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Patent Searching and Data


Title:
APPARATUS FOR SEPARATING AND CONVEYING ROOT CROPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/013255
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an apparatus (2) for conveying root crops. The apparatus comprises a carrying means (7), which circulates in a direction of circulation (8) during operation, plays a part in forming at least one accommodating region (18) and is designed to carry the root crops. The apparatus also comprises at least one transverse-separation device (14), which extends, at least in part, in a transverse direction (12) and bounds the accommodating region (18) in the direction of circulation (8). The accommodating region (18) is externally adjacent to an interior space (11), which is enclosed by a lateral surface (10) which extends parallel to the transverse direction (12) and, as seen in a side view, runs exclusively in the direction of circulation (8). It is also the case that at least one projecting part of the transverse-separation device (14) is arranged, as seen in side view, outside the interior space (11). The apparatus comprises at least one longitudinal-separation device (16), which extends at an angle, in particular at right angles, to the direction in which the transverse-separation device (14) extends and parallel to the lateral surface (10) of the interior space. At least one projecting part thereof is arranged, as seen in side view, outside the interior space (11). Two accommodating regions (18) which are adjacent in the transverse direction (12) are delimited from one another by the longitudinal-separation device.

Inventors:
ROSS JULIAN (DE)
STROTHMANN WOLFRAM (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/069528
Publication Date:
January 20, 2022
Filing Date:
July 13, 2021
Export Citation:
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Assignee:
GRIMME LANDMASCHINENFABRIK GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B65G17/08; B65G17/06
Foreign References:
US3679050A1972-07-25
EP1169903A12002-01-09
US20090057107A12009-03-05
JPH1075614A1998-03-24
US20040050029A12004-03-18
JPS5730210U1982-02-17
DE102017124170A12019-04-18
US4281764A1981-08-04
Attorney, Agent or Firm:
WISCHMEYER, André (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (2) zur Förderung von Hackfrüchten, umfassend eine im Betrieb in eine Umlaufrichtung (8) umlaufende Tragvorrichtung (7), die zumindest einen Aufnahmebereich (18) mit ausbildet und zum Tragen der Hackfrüchte eingerichtet ist, und zumindest eine sich zumindest anteilig in eine Querrichtung (12) erstreckende Quertrenneinrichtung (14), die den Aufnahmebereich (18) in Umlaufrichtung (8) begrenzt, wobei der Aufnahmebereich (18) von außen an einen Innenraum (11 ) angrenzt, der von einer sich parallel zur Querrichtung (12) erstreckenden und in einer Seitenansicht ausschließlich in Umlaufrichtung (8) verlaufenden Innenraummantelfläche (10) umgrenzt ist, und zumindest ein abstehender Teil der Quertrenneinrichtung (14) in der Seitenansicht außerhalb des Innenraumes (11 ) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine sich angewinkelt, insbesondere rechtwinklig, zur Erstreckungsrichtung der Quertrenneinrichtung (14) und parallel zur Innenraum mantelfläche (10) erstreckende Längstrenneinrichtung (16), wovon zumindest ein abstehender Teil in der Seitenansicht außerhalb des Innenraumes (11 ) angeordnet ist und welche zwei in Querrichtung (12) benachbarte Aufnahmebereiche (18) von einander abgrenzt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnah mebereich (18) zumindest abschnittsweise wannen- oder muldenförmig ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die zumindest eine Längstrenneinrichtung (16) derart ausgebildet ist, dass sie im Betrieb mit der Tragvorrichtung (7) umläuft.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die zumindest eine Quertrenneinrichtung (14) und/oder die zumindest eine Längstrenneinrichtung (16) durch eine Mehrzahl von entlang der Querrichtung bzw. entlang der zur Querrichtung angewinkelten Richtung aufgereihten und sich in der Seitenansicht nach außen erstreckenden Trennelementen (13,15) zumindest mitausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn elemente (13,15) sich um mindestens 15 mm, bevorzugt um mindestens 20 mm, besonders bevorzugt um mindestens 25 mm in eine zur Innenraummantelfläche (10) rechtwinklige Richtung und insbesondere von der Innenraummantelfläche (10) erstrecken.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Quertrenneinrichtung (14) ein sich in die Querrichtung länglich erstreckendes Quertrennelement (24) aufweist, das sich zumindest abschnittsweise außerhalb des Innenraumes (11) erstreckt und/oder an dem Trennelemente (13,15) angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längstrenneinrichtung (16) ein mehrere, in Umlaufrichtung (12) benachbarte Aufnahmebereiche (18) abgrenzendes Längstrennelement (15) umfasst.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (18) durch zumindest ein sich von der Innenraummantelfläche (10) nach außen erstreckendes Formelement (20) mitausgebildet wird, das sich rechtwinklig zur Innenraummantelfläche (18) weniger weit erstreckt als die Quertrenneinrichtung (14) und/oder die Längstrenneinrichtung (16).

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Form element (20) in Umlaufrichtung (8) betrachtet außermittig zwischen zwei in Querrichtung (12) benachbarten Längstrenneinrichtungen (16) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (7) aus einer Mehrzahl insbesondere starrer und relativ zueinander beweglicher Tragelemente (6) zumindest mitausgebildet ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zumindest zwei sich in die Umlaufrichtung (8), insbesondere parallel zueinander, erstreckende Endlosträger (4), an denen die Tragelemente (6) befestigt sind, wobei sich die Quertrenneinrich tung (14) und/oder die Längstrenneinrichtung (16) zumindest teilweise derart im Be- reich zumindest eines der Endlosträger (4) erstrecken/erstreckt, als eine zur Innen raummantelfläche (10) rechtwinklige Hilfsgerade sowohl den Endlosträger (4) als auch die Quertrenneinrichtung (14) bzw. die Längstrenneinrichtung (16) schneidet.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11 unter Einschluss von Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hilfsgerade sowohl den Endlosträger (4) als auch zumindest ein Trennelement (13,15) und insbesondere zumindest ein Tragelement (6) und/oder zumindest ein Quertrennelement (24) schneidet.

13. Vereinzelungsvorrichtung (30) umfassend eine Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einen Vorrichtungsrahmen und zumindest zwei da ran angeordnete Umlenkelemente (22), durch die die Vorrichtung (2) derart gelagert ist, dass zumindest ein Förderabschnitt (26) der Vorrichtung zumindest abschnitts weise eine Steigung oder ein Gefälle aufweist.

14. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Förderabschnitt (26) der Vorrichtung eine größere Steigung bzw. ein grö ßeres Gefälle aufweist als ein sich in Umlaufrichtung (8) anschließender, zweiter Förderabschnitt (28).

15. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch zumindest ein im Betrieb nicht-umlaufendes, unterhalb zumindest eines Teils des Förderabschnittes bzw. des zweiten Förderabschnittes (28) angeordnetes Gleitele ment (32) zur Führung der Vorrichtung (2).

16. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, gekennzeich net durch zumindest ein im Betrieb insbesondere rotierendes, bewegliches Stoßele ment (34), welches zur Erzeugung von Stößen auf zumindest einen Teil des Förder abschnittes (24) bzw. des ersten Förderabschnittes (24) ausgebildet ist.

17. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeich net durch zumindest ein oberhalb des Förderabschnittes (26) bzw. des ersten För derabschnittes (26) angeordnetes und drehbar gelagertes Abstreifelement (36).

18. Mobile Flackfruchterntemaschine (40) mit einer Vereinzelungsvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 11 bis 15.

Description:
Vorrichtung zur Vereinzelung und Förderung von Hackfrüchten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von Hackfrüchten, umfassend eine im Betrieb in einer Umlaufrichtung umlaufende Tragvorrichtung. Die Tragvor richtung bildet zumindest einen Aufnahmebereich mit aus und ist zum Tragen der Hackfrüchte eingerichtet. Die Vorrichtung umfasst außerdem zumindest eine sich zumindest anteilig in eine Querrichtung erstreckende Quertrenneinrichtung. Diese begrenzt den Aufnahmebereich in Umlaufrichtung. Der Aufnahmebereich grenzt von außen an einen Innenraum an, der sich innerhalb einer Innenraummantelfläche er streckt. Die Innenraummantelfläche erstreckt sich parallel zur Querrichtung und ver läuft in einer Seitenansicht ausschließlich in Umlaufrichtung. Zumindest ein abste hender Teil der Quertrenneinrichtung ist in der Seitenansicht außerhalb des Innen raums angeordnet.

Im Betrieb liegen Hackfrüchte auf der Tragvorrichtung auf und laufen abschnittswei se mit der Vorrichtung um. Die Quertrenneinrichtung bildet eine Barriere für die im Aufnahmebereich angeordnete, zumindest eine Hackfrucht und verhindert bzw. er schwert im Betrieb ein Austreten der Hackfrucht aus dem Aufnahmebereich. In der Querrichtung erstreckt sich der Aufnahmebereich regelmäßig zumindest im Wesent lichen über die volle Breite der Vorrichtung. Innerhalb des Aufnahmebereiches ist eine Bewegung der zumindest einen Hackfrucht möglich. Nachteilig bei bekannten, gattungsgemäßen Vorrichtungen ist, dass im Betrieb eine Vielzahl von Hackfrüchten im selben Aufnahmebereich, die zu einer effektiven An wendung der Vorrichtung zyklisch im Aufnahmebereich vorliegt, zu einer Anordnung der Hackfrüchte in mehreren Lagen auf der Tragvorrichtung führt. Insbesondere auf grund von im Betrieb in der Regel auftretenden Neigungen der Vorrichtung konzent rieren sich die im Aufnahmebereich befindlichen Hackfrüchte in einem Teil dessen und liegen in diesem aufeinander, wohingegen ein anderer Teil des Aufnahmebe reichs frei von Hackfrüchten ist. Dieses Phänomen erschwert die Sichtung bzw. Kon trolle der Hackfrüchte und das Auffinden von auszusortierenden Fremdkörpern.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer gattungsgemäßen Vorrichtung, die eine Sichtung bzw. Kontrolle von davon geförderten Hackfrüchten vereinfacht.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung dazu zumindest eine sich angewinkelt, ins besondere rechtwinklig, zur Erstreckungsrichtung der Quertrenneinrichtung und pa rallel zur Innenraummantelfläche erstreckende Längstrenneinrichtung auf. Zumin dest ein abstehender Teil der Längstrenneinrichtung ist in der Seitenansicht außer halb des Innenraumes angeordnet. Die Längstrenneinrichtung grenzt zwei in Quer richtung benachbarte Aufnahmebereiche voneinander ab.

Durch diesen Aufbau der Vorrichtung werden bei gleicher Breite der Vorrichtung in die Querrichtung mehr und jeweils schmalere Aufnahmebereiche geschaffen, die bei gleichbleibender Förderleistung jeweils eine geringere Zahl von Hackfrüchten auf- nehmen. Insbesondere bei ansteigendem Verlauf der Vorrichtung oder bei Neigun gen der Vorrichtung um eine zumindest anteilig zur Förderrichtung parallele Kipp achse wird somit die Möglichkeit einer Anhäufung von Hackfrüchten auf der Tragvor richtung durch eine Verlagerung derer in Querrichtung reduziert. Gegenüber einer Erhöhung der Anzahl von Quertrenneinrichtungen, durch welche sich eine Verlage rung von Erntegut in die Umlaufrichtung ggf. reduzieren lässt, wird zudem sicherge stellt, dass auf einer Seite der Vorrichtung bzw. der Längstrenneinrichtung befindli che Hackfrüchte während des Umlaufs auf dieser Seite bleiben und an der entspre chenden Seite positioniertes Sichtungspersonal jedenfalls Zugriff auf diese Hack früchte bzw. etwaige darin befindliche Fremdkörper hat.

Die Vorrichtung ist umlaufend, d.h. in Umlaufrichtung geschlossen ausgebildet, wo bei zwei in Umlaufrichtung miteinander verbundene, jeweilige Endbereiche mit kom plementären Verbindungselementen insbesondere zur Demontage voneinander lös bar sind. Die Vorrichtung ist insbesondere als ein um eine zur Querrichtung parallele Biegeachse biegsames Band bzw. Förderband ausgebildet. Während des bestim mungsgemäßen Betriebes hat zumindest ein Teil der transportierten Hackfrüchte unmittelbaren Kontakt zur Tragvorrichtung. Im Betrieb erstreckt sich die Tragvorrich tung bevorzugt unterhalb der Hackfrüchte. Die Querrichtung ist eine zur Umlaufrich tung rechtwinklige Richtung, in der die Breite der Vorrichtung gemessen wird. Die Innenraummantelfläche ist eine gedachte Fläche und erstreckt sich in die Querrich tung insbesondere über die überwiegende oder volle Breite der Vorrichtung. In der Seitenansicht, die in die Querrichtung gerichtet ist, stellt sich die Innenraummantel fläche linienförmig dar. Bei gespanntem, d.h. in einer Seitenansicht betrachtet ab- schnittsweise geradlinigem Verlauf der Vorrichtung etwa zwischen zwei Umlenkrol len ist die Innenraummantelfläche in diesem jeweiligen Abschnitt eben. Die Aufnah mebereiche, in denen sich im Betrieb Hackfrüchte befinden, grenzen insofern an den Innenraum an, als sie die Innenraummantelfläche berühren, jedoch nicht schneiden. Insbesondere berühren die Aufnahmebereiche die Innenraummantelfläche punkt förmig, linienförmig oder flächig.

In Umlaufrichtung und/oder in Querrichtung betrachtet weist die Vorrichtung bevor zugt zumindest drei, besonders bevorzugt zumindest fünf, insbesondere zumindest zehn Aufnahmebereiche nebeneinander auf. Diese schließen sich in Querrichtung bzw. in Umlaufrichtung aneinander an.

