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Patent Searching and Data


Title:
ANTI-FALL SAFETY RING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/050726
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an anti-fall safety ring for a ladder that is fixed to a front section of the ladder and facing the latter. The invention is characterized in that a back section is angled in relation to the front section so that the front section is disposed in a substantially horizontal manner during use and the back section is directed upward at an angle in relation to the front section.

Inventors:
LAUG HORST (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/000362
Publication Date:
August 31, 2000
Filing Date:
February 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
LAUG HORST (DE)
International Classes:
E06C7/14; E06C7/18; E06C7/48; (IPC1-7): E06C7/18; E06C7/14; E06C7/48
Foreign References:
FR2753744A11998-03-27
GB2254098A1992-09-30
US4643274A1987-02-17
GB436679A1935-10-16
Attorney, Agent or Firm:
Schirmer, Siegfried (Osningstrasse 10 Bielefeld, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Absturzsicherungsring (1) für eine Leiter, der an einem vorderen, der Leiter zu gekehrten Abschnitt an der Leiter fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Abschnitt gegenüber dem vorderen Abschnitt abgewinkelt ist, so daß im Gebrauch der vordere Abschnitt im wesentlichen horizontal angeordnet ist und der hintere Abschnitt unter einem Winkel relativ zu dem vorderen Abschnitt nach oben gerichtet ist.
2. Absturzsicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinte re Abschnitt verstellbar und/oder klappbar an dem vorderen Abschnitt gehalten ist.
3. Absturzsicherungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 30° beträgt.
4. Absturzsicherungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß der hintere Abschnitt etwa 2/3 des Durchmessers des Absturz sicherungsrings entspricht.
5. Absturzsicherungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeich net durch verstellund arretierbare Befestigungseinrichtungen (3, 7) zum lösba ren Befestigen des Absturzsicherungsrings an einer Leiter.
6. Absturzsicherungsring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe stigungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie von der Steigeseite der Leiter aus anbringbar sind.
7. Absturzsicherungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß an der Unterseite des Absturzsicherungsrings Stützstreben (3) angeordnet sind.
8. Absturzsicherungsring nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungseinrichtungen (3) mit den Holmen und/oder den Spros sen der Leiter zusammenwirken.
9. Absturzsicherungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß einoder beidseitig an dem Absturzsicherur. gsring Ablageein richtungen (2) angeordnet sind.
10. Absturzsicherungsring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abla geeinrichtungen an dem vorderen Abschnitt angeordnet sind.
11. Absturzsicherungsring nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtungen als Ablagewannen (2) mit verriegelbaren Deckeln aus gebildet sind.
12. Absturzsicherungsring nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeich net durch ausschiebbare und längenverstellbare Abstützarme (4).
13. Absturzsicherungsring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab stützarme (4) mit Räderwalzen (6) versehen sind.
14. Absturzsicherungsring nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rä derwalzen abwechselnd große und kleine, auf einer gemeinsamen Achse ange ordnete Räder bzw. Rollen aufweisen. Zusammenfassung.
Description:
Absturzsicherungsrins für Leitern Die Erfindung bezieht sich auf einen Absturzsicherungsring für eine Leiter, der an einem vorderen, der Leiter zugekehrten Abschnitt an der Leiter fixiert ist.

Absturzsicherungsringe bzw. Rückenschutzbügel verhindern den Absturz einer auf einer Leiter stehenden Person und finden insbesondere an ortsfesten Steigeleitern breite Verwendung. Groß Saal-und Montageleitern sind vielfach auch mit festmon- tierten Rückenschutzbügeln ausgerüstet.

Die bekannten Absturzsicherungsringe sind unveränderbar positionsgebunden befe- stigt, und ihre Funktion besteht ausschließlich darin, den Absturz von Personen zu verhindern.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen bekannten Absturzsicherungsring dahingehend weiterzuentwickeln, daß ein günstigeres Arbeiten auf der Leiter sowie eine flexiblere Verwendung des Absturzsicherungsrings möglich ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen gattungsgemäßen Absturzsiche- rungsring gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß ein hinterer Abschnitt gegenüber dem vorderen Abschnitt abgewinkelt ist, so daß im Gebrauch der vordere Abschnitt im wesentlichen horizontal angeordnet ist und der hintere Abschnitt unter einem Winkel relativ zu dem vorderen Abschnitt nach oben gerichtet ist.

Durch die abgewinkelte Form ergibt sich der Vorteil einer uneingeschränkten Bewe- gungsfreiheit der Arme einer auf der Leiter befindlichen Person nach beiden Seiten.

Vorzugsweise ist der hintere Bereich mittels Gelenken verstellbar und/oder klappbar an dem vorderen Abschnitt gehalten. Der genannte Winkel kann etwa 30° betragen.

Der hintere Bereich entspricht etwa 2/3 des Durchmessers des Absturzsicherungs- rings.

Zweckmäßigerweise sind verstell-und arretierbare Befestigungseinrichtungen zum lösbaren Befestigen des Absturzsicherungsrings an einer Leiter vorgesehen. Die Be- festigungseinrichtungen können so angeordnet sein, daß sie von der Steigeseite der Leiter aus anbringbar sind. Vorteilhafterweise sind an der Unterseite des Absturzsi- cherungsrings Stützstreben angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen können mit den Holmen und/oder den Sprossen der Leiter zusammenwirken. Dadurch kann der Absturzsicherungsring von der Vorder-bzw. Steigeseite einer Leiter aus mit verstell- baren Einhakvorrichtungen an einer Sprosse eingehakt und arretiert werden, so daß beispielsweise eine Schiebeleiter beim Aus-und Einschieben nicht behindert wird.

In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung sind ein-oder beidseitig an dem Absturzsicherungsring Ablageeinrichtungen angeordnet. Die Ablageeinrichtungen können an dem vorderen Abschnitt angeordnet sein und als Ablagewannen mit ver- riegelbaren Deckeln ausgestaltet sein. Wenn die Ablagewannen mit dem Absturzsi- cherungsring fest verbunden sind, können sie gemeinsam mit diesem an der Leiter befestigt oder davon entfernt werden.

In Ausgestaltung der Erfindung kann der Absturzsicherungsring mit ausschiebbaren und längenverstellbaren Abstützarmen versehen sein, die außenseitig oder unterseitig an den Ablagewannen montiert sein können und eine zusätzliche Funktion als Wandabstützung bereitstellen.

Es kann vorgesehen sein, daß die Abstützarme mit Räderwalzen versehen sind, die abwechselnd große und kleine, auf einer gemeinsamen Achse angeordnete Räder bzw. Rollen aufweisen können.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Absturzsicherungsring in einer perspektivischen Ansicht zeigt ; Fig. 2 den Absturzsicherungsring nach Fig. 1 in einer Seitenansicht zeigt, und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Räderwalze mit Einschubstück zeigt.

Der Absturzsicherungsring 1 besteht aus einem im wesentlichen ring-oder kreisför- mig gebogenen Hohlprofil, dessen Umfang auf etwa Leitersprossenlänge einer Schiebeleiter abgeflacht bzw. gerade ist. Der abgeflachte Bereich des kreisförmig gebogenen Hohlprofils ist mit einer Leitersprosse mittels Einhakvorrichtungen 7 ver- bunden.

Der Innendurchmesser des Absturzsicherungsringes 1 entspricht den Abmessungen einer kräftigen Person, so daß diese noch genügend Bewegungsfreiheit innerhalb des Absturzsicherungsringes 1 hat. Im Bereich der abgeflachten Seite bzw. des vor- deren Abschnitts, der etwa 1/3 des Durchmessers des Absturzsicherungsrings ein- nimmt, sind gegenüberliegend an jeder Außenseite zwei Ablagewannen 2 fest ange- bracht.

Anschließend an den mit den Ablagewannen versehenen vorderen Abschnitt ist der Absturzsicherungsring 1 in einem hinteren Abschnitt nach oben abgewinkelt, wobei der vordere Abschnitt im an einer Leiter angebrachtem Zustand und im Gebrauch mit

einer in einem Winkel von ca. 70° gegen die Horizontale angestellten Anlegeleiter mit den Ablagewannen 2 eine waagerechte Fläche bildet und der hintere, abgewin- kelte Abschnitt des Absturzsicherungsrings unter einem Winkel von ca. 30° gegen die Horizontale nach oben weist. Der hintere Abschnitt ist verstellbar bzw. klappbar an dem vorderen Abschnitt gehalten, so daß der genannte Winkel von ca. 30° (bzw. ein Winkel von ca. 150° zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt) verän- derbar ist.

Am vorderen Abschnitt des Absturzsicherungsrings befinden sich verstell-und arre- tierbare Einhakvorrichtungen 7, mit denen der Absturzsicherungsring von der Vor- der-bzw. Steigeseite einer Schiebeleiter an einer Sprosse eingehakt wird. An der Unterseite im Bereich der Ablagewannen 2 oder im Bereich der Abwinkelung (Ge- lenkverbindung zwischen vorderem und hinterem Bereich) sind gegenüberliegende Stützstreben 3 mit einem Ende befestigt, wobei die freien Enden der Stützstreben 3 ebenfalls mit Einhakvorrichtungen 7 versehen sind, die an einer weiter unten liegen- den Leitersprosse zu befestigen sind.

Beide Ablagewannen 2 weisen an der unteren Außenseite längenverstellbare Stütz- arme 4 auf, deren freie Enden mit Räderwalzen 6 versehen sind, was im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht.

-Bezugszeichen- Aufstellung der Bezugszeichen : 1Absturzsicherungsring 2Ablagewanne 3 Stiitzstrebe Abstützarm4längenverstellbarer 5 Einschubstück mit Räderwalze 6 Räderwalze Einhakovorrichtung --Patentansprüche