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Title:
APPLICATION ASSEMBLY WITH POSITIONING DEVICE AND STORAGE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/143931
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an application assembly (400; 600; 800), which has an application mechanism (414; 614; 814) with counter pressure cylinders (408; 608; 808), plate cylinders (402; 602; 802), and supply rollers (403; 603; 803); and a positioning device (43), wherein the positioning device (43) has a linear guide (07); the application assembly (400; 600; 800) has a supply roller (403; 603; 803) storage device (21), which is arranged preferably below the application mechanism (414; 614; 814), and storage receptacles (22) for receiving a respective supply roller (403; 603; 803); and the storage device (21) has a transfer device (23), by means of which the storage receptacles (22) can be arranged in different storage positions (28). A supply roller (403; 603; 803) can be moved along a linear roller adjustment path (33) by means of the positioning device (43), one end of the roller adjustment path being identical to a supply position (29) and the other end being identical to a storage device (21) storage position (38; 34) which is designed as a changing position (34), and the positioning device (43) preferably has at least one transfer support body (19) which is guided along the at least one linear guide (07) and/or is arranged in a movable manner in an adjustment direction (B) relative to the frame (427; 627; 827) of the flexible application mechanism (414; 614; 814) and on which at least one component (47) of a bearing receptacle (44) is arranged that is designed to receive a rolling bearing (27) arranged on the at least one supply roller (403; 603; 803).

Inventors:
BERNARD ANDREAS (DE)
FREISINGER KRISTINA (DE)
KEIL LARS (DE)
RAUH VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/072464
Publication Date:
July 16, 2020
Filing Date:
August 22, 2019
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B41F13/00; B41F5/24; B41F31/30
Foreign References:
DE202005006367U12005-06-16
DE4413807C11995-09-14
DE69400025T21996-04-11
EP0884175A21998-12-16
EP1005982A12000-06-07
DE202005006367U12005-06-16
US6718876B12004-04-13
DE19805898A11999-11-04
DE19937796A12001-02-15
DE102008016598A12009-10-15
DE102007003975A12008-07-31
DE102005024502A12006-11-30
EP1767362A22007-03-28
DE19962425A12001-07-05
DE19848773A12000-05-04
EP0884175A21998-12-16
DE19819389A11999-02-04
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Auftragaggregat (400; 600; 800), wobei das Auftragaggregat (400; 600; 800)

zumindest ein Auftragwerk (414; 614; 814) mit zumindest einem

Gegendruckzylinder (408; 608; 808), zumindest einem Formzylinder (402; 602; 802) und zumindest einer Versorgungswalze (403; 603; 803) sowie zumindest eine Positioniervorrichtung (43) aufweist und wobei eine Versorgungsposition (29) eine Position ist, die in einem Auftragvorgang des Auftragwerks (414; 614; 814) von der in dem Auftragwerk (414; 614; 814) angeordneten zumindest einen

Versorgungswalze (403; 603; 803) eingenommen ist und wobei die

Positioniervorrichtung (43) zumindest eine Linearführung (07) aufweist und wobei das Auftragaggregat (400; 600; 800) zumindest eine unterhalb des Auftragswerks (414; 614; 814) angeordnete Speichereinrichtung (21 ) zur Speicherung von

Versorgungswalzen (403; 603; 803) aufweist und wobei die Speichereinrichtung

(21 ) zumindest zwei Speicheraufnahmen (22) zur Aufnahme jeweils einer

Versorgungswalze (403; 603; 803) aufweist und wobei die Speichereinrichtung (21 ) zumindest eine bewegbare Umlagereinrichtung (23) aufweist, mittels der die zumindest zwei Speicheraufnahmen (22) bewegbar und in unterschiedlichen Speicherpositionen (28) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung (43) zumindest eine Versorgungswalze (403; 603; 803) entlang eines linearen Walzenstellwegs (33) bewegbar ist, dessen eines Ende mit der Versorgungsposition (29) identisch ist und dessen anderes Ende mit einer als Wechselposition (34) ausgebildeten Speicherposition (38; 34) der

Speicherpositionen (28; 34) der zumindest einen Speichereinrichtung (21 ) identisch ist.

2. Auftragaggregat (400; 600; 800), wobei das Auftragaggregat (400; 600; 800)

zumindest ein Auftragwerk (414; 614; 814) mit zumindest einem

Gegendruckzylinder (408; 608; 808), zumindest einem Formzylinder (402; 602; 802) und zumindest einer Versorgungswalze (403; 603; 803) sowie zumindest eine Positioniervorrichtung (43) aufweist und wobei eine Versorgungsposition (29) eine Position ist, die in einem Auftragvorgang des Auftragwerks (414; 614; 814) von der in dem Auftragwerk (414; 614; 814) angeordneten zumindest einen

Versorgungswalze (403; 603; 803) eingenommen ist und wobei die

Positioniervorrichtung (43) zumindest eine Linearführung (07) aufweist und wobei das Auftragaggregat (400; 600; 800) zumindest eine Speichereinrichtung (21 ) zur Speicherung von Versorgungswalzen (403; 603; 803) aufweist und wobei die Speichereinrichtung (21 ) zumindest zwei Speicheraufnahmen (22) zur Aufnahme jeweils einer Versorgungswalze (403; 603; 803) aufweist und wobei die

Speichereinrichtung (21 ) zumindest eine bewegbare Umlagereinrichtung (23) aufweist, mittels der die zumindest zwei Speicheraufnahmen (22) bewegbar und in unterschiedlichen Speicherpositionen (28) anordenbar sind, dadurch

gekennzeichnet, dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung (43) zumindest eine Versorgungswalze (403; 603; 803) entlang eines linearen

Walzenstellwegs (33) bewegbar ist, dessen eines Ende mit der Versorgungsposition (29) identisch ist und dessen anderes Ende mit einer als Wechselposition (34) ausgebildeten Speicherposition (38; 34) der Speicherpositionen (28; 34) der zumindest einen Speichereinrichtung (21 ) identisch ist und dass die

Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Transfertragkörper (19) aufweist und dass der zumindest eine Transfertragkörper (19) durch die zumindest eine

Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen einer Stellrichtung (B) relativ zu dem Gestell (427; 627; 827) des Flexo-Auftragwerks (414; 614; 814) bewegbar angeordnet ist und dass an dem zumindest einen Transfertragkörper (19) zumindest ein Bestandteil (47) einer Lageraufnahme (44) angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der zumindest einen Versorgungswalze (403; 603; 803) angeordneten Wälzlagers (27) ausgebildet ist.

3. Auftragaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Speichereinrichtung (21 ) zur Speicherung von Versorgungswalzen (403; 603; 803) unterhalb des Auftragswerks (414; 614; 814) angeordnet ist.

4. Auftragaggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Transfertragkörper (19) aufweist und dass der zumindest eine Transfertragkörper (19) durch die zumindest eine

Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen einer Stellrichtung (B) relativ zu dem Gestell (427; 627; 827) des Flexo-Auftragwerks (414; 614; 814) bewegbar angeordnet ist und dass an dem zumindest einen Transfertragkörper (19) zumindest ein Bestandteil (47) einer Lageraufnahme (44) angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der zumindest einen Versorgungswalze (403; 603; 803) angeordneten Wälzlagers (27) ausgebildet ist.

5. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zumindest eine Bestandteil (47) der Lageraufnahme (44) ausgehend von einer Lage, in der die Versorgungswalze (403; 603; 803) von der Lageraufnahme (44) getragen in der Versorgungsposition (29) angeordnet ist, über eine Strecke entlang der zumindest einen Linearführung (07) bewegbar angeordnet ist, die länger ist, als der Walzenstellweg (33).

6. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerkontaktbereich einer Versorgungswalze (403; 603; 803), mit dem die Versorgungswalze (403; 603; 803) mit dieser Lageraufnahme (44) des

Auftragaggregats (400; 600; 800) in Kontakt steht, bezüglich einer Querrichtung (A) beabstandet angeordnet ist von jedem Speicherkontaktbereich, mit dem die

Versorgungswalze (403; 603; 803) in einer Speicheraufnahme (22) mit der

Speicheinrichtung (21 ) in Kontakt steht.

7. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenstellweg (33) in und/oder entgegen der

Stellrichtung (B) verläuft und dass die Stellrichtung (B) von zumindest einer vertikalen Richtung (V) höchstens um 45° und/oder höchstens um 30° und/oder höchstens um 10° abweicht und/oder dass die Stellrichtung (B) parallel zu der vertikalen Richtung (V) orientiert ist.

8. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7,

dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine von der Wechselposition (34) verschiedene Speicherposition (28) der Speichereinrichtung (21 ) eine Ladeposition (36) ist und dass bei in der Ladeposition (36) angeordneter Speicheraufnahme (22) eine Versorgungswalze (403; 603; 803) entlang eines Ladewegs (37) in oder entgegen einer Laderichtung (L) zwischen dieser Speicheraufnahme (22) einerseits und einem Ladebereich (38) andererseits transferierbar ist.

9. Auftragaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeweg (37) als linearer Ladeweg (37) ausgebildet ist und/oder dass die Laderichtung (L) von zumindest einer horizontalen Richtung (C) höchstens um 30° und/oder höchstens um 20° und/oder höchstens um 10° und/oder höchstens um 5° abweicht oder horizontal ausgerichtet ist.

10. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Speicheraufnahmen (22) zumindest auch durch zumindest eine jeweilige bewegbare, für einen Kontakt mit einem

Walzenzapfen (18) oder einem Walzenballen (17) einer jeweiligen

Versorgungswalze (403; 603; 803) vorgesehene Innengrenzfläche (31 ) festgelegt sind und dass solche Speicheraufnahmen (22), die in einer Speicherposition (28) einer ersten Teilmenge sämtlicher möglicher Speicherpositionen (28) angeordnet sind, zusätzlich zumindest auch durch zumindest eine jeweilige ortsfest

angeordnete, für einen Kontakt mit einem Walzenzapfen (18) oder einem Walzenballen (17) einer jeweiligen Versorgungswalze (403; 603; 803) ausgelegte Außengrenzfläche (32) festgelegt sind.

1 1. Auftragaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Innengrenzfläche (31 ) eine Fläche der Umlagereinrichtung (23) ist und/oder dass die Speichereinrichtung (21 ) zumindest einen Außengrenzkörper (68) aufweist, der ortsfest angeordnet ist und die zumindest eine Außengrenzfläche (32) eine Fläche (32) des zumindest einen Außengrenzkörpers (32) ist.

12. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine

Umlagereinrichtung (23) um eine Speicherachse (24) schwenkbar und/oder rotierbar angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Umlagereinrichtung (23) zumindest zwei Ausnehmungen aufweist, die Speicheraufnahmen (22) bilden, und/oder dass die zumindest eine Außengrenzfläche (32) derart geformt ist, dass ihre Projektion in der Querrichtung (A) einem Kreisbogen entspricht.

13. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die

Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Haupttragkörper (06) aufweist und dass der zumindest eine Haupttragkörper (06) durch die zumindest eine Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen einer Stellrichtung (B) bewegbar angeordnet ist und dass der Formzylinder (402; 602; 802) mittels zumindest eines Wälzlagers (26) an dem zumindest einen Haupttragkörper (06) rotierbar angeordnet ist und dass die Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Transfertragkörper (19) aufweist und dass der zumindest eine Transfertragkörper (19) durch diese zumindest eine Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung (B) relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper (06) bewegbar angeordnet ist und dass an dem zumindest einen Transfertragkörper (19) zumindest ein Bestandteil (47) einer Lageraufnahme (44) angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der zumindest einen Versorgungswalze (403; 603; 803) angeordneten Wälzlagers (27) ausgebildet ist und dass die zumindest eine Versorgungswalze (403; 603; 803) mittels dieses zumindest einen Transfertragkörpers (19) entlang des linearen Walzenstellwegs (33) bewegbar ist.

14. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragaggregat (400; 600; 800) zumindest einen Haupttragkörper (06) aufweist, an dem der Formzylinder (402; 602; 802) mittels zumindest eines Wälzlagers (26) rotierbar angeordnet ist und dass die Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Transfertragkörper (19) aufweist und dass der zumindest eine Transfertragkörper (19) durch diese zumindest eine Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung (B) relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper (06) bewegbar angeordnet ist und dass zumindest eine Lageraufnahme (44) angeordnet ist, die zur Lagerung zumindest eines Wälzlagers (27) der Versorgungswalze (403; 603; 803) vorgesehen ist und dass zumindest ein Bestandteil (47) der Lageraufnahme (44), der zumindest eine Ablagestelle (48) oder Ablagefläche (48) für das zumindest eine jeweilige Wälzlager (27) aufweist, dauerhaft an dem jeweiligen Transfertragkörper (19) angeordnet ist und dass ist zumindest ein weiterer Bestandteil (46) der Lageraufnahme (44), der zumindest eine Fixierstelle (49) oder Fixierfläche (49) zum Fixieren des jeweiligen Wälzlagers (27) in Kontakt mit der jeweiligen Ablagestelle (48) oder Ablagefläche (48) aufweist, dauerhaft an einem jeweiligen

Haupttragkörper (06) angeordnet ist.

15. Auftragaggregat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (43) zumindest einen Vorratstragkörper (57) aufweist und dass der zumindest eine Vorratstragkörper (57) durch die zumindest eine

Linearführung (07) geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung (B) sowohl relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper (06) als auch relativ zu dem zumindest einen Transfertragkörper (19) bewegbar angeordnet ist und dass an dem zumindest einen Vorratstragkörper (57) ein Zwischenspeicher (404; 604; 804) für Auftragfluid angeordnet ist

16. Auftragaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der

Vorratstragkörper (57) in der Stellrichtung (B) gesehen zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen Haupttragkörper (06) und dem zumindest einen Transfertragkörper (19) angeordnet ist.

17. Auftragaggregat nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest eine Gerade existiert, die parallel zu der Stellrichtung (B) orientiert ist und die einen Schnittpunkt mit dem zumindest ein einen Vorratstragkörper (57) aufweist, der zwischen einem Schnittpunkt der Geraden mit dem zumindest einen

Haupttragkörper (06) einerseits und einem Schnittpunkt der Geraden mit dem zumindest einen Transfertragkörper (19) andererseits angeordnet ist.

18. Auftragaggregat nach Anspruch 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17, dadurch

gekennzeichnet, dass der zumindest eine Haupttragkörper (06) durch die selbe zumindest eine Linearführung (07) geführt angeordnet ist wie der zumindest eine T ransfertragkörper (19) und/oder dass der zumindest eine Haupttragkörper (06) durch die selbe zumindest eine Linearführung (07) geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper (57) und/oder dass der zumindest eine

Vorratstragkörper (57) durch die selbe zumindest eine Linearführung (07) geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper (57).

19. Auftragaggregat nach Anspruch 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18,

dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragaggregat (400; 600; 800) zumindest eine Hauptlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Haupttragkörpers (06) relativ zu einem Gestell (427; 627; 827) des

Auftragaggregats (400; 600; 800) festgelegt ist und dass die

Hauptlageeinstelleinrichtung zumindest einen Hauptabstellantrieb (M4) umfasst.

20. Auftragaggregat nach Anspruch 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragaggregat (400; 600; 800) zumindest eine Transferlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Transfertragkörpers (19) relativ zu dem zumindest einen

Haupttragkörper (06) des Auftragaggregats (400; 600; 800) festgelegt ist und dass die Transferlageeinstelleinrichtung zumindest einen Transferantrieb (M6) umfasst.

21. Auftragaggregat nach Anspruch 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorratstragkörper (57) relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper (06) linear bewegbar angeordnet ist und dass der zumindest eine Vorratstragkörper (57) über eine Aufhängung (59) mit diesem Haupttragkörper (06) verbunden ist.

22. Auftragaggregat nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass diese

Aufhängung (59) eine begrenzte in und/oder entgegen der Stellrichtung (B) orientierte Relativbewegung zwischen dem Haupttragkörper (06) einerseits und dem Vorratstragkörper (57) andererseits zulässt.

23. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die

Speichereinrichtung (21 ) zumindest drei und/oder zumindest vier

Speicheraufnahmen (22) zur Aufnahme jeweils einer Versorgungswalze (403; 603; 803) aufweist und/oder dass unter einer Speicheraufnahme (22) ein definierter Raumbereich zu verstehen ist, der zur Aufnahme einer Versorgungwalze (403; 603; 803) vorgesehen ist.

24. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formzylinder (402; 602; 802) als Flexo-Formzylinder (402; 602; 802) ausgebildet ist und/oder dass die zumindest eine Versorgungswalze (403; 603; 803) als Rasterwalze (403; 603; 803) ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Zwischenspeicher (404; 604; 804) als Kammerrakel (404; 604; 804) ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Formzylinder (402; 602; 802) unterhalb des zumindest einen Gegendruckzylinders (408; 608; 808) angeordnet ist.

25. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei in der Wechselposition (34) angeordneter Speicheraufnahme (22) eine

Versorgungswalze (403; 603; 803) in oder entgegen der Stellrichtung (B) zwischen dieser Speicheraufnahme (22) einerseits und einem von dieser Speichereinrichtung (21 ) entfernten Bereich des die Speichereinrichtung (21 ) mit dem Auftragwerk (414; 614; 814) verbindenden Walzenstellwegs (33) andererseits transferierbar ist.

26. Auftragaggregat nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 1 1 oder 12 oder 13 oder 14 oder 15 oder 16 oder 17 oder 18 oder 19 oder 20 oder 21 oder 22 oder 23 oder 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgungsposition (29) eine Position ist, die in einem Auftragvorgang des Auftragwerks (414; 614; 814) von der in dem Auftragwerk (414; 614; 814) angeordneten zumindest einen Versorgungswalze (403; 603; 803) eingenommen ist und dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung (43) zumindest eine Versorgungswalze (403; 603; 803) entlang eines linearen Walzenstellwegs (33) bewegbar ist, dessen eines Ende mit der Versorgungsposition (29) identisch ist und dessen anderes Ende mit einer der Speicherposition (28; 34) identisch ist.

Description:
Beschreibung

Auftragaggregat mit Positioniervorrichtung und Speichereinrichtung

Die Erfindung betrifft ein Auftragaggregat mit Positioniervorrichtung und

Speichereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und des Anspruches 2.

In Flexo-Druckwerken kommen üblicherweise Rasterwalzen und Formzylinder mit auswechselbaren Aufzügen zum Einsatz. Die Eigenschaften der Mantelfläche der Rasterwalze haben dabei erheblichen Einfluss auf die übertragende Menge von Beschichtungsmittel oder Auftragfluid. Es ist daher üblich, je nach Druckauftrag eine passende Rasterwalze einzusetzen. Es sind unterschiedliche Vorrichtungen bekannt, um Rasterwalzen einbauen, ausbauen oder austauschen zu können.

Durch die DE 20 2005 006 367 U1 ist ein Auftragaggregat mit einer Speichereinrichtung für Versorgungswalzen bekannt. Versorgungswalzen werden seitlich aus einer

Lagereinrichtung entnommen, mittels eines Transportlifts abgesenkt und dann wiederum seitlich in die Speichereinrichtung eingelagert.