Bevorzugt ist zumindest einer der Aufnahmebereiche zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, wannen- oder muldenförmig ausgebildet. Diese Form ist insbesondere nicht kontinuierlich, d.h. geschlossen ausgebildet, sondern durch ent lang dieser Form angeordnete und von der Tragvorrichtung ausgebildete Stützpunk te. Der Aufnahmebereich ist dabei, ausgehend vom Innenraum, nach außen geöff net ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung des Aufnahmebereiches wird bereits innerhalb des Aufnahmebereiches einer Bewegung von darin befindlichen Hack früchten, insbesondere einem Verrollen innerhalb des Aufnahmebereiches, entge gengewirkt.

Die Längstrenneinrichtung ist insbesondere länglich ausgebildet. Vorzugsweise er streckt sich die Längstrenneinrichtung angewinkelt zur Querrichtung, insbesondere in die Umlaufrichtung. Vorzugsweise weist die Vorrichtung mehrere, insbesondere zumindest fünf, bevorzugt zumindest zehn, besonders bevorzugt zumindest fünf zehn Längstrenneinrichtungen auf, die lokal in die Querrichtung voneinander beab- standet sind. Insbesondere verlaufen die Längstrenneinrichtungen in Umlaufrich tung. Durch diese Anzahl von Längstrenneinrichtungen und die sich in entsprechend hoher Zahl ergebenden Aufnahmebereiche haben letztere bei einer konventionellen Breite der Vorrichtung eine Breite, auf der nur eine, höchstens wenige Hackfrüchte in Umlaufrichtung betrachtet nebeneinander angeordnet sein können. Die Breite der Vorrichtung beträgt insbesondere 0,3 m bis 3 m, bevorzugt 0,5 m bis 2,5 m, vor zugsweise 0,9 m oder 2,4 m.

Bevorzugt beträgt der lokale Abstand zweier Längstrenneinrichtungen in Querrich tung zwischen 20 mm und 150 mm, besonders bevorzugt zwischen 30 mm und 80 mm, optimalerweise zwischen 40 mm und 60 mm. Durch die diesen Maßen entspre chende Breite des zwischenliegenden Aufnahmebereiches wird wiederum die Auf nahme von in Umlaufrichtung betrachtet nebeneinander liegenden Hackfrüchten in nerhalb des Aufnahmebereiches bestmöglich verhindert.

Die Quertrenneinrichtung ist insbesondere länglich ausgebildet. Vorzugsweise er streckt sich die Quertrenneinrichtung länglich in die Querrichtung, d.h. quer zur Um laufrichtung. Alternativ erstreckt sich die Quertrenneinrichtung vorzugsweise sowohl angewinkelt zur Querrichtung als auch angewinkelt zur Umlaufrichtung, wobei die Erstreckungsrichtung der Quertrenneinrichtung mit der Querrichtung insbesondere einen Winkel einschließt, der weniger als 60°, bevorzugt 45 “beträgt. Bevorzugt be- trägt der Abstand zweier Quertrenneinrichtungen in Umlaufrichtung bzw. orthogonal zur Richtung ihrer länglichen Erstreckung zwischen 40 mm und 250 mm, besonders bevorzugt zwischen 70 mm und 130 mm, optimalerweise zwischen 90 mm und 110 mm. Aus der entsprechenden, in Umlaufrichtung bzw. quer zur Erstreckungsrichtung gemessenen Länge des von den beiden Quertrenneinrichtungen begrenzten Auf nahmebereiches ergibt sich, dass die Aufnahme von in Querrichtung betrachtet ne beneinander angeordneten Hackfrüchten innerhalb desselben Aufnahmebereiches bestmöglich vermieden wird. Vorzugsweise ist jeder Aufnahmebereich zur Aufnah me genau einer normalgroßen Hackfrucht ausgebildet, die sich im Betrieb möglichst mit ihrer Längsachse parallel zur Erstreckungsrichtung der Längstrenneinrichtung, alternativ zur Erstreckungsrichtung der Quertrenneinrichtung orientiert.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist sowohl die Erstreckungsrich tung der Quertrenneinrichtung als auch die Erstreckungsrichtung der Längstrennein richtung angewinkelt zum einen zur Querrichtung und zum anderen zur Umlaufrich tung orientiert. Insbesondere sind die Erstreckungsrichtungen jeweils um denselben Winkelbetrag, jedoch mit unterschiedlichen Vorzeichen relativ zur Umlaufrichtung angewinkelt. Bevorzugt sind beide Erstreckungsrichtungen um 30° bis 60°, insbe sondere 45 “gegenüber der Umlaufrichtung verschwenkt orientiert. In einer Drauf sicht bilden die Quertrenneinrichtung und die Längstrenneinrichtung insbesondere ein Karomuster aus. Durch diese Ausbildung der Trenneinrichtungen lässt sich bei einem im Betrieb ansteigendem Verlauf der Vorrichtung eine automatische Zentrie rung der in den Aufnahmebereichen angeordneten Hackfrüchten dadurch erreichen, dass diese schwerkraftbedingt in Richtung des tiefstgelegenen Knotenpunktes von den jeweiligen Aufnahmebereich umgrenzenden Trenneinrichtungen rollen. Hier durch lassen sich maximale Abstände zwischen den Hackfrüchten und eine optimale Sichtbarkeit von Fehlstellen realisieren.

Die Quertrenneinrichtung und/oder die Längstrenneinrichtung erstrecken sich inso fern in die angegebenen Richtungen, als sie in diese, in einer Draufsicht, bevorzugt gerade verlaufen. Die angegebenen Richtungen repräsentieren somit die Haupter streckungsrichtung der jeweiligen Trenneinrichtung, ohne dass diese in die Haupter streckungsrichtung durchgängig ausgebildet sein muss. Eine zumindest anteilige Erstreckung etwa in die Querrichtung meint, dass die Erstreckungsrichtung und die Querrichtung einen Winkel einschließen, der weniger als 90° beträgt.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zumindest eine Längstrenn einrichtung derart ausgebildet, dass sie im Betrieb mit der Tragvorrichtung umläuft. Insbesondere ist die Längstrenneinrichtung mit der Tragvorrichtung kraft- oder form schlüssig verbunden und läuft im Betrieb mit der gleichen Umlauffrequenz wie die Tragvorrichtung um. Dazu ist die Längstrenneinrichtung insbesondere lösbar mit der Tragvorrichtung verbunden, vorzugsweise durch Schraub-, Rast- oder Klemmele mente. Bevorzugt ist die Längstrenneinrichtung durch Schekel oder Ösen geführt und dadurch an der Tragvorrichtung abgestützt.

