Nut-Feder-Verbindung kann umlaufend um das Getriebe und das Gehäuse ausge bildet sein. Hierbei kann das Getriebe die Nut oder die Feder ausbilden, wobei die Nut oder die Feder form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Getriebe verbunden ist. Weiter ist denkbar, dass die Nut oder die Feder einstückig mit dem Getriebe ist. Zudem kann das Gehäuse die Feder oder die Nut ausbilden, wobei die Feder oder die Nut form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Gehäuse verbunden ist. Es ist möglich, dass die Feder oder die Nut einstückig mit dem Gehäuse ist. Aufgrund der Nut-Feder- Verbindung kann das Gehäuse zumindest abschnittsweise in das Gehäuse eingreifen oder umgekehrt.

In einer Ausführungsform weist die Luftleitvorrichtung zumindest eine Luftleitöffnung auf, wobei die Luftleitöffnung den Luftstrom von der Energieversorgung in das Getriebe leitet. Die Luftleitöffnung kann beispielsweise kreisförmig, ellipsenförmig, aber auch rechteckig, quadratisch, mehreckig oder schlitzförmig ausgebildet sein. Es kann auch mehr als eine Luftleitöffnung vorgesehen sein, um den Luftstrom von der Energiever sorgung, insbesondere dem ersten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung, in das Getriebe zu leiten.

In einer Ausführungsform weist die Luftleitvorrichtung zumindest ein erstes Luftleitfüh rungselement und zumindest ein zweites Luftleitführungselement auf, wobei das erste Luftleitführungselement zumindest einen ersten Teilluftstrom des Luftstroms von dem Getriebe zu der Kompressorvorrichtung führt und das zweite Luftleitführungselement zumindest einen zweiten Teilluftstrom des Luftstroms von dem Getriebe zu dem Elekt romotor führt. Das erste Luftleitführungselement und das zweite Luftleitführungsele ment sind an dem Getriebe angeordnet und können mit dem Getriebe form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein, wobei auch denkbar ist, dass sie einstückig mit dem Getriebe sind.

Das erste Luftleitführungselement kann als eine erste Luftleitführungsausnehmung o- der eine erste Luftleitführungsöffnung ausgebildet sein. Beispielsweise kann das erste Luftleitführungselement nach Art eines Hohlzylinders oder eines Rohres ausgebildet sein, wobei das erste Luftleitführungselement auch beispielshaft eine mehreckige Form aufweisen kann oder schlitzartig oder zumindest abschnittsweise ringartig ausgebildet sein kann. Das erste Luftleitführungselement ist dazu ausgebildet, den ersten Teilluft strom in Richtung zur Kompressorvorrichtung zu führen, sobald der Luftstrom in das Getriebe strömt. Sobald die Kompressorvorrichtung betrieben wird, komprimiert die Kompressorvorrichtung im Wesentlichen Luft, die der erste Teilluftstrom bereitstellt.

Das zweite Luftleitführungselement kann als eine zweite Luftleitführungsausnehmung oder eine zweite Luftleitführungsöffnung ausgeformt sein. Beispielhaft kann das zweite Luftleitführungselement zumindest abschnittsweise als ringartige Öffnungen ausge formt sein oder schlitzartig ausgebildet sein. Das zweite Luftleitführungselement ist dazu ausgebildet, den zweiten Teilluftstrom zum Elektromotor zu führen, sobald der Luftstrom in das Getriebe strömt. Der zweite Teilluftstrom ist dazu vorgesehen, zumin dest den Elektromotor zu kühlen.

In einer Ausführungsform weist die Luftleitvorrichtung zumindest ein weiteres Luftlei telement auf, wobei das weitere Luftleitelement den Luftstrom, insbesondere den zwei ten Teilluftstrom, von dem Elektromotor zur Kompressorvorrichtung leitet. Das weitere Luftleitelement ist dazu vorgesehen, den Luftstrom, insbesondere den zweiten Teilluft strom, von dem Elektromotor in Richtung zur Kompressorvorrichtung zur Kühlung der Kompressorvorrichtung zu leiten. Sobald der Elektromotor unter Verwendung des Lüf- terrads den Luftstrom erzeugt und der Luftstrom, insbesondere der zweite Teilluftstrom, im Wesentlichen durch den Elektromotor zur Kühlung des Elektromotors geströmt ist, leitet das weitere Luftleitelement den Luftstrom, insbesondere den zweiten Teilluft strom, in Richtung zur Kompressorvorrichtung.

Das weitere Luftleitelement ist bei dem Elektromotor angeordnet. Das weitere Luftlei telement kann an dem Elektromotor, an dem Getriebe, an dem Gehäuse und/oder an der Kompressorvorrichtung ausgebildet sein. So kann das weitere Luftleitelement form- , kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Elektromotor, dem Getriebe, dem Gehäuse und/oder der Kompressorvorrichtung verbunden sein. Es ist auch denkbar, dass das weitere Luftleitelement einstückig mit dem Getriebe, dem Elektromotor, dem Gehäuse und/oder der Kompressorvorrichtung ist. Bevorzugt bildet das Gehäuse das weitere Luftleitelement aus.

In einer Ausführungsform ist der Elektromotor zusätzlich zur Erzeugung eines weiteren Luftstroms ausgebildet und die Luftleitvorrichtung leitet den weiteren Luftstrom, insbe sondere unter Verwendung des weiteren Luftleitelements, von dem Elektromotor zur Kompressorvorrichtung. Sobald der Elektromotor betrieben wird, wird der weitere Luft strom unter Verwendung des Lüfterrads erzeugt. Das Gehäuse weist zumindest eine weitere Lufteintrittsöffnung auf, in die Luft zur Erzeugung des weiteren Luftstroms in das Gehäuse einströmen kann. Die weitere Lufteintrittsöffnung kann bei dem Elektro motor im Gehäuse ausgebildet sein. Beispielsweise kann die weitere Lufteintrittsöff nung zumindest abschnittsweise ringartig, schlitzartig, rund, oval, ellipsenförmig oder mehreckig, wie zum Beispiel dreieckig, viereckig, fünfeckig und dergleichen, ausgebil det sein.

Die Luftleitvorrichtung ist zusätzlich dazu ausgebildet, neben dem Luftstrom, insbeson dere den zweiten Teilluftstrom, den weiteren Luftstrom, insbesondere unter Verwen dung des weiteren Luftleitelements, von dem Elektromotor in Richtung zur Kompres sorvorrichtung zu leiten. So ist es möglich, dass der Luftstrom, insbesondere der zweite Teilluftstrom, sich mit dem weiteren Luftstrom vermischt, nachdem der Luft strom, insbesondere der zweite Teilluftstrom, durch den Elektromotor geströmt ist. Der weitere Luftstrom ist dazu vorgesehen, den Elektromotor und/oder die Kompressorvor richtung zu kühlen. Nachdem der Luftstrom, insbesondere der zweite Teilluftstrom, und der weitere Luftstrom die Kompressorvorrichtung gekühlt haben, kann die Luftleitvor- richtung den Luftstrom, insbesondere den zweiten Teilluftstrom, und den weiteren Luft strom in Richtung zur Luftaustrittsöffnung leiten. Der Luftstrom, insbesondere der zweite Teilluftstrom, und der weitere Luftstrom können durch die Luftaustrittsöffnung aus dem Gehäuse strömen.

In einer Ausführungsform weist das Getriebe ein Getriebegehäuse auf und das Getrie begehäuse bildet die Luftleitvorrichtung aus. Das Gehäuse kann eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Getriebegehäuse ausbilden. Weiter kann das Getriebegehäuse das Luftleitelement aufnehmen oder ausbilden. Zudem kann das Getriebegehäuse das Luftleitelement eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbin dung mit dem Getriebegehäuse ausbilden. Denkbar ist auch, dass das erste Luftleitfüh rungselement und das zweite Luftleitführungselement eine kraft-, form- und/oder stoff schlüssige Verbindung mit dem Getriebegehäuse ausbilden, sogar einstückig mit dem Getriebegehäuse sind. Die Luftleitöffnung kann als zumindest eine Ausnehmung oder eine Öffnung im Getriebegehäuse ausgebildet sein.

Bevorzugt sind das erste Luftleitführungselement, das zweite Luftleitführungselement und die Luftleitöffnung einstückig mit dem Getriebegehäuse.

In einer Ausführungsform ist eine Steuereinheit zur Steuerung der Luftkompressions vorrichtung im Wesentlichen parallel zur Energieversorgung in dem Gehäuse angeord net ist. Die Steuereinheit ist dazu ausgebildet, zumindest die Energieversorgung und/o der den Elektromotor zu steuern. Weiter ist es denkbar, dass die Steuereinheit die Kompressorvorrichtung steuern kann. Dabei kann das Gehäuse die Steuereinheit auf nehmen und innerhalb des Gehäuses anordnen.