Durch die US 6 718 876 B1 ist ein Auftragaggregat bekannt, bei dem ein Formzylinder und eine Versorgungswalze an einer gemeinsamen Gewindespindel gelagert sind und durch deren Rotation gemeinsam abgesenkt werden können.

Durch die DE 198 05 898 A1 ist ein Auftragaggregat bekannt, bei dem unterschiedliche Zylinder jeweils eigene Spindelantriebe aufweisen.

Durch die DE 199 37 796 A1 ist ein Auftragaggregat bekannt bei dem eine ortsfeste Gewindespindel angeordnet ist, an der sich über eigene Antrieben und jeweilige Antriebsräder jeweilige Zylinder abstützen können. Durch die DE 10 2008 016 598 A1 ist ein Auftragaggregat bekannt, das eine oberhalb eines Druckwerks angeordnete Speichereinrichtung für Versorgungswalzen aufweist.

Durch die DE 10 2007 003 975 A1 ist ein Auftragaggregat mit einem Druckwerk bekannt, wobei ein Magazin mit vier Speicheraufnahmen oberhalb des Druckwerks anordenbar ist und Walzen mittels eines Krans zwischen dem Druckwerk und den Speicherplätzen austauschbar sind.

Durch die DE 10 2005 024 502 A1 ist ein Flexo-Druckwerk mit wechselbaren

Rasterwalzen bekannt. Ein Ausführungsbeispiel weist eine Positioniervorrichtung mit Linearführung auf. Ein anderes Ausführungsbeispiel weist eine Speichereinrichtung mit bewegbarer Umlagereinrichtung und mehreren Speicheraufnahmen auf, die in

unterschiedlichen Speicherpositionen anordenbar sind.

Durch die EP 1 767 362 A2 ist ein Flexo-Druckwerk bekannt, das einen

Walzenablagebereich und eine Positioniervorrichtung mit schwenkbaren und teleskopartig ausfahrbaren Betätigungseinrichtungen aufweist, mittels denen Rasterwalzen nach oben aus dem Druckwerk entnehmbar und dem Walzenablagebereich zuführbar sind.

Durch die DE 199 62 425 A1 ist ein Flexo-Druckwerk bekannt, bei dem Rasterwalzen mittels eines linear bewegbaren Bestandteils einer Handhabevorrichtung angehoben werden können. Um die Walze zu einer Speicherposition zu bringen muss eine weitere lineare Bewegung in orthogonal dazu orientierter Richtung oder eine zusätzliche

Schwenkbewegung durchgeführt werden.

Durch die DE 691 22 688 A1 ist ein Flexo-Druckwerk bekannt, bei dem drei Rasterwalzen in einem schwenkbaren Rahmen angeordnet sind und somit abwechselnd mit einem Formzylinder in Kontakt gebracht werden können. Die DE 198 48 773 A1 zeigt eine Flexo-Druckmaschine mit mehreren Druckwerken, wobei in den Druckwerken jeweils eine Führungsbahn angeordnet ist, auf der sowohl

Druckwalzenlagerböcke als auch Rasterwalzenlagerböcke bewegbar sind. Mit den Rasterwalzenlagerböcken sind Hebel schwenkbar verbunden, die zur Fixierung von entnehmbaren Kammerrakeln dienen. Diese Hebel sind bezüglich der Führungsbahn nur gemeinsam mit den Rasterwalzenlagerböcken bewegbar.

Durch die EP 0 884 175 A2 und die DE 198 19 389 A1 ist jeweils ein Flexo-Druckwerk bekannt, das ein Magazin für Rasterwalzen aufweist, wobei das Magazin für jede

Speicheraufnahme ein Haltemittel aufweist, das am Magazin befestigt und mit diesem rotierbar angeordnet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auftragaggregat mit Positioniervorrichtung und Speichereinrichtung zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 2 gelöst.

Bevorzugt wird ein Auftragaggregat, wobei das Auftragaggregat zumindest ein

Auftragwerk mit zumindest einem Gegendruckzylinder, zumindest einem Formzylinder und zumindest einer Versorgungswalze sowie bevorzugt zumindest eine

Positioniervorrichtung aufweist. Bevorzugt weist das Auftragaggregat zumindest ein Flexo-Auftragwerk auf.

Die Positioniervorrichtung weist bevorzugt zumindest eine Linearführung auf. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung zumindest einen Haupttragkörper aufweist und weiter bevorzugt dass der zumindest ein Haupttragkörper bevorzugt durch die zumindest eine Linearführung geführt und/oder entlang der zumindest einen Linearführung geführt in und/oder entgegen einer Stellrichtung insbesondere linear bewegbar angeordnet ist und/oder dass an dem zumindest einen Haupttragkörper weiter bevorzugt der

Formzylinder mittels zumindest eines Wälzlagers rotierbar angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die

Positioniervorrichtung zumindest einen Transfertragkörper aufweist und weiter bevorzugt dass der zumindest eine Transfertragkörper bevorzugt durch die zumindest eine

Linearführung geführt und/oder entlang der zumindest einen Linearführung geführt insbesondere linear bewegbar angeordnet ist und zwar in und/oder entgegen der Stellrichtung und insbesondere relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper und/oder relativ zu einem Gestell des Flexo-Auftragwerks. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass an dem zumindest einen

Transfertragkörper weiter bevorzugt zumindest ein Bestandteil einer Lageraufnahme angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der zumindest einen Versorgungswalze angeordneten Wälzlagers ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Stellrichtung von zumindest einer vertikalen Richtung höchstens um 45° und/oder höchstens um 30° und/oder höchstens um 10° abweicht und/oder höchstens um 5° abweicht und/oder dass die Stellrichtung parallel zu der vertikalen Richtung orientiert ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Lageraufnahme angeordnet ist, die zur Lagerung zumindest eines Wälzlagers der Versorgungswalze vorgesehen ist und dass zumindest ein Bestandteil der Lageraufnahme, der zumindest eine Ablagestelle oder Ablagefläche für das zumindest eine jeweilige Wälzlager aufweist, dauerhaft an dem jeweiligen Transfertragkörper angeordnet ist und dass ist zumindest ein weiterer Bestandteil der Lageraufnahme, der zumindest eine Fixierstelle oder Fixierfläche zum Fixieren des jeweiligen Wälzlagers in Kontakt mit der jeweiligen Ablagestelle oder Ablagefläche aufweist, dauerhaft an einem jeweiligen Haupttragkörper angeordnet ist. Insbesondere dadurch können Versorgungswalzen bevorzugt besonders einfach und sicher angeordnet und/oder entnommen werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass dieser zumindest eine Bestandteil der Lageraufnahme ausgehend von einer Lage, in der die Versorgungswalze von der Lageraufnahme getragen in der Versorgungsposition angeordnet ist, über eine insbesondere geradlinige Strecke entlang der zumindest einen Linearführung und/oder durch die zumindest eine Linearführung geführt bewegbar angeordnet ist, die länger ist, als der Walzenstellweg. Dann kann die Lageraufnahme die entsprechende Versorgungswalze in einer Speichereinrichtung ablegen und eine

Bewegung der Versorgungswalze erlauben, die mittels der Speichereinrichtung durchgeführt werden soll.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung zumindest einen Vorratstragkörper aufweist und dass der zumindest eine Vorratstragkörper durch die zumindest eine Linearführung geführt und/oder entlang der zumindest einen Linearführung geführt insbesondere linear bewegbar ist und zwar in und/oder entgegen der Stellrichtung und insbesondere sowohl relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper als auch relativ zu dem zumindest einen Transfertragkörper. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass an dem zumindest eine Vorratstragkörper ein

Zwischenspeicher für Auftragfluid angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass der Vorratstragkörper in der

Stellrichtung gesehen zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen

Haupttragkörper und dem zumindest einen Transfertragkörper angeordnet ist. Dann kann der entsprechende Auftragfluidvorrat zumindest ohne großen Zusatzaufwand relativ zum Formzylinder bewegt werden, insbesondere gemeinsam mit der Versorgungswalze, und kann dennoch bei Bedarf die Versorgungswalze entlang der gleichen Führung über eine größere Strecke abgestellt werden und dabei auch vom Auftragfluidvorrat beabstandet werden. Insbesondere dies ermöglicht einen besonders einfachen Wechsel der

Versorgungswalze.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Formzylinder als Flexo-Formzylinder ausgebildet ist und/oder dass die zumindest eine Versorgungswalze als Rasterwalze ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Zwischenspeicher als Kammerrakel ausgebildet ist und/oder dass der zumindest eine Formzylinder unterhalb des zumindest einen Gegendruckzylinders angeordnet ist und/oder dass unter einer Speicheraufnahme ein definierter Raumbereich zu verstehen ist, der zur Aufnahme einer Versorgungwalze vorgesehen ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Haupttragkörper durch die selbe zumindest eine Linearführung geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Transfertragkörper und/oder dass der zumindest eine Haupttragkörper durch die selbe zumindest eine Linearführung geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper und/oder dass der zumindest eine

Vorratstragkörper durch die selbe zumindest eine Linearführung geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper und/oder dass der zumindest eine

Haupttragkörper und der zumindest eine Transfertragkörper und der zumindest eine Vorratstragkörper durch die selbe zumindest eine Linearführung geführt angeordnet sind. Dann sind alle relevanten Bewegung bei möglichst einfacher Ausgestaltung der

Vorrichtung möglich.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat zumindest eine Hauptlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Haupttragkörpers relativ zu einem Gestell des

Auftragaggregats festgelegt ist und dass die Hauptlageeinstelleinrichtung zumindest einen Hauptabstellantrieb umfasst. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat zumindest eine Transferlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Transfertragkörpers relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper des

Auftragaggregats festgelegt ist und dass die Transferlageeinstelleinrichtung zumindest einen Transferantrieb umfasst. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das

Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Vorratstragkörper relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper linear bewegbar angeordnet ist und dass der zumindest eine Vorratstragkörper über eine Aufhängung mit diesem Haupttragkörper verbunden ist. Bevorzugt lässt diese Aufhängung eine begrenzte in und/oder entgegen der Stellrichtung orientierte Relativbewegung zwischen dem Haupttragkörper einerseits und dem Vorratstragkörper andererseits zu.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung zumindest einen insbesondere einstellbaren Schubanschlag aufweist, der als Kontaktelement für einen Kontakt zwischen dem zumindest einen Transfertragkörper einerseits und dem zumindest einen Vorratstragkörper andererseits vorgesehen ist. Dann muss kein zusätzlicher Antrieb für Bewegungen des

Vorratstragkörpers vorgesehen werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat zumindest eine Speichereinrichtung zur Speicherung von

Versorgungswalzen aufweist. Die zumindest eine Speichereinrichtung ist bevorzugt unterhalb des Auftragwerks angeordnet. Weiter bevorzugt weist die Speichereinrichtung zumindest zwei und/oder zumindest drei und/oder zumindest vier Speicheraufnahmen zur Aufnahme jeweils einer Versorgungswalze auf und/oder ist unter einer Speicheraufnahme ein definierter Raumbereich zu verstehen, der zur Aufnahme einer Versorgungwalze vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Speichereinrichtung zumindest eine bewegbare

Umlagereinrichtung aufweist, mittels der die zumindest zwei Speicheraufnahmen bewegbar und in unterschiedlichen Speicherpositionen anordenbar sind. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Versorgungswalze mittels des zumindest einen Transfertragkörpers entlang eines insbesondere ausschließlich linearen Walzenstellwegs bewegbar ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung die zumindest eine Versorgungswalze entlang des linearen, insbesondere ausschließlich linearen, Walzenstellwegs bewegbar ist, dessen eines Ende mit einer Versorgungsposition identisch ist und dessen anderes Ende mit einer der Speicherpositionen identisch ist. Beispielsweise ist diese insbesondere erste Speicherposition eine Wechselposition. Der Walzenstellweg verläuft bevorzugt in und/oder entgegen der Stellrichtung. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das

Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass bei in der Wechselposition angeordneter Speicheraufnahme eine Versorgungswalze in oder entgegen einer Stellrichtung zwischen dieser Speicheraufnahme einerseits und einem von dieser Speichereinrichtung entfernten Bereich eines die Speichereinrichtung mit dem Auftragwerk verbindenden

Walzenstellwegs andererseits transferierbar ist. Insbesondere dadurch ergibt sich bevorzugt ein besonders einfacher und/oder schneller Walzenstellweg und/oder eine besonders einfache und wenig fehleranfällige Vorrichtung.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine insbesondere zweite der Speicherpositionen eine Ladeposition ist und dass bei in der Ladeposition angeordneter Speicheraufnahme eine Versorgungswalze entlang eines insbesondere linearen Ladewegs in und/oder entgegen einer Laderichtung zwischen dieser Speicheraufnahme einerseits und einem Ladebereich, insbesondere des Auftragaggregats, andererseits transferierbar ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Laderichtung von zumindest einer horizontalen Richtung höchstens um 30° und/oder höchstens um 20° und/oder höchstens um 10° und/oder höchstens um 5° abweicht oder horizontal ausgerichtet ist. Dann ist ein einfaches Zu- und Abführen von Versorgungswalzen zu dem Auftragaggregat ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass Speicheraufnahmen, insbesondere solche Speicheraufnahmen, die mit der

Umlagereinrichtung in Wirkverbindung stehen, zumindest auch durch zumindest eine jeweilige insbesondere relativ zu einem Gestell des Auftragaggregats bewegbare, für einen Kontakt mit einem Walzenzapfen oder einem Walzenballen einer jeweiligen Versorgungswalze vorgesehene Innengrenzfläche festgelegt sind. Die zumindest eine Innengrenzfläche ist bevorzugt eine Fläche der Umlagereinrichtung.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass solche Speicheraufnahmen, die in einer Speicherposition einer ersten Teilmenge sämtlicher möglicher Speicherpositionen angeordnet sind, zusätzlich zumindest auch durch zumindest eine jeweilige insbesondere relativ zu einem Gestell des

Auftragaggregats ortsfest angeordnete, für einen Kontakt mit einem Walzenzapfen oder einem Walzenballen einer jeweiligen Versorgungswalze ausgelegte Außengrenzfläche festgelegt sind. Bevorzugt sind die Umlagereinrichtung und die Innengrenzfläche relativ zu der Außengrenzfläche bewegbar angeordnet. Dann kann mit möglichst geringem Vorrichtungsaufwand eine sichere Handhabung der Versorgungswalzen in der

Speichereinrichtung erreicht werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die Speichereinrichtung zumindest einen Außengrenzkörper aufweist, der ortsfest angeordnet ist, insbesondere relativ zu dem Gestell des Auftragaggregats, und dass die zumindest eine Außengrenzfläche eine Fläche des zumindest einen Außengrenzkörpers ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Umlagereinrichtung um eine insbesondere ortsfeste

Speicherachse schwenkbar und/oder rotierbar angeordnet ist und/oder dass die zumindest eine Umlagereinrichtung zumindest zwei Ausnehmungen auf weist, die Speicheraufnahmen bilden. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest zwei Ausnehmungen jeweils in einer auf die Speicherachse bezogen radialen Richtung offen sind und/oder dass die zumindest eine Außengrenzfläche derart geformt ist, dass ihre Projektion in der Querrichtung einem Kreisbogen entspricht. Ein Mittelpunktswinkel dieses Kreisbogens beträgt bevorzugt zumindest 180°. Dadurch kann die Speichereinrichtung möglichst einfach ausgeführt werden.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat bevorzugt dadurch aus, dass ein Radius dieses Kreisbogens größer ist als eine größte Entfernung der

Umlagereinrichtung von der Speicherachse und/oder dass der Radius dieses Kreisbogens höchstens um 20 % und/oder höchstens um 10 % und/oder höchstens um 5 % größer ist als die größte Entfernung der Umlagereinrichtung von der Speicherachse.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Bearbeitungsmaschine mit mehreren Flexo-Auftragwerken, von denen drei dargestellt sind, aber eine beliebige Anzahl möglich ist;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine mit mehreren

Flexo-Auftragwerken und einem Non Impact Druckagrgegat;

Fig. 3a eine schematische Darstellung eines von unten auftragenden Flexo- Auftragwerks; Fig. 3b eine schematische Darstellung eines von oben auftragenden Flexo- Auftragwerks;

Fig. 4a eine schematische teilweise Darstellung eines Flexo-Auftragaggregats mit einer

Positioniervorrichtung;

Fig. 4b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 4a, wobei zusätzlich ein

Auftragfluidvorrat dargestellt ist;

Fig. 4c eine schematische Darstellung gemäß Fig. 4a, wobei ein Gegendruckzylinder, ein Formzylinder und eine Versorgungswalze ausgebildet sind;

Fig. 5a eine schematische Darstellung eines Flexo-Auftragaggregats, wobei eine

Schutzeinrichtung geöffnet ist und ein Aufzug mit dem Formzylinder in Kontakt steht;

Fig. 5b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 5a, wobei der Aufzug teilweise auf den Formzylinder aufgelegt ist;

Fig. 5c eine schematische Darstellung gemäß Fig. 5b, wobei der Aufzug noch weiter auf den Formzylinder aufgelegt ist;

Fig. 5d eine schematische Darstellung gemäß Fig. 5c, wobei der Aufzug vollständig auf den Formzylinder aufgelegt ist;

Fig. 6a eine schematische Darstellung eines Flexo-Auftragaggregats, wobei ein

Formzylinder in einer Auftragposition angeordnet ist und eine

Versorgungswalze an den Formzylinder und/oder dessen Aufzug angestellt ist, ein Auftragfluidvorrat mit der Versorgungswalze zusammenwirkend angeordnet ist und eine Abdeckeinrichtung geschlossen ist;

Fig. 6b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 6a, wobei die Abdeckeinrichtung geöffnet ist;

Fig. 6c eine schematische Darstellung gemäß Fig. 6b, wobei der Formzylinder von dem

Gegendruckzylinder weiter abgestellt angeordnet ist und die Versorgungswalze in einer Speicheraufnahme einer Speichereinrichtung und zugleich mit einem Transfertragkörper in Kontakt stehend angeordnet ist;

Fig. 6d eine schematische Darstellung gemäß Fig. 6c, wobei der Transfertragkörper von der Versorgungswalze abgestellt ist;

Fig. 6e eine schematische Darstellung gemäß Fig. 6d, wobei Speicheraufnahmen der

Speichereinrichtung in veränderten Speicherpositionen angeordnet sind;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Teilbereichs eines Auftragaggregats;

Fig. 8a eine schematische Darstellung eines Vorratstragkörpers und seiner Umgebung auf einer Seite des Auftragaggregats;

Fig. 8b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 8a auf einer anderen Seite des

Auftragaggregats;

Fig. 9a eine schematische Darstellung einer Lageraunahme für eine Versorgungswalze in einem geöffneten Zustand;

Fig. 9b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 9a in einem geschlossenen

Zustand; Fig. 10a eine schematische Darstellung einer Aufhängung eines Vorratstragkörpers an einem Haupttragkörper in einer hängenden Lage;

Fig. 10b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 10a in einer angehobenen Lage;

Fig. 11 a eine schematische Darstellung einer Speichereinrichtung mit geöffnetem

Verschlusselement;

Fig. 11 b eine schematische Darstellung gemäß Fig. 11 a, wobei sich eine

Versorgungswalze zwischen einer Ladeposition der Speicheinrichtung und einer Anliefervorrichtung befindet;

Fig. 11 c eine schematische Darstellung gemäß Fig. 11 c, wobei die Versorgungswalze in der Ladeposition angeordnet ist;

Fig. 11 d eine schematische Darstellung gemäß Fig. 1 1 c, wobei das Verschlusselement geschlossen ist;

Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Teils des Auftragaggregats, wobei die

Versorgungswalze in einer Speicheraufnahme der Speichereinrichtung und zugleich mit dem Transfertragkörper in Kontakt stehend angeordnet ist.

Unter dem Begriff eines Beschichtungsmittels oder Druckfluids oder Auftragfluids sind im Vorangegangenen und im Folgenden Tinten und Druckfarben, aber auch Grundierungen, Lacke und pastöse Materialien zusammengefasst. Bevorzugt sind Druckfluide Materialien, die durch eine Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Druckmaschine 01 , oder zumindest ein Auftragwerk 414; 614; 814 oder Auftragaggregat 400; 600; 800 der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere zumindest ein Druckwerk 614 oder Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01 , auf ein Substrat 02, insbesondere einen Bedruckstoff 02, übertragen werden und/oder übertragbar sind und dabei bevorzugt in fein strukturierter Form und/oder nicht lediglich großflächig eine bevorzugt sichtbare und/oder durch Sinneseindrücke spürbare und/oder maschinell detektierbare Textur auf dem Substrat 02, insbesondere Bedruckstoff 02, begründen. Tinten und Druckfarben sind bevorzugt Lösungen oder Dispersionen zumindest eines Farbmittels in zumindest einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser und/oder organische Lösungsmittel in Betracht. Alternativ oder zusätzlich kann das Druckfluid als unter UV- Licht vernetzendes Druckfluid ausgebildet sein. Tinten sind relativ niedrigviskose

Druckfluide und Druckfarben sind relativ hochviskose Druckfluide. Tinten weisen dabei bevorzugt kein Bindemittel oder relativ wenig Bindemittel auf, während Druckfarben bevorzugt relativ viel Bindemittel und weiter bevorzugt weitere Hilfsstoffe enthalten.

Farbmittel können Pigmente und/oder Farbstoffe sein, wobei Pigmente im

Anwendungsmedium unlöslich sind, während Farbstoffe im Anwendungsmedium löslich sind.

Der Einfachheit halber soll im Vorangegangenen und im Folgenden - falls nicht explizit unterschieden und entsprechend benannt - der Ausdruck„Druckfarbe“ im Sinne eines in der Druckmaschine zu verdruckenden flüssigen oder zumindest fließfähigen Färbefluids verstanden sein, der sich nicht nur auf die umgangssprachlich eher mit dem Ausdruck „Druckfarbe“ in Verbindung gebrachten höherviskosen Färbefluide für die Anwendung in Rotationsdruckmaschinen, sondern neben diesen höherviskosen Färbefluids im

Besonderen auch niederviskose Färbefluids wie„Tinten“, insbesondere Inkjet-Tinten, aber auch pulverförmige Färbefluids wie z. B. Toner, einschließt. So sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch farblose Lacke gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Bevorzugt sind im Vorangegangenen und im Folgenden insbesondere auch Mittel für eine Vorbehandlung sogenanntes

Grundieren oder precoating des Bedruckstoffs 02 gemeint, wenn von Druckfluiden und/oder Tinten und/oder Druckfarben die Rede ist. Alternativ zu dem Begriff des Druckfluids sind der Begriff des Beschichtungsmittels und der Begriff des Auftragfluids synonym zu verstehen. Ein Auftragfluid ist bevorzugt nicht gasförmig. Ein Auftragfluid ist bevorzugt flüssig und/oder pulverförmig.

Eine Bearbeitungsmaschine 01 ist bevorzugt als Druckmaschine 01 und/oder als

Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet. Die

Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Druckmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein Druckaggregat 600 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Druckmaschine 01 ausgebildete

Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres solches Aggregat 400; 800; 900 auf, beispielsweise zumindest ein Formgebungsaggregat 900, das bevorzugt als Stanzaggregat 900 ausgebildet ist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Formgebungsmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 400; 600; 800 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Bevorzugt wird die Bearbeitungsmaschine 01 als Stanzmaschine 01 bezeichnet, wenn sie zumindest ein Stanzwerk 914 und/oder zumindest ein Stanzaggregat 900 aufweist, insbesondere unabhängig davon, ob sie weitere Aggregate 400; 600; 800 zur Bearbeitung von Substrat 02 aufweist. Beispielsweise weist eine als Formgebungsmaschine 01 oder Stanzmaschine 01 ausgebildete Bearbeitungsmaschine 01 zusätzlich zumindest ein weiteres Aggregat 400; 600; 800 zur Bearbeitung von Substrat 02 auf, beispielsweise zumindest ein Druckaggregat 600 und/oder zumindest ein Druckwerk 614. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein

Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Formgebungswerk 914 und/oder zumindest ein Formgebungsaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 ausgebildet. Sofern die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein Druckwerk 614 und/oder zumindest ein

Druckaggregat 600 einerseits und zumindest ein Stanzwerk 614 und/oder zumindest Stanzaggregat 900 andererseits aufweist, ist sie demnach sowohl als Druckmaschine 01 als auch als Formgebungsmaschine 01 , insbesondere Stanzmaschine 01 ausgebildet.

Bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02.

Beispielsweise ist die Bogenbearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 und/oder als Bogenformgebungsmaschine 01 und/oder als Bogenstanzmaschine 01 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 ist weiter bevorzugt als

Wellpappbogenbearbeitungsmaschine 01 ausgebildet, also als Bearbeitungsmaschine 01 für eine Bearbeitung von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe. Weiter bevorzugt ist die Bearbeitungsmaschine 01 als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet, insbesondere als Wellpappbogendruckmaschine 01 , also als Druckmaschine 01 für ein Beschichten und/oder Bedrucken von bogenförmigem Substrat 02 oder Bogen 02 aus Wellpappe, insbesondere bogenförmigem Bedruckstoff 02 aus Wellpappe. Beispielsweise ist die Druckmaschine 01 als eine nach einem Non Impact Druckverfahren arbeitende

Druckmaschine 01 und/oder als eine nach einem druckformgebundenen Druckverfahren arbeitende Druckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Non Impact Druckmaschine 01 , insbesondere Tintenstrahldruckmaschine 01 und/oder als Flexo-Druckmaschine 01 ausgebildet. Soweit sich keine Widersprüche daraus ergeben ist die Bearbeitungsmaschine 01 alternativ oder zusätzlich als Bahnbearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Rollendruckmaschine 01 ausgebildet.

Sofern nicht explizit unterschieden wird, soll hier vom Begriff des bogenförmigen

Substrates 02, insbesondere eines Bedruckstoffes 02, speziell des Bogens 02

grundsätzlich jedes flächig und in Abschnitten vorliegendes Substrat 02, also auch tafelförmig oder plattenförmig vorliegende Substrate 02, also auch Tafeln bzw. Platten, umfasst sein. Das so definierte bogenförmige Substrat 02 bzw. der Bogen 02 ist beispielsweise aus Papier oder Karton, d. h. als Papier- oder Kartonbogen, oder durch Bogen 02, Tafeln oder ggf. Platten aus Kunststoff, Pappe, Glas oder Metall gebildet. Weiter bevorzugt handelt es sich bei dem Substrat 02 um Wellpappe 02, insbesondere Wellpappbogen 02. Unter einer Dicke eines Bogens 02 ist bevorzugt eine Abmessung orthogonal zu einer größten Fläche des Bogens 02 zu verstehen. Diese größte Fläche wird auch als Hauptfläche bezeichnet. Die Dicke der Bogen 02 beträgt beispielsweise zumindest 0,1 mm, weiter bevorzugt zumindest 0,3 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 0,5 mm. Gerade bei Wellpappbogen 02 sind auch deutlich größere Dicken üblich, beispielsweise zumindest 4 mm oder auch 10 mm und mehr. Wellpappbogen 02 sind vergleichsweise stabil und daher wenig biegbar. Entsprechende Anpassungen der Bearbeitungsmaschine 01 erleichtern deshalb die Bearbeitung von Bogen 02 großer Dicke.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt mehrere Aggregate 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 auf. Unter einem Aggregat 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 ist dabei bevorzugt jeweils eine Gruppe von Einrichtungen zu verstehen, die funktionell Zusammenwirken, insbesondere um einen bevorzugt in sich geschlossenen Bearbeitungsvorgang von Bogen 02 durchführen zu können. Beispielsweise sind zumindest zwei und bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt sämtliche der Aggregate 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 als Module 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 ausgebildet oder zumindest jeweils einem solchen zugeordnet. Unter einem Modul 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 ist dabei insbesondere ein jeweiliges Aggregat oder ein Gebilde aus mehreren Aggregaten zu verstehen, das bevorzugt zumindest ein Transportmittel und/oder zumindest einen eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb aufweist und/oder als eigenständig funktionsfähiges Modul und/oder jeweils für sich hergestellte und/oder jeweils für sich montierte Maschineneinheit oder funktionelle Baugruppe ausgebildet ist. Unter einem eigenen steuerbaren und/oder regelbaren Antrieb eines Aggregats oder Moduls ist insbesondere ein Antrieb zu verstehen, der dazu dient, Bewegungen von Bauteilen dieses Aggregats oder Moduls anzutreiben und/oder der dazu dient, einen Transport von Substrat 02, insbesondere Bogen 02 durch dieses jeweilige Aggregat oder Modul und/oder durch zumindest einen Einwirkbereich dieses jeweiligen Aggregats oder Moduls zu bewirken und/oder der dazu dient, zumindest ein für einen Kontakt mit Bogen 02 vorgesehenes Bauteil des jeweiligen Aggregats oder Moduls direkt oder indirekt anzutreiben. Diese Antriebe der Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 sind bevorzugt als insbesondere lagegeregelte Elektromotoren ausgebildet.

Bevorzugt weist jedes Aggregat 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 zumindest eine Antriebssteuerung und/oder zumindest einen Antriebsregler auf, die dem jeweiligen zumindest einen Antrieb des jeweiligen Aggregats zugeordnet ist. Die

Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 200; 300;

400; 600; 700; 800; 900; 1000 sind bevorzugt einzeln und unabhängig voneinander betreibbar. Weiter bevorzugt sind die Antriebssteuerungen und/oder Antriebsregler der einzelnen Aggregate 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 schaltungstechnisch, insbesondere mittels zumindest eines BUS-Systems, miteinander und/oder mit einer Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01 derart verknüpft und/oder

verknüpfbar, dass eine aufeinander abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der Antriebe mehrerer oder aller Aggregate 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 der Bearbeitungsmaschine 01 vorgenommen wird und/oder werden kann. Die einzelnen Aggregate und/oder insbesondere Module der Bearbeitungsmaschine 01 sind demnach zumindest bezüglich ihrer Antriebe bevorzugt elektronisch aufeinander abgestimmt betreibbar und/oder betrieben, insbesondere mittels zumindest einer elektronischen Leitachse. Bevorzugt wird dafür eine elektronische Leitachse vorgegeben, beispielsweise von einer übergeordneten Maschinensteuerung der Bearbeitungsmaschine 01. Die übergeordnete Maschinensteuerung greift für die Erzeugung der elektronischen Leitachse beispielsweise auf Bestandteile einer bestimmten Steuerung und/oder eines bestimmten Reglers eines bestimmten Aggregats zurück. Bevorzugt sind mehrere oder weiter bevorzugt sämtliche Aggregate derart ausgebildet, dass sie als führendes Aggregat einsetzbar sind, dem die restlichen Aggregate im Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 folgen und/oder zu folgen fähig sind. Alternativ oder zusätzlich sind die einzelnen

Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 zumindest bezüglich ihrer Antriebe

beispielsweise mechanisch miteinander synchronisiert und/oder synchronisierbar.

Bevorzugt sind die die einzelnen Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 jedoch zumindest bezüglich ihrer Antriebe mechanisch voneinander entkoppelt.

Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat festgelegte Abschnitt des für Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen flach und weiter bevorzugt vollständig flach ist. Unter einem im Wesentlichen flachen Abschnitt eines für Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs ist dabei ein Abschnitt zu verstehen, der einen minimalen Krümmungsradius aufweist, der zumindest 2 Meter beträgt, weiter bevorzugt zumindest 5 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 10 Meter und noch weiter bevorzugt zumindest 50 Meter. Ein vollständig flacher Abschnitt weist einen unendlich großen Krümmungsradius auf und ist somit ebenfalls im

Wesentlichen flach und weist somit ebenfalls einen minimalen Krümmungsradius auf, der zumindest 2 Meter beträgt. Soweit nicht anders beschrieben zeichnen sich die Aggregate der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt jeweils dadurch aus, dass der durch das jeweilige Aggregat festgelegte Abschnitt des für Bogen 02 vorgesehenen Transportwegs zumindest im Wesentlichen horizontal und weiter bevorzugt ausschließlich horizontal verläuft. Dieser Transportweg erstreckt sich bevorzugt in einer Transportrichtung T. Ein im Wesentlichen horizontal verlaufender für Bogen 02 vorgesehener Transportweg bedeutet insbesondere, dass der vorgesehene Transportweg im gesamten Bereich des jeweiligen Aggregats ausschließlich eine oder mehrere Richtungen aufweist, die höchstens um 30°, bevorzugt höchstens um 15° und weiter bevorzugt höchstens um 5° von zumindest einer horizontalen Richtung abweicht. Die Richtung des Transportwegs ist dabei insbesondere diejenige Richtung, in der die Bogen 02 an der Stelle transportiert werden, an der die Richtung gemessen wird. Der für Bogen 02 vorgesehene Transportweg beginnt bevorzugt an einer Stelle einer Entnahme der Bogen 02 von einem Anlegerstapel 104.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 auf, die weiter bevorzugt als Aggregat 100, insbesondere Substratzufuhraggregat 100 und/oder als Modul 100, insbesondere Substratzufuhrmodul 100 ausgebildet ist.

Insbesondere im Fall einer Bogenbearbeitungsmaschine 01 ist die zumindest eine Substratzufuhreinrichtung 100 bevorzugt als Bogenanleger 100 und/oder

Bogenanlegeraggregat 100 und/oder Bogenanlegermodul 100 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Konditionierungseinrichtung 200 ausgebildetes Aggregat 200, insbesondere

Konditionierungsaggregat 200 auf, das weiter bevorzugt als Modul 200, insbesondere als Konditionierungsmodul 200 ausgebildet ist. Eine solche Konditionierungseinrichtung 200 ist beispielsweise als Vorbereitungseinrichtung 200 oder als Nachbehandlungseinrichtung ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als

Vorbereitungseinrichtung 200 ausgebildetes Aggregat 200, insbesondere

Vorbereitungsaggregat 200 auf, das weiter bevorzugt als Modul 200, insbesondere als Vorbereitungsmodul 200 ausgebildet ist und eine Konditionierungseinrichtung 200 darstellt. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine

Nachbehandlungseinrichtung auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Anlageeinrichtung 300 auf. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist beispielsweise zumindest ein als

Anlageeinrichtung 300 ausgebildetes Aggregat 300, insbesondere Anlageaggregat 300, das weiter bevorzugt als Modul 300, insbesondere als Anlagemodul 300 ausgebildet ist. Die zumindest eine Anlageeinrichtung 300 ist alternativ als Bestandteil der

Substratzufuhreinrichtung 100 oder eines anderen Aggregats ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 auf, das weiter bevorzugt als Modul 400; 600; 800, insbesondere Auftragmodul 400; 600; 800 ausgebildet ist. Das zumindest eine Auftragaggregat 400; 600; 800 ist je nach Funktion und/oder Auftragverfahren angeordnet und/oder aufgebaut. Das zumindest eine Auftragaggregat 400; 600; 800 dient bevorzugt dazu, zumindest ein jeweiliges Auftragfluid oder Beschichtungsmittel vollflächig und/oder teilflächig auf die Bogen 02 aufzutragen. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 400; 600; 800 ist ein Grundierungsaggregat 400, das insbesondere einem Aufträgen von Grundierungsmittel auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02 dient. Ein weiteres Beispiel eines Auftragaggregats 400; 600; 800 ist ein Druckaggregat 600, das insbesondere einem Aufträgen von Druckfarbe und/oder Tinte auf Substrat, insbesondere Bogen 02 dient. Ein weiteres Beispiel eines Auftragaggregats 400; 600; 800 ist ein Lackierungsaggregat 800, das insbesondere einem Aufträgen von Lack auf Substrat 02, insbesondere Bogen 02 dient.

Insbesondere unabhängig von der Funktion des damit auftragbaren Auftragfluids lassen sich Auftragaggregate 400; 600; 800 bevorzugt hinsichtlich ihrer Auftragverfahren unterscheiden. Ein Beispiel eines Auftragaggregats 400; 600; 800 ist ein formbasiertes Auftragaggregat 400; 600; 800, das insbesondere zumindest eine feste, körperliche und bevorzugt auswechselbare Druckform aufweist. Formbasierte Auftragaggregate 400; 600; 800 arbeiten bevorzugt nach einem Flachdruckverfahren, insbesondere Offset- Flachdruckverfahren und/oder nach einem Tiefdruckverfahren und/oder nach einem Hochdruckverfahren, insbesondere bevorzugt nach einem Flexo-Druckverfahren. Das entsprechende Auftragaggregat 400; 600; 800 ist dann beispielsweise ein Flexo- Auftragaggregat 400; 600; 800, insbesondere Flexo-Auftragmodul 400; 600; 800. Ein weiteres Beispiel eines Auftragaggregats 400; 600; 800 ist ein druckformloses oder Non Impact Auftragaggregat 400; 600; 800, insbesondere druckformloses oder Non Impact Auftragmodul 400; 600; 800, das insbesondere ohne feste Druckform arbeitet.

Druckformlose oder Non Impact Druckaggregate 400; 600; 800 arbeiten beispielsweise nach einem ionografischen Verfahren und/oder einem magnetografischen Verfahren und/oder einem thermografischen Verfahren und/oder Elektrofotografie und/oder Laserdruck und/oder insbesondere bevorzugt nach einem Tintenstrahldruckverfahren oder Inkjet-Druckverfahren. Das Auftragaggregat 400; 600; 800 ist dann entsprechend beispielsweise ein Tintenstrahlauftragaggregat 400; 600; 800, insbesondere

Tintenstrahlauftragmodul 400; 600; 800.

Jedes Auftragaggregat 400; 600; 800 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges

Auftragwerk 414; 614; 814 auf. Beispielsweise weist ein jeweiliges Auftragaggregat 400; 600; 800 zusätzlich noch zumindest einen Antrieb M1 ; M2; M3; M4; M6; M7 und/oder zumindest ein Gestell 427; 627; 827 und/oder zumindest ein weiteres Bauteil auf.