Vorzugsweise ist die Längstrenneinrichtung einstückig mit der Tragvorrichtung aus gebildet. Insbesondere wird die an die Innenraummantelfläche grenzende Seite des Aufnahmebereiches durch einen dünneren Abschnitt eines Transportbandes ausge- bildet, wohingegen die Längstrenneinrichtung durch einen benachbarten, dickeren und sich insbesondere weiter von der Innenraummantelfläche nach außen erstre ckenden Abschnitt desselben Bandes ausgebildet wird. Dadurch wird bestmöglich eine Relativbewegung zwischen Tragvorrichtung und Längstrenneinrichtung, die eine Bewegung von im dadurch ausgebildeten Aufnahmebereich befindlichen Hack früchten erzeugt, verhindert.

Bevorzugt werden die Tragvorrichtung und die Längstrenneinrichtung durch zumin dest einen profilierten Siebstab zumindest mitausgebildet. Der Siebstab hat dabei einen entlang seiner Mittellinie zumindest im Wesentlichen gleichbleibenden Quer schnitt, ist insbesondere rotationssymmetrisch um die Mittellinie. Die Mittellinie hat einen nicht-geraden Verlauf. Insbesondere verläuft die Mittellinie in einer Ebene und/oder hat eine über die Länge des Siebstabes wiederkehrende Form, ist bevor zugt wellenförmig. Der zumindest eine Aufnahmebereich wird vorzugsweise durch eine Mehrzahl solcher Siebstäbe mitausgebildet, insbesondere wird die Längs trenneinrichtung ausschließlich durch den zumindest einen Siebstab ausgebildet. Durch diesen Aufbau lässt sich die Erfindung durch eine besonders geringe Zahl an Bauteilen realisieren, die im Bereich der Hackfruchterntetechnik seit langem zuver lässig eingesetzt wird.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Quertrenneinrichtung und/oder die zumindest eine Längstrenneinrichtung durch eine Mehrzahl von entlang ihrer (Haupt-) Erstre ckungsrichtung aufgereihten und sich in der Seitenansicht nach außen erstrecken den Trennelementen zumindest mitausgebildet, insbesondere ausgebildet. Diese Trennelemente sind insbesondere nicht unmittelbar miteinander verbunden. Bevor zugt ist ein Abstand zwischen benachbarten Trennelementen größer als eine Erstre ckung der Trennelemente in die Querrichtung bzw. in die zur Querrichtung angewin kelte Richtung. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Trennelemente von einer Trennelementwurzel, mit der sie an ein weiteres Bauteil angeordnet sind, in eine zur Innenraummantelfläche orthogonale Richtung bis zu einem oberen, insbesondere stumpfen Endbereich. Dabei sind die Trennelemente insbesondere zumindest über wiegend rotationssymmetrisch um eine zu dieser orthogonalen Richtung parallele Symmetrieachse ausgebildet und/oder fingerförmig. Insbesondere sind die Trenn elemente aus einem Kunststoff oder Gummi hergestellt, insbesondere daraus um einen metallischen gegossen, und/oder elastisch verformbar. Die Trennelemente der Quertrenneinrichtung und die Trennelemente der Längstrenneinrichtung sind insbe sondere einheitlich ausgebildet. Durch die Ausbildung der Trenneinrichtung(en) durch diese Trennelemente werden eine schonende Behandlung der Hackfrüchte sowie die Unabhängigkeit der Umgrenzungen unterschiedlicher Aufnahmebereiche sichergestellt.

Bevorzugt haben benachbarte Trennelemente einen Abstand von höchstens 40 mm, besonders bevorzugt von höchstens 30 mm, optimalerweise von höchstens 20 mm voneinander. Bevorzugt haben benachbarte Trennelemente zudem oder alternativ einen Abstand von mindestens 5 mm, besonders bevorzugt mindestens 10 mm, op timalerweise mindestens 15 mm voneinander. Durch diese Abstände wird ein opti maler Kompromiss zwischen schonender Behandlung der Hackfrüchte und best möglicher Abgrenzung der Aufnahmebereiche voneinander geschaffen. Vorzugsweise weist die Quertrenneinrichtung ein sich in deren (Haupt-) Erstre ckungsrichtung und/oder in die Querrichtung erstreckendes Quertrennelement auf, das sich zumindest abschnittsweise außerhalb des Innenraumes länglich in die Qu errichtung erstreckt und/oder an dem die Trennelemente angeordnet sind. Das Quertrennelement ist insbesondere ein vorzugsweise abgekröpfter Siebstab, an dem insbesondere die Trennelemente mit ihrer Trennelementwurzel angeordnet sind.

Das Quertrennelement ist insbesondere starr, vorzugsweise aus Federstahl ausge bildet. Insbesondere sind zumindest eine Mehrzahl der Trennelemente einstückig mit einem Siebstabüberzug bzw. einem Siebstabaufsatz ausgebildet, welcher auf das Quertrennelement aufgeschoben oder aufgesetzt ist. Durch das Quertrennele ment wird unmittelbar eine Trennwirkung in Umlaufrichtung insbesondere bei anstei gendem Vorrichtungsverlauf erreicht und/oder die Trennelemente zuverlässig ge stützt.

Vorzugsweise erstrecken sich die Trennelemente um mindestens 15 mm, bevorzugt um mindestens 20 mm, besonders bevorzugt um mindestens 25 mm in eine zur In nenraummantelfläche rechtwinklige Richtung und insbesondere von der Innenraum mantelfläche. Diese Ausmaße entsprechen der Höhe der Trennelemente von ihrer Trennelementwurzel bis zu ihrem vom Innenraum abgewandten Endbereich. Zwi schen zwei benachbarten Trennelementen ist insbesondere ein Freiraum derselben Höhe gelassen. Insbesondere bei einer Ausbildung der Vorrichtung zur Förderung von Rüben beträgt die Höhe bis zu 150 mm. Durch diese Ausmaße der T rennele- mente wird eine Trennung von unmittelbar auf der Tragvorrichtung aufliegenden Hackfrüchten zuverlässig sichergestellt und gleichzeitig eine Behinderung der ge wünschten Verteilung der Hackfrüchte bei ihrer Aufgabe auf die Vorrichtung auf die unterschiedlichen Aufnahmebereiche, insbesondere des Übertretens der Trennele mente von in zweiter Lage auf der Tragvorrichtung aufliegenden Hackfrüchten aus geschlossen.

Bevorzugt ist die Längstrenneinrichtung von einem Längstrennelement zumindest mitausgebildet, insbesondere ausschließlich ausgebildet, das mehrere in Umlauf- richtung benachbarte Aufnahmebereiche abgrenzt. Das Längstrennelement hat in Umlaufrichtung eine größere Erstreckung als ein davon abgegrenzter Aufnahmebe reich. Insbesondere ist das Längstrennelement um die gesamte Tragvorrichtung um laufend ausgebildet und/oder daran befestigt bzw. damit einstückig ausgebildet. Be vorzugt handelt es sich bei dem Längstrennelement um einen Riemen, welcher ins besondere einen runden Querschnitt mit einem bevorzugten Durchmesser von 12 mm hat. Durch diese Ausbildung ist die Längstrenneinrichtung im Betrieb besonders robust und erntegutschonend.