Der Luftstrom ist zusätzlich dazu ausgebildet, neben der Energieversorgung auch die Steuereinheit zu kühlen. Sobald der Elektromotor den Luftstrom erzeugt, kann der Luft strom entlang der Energieversorgung und der Steuereinheit zur Kühlung strömen.

In einer Ausführungsform weist die Kompressorvorrichtung eine Kompressorachse auf und die Kompressorachse wird entlang einer Richtung vorgegeben, in der Luft durch die Kompressorvorrichtung komprimiert wird, und der Elektromotor weist eine durch die Rotationsachse des Elektromotors ausgebildete Elektromotorachse auf. Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Getriebe die Kompressorvorrichtung und den Elektromotor winklig zueinander anordnet, wobei die Kompressorachse und die Elektromotorachse einen Winkel im Bereich zwischen 10° und 80°, insbesondere 20° und 70°, ganz insbe sondere 30 und 60°, einschließen.

Die Luftkompressionsvorrichtung komprimiert Luft unter Verwendung der Kompressor vorrichtung. Die Kompressorachse ist hierbei entlang der Richtung vorgegeben, in der Luft durch die Kompressorvorrichtung komprimiert wird.

Vorteilhaft ordnet das Getriebe die Kompressorvorrichtung und den Elektromotor wink lig zueinander an, wobei die Kompressorachse und die Elektromotorachse einen Win kel im Bereich zwischen 10° und 80°, insbesondere 20° und 70°, ganz insbesondere 30 und 60°, einschließen. Hierdurch kann eine besonders kompakte und handliche Luftkompressionsvorrichtung bereitgestellt werden.

In einer Ausführungsform ist das Getriebe als ein Winkelgetriebe, insbesondere ein Kronenradgetriebe, ausgebildet. Das Getriebe weist ein Getrieberad, insbesondere ein Kronenrad, auf, wobei das Getrieberad in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und den Elektromotor mit der Kompressorvorrichtung verbindet. Die Antriebswelle des Elektromotors greift in das Getrieberad ein. Sobald die Antriebswelle in Rotation ver setzt wird, überträgt das Antriebsrad die Rotation auf das Getrieberad. Hierdurch wird das Getrieberad in Rotation versetzt. Die Kompressorvorrichtung ist mittels einem Kompressorpleuel mit dem Getriebe, insbesondere dem Getrieberad, mechanisch ver bunden. Das Getrieberad weist zumindest eine Aufnahme für das Kompressorpleuel auf. Das Kompressorpleuel kann unter Verwendung eines Kompressorbefestigungsele ments mit dem Getrieberad verbunden sein. Beispielsweise kann die Aufnahme des Getrieberads als eine Öffnung mit einem Gewinde sein, sodass das Kompressorbefes tigungselement als eine Schraube ausgebildet sein kann, damit das Kompressorpleuel mittels der Schraube mit dem Getrieberad verbunden sein kann. Denkbar ist auch, dass das Getrieberad zumindest einen Stift als die Aufnahme aufweist, sodass das Kompressorpleuel über eine Ausnehmung des Kompressorpleuels mit dem Getriebe rad verbunden werden kann. Das Kompressorpleuel ist unter Verwendung des Getrie bes dazu vorgesehen, die Rotation des Getrieberads in eine im Wesentlichen axiale Bewegung umzuwandeln. Die im Wesentlichen axiale Bewegung ist hierbei im Wesent lichen entlang der Kompressorachse.

In einer Ausführungsform schließt eine Getriebeachse des Getriebes jeweils einen Winkel im Bereich von 50° bis 120°, insbesondere 60° bis 110°, ganz insbesondere 70° bis 100°, mit der Kompressorachse und der Elektromotorachse ein, wobei die Getrie beachse eine Rotationsachse des Getriebes ist. Die Getriebeachse ist jene Rotations achse, um die das Getrieberad rotiert, wenn die Antriebswelle des Elektromotors das Getrieberad antreibt und in Rotation versetzt. Die Getriebeachse kann denselben Win kel im Bereich von 50° bis 120° zu der Elektromotorachse und der Kompressorachse aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Getriebeachse unterschiedliche Win kel zur der Elektromotorachse und der Kompressorachse im Bereich von 50° bis 120° aufweisen.

Die zumindest eine Aufnahme des Getrieberads und die Getriebeachse können einen Abstand zueinander aufweisen. Dies bedeutet, dass die zumindest eine Aufnahme ver setzt zur Getriebeachse an dem Getrieberad ausgebildet ist. Hierdurch kann das Ge triebe die Rotation des Getrieberads in die im Wesentlichen axiale Bewegung des Kompressorpleuels entlang der Kompressorachse umwandeln.

In einer Ausführungsform weist das Getriebe zumindest ein erstes Verbindungsele ment und zumindest ein zweites Verbindungselement auf, wobei das erste Verbin dungselement die Kompressorvorrichtung mit dem Getriebe verbindet und das zweite Verbindungselement den Elektromotor mit dem Getriebe verbindet. Hierzu kann das erste Verbindungselement die Kompressorvorrichtung und das zweite Verbindungsele ment den Elektromotor zumindest abschnittsweise aufnehmen. Das erste Verbindungs element und das zweite Verbindungselement können beispielsweise nach Art einer Scheibe, nach Art einer Unterlegscheibe, nach Art eines Topfs, nach Art einer Schale oder dergleichen ausgebildet sein. Somit kann das erste und/oder zweite Verbindungs element beispielsweise als eine Verbindungsaufnahme, ein Verbindungstopf, eine Ver bindungsschale oder als eine Verbindungsscheibe ausgebildet sein.

Das erste Verbindungselement kann eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbin dung zwischen der Kompressorvorrichtung und dem Getriebe ermöglichen. Es ist auch denkbar, dass das erste Verbindungselement einstückig mit dem Getriebe und/oder der Kompressorvorrichtung ist. Weiter kann das erste Verbindungselement beispiels weise eine Schraubverbindung, eine Schnappverbindung, eine Bajonettverbindung, eine Hakenverbindung, eine Verbindung mittels zumindest eines Befestigungsele ments, wie beispielhaft einer Schraube, einer Mutter, eines Bolzens, einer Niete, oder dergleichen zwischen der Kompressorvorrichtung und dem Getriebe ermöglichen.

Das zweite Verbindungselement kann eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Ver bindung zwischen dem Elektromotor und dem Getriebe ermöglichen. Es ist auch denk bar, dass das zweite Verbindungselement einstückig mit dem Getriebe und/oder dem Elektromotor ist. Weiter kann das zweite Verbindungselement beispielsweise eine Schraubverbindung, eine Schnappverbindung, eine Bajonettverbindung, eine Haken verbindung, eine Verbindung mittels zumindest eines Befestigungselements, wie bei spielhaft einer Schraube, einer Mutter, eines Bolzens, einer Niete, oder dergleichen zwischen dem Elektromotor und dem Getriebe ermöglichen.

In einer Ausführungsform ist das erste Verbindungselement und das zweite Verbin dungselement einstückig mit dem Getriebegehäuse ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das erste Verbindungselement einstückig mit dem zweiten Verbindungselement ist.

In einer Ausführungsform bildet das erste Luftleitführungselement zusätzlich das erste Verbindungselement aus und das zweite Luftleitführungselement formt zusätzlich das zweite Verbindungselement aus. Denkbar ist auch, dass das erste Luftleitführungsele ment einstückig mit dem ersten Verbindungselement und das zweite Luftleitführungs element einstückig mit dem zweiten Verbindungselement ist.

Bevorzugt ist das erste Verbindungselement, das erste Luftleitführungselement, das zweite Verbindungselement und das zweite Luftleitführungselement einstückig mit dem Getriebegehäuse.

In einer Ausführungsform weist die Kompressorvorrichtung ein Kompressorgehäuse auf, wobei das erste Verbindungselement das Kompressorgehäuse mit dem Getriebe verbindet. Das erste Verbindungselement kann das Kompressorgehäuse zumindest teilweise aufnehmen und an dem Getriebe anordnen. Weiter kann das erste Verbin dungselement eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Getriebe ermöglichen. Das Kompressorgehäuse kann beispielsweise topfartig, schalenartig, kä figartig, gestellartig oder dergleichen ausgebildet sein. So kann beispielsweise das erste Verbindungselement eine Schraubverbindung, eine Schnappverbindung, eine Bajonettverbindung, eine Hakenverbindung, eine Verbindung mittels zumindest eines Befestigungselements, wie beispielhaft einer Schraube, einer Mutter, eines Bolzens, einer Niete, oder dergleichen mit dem Kompressorgehäuse ausbilden.

Das Kompressorgehäuse umfasst zudem ein Kompressorverbindungselement zur Ver bindung der Luftkompressionsvorrichtung mit zumindest einem Luftkompressions schlauch. Das Kompressorverbindungselement kann als eine Kompressorkupplung o- der als ein Kompressorstecker ausgebildet sein. Das Kompressorverbindungselement ist derart ausgebildet, dass es eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem Luftkompressionsschlauch ausbilden kann. Dabei kann der Luftkompressionsschlauch drehbar mit dem Kompressorverbindungselement verbunden sein. Die komprimierte Luft kann über den Kompressorauslass und das Kompressorventil zu dem Kompres sorverbindungselement strömen. Wenn der Luftkompressionsschlauch mit dem Kom pressorverbindungselement verbunden ist, kann die komprimierte Luft in den Luftkom pressionsschlauch strömen, damit der Benutzer den Gegenstand mit Luft befüllen kann.

In einer Ausführungsform weist die Kompressorvorrichtung einen Kompressorzylinder und einen Kompressorkolben auf, wobei der Kompressorkolben dazu ausgebildet ist, Luft im Kompressorzylinder zu komprimieren, und das erste Verbindungselement den Kompressorzylinder mit dem Getriebe verbindet. Das Kompressorgehäuse ist derart ausgebildet, dass es zumindest den Kompressorzylinder aufnimmt. Dabei kann das Kompressorgehäuse zumindest teilweise den Kompressorzylinder umschließen. Weiter kann das Kompressorgehäuse käfigartig um den Kompressorzylinder angeordnet sein. Das Kompressorgehäuse kann den Kompressorzylinder form- und/oder kraftschlüssig aufnehmen, wobei auch denkbar ist, dass der Kompressorzylinder einstückig mit dem Kompressorgehäuse ist. Der Kompressorzylinder kann topfartig, gefäßartig oder scha lenartig ausgebildet sein. Hierbei kann der Kompressorzylinder zumindest einen Korn- pressoreinlass und zumindest einen Kompressorauslass aufweisen. Der Kompressor einlass ist dazu vorgesehen, dass Luft in den Kompressorzylinder gelangen kann. Der Kompressorauslass ist dazu ausgebildet, komprimierte Luft aus dem Kompressorzylin der entweichen zu lassen. Das Kompressorventil ist an dem Kompressorauslass ange ordnet, wobei das Kompressorventil den Kompressorauslass im Wesentlichen ver schließt. Das Kompressorventil ist derart ausgebildet, dass es die komprimierte Luft mit einem vorgegebenen Luftdruck entweichen lassen kann. Hierzu öffnet sich das Kom pressorventil und die komprimierte Luft entweicht aus dem Kompressorzylinder über den Kompressorauslass.

Das erste Verbindungselement kann zusätzlich den Kompressorzylinder zumindest teil weise aufnehmen und mit dem Getriebe verbinden. Dabei kann das erste Verbindungs element eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung von dem Kompres sorzylinder mit dem Getriebe ermöglichen. Beispielhaft kann das erste Verbindungsele ment eine Schraubverbindung, eine Schnappverbindung, eine Bajonettverbindung, eine Hakenverbindung, eine Verbindung mittels zumindest eines Befestigungsele ments, wie beispielhaft einer Schraube, einer Mutter, eines Bolzens, einer Niete, oder dergleichen mit dem Kompressorzylinder ausbilden.

In einer Ausführungsform ist das erste Verbindungselement zusätzlich dazu ausgebil det, den Kompressorkolben entlang der Kompressorachse, insbesondere während des Antreibens durch den Elektromotor, zu führen. Hierzu weist das erste Verbindungsele ment zumindest ein Kolbenführungselement auf. Das Kolbenführungselement kann den Kompressorkolben zumindest formschlüssig aufnehmen und diesen entlang der Kompressorachse führen, während der Elektromotor die Kompressorvorrichtung an treibt. Unter Verwendung des Kolbenführungselements kann das Kompressorpleuel die Rotation des Getriebes, insbesondere des Getrieberads, im Wesentlichen verlustfrei in die im Wesentlichen axiale Bewegung des Kompressorkolbens umwandeln. Das Kol benführungselement kann beispielsweise als eine Öffnung, als eine Ausnehmung, als eine Aussparung, als eine Schiene, als ein Steg, nach Art eines Hohlzylinders oder als eine Kombination dieser Beispiele ausgeformt sein. Der Kompressorkolben ist mit dem Kompressorpleuel verbunden. Dabei kann das Kompressorpleuel form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Kompressorkolben ver bunden sein, wobei auch denkbar ist, dass der Kompressorkolben einstückig mit dem Kompressorpleuel ist. In einer Ausführungsform kann das Kompressorpleuel schwenk- und/oder kippbar mit dem Kompressorkolben verbunden, insbesondere gelagert, sein. Das Kompressorpleuel ist mechanisch mit dem Getriebe verbunden. Daher kann das Getriebe das Kompressorpleuel antreiben.

Der Kompressorkolben kann bewegbar in dem Kompressorzylinder gelagert sein. So ist der Kompressorkolben derart ausgebildet, dass in einer ersten Arbeitsrichtung Luft in dem Kompressorzylinder unter Verwendung des Kompressorkolbens komprimiert werden kann und in einer zweiten Arbeitsrichtung der Kompressorzylinder mit Luft be fällt werden kann. In der ersten Arbeitsrichtung bewegt sich der Kompressorkolben von dem Kompressoreinlass zum Kompressorauslass und komprimiert dabei die im Kom pressorzylinder befindliche Luft. In der zweiten Arbeitsrichtung bewegt sich der Kom pressorkolben von dem Kompressorauslass zum Kompressoreinlass, sodass sich der Kompressorzylinder mit Luft befüllen kann. Hierzu weist der Kompressorkolben zumin dest eine Kompressordichtung auf. Die Kompressordichtung ist zumindest teilweise umlaufend um den Kompressorkolben angeordnet. Zudem kann die Kompressordich tung lippenartig ausgebildet sein, sodass die Kompressordichtung im Wesentlichen luftundurchlässig in der ersten Arbeitsrichtung ausgebildet sein kann und im Wesentli chen luftdurchlässig in der zweiten Arbeitsrichtung ausgebildet sein kann. Dabei kann die Kompressordichtung den Kompressorkolben in der ersten Arbeitsrichtung form schlüssig mit dem Kompressorzylinder verbinden, sodass die im Kompressorzylinder befindliche Luft im Wesentlichen nicht über den Kompressoreinlass entweichen kann. Weiter kann die Kompressordichtung den Kompressorkolben in der zweiten Arbeits richtung derart mit dem Kompressorzylinder formschlüssig verbinden, dass Luft über die Kompressordichtung in den Kompressorzylinder einströmen kann.

In dieser Ausführungsform wird die Kompressorachse entlang der Richtung vorgege ben, in der Luft durch die Kompressorvorrichtung komprimiert wird. Somit ist die Kom pressorachse hier entlang der ersten Arbeitsrichtung des Kompressorkolbens. Die Kompressorvorrichtung umfasst also das Kompressorgehäuse, den Kompressorzy linder, den Kompressorkolben, das Kompressorpleuel und das Kompressorventil. Zu sätzlich weist die Kompressorvorrichtung eine Kompressordichtung, eine Kompressor einlass und einen Kompressorauslass auf.

In einer Ausführungsform ist das Gehäuse als ein elongiertes Gehäuse ausgebildet, wobei das elongierte Gehäuse zumindest die Energieversorgung zur Versorgung der Luftkompressionsvorrichtung mit elektrischer Energie, das Getriebe, die Kompressor vorrichtung und den Elektromotor aufnimmt. Das elongierte Gehäuse umfasst dabei eine längliche Form, beispielsweise nach Art eines Zylinders, nach Art eines Keils, nach Art eines Quaders oder nach Art eines Prismas.

Das elongierte Gehäuse kann die Energieversorgung, das Getriebe, die Kompressor vorrichtung und den Elektromotor innerhalb des Gehäuses anordnen. Dabei kann das elognierte Gehäuse die Energieversorgung, das Getriebe, die Kompressorvorrichtung und den Elektromotor zumindest formschlüssig aufnehmen. Denkbar ist, dass das elongierte Gehäuse diese Elemente kraftschlüssig aufnimmt oder aber unter Verwen dung zumindest eines Befestigungselements innerhalb des Gehäuses mit dem Ge häuse verbindet.

In einer Ausführungsform ist das Getriebe zwischen der Energieversorgung und dem Elektromotor und der Kompressionsvorrichtung angeordnet. Dabei kann das Getriebe eine Art Anordnungszentrum der Luftkompressionsvorrichtung darstellen. In einem ers ten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung ist die Energieversorgung angeordnet. In einem zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung sind die Kompressorvorrich tung und der Elektromotor angeordnet. Das Getriebe ist im Wesentlichen zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich angeordnet. Hierdurch kann eine beson ders ergonomische Form ermöglicht werden.

In einer Ausführungsform bildet das elongierte Gehäuse eine Y-artige Form aus. Dabei weist das elongierte Gehäuse zumindest drei Gehäuseachsen auf, die die Y-artige Form aufspannen. Diese drei Gehäuseachsen schneiden sich in zumindest einem Schnittpunkt. Das Getriebe kann auf dem Schnittpunkt der drei Gehäuseachsen ange ordnet sein. Auf einer ersten Gehäuseachse kann die Energieversorgung angeordnet sein. Die Kompressorachse bildet hierbei eine zweite Gehäuseachse aus, sodass die Kompressorvorrichtung auf der zweiten Gehäuseachse angeordnet sein kann. Die Elektromotorachse kann eine dritte Gehäuseachse ausbilden. Hierbei kann der Elektro motor auf der dritten Gehäuseachse angeordnet sein.

Denkbar ist auch, dass das elongierte Gehäuse eine dreieckige Form ausbildet. Hier bei weist dann das elongierte Gehäuse im Schnitt entlang der ersten Gehäuseachse die dreieckige Form auf.

In einer Ausführungsform schließt die Energieversorgung einen Winkel im Bereich von 100° bis 200°, insbesondere 120° bis 180°, ganz insbesondere 140° bis 160°, mit der Elektromotorachse ein. Hierbei kann die erste Gehäuseachse den Winkel im Bereich von 100° bis 200° mit der Elektromotorachse, insbesondere der dritten Gehäuseachse, ausbilden. Daher weisen die Energieversorgung und der Elektromotor den Wnkel im Bereich von 100° bis 200° auf. Hierdurch wird der Benutzerkomfort gesteigert, indem die Energieversorgung und der Elektromotor eine ausgeglichene Gewichtsverteilung ermöglicht, damit die Luftkompressionsvorrichtung ausgeglichen in einer Hand des Be nutzers haltbar ist.

In einer Ausführungsform schließt die Energieversorgung einen Wnkel im Bereich von 110° bis 210°, insbesondere 130° bis 190°, ganz insbesondere 150° bis 170°, mit der Kompressorachse einschließt. Die Energieversorgung kann auf der ersten Gehäuse achse angeordnet sein, sodass die erste Gehäuseachse mit der Kompressorachse, insbesondere der zweiten Gehäuseachse, den Wnkel im Bereich von 110° bis 210° einschließen kann. Die Energieversorgung ist derart auf der ersten Gehäuseachse re lativ zu der Kompressorvorrichtung und dem Elektromotor angeordnet, dass eine mög lichst gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht wird, damit die Benutzerhandhabung gesteigert wird.

In einer Ausführungsform weist die Luftkompressionsvorrichtung die Steuereinheit zur Steuerung der Luftkompressionsvorrichtung auf, wobei das Getriebe zwischen der Steuereinheit und dem Elektromotor und der Kompressorvorrichtung angeordnet ist. Wenn die Steuereinheit im Wesentlichen parallel zur Energieversorgung angeordnet ist, kann die Steuereinheit entlang der ersten Gehäuseachse ausgerichtet sein. Wenn die Steuereinheit quer, insbesondere senkrecht, zur Energieversorgung angeordnet ist, kann die Steuereinheit quer, insbesondere senkrecht, zur ersten Gehäuseachse ange ordnet sein.

In einer Ausführungsform schließt die Steuereinheit einen Winkel im Bereich von 110° bis 210°, insbesondere 130° bis 190°, ganz insbesondere 150° bis 170°, mit der Kom pressorachse ein. Mit Hilfe des Winkels im Bereich von 110° bis 210° von der Steuer einheit und der Kompressorachse kann eine besonders handliche Luftkompressions vorrichtung bereitgestellt werden.

In einer Ausführungsform weist die Luftkompressionsvorrichtung eine Ausgabe- und Eingabeeinheit auf, wobei die Ausgabe- und Eingabeeinheit im Wesentlichen parallel zur Kompressorvorrichtung, insbesondere Kompressorachse, angeordnet ist. Die Aus gabe- und Eingabeeinheit kann zumindest teilweise in oder an dem Gehäuse angeord net sein. Die Ausgabe- und Eingabeeinheit ist dazu eingerichtet, visuelle, akustische und/oder haptische Informationen an den Benutzer auszugeben. Dabei können die vi suelle, akustische und/oder haptische Informationen ein einstellbarer Druck, ein aktuell vorhandener Druck, ein Zieldruck, Warnhinweise an den Benutzer bei Erreichen eines Drucks, aktuelle Zustände der Energieversorgung, eine Temperatur der Kompressor vorrichtung oder eine Temperatur einer Energieversorgung sein. Die Ausgabe- und Eingabeeinheit kann beispielhaft als zumindest ein Display, eine LED, eine Mehrzahl an LEDs, ein Vibrationselement und/oder ein Lautsprecher ausgebildet sein. Weiter kann die Ausgabe- und Eingabeeinheit beispielsweise als zumindest ein berührungs empfindliches Display, ein Bedienelement, ein Hauptschalter und/oder ein Mikrofon ausgebildet sein.

Die Ausgabe- und Eingabeeinheit ist im Wesentlichen parallel zur Kompressorvorrich tung, insbesondere Kompressorachse, angeordnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfin dung soll „im Wesentlich parallel“ als parallel, aber auch einen Wnkel einschließend von bis zu 10° verstanden werden. Daher kann die Ausgabe- und Eingabeeinheit auch einen Wnkel von bis zu 10° zur Kompressorvorrichtung, insbesondere Kompresso rachse, einschließen. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Benutzer während einer Ver wendung der Luftkompressionsvorrichtung die Ausgabe- und Eingabeeinheit hinde rungsfrei in seinem Blickfeld hat. Zudem weist das elongierte Gehäuse im Wesentlichen keine sichtbaren Befestigungs elemente auf, sodass der Benutzer während einer Verwendung der Luftkompressions vorrichtung im Wesentlichen keine Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrau ben, Nieten, Muttern, Haken oder dergleichen, sehen kann.

Zusätzlich oder alternativ kann das Gehäuse ein Gehäuseverbindungselement aufwei sen, sodass der Luftkompressionsschlauch mit dem Gehäuseverbindungselement ver bunden werden kann.

Zudem kann das Gehäuse zumindest eine Aufbewahrungsvorrichtung aufweisen, wo bei die Aufbewahrungsvorrichtung dazu vorgesehen, Zubehör für die Luftkompressi onsvorrichtung aufzubewahren. Die Aufbewahrungsvorrichtung kann beispielsweise als ein Aufbewahrungsfach, als eine Aufbewahrungsausnehmung, als eine Aufbewah rungsaufnahme oder dergleichen ausgebildet sein. Dabei kann die Aufbewahrungsvor richtung das Zubehör, wie beispielsweise einen Adapter für ein Fahrradventil, eine Ball nadel, eine Ventilkappe oder einen Adapter für eine Niederdruckanwendung, aufneh men und mit dem Gehäuse zumindest formschlüssig verbinden. Die Aufbewahrungs vorrichtung kann mittels eines Aufbewahrungsdeckels abgedeckt, insbesondere ver schlossen, werden. Hierbei kann der Aufbewahrungsdeckel verschiebbar und/oder schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet sein.

Der Luftkompressionsschlauch kann an dem elongierten Gehäuse mittels zumindest eines Befestigungsmittels befestigt werden. Beispielsweise kann das elongierte Ge häuse hierzu eine Aufnahme, insbesondere eine U-förmige oder C-förmige Schnapp aufnahme, einen Haken, eine Schiene, einen Steg, eine Nut, eine Aussparung, eine Ausnehmung, eine Öffnung oder dergleichen aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der Luftkompressionsschlauch beispielhaft einen Steg, eine Schiene, insbeson dere eine T-förmige Schiene, einen Ring, einen Haken oder dergleichen aufweisen. Es ist auch denkbar, dass der Luftkompressionsschlauch unter Verwendung einer magne tischen Verbindung mit dem elongierten Gehäuse verbunden werden kann.

Weiter kann die Luftkompressionsvorrichtung zumindest ein Druckmessmodul aufwei sen, das dazu ausgebildet ist, zumindest einen Druck zu messen. Hierzu kann das Druckmessmodul den durch die Kompressorvorrichtung erzeugten Druck messen, als auch jenen Druck messen, der sich in dem Gegenstand befindet. Das Druckmessmo dul kann an dem Gehäuse, dem Getriebe, an der Kompressorvorrichtung, dem Elektro motor, der Energieversorgung und/oder der Steuereinheit angeordnet sein. Zudem um- fasst die Luftkompressionsvorrichtung, insbesondere die Kompressorvorrichtung und/oder das Druckmessmodul, zumindest eine Überdruckeinheit. Die Überdruckein heit ist dazu vorgesehen, einen Druck von der Kompressorvorrichtung entweichen zu lassen, wenn der Druck einen einstellbaren und/oder vorgegebenen Druck übersteigt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer bevorzugten Ausführungsform erläu tert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Luftkompressionsvor richtung;

Fig. 2 ein erster Längsschnitt durch die Luftkompressionsvorrichtung;

Fig. 3 ein zweiter Längsschnitt durch die Luftkompressionsvorrichtung;

Fig. 4a eine perspektivische Ansicht eines Getriebes der Luftkompressionsvorrich tung;

Fig. 4b eine perspektivische Ansicht eines Getriebegehäuses des Getriebes;

Fig. 5a eine Explosionsansicht eines Gehäuses der Luftkompressionsvorrichtung;

Fig. 5b eine perspektivische Ansicht des Gehäuses mit einer ersten Ausführungsform einer Schlauchbefestigung der Luftkompressionsvorrichtung;

Fig. 6a eine zweite Ausführungsform der Schlauchbefestigung der Luftkompressions vorrichtung;

Fig. 6b eine dritte Ausführungsform der Schlauchbefestigung;

Fig. 6c eine vierte Ausführungsform der Schlauchbefestigung;

Fig. 6d eine fünfte Ausführungsform der Schlauchbefestigung; Fig. 6e eine sechste Ausführungsform der Schlauchbefestigung;

Fig. 7 eine Topansicht der Luftkompressionsvorrichtung mit einer Aufbewahrungs vorrichtung;

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Luftkompressionsvorrichtung 100. Beispielhaft ist hier die Luftkompressionsvorrichtung 100 als ein handgehaltenes, elektrisches Luft kompressorgerät ausgebildet. Die Luftkompressionsvorrichtung 100 umfasst ein Ge häuse 110, eine Kompressorvorrichtung 120 zur Kompression von Luft, einen Elektro motor 140 zum Antreiben der Kompressorvorrichtung 120 und zur Erzeugung eines Luftstroms 190 innerhalb des Gehäuses 110, ein Getriebe 160, wobei das Getriebe 160 den Elektromotor 140 mechanisch mit der Kompressorvorrichtung 120 verbindet, und eine Energieversorgung 180 zumindest zur Versorgung des Elektromotors 140 mit Energie, siehe auch Fig. 2.

Die Energieversorgung 180 versorgt die Luftkompressionsvorrichtung 100 mit elektri scher Energie. In dieser Ausführungsform handelt es sich um eine akkubetriebene Luft kompressionsvorrichtung, welche unter Verwendung zumindest eines Akkus betreibbar ist. Der zumindest eine Akku ist hier als ein festverbauter Akku ausgeformt.

Das Getriebe 160 ist in dieser Ausführungsform zwischen der Energieversorgung 180 und dem Elektromotor 140 und der Kompressionsvorrichtung 120 angeordnet. Die Energieversorgung 180, der Elektromotor 140 und die Kompressorvorrichtung 120 sind um das Getriebe 160 angeordnet. Die Energieversorgung 180 ist in einem ersten Be reich 102 der Luftkompressionsvorrichtung 100 angeordnet. Die Kompressorvorrich tung 120 und der Elektromotor 140 sind in einem zweiten Bereich 104 der Luftkom pressionsvorrichtung 100 angeordnet. Dabei ist das Getriebe 160 im Wesentlichen zwi schen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich angeordnet.

Weiter umfasst die Luftkompressionsvorrichtung 100 eine Steuereinheit 106 zur Steue rung der Luftkompressionsvorrichtung 100. In dieser Ausführungsform ist das Ge- triebe160 zwischen der Steuereinheit 106 und dem Elektromotor 140 und der Kom pressorvorrichtung 120 angeordnet. Hier ist die Steuereinheit 106 dazu vorgesehen, die Energieversorgung 180, den Elektromotor 140 und die Kompressorvorrichtung 120 zu steuern. Das Gehäuse 110 nimmt die Steuereinheit 106 auf. Weiter ist die Steuer einheit 106 innerhalb des Gehäuses 110 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 106 im Wesentlichen parallel zur Energieversorgung 180 innerhalb des Gehäuses 110 angeordnet. Zudem weist die Steuereinheit 106 zumindest ein An schlusselement 107 auf, das hier beispielhaft als eine USB-C Kupplung ausgeformt ist. Das Anschlusselement 107 ist dazu vorgesehen, zumindest eine Steckverbindung mit einem Steckerelement, beispielsweise einem USB-C Stecker, auszubilden, um die elektrische Energie zum Laden des festverbauten Akkus weiterzuleiten.

Zudem umfasst die Luftkompressionsvorrichtung 100 eine Ausgabe- und Eingabeein heit 184. In dieser Ausführungsform ist die Ausgabe- und Eingabeeinheit 184 im We sentlichen parallel zur Kompressorvorrichtung 120 angeordnet. Weiter ist die Ausgabe- und Eingabeeinheit 184 zumindest teilweise in dem Gehäuse 110 angeordnet. Hier ist die Ausgabe- und Eingabeeinheit 184 beispielhaft als zumindest ein Display 186 mit zumindest einem Bedienelement und als ein Hauptschalter 188 ausgeformt. Hier ist das Bedienelement der Ausgabe- und Eingabeeinheit 184 nicht näher dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Ausgabe- und Eingabeeinheit 184 im Wesentlichen pa rallel zur Kompressorvorrichtung 120 angeordnet.

Das Gehäuse 110 umfasst zumindest eine Aufbewahrungsvorrichtung 112. Die Aufbe wahrungsvorrichtung 112 ist dazu ausgebildet, Zubehör für die Luftkompressionsvor richtung 100 aufzubewahren. Hier ist die Aufbewahrungsvorrichtung 112 beispielshaft als ein Aufbewahrungsfach ausgeformt, siehe hierzu auch Fig. 7.

Die Kompressorvorrichtung 120, der Elektromotor 140, das Getriebe 160, die Energie versorgung 180 und die Steuereinheit 106 sind zumindest abschnittsweise in dem Ge häuse 110 angeordnet. Das Gehäuse 110 nimmt die Energieversorgung 180, das Ge triebe 160, die Kompressorvorrichtung 120, den Elektromotor 140 und die Steuerein heit 106 zumindest formschlüssig auf. Hier ist das Gehäuse 110 der Luftkompressions vorrichtung 100 als ein elongiertes Gehäuse 110 ausgeformt. Dabei weist das elon- gierte Gehäuse 110 eine längliche Form auf, die hier beispielshaft nach Art eines Keils ausgebildet ist, siehe hierzu auch Fig. 2 und 5. In dieser Ausführungsform umfasst das elongierte Gehäuse 110 zwei Lufteintrittsöff nungen 114, die hier im ersten Bereich 102 der Luftkompressionsvorrichtung 100 bei der Energieversorgung 180 ausgebildet sind und hier beispielhaft ellipsenförmig ausge formt sind. Die Lufteintrittsöffnungen 114 ermöglichen, dass Luft in das elongierte Ge häuse 110 eintreten kann. Zudem umfasst das elongierte Gehäuse 110 zwei Luftaus trittsöffnungen 118, die im zweiten Bereich 104 der Luftkompressionsvorrichtung 100 bei der Kompressorvorrichtung 120 ausgebildet sind. Weiter sind die Luftaustrittsöff nungen 118 hier beispielhaft schlitzartig ausgeformt, siehe auch Fig. 2 und 5. Die Luft austrittsöffnungen 118 sind dazu ausgebildet, Luft aus dem elongierten Gehäuse 110 zu leiten.

Die Luftkompressionsvorrichtung 100 umfasst weiter eine Luftleitvorrichtung 200. Die Luftleitvorrichtung 200 ist zumindest abschnittsweise innerhalb des elongierten Gehäu ses 110 angeordnet, siehe auch Fig. 2 und 3. Hierbei nimmt das elongierte Gehäuse 110 die Luftleitvorrichtung 200 auf und umschließt es zumindest teilweise. Weiter ist die Luftleitvorrichtung 200 dazu ausgebildet, einen Luftstrom 190 von der Energiever sorgung 180 unter Verwendung des Getriebes 160 zur Kompressorvorrichtung 120 und zum Elektromotor 140 zu leiten. Sobald der Elektromotor 140 mit elektrischer Energie versorgt wird, wird ein Lüfterrad 146 des Elektromotors 140 in Rotation versetzt und er zeugt hierdurch den Luftstrom 190 innerhalb des elongierten Gehäuses 110. Dabei tritt Luft durch die Lufteintrittsöffnungen 114 in das elongierte Gehäuse 110 ein und tritt aus den Luftaustrittsöffnungen 118 aus dem elongierten Gehäuse 110 aus, siehe auch Fig. 2 und 3.

Zusätzlich ordnet die Luftleitvorrichtung 200 unter Verwendung des Getriebes 160 die Energieversorgung 180 in den ersten Bereich 102 der Luftkompressionsvorrichtung 100 an. Die Luftleitvorrichtung 200 ordnet auch unter Verwendung des Getriebes 160 die Kompressorvorrichtung 120 und den Elektromotor 140 in dem zweiten Bereich der Luftkompressionsvorrichtung 100 an. Hier ist die Luftleitvorrichtung 200 dazu ausgebil det, den Luftstrom 190 von dem ersten Bereich 102 über das Getriebe 160 in den zwei ten Bereich 104 zu leiten. Hier ist das Getriebe 160 im Wesentlichen zwischen dem ersten Bereich 102 und dem zweiten Bereich 104 angeordnet. Fig. 2 zeigt einen ersten Längsschnitt durch die Luftkompressionsvorrichtung 100. Das Getriebe 160 umfasst ein erstes Verbindungselement 168 und ein zweites Verbin dungselement 170, siehe hierzu auch Fig. 4. Die Kompressorvorrichtung 120 wird mit tels dem ersten Verbindungselement 168 mit dem Getriebe 160 verbunden, wobei das erste Verbindungselement 168 die Kompressorvorrichtung 120 zumindest abschnitts weise aufnimmt. Das erste Verbindungselement 168 ermöglicht eine formschlüssige Verbindung von der Kompressorvorrichtung 120 mit dem Getriebe 160. In dieser Aus führungsform ist das erste Verbindungselement 168 nach Art einer Unterlegscheibe ausgeformt und einstückig mit dem Getriebe 160. Der Elektromotor 140 wird mittels dem zweiten Verbindungselement 170 mit dem Getriebe 160 verbunden, wobei das zweite Verbindungselement 170 den Elektromotor 140 zumindest abschnittsweise auf nimmt. Zudem stellt das zweite Verbindungselement 170 eine formschlüssige Verbin dung von dem Elektromotor 140 mit dem Getriebe 160 her. Der Elektromotor 160 kann mittels zumindest einem nicht näher dargestellten Befestigungselement unter Verwen dung des zweiten Verbindungselements 170 mit dem Getriebegehäuse 166 verbunden werden. Hier ist das zweite Verbindungselement 170 nach Art einer Schale ausge formt. In dieser Ausführungsform sind das erste Verbindungselement 168 und das zweite Verbindungselement 170 einstückig mit dem Getriebegehäuse 166.

Die Kompressorvorrichtung 120 weist eine Kompressorachse 122 auf, wobei die Kom pressorachse 122 entlang einer Richtung 123 vorgegeben wird, in der Luft durch die Kompressorvorrichtung 120 komprimiert wird. Sobald der Elektromotor 140 mit elektri scher Energie versorgt wird, wird eine Antriebswelle 141 des Elektromotors 140 in Ro tation versetzt und bildet dabei eine Rotationsachse 142 aus. Die Rotationsachse 142 des Elektromotors 140 stellt hier eine Elektromotorachse 144 dar.

Das Getriebe 160 ordnet die Kompressorvorrichtung 120 und den Elektromotor 140 winklig zueinander an. Dabei schließen die Kompressorachse 122 und die Elektromo torachse 144 einen Winkel 400 im Bereich zwischen 10° und 80° ein. Der Elektromotor 140 wird mechanisch unter Verwendung des Getriebes 160 mit der Kompressorvorrich- tung120 verbunden. Hierdurch treibt der Elektromotor 140 die Kompressorvorrichtung 120 an. Dabei greift die Antriebswelle 141 zumindest teilweise in das Getriebe 160 ein. Das Getriebe 160 ist hier als ein Winkelgetriebe 162 ausgeformt. Dabei umfasst das Getriebe 160 ein Getrieberad 164. Das Getrieberad 164 ist in einem Getriebegehäuse 166 drehbar gelagert. Das Getriebegehäuse 166 ist dazu ausgebildet, den Elektromo tor 140 mit der Kompressorvorrichtung 120 zu verbinden. Hier greift die Antriebswelle 141 in das Getrieberad 164 formschlüssig ein. Sobald das Getrieberad 164 in Rotation versetzt wird, bildet sich eine Rotationsachse 161 des Getriebes 160 aus, die hier die Getriebeachse 163 darstellt. Die Getriebeachse 163 ist hier senkrecht zur Zeichen ebene der Fig. 2.

Die Kompressorvorrichtung 120 weist ein Kompressorpleuel 124 auf. Das Kompres sorpleuel 124 verbindet die Kompressorvorrichtung 120 mechanisch mit dem Getriebe 160. Hierzu ist das Kompressorpleuel 124 mit dem Getrieberad 164 verbunden. Das Getrieberad 164 umfasst eine Aufnahme 165 für das Kompressorpleuel 124 und das Kompressorpleuel 124 ist mittels eines Kompressorbefestigungselements 125 mit dem Getrieberad 164 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Aufnahme 165 des Ge trieberads 164 als eine Öffnung mit einem Gewinde ausgeformt. Das Kompressorbe festigungselement 125 ist hier als eine Schraube mit einer Mutter ausgeformt. Hier wei sen die Aufnahme 165 des Getrieberads 164 und die Getriebeachse 163 einen Ab stand zueinander auf, siehe auch Fig. 3. Somit wandelt das Getriebe 160 die Rotation des Getrieberads 164 in eine im Wesentlichen axiale Bewegung des Kompressorpleu els 124 entlang der Kompressorachse 122 um.

Weiter umfasst die Kompressorvorrichtung 120 ein Kompressorgehäuse 126. Das Kompressorgehäuse 126 wird unter Verwendung des ersten Verbindungselement 168 mit dem Getriebe 160 verbunden. Das Kompressorgehäuse 126 ist hier käfigartig aus geformt und greift zumindest teilweise in das erste Verbindungselement 168 ein, siehe auch Fig. 3 und 4. Zudem weist das Kompressorgehäuse 126 ein Kompressorverbin dungselement 127 auf, das dazu ausgebildet ist, die Luftkompressionsvorrichtung 100 mit einem Luftkompressionsschlauch 300 zu verbinden. In dieser Ausführungsform ist das Kompressorverbindungselement 127 als eine Kompressorkupplung ausgeformt. Das Kompressorverbindungselement 127 bildet eine formschlüssige Verbindung mit dem Luftkompressionsschlauch 300 aus. Der Luftkompressionsschlauch 300 ist dreh bar mit dem Kompressorverbindungselement 127 verbunden. Zudem umfasst die Kompressorvorrichtung 120 einen Kompressorzylinder 130 und ei nen Kompressorkolben 131. Der Kompressorkolben 131 komprimiert Luft im Kompres sorzylinder 130. Das erste Verbindungselement 138 verbindet zusätzlich den Kompres sorzylinder 130 formschlüssig mit dem Getriebe 160. Das Kompressorgehäuse 126 nimmt den Kompressorzylinder 130 auf, wobei das Kompressorgehäuse 126 den Kom pressorzylinder 130 zumindest teilweise umschließt. Dabei ist das Kompressorgehäuse 126 käfigartig um den Kompressorzylinder 130 angeordnet. Der Kompressorzylinder 130 ist hier topfartig ausgeformt. Der Kompressorzylinder 130 umfasst einen Kompres soreinlass 132 und einen Kompressorauslass 128. Luft kann über den Kompressorein lass 132 in den Kompressorzylinder 130 strömen. Komprimierte Luft kann über den Kompressorauslass 128 aus dem Kompressorzylinder 130 strömen. Die Kompressor vorrichtung 120 weist ein Kompressorventil 129 auf, das an dem Kompressorauslass 128 angeordnet ist. Das Kompressorventil 129 verschließt den Kompressorauslass 128 im Wesentlichen derart, dass die komprimierte Luft mit einem vorgegebenen Luftdruck entweicht. Die komprimierte Luft strömt über den Kompressorauslass 128 und das Kompressorventil 129 zu dem Kompressorverbindungselement 127.

Hier ist der Kompressorkolben 131 mit dem Kompressorpleuel 124 zumindest form schlüssig verbunden. Dabei ist das Kompressorpleuel 124 schwenkbar in dem Kom pressorkolben 131 gelagert. Zudem ist der Kompressorkolben 131 bewegbar in dem Kompressorzylinder 130 gelagert. Der Kompressorkolben 131 umfasst eine Kompress ordichtung 133, wobei die Kompressordichtung 133 zumindest teilweise umlaufend um den Kompressorkolben 131 angeordnet ist. Die Kompressordichtung 133 ist lippenartig ausgeformt. Die Kompressordichtung 133 ist in einer ersten Arbeitsrichtung des Kom pressorkolbens 131 im Wesentlichen luftundurchlässig und in einer zweiten Arbeitsrich tung des Kompressorkolbens 131 im Wesentlichen luftdurchlässig. Hierdurch kann in der ersten Arbeitsrichtung des Kompressorkolbens 131 die Luft im Kompressorzylinder 130 komprimiert werden und in der zweiten Arbeitsrichtung des Kompressorzylinders 130 Luft in den Kompressorzylinder 130 strömen. In dieser Ausführungsform ist die erste Arbeitsrichtung des Kompressorkolbens 131 entlang der Richtung 123 in der Luft komprimiert wird, wohingegen die zweite Arbeitsrichtung des Kompressorkolbens 131 entgegengesetzt zur Richtung 123 ist, in der Luft komprimiert wird. Die Kompressorvorrichtung 120 weist somit das Kompressorgehäuse 126, den Kom pressorzylinder 130, den Kompressorkolben 131, die Kompressordichtung 133, das Kompressorpleuel 124 und das Kompressorventil 129 auf.

Das erste Verbindungselement 168 ist zusätzlich dazu vorgesehen, den Kompressor kolben 131 entlang der Kompressorachse 122 zu führen, wenn der Elektromotor 140 das Getrieberad 164 antreibt. Dazu umfasst das erste Verbindungselement 168 ein Kolbenführungselement 169. Hier nimmt das Kolbenführungselement 169 den Kom pressorkolben 131 zumindest formschlüssig auf und führt den Kompressorkolben 131 entlang der Kompressorachse 122. In dieser Ausführungsform ist das Kolbenführungs element 169 als eine Öffnung nach Art eines Hohlzylinders ausgebildet.

Die Luftkompressionsvorrichtung 100 umfasst ein Druckmessmodul 280, siehe hierzu auch Fig. 4. Das Druckmessmodul 280 misst einen Druck, den die Kompressorvorrich tung 120 erzeugt und einen Druck, der sich in einem Gegenstand befindet, der mittels dem Luftkompressionsschlauch 300 verbunden ist. Das Druckmessmodul 280 ist an dem Getriebe 160 angeordnet, siehe auch Fig. 4. Weiter weist die Luftkompressions vorrichtung 100 eine Überdruckeinheit 282 auf. Die Überdruckeinheit 282 lässt einen Druck von der Kompressorvorrichtung 120 entweichen, sobald ein einstellbarer oder vorgegebener Druck übersteigt.

Das elongierte Gehäuse 110 formt eine Y-artige Form aus. Hierbei umfasst das elon- gierte Gehäuse 110 drei Gehäuseachsen 410, 412, 414. Die drei Gehäuseachsen 410, 412, 414 spannen die Y-artige Form auf. Zudem schneiden sich die drei Gehäuseach sen 410, 412, 414 in einem Schnittpunkt. In dieser Ausführungsform ist das Getriebe 160 auf dem Schnittpunkt der drei Gehäuseachsen 410, 412, 414 angeordnet. Die Energieversorgung 180 ist auf einer ersten Gehäuseachse 410 angeordnet. Eine zweite Gehäuseachse 412 wird durch die Kompressorachse 122 ausgebildet, wobei die Kompressorvorrichtung 120 auf der zweiten Gehäuseachse 412 angeordnet ist. Eine dritte Gehäuseachse 414 wird durch die Elektromotorachse 144 ausgeformt. Da bei ist dann der Elektromotor 140 auf der dritten Gehäuseachse 414 angeordnet.

Die Getriebeachse 163 schließt jeweils einen Winkel 402, 404 im Bereich von 50° bis 120° mit der Kompressorachse 122 und der Elektromotorachse 144 ein. Hierbei ist der Winkel 402 zwischen der Getriebeachse 163 und der Kompressorachse 122 im Be reich von 50° bis 120°. Weiter ist der Winkel 404 zwischen der Getriebeachse 163 und der Elektromotorachse 122 im Bereich von 50° bis 120°.

Die Energieversorgung 180 schließt einen Winkel 406 im Bereich von 100° bis 200° mit der Elektromotorachse 144 ein. In dieser Ausführungsform formt die erste Gehäuse achse 410 den Winkel 406 im Bereich von 100° bis 200° mit der Elektromotorachse 144 aus. Zudem schließt die Energieversorgung 180 einen Winkel 408 im Bereich von 110° bis 210° mit der Kompressorachse 122 ein. In dieser Ausführungsform ist der Winkel 408 zwischen der ersten Gehäuseachse 410 und der Kompressorachse 122 ausgeformt.

In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 106 im Wesentlichen parallel zur Ener gieversorgung 180 angeordnet, sodass die Steuereinheit 106 im Wesentlichen parallel zur ersten Gehäuseachse 410 und entlang der ersten Gehäuseachse 410 angeordnet ist. Hierdurch bildet die Steuereinheit 106 einen Winkel 409 im Bereich von 110° bis 210° mit der Kompressorachse 122 aus.

Die Luftkompressionsvorrichtung 100 umfasst eine Luftleitvorrichtung 200. Die Luftleit vorrichtung 200 leitet den Luftstrom 190 von der Energieversorgung 180 mit Hilfe des Getriebes 160 zur Kompressorvorrichtung 120 und zusätzlich zum Elektromotor 140. Die Luftleitvorrichtung 200 ist zumindest abschnittsweise innerhalb des elgonierten Ge häuses 110 angeordnet. Die Luftleitvorrichtung 200 wird in dieser Ausführungsform durch das Getriebegehäuse 166 ausgebildet, siehe auch Fig. 3 und 4. Weiter umfasst die Luftleitvorrichtung 200 ein Luftleitelement 210, siehe auch Fig. 4a. Das Luftleitele ment 210 ist derart ausgebildet, dass es den Luftstrom 190 von der Energieversorgung 180 zu dem Getriebe 160 leitet.

Weiter umfasst die Luftleitvorrichtung 200 ein erstes Luftleitführungselement 220 und ein zweites Luftleitführungselement 222. Das erste Luftleitführungselement 220 führt einen ersten Teilluftstrom 192 des Luftstroms 190 von dem Getriebe 160 zu der Kom pressorvorrichtung 120. Hier ist das erste Luftleitführungselement 220 als eine erste Luftleitführungsöffnung nach Art eines Hohlzylinders ausgeformt. Das zweite Luftleit führungselement 222 führt einen zweiten Teilluftstrom 194 des Luftstroms 190 von dem Getriebe 160 zu dem Elektromotor 140. Hier ist das zweite Luftleitführungselement 222 als vier zweite Luftleitführungsöffnungen ausgebildet, wobei die vier Luftleitführungsöff nungen jeweils eine zumindest abschnittsweise ringartige Öffnung aufweisen. Das erste Luftleitführungselement 220 und das zweite Luftleitführungselement 222 sind in dieser Ausführungsform einstückig mit dem Getriebegehäuse 166 ausgebildet, siehe auch Fig. 4a und b. Zudem formt hier das erste Verbindungselement 168 zusätzlich das erste Luftleitführungselement 220 aus. Weiter bildet hier das zweite Verbindungs element 170 zusätzlich das zweite Luftleitführungselement 222 aus. Hierdurch ist hier das erste Luftleitführungselement 220 einstückig mit dem ersten Verbindungselement 168 und das zweite Luftleitführungselement 222 einstückig mit dem zweiten Verbin dungselement 170.

Fig. 3 stellt einen zweiten Längsschnitt durch die Luftkompressionsvorrichtung 100 dar. Die Luftleitvorrichtung 200 umfasst zwei weitere Luftleitelemente 212, die hier als Luft leitstege ausgeformt sind. Die weiteren Luftleitelemente 212 leiten den zweiten Teilluft strom 194 von dem Elektromotor 140 zur Kühlung zur Kompressorvorrichtung 120. Die weiteren Luftleitelemente 212 werden in dieser Ausführungsform durch das elongierte Gehäuse 110 ausgeformt und sind bei dem Elektromotor 140 angeordnet. Zudem er zeugt der Elektromotor 140 zusätzlich einen weiteren Luftstrom 196 unter Verwendung des Lüfterrads 146, sobald der Elektromotor 140 in Rotation versetzt wird. Die Luftleit vorrichtung 200 ist zusätzlich dazu vorgesehen, den weiteren Luftstrom 196 von dem Elektromotor 140 zur Kühlung unter Verwendung der weiteren Luftleitelemente 212 zur Kompressorvorrichtung 120 zu leiten.

Damit der Elektromotor 140 den weiteren Luftstrom 196 erzeugen kann, umfasst das elongierte Gehäuse 110 weitere Lufteintrittsöffnungen 116, siehe hierzu auch Fig. 5b. Luft kann durch die weiteren Lufteintrittsöffnungen 116 in das elongierte Gehäuse 110 einströmen und den weiteren Luftstrom 196 ausbilden. Zudem kann der weitere Luft strom 196 aus den Luftaustrittsöffnungen 118 ausströmen. Hier sind zwei weitere Luf teintrittsöffnungen 116 ausgeformt, die zumindest abschnittsweise eine ringartige Form aufweisen.

Fig. 4a zeigt eine perspektivische Ansicht des Getriebes 160 der Luftkompressionsvor richtung 100. Die Luftleitvorrichtung 200 umfasst das Luftleitelement 210. In dieser Ausführungsform ist das Luftleitelement 210 als ein Getriebedeckel 214 des Getriebes 160 ausgebildet. Der Getriebedeckel 214 ist hier formschlüssig mit dem Getriebege häuse 166 verbunden. Der Getriebedeckel 214 ist in dieser Ausführungsform nach Art einer Scheibe ausgeformt. Weiter umfasst der Getriebedeckel 214 eine Lufthutze 216. In dieser Ausführungsform ist die Lufthutze 216 einstückig mit dem Getriebedeckel 214. Die Lufthutze 216 leitet den Luftstrom 160 von der Energieversorgung 180 in das Getriebe 160.

Zudem umfasst die Luftleitvorrichtung 200 hier drei Luftleitöffnungen 202. Die Luftleit öffnungen 202 leiten den Luftstrom 190 von der Energieversorgung 180 in das Ge triebe 160. In dieser Ausführungsform sind die Luftleitöffnungen 202 zumindest ab schnittsweise oval ausgeformt. Zudem sind die Luftleitöffnungen 202 hier als jeweils eine Öffnung 167 im Getriebegehäuse 166 ausgeformt.

Wie oben beschrieben, umfasst die Luftkompressionsvorrichtung 100 das Druckmess modul 280. Hier ist das Druckmessmodul 280 an dem Getriebedeckel 214 angeordnet und mit diesem zumindest formschlüssig verbunden. Das Kompressorgehäuse 126 nimmt die Überdruckeinheit 282 auf und ordnet die Überdruckeinheit 282 bei dem Elektromotor 140 an.

Fig. 4b zeigt eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses 166 des Getriebes 160. Wie oben beschrieben, umfasst die Luftleitvorrichtung 200 das erste Luftleitfüh rungselement 220 und das zweite Luftleitführungselement 222.

Fig. 5a stellt eine Explosionsansicht des Gehäuses 110 der Luftkompressionsvorrich tung 100 dar. Das Gehäuse 110 ist elongiert ausgeformt. Zudem ist das elongierte Ge häuse 110 keilförmig ausgebildet. Das elongierte Gehäuse 110 umfasst eine Gehäuse oberschale 500, eine Gehäuseunterschale 502, eine erste Gehäuseseitenschale 504 und eine zweite Gehäuseschale 506. Das elongierte Gehäuse 110 ist derart ausgebil det, dass ein Benutzer im Wesentlichen keine sichtbaren Befestigungselemente des elongierten Gehäuses 110 bei einer Benutzung der Luftkompressionsvorrichtung 100 erkennen kann. So nimmt die Gehäuseunterschale 502 die erste Gehäuseseitenschale 504 und die zweite Gehäuseseitenschale 506 zumindest abschnittsweise formschlüs sig auf. Die erste Gehäuseseitenschale 504 und die zweite Gehäuseseitenschale 506 nehmen die Gehäuseoberschale 500 zumindest abschnittsweise formschlüssig auf.

Fig. 5b zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 110 mit einer ersten Ausfüh rungsform 304 einer Schlauchbefestigung der Luftkompressionsvorrichtung 100. Die Gehäuseunterschale 502 weist die zwei weiteren Lufteintrittsöffnungen 116 auf. Weiter bildet die Gehäuseunterschale 502 das Befestigungsmittel 302 für den Luftkompressi onsschlauch 300 aus. Das Befestigungsmittel 302 dient hier zu Schlauchbefestigung an dem elongierten Gehäuse 110. Hier ist das Befestigungsmittel 302 in der ersten Ausführungsform 304 als eine C-förmige Schnappaufnahme ausgeformt.

Fig. 6a stellt eine zweite Ausführungsform 306 der Schlauchbefestigung der Luftkom pressionsvorrichtung 100 dar. Hier weist der Luftkompressionsschlauch 300 einen Ha ken 307 zur Schlauchbefestigung auf. Zudem ist zwischen der Gehäuseunterschale 502 und der zweiten Gehäuseseitenschale 506 eine Hakenaufnahme 308 für den Ha ken 307 des Luftkompressionsschlauchs 300 ausgebildet. Die Hakenaufnahme 308 kann den Haken 307 formschlüssig aufnehmen.

Fig. 6b zeigt eine dritte Ausführungsform 310 der Schlauchbefestigung. Dabei weist der Luftkompressionsschlauch 300 eine Schiene 311 nach Art eines Prismas mit einer dreieckigen Grundfläche auf. Die Gehäuseunterschale 502 weist hier eine Aufnahme 312 nach Art eines Prismas mit dreieckiger Grundfläche auf, sodass die Aufnahme 312 die Schiene 311 zumindest formschlüssig aufnehmen kann.

Fig. 6c zeigt eine vierte Ausführungsform 314 der Schlauchbefestigung. In der vierten Ausführungsform 314 weist der Luftkompressionsschlauch 300 eine Schiene 315 mit einer viereckigen Grundfläche auf. Die Gehäuseunterschale 502 umfasst hierbei eine Aufnahme 316, die als ein Prisma mit im Wesentlichen viereckiger Grundfläche ausge formt ist.

Fig. 6d zeigt eine fünfte Ausführungsform 318 der Schlauchbefestigung. Hier weist die zweite Gehäuseseitenschale 506 eine erste C-förmige Schnappaufnahme 319 und eine zweite C-förmige Schnappaufnahme 320 auf. Der Luftkompressionsschlauch 300 kann mittels der ersten C-förmigen Schnappaufnahme 319 und der zweiten C-förmigen Schnappaufnahme 320 mit der zweiten Gehäuseseitenschale 506 formschlüssig ver bunden werden.

Fig. 6e stellt eine sechste Ausführungsform 320 der Schlauchbefestigung dar. Hierbei weist der Luftkompressionsschlauch 300 einen magnetischen Kopf 323 auf. Weiter um fass die zweite Gehäuseseitenschale 506 eine C-förmige Schnappaufnahme 324 und eine magnetische Aufnahme 325. Der Luftkompressionsschlauch 300 kann über die ei förmige Schnappaufnahme 324 zumindest formschlüssig mit der zweiten Gehäusesei tenschale 506 verbunden werden. Zusätzlich kann der Luftkompressionsschlauch 300 über eine magnetische Verbindung von dem magnetischen Kopf 323 mit der magneti schen Aufnahme 325 mit der zweiten Gehäuseschale 506 verbunden werden.

Fig. 7 zeigt eine Topansicht der Luftkompressionsvorrichtung 100 mit der Aufbewah rungsvorrichtung 112. Das elongierte Gehäuse 110 umfasst die Aufbewahrungsvorrich tung 112. Hier ist die Aufbewahrungsvorrichtung 112 als ein Aufbewahrungsfach in der Gehäuseoberschale 500 ausgeformt. Die Aufbewahrungsvorrichtung 112 kann Zube hör für die Luftkompressionsvorrichtung 100 Adapter 340, 341, 342 aufnehmen, so- dass der Benutzer die Adapter 340, 341, 342 situationsabhängig einsetzen kann. Die Aufbewahrungsvorrichtung 112 nimmt die Adapter 340, 341 , 342 zumindest form schlüssig auf. Die Aufbewahrungsvorrichtung 112 wird durch einen nicht näher darge stellten Aufbewahrungsdeckel verschlossen.