Unter einem Auftragaggregat 400; 600; 800 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 400; 600; 800 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von

Grundierungsmittel geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 400 dazu

vorgesehen ist Grundierungsmittel aufzutragen, wird es auch als Grundierungsaggregat 400 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 414; 614; 814 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 414; 614; 814 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von Grundierungsmittel geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 414 dazu

vorgesehen ist Grundierungsmittel aufzutragen, wird es auch als Grundierungswerk 414 bezeichnet. Jedes Grundierungsaggregat 400 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Grundierungswerk 414 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Grundierungseinrichtung 400 ausgebildetes Aggregat 400, insbesondere

Grundierungsaggregat 400 auf, das weiter bevorzugt als Modul 400, insbesondere als Grundierungsmodul 400 ausgebildet ist.

Unter einem Auftragaggregat 400; 600; 800 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 400; 600; 800 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von Druckfarbe geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 600 dazu vorgesehen ist Druckfarbe aufzutragen, wird es auch als Druckaggregat 600 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 414; 614; 814 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 414; 614; 814 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von Druckfarbe geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 614 dazu vorgesehen ist Druckfarbe aufzutragen, wird es auch als

Druckwerk 614 bezeichnet. Jedes Druckaggregat 600 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Druckwerk 614 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Druckaggregat 600 ausgebildetes Aggregat 600 auf, das weiter bevorzugt als Modul 600, insbesondere als Druckmodul 600 ausgebildet ist.

Unter einem Auftragaggregat 400; 600; 800 soll insbesondere auch ein solches Aggregat 400; 600; 800 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von Lack geeignet ist. Sofern ein solches Auftragaggregat 800 dazu vorgesehen ist Lack aufzutragen, wird es auch als Lackierungsaggregat 800 bezeichnet. Unter einem Auftragwerk 414; 614; 814 soll insbesondere auch ein solches Auftragwerk 414; 614; 814 zu verstehen sein, das zumindest auch zum Aufträgen von Lack geeignet ist. Sofern ein solches Auftragwerk 814 dazu vorgesehen ist Lack aufzutragen, wird es auch als Lackwerk 814 bezeichnet. Jedes Lackierungsaggregat 800 weist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Lackwerk 814 auf. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Lackierungseinrichtung 800 ausgebildetes Aggregat 800, insbesondere Lackierungsaggregat 800 auf, das weiter bevorzugt als Modul 800, insbesondere als Lackierungsmodul 800 ausgebildet ist.

Beispielsweise ist zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 der

Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Auftragaggregat 400; 600; 800 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 der

Bearbeitungsmaschine 01 als Non Impact Auftragaggregat 400; 600; 800, insbesondere Tintenstrahlauftragaggregat 400; 600; 800 ausgebildet. Beispielsweise ist zumindest ein Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01 als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Druckaggregat 600 der Druckmaschine 01 als Non Impact Druckaggregat 600, insbesondere Tintenstrahldruckaggregat 600 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest ein

Grundierungsaggregat 400 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo- Grundierungsaggregat 400 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Grundierungsaggregat 400 der Druckmaschine 01 als Non Impact Grundierungsaggregat 400, insbesondere Tintenstrahlgrundierungsaggregat 400 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest ein Lackierungsaggregat 800 der

Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Lackierungsaggregat 800 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Lackierungsaggregat 800 der Druckmaschine 01 als Non Impact Lackierungsaggregat 800, insbesondere Tintenstrahllackierungsaggregat 800 ausgebildet.

Beispielsweise ist zumindest ein Auftragwerk 414; 614; 814 der Bearbeitungsmaschine 01 als Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Auftragwerk 414; 614; 814 der Bearbeitungsmaschine 01 als Non Impact Auftragwerk 414; 614; 814, insbesondere Tintenstrahlauftragwerk 414; 614; 814 ausgebildet.

Beispielsweise ist zumindest ein Druckwerk 614 der Druckmaschine 01 als Flexo- Druckwerk 614 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Druckwerk 614 der Druckmaschine 01 als Non Impact Druckwerk 614, insbesondere

Tintenstrahldruckwerk 614 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich beispielsweise zumindest ein Grundierungswerk 414 der Druckmaschine 01 als Flexo-Grundierungswerk 414 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Grundierungswerk 414 der Druckmaschine 01 als Non Impact Grundierungswerk 414, insbesondere

Tintenstrahlgrundierungswerk 414 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich beispielsweise zumindest ein Lackwerk 814 der Druckmaschine 01 als Flexo-Lackwerk 814 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Lackwerk 814 der Druckmaschine 01 als Non Impact Lackwerk 814, insbesondere Tintenstrahllackwerk 814 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Trocknungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere Trocknungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Trocknungsmodul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 Bestandteil zumindest eines bevorzugt als Modul 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000 ausgebildeten

Aggregats 100; 200; 300; 400; 600; 700; 800; 900; 1000. Beispielsweise weist zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 auf und/oder weist zumindest eine Transporteinrichtung 700 und/oder zumindest ein Transportaggregat 700 zumindest eine Trocknungsvorrichtung 506 und/oder zumindest eine Nachtrocknungseinrichtung 507 auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Transporteinrichtung 700 oder Transportmittel 700 ausgebildetes Aggregat 700, insbesondere

Transportaggregat 700 auf, das weiter bevorzugt als Modul 700, insbesondere als Transportmodul 700 ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ weist die

Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt Transporteinrichtungen 700 beispielsweise als Bestandteile anderer Aggregate und/oder Module auf.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als Formgebungseinrichtung 900 ausgebildetes Aggregat 900, insbesondere Formgebungsaggregat 900 auf, das weiter bevorzugt als Modul 900, insbesondere als Formgebungsmodul 900 ausgebildet ist. Bevorzugt weist die Bearbeitungsmaschine 01 zumindest ein als Stanzaggregat 900 ausgebildetes Formgebungsaggregat 900 auf. Die zumindest eine

Formgebungseinrichtung 900 ist bevorzugt als Rotationsstanze 900 ausgebildet.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein als

Substratabgabeeinrichtung 1000 ausgebildetes, insbesondere als Bogenauslage 1000 ausgebildetes Aggregat 1000, insbesondere Auslageaggregat 1000 auf, das weiter bevorzugt als Modul 1000, insbesondere als Auslagemodul 1000 ausgebildet ist. Die Bearbeitungsmaschine 01 weist beispielsweise zumindest ein als

Weiterverarbeitungseinrichtung ausgebildetes Aggregat, insbesondere

Weiterverarbeitungsaggregat auf, das weiter bevorzugt als Modul, insbesondere als Weiterverarbeitungsmodul ausgebildet ist.

Die insbesondere für einen Transport von Bogen 02 vorgesehene Transportrichtung T ist eine Richtung T, die bevorzugt zumindest im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig horizontal orientiert ist und/oder die bevorzugt von einem ersten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 zu einem letzten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 weist, insbesondere von einem Bogenanlegeraggregat 100 bzw. einer Substratzufuhreinrichtung 100 einerseits zu einem Auslageaggregat 1000 bzw. einer Substratabgabeeinrichtung 1000 andererseits, und/oder die bevorzugt in einer Richtung weist, in der die Bogen 02 abgesehen von vertikalen Bewegungen oder vertikalen Komponenten von Bewegungen transportiert werden, insbesondere von einem ersten Kontakt mit einem der

Substratzufuhreinrichtung 100 nachgeordneten Aggregat der Bearbeitungsmaschine 01 oder ersten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01 bis zu einem letzten Kontakt mit der Bearbeitungsmaschine 01. Unabhängig davon, ob die Anlageeinrichtung 300 ein eigenständiges Aggregat 300 oder Modul 300 ist oder Bestandteil der

Substratzufuhreinrichtung 100 ist, ist die Transportrichtung T bevorzugt diejenige

Richtung T, in der eine horizontale Komponente einer Richtung weist, die von der

Anlageeinrichtung 300 zu der Substratabgabeeinrichtung 1000 orientiert ist.

Eine Querrichtung A ist bevorzugt eine orthogonal zu der Transportrichtung T der Bogen 02 und/oder orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 400; 600; 800 orientierte Richtung. Die Querrichtung A ist bevorzugt eine horizontal orientierte Richtung A. Eine Arbeitsbreite der

Bearbeitungsmaschine 01 und/oder des zumindest einen Auftragaggregats 400; 600; 800 ist bevorzugt eine Abmessung, die sich bevorzugt orthogonal zu dem vorgesehenen Transportweg der Bogen 02 durch das zumindest eine Auftragaggregat 400; 600; 800 erstreckt, weiter bevorzugt in einer Querrichtung A. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt einer maximalen Breite, die ein Bogen 02 aufweisen darf, um noch mit der Bearbeitungsmaschine 01 bearbeitet werden zu können, also insbesondere einer maximalen mit der Druckmaschine 01 verarbeitbaren

Bogenbreite. Unter der Breite eines Bogens 02 ist dabei insbesondere dessen

Abmessung in der Querrichtung A zu verstehen. Dies ist bevorzugt unabhängig davon, ob diese Breite des Bogens 02 größer oder kleiner ist als eine dazu orthogonale horizontale Abmessung des Bogens 02, die weiter bevorzugt die Länge dieses Bogens 02 darstellt. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 entspricht bevorzugt der Arbeitsbreite des zumindest einen Auftragaggregat 400; 600; 800. Die Querrichtung A ist bevorzugt parallel zu einer Rotationsachse 39 eines Formzylinders 402; 602; 802 eines Auftragaggregat 400; 600; 800 orientiert. Die Arbeitsbreite der Bearbeitungsmaschine 01 , insbesondere Bogenbearbeitungsmaschine 01 beträgt bevorzugt zumindest 100 cm, weiter bevorzugt zumindest 150 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 160 cm, noch weiter bevorzugt zumindest 200 cm und noch weiter bevorzugt zumindest 250 cm.

Die Bearbeitungsmaschine 01 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 auf. Bevorzugt ist zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 als Flexo- Auftragaggregat 400; 600; 800 ausgebildet. Weiter bevorzugt ist zumindest ein

Druckaggregat 600 als Flexo-Druckaggregat 600 ausgebildet und/oder ist zumindest ein Grundierungsaggregat 400 als Flexo-Grundierungsaggregat 400 ausgebildet und/oder ist zumindest ein Lackierungsaggregat 800 als Flexo-Lackierungsaggregat 800 ausgebildet. Das zumindest eine Flexo-Auftragaggregat 400; 600; 800 weist bevorzugt zumindest ein Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 auf, das weiter bevorzugt als Flexo-Grundierungswerk 414 und/oder als Flexo-Druckwerk 614 und/oder als Flexo-Lackwerk 814 ausgebildet ist.

Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 weist bevorzugt zumindest einen Auftragzylinder 402; 602; 802 auf, der dazu dient, Auftragfluid auf Substrat 02,

insbesondere Bogen 02 aufzutragen und insbesondere für einen Kontakt mit Substrat 02, insbesondere Bogen 02 vorgesehen ist. Der Auftragzylinder 402;602; 802 ist bevorzugt als Formzylinder 402; 602; 802 ausgebildet, beispielsweise als sogenannter

Klischeezylinder 402; 602; 802. Der Formzylinder 402; 602; 802 weist einen

Zylinderballen 12 und zwei an dessen beiden axialen Enden angeordnete Zylinderzapfen 13 auf. An den Zylinderzapfen 13 des Formzylinders 402; 602; 802 sind bevorzugt Wälzlager 26 angeordnet, insbesondere um diesen rotierbar zu lagern. Auf dem

Formzylinder 402; 602; 802, insbesondere auf dessen Zylinderballen 12, ist bevorzugt zumindest ein insbesondere abnehmbarer Aufzug 04 in Form zumindest einer abnehmbaren Auftragform 04, insbesondere Grundierungsform 04 oder Druckform 04 oder Lackierungsform 04 angeordnet und/oder anordenbar. Dieser Aufzug 04 dient bevorzugt dazu, festzulegen, in welchen Bereichen Auftragfluid übertragen werden soll und gegebenenfalls in welchen nicht. Der jeweilige Aufzug 04 kann insbesondere dazu dienen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 vollflächig mit Auftragfluid zu versehen. Der jeweilige Aufzug 04 ist bevorzugt mittels zumindest einer entsprechenden

Halteeinrichtung, insbesondere Klemmeinrichtung und/oder Spanneinrichtung auf einer Mantelfläche des Auftragzylinders 402;602; 802 anordenbar und/oder angeordnet und bevorzugt fixierbar und/oder fixiert. Bevorzugt ist zumindest ein als Formzylinderantrieb M2 bezeichneter Antrieb M2 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Auftragzylinder 402; 602; 802 um seine Rotationsachse 39 drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Formzylinderantrieb M2 ist bevorzugt als Motor M2 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M2.

Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 weist bevorzugt zumindest einen Gegendruckzylinder 408; 608; 808 auf. Der Gegendruckzylinder 408; 608; 808 weist einen Zylinderballen 14 und zwei an dessen beiden axialen Enden angeordnete

Zylinderzapfen 16 auf. An den Zylinderzapfen 16 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 sind bevorzugt Wälzlager angeordnet, insbesondere um diesen rotierbar zu lagern. Der Gegendruckzylinder 408; 608; 808 ist bevorzugt dazu vorgesehen, mit dem

Auftragzylinder 402; 602; 802 zusammenzuwirken und/oder eine Auftragstelle 409; 609; 809 zu bilden. Die jeweilige Auftragstelle 409; 609; 809 ist insbesondere derjenige

Bereich, in dem der Zylinderballen 12 des Formzylinders 402; 602; 802 und der

Zylinderballen 14 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 einander am nächsten sind und/oder berühren. Eine jeweilige solche Auftragstelle 409; 609; 809 wird beispielsweise als Grundierungsstelle 409 oder als Druckstelle 609 oder als Lackierstelle 809 bezeichnet. Substrat 02, insbesondere Bogen 02, passieren im Betrieb der Bearbeitungsmaschine 01 bevorzugt die zumindest eine Auftragstelle 409; 609; 809 und stehen dabei zumindest zeitweise sowohl auf einer Seite mit dem Auftragzylinder 402; 602; 802, insbesondere dem darauf angeordneten Aufzug 04, als auch auf ihrer anderen Seite mit dem

Gegendruckzylinder 408; 608; 808 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest ein als

Gegendruckzylinderantrieb M1 bezeichneter Antrieb M1 angeordnet, mittels dem der zumindest eine Gegendruckzylinder 408; 608; 808 um seine Rotationsachse 42 drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine Gegendruckzylinderantrieb M1 ist bevorzugt als Motor M1 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M1.

Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 weist bevorzugt zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 auf, die weiter bevorzugt als Rasterwalze 403; 603; 803 ausgebildet ist und/oder eine Näpfchenstruktur auf ihrer Mantelfläche aufweist, insbesondere auf der Mantelfläche ihres Walzenballens 17. Die Versorgungswalze 403; 603; 803 weist einen Walzenballen 17 und zwei an dessen beiden axialen Enden angeordnete Walzenzapfen 18 auf. An den Walzenzapfen 18 der Versorgungswalze 403; 603; 803 sind bevorzugt Wälzlager 27 angeordnet, insbesondere um diese

Versorgungswalze 403; 603; 803 rotierbar zu lagern. Die zumindest eine

Versorgungswalze 403; 603; 803 ist bevorzugt mit dem Formzylinder 402; 602; 802 in Kontakt stehend und/oder in Kontakt bringbar angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein als Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 bezeichneter Antrieb M3 angeordnet, mittels dem die zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 um ihre Rotationsachse 41 drehbar und/oder rotierbar ist. Der zumindest eine

Versorgungswalzenantrieb M3 oder Rasterwalzenantrieb M3 ist bevorzugt als Motor M3 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor M3. Der Versorgungswalzenantrieb M3 ist bevorzugt über eine lösbare Verbindung mit der Versorgungswalze 403; 603; 803 verbunden und/oder verbindbar, beispielsweise mittels eine Kupplung. Diese Verbindung wird bevorzugt gelöst, wenn die Versorgungswalze 403; 603; 803 in die Speichereinrichtung 21 abgelegt werden soll.

Das zumindest eine Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 weist bevorzugt zumindest einen Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 auf, der beispielsweise als Grundierungsmittelvorrat 401 und/oder als Farbvorrat 601 oder Tintenvorrat 601 und/oder als Lackvorrat 801

ausgebildet und/oder einsetzbar ist. Bevorzugt ist zumindest ein Zwischenspeicher 404; 604; 804 für Auftragfluid mit der zumindest einen Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt und/oder in Wirkverbindung stehend angeordnet und/oder anordenbar. Dieser zumindest eine Zwischenspeicher 404; 604; 804 ist bevorzugt als Kammerrakel 404; 604; 804 ausgebildet. Mit der insbesondere als Rasterwalze 403; 603; 803 ausgebildeten Versorgungswalze 403; 603; 803 steht also bevorzugt zumindest eine Kammerrakel 404; 604; 804 in Kontakt und/oder in Wirkverbindung. Der bevorzugt als Kammerrakel 404;

604; 804 ausgebildete Zwischenspeicher 404; 604; 804 steht bevorzugt über zumindest eine Zuleitung 406; 606; 806 und weiter bevorzugt auch über zumindest eine Ableitung 407; 607; 807 mit dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 in Verbindung. Die Zuleitung 406; 606; 806 und/oder die Ableitung 407; 607; 807 steht bevorzugt mit zumindest einer Pumpeinrichtung in Wirkverbindung.

Eine bevorzugte erste Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von unten mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser bevorzugten ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist der Formzylinder 402; 602;

802 bevorzugt unterhalb des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens 14 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse 42 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet ist. In dieser ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist die Versorgungswalze 403; 603; 803 bevorzugt unterhalb des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403; 603; 803 in vertikaler Richtung V unterhalb des Zylinderballens 12 des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403; 603; 803 in vertikaler Richtung V unterhalb der Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet ist.

Eine alternative zweite Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist dafür vorgesehen, Substrat 02, insbesondere Bogen 02 und/oder Bedruckstoff 02, von oben mit Auftragfluid zu versehen, beispielsweise zu bedrucken. In dieser zweiten

Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist der Formzylinder 402; 602;

802 bevorzugt oberhalb des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 in vertikaler Richtung V oberhalb des Zylinderballens 14 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 in vertikaler Richtung V oberhalb der Rotationsachse 42 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 angeordnet ist. In dieser zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 ist die Versorgungswalze 403; 603; 803 bevorzugt oberhalb des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403; 603; 803 in vertikaler Richtung V oberhalb des Zylinderballens 12 des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403; 603; 803 in vertikaler Richtung V oberhalb einer Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 angeordnet ist. Im Folgenden wird ein Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 gemäß der ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 näher beschrieben, die dafür vorgesehen ist, Substrat 02 von unten mit Auftragfluid zu versehen. Soweit sich keine Widersprüche ergeben, ist dies auf ein Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 gemäß der zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 übertragbar,

insbesondere analog. Insbesondere ist bevorzugt der jeweilige Formzylinder 402; 602;

802 gleichermaßen aufgebaut, unabhängig davon, ob er in einem Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 gemäß der ersten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 oder in einem Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 gemäß der zweiten Ausführungsform des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 angeordnet ist und/oder eingesetzt wird.

Bevorzugt weist das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine Positioniervorrichtung 43 auf. Die zumindest eine Positioniervorrichtung 43 dient bevorzugt dazu, eine

Anordnung zumindest des Formzylinders 402; 602; 802, insbesondere dessen

Rotationsachse 39, und/oder der zumindest einen Versorgungswalze 403; 603; 803, insbesondere deren Rotationsachse 41 , und/oder des zumindest einen Auftragfluidvorrats 401 ; 601 ; 801 relativ zueinander und/oder relativ zu einem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 und/oder relativ zu dem Gegendruckzylinder 408; 608; 808, insbesondere dessen Rotationsachse 42 insbesondere gezielt zu verändern und/oder einzustellen. Beispielsweise weist das Auftragaggregat 400; 600; 800 zwei Positioniervorrichtungen 43 auf, wobei bevorzugt eine erste Positioniervorrichtung 43 zumindest einem ersten Zylinderzapfen 13 des Formzylinders 402; 602; 802 und/oder einem ersten Zylinderzapfen 16 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 und/oder einem ersten Walzenzapfen 18 der Versorgungswalze 403; 603; 803 und/oder einer ersten Seitenwand des Gestells 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 zugeordnet ist und wobei bevorzugt eine zweite Positioniervorrichtung 43 zumindest einem zweiten Zylinderzapfen 13 des Formzylinders 402; 602; 802 und/oder einem zweiten

Zylinderzapfen 16 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 und/oder einem zweiten Walzenzapfen 18 der Versorgungswalze 403; 603; 803 und/oder einer zweiten Seitenwand des Gestells 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 zugeordnet ist. Die erste und die zweite Positioniervorrichtung 43 sind bevorzugt Teil eines

Positioniersystem und teilen sich bevorzugt zumindest ein Bauteil, beispielsweise zumindest einen Antrieb M4, insbesondere zumindest einen Hauptabstellantrieb M4.

Bevorzugt sind der Formzylinder 402; 602; 802 einerseits und der Gegendruckzylinder 408; 608; 808 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet, insbesondere mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Dadurch kann eine entsprechende Auftragstelle 409; 609; 809 bevorzugt an unterschiedliche Dicken von zu bearbeitendem Substrat 02 angepasst werden. Außerdem lassen sich dadurch Wartungsarbeiten erleichtern, beispielsweise ein Wechsel eines Aufzugs 04. Insbesondere sind bevorzugt die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 einerseits und die

Rotationsachse 42 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die

Rotationsachse 42 des Gegendruckzylinders 408; 608; 808 ortsfest angeordnet, insbesondere ortsfest zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614;

814 und/oder des Flexo-Auftragaggregats 400; 600; 800. Bevorzugt ist die

Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 insbesondere relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder des Flexo- Auftragaggregats 400; 600; 800 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar weiter bevorzugt in und/oder entgegen einer Stellrichtung B oder Hauptstellrichtung B. Die Stellrichtung B ist bevorzugt orthogonal zu der Querrichtung A orientiert. Die Stellrichtung B weicht von einer vertikalen Richtung V bevorzugt höchstens um 45°, weiter bevorzugt höchstens um 30°, noch weiter bevorzugt höchstens um 20°, noch weiter bevorzugt höchstens um 10°, noch weiter bevorzugt höchstens um 5° ab und ist noch weiter bevorzugt parallel zu der vertikalen Richtung V orientiert.

Bevorzugt weist das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 zumindest einen dem Formzylinder 402; 602; 802 zugeordneten Tragkörper 06 auf, der auch als Formzylindertragkörper 06 und/oder Haupttragkörper 06 und/oder Abstelltragkörper 06 bezeichnet wird. Dieser Tragkörper 06 ist beispielsweise einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist dieser Tragkörper 06 jedoch als mehrteilige Baugruppe 06 ausgebildet. Weiter bevorzugt weist das Flexo- Auftragwerk 414; 614; 814 zumindest zwei derartige dem Formzylinder 402; 602; 802 zugeordnete Tragkörper 06 auf, von denen jedem der zwei Zylinderzapfen 13 des Formzylinders 402; 602; 802 jeweils einer zugeordnet ist. Bevorzugt ist der Formzylinder 402; 602; 802 an jedem seiner Zylinderzapfen 13 über jeweils zumindest ein bevorzugt den Formzylinder 402; 602; 802 rotierbar lagerndes Wälzlager 26 mit dem jeweiligen Haupttragkörper 06 verbunden. Dazu ist bevorzugt zumindest eine Lageraufnahme angeordnet, die weiter bevorzugt zumindest teilweise und noch weiter bevorzugt vollständig mit dem jeweiligen Haupttragkörper 06 verbunden ist und das jeweilige Wälzlager 26 des Formzylinders 402; 602; 802 aufnimmt oder aufzunehmen fähig ist.

Der zumindest eine Haupttragkörper 06 ist bevorzugt relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 bzw. des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar. Bevorzugt ist der Haupttragkörper 06 und/oder der Formzylinder 402; 602; 802 relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar angeordnet, die bevorzugt auch als Stellrichtung B des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bezeichnet wird.

Bevorzugt ist zumindest eine Hauptführung 07 angeordnet, die weiter bevorzugt als Linearführung 07 ausgebildet ist. Bevorzugt ist der zumindest eine Haupttragkörper 06 durch die zumindest ein Hauptführung 07 geführt bewegbar angeordnet. Die zumindest eine Hauptführung 07 umfasst bevorzugt zumindest eine erste Führungsschiene 07, weiter bevorzugt zumindest eine erste Führungsschiene 07 je Haupttragkörper 06 und noch weiter bevorzugt je zwei erste Führungsschienen 07 je Haupttragkörper 06. Die zumindest eine erste Führungsschiene 07 ist bevorzugt als erste Linearführungsschiene 07 ausgebildet. Bevorzugt ist der zumindest eine Haupttagkörper 06 Bestandteil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Bevorzugt ist die zumindest eine erste

Hauptführung 07 Bestandteil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Bevorzugt weist die jeweilige Positioniervorrichtung 43 einen Haupttragkörper 06 und/oder zumindest eine erste Führungsschiene 07, insbesondere zwei erste Führungsschienen 07 auf. Der Formzylinder 402; 602; 802 ist also bevorzugt an seinen beiden Zylinderzapfen 13 über Wälzlager 26 in jeweils einem Haupttragkörper 06 gelagert, der entlang zumindest einer, insbesondere zumindest zweier Führungsschienen 07 bewegbar und/oder anordenbar angeordnet ist.

Bevorzugt ist zumindest ein als Abstellantrieb M4 oder Hauptabstellantrieb M4

bezeichneter Antrieb M4 angeordnet. Der zumindest eine Abstellantrieb M4 dient bevorzugt dazu, eine Lage des zumindest einen und bevorzugt der zwei Haupttragkörper 06 relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder entlang der zumindest einen Hauptführung 07 einzustellen und/oder zu verändern und/oder gegebenenfalls zu halten. Bevorzugt ist der zumindest eine Haupttragkörper 06 in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar angeordnet, insbesondere mittels des ersten Abstellantriebs M4 und/oder relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo- Auftragwerks 414; 614; 814. Bevorzugt ist der zumindest eine Formzylinder 402; 602; 802 in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar angeordnet, insbesondere mittels des ersten Abstellantriebs M4 und/oder relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo- Auftragwerks 414; 614; 814. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Abstellantrieb M4 Bestandteil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43 und weiter bevorzugt

Bestandteil beider Positioniervorrichtungen 43.

Der zumindest eine Abstellantrieb M4 ist bevorzugt als Motor M4 ausgebildet, weiter bevorzugt als Elektromotor M4 und noch weiter bevorzugt als lagegeregelter Elektromotor M4. Bevorzugt ist zumindest ein Hauptgetriebe 08 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 angeordnet. Das zumindest eine Hauptgetriebe 08 dient bevorzugt dazu, eine jeweilige Bewegung des Abstellantriebs M4 in eine Bewegung des Haupttragkörpers 06 insbesondere in und/oder entgegen der Stellrichtung B umzuwandeln. Das zumindest eine Hauptgetriebe 08 ist bevorzugt Bestandteil der zumindest einen

Positioniervorrichtung 43. Das zumindest eine Hauptgetriebe 08 weist bevorzugt zumindest eine Hauptgewindestange 09 auf. Die Hauptgewindestange 09 ist bevorzugt rotierbar gelagert, insbesondere mittels des Abstellantriebs M4 rotierbar. Bevorzugt ist zumindest ein mit einem Gewinde der Hauptgewindestange 09 zusammenwirkendes Hauptgegengewinde an dem zumindest einen Haupttragkörper 06 angeordnet, insbesondere zumindest in einem Stellbetrieb unbeweglich relativ zu dem

Haupttragkörper 06. Durch Rotation der zumindest einen Hauptgewindestange 09 wird dann dieses Hauptgegengewinde entlang der Hauptgewindestange 09 bewegt und wird dadurch der zumindest eine Haupttragkörper 06 entlang der Hauptgewindestange 09 bewegt. Bevorzugt ist eine Gewindeachse der Hauptgewindestange 09 parallel zu der Stellrichtung B orientiert.

Bevorzugt sind zumindest zwei derartige Hauptgewindestangen 09 angeordnet.

Bevorzugt sind wie beschrieben zwei Haupttragkörper 06 angeordnet. Bevorzugt wirkt mit jedem der zwei Haupttragkörper 06 zumindest eine der beiden Hauptgewindestangen 09 wie beschrieben zusammen, weiter bevorzugt genau eine. Bevorzugt ist zumindest ein Drehmomentüberträger 1 1 angeordnet, insbesondere als Bestandteil des zumindest einen Hauptgetriebes 08. Der zumindest eine Drehmomentüberträger 11 ist bevorzugt direkt oder indirekt von dem Abstellantrieb M4 antreibbar angeordnet und/oder als Welle 11 ausgebildet. Der zumindest eine erste Drehmomentüberträger 1 1 ist bevorzugt in

Drehmoment übertragender oder zu übertragen fähiger Weise mit den zumindest zwei Hauptgewindestangen 09 verbunden angeordnet, insbesondere derart, dass bei Drehung des Drehmomentüberträgers 11 beide Hauptgewindestangen 09 synchron um ihre Gewindeachsen gedreht werden. Dadurch können beide Haupttragkörper 06 und/oder beide Zylinderzapfen 13 des Formzylinder 402; 602; 802 gleichzeitig und gleichmäßig mittels des Abstellantriebs M4 in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegt werden. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine

Hauptlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Haupttragkörpers 06 relativ zu einem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 festgelegt ist und dass die Hauptlageeinstelleinrichtung zumindest einen

Hauptabstellantrieb M4 umfasst. Bevorzugt umfasst die Hauptlageeinstelleinrichtung das zumindest eine Hauptgetriebe 08 und/oder die zumindest eine Hauptgewindestange 09 und/oder das zumindest eine Hauptgegengewinde und/oder den zumindest einen

Hauptabstellantrieb M4. Anstelle des beschriebenen Hauptgetriebes 08 und/oder

Abstellantriebs M4 und/oder Hauptgegengewindes weist die zumindest eine

Hauptlageeinstelleinrichtung alternativ zumindest ein anderes Antriebskonzepte auf, beispielsweise zumindest einen pneumatischen und/oder hydraulischen Linearantrieb mit oder ohne Anschläge für bestimmte Positionen.

Bevorzugt sind die Versorgungswalze 403, 603, 803 einerseits und der Formzylinder 402; 602; 802 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet. Dadurch kann eine entsprechende Auftragstelle 409; 609; 809 bevorzugt an unterschiedliche Dicken von zu bearbeitendem Substrat 02 angepasst werden. Außerdem lassen sich dadurch

Wartungsarbeiten erleichtern, beispielsweise ein Wechsel eines Aufzugs 04 und/oder eine Reinigung einer Versorgungswalze 403, 603, 803 und/oder ein Einbau und/oder ein Tausch und/oder ein Ausbau einer Versorgungswalze 403, 603, 803. Insbesondere sind bevorzugt die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403, 603, 803 einerseits und die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 andererseits relativ zueinander bewegbar angeordnet, weiter bevorzugt zumindest linear relativ zueinander bewegbar angeordnet, noch weiter bevorzugt in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt ist die Rotationsachse 41 der Versorgungswalze 403, 603, 803 insbesondere relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder des Flexo- Auftragaggregats 400; 600; 800 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar, weiter bevorzugt in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt weist das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 zumindest einen der Versorgungswalze 403; 603; 803 zugeordneten Tragkörper 19 auf, der auch als

Versorgungswalzentragkörper 19 und/oder Rasterwalzentragkörper 19 und/oder

Transfertragkörper 19 bezeichnet wird und dient. Der zumindest eine Transfertragkörper 19 ist bevorzugt Bestandteil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Dieser Transfertragkörper 19 ist beispielsweise einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist dieser Transfertragkörper 19 jedoch als mehrteilige Baugruppe 19 ausgebildet. Weiter bevorzugt weist das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 zumindest zwei derartige der

Versorgungswalze 403; 603; 803 zugeordnete Transfertragkörper 19 auf, von denen jedem der zwei Walzenzapfen 18 der Versorgungswalze 403; 603; 803 jeweils einer zugeordnet ist. Bevorzugt ist die Versorgungswalze 403; 603; 803 an jedem ihrer Walzenzapfen 18 über jeweils zumindest ein bevorzugt die Versorgungswalze 403; 603; 803 rotierbar lagerndes Wälzlager 27 mit dem jeweiligen Transfertragkörper 19 verbunden und/oder verbindbar. Wenn im Vorangegangenen und/oder im Folgenden Aspekte bezüglich eines axialen Endes der Versorgungswalze 403; 603; 803 beschrieben werden, insbesondere bezüglich ihrer Walzenzapfen 18 und/oder bezüglich ihrer Wälzlager 27 und/oder bezüglich des zugeordneten Transfertragkörpers 19 und/oder bezüglich eines Haupttragkörpers 06 und/oder bezüglich einer Lagerung und/oder bezüglich eines Zusammenwirkens mit einer Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 , so sind diese Aspekte bevorzugt am gegenüberliegenden axialen Ende der Versorgungswalze 403; 603; 803 ebenfalls derart ausgebildet, soweit nichts anderes beschrieben ist und sich daraus keine Widersprüche ergeben.

Bevorzugt ist zumindest eine Lageraufnahme 44 angeordnet, die zur Lagerung zumindest eines Wälzlagers 27 der Versorgungswalze 403; 603; 803 dient und/oder vorgesehen ist. Bevorzugt ist an dem jeweiligen Transfertragkörper 19 zumindest ein Bestandteil 46; 47 dieser Lageraufnahme 44 insbesondere dauerhaft angeordnet. Diese Lageraufnahme 44 weist bevorzugt zumindest einen ersten Bestandteil 47 auf, der weiter bevorzugt als unterer Bestandteil 47 ausgebildet ist und/oder der bevorzugt zumindest eine Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 für zumindest ein jeweiliges Wälzlager 27 der jeweiligen Versorgungswalze 403; 603; 803 aufweist. Diese Lageraufnahme 44 weist bevorzugt zumindest einen zweiten Bestandteil 46 auf, der bevorzugt als oberer Bestandteil 46 ausgebildet ist und/oder der bevorzugt zumindest eine Fixierstelle 49 oder Fixierfläche 49 zum Fixieren eines jeweiligen Wälzlagers 27 der jeweiligen Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt mit der jeweiligen Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 aufweist. Bei geschlossener Lageraufnahme 44 ist bevorzugt zumindest ein jeweiliges Wälzlager 27 zwischen dem ersten Bestandteil 47, insbesondere dessen Ablagestelle 48 oder

Ablagefläche 48, einerseits und dem zweiten Bestandteil 46, insbesondere dessen Fixierstelle 49 oder Fixierfläche 49, andererseits fixiert, insbesondere geklemmt.

In einer möglichen ersten Ausführungsform ist die Lageraufnahme 44 vollständig mit dem Transfertragkörper 19 verbunden und/oder vollständig als Bestandteil des

Transfertragkörper 19 ausgebildet. Dann kann die Lageraufnahme 44 bevorzugt geöffnet werden, indem ihr zweiter, insbesondere oberer Bestandteil 46 relativ zu ihrem anderen, insbesondere unteren Bestandteil 47 und zu dem Transfertragkörper 19 bewegt wird, insbesondere nach oben, beispielsweise manuell und/oder automatisiert. Eine solche Bewegung kann beispielsweise eine Schwenkbewegung sein oder beinhalten. Für eine Automatisierung ist bevorzugt ein entsprechender Antrieb angeordnet. Alternativ wird die Lageraufnahme 44 geschlossen, indem der obere Bestandteil 46 bei einer Bewegung des Transfertragkörpers 19 gegen zumindest einen Aufnahmeanschlag gedrückt wird und dieser zumindest eine Aufnahmeanschlag dann den oberen Bestandteil 46 bei einer weiteren Bewegung des Transfertragkörpers 19 in eine Bahn zwingt, die eine relative Bewegung des oberen Bestandteils 46 zu dem unteren Bestandteil 47 bewirkt, die die Lageraufnahme 44 schließt.

In einer bevorzugten zweiten Ausführungsform der Lageraufnahme 44 ist zumindest ein Bestandteil 47 der Lageraufnahme 44 insbesondere dauerhaft an dem jeweiligen Transfertragkörper 19 angeordnet, insbesondere starr, und ist zumindest ein weiterer Bestandteil 46 der Lageraufnahme 44 insbesondere dauerhaft an einem jeweiligen Haupttragkörper 06 angeordnet. Durch eine entsprechende Relativbewegung zwischen Transfertragkörper 19 einerseits und Haupttragkörper 06 andererseits werden dann auch die Bestandteile 46; 47 der Lageraufnahem 44 relativ zueinander bewegt und diese geöffnet bzw. geschlossen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere

Bestandteil 46 der Lageraufnahme 44 über zumindest ein Führungselement 52 über zumindest ein Federelement 51 gegen den Haupttragkörper 06 vorgespannt angeordnet. Dann ist das entsprechende Wälzlager 27 auch bei eine leichten Relativbewegung zwischen Transfertragkörper 19 einerseits und Haupttragkörper 06 andererseits noch sicher in der Lageraufnahme 44 gehalten. (Beispielhaft ist eine solche zweite

Ausführungsform der Lageraufnahme 44 auch in den Fig. 9a und 9b dargestellt.)

Der zumindest eine Transfertragkörper 19 ist bevorzugt relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 bzw. des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar und/oder entlang der zumindest einen der zumindest einen Linearführung 07. Insbesondere vollzieht der zumindest eine Transfertragkörper 19 bevorzugt jede Bewegung des ihm nächsten Haupttragkörpers 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 mit. Dafür ist der zumindest eine

Transfertragkörper 19 bevorzugt über eine mechanische Kopplung 53 mit dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 gekoppelt. Diese Kopplung 53 ist bevorzugt einstellbar. Der zumindest eine Transfertragkörper 19 ist bevorzugt relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar. Bevorzugt ist der zumindest eine Transfertragkörper 19 durch zumindest eine Führung 07 geführt bewegbar angeordnet, insbesondere linear und/oder in und/oder entgegen der Stellrichtung B.

Bevorzugt ist der zumindest eine Transfertragkörper 19 durch die zumindest eine

Hauptführung 07 geführt bewegbar angeordnet, insbesondere linear und/oder in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt ist der zumindest eine Transfertragkörper 19 durch dieselbe zumindest ein Hauptführung 07 geführt bewegbar angeordnet, wie der ihm nächste Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814.

Bevorzugt weist die zumindest Positioniervorrichtung 43 zumindest einen als

Transferantrieb M6 bezeichneten Antrieb M6 auf. Weiter bevorzugt weist jede der bevorzugt zwei Positioniervorrichtungen 43 bevorzugt zumindest einen und weiter bevorzugt genau einen Transferantrieb M6 auf. Insgesamt weist das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 demnach bevorzugt zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei solcher Transferantriebe M6 auf. Der zumindest eine Transferantrieb M6 dient bevorzugt dazu, eine Lage eines jeweiligen Transfertragkörpers 19 relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder entlang der zumindest einen Hauptführung 07 einzustellen und/oder zu verändern und/oder gegebenenfalls zu halten. Der zumindest eine Transferantrieb M6 ist bevorzugt Teil der Kopplung 53 zwischen dem Transfertragkörper 19 einerseits und dem ihm nächsten Haupttragkörpers 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 andererseits. Bevorzugt ist der zumindest eine Transfertragkörper 19 insbesondere entlang der zumindest einen Linearführung 07 geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar angeordnet, insbesondere mittels des jeweiligen Transferantriebs M6 und/oder relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814. Bevorzugt ist die zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 in und/oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar angeordnet, insbesondere mittels des zumindest einen Transferantriebs M6 und/oder relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder relativ zu dem Formzylinder 402; 602; 802.

Der zumindest eine Transferantrieb M6 ist bevorzugt als Motor M6 ausgebildet, weiter bevorzugt als Elektromotor M6 und noch weiter bevorzugt als lagegeregelter Elektromotor M6. Bevorzugt ist zumindest ein Transfergetriebe 54 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 angeordnet. Das zumindest eine Transfergetriebe 54 dient bevorzugt dazu, eine jeweilige Bewegung des jeweiligen Transferantriebs M6 in eine Bewegung des

Transfertragkörpers 19 insbesondere in und/oder entgegen der Stellrichtung B

umzuwandeln. Das zumindest eine Transfergetriebe 54 ist bevorzugt Bestandteil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Das zumindest Transfergetriebe 54 weist bevorzugt zumindest eine Transfergewindestange 56 auf. Die Transfergewindestange 56 ist bevorzugt rotierbar gelagert, insbesondere mittels des jeweiligen Transferantriebs M6 rotierbar. Bevorzugt ist zumindest ein mit einem Gewinde der Transfergewindestange 56 zusammenwirkendes Transfergegengewinde an dem zumindest einen Transfertragkörper 19 angeordnet, insbesondere zumindest in einem Stellbetrieb unbeweglich relativ zu dem Transfertragkörper 19. Durch Rotation der zumindest einen Transfergewindestange 56 wird dann dieses Transfergegengewinde entlang der Transfergewindestange 56 bewegt und wird dadurch der zumindest eine Transfertragkörper 19 entlang der

Transfergewindestange 56 bewegt. Bevorzugt ist eine Gewindeachse der

Transfergewindestange 56 parallel zu der Stellrichtung B orientiert. Bevorzugt ist die jeweilige Transfergewindestange 56 Teil der Kopplung 53 zwischen dem

Transfertragkörper 19 einerseits und dem ihm nächsten Haupttragkörpers 06 des Flexo- Auftragwerks 414; 614; 814 andererseits.

Bevorzugt sind zumindest zwei derartige Transfergewindestangen 56 angeordnet.

Bevorzugt sind wie beschrieben zwei Transfertragkörper 19 angeordnet. Bevorzugt wirkt mit jedem der zwei Transfertragkörper 19 zumindest eine der beiden

Transfergewindestangen 56 wie beschrieben zusammen, weiter bevorzugt genau eine. Beispielsweise können die beiden Transferantriebe M6 synchron angetrieben werden. Alternativ oder zusätzlich können die beiden Transferantriebe M6 einzeln angesteuert werden, insbesondere um eine Schräglage der Versorgungswalze 403; 603; 803 insbesondere relativ zu dem zumindest einen Formzylinder 402; 602; 802, zu erzeugen oder zu vergrößern oder zu verringern oder aufzuheben. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine

Transferlageeinstelleinrichtung aufweist, durch die eine relative Lage des zumindest einen Transfertragkörpers 19 relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper 06 des

Auftragaggregats 400; 600; 800 festgelegt ist, insbesondere unabhängig von einer relativen Lage des jeweiligen Haupttragkörpers 06 relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800, und dass die Transferlageeinstelleinrichtung zumindest einen Transferantrieb M6 umfasst. Bevorzugt umfasst die

Transferlageeinstelleinrichtung das zumindest eine Transfergetriebe 54 und/oder die zumindest eine Transfergewindestange 56 und/oder das zumindest eine

Transfergegengewinde und/oder den zumindest einen Transferantrieb M6. Anstelle des beschriebenen Transfergetriebes 54 und/oder Transferantriebe M6 und/oder

Transfergegengewindes weist die zumindest eine Transfereinstelleinrichtung alternativ zumindest ein anderes Antriebskonzepte auf, beispielsweise zumindest einen

pneumatischen und/oder hydraulischen Linearantrieb mit oder ohne Anschläge für bestimmte Positionen.

Der zumindest eine bevorzugt als Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 ausgebildete

Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 ist bevorzugt bewegbar angeordnet. Insbesondere ist eine solche Bewegbarkeit von Vorteil, wenn die Versorgungswalze 403; 603; 803 bewegt werden soll und/oder ersetzt werden soll und/oder eingebaut werden soll und/oder ausgebaut werden soll. Während eines regulären Auftragvorgangs steht bevorzugt zumindest ein Rakelblatt der Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 mit der Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt, weiter bevorzugt zumindest eine Arbeitsrakel und zumindest eine Schließrakel. Weiter bevorzugt stehen während eines regulären Auftragvorgangs seitliche Dichtungen der Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 mit der Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt. Soll nun die Versorgungswalze 403; 603; 803 bewegt werden, so muss entweder die Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 mit bewegt werden oder die Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 muss von der Versorgungswalze 403; 603; 803 abgestellt werden oder umgekehrt. Bevorzugt ist der zumindest eine Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 einerseits gemeinsam mit dem Formzylinder 402; 602; 802, insbesondere dessen Rotationsachse 39, bewegbar und andererseits auch relativ zu dem Formzylinder 402; 602; 802, insbesondere dessen Rotationsachse 39, bewegbar angeordnet. Bevorzugt ist der zumindest eine

Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 insbesondere relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder des Flexo-Auftragaggregats 400; 600; 800 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar weiter bevorzugt in und/oder entgegen einer Stellrichtung B.

Bevorzugt weist das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 zumindest einen dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 zugeordneten Tragkörper 57 auf, der auch als Vorratstragkörper 57 und/oder Rakeltragkörper 57 bezeichnet wird und dient. Der zumindest eine Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 ist bevorzugt direkt oder indirekt mit dem zumindest einen Vorratstragkörper 57 verbunden angeordnet und/oder mit dem zumindest einen Vorratstragkörper 57 gemeinsam bewegbar angeordnet. Der zumindest eine Vorratstragkörper 57 ist bevorzugt Bestandteil der zumindest einen

Positioniervorrichtung 43. Dieser Vorratstragkörper 57 ist beispielsweise einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist dieser Vorratstragkörper 57 jedoch als mehrteilige Baugruppe 57 ausgebildet. Beispielsweise ist zumindest eine bevorzugt als Schwenkgelenk 58 ausgebildete Verbindungseinrichtung 58 an dem zumindest einen Vorratstragkörper 57 angeordnet, insbesondere als Teil des zumindest einen Vorratstragkörpers 57. Bevorzugt ist der zumindest eine Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 über die zumindest eine

Verbindungseinrichtung 58 mit zumindest einem Teil des zumindest einen

Vorratstragkörpers 57 verbunden. Weiter bevorzugt weist das Flexo-Auftragwerk 414;

614; 814 zumindest zwei derartige dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 zugeordnete Vorratstragkörper 57 auf, von denen jeder einem axialen Ende des zumindest einen Auftragfluidvorrats 401 ; 601 ; 801 zugeordnet ist. Bevorzugt ist dem zumindest einen Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 an jedem seiner axialen Enden über jeweils zumindest eine Verbindungseinrichtung 58 mit dem jeweiligen Vorratstragkörper 57 verbunden und/oder verbindbar. Wenn im Vorangegangenen und/oder im Folgenden Aspekte bezüglich eines axialen Endes des zumindest einen Auftragfluidvorrats 401 ; 601 ; 801 beschrieben werden, insbesondere bezüglich des zugeordneten Vorratstragkörpers 57 und/oder bezüglich eines Haupttragkörpers 06 und/oder bezüglich eines

Transfertragkörpers 19 und/oder bezüglich eines Zusammenwirkens mit einer

Versorgungswalze 403; 603; 803, so sind diese Aspekte bevorzugt am

gegenüberliegenden axialen Ende des zumindest einen Auftragfluidvorrats 401 ; 601 ; 801 ebenfalls derart ausgebildet, soweit nichts anderes beschrieben ist und sich daraus keine Widersprüche ergeben.

Der zumindest eine Vorratstragkörper 57 ist bevorzugt relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400; 600; 800 bzw. des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar. Der zumindest eine

Vorratstragkörper 57 ist bevorzugt relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 bewegbar angeordnet, insbesondere linear bewegbar. Der zumindest eine Vorratstragkörper 57 ist bevorzugt über eine Aufhängung 59 mit dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 verbunden. Die Aufhängung 59 lässt bevorzugt eine begrenzte, insbesondere passive, insbesondere in und/oder entgegen der Stellrichtung B orientierte Relativbewegung zwischen dem

Haupttragkörper 06 einerseits und dem Vorratstragkörper 57 andererseits zu. Bevorzugt ist diese Relativbewegung auf höchstens 15 cm begrenzt, weiter bevorzugt auf höchstens 10 cm und noch weiter bevorzugt auf höchstens 5 cm begrenzt. Bevorzugt ist eine solche Relativbewegung über eine Länge von zumindest 5 mm möglich, weiter bevorzugt über eine Länge von zumindest 10 mm, noch weiter bevorzugt über eine Länge von zumindest 15 mm. Zumindest ein Zuganschlagkörper 61 der Aufhängung 59 ist bevorzugt relativ zu dem Haupttragkörper 06 und/oder dem Vorratstragkörper 57 bewegbar, insbesondere verschiebbar angeordnet. Beispielsweise ist der zumindest eine Zuganschlagkörper 61 in seiner relativen Lage einstellbar an dem Vorratstragkörper 57 fixiert. Der zumindest eine Zuganschlagkörper 61 ist bevorzugt zumindest linear relativ zu dem Haupttragkörper 06 bewegbar angeordnet. Der zumindest ein Zuganschlagkörper 61 weist bevorzugt zumindest eine Zuganschlagfläche 62 auf, die einen maximalen Abstand zwischen dem Haupttragkörper 06 einerseits und dem Vorratstragkörper 57 andererseits festlegt.

Geringere Abstände sind bevorzugt möglich. Bevorzugt ist zumindest ein Federelement 64 angeordnet, das den Vorratstragkörper 57 von dem Haupttragkörper 06 weg drückt, bevorzugt unterstützt von der auf den Vorratstragkörper 57 wirkenden Schwerkraft.

Bevorzugt ist der zumindest eine Vorratstragkörper 57 durch zumindest eine Führung 07 geführt bewegbar angeordnet, insbesondere linear und/oder in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt ist der zumindest eine Vorratstragkörper 57 durch die zumindest ein Hauptführung 07 geführt bewegbar angeordnet, insbesondere linear und/oder in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt ist der zumindest eine Vorratstragkörper 57 durch dieselbe zumindest ein Hauptführung 07 geführt bewegbar angeordnet, wie der ihm nächste Haupttragkörper 06 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder wie der ihm nächste Transfertragkörper 19.

Der zumindest eine Vorratstragkörper 57 ist bevorzugt ausschließlich passiv bewegbar. In einem Auftragbetrieb wird der zumindest eine Vorratstragkörper 57 dadurch in seiner Lage gehalten, dass ihn der ihm nächste Transfertragkörper 19 insbesondere von unten und/oder insbesondere über zumindest einen weiter bevorzugt einstellbaren

Schubanschlag 63 gegen den ihm nächsten Haupttragkörper 06 drückt. Wird dieser Transfertragkörper 19 von dem Haupttragkörper 06 abgestellt, beispielsweise, indem der Transfertragkörper 19 abgesenkt wird, so wird der von ihm gehaltene Vorratstragkörper 57 ebenfalls von dem Haupttragkörper 06 abgestellt, insbesondere abgesenkt. Diese Abstellbewegung, insbesondere Absenkbewegung, des Vorratstragkörper 57 ist jedoch bevorzugt begrenzt, insbesondere dadurch, dass nach einer bestimmten Strecke der zumindest eine Zuganschlagkörper 61 mit seiner zumindest einen Zuganschlagfläche 62 mit dem Haupttragkörper 06 in Kontakt gerät. Wird der Transfertragkörper 19 weiter abgestellt, insbesondere abgesenkt, so wird ab dann der Vorratstragkörper 57 von dem Haupttragkörper 06 gehalten. Bevorzugt ist also kein Antrieb vorgesehen, mit dem der Vorratstragkörper 57 unabhängig von dem Transfertragkörper 19 und unabhängig von dem Haupttragkörper 06 bewegbar wäre. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung 43 zumindest einen insbesondere einstellbaren Schubanschlag 63 aufweist, der als

Kontaktelement 63 für einen Kontakt zwischen dem zumindest einen Transfertragkörper 19 einerseits und dem zumindest einen Vorratstragkörper 57 andererseits vorgesehen ist.

Bevorzugt ist an dem zumindest einen Vorratstragkörper 57 zumindest ein

Vorratsstellelement 66 angeordnet, mittels dem eine Vorratsabstellbewegung des

Auftragfluidvorrats 401 ; 601 ; 801 von der Versorgungswalze 403; 603; 803 ermöglicht ist. Diese Vorratsabstellbewegung verläuft bevorzugt entlang eines Vorratsstellwegs, der weiter bevorzugt zumindest teilweise zumindest auch in zumindest einer Richtung orientiert ist, die orthogonal zu der Stellrichtung B orientiert ist. Beispielweise ist die Vorratsabstellbewegung eine Schwenkbewegung, insbesondere um die zumindest eine bevorzugt als Schwenkgelenk 58 ausgebildete Verbindungseinrichtung 58. Das zumindest eine Vorratsstellelement 66 ist beispielsweise als Pneumatikzylinder 66 oder als

Hydraulikzylinder 66 oder als Elektroantrieb 66 ausgebildet. Das zumindest eine

Vorratsstellelement 66 ist bevorzugt Teil der zumindest einen Positioniervorrichtung 43. Beispielsweise ist der zumindest eine Auftragfluidvorrat 401 ; 601 ; 801 an zumindest einem Aufnahmeelement 67 befestigt. Das zumindest eine Aufnahmeelement 67 ist bevorzugt Bestandteil des zumindest einen Vorratstragkörpers 57 und/oder über die zumindest eine bevorzugt als Schwenkgelenk 58 ausgebildete Verbindungseinrichtung 58 mit einem restlichen Teil des zumindest einen Vorratstragkörpers 57 verbunden. Das zumindest eine Vorratsstellelement 66 ist bevorzugt sowohl an dem zumindest einen Aufnahmeelement 67 als auch an dem restlichen Teil des zumindest einen

Vorratstragkörpers 57 abgestützt angeordnet. Bevorzugt zeichnet sich zumindest ein Auftragaggregat 400; 600; 800 dadurch aus, dass das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest ein Auftragwerk 414; 614; 814 mit zumindest einem Gegendruckzylinder 408; 608; 808, zumindest einem Formzylinder 402; 602; 802 und zumindest einer Versorgungswalze 403; 603; 803 sowie zumindest eine Positioniervorrichtung 43 aufweist und dass weiter bevorzugt die Positioniervorrichtung 43 zumindest eine Linearführung 07 aufweist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest ein

Haupttragkörper 06 angeordnet ist, an dem der Formzylinder 402; 602; 802 mittels zumindest eines Wälzlagers 26 rotierbar angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung 43 zumindest einen entlang der zumindest einen Linearführung 07 geführt in und/oder entgegen einer Stellrichtung B bewegbar angeordneten

Haupttragkörper 06 aufweist, an dem der Formzylinder 402; 602; 802 mittels zumindest eines Wälzlagers 26 rotierbar angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung 43 zumindest einen entlang der zumindest einen Linearführung 07 geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung B relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper 06 bewegbar angeordneten Transfertragkörper 19 aufweist, an dem bevorzugt zumindest ein Bestandteil 47 der Lageraufnahme 44 angeordnet ist, die zur Aufnahme eines an der zumindest einen Versorgungswalze 403; 603; 803 angeordneten Wälzlagers 27 ausgebildet ist, insbesondere zur Aufnahme zumindest eines Außenrings des zumindest einen Wälzlagers 27 und/oder zumindest eines mit einem solchen Außenring fest verbundenen Bauteils.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass die Positioniervorrichtung 43 zumindest einen entlang der zumindest einen Linearführung 07 geführt in und/oder entgegen der Stellrichtung B sowohl relativ zu dem zumindest einen Haupttragkörper 06 als auch relativ zu dem zumindest einen Transfertragkörper 19 bewegbar angeordneten Vorratstragkörper 57 oder Rakeltragkörper 57 aufweist an dem ein insbesondere als Kammerrakel 404; 604; 804 ausgebildeter Zwischenspeicher 404; 604; 804 für Auftragfluid angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass der Vorratstragkörper 57 in der Stellrichtung B gesehen zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen Haupttragkörper 06 und dem zumindest einen Transfertragkörper 19 angeordnet ist und/oder dass der Vorratstragkörper 57 entlang der zumindest einen Linearführung 07 und weiter bevorzugt entlang zumindest genau einer Linearführung 07 zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen Haupttragkörper 06 und dem zumindest einen Transfertragkörper 19 angeordnet ist. Das bedeutet insbesondere, dass zumindest eine Gerade existiert, die parallel zu der Stellrichtung B orientiert ist und die einen Schnittpunkt mit dem zumindest ein einen Vorratstragkörper 57 aufweist, der zwischen einem Schnittpunkt der Geraden mit dem zumindest einen Haupttragkörper 06 einerseits und einem Schnittpunkt der Geraden mit dem zumindest einen

Transfertragkörper 19 andererseits angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Haupttragkörper 06 durch die selbe zumindest einen Linearführung 07 geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Transfertragkörper 19 und/oder dass der zumindest eine Haupttragkörper 06 durch die selbe zumindest einen Linearführung 07 geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper 57 und/oder dass der zumindest eine Vorratstragkörper 57 durch die selbe zumindest einen Linearführung 07 geführt angeordnet ist wie der zumindest eine Vorratstragkörper 57 und/oder dass der zumindest eine Haupttragkörper 06 und der zumindest eine Transfertragkörper 19 und der zumindest eine Vorratstragkörper 57 durch die selbe zumindest einen Linearführung 07 geführt angeordnet sind.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass der zumindest eine Vorratstragkörper 57 relativ zu dem ihm nächsten Haupttragkörper 06 linear bewegbar angeordnet ist und dass der zumindest eine Vorratstragkörper 57 über eine Aufhängung 59 mit diesem Haupttragkörper 06 verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass diese Aufhängung 59 eine begrenzte in und/oder entgegen der Stellrichtung B orientierte Relativbewegung zwischen dem Haupttragkörper 06 einerseits und dem Vorratstragkörper 57 andererseits zulässt.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Lageraufnahme 44 angeordnet ist, die zur Lagerung zumindest eines Wälzlagers 27 der Versorgungswalze 403; 603; 803 vorgesehen ist und dass zumindest ein Bestandteil 47 der Lageraufnahme 44, der zumindest eine

Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 für das zumindest eine jeweilige Wälzlager 27 aufweist, dauerhaft an dem jeweiligen Transfertragkörper 19 angeordnet ist und dass ist zumindest ein weiterer Bestandteil 46 der Lageraufnahme 44, der zumindest eine Fixierstelle 49 oder Fixierfläche 49 zum Fixieren des jeweiligen Wälzlagers 27 in Kontakt mit der jeweiligen Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 aufweist, dauerhaft an einem jeweiligen Haupttragkörper 06 angeordnet ist.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine

Speichereinrichtung 21 zur Speicherung von Versorgungswalzen 403; 603; 803 aufweist und dass die Speichereinrichtung 21 zumindest zwei Speicheraufnahmen 22 zur Aufnahme jeweils einer Versorgungswalze 403; 603; 803 aufweist und dass die

Speichereinrichtung 21 zumindest eine bewegbare Umlagereinrichtung 23 aufweist, mittels der die zumindest zwei Speicheraufnahmen 22 bewegbar und in unterschiedlichen Speicherpositionen 28 anordenbar sind. Bevorzugt können die Speicheraufnahmen 22 zumindest eine insbesondere geschlossene Umlaufbewegung ausführen. Insbesondere können die Speicheraufnahmen 22 entlang eines Umlaufwegs beliebige

Speicherpositionen 28 einnehmen. Umgekehrt kann bevorzugt jede Speicherposition 28 von mehreren, insbesondere allen Speicheraufnahmen 22 eingenommen werden, jedoch in jedem Zeitpunkt von maximal einer Speicheraufnahme 22. Die Umlaufbewegung ist bevorzugt eine Schwenkbewegung und/oder Rotationsbewegung um eine Speicherachse 24, wobei die Speicherachse 24 bevorzugt ortsfest ist, insbesondere ortsfest zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder des Flexo- Auftragaggregats 400; 600; 800.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 43 zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 entlang eines insbesondere ausschließlich linearen Walzenstellwegs 33 bewegbar ist. Weiter bevorzugt ist dessen eines Ende mit einer Versorgungsposition 29 identisch und ist dessen anderes Ende mit einer der

Speicherpositionen 28; 34 identisch, die weiter bevorzugt eine als Wechselposition 34 ausgebildete Speicherposition 28; 34 der Speicherpositionen 28; 34 der

Speichereinrichtung 21 ausgebildet ist. Eine Versorgungsposition 29 ist bevorzugt eine Position und/oder ein Raumbereich, die bzw. der zumindest in einem Auftragvorgang des Auftragwerks 414; 614; 814 von der in dem Auftragwerk 414; 614; 814 angeordneten zumindest einen Versorgungswalze 403; 603; 803 eingenommen ist, insbesondere von derjenigen Versorgungswalze 403; 603; 803, die während dieses Auftragvorgangs mit dem Formzylinder 402; 602; 802 des Auftragwerks 414; 614; 814 und/oder dem Aufzug 04 in Kontakt steht.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass derjenige zumindest eine Bestandteil 47 der Lageraufnahme 44, der zumindest eine Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 für das zumindest eine jeweilige Wälzlager 27 aufweist, so weit in oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar ist, dass zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 zugleich mit dieser Ablagestelle 48 oder Ablagefläche 48 der Lageraufnahme 44 und mit einer Innengrenzfläche 31 einer

Speicheraufnahme 22 der Speichereinrichtung 21 in Kontakt steht. Weiter bevorzugt ist dieser Bestandteil 47 noch weiter in oder entgegen der Stellrichtung B bewegbar, insbesondere um die entsprechende Versorgungswalze 403; 603; 803 in der

Speicheraufnahme 22 abzulegen. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das

Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass dieser zumindest eine Bestandteil 47 der Lageraufnahme 44 ausgehend von einer Lage, in der die

Versorgungswalze 403; 603; 803 von der Lageraufnahme 44 getragen in der

Versorgungsposition 29 angeordnet ist, über eine insbesondere geradlinige Strecke entlang der zumindest einen Linearführung 07 bewegbar angeordnet ist, die länger ist, als der Walzenstellweg 33.

Bevorzugt ist in einem Betriebszustand des Auftragaggregats 400; 600; 800 zumindest ein Wälzlager 27 einer Versorgungswalze 403; 603; 803 in einer insbesondere mittels des zumindest einen Transfertragkörpers 19 bewegbaren Lageraufnahme 44 angeordnet und steht die Versorgungswalze 403; 603; 803 mit einem Formzylinder 402; 602; 802 und/oder dessen Aufzug 04 in Kontakt. Bevorzugt ist in einem anderen Betriebszustand des Auftragaggregats 400; 600; 800 dieses zumindest eine Wälzlager 27 dieser

Versorgungswalze 403; 603; 803 in dieser insbesondere mittels des zumindest einen Transfertragkörpers 19 bewegbaren Lageraufnahme 44 angeordnet und ist diese

Versorgungswalze 403; 603; 803 in einer Speicheraufnahme 22 der Speicheinrichtung 21 angeordnet. Bevorzugt ist in einem wiederum anderen Betriebszustand des

Auftragaggregats 400; 600; 800 dieses zumindest eine Wälzlager 27 dieser

Versorgungswalze 403; 603; 803 außer Kontakt mit dieser insbesondere mittels des zumindest einen Transfertragkörpers 19 bewegbaren Lageraufnahme 44 angeordnet und ist diese Versorgungswalze 403; 603; 803 in dieser Speicheraufnahme 22 der

Speicheinrichtung 21 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass jeder Lagerkontaktbereich einer Versorgungswalze 403; 603; 803, mit dem die Versorgungswalze 403; 603; 803 mit dieser Lageraufnahme 44 des

Auftragaggregats 400; 600; 800 in Kontakt steht, bezüglich einer Querrichtung A beabstandet angeordnet ist von jedem Speicherkontaktbereich, mit dem die

Versorgungswalze 403; 603; 803 in einer Speicheraufnahme 22 mit der Speicheinrichtung 21 in Kontakt steht. Der Lagerkontaktbereich ist bevorzugt ein Außenring des zumindest einen Wälzlagers 27 und/oder zumindest ein mit einem solchen Außenringfest

verbundenes Bauteil. Der Speicherkontaktbereich ist beispielsweise ein Teil eines Walzenballens 17 der Versorgungswalze 403; 603; 803, bevorzugt jedoch ein Teil eines Walzenzapfens 18 der Versorgungswalze 403; 603; 803.

Die zumindest eine Positioniervorrichtung 43 weist bevorzugt die zumindest eine

Linearführung 07 und/oder den zumindest einen Haupttragkörper 06 und/oder das zumindest eine Hauptgetriebe 08 und/oder den zumindest einen Transfertragkörper 19 und/oder den zumindest einen Transferantrieb M6 und/oder den zumindest einen

Abstellantrieb M4 und/oder das zumindest eine Transfergetriebe 54 und/oder den zumindest einen Vorratstragkörper 57 und/oder den zumindest einen Schubanschlag 63 und/oder das zumindest eine Vorratsstellelement 66 auf.

Es sind unterschiedliche Fälle relevant, in denen die Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 bewegt wird. Ein erster solcher Fall ist gegeben, wenn das Flexo-Auftragwerk 414; 614; 814 an eine andere Dicke eines Substrats 02 angepasst werden soll. Dann wird bevorzugt der Formzylinder 402; 602; 802 relativ zu dem Gegendruckzylinder 408; 608; 808 bewegt, um einen entsprechenden Abstand einzustellen. Weiterhin wird bevorzugt die

Versorgungswalze 403; 603; 803 bewegt, um einen entsprechenden Kontakt mit dem Formzylinder 402; 602; 802 zu halten bzw. wieder herzustellen. Weiterhin wird bevorzugt die Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 gemeinsam mit der Versorgungswalze 403; 603; 803 bewegt, um ein ungewolltes Austreten von Auftragfluid und/oder Beschädigungen

Versorgungswalze 403; 603; 803 und/oder der Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 zu vermeiden. Bevorzugt werden dafür Formzylinder 402; 602; 802, Versorgungswalze 403; 603; 803 und Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 gemeinsam bewegt. Ein zweiter solcher Fall ist gegeben, wenn ein neuer Aufzug 04 auf dem Formzylinder 402; 602; 802 angeordnet werden soll und/oder ein alter Aufzug 04 von dem Formzylinder 402; 602; 802 entfernt werden soll. Dann wird bevorzugt der Formzylinder 402; 602; 802 relativ zu dem Gegendruckzylinder 408; 608; 808 bewegt, um genügend Platz schaffen, beispielsweise um zumindest 15 cm und/oder um höchstens 40 cm. Weiterhin wird bevorzugt die Versorgungswalze 403; 603; 803 relativ zu dem Formzylinder 402; 602; 802 bewegt, um genügend Platz schaffen, beispielsweise um zumindest 10 mm und/oder um höchstens 30 mm. Die Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 wird bevorzugt gemeinsam mit der Versorgungswalze 403; 603; 803 bewegt, so dass kein Auftragfluid ungewollt austreten kann. (Eine solche Positionierung ist beispielhaft auch in den Fig. 5a bis 5d dargestellt.) Beispielsweise weist das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine

Schutzeinrichtung 73 auf, die weiter bevorzugt zum Auflegen und/oder zum Abnehmen eines entsprechenden Aufzugs 04 geöffnet werden kann und ansonsten Bedienpersonen vor einer Gefahr von Verletzungen.

Ein dritter solcher Fall ist gegeben, wenn eine Versorgungswalze 403; 603; 803 eingebaut, gewechselt oder ausgebaut werden soll. Dann wird bevorzugt die

Kammerrakel 401 ; 601 ; 801 zunächst von der Versorgungswalze 403; 603; 803 abgestellt. Weiterhin wird beispielsweise der Formzylinder 402; 602; 802 von dem

Gegendruckzylinder 408; 608; 808 abgestellt, beispielsweise um zumindest 10 cm und höchstens 40 cm. Diese Bewegung führt die Versorgungswalze 403; 603; 803 wegen des Aufbaus der Positioniervorrichtung 43 bevorzugt ebenfalls aus. Bevorzugt danach wird die Versorgungswalze 403; 603; 803 weiter bewegt, beispielsweise in eine

Speichereinrichtung 21 des Auftragaggregats 400; 600; 800 oder in eine Ladeposition. Dazu wird die Versorgungswalze 403; 603; 803 beispielsweise um zumindest 400 mm und/oder höchstens 600 mm nach unten bewegt. (Entsprechende Positionierungen sind beispielhaft auch in den Fig. 6a bis 6e dargestellt.) Beispielsweise weist das

Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest eine Abdeckeinrichtung 69 auf, die weiter bevorzugt zum Transfer einer Versorgungswalze 403; 603; 803 zwischen dem Auftragwerk 414; 614; 814 und der Speichereinrichtung 21 geöffnet werden kann und ansonsten die Speichereinrichtung 21 und/oder darin angeordnete Versorgungswalzen 403; 603; 803 vor Verschmutzungen schützt.

Bevorzugt weist das Auftragaggregat 400; 600; 800 die zumindest eine

Speichereinrichtung 21 zur Speicherung von Versorgungswalzen 403; 603; 803 auf. Die zumindest eine Speichereirichtung 21 ist bevorzugt unterhalb des Auftragwerks 414; 614; 814 angeordnet weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 in vertikaler Richtung V oberhalb der Speichereinrichtung 21 angeordnet ist, noch weiter bevorzugt derart, dass die Rotationsachse 39 des Formzylinders 402;

602; 802 in vertikaler Richtung V oberhalb der Speicherachse 24 der Speichereinrichtung 23 angeordnet ist. Die zumindest eine Speichereinrichtung 21 weist bevorzugt zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei, noch weiter bevorzugt zumindest vier und noch weiter bevorzugt genau vier Speicheraufnahmen 22 zur Aufnahme jeweils einer

Versorgungswalze 403; 603; 803 auf. Auf diese Weise kann immer zumindest eine Versorgungwalze 403; 603; 803 in der Nähe ihres vorgesehenen Einsatzortes bereit gehalten werden, falls eine aktuell eingesetzte Versorgungswalze 403; 603; 803 ersetzt werden soll. Üblicherweise findet ein solches Ersetzen beispielsweise statt, wenn ein nachfolgender Auftrag eine geringere oder größere Menge von Auftragfluid pro Fläche erfordert.

Unter einer Speicheraufnahme 22 ist dabei insbesondere ein definierter Raumbereich zu verstehen, der zur Aufnahme einer Versorgungwalze 403; 603; 803 vorgesehen ist und bevorzugt deren Maße aufweist. Die jeweilige Speicheraufnahme 22 wird bevorzugt durch zumindest eine Begrenzung und/oder zumindest ein Bauteil und/oder zumindest eine Fläche festgelegt und ist bevorzugt bewegbar. Dabei muss diese Begrenzung bzw. dieses Bauteil bzw. diese Fläche den entsprechenden Raumbereich nicht vollständig

umschließen. Es genügt, wenn beispielsweise Auflagebereiche für Walzenzapfen 18 festgelegt sind, aus denen sich dann die Lage der gesamten Versorgungwalze 403; 603; 803 ergibt. Werden diejenigen Begrenzungen und/oder Bauteile und/oder Flächen, die die Speicheraufnahme 22 festlegen, zumindest teilweise bewegt, so bewegt sich damit bevorzugt auch die Speicheraufnahme 22 und insbesondere auch eine gegebenenfalls in der Speicheraufnahme 22 angeordnete jeweilige Versorgungwalze 403; 603; 803.

Die Speichereinrichtung 21 weist bevorzugt zumindest eine bewegbare

Umlagereinrichtung 23 auf, mittels der die zumindest zwei Speicheraufnahmen 22 bewegbar und in unterschiedlichen Speicherpositionen 28 anordenbar sind. Unter einer Speicherposition 28 ist dabei insbesondere ein definierter Raumbereich zu verstehen, der zur Aufnahme einer Versorgungwalze 403; 603; 803 vorgesehen ist. Während eine Speicheraufnahme 22 zu jeder Zeit durch die Lage von körperlichen Bestandteilen der Speichereinrichtung 21 festgelegt und darum bevorzugt bewegbar ist, bezeichnet eine jeweilige Speicherposition 28 eine ganz bestimmte Stellung einer entsprechenden Speicheraufnahmen 22, insbesondere unabhängig davon, ob dort gerade tatsächlich eine Speicheraufnahme 22 oder gar eine Versorgungswalze 403; 603; 803 angeordnet ist oder nicht. Eine jeweilige Speicherposition 28 ist also im Raum definiert und bevorzugt ortsfest, insbesondere ortsfest zu dem Gestell 427; 627; 827 des Flexo-Auftragwerks 414; 614;

814 und/oder des Flexo-Auftragaggregats 400; 600; 800.

Die zumindest eine bewegbar Umlagereinrichtung 23 ist bevorzugt um die Speicherachse 24 schwenkbar und/oder rotierbar angeordnet. Beispielsweise sind zwei

Umlagereinrichtungen 23 angeordnet, insbesondere in der Querrichtung A voneinander beabstandet, die um eine gemeinsame Speicherachse 24 schwenkbar und/oder rotierbar angeordnet sind. Bevorzugt sind diese beiden Umlagereinrichtungen 23 über eine

Speicherwelle miteinander verbunden. Die zumindest eine Umlagereinrichtung 23 ist bevorzugt mittels zumindest eines auch als Speicherantrieb M7 bezeichneten Antriebs M7 bewegbar angeordnet, insbesondere dadurch, dass der Speicherantrieb M7 eine

Schwenkbewegung oder Rotationsbewegung um die Speicherachse 24 bewirkt. Der zumindest eine Speicherantrieb M7 ist bevorzugt als Motor M7 ausgebildet, weiter bevorzugt als insbesondere lagegeregelter Elektromotor.

Ein jeweiliges Beispiel für solche Begrenzungen und/oder Bauteile und/oder Flächen, die die Speicheraufnahme 22 festlegen, ist zumindest eine Innengrenzfläche 31 und/oder zumindest eine Außengrenzfläche 32. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass Speicheraufnahmen 22, insbesondere zumindest alle solchen Speicheraufnahmen 22, die mit der

Umlagereinrichtung 23 in Verbindung stehen, zumindest auch durch zumindest eine jeweilige bewegbare, insbesondere relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des

Auftragaggregats 400; 600; 800 bewegbare, für einen Kontakt mit einem Walzenzapfen 18 oder einem Walzenballen 17 einer jeweiligen Versorgungswalze 403; 603; 803 vorgesehene Innengrenzfläche 31 festgelegt sind, wobei diese zumindest eine

Innengrenzfläche 31 bevorzugt als Teil der Umlagereinrichtung 23 ausgebildet ist. Die jeweilige Innengrenzfläche 31 ist bevorzugt konkav ausgebildet und bildet bevorzugt bei entsprechender Orientierung eine Art Schale, in der der Walzenzapfen 18 gehalten werden kann, insbesondere entgegen der Schwerkraft. Die zumindest eine

Innengrenzfläche 31 ist bevorzugt eine Fläche 31 der Umlagereinrichtung 23.

Da die Speicheraufnahmen 22 wie oben beschrieben bevorzugt eine Umlaufbewegung vollziehen können, kommen auch Situationen vor, in denen die Innengrenzfläche 31 nicht ausreicht, um die Versorgungswalze 403; 603; 803 entgegen der Schwerkraft in der Speicheraufnahme 22 zu halten. Beispielsweise sind die Speicheraufnahmen 22 deshalb verschließbar ausgebildet. Dies ist durch einen gemeinsam mit der Speicheraufnahme 22 umlaufenden Verschluss möglich. Bevorzugt zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 jedoch dadurch aus, dass solche Speicheraufnahmen 22, die in einer

Speicherposition 28 einer ersten Teilmenge sämtlicher möglicher Speicherpositionen 28 angeordnet sind, zusätzlich zu der zumindest einen Innengrenzfläche 31 zumindest auch durch zumindest eine jeweilige ortsfest angeordnete, für einen Kontakt mit einem

Walzenzapfen 18 oder einem Walzenballen 17 einer jeweiligen Versorgungswalze 403; 603; 803 ausgelegte Außengrenzfläche 32 festgelegt sind. Die jeweilige Außengrenzfläche 32 ist bevorzugt relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des

Auftragaggregats 400; 600; 800 ortsfest angeordnet, insbesondere relativ zu dem Gestell 427; 627; 827, zu dem die Umlagereinrichtung 23 und die Innengrenzfläche 31 bewegbar angeordnet ist.

Bevorzugt weist die Speichereinrichtung 21 zumindest einen Außengrenzkörper 68 auf. Der zumindest eine Außengrenzkörper 68 ist bevorzugt ortsfest angeordnet,

insbesondere ortsfest relativ zu dem Gestell 427; 627; 827 des Auftragaggregats 400;

600; 800. Bevorzugt ist die zumindest eine Außengrenzfläche 32 eine Fläche 32 des zumindest einen Außengrenzkörpers 68. Eine Form des zumindest einen

Außengrenzkörpers 68 und/oder der zumindest einen Außengrenzfläche 32 ist bevorzugt an einen Bewegungspfad der zumindest einen Umlagereinrichtung 23 angepasst.

Dadurch kann bevorzugt sichergestellt werden, dass die Speicheraufnahmen 22 in den relevanten Bereichen immer ausreichend geschlossen sind, um ungewollte Bewegungen oder gar ein Herausfallen von Versorgungswalzen 403; 603; 803 zu verhindern.

Bevorzugt weist die zumindest eine Umlagereinrichtung 23 eine rotationssymmetrische Einhüllende auf. Beispielsweise ist die zumindest eine Umlagereinrichtung 23 als

Zylinderscheibe ausgebildet, deren Außenfläche Vertiefungen aufweist. Die

Begrenzungsflächen dieser Vertiefungen sind bevorzugt die Innengrenzflächen 31.

Bevorzugt ist eine solche Umlagereinrichtung 23 rotierbar angeordnet. Die Speicherachse 24 bildet bevorzugt die Mittelsachse dieser flachen Zylinderscheibe. Die Zylinderscheibe kann Ausnehmungen zur Gewichtsreduzierung aufweisen und sogar soweit reduziert sein, dass sie nur aus die Innengrenzflächen 31 aufweisenden Schalen und diese Schalen mit einem zentralen Stützkörper verbindenden Stützen besteht. Bevorzugt weist der zumindest eine Außengrenzkörper 68 zumindest eine konkave Form auf. Weiter bevorzugt weist der Außengrenzkörper 68 eine teilkreisförmige oder

teilzylindermantelförmige konkave Fläche 32 auf, die als die Außengrenzfläche 32 ausgebildet ist. Die Speicherachse 24 bildet bevorzugt die Mittelachse dieser teilkreisförmigen oder teilzylindermantelförmigen Außengrenzfläche 32. Bei einer Rotation der zumindest einen Umlagereinrichtung 23 sind dann bevorzugt entsprechende

Speicheraufnahmen 22 durch die Außengrenzfläche 32 verschlossen, wobei die zugeordneten Speicherpositionen 28 durch ihre Lage relativ zu dem Außengrenzkörper 68 festgelegt sind.

In einer Ausführungsform ist die zumindest eine Umlagereinrichtung 23 um die

Speicherachse 24 schwenkbar und/oder rotierbar. Die zumindest eine Umlagereinrichtung 23 weist bevorzugt zumindest zwei Ausnehmungen auf, die Speicheraufnahmen 22 bilden. Diese Ausnehmungen sind bevorzugt identisch aufgebaut. Die zumindest zwei Ausnehmungen sind bevorzugt jeweils in einer auf die Speicherachse 24 bezogen radialen Richtung offen. Die zumindest zwei Ausnehmungen weisen bevorzugt jeweils zumindest eine Innengrenzfläche 31 auf, die einen minimalen Abstand einer

Versorgungswalze 403; 603; 803 zu der Speicherachse 24 festlegt. Bevorzugt sind jeweilige auf ihre jeweilige radiale Richtung bezogene Abmessungen der zumindest zwei Ausnehmungen größer als ein Durchmesser der Walzenzapfen 27 an einer jeweiligen Stelle, die zur Aufnahme in der jeweiligen Speicheraufnahme 22 vorgesehen ist.

Bevorzugt sind diese jeweiligen auf ihre jeweilige radiale Richtung bezogene

Abmessungen der zumindest zwei Ausnehmungen kleiner als das Doppelte des

Durchmessers der Walzenzapfen 27 an dieser jeweiligen Stelle. Bevorzugt sind jeweilige auf ihre jeweilige Umfangsrichtung bezogene Abmessungen der zumindest zwei

Ausnehmungen größer als ein Durchmesser der Walzenzapfens 27 an der jeweiligen Stelle, die zur Aufnahme in der jeweiligen Speicheraufnahme 22 vorgesehen ist.

Bevorzugt sind diese jeweiligen auf ihre jeweilige Umfangsrichtung bezogenen

Abmessungen der zumindest zwei Ausnehmungen kleiner als das Doppelte des

Durchmessers der Walzenzapfen 27 an dieser jeweiligen Stelleweiter bevorzugt kleiner als 110 % dieses Durchmessers.

Die zumindest eine Außengrenzfläche 32 ist bevorzugt derart geformt, dass ihre Projektion in der Querrichtung A einem Kreisbogen entspricht. Ein Radius dieses

Kreisbogens ist bevorzugt größer als eine größte Entfernung der Umlagereinrichtung 23 von der Speicherachse 24. Der Radius dieses Kreisbogens ist bevorzugt höchstens um 20 %, weiter bevorzugt höchstens um 10 % und noch weiter bevorzugt höchstens um 5 % größer als die größte Entfernung der Umlagereinrichtung 23 von der Speicherachse 24.

Ein Mittelpunktswinkel dieses Kreisbogens beträgt bevorzugt zumindest 180°, weiter bevorzugt zumindest 190° und noch weiter bevorzugt zumindest 200°. Bevorzugt erstreckt sich ein Anteil dieses Kreisbogens, in dem ein jeweiliger Normalenvektor eine nach oben aufweisende Komponente aufweist, über einen Mittelpunktswinkel von zumindest 160°, weiter bevorzugt zumindest 170° und noch weiter bevorzugt zumindest 175°. Dadurch kann jeder Bereich abgedeckt werden, in dem ansonsten eine Gefahr bestünde, dass die Versorgungswalze 403; 603; 803 nach unten aus ihrer Speicheraufnahme 22 gelangt.

Die zumindest eine Außengrenzfläche 32 ist bevorzugt mit einem Material mit einem relativ hohen Reibungskoeffizient belegt, beispielsweise Gummi. Wenn sich ein

Walzenzapfen 27 einer Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt mit dieser

Außengrenzfläche 32 befindet, während die Umlagereinrichtung 23 gedreht wird, so wird dadurch bevorzugt die entsprechende Versorgungswalze 403; 603; 803 zusätzlich zu der Umlaufbewegung in Umfangsrichtung in eine Rollbewegung entlang der

Außengrenzfläche 32 versetzt. Diese Rollbewegung kann beispielsweise genutzt werden, indem eine Reinigungseinrichtung, beispielsweise eine Bürste, mit einer

Walzenmantelfläche der Versorgungswalze 403; 603; 803 in Kontakt gebracht wird. Dann wird die Versorgungswalze 403; 603; 803 während ihrer Umlagerung zugleich gereinigt. Beispielsweise erstreckt sich ein für einen Kontakt zwischen Versorgungswalze 403; 603; 803 und Reinigungseinrichtung vorgesehener Kontaktbereich über einen Winkelbereich von zumindest 45°, weiter bevorzugt zumindest 90° und noch weiter bevorzugt zumindest 1 10° um die Speicherachse 24.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass mittels der zumindest einen Positioniervorrichtung 43 zumindest eine Versorgungswalze 403; 603; 803 entlang eines insbesondere ausschließlich linearen Walzenstellwegs 33 bewegbar ist, dessen eines Ende mit der Versorgungsposition 29 identisch ist und dessen anderes Ende mit einer der Speicherposition 28; 34 identisch ist, insbesondere mit einer Wechselposition 34. Die Wechselposition 34 ist bevorzugt diejenige Speicherposition 28; 34, in der eine Speicheraufnahme 22 angeordnet sein muss, damit ein direkter Wechsel einer Versorgungswalze 403; 603; 803 zwischen der Speichereinrichtung 21 einerseits und dem Auftragwerk 414; 614; 814 andererseits durchführbar ist. Der Walzenstellweg 33 dient bevorzugt der Bewegung einer

Versorgungswalze 403; 603; 803 zum Anstellen an einen Formzylinder 402; 602; 802 und/oder zum Abstellen von einem Formzylinder 402; 602; 802. Der Walzenstellweg 33 verläuft bevorzugt in und/oder entgegen der Stellrichtung B. Bevorzugt ist die

Wechselposition 34 eine höchste Speicherposition 28, die eine Speicheraufnahme 22 der Speichereinrichtung 21 einnehmen kann und/oder ist die Speichereinrichtung 21 unterhalb des Auftragwerks 414; 614; 814 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine insbesondere erste der Speicherpositionen 28 die Wechselposition 34 ist. Die Wechselposition 34 dient bevorzugt als Ausgangspunkt für eine Zufuhr einer Versorgungswalze 403; 603; 803 zum Auftragwerk 414; 614; 814 und/oder als Endpunkt und/oder Zwischenpunkt bei eine Abfuhr einer Versorgungswalze 403; 603; 803 aus dem Auftragwerk 414; 614; 814. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass bei in der

Wechselposition 34 angeordneter Speicheraufnahme 22 eine Versorgungswalze 403; 603; 803 in oder entgegen der Stellrichtung B zwischen dieser Speicheraufnahme 22 einerseits und einem von dieser Speichereinrichtung 21 entfernten Bereich des die Speichereinrichtung 21 mit dem Auftragwerk 414; 614; 814 verbindenden

Walzenstellwegs 33 andererseits transferierbar ist. Bevorzugt ist für Bewegungen von Versorgungswalzen 403; 603; 803 zwischen der Wechselposition 34 und der Versorgungsposition 29 die zumindest eine Positioniervorrichtung 43 angeordnet, insbesondere der zumindest eine T ransfertragkörper 19. Bevorzugt ist für Bewegungen von Versorgungswalzen 403; 603; 803 zwischen der Wechselposition 34 und anderen Speicherpositionen 28 die zumindest einen Umlagereinrichtung 23 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine insbesondere zweite der Speicherpositionen 28 eine Ladeposition 36 ist. Die Ladeposition 36 dient bevorzugt als Ausgangspunkt für einen Abtransport einer Versorgungswalze 403; 603; 803 aus dem Auftragaggregat 400; 600; 800 und wirkt demnach bevorzugt als Entladeposition. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass bei in der

Ladeposition 36 angeordneter Speicheraufnahme 22 eine Versorgungswalze 403; 603; 803 entlang eines insbesondere linearen Ladewegs 37 in oder entgegen einer

Laderichtung L zwischen dieser Speicheraufnahme 22 einerseits und einem Ladebereich 38 andererseits transferierbar ist. Der Ladebereich 38 ist bevorzugt ein Ladebereich 38 des Auftragaggregats 400; 600; 800. Alternativ oder zusätzlich zeichnet sich das

Auftragaggregat 400; 600; 800 bevorzugt dadurch aus, dass der Ladeweg 37 als linearer Ladeweg 37 ausgebildet ist und/oder dass die Laderichtung L von zumindest einer horizontalen Richtung C höchstens um 30°, weiter bevorzugt höchstens um 20°, noch weiter bevorzugt höchstens um 10° und noch weiter bevorzugt höchstens um 5° abweicht oder horizontal orientiert ist. Diese horizontale Richtung C ist bevorzugt orthogonal zu der Querrichtung A und/oder zu der Rotationsachse 39 des Formzylinders 402; 602; 802 orientiert. Die Ladeposition 36 dient bevorzugt auch als Eingangspunkt für eine Zufuhr einer Versorgungswalze 403; 603; 803 zu dem Auftragaggregat 400; 600; 800 und wirkt demnach bevorzugt als Beladeposition. Versorgungswalzen 403; 603; 803 werden bevorzugt entlang des Ladewegs 37 bewegt, insbesondere gerollt, beispielsweise manuell oder automatisiert.

Versorgungswalzen 403; 603; 803 werden bevorzugt zwischen der Ladeposition 36 und anderen Speicherpositionen 28 bevorzugt mittels der zumindest einen Umlagereinrichtung 23 bewegt. Beispielsweise kann zumindest eine Anliefervorrichtung 71 in dem

Ladebereich 38 angeordnet werden, um Versorgungswalzen 403; 603; 803 zwischen der Speichereinrichtung 21 und einem Bereich außerhalb des Auftragaggregats 400; 600; 800 auszutauschen. Beispielsweise wird ein Transportwagen 71 als solche Anliefervorrichtung 71 eingesetzt. Bevorzugt weist das Auftragaggregat 400; 600; 800 zumindest ein

Verschlusselement 72 auf, das den Ladebereich 38 von der Ladeposition 36 trennt, wenn kein Austausch von Versorgungswalzen 403; 603; 803 zwischen Ladebereich 38 und Ladeposition 36 vorgesehen ist. Weiter bevorzugt dient das zumindest eine

Verschlusselement 72 dann zumindest teilweise als Außengrenzfläche 32. Das zumindest eine Verschlusselement 72 kann bevorzugt geöffnet werden, um einen Austausch von Versorgungswalzen 403; 603; 803 zwischen Ladebereich 38 und Ladeposition 36 zu ermöglichen. Weiter bevorzugt dient das zumindest eine Verschlusselement 72 dann zumindest teilweise als Stützfläche und/oder zum Festlegen des Ladewegs 37.

(Beispielhaft ist nur zur Veranschaulichung in den Fig. 4a bis 4c jeweils ein geöffnetes und ein geschlossenes Verschlusselement 72 angeordnet. Bevorzugt werden jedoch diese Verschlusselemente 72 immer entweder beide geöffnet oder beide geschlossen angeordnet.)

In einem ersten Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsmaschine 01 weist die

Bearbeitungsmaschine 01 eine Substratzufuhreinrichtung 100, eine Anlageeinrichtung 300, mehrere bevorzugt als Flexo-Druckwerke 600 ausgebildete Flexo-Auftragaggreagte 600, eine Stanzeinrichtung und eine Substratabgabeeinrichtung 1000 auf. Bevorzugt sind Transporteinrichtungen 700 angeordnet. Die Flexo-Auftragwerke 600 dienen bevorzugt einem Aufträgen von Auftragfluid von unten. Die Transporteinrichtungen 700 sind bevorzugt als Saugtransporteinrichtungen 700 für einen hängenden Transport des Substrats 02 ausgebildet. Die Stanzeinrichtung 900 weist bevorzugt einen Formzylinder auf, der oberhalb eines Gegendruckzylinders angeordnet ist. (Beispielhaft ist eine solche Bearbeitungsmaschine 01 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels auch in der Fig. 1 dargestellt.)

In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsmaschine 01 weist die

Bearbeitungsmaschine 01 eine Substratzufuhreinrichtung 100, eine Anlageeinrichtung 300, beispielsweise eine Vorbereitungseinrichtung, ein als Grundierungseirichtung 400 ausgebildetes Flexo-Auftragaggreagt 400, eine Non Impact Druckeinrichtung 600, ein als Lackierungseinrichtung 800 ausgebildetes Flexo-Auftragaggreagt 800 und eine

Substratabgabeeinrichtung 1000 auf. Bevorzugt sind Transporteinrichtungen in jeweilige Aggregate integriert. Die Flexo-Auftragwerke 400; 800 und die Non Impact

Druckeinrichtung 600 dienen bevorzugt einem Aufträgen von Auftragfluid von oben. Die Transporteinrichtungen sind bevorzugt als Saugtransporteinrichtungen und/oder für einen liegenden Transport des Substrats 02 ausgebildet. (Beispielhaft ist eine solche

Bearbeitungsmaschine 01 gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels auch in der Fig. 2 dargestellt.)

Bezugszeichenliste

01 Bearbeitungsmaschine, Druckmaschine, Flexo-Druckmaschine,

Formgebungsmaschine, Stanzmaschine, Bogenbearbeitungsmaschine,

Bogendruckmaschine, Bogenformgebungsmaschine, Bogenstanzmaschine, Wellpappbogenbearbeitungsmaschine, Wellpappbogendruckmaschine, Non Impact Druckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Bahnbearbeitungsmaschine, Rollendruckmaschine

02 Substrat, Bedruckstoff, Bogen, Wellpappe, Wellpappbogen

03

04 Aufzug, Auftragform, Grundierungsform, Druckform, Lackierungsform

05

06 Tragkörper, Formzylindertragkörper, Haupttragkörper, Abstelltragkörper,

Baugruppe

07 Hauptführung, Linearführung, Führungsschiene, Linearführungsschiene

08 Hauptgetriebe

09 Hauptgewindestange

10

1 1 Drehmomentüberträger, Welle

12 Zylinderballen (402; 602; 802)

13 Zylinderzapfen (402; 602; 802)

14 Zylinderballen (408; 608; 808)

15

16 Zylinderzapfen (408; 608; 808)

17 Walzenballen (403; 603; 803)

18 Walzenzapfen (403; 603; 803)

19 Tragkörper, Versorgungswalzentragkörper, Rasterwalzentragkörper,

Transfertragkörper, Baugruppe

0 Speichereinrichtung

Speicheraufnahme

Umlagereinrichtung

Speicherachse Wälzlager (402; 602; 802) Wälzlager (403; 603; 803) Speicherposition

Versorgungsposition Fläche, Innengrenzfläche Fläche, Außengrenzfläche Walzenstellweg

Wechselposition Ladeposition

Ladeweg

Ladebereich

Rotationsachse (402; 602; 802) Rotationsachse (403; 603; 803) Rotationsachse (408; 608; 8089 Positioniervorrichtung

Lageraufnahme Bestandteil, zweiter, oberer (44) Bestandteil, erster, unterer (44) Ablagestelle, Ablagefläche (47) Fixierstelle, Fixierfläche Federelement

Führungselement

Kopplung

Transfergetriebe Transfergewindestange

Tragkörper, Vorratstragkörper, Rakeltragkörper, Baugruppe

Verbindungseinrichtung, Schwenkgelenk

Aufhängung Zuganschlagkörper

Zuganschlagfläche

Schubanschlag, Kontaktelement

Federelement Vorratsstellelement, Pneumatikzylinder, Hydraulikzylinder, Elektroantrieb

Aufnahmeelement

Außengrenzkörper

Abdeckeinrichtung Anliefervorrichtung, Transportwagen

Verschlusselement

Schutzeinrichtung Substratzufuhreinrichtung, Aggregat, Substratzufuhraggregat, Modul,

Substratzufuhrmodul, Bogenanleger, Bogenanlegeraggregat, Bogenanlegermodul

Anlegerstapel Konditionierungseinrichtung, Aggregat, Konditionierungsaggregat, Modul, Konditionierungsmodul, Vorbereitungseinrichtung, Vorbereitungsaggregat, Vorbereitungsmodul Anlageeinrichtung, Aggregat, Anlageaggregat, Modul, Anlagemodul Auftragaggregat, Druckmodul, Grundierungsaggregat, Grundierungsmodul, Flexo- Auftragaggregat, Flexo-Auftragmodul, Aggregat, Modul

Auftragfluidvorrat, Grundierungsmittelvorrat

Auftragzylinder, Formzylinder, Klischeezylinder

Versorgungswalze, Rasterwalze

Zwischenspeicher, Kammerrakel

- Zuleitung

Ableitung

Gegendruckzylinder

Auftragstelle, