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Title:
ANTI-BACKFLOW DEVICE, HOSE COUPLING FOR A HYDRANT AND HYDRANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/069992
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an anti-backflow device (12) which is designed for inserting into an internal line of a hose coupling (10) of a hydrant. The anti-backflow device (12) comprises a non-return device (14), which comprises a closing body (16), a sealing seat (18) and a restoring device (20). The restoring device (20) is designed to prestress the closing body (16) in a spring-elastic manner in a sealing position against the sealing seat (18).

Inventors:
FLURY CHRISTOPH (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/076166
Publication Date:
April 09, 2020
Filing Date:
September 27, 2019
Export Citation:
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Assignee:
VONROLL INFRATEC INVEST AG (CH)
International Classes:
E03B9/04; E03B7/07; E03B9/16; E03C1/10; F16K15/02; F16K15/06
Domestic Patent References:
WO2004053368A12004-06-24
WO2001044588A12001-06-21
Foreign References:
US20070157972A12007-07-12
DE20118810U12003-04-03
EP3012499A12016-04-27
JP2006320386A2006-11-30
DE2718821B11978-06-22
US5392810A1995-02-28
US20120241020A12012-09-27
DE102006028854B32007-10-18
Attorney, Agent or Firm:
OK PAT AG (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Rückflussverhinderer ( 12 ; 112 ; 212 ) , ausgebildet zur

Einrichtung in einer Innenleitung von einer

Schlauchkopplung (10;110;210) eines Hydranten, wobei der Rückflussverhinderer (12;112;212) eine

Rückschlagvorrichtung (14;114;214) enthält, welche einen Schliesskörper (16; 116; 216) , einen Dichtungssitz (18;118;218) und eine Rückstelleinrichtung (20;120;220) umfasst, wobei die Rückstelleinrichtung (20;120;220) dazu ausgebildet ist, den Schliesskörper (16;116;216) in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz

(18;118;218) federelastisch vorzuspannen.

2. Rückflussverhinderer (12) nach Anspruch 1, wobei die Rückstelleinrichtung (20) wenigstens eine Druckfeder (22) umfasst, welche in Axialrichtung der Innenleitung von der Schlauchkopplung (10) ausgerichtet ist, wobei die Druckfeder (22) ausgebildet ist, den Schliesskörper (16) abdichtend gegen den Dichtungssitz (18)

vorzuspannen .

3. Rückflussverhinderer (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schliesskörper (16) wenigstens abschnittsweise mit einer umlaufenden Dichtung (30) versehen ist.

4. Rückflussverhinderer (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schliesskörper (16) durch eine Mehrzahl von umfänglich um den Schliesskörper (16) herum vorgesehene Stege (S) axial geführt ist.

5. Rückflussverhinderer (12) nach Anspruch 4, wobei die Stege (S) mit Abschnitten der Innenleitung von der Schlauchkopplung (10) einstückig ausgebildet sind.

6. Rückflussverhinderer (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schliesskörper (16) wenigstens in Richtung zur Absperrung im Wesentlichen konisch

zuläuft .

7. Rückflussverhinderer (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Schliesskörper (16) wenigstens zwei miteinander koppelbare Teilkörper (32 ' , 32 ' ' ) umfasst, wobei wenigstens einer der Teilkörper mit einer

umfänglich umlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Dichtung (30) versehen ist.

8. Rückflussverhinderer (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Schliesskörper (16) einstückig

ausgebildet ist und mit einer umfänglich umlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Dichtung (30) versehen ist.

9. Rückflussverhinderer (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend zumindest eine Achse (24), welche an einem Ende mit dem Schliesskörper (16) gekoppelt ist und am weiteren Ende federelastisch gegenüber der Schlauchkopplung (10) vorgespannt ist.

10. Rückflussverhinderer (112;212) nach Anspruch 1, wobei der Schliesskörper wenigstens eine schwenkbar

angelenkte Abdichtplatte (116;216) umfasst, welche durch die Rückstelleinrichtung (120;220) derart federelastisch vorgespannt ist, dass die Abdichtplatte (116;216) wenigstens abschnittsweise abdichtend gegen die Dichtfläche (118;218) anlegbar ist.

11. Rückflussverhinderer (112;212) nach Anspruch 10, wobei die wenigstens eine Abdichtplatte (116;216) über einen Umfangsabschnitt hiervon abdichtend gegen die

Dichtfläche (118;218) anlegbar ist.

12. Rückflussverhinderer (212) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Schliesskörper (216) zwei im Wesentlichen halbkreisförmige Abdichtplatten (216', 216'') umfasst.

13. Rückflussverhinderer (212) nach Anspruch 12, wobei die halbkreisförmigen Abdichtplatten (216', 216'') derart schwenkbar angelenkt sind, dass jeweils ein

halbkreisförmiger Umfangsabschnitt hiervon abdichtend gegen die Dichtfläche (218) anlegbar ist.

14. Rückflussverhinderer (112;212) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Rückstelleinrichtung eine

Torsionsfeder (120;220) umfasst, welche mit wenigstens einem Schenkel hiervon die wenigstens eine

Abdichtplatte ( 116; 216 ' , 216 ' ' ) in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz (118;218) federelastisch vorspannt .

15. Rückflussverhinderer (212) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Rückstelleinrichtung eine

Torsionsfeder (220) mit zwei Schenkeln umfasst, wobei die zwei Schenkel jeweils die zwei Abdichtplatten

(216', 216'') in abdichtende Anlage gegen den

Dichtungssitz (218) federelastisch Vorspannen.

16. Rückflussverhinderer (212) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, ferner umfassend ein Basisteil (221),

ausgebildet zum schwenkbaren Lagern der wenigstens einen Abdichtplatte (216 ' , 216 ' ' ) , wobei das Basisteil (221) in die Innenleitung der Schlauchkopplung (210) aufnehmbar ist.

17. Rückflussverhinderer (212) nach Anspruch 16, wobei das Basisteil (221) einen Flansch (223) umfasst, welcher über seine Aussenfläche mit der Innenfläche der

Innenleitung von der Schlauchkopplung (210) fluiddicht koppelbar ist.

18. Schlauchkopplung (10;110;210) für einen Hydranten,

umfassend einen Rückflussverhinderer (12;112;212) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, ausgebildet zum Absperren eines Rückflusses von Wasser über die Schlauchkopplung (10; 110; 210) in das Innere des Hydranten.

19. Schlauchkopplung (10; 110; 210) nach Anspruch 18,

ausgebildet zur gewindemässigen Kopplung mit einem Wasserauslass des Hydranten.

20. Hydrant mit einer Schlauchkopplung (10;110;210) nach Anspruch 18 oder 19, ausgebildet zum Absperren eines Rückflusses von Wasser über die Schlauchkopplung (10; 110; 210) in das Innere des Hydranten.

Description:
Rückflussverhinderer , Schlauchkopplung für einen Hydranten und Hydrant

Die vorliegende Erfindung betrifft einen

Rückflussverhinderer, eine Schlauchkopplung für einen Hydranten sowie einen Hydranten.

Hydranten sind mit einem Wasserverteilungssystem verbunden und stellen eine Armatur zur Entnahme von Wasser dar, um somit der Feuerwehr als auch öffentlichen und privaten Nutzern die Wasserentnahme aus dem Wasserverteilungssystem zu ermöglichen. Der Netzdruck im Wasserverteilungssystem beträgt typischerweise ca. 6-9 bar. Hydranten umfassen ein Steigrohr mit einem Innenraum und einer Aussenseite, wobei das Wasserverteilungssystem üblicherweise über ein

bodenseitiges Einlaufrohr mit dem Innenraum verbunden ist. Die Wasserentnahme erfolgt über seitliche Anschlüsse aus dem Innenraum.

Es besteht ein Problem im Stand der Technik darin, dass verunreinigtes Wasser von Ausserhalb über die

Schlauchkopplung in das Innere des Hydranten und weiter in das Wasserverteilungssystem gedrückt bzw. gesaugt werden kann .

Die Druckschrift DE 10 2006 028 854 offenbart einen

Rückflussverhinderer mit einem zylindrischen Gehäuse und einem Flansch an einem ersten Ende und einer Auslassseite an einem zweiten Ende. Die Auslassseite ist mit zwei Baj onettklauen zum Herstellen einer

Bajonettverschlussverbindung mit z.B. einem (externen) Standrohr versehen. Im Inneren des Gehäuses des

Rückflussverhinderers ist ein vertikal bewegbares

Ventilschliesselement gelagert, welches sich unter Wirkung von ausströmendem Wasser von einem ebenfalls im

Rückflussverhinderer integrierten Ventilsitz abhebt und im geschlossenen Zustand des Hydranten auf dem Ventilsitz aufliegt und somit den Rückflussverhinderer verschliesst . Der Rückflussverhinderer ist über seinen Flansch auf die Auslassöffnung des Unterflurhydranten aufgesetzt und hiermit verschraubt.

Bei diesem Rückflussverhinderer aus dem Stand der Technik besteht ein Problem darin, dass dieser mühsam über seinen Flansch mit der Auslassöffnung des Unterflurhydranten gekoppelt werden muss, z.B. über eine Schraubverbindung. Diese Schrauben müssen jedoch an schwer zugänglichen

Bereichen gesetzt und festgezogen werden. Auch ist ein Lösen der Schrauben bedingt durch die schlechte

Zugänglichkeit, durch Schmutzablagerungen und insbesondere Korrosion mühsam und zeitaufwändig. Ebenfalls müssen entsprechende fluiddichte Abdichtungen zwischen dem

Rückflussverhinderer und der Auslassöffnung vorgenommen werden, z.B. mittels einer Gummidichtung zwischen dem Flansch des Rückflussverhinderers und der Auslassöffnung des Hydranten. Ein weiteres Problem bekannter

Rückflussverhinderer liegt darin, dass diese im

installierten Zustand hinsichtlich des Ausmasses, z.B. hinsichtlich der Länge, des Durchmessers, bzw. der Grösse allgemein, einen übermässig gross dimensionierten Fortsatz an der Auslassöffnung des Hydranten bilden. Hierdurch entstehen z.B. Platzprobleme. Aufgrund des grossen

Fortsatzes kommen bisher bekannte Rückflussverhinderer bei Oberflurhydranten nicht zur Anwendung. Ein weiterer

Nachteil bisher bekannter Rückflussverhinderer besteht darin, dass diese unerlaubt manipuliert, beschädigt oder entfernt werden können.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Rückflussverhinderer anzugeben, welcher die

vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.

Diese Aufgabe wird durch einen Rückflussverhinderer mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsvarianten sowie eine Schlauchkopplung für einen Hydranten sowie ein Hydrant mit einer solchen

Schlauchkopplung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.

Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein

Rückflussverhinderer angegeben, welcher zur Einrichtung in einer Innenleitung von einer Schlauchkopplung eines

Hydranten ausgebildet ist. Der Rückflussverhinderer enthält eine Rückschlagvorrichtung, welche einen Schliesskörper, einen Dichtungssitz und eine Rückstelleinrichtung umfasst, wobei die Rückstelleinrichtung dazu ausgebildet ist, den Schliesskörper in abdichtende Anlage gegen den

Dichtungssitz federelastisch vorzuspannen. Somit ist ein Rückflussverhinderer geschaffen, welcher über die mit dem Rückflussverhinderer bestückte Schlauchkopplung zu einem grossen Teil seiner Länge in die Auslassleitung eines Hydranten eingeführt werden kann. Hierdurch erstreckt sich der Rückflussverhinderer im Wesentlichen vollständig innerhalb der Auslassleitung des Hydranten und steht nicht oder lediglich unwesentlich von der Auslassleitung des Hydranten ab. Somit wird auf unvorhersehbare und

überraschende Weise der Vorteil erzielt, dass der mit dem Rückflussverhinderer ausgerüstete Hydrant weiterhin kompakt bleibt. Zudem sind Platzprobleme eliminiert und wird das ästhetische Erscheinungsbild nicht getrübt. Ebenso können unerlaubte Manipulation und Entwendung eliminiert werden.

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers umfasst die Rückstelleinrichtung wenigstens eine

Druckfeder, welche in Axialrichtung der Innenleitung von der Schlauchkopplung ausgerichtet ist, wobei die Druckfeder ausgebildet ist, den Schliesskörper abdichtend gegen den Dichtungssitz vorzuspannen. Die Druckfeder spannt den

Schliesskörper zuverlässig gegen den Dichtungssitz vor, sodass die Rückschlagvorrichtung im drucklosen Zustand (keine Wasserentnahme) zuverlässig abgesperrt ist.

Hierdurch wird verhindert, dass Wasser, möglicherweise verunreinigtes Löschwasser, Fremdstoffe oder allgemein feste oder flüssige Substanzen über das Steigrohr in das Wasserverteilungssystem gelangen. Sobald der Hydrant geöffnet ist, drückt der an den Schliesskörper anliegende Wasserdruck diesen in die Öffnungsrichtung, um somit eine zuverlässige Wasserentnahme zu ermöglichen. In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers ist der Schliesskörper wenigstens abschnittsweise mit einer umlaufenden Dichtung versehen. Die umlaufende Dichtung kann in einer in einem Oberflächenabschnitt des Schliesskörpers eingetragenen Nut eingebracht sein.

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers ist der Schliesskörper durch eine Mehrzahl von umfänglich um den Schliesskörper herum vorgesehene Stege axial geführt. Durch die axiale Führung wird ein Verkanten des Schliesskörpers verhindert. Somit öffnet und schliesst die Rückschlagvorrichtung stets zuverlässig.

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers sind die Stege mit Abschnitten der Innenleitung von der Schlauchkopplung einstückig ausgebildet. Beispielsweise können die Stege durch entsprechende Ausnehmungen am

Innenumfang der Innenleitung, derart, dass die Stege

Zurückbleiben, ausgebildet werden. Das Wasser kann

hierdurch über die entsprechenden Ausnehmungen hinweg strömen. Diese Herstellung erweist sich als zuverlässig und kostengünstig .

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers läuft der Schliesskörper wenigstens in Richtung zur

Absperrung im Wesentlichen konisch zu. In einem Beispiel kann der Dichtungssitz wenigstens im Bereich der Abdichtung korrespondierend zu der konischen Ausbildung des

Schliesskörpers ausgeformt sein. Somit gelangt der Schliesskörper bzw. die hieran gekoppelte Dichtung mit einer vergrösserten umfänglichen Fläche gegen den

Dichtungssitz in abdichtende Anlage und kann die

Rückschlagvorrichtung zuverlässig abdichten.

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers umfasst der Schliesskörper wenigstens zwei miteinander koppelbare Teilkörper, wobei wenigstens einer der

Teilkörper mit einer umfänglich umlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Dichtung versehen ist. In dieser Variante kann die Dichtung gut zugänglich auf die umfänglich umlaufende Aussparung eines der Teilkörper aufgesetzt werden,

beispielsweise mittels elastischer Verformung der Dichtung. Anschliessend können die beiden Teilkörper miteinander gekoppelt werden, beispielsweise mittels einer

Schraubverbindung. Die umlaufende Dichtung wird somit formschlüssig zwischen den beiden Teilkörpern gehalten.

In einer alternativen Variante des Rückflussverhinderers ist der Schliesskörper einstückig ausgebildet und mit einer umfänglich umlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Dichtung versehen. Beispielsweise kann die Dichtung mittels

elastischer Verformung in die Aussparung eingesetzt werden und verbleibt durch ihre Spannkraft zuverlässig an Ort und Stelle .

In einer vorteilhaften Variante umfasst der

Rückflussverhinderer zumindest eine Achse, welche an einem Ende mit dem Schliesskörper gekoppelt ist und am weiteren Ende federelastisch gegenüber der Schlauchkopplung vorgespannt ist. Diese Variante verhindert ein mögliches Verkanten und erlaubt somit eine zuverlässige Vorspannung des Schliesskörpers gegen den Dichtungssitz.

In einer alternativen Variante des Rückflussverhinderers umfasst der Schliesskörper wenigstens eine schwenkbar angelenkte Abdichtplatte, welche durch die

Rückstelleinrichtung derart federelastisch vorgespannt ist, dass die Abdichtplatte wenigstens abschnittsweise

abdichtend gegen die Dichtfläche anlegbar ist. In dieser alternativen Variante wird die Rückschlagvorrichtung durch eine z.B. im Wesentlichen kreisförmig ausgebildete

Abdichtplatte, welche federelastisch gegen die Dichtfläche vorgespannt ist, geöffnet bzw. geschlossen. Der

Rückflussverhinderer gemäss dieser Variante zeichnet sich durch seine Zuverlässigkeit aus. Zugleich ist dieser

Rückflussverhinderer kostengünstig in der Herstellung.

In einer vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers ist die wenigstens eine Abdichtplatte über einen

Umfangsabschnitt hiervon abdichtend gegen die Dichtfläche anlegbar. In einer weiteren vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers umfasst der Schliesskörper zwei im Wesentlichen halbkreisförmige Abdichtplatten. In einer weiteren vorteilhaften Variante des Rückflussverhinderers sind die halbkreisförmigen Abdichtplatten derart schwenkbar angelenkt, dass jeweils ein halbkreisförmiger

Umfangsabschnitt hiervon abdichtend gegen die Dichtfläche anlegbar ist. Vorzugsweise umfasst die Rückstelleinrichtung eine Torsionsfeder, welche mit wenigstens einem Schenkel hiervon die wenigstens eine Abdichtplatte in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz federelastisch vorspannt. Vorzugsweise umfasst die Rückstelleinrichtung eine

Torsionsfeder mit zwei Schenkeln, wobei die zwei Schenkel jeweils die zwei Abdichtplatten in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz federelastisch V orspannen. Somit kann die Vorspannung besonders zuverlässig an die beiden

halbkreisförmigen Abdichtplatten angelegt werden.

In einer vorteilhaften Variante umfasst der

Rückflussverhinderer ferner ein Basisteil, ausgebildet zum schwenkbaren Lagern der wenigstens einen Abdichtplatte, wobei das Basisteil in die Innenleitung der

Schlauchkopplung aufnehmbar ist. Vorzugsweise umfasst das Basisteil einen Flansch, welcher über seine Aussenfläche mit der Innenfläche der Innenleitung von der

Schlauchkopplung fluiddicht koppelbar ist. Das Basisteil kann somit zuverlässig gegenüber der Innenleitung

abgedichtet werden.

Die Erfindung betrifft ferner eine Schlauchkopplung für einen Hydranten, umfassend einen Rückflussverhinderer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, ausgebildet zum Absperren eines Rückflusses von Wasser über die Schlauchkopplung in das Innere des Hydranten. Die erfindungsgemässe

Schlauchkopplung ist mit einem Wasserauslass bzw. einer Auslassleitung des Hydranten koppelbar, z.B. mittels einer Gewindeverbindung, und erlaubt zudem die Ankopplung eines Wasserschlauches mittels einer korrespondierenden Kopplung am Wasserschlauch auf z.B. Art und Weise einer Klauenkopplung. Die erfindungsgemässe Schlauchkopplung zeichnet sich durch ihre Kompaktheit aus, da diese die Schlauchkopplung an sich als auch den Rückflussverhinderer vereint. Trotz vorhandenem Rückflussverhinderer ragt die erfindungsgemässe Schlauchkopplung nicht weiter vom

Wasserauslass des Hydranten vor als z.B. herkömmliche Schlauchkopplungen. Somit kann diese Schlauchkopplung bei Unterflurhydranten als auch Oberflurhydranten zuverlässig eingesetzt werden.

In einer vorteilhaften Variante ist die Schlauchkopplung ausgebildet zur gewindemässigen Kopplung mit einem

Wasserauslass des Hydranten. In einem Beispiel kann die Schlauchkopplung über ein vorgesehenes Aussengewinde einfach und zuverlässig in ein korrespondierendes

Innengewinde im Inneren des Wasserauslasses von dem

Hydranten eingeschraubt werden.

Die Erfindung betrifft ferner einen Hydranten mit einer Schlauchkopplung nach Anspruch 18 oder 19, ausgebildet zum Absperren eines Rückflusses von Wasser über die

Schlauchkopplung in das Innere des Hydranten. Der Hydrant kann ein Unterflurhydrant oder Oberflurhydrant sein. Der erfindungsgemässe Hydrant verhindert einen Rückfluss von Wasser über seine Schlauchkopplung in das Innere des Hydranten und somit in das angeschlossene

WasserverteilungsSystem.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die

vorstehenden Ausführungsvarianten beliebig kombinierbar sind. Lediglich diejenigen Kombinationen von

Ausführungsvarianten sind ausgeschlossen, die durch die Kombination zu Widersprüchen führen würden.

Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei zeigen:

Fig. la eine Schnittansicht von einer Schlauchkopplung mit einem Rückflussverhinderer in einem ausgefahrenen Zustand des Schliesskörpers hiervon in einer ersten Ansicht;

Fig. lb eine Schnittansicht von der in Fig. la

gezeigten Schlauchkopplung mit dem Rückflussverhinderer im ausgefahrenen Zustand des Schliesskörpers in einer zweiten Ansicht;

Fig. 2a eine Schnittansicht von der in Figuren la, lb gezeigten Schlauchkopplung mit dem Rückflussverhinderer in einem eingefahrenen Zustand des Schliesskörpers in einer ersten Ansicht ;

Fig. 2b eine Schnittansicht von der in Fig. 2a

gezeigten Schlauchkopplung mit dem Rückflussverhinderer im eingefahrenen Zustand des Schliesskörpers in einer zweiten Ansicht; Figuren 3a, b eine Schnittansicht von einer Schlauchkopplung mit einem Rückflussverhinderer im geöffneten und geschlossenen Zustand in einer weiteren Ausführungsform; und

Figuren 4a, b eine Schnittansicht von einer Schlauchkopplung mit einem Rückflussverhinderer im geöffneten und geschlossenen Zustand in einer weiteren Ausführungsform.

In Figuren la-2b ist jeweils eine Schlauchkopplung 10 in Schnittansicht dargestellt. Die Schlauchkopplung 10 ist mit einem Wasserauslass eines Hydranten (nicht gezeigt) gewindemässig koppelbar. Die Schlauchkopplung 10 ist im Inneren bzw. in einer Innenleitung hiervon mit einem

Rückflussverhinderer 12 eingerichtet.

Der Rückflussverhinderer 12 enthält eine

Rückschlagvorrichtung 14, welche das Ausströmen von Wasser aus dem Hydranten (in den Figuren ist die Ausströmrichtung des Wassers in Richtung von rechts nach links, siehe auch Pfeile W in Fig. la) zulässt, jedoch den Rückfluss von Wasser in den Hydranten absperrt. Somit kann weiterhin Wasser aus dem Hydranten bezogen werden, wird jedoch kein Wasser über die Schlauchkopplung 10 in den Hydranten eingelassen, bzw. eingesaugt. Figuren la,b zeigen die

Schlauchkopplung 10 in einem Zustand mit ausgefahrenem Schliesskörper 16, während die Figuren 2a, b die

Schlauchkopplung 10 in einem Zustand mit eingefahrenem Schliesskörper 16 zeigen. Die Figuren la und lb unterscheiden sich in ihrer Darstellung darin, dass die Schlauchkopplung 10 in

unterschiedlichen Ansichten gezeigt ist. Hierbei zeigt Fig. lb die Schlauchkopplung 10 von der Fig. la, jedoch axial um einen Winkel von 90° umdreht. Die gleiche Beziehung

hinsichtlich der Ansichten gilt auch zwischen Figuren 2a und 2b.

Die Rückschlagvorrichtung 14 umfasst einen Schliesskörper 16, einen Dichtungssitz 18 und eine Rückstelleinrichtung 20, welche den Schliesskörper 16 federelastisch in

abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz 18 vorspannt. In der in den Figuren la-2b gezeigten Ausführungsform umfasst die Rückstelleinrichtung 20 eine Druckfeder 22, welche in Axialrichtung der Innenleitung ausgerichtet ist. Die

Druckfeder 22 spannt hierbei den Schliesskörper 16

abdichtend gegen den Dichtungssitz 18 vor. Hierzu ist die Druckfeder 22 auf eine Achse 24 aufgesteckt. Ein Ende der Achse 24 ist mit dem Schliesskörper 16 gekoppelt. Die Achse 24 ist in einem Axiallager 26 derart gelagert, dass die Achse 24 axial führbar ist. Das Axiallager 26 verhindert zuverlässig ein mögliches Verkanten der Achse 24 beim axialen Führen derer.

Die auf die Achse 24 aufgesteckte Druckfeder 22 liegt mit einem Ende an einen ebenen Abschnitt von einer Stütze 28 an, die wiederum starr mit dem Körper der Schlauchkopplung 10 gekoppelt ist. Das weitere Ende der Druckfeder 22 liegt an einen Abschnitt von einer Kappe 29 an, die mit dem distalen Ende der Achse 24 gekoppelt ist. Die Druckfeder 22 legt eine Druckkraft zwischen der Stütze 28 und der Kappe 29 von der Achse 24 an, mit dem Resultat, dass der

Schliesskörper 16 federelastisch gegenüber dem Körper der Schlauchkopplung 12 vorgespannt ist.

Im drucklosen Zustand des Hydranten (kein Wasserbezug) wird die Achse 24 durch die Federkraft der Druckfeder 22 von der Stütze 28 (und somit auch vom Körper der Schlauchkopplung 10) weggedrückt, wodurch der Schliesskörper 16 gegen den Dichtungssitz 18 gedrückt wird (siehe Figuren 2a, b) . Der Schliesskörper 16 ist in dieser Situation eingefahren. Der Schliesskörper 16 wird mittels Federkraft der Druckfeder 22 gegen den Dichtungssitz 18 gedrückt, sodass die

Rückstelleinrichtung 20 in diesem Zustand zuverlässig geschlossen ist. Somit kann vorteilhafterweise kein Wasser von aussen in den Hydranten hineingelangen.

Im Falle eines Wasserbezuges (siehe Figuren la,b) drückt das Wasser gegen eine dem Inneren des Hydranten zugewandte Fläche des Schliesskörpers 16. Die aus dem Wasserdruck resultierende Kraft auf den Schliesskörper 16 drängt diesen entgegen der Federkraft in die Öffnungsstellung. Der

Schliesskörper 16 ist in dieser Situation ausgefahren.

Somit kann in diesem Zustand zuverlässig Wasser aus dem Hydranten bezogen werden.

Sobald der Hydrant wieder geschlossen wird, überwiegt die Federkraft und zwängt diese den Schliesskörper 16 wieder in dichte Anlage gegen den Dichtungssitz 18. Ein Rückfluss von z.B. Löschwasser in den Hydranten wird somit verhindert.

Zur Abdichtung ist der Schliesskörper 16 mit einer

umlaufenden Dichtung 30 zur zuverlässigen Abdichtung gegenüber dem Dichtungssitz 18 versehen. Die Dichtung 30 kann ein Gummimaterial enthalten. In der gezeigten

Ausführungsform umfasst der Schliesskörper 16 zwei

Teilkörper 32 ' , 32 ' ' , welche miteinander gekoppelt sind. Der nach aussen zugewandte Teilkörper 32 ' ist mit einer

umfänglich umlaufenden Aussparung versehen, in welche die Dichtung 30 von der Seite aus aufgesetzt bzw. aufgenommen werden kann. Sobald die beiden Teilkörper 32 ' , 32 ' '

miteinander gekoppelt sind, ist die Dichtung 30

formschlüssig zwischen den beiden Teilkörpern 32 ' , 32 ' ' gehalten. Obwohl nicht gezeigt, kann die Aussparung auch im anderen Teilkörper 32 ' ' ausgebildet sein oder kann die Aussparung in beiden Teilkörpern 32 ' , 32 ' ' ausgebildet sein. Ferner, obwohl nicht gezeigt, kann der Schliesskörper einstückig ausgebildet und mit einer umfänglich umlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Dichtung versehen sein.

Die Innenleitung der Schlauchkopplung 12 ist umfänglich mit mehreren Stegen S versehen, gegen welche der Schliesskörper 16 über seinen Umfang wenigstens abschnittsweise anschlägt. Somit kann der Schliesskörper 16 mittels der Stege S zuverlässig axial geführt werden. Die Stege S können mit (Material- ) Abschnitten der Innenleitung von der

Schlauchkopplung 10 einstückig ausgebildet sein, z.B. indem entsprechende Aussparungen A in das Material der Innenleitung eingetragen werden. Jene Abschnitte der

Innenleitung, welche nicht ausgespart sind, bilden somit die entsprechenden Stege S. Somit liegt zwischen

benachbarten Aussparungen A jeweils ein Steg S vor. Im ausgefahrenen Zustand des Schliesskörpers 16 strömt das Wasser über die Aussparungen A hinweg zur Auslassseite, wie in Fig. la durch Richtungspfeile W angezeigt. Der

Schliesskörper 16 kann wenigstens in Richtung zur

Absperrung, d.h. in Richtung zum Inneren des Hydranten, im Wesentlichen konisch zulaufen. Der Schliesskörper 16 kann auch in Richtung zur Auslassseite des Hydranten im

Wesentlichen konisch zulaufen. Beispielsweise können somit Wasserwirbel im ausströmenden Wasser verhindert werden. Hierdurch kann die Strömung des Wassers optimiert werden, z.B. im Hinblick auf die optimale Durchflussrate.

Im betriebslosen Zustand des Hydranten, im eingefahrenen Zustand des Schliesskörpers 16 (siehe Figuren 2a, b), kann die Auslassseite der Schlauchkopplung 10 durch eine

aufgesetzte Abdeckkappe 34 gegen die Aussenumgebung

abgedichtet bzw. geschützt werden. Hierbei können an der Schlauchkopplung 10 nach aussen vorragende Klauen 36 und entsprechende Ausnehmungen am Rand der Abdeckkappe 34 miteinander auf Art und Weise einer Klauenverbindung miteinander in Eingriff gebracht werden. Die Abdeckkappe 34 kann eine Vorspanneinrichtung 38 aufweisen, welche einen Stempel 40 enthält, der mittels einer Vorspann-Druckfeder 42 gegen das distale Ende des Schliesskörpers 16 drückt. Somit wird der Schliesskörper 16 weiter zuverlässig in dichte Anlage gegen den Dichtungssitz 18 gedrückt. Die Figuren 3a, b und 4a, b zeigen jeweils eine

Schlauchkopplung 110;210 mit jeweils eingerichtetem

Rückflussverhinderer 112;212 im geöffneten und

geschlossenen Zustand in weiteren unterschiedlichen

Ausführungsformen. In beiden Ausführungsformen umfasst der Rückflussverhinderer 112;212 eine Rückschlagvorrichtung 114;214, welche den Rückfluss von Wasser in den Hydranten absperrt, solange der Hydrant geschlossen ist. Ebenso in beiden Ausführungsformen umfasst die Rückschlagvorrichtung 114;214 einen Schliesskörper 116;216, einen Dichtungssitz 118;218 und eine Rückstelleinrichtung 120;220, welche den Schliesskörper 116; 216 in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz 118;218 federelastisch vorspannt.

Figuren 3a, b zeigen jeweils eine Schnittansicht von einer Schlauchkopplung 110 mit einem Rückflussverhinderer 112 im geöffneten und geschlossenen Zustand in einer weiteren Ausführungsform. In der gezeigten Ausführungsform sind der Schliesskörper 116 als eine schwenkbar angelenkte

Abdichtplatte 116 und die Rückstelleinrichtung 120 als eine Torsionsfeder 120 oder Drehstabfeder (schematisch

dargestellt) ausgeführt, welche die Abdichtplatte 116 gegenüber dem Körper der Schlauchkopplung 110 derart federelastisch vorspannt, dass die Abdichtplatte 116 über ihren Umfangsabschnitt wenigstens abschnittsweise

abdichtend gegen die Dichtfläche 118 anschlägt. Sobald der Hydrant geöffnet wird, ist eine in Strömungsrichtung an die Abdichtplatte 116 angelegte Kraft grösser als die

Federkraft der Torsionsfeder 120. Hierdurch wird die Abdichtplatte 116 vom Dichtungssitz 118 abgehoben und strömt das Wasser an die Auslassseite. Sobald der Hydrant wieder geschlossen ist, überwiegt das durch die

Torsionsfeder 120 angelegte Drehmoment, und wird die

Abdichtplatte 116 wieder gegen den Dichtungssitz 118 gedrückt. Somit wird ein Rückfluss von Wasser in den

Hydranten verhindert.

Figuren 4a, b zeigen jeweils eine Schnittansicht von einer Schlauchkopplung 210 mit einem Rückflussverhinderer 212 im geöffneten und geschlossenen Zustand in einer weiteren Ausführungsform. In der in den Figuren gezeigten

Ausführungsform ist der Schliesskörper als Abdichtplatten 216 ausgeführt, umfassend zwei im Wesentlichen

halbkreisförmige Abdichtplatten 216',216''. Die

Abdichtplatten 216 ' , 216 ' ' sind derart schwenkbar angelenkt, dass jeweils ein halbkreisförmiger Umfangsabschnitt derer abdichtend gegen einen Dichtungssitz 218 angelegt wird. Ferner ist die Rückstelleinrichtung als eine oder mehrere Torsionsfedern 220 bzw. Drehstabfedern (schematisch

dargestellt) ausgeführt, welche jeweils, z.B. mittels der beiden Schenkel der Torsionsfeder, die Abdichtplatten

216', 216'' in abdichtende Anlage gegen den Dichtungssitz 218 federelastisch V orspannen. Der Rückflussverhinderer 212 umfasst ferner ein Basisteil 221, an welchem die beiden Abdichtplatten 216', 216'' schwenkbar gelagert sind. Das Basisteil 221 ist in die Innenleitung der Schlauchkopplung 210 einsetzbar. Hierzu umfasst das Basisteil 221 einen Flansch 223, welcher über seine Aussenfläche mit der

Innenfläche der Innenleitung von der Schlauchkopplung 210 fluiddicht, z.B. mittels eines O-Rings, gekoppelt ist. Der Rückflussverhinderer 212 kann mittels eines Sprengrings oder Seegerrings an der Innenleitung der Schlauchkopplung 210 entnehmbar fixiert werden. Somit kann die

Schlauchkopplung 210 auch nachträglich mit dem

Rückflussverhinderer 212 bestückt werden. Ebenso können Wartungsarbeiten vereinfacht werden.

Sobald der Hydrant geöffnet wird, ist eine in

Strömungsrichtung an die Abdichtplatten 216', 216''

angelegte Kraft grösser als ein durch die Torsionsfeder 220 bzw. Drehstabfeder angelegtes Drehmoment, wodurch die

Abdichtplatten 216', 216'' vom Dichtungssitz 218 abgehoben werden (siehe Fig. 4a) . Somit strömt das Wasser an die Auslassseite des Hydranten. Sobald der Hydrant wieder geschlossen ist, werden die Abdichtplatten 216', 216'' durch die Torsionsfeder 220 wieder gegen den Dichtungssitz 218 gedrückt bzw. gezwängt, um somit einen Rückfluss von Wasser in den Hydranten zu verhindern (siehe Fig. 4b) .