Vorzugsweise wird der Aufnahmebereich durch zumindest ein sich von der Innen raummantelfläche nach außen erstreckendes Formelement mitausgebildet. Das Formelement erstreckt sich rechtwinklig zur Innenraummantelfläche weniger weit als die Quertrenneinrichtung und/oder die Längstrenneinrichtung bzw. deren Trennele mente. Bevorzugt erstreckt sich das Formelement von der Innenraummantelfläche um 5 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt um 10 mm bis 15 mm nach außen. Das Formelement ist insbesondere becherförmig ausgebildet. Alternativ ist das zumin- dest eine Formelement fingerförmig und vorzugsweise abgesehen von seiner Er streckung bzw. Länge in gleicher weise wie die Trennelemente ausgebildet und bil det einen Stützpunkt für eine im Aufnahmebereich angeordnete Hackfrucht. Durch das zumindest eine Formelement wird eine Form des Aufnahmebereichs erreicht, die ein Verrollen einer darin aufgenommenen Hackfrucht verhindert. Beispielsweise sind Form- und Trennelemente nach Art der bei Igelbändern üblichen abstehenden Profilelemente ausgebildet.

Das Formelement ist in Umlaufrichtung betrachtet vorzugsweise außermittig zwi schen zwei in Querrichtung benachbarten Längstrenneinrichtungen angeordnet. Mittig zwischen den Längstrenneinrichtungen ist insbesondere kein Formelement angeordnet, so dass eine im Aufnahmebereich angeordnete Hackfrucht in dieser Zone unmittelbar auf der Tragvorrichtung aufliegen kann. Vorzugsweise ist sowohl benachbart zur einen der beiden Längstrenneinrichtungen als auch benachbart zur anderen der beiden Längstrenneinrichtungen zumindest ein Formelement angeord net, um einen in Umlaufrichtung betrachteten mulden- oder wannenförmigen Quer schnitt des Aufnahmebereichs auszubilden. Insbesondere sind benachbart zu den Längstrenneinrichtungen jeweils eine Mehrzahl von in Umlaufrichtung versetzten Formelementen angeordnet. Vorzugsweise sind in Umlaufrichtung betrachtet zwi schen eine Längstrenneinrichtung und der Mitte des dadurch begrenzten Aufnah mebereiches mehrere insbesondere am selben Tragelement angeordnete Formele mente angeordnet. Diese haben bevorzugt eine mit ihrem Abstand zur nächstlie- genden Längstrenneinrichtung abnehmende Länge, um den Querschnitt zur Hack fruchtschonung durch eine größere Zahl von Stützpunkten auszubilden. Mit Vorteil weist die Tragvorrichtung in einer Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Ausnehmungen auf, die sich quer zur Innenraummantelfläche erstre cken. Es handelt sich bei der Vorrichtung insbesondere um ein Siebband. Dadurch können Beimengungen während der Förderung durch die Vorrichtung wirksam von den Hackfrüchten getrennt werden.

Vorzugsweise wird die Tragvorrichtung aus einer Mehrzahl insbesondere starrer und relativ zueinander beweglicher Tragelemente zumindest mitausgebildet. Insbeson dere weist die Tragvorrichtung eine Mehrzahl von in Querrichtung länglich verlau fenden Siebstäben auf, die in Umlaufrichtung benachbart und parallel zueinander angeordnet sind. Mit ihren Enden sind diese Siebstäbe vorzugsweise an seitlichen Endlosträgern wie z.B. Kunststoff- bzw. Gummiriemen angeordnet, welche zum Überlaufen von Umlenkrollen ausgebildet sind und im Betrieb angetrieben werden können. Bei diesem Aufbau und einer Ausbildung der Längstrenneinrichtung durch Trennelemente ist insbesondere an jedem Siebstab zumindest ein, insbesondere genau ein Trennelement angeordnet. Etwaige Formelemente sind bevorzugt ebenso unmittelbar an den Siebstäben angeordnet. Eine nach außen gewandte Oberseite der Siebstäbe bildet insbesondere den Aufnahmebereich mit aus. Bevorzugt sind die Siebstäbe innerhalb des Innenraumes angeordnet und grenzen an die Innenraum mantelfläche.

Bevorzugt bilden je zwei Tragelemente, insbesondere Siebstäbe, eine einstückige Tragelementeinheit. Die Tragelemente sind insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet. Alternativ sind die Tragelemente als zueinander bewegliche Rostensegmente ausgebildet oder ist die Tragvorrichtung als Igelband ausgebildet, wobei der Endbereich des kürzesten Igel- bzw. Profilelementes bevorzugt in der In nenraummantelfläche liegt oder diese berührt.

Das Tragelement ist dabei insbesondere mittels jeweils zumindest einem, bevorzugt zwei, Befestigungsmittel wie einer Niete oder einer Schraube an zumindest zwei Endlosträgern befestigt. Die Endlosträger erstrecken sich insbesondere parallel zu einander und/oder sind elastisch und zumindest über einen überwiegenden Teil Ih res Umfangs zumindest im Wesentlichen einstückig und insbesondere homogen ausgebildet. Die Quertrenneinrichtung (14) und/oder die Längstrenneinrichtung (16) erstrecken/erstreckt sich zumindest teilweise derart im Bereich zumindest eines der Endlosträger (4), als eine zur Innenraummantelfläche (10) rechtwinklige, gedachte Hilfsgerade sowohl den Endlosträger (4) als auch die Quertrenneinrichtung (14) bzw. die Längstrenneinrichtung (16) schneidet. Die Hilfsgerade ist rechtwinklig sowohl zur Umlaufrichtung als auch zur Querrichtung. Die Quertrenneinrichtung und/oder die Längstrenneinrichtung erstrecken sich also insbesondere (bis) über zumindest einen der Endlosträger. Zumindest ein Teil der Aufnahmebereiche erstreckt sich bevorzugt zumindest teilweise oberhalb des Endlosträgers, sodass der Endlosträger zwischen einem Teil der Aufnahmebereiche und dem Innenraum angeordnet ist. Dadurch ist die zur Förderung nutzbare Fläche der Vorrichtung besonders groß.

Bevorzugt schneidet die Hilfsgerade sowohl den Endlosträger als auch zumindest ein Trennelement. Besonders bevorzugt schneidet die Hilfsgerade zusätzlich zumin- dest ein Tragelement und/oder ein Quertrennelement. Das Trennelement ist insbe sondere an dem Tragelement oder dem Quertrennelement angeordnet. Vorzugswei se ist das Trennelement derart am Tragelement oder am Quertrennelement ange ordnet, als das Trennelement aus einem Kunststoff ausgebildet ist, mit dem das Tragelement oder das Quertrennelement insbesondere vollständig umgossen ist. Bevorzugt schneidet eine zur Hilfsgerade parallele, weitere Gerade den Endlosträ ger und zumindest eines der Formelemente oder einen angrenzenden Aufnahmebe reich. Somit sind die Aufnahmebereiche oberhalb der Endlosträger wie auch dazwi schen auszubilden.

Die eingangs dargestellte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vereinzelungs vorrichtung umfassend eine vor- oder nachfolgend beschriebene Vorrichtung, einen Vorrichtungsrahmen und zumindest zwei drehbar am Vorrichtungsrahmen angeord nete Umlenkelemente. Insbesondere umfasst die Vereinzelungsvorrichtung einen Antrieb, bevorzugt ist eines der Umlenkelemente als Antriebselement zur Übertra gung eines Drehmomentes ausgebildet. Die Umlenkelemente sind derart zur Füh rung der Vorrichtung eingerichtet, dass zumindest ein Förderabschnitt der Vorrich tung zumindest abschnittsweise eine Steigung aufweist. Damit verläuft die Vorrich tung im Förderabschnitt zumindest anteilig aufwärts. Alternativ weist der Förderab schnitt zumindest abschnittsweise ein Gefälle auf, womit die Vorrichtung im Förder abschnitt zumindest anteilig abwärts verläuft. Insbesondere sind die Umlenkelemen te Umlenkrollen, die drehbar am Vorrichtungsrahmen gelagert sind. Durch die Stei gung bzw. das Gefälle wird die beabsichtigte Anordnung möglichst weniger Hack früchte pro Aufnahmebereich erleichtert, da in zweiter Lage in einem Aufnahmebe- reich befindliche Hackfrüchte schwerkraftbedingt in einen benachbarten, insbeson dere nachfolgenden, Aufnahmebereich rollen bzw. rutschen. Alternativ zur vorbe schriebenen Ausbildung des Förderabschnittes hat zumindest ein Fördertrum der Vorrichtung für Sonderanwendungsfälle der Vereinzelungsvorrichtung einen zumin dest im Wesentlichen horizontalen Verlauf.

Bevorzugt weist ein erster Förderabschnitt der Vorrichtung eine größere Steigung bzw. ein größeres Gefälle auf als ein sich in Umlaufrichtung anschließender, zweiter Förderabschnitt. Insbesondere überläuft die Vorrichtung im Betrieb zwischen den beiden Förderabschnitten ein Umlenkelement. Der zweite Förderabschnitt verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen horizontal. Nachdem der Vorteil eines steigenden Verlaufs der Vorrichtung erläutert wurde, ist der Vorteil des sich an schließenden, weniger steilen bzw. horizontalen Verlaufs, dass sich in diesem eine Relativbewegung von in den Aufnahmebereichen befindlichen Hackfrüchten zur Vor richtung verringern. Je weniger sich die Hackfrüchte auf der Vorrichtung bewegen, desto leichter fällt ihre Kontrolle. Der Förderabschnitt bzw. die Förderabschnitte ist/sind dabei nicht mit der Vorrichtung umlaufend, sondern relativ zum Vorrichtungs rahmen ortsfeste Abschnitte, innerhalb derer durch die Vorrichtung eine überein stimmende Funktion, z.B. eine Beruhigung der Bewegung der Hackfrüchte, wahrge nommen wird.

Vorzugsweise hat die Vereinzelungsvorrichtung zumindest ein im Betrieb nicht-um- laufendes, unterhalb zumindest eines Teils des Förderabschnitts bzw. einer der För derabschnitte angeordnetes Gleitelement. Das Gleitelement ist insbesondere unter- halb des zweiten Förderabschnitts angeordnet. Vorzugsweise ist das Gleitelement eine Gleitschiene, über die die Vorrichtung insbesondere zwischen zwei Umlenk elementen im Betrieb gleitet und die somit ein Durchhängen der Vorrichtung verhin dert. Bevorzugt hat die Vereinzelungsvorrichtung eine Mehrzahl von in Querrichtung voneinander beabstandeten Gleitelementen. Das zumindest eine Gleitelement ver hindert oder verringert zumindest die Einleitung von Impulsen auf die Hackfrüchte, welche eine Bewegung derer auslösen könnten.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Vereinzelungsvorrichtung zumindest ein im Betrieb bewegliches, insbesondere rotierendes, Stoßelement auf. Das Stoßelement ist zur Erzeugung von Stößen auf zumindest einen Teil des För derabschnitts bzw. einer der Förderabschnitte, ausgebildet. Insbesondere ist das Stoßelement unterhalb des im Betrieb steigenden, ersten Förderabschnitts angeord net. Im Betrieb erzeugt das Stoßelement Kraftimpulse auf die Vorrichtung, welche vorzugsweise nicht in Umlaufrichtung gerichtet sind. Dadurch wird die Vorrichtung insbesondere im ersten Förderabschnitt geschüttelt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Hackfrüchte auf die Aufnahmebereiche erzeugt wird. Im Einzelnen ist das Stoßelement bevorzugt als im Betrieb rotierendes Element mit einer exzentri schen Außenkontur ausgebildet. Alternativ und insbesondere im Falle einer profilier ten Unterseite der Vorrichtung bzw. eines im Betrieb über das Stoßelement verlau fenden Endlosträgers ist das Stoßelement als im Betrieb rotierendes und zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches Element, d.h. vorzugsweise als Rolle aus gebildet. Im Betrieb ist die Funktion des zumindest einen Stoßelementes insbeson dere automatisiert. Bevorzugt hängt im Betrieb zumindest ein Betriebsparameter des Stoßelementes, insbesondere dessen Drehzahl oder dessen Radius, von einer Ein stellung eines Anwenders und/oder von vorzugsweise ursprünglich durch zumindest einen optischen Sensor an der Vorrichtung oder an einer der nachbeschriebenen Maschinen aufgenommenen Daten betreffend das Fördergut, insbesondere einem Fremdkörperanteil im Fördergut, bzw. die Flackfrüchte ab.

Oberhalb des Förderabschnitts bzw. eines der Förderabschnitte, insbesondere des ersten Förderabschnitts, ist insbesondere ein Abstreifelement angeordnet, das höchstens 20 cm, bevorzugt höchstens 15 cm von der Innenraummantelfläche be- abstandet ist und dessen Umfangsfläche im Betrieb in einer Seitenansicht insbeson dere an die Formelemente angrenzt. Besonders bevorzugt ist das Abstreifelement drehbar um eine insbesondere parallel zur Querrichtung orientierte Drehachse gela gert. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abstreifelement um eine elastisch ver formbare Rolle, insbesondere aus Schaumstoff. Alternativ ist das Abstreifelement als Rückhaltegummi oder Bürste ausgebildet. Das Abstreifelement dient dazu, in zweiter Lage auf dem Tragelement aufliegende oder zurückrollende Flackfrüchte in oder entgegen der Umlaufrichtung aufzuhalten und in nachfolgende, freie Aufnahmebe reiche umzuverlagern.

Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch eine mobile Flackfruchterntemaschine mit einer vorbeschriebenen Vereinzelungsvorrichtung. Auch wird die Aufgabe gelöst durch eine mobile oder stationäre Transport- oder Reinigungsmaschine mit einer vorbeschriebenen Vereinzelungsvorrichtung. Oberhalb des ersten Förderabschnitts ist insbesondere eine Zufördereinrichtung zur Aufbringung von Flackfrüchten auf die Vorrichtung angeordnet. Außerdem bildet die Vereinzelungsvorrichtung mit einer in Gutstromrichtung auf die Vorrichtung folgenden Fördereinrichtung bevorzugt eine Fallstufe aus, an der vorzugsweise ein Trenngerät angeordnet ist. Das Trenngerät umfasst insbesondere eine Mehrzahl von in die Querrichtung versetzt angeordneten Ablenkelementen, die zumindest der Anzahl von in Querrichtung nacheinander an geordneten Aufnahmebereichen entspricht. Die Ablenkelemente sind von einer Ab lenkstellung, in der sie eine aus einem zugeordneten Aufnahmebereich ausgegebe ne Flackfrucht so ablenken, dass sie nicht die folgende Fördereinrichtung erreicht, in eine Ausgangsstellung, in der sie außerhalb des Gutstroms angeordnet sind, und zurück beweglich. Insbesondere werden die Ablenkelemente in Abhängigkeit von den Informationen zumindest eines über dem (zweiten) Förderabschnitt angeordne ten Sensors, insbesondere einer Kamera, angesteuert, die abzulenkende Flackfrüch- te bzw. Fremdkörper optisch erkennt.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den nachfolgend beschriebe nen, schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer ersten Aus führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 2 eine Draufsicht eines Abschnittes der ersten Ausführungsform,

Fig. 3 eine perspektivische Detaildarstellung der ersten Ausführungsform, Fig. 4a eine Tragelement der ersten Ausführungsform in Umlaufrichtung betrachtet,

Fig. 4b das Tragelement der ersten Ausführungsform in einer Draufsicht,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 6 eine Draufsicht eines Abschnittes der zweiten Ausführungsform,

Fig. 7 eine perspektivische Detaildarstellung der zweiten Ausführungsform,

Fig. 8 einen Abschnitt der zweiten Ausführungsform in Umlaufrichtung be trachtet,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer dritten Aus führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 10 eine Draufsicht eines Abschnittes der dritten Ausführungsform,

Fig. 11 eine perspektivische Detaildarstellung der dritten Ausführungsform,

Fig. 12a ein Tragelement der dritten Ausführungsform in Umlaufrichtung be trachtet, Fig. 12b das Tragelement der dritten Ausführungsform in einer Draufsicht,

Fig. 13a eine Quertrenneinrichtung einer der ersten oder dritten Ausführungs form in Umlaufrichtung betrachtet,

Fig. 13b die Quertrenneinrichtung gemäß Fig. 13a in einer Draufsicht,

Fig. 14 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vereinze lungsvorrichtung in einer Seitenansicht,

Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hack fruchterntemaschine,

Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 17 eine Draufsicht eines Abschnittes der vierten Ausführungsform,

Fig. 18 eine perspektivische Detaildarstellung der vierten Ausführungsform,

Fig. 19a eine Tragelement der vierten Ausführungsform in Umlaufrichtung betrachtet, Fig. 19b das Tragelement der vierten Ausführungsform in einer Draufsicht.

Die nachfolgend erläuterten Merkmale der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispie le können auch einzeln oder in anderen Kombinationen als dargestellt oder be schrieben Gegenstand der Erfindung sein, stets aber zumindest in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Sofern sinnvoll, sind funktional gleichwirkende Teile mit identischen Bezugsziffern versehen.

Die dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 sind mehrteilige Bänder zur Förderung von Flackfrüchten. Die Fig. 1 , 2, 5, 6, 9 und 10 zeigen jeweils nur einen Abschnitt der jeweiligen Ausführungsform, welcher sich im Wesentlichen eben erstreckend dargestellt ist. Das gezeigte Ende ist mit dem nicht dargestellten, gegenüberliegenden Ende zur Ausbildung eines geschlossenen, um laufenden Bandes koppelbar. Die Ausführungsformen umfassen eine im Betrieb in eine Umlaufrichtung 8 umlaufende Tragvorrichtung 7. Diese umfasst eine Mehrzahl von als Siebstäbe ausgebildeten Tragelementen 6 (vgl. Fig. 4a, 4b, 8, 12a und 12b). Die Tragvorrichtung 7 bildet eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen 18 mit aus, die zueinander in die Umlaufrichtung 8 und/oder in eine Querrichtung 12 versetzt ange ordnet sind. Die Tragvorrichtung 7 ist zum Tragen von Flackfrüchten eingerichtet.

Die Vorrichtung 2 umfasst eine Mehrzahl von sich in die Querrichtung 12 erstrecken den Quertrenneinrichtungen 14, die in Umlaufrichtung 8 benachbarte Aufnahmebe reiche 18 voneinander abgrenzen. Die Quertrenneinrichtungen 14 dienen dazu, dass ein Austreten einer innerhalb des Aufnahmebereichs 18 auf der Tragvorrichtung 7 aufliegenden Hackfrucht aus dem Aufnahmebereich 18 verhindert wird.

Die Aufnahmebereiche 18 grenzen von außen an einen Innenraum 11 an, der sich innerhalb einer gedachten Innenraummantelfläche 10 erstreckt. Die Innenraumman telfläche 10 erstreckt sich parallel zur Querrichtung 12 (vgl. Fig. 4a, 8 und 12a) und verläuft in einer Seitenansicht ausschließlich in Umlaufrichtung 8. Insbesondere be rührt der tiefstliegende Teil der Aufnahmebereiche 18, welcher durch die Tragvor richtung 7 ausgebildet ist, die Innenraummantelfläche 10 bzw. den Innenraum 11 .

Die jeweils zu den gezeigten Vorrichtungsabschnitten korrespondierenden Innen raummantelflächenabschnitte sind eben. Der Innenraum 11 der in den Fig. 1 , 2, 3, 4b, 5, 6, 7, 9, 10, 11 und 12b teilweise gezeigten Vorrichtungen 2 erstreckt sich in den jeweiligen Perspektiven jeweils hauptsächlich hinter den gezeigten Tragelemen ten 6. In den Draufsichten gemäß Fig. 2, 6, 10 sind die Aufnahmebereiche 18 im Wesentlichen rechteckig (vgl. auch Fig. 3, 7, 11 ).

Zumindest ein abstehender Teil der Quertrenneinrichtung 14 ist in der Seitenansicht außerhalb des Innenraums 11 , d.h. bei der Hackfruchtförderung oberhalb der Innen raummantelfläche 10 angeordnet. Das betrifft bei der ersten und dritten Ausfüh rungsform die T rennelemente 13 (vgl. Fig. 13a und 13b), bei der zweiten Ausfüh rungsform zusätzlich einen Teil des als Querstrebe ausgebildeten Quertrennelemen tes 24 (vgl. Fig. 8). Zwischen zwei in Umlaufrichtung 8 benachbarten Quertrenneinrichtungen 14 sind drei (erste und dritte Ausführungsform) bzw. vier (zweite Ausführungsform) als Sieb stäbe ausgebildete Tragelemente 6 angeordnet. In der zweiten Ausführungsform sind je zwei in Umlaufrichtung 8 aufeinander folgende Tragelemente 6 einstückig ausgebildet. Die Tragelemente 6 sind, wie auch die Quertrennelemente 24, seitlich an zwei Endlosträgern 4 der Vorrichtung 2 befestigt.

Die gezeigten Ausführungsformen der Vorrichtung 2 weisen eine Mehrzahl von sich in Umlaufrichtung 8, rechtwinklig zur Querrichtung 12, erstreckenden Längstrennein richtungen 16 auf. Diese sind außerhalb des Innenraums 11 angeordnet. Die Längstrenneinrichtungen 16 grenzen je zwei in Querrichtung 12 benachbarte Auf nahmebereiche 18 voneinander ab. Dabei laufen die Längstrenneinrichtungen 16 im Betrieb mit der Tragvorrichtung 7 um.

In der ersten und der dritten Ausführungsform der Erfindung sind sowohl die Quer trenneinrichtungen 14 als auch die Längstrenneinrichtungen 16 durch eine Mehrzahl von entlang der Querrichtung 12 bzw. entlang der Umlaufrichtung 8 aufgereihte und sich in der Seitenansicht nach außen erstreckende Trennelemente 13, 15 zumindest mitausgebildet. Die Längstrenneinrichtungen 16 sind ausschließlich durch die Trenn elemente 15 ausgebildet. Die Quertrenneinrichtungen 14 sind neben den Trennele menten 13 durch parallel zu den Tragelementen 6 verlaufende Quertrennelemente 24 ausgebildet. Im Bereich von deren Enden sind die Quertrenneinrichtungen 14 an den Endlosträgern 4 angeordnet. In der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Längstrenneinrichtungen 16 durch in Umlaufrichtung 8 verlaufende Riemen aus- gebildet. In dieser Ausführungsform sind zwischen zwei benachbarten Längstrenn einrichtungen 16 pro Quertrenneinrichtung 14 zwei Trennelemente angeordnet, in den anderen Ausführungsformen ist zwischen zwei benachbarten Längstrenneinrich tungen 16 pro Quertrenneinrichtung 14 ein Trennelement angeordnet. Die Trenn elemente haben ausgehend von dem Tragelement bzw. von dem Quertrennelement, an dem sie angeordnet sind, eine Höhe von mindestens 25 mm.

Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 hat wannenförmi ge Aufnahmebereiche 18 (vgl. insbesondere Fig. 12). Diese werden ausgebildet durch Formelemente 20, welche in der Draufsicht gemäß Fig. 10 innerhalb der Auf nahmebereiche 18 an der Tragvorrichtung 7 angeordnet sind und sich von der In nenraummantelfläche 10 nach außen erstrecken, allerdings weniger weit als die umgebenden Trennelemente. Die Formelemente sind in Umlaufrichtung betrachtet jeweils außermittig und benachbart zu beiden, die jeweiligen Aufnahmebereiche 18 begrenzenden Längstrenneinrichtungen 16 angeordnet. Insbesondere sind an jedem Tragelement 6 pro Aufnahmebereich 18 zwei Formelemente 20 angeordnet.

Die vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 gemäß Fig. 16 bis 18 gleicht weitgehend der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zur ersten Aus führungsform weist die vierte Ausführungsform Aufnahmebereiche 18 auf, die sich überwiegend oberhalb eines der Endlosträger 4 erstrecken. Zu deren Ausbildung weist die vierte Ausführungsform Trennelemente 13, 15 auch oberhalb der Endlos träger 4 auf, durch die sich die Quertrenneinrichtung 14 bis über die Endlosträger 4 erstreckt und durch die sich je eine Längstrenneinrichtung 16 vollständig über einem Endlosträger 4 und entlang eines äußeren Randes der Vorrichtung 2 erstreckt. Die Fig. 19a und 19b zeigen die dazu auch an den Enden der Tragelemente 6 angeord neten Trennelemente 15.

Fig. 14 zeigt eine Vereinzelungsvorrichtung 30 mit einer Vorrichtung 2. Die Vereinze lungsvorrichtung 30 hat einen starren, im Betrieb nicht mit der Vorrichtung umlaufen den und nicht dargestellten Vorrichtungsrahmen und eine Mehrzahl von Umlenk elementen 22 zur Führung der Vorrichtung 2. Die Vereinzelungsvorrichtung 30 bildet einen ersten Förderabschnitt 26 und einen zweiten Förderabschnitt 28 aus. Im ers ten Förderabschnitt 26 weist die Vorrichtung 2 eine Steigung auf, wohingegen der sich in Umlaufrichtung 8 anschließende, zweite Förderabschnitt 28 horizontal ver läuft. Unterhalb des zweiten Förderabschnitts 28 ist zumindest ein Gleitelement 32 angeordnet, auf dem die Vorrichtung 2 im zweiten Förderabschnitt 28 gleitet. Unter halb des ersten Förderabschnitts 26 ist zumindest ein im Betrieb rotierendes Stoßel ement 34 angeordnet, welches zur Erzeugung von Stößen auf die Vorrichtung 2 im ersten Förderabschnitt ausgebildet ist. Sowohl das Gleitelement 32 als auch die Stoßelemente 34 sind innerhalb des Innenraumes 11 angeordnet. Oberhalb des ers ten Förderabschnitts 26 ist ein im Betrieb drehbares Abstreifelement 36 angeordnet, das im Betrieb elastisch nachgiebig ausgebildet ist. An einer in Gutstromrichtung auf die Vorrichtung 2 folgenden Fallstufe für die Flackfrüchte ist insbesondere ein Trenngerät 44 angeordnet, das in Querrichtung 12 aufgereihte und einzeln ansteu erbare Ablenkelemente 42 aufweist, deren Anzahl zumindest der Anzahl von in Querrichtung 12 nebeneinander angeordneten Aufnahmebereichen 18 entspricht.

Die Ablenkelemente 42 werden in Abhängigkeit von den Informationen eines über dem zweiten Förderabschnitt 28 angeordneten optischen Sensors 46 angesteuert, der abzulenkende Hackfrüchte bzw. Fremdkörper optisch erkennt.

Fig. 15 zeigt eine mobile Hackfruchterntemaschine 40 mit einer vorbeschriebenen Vereinzelungsvorrichtung 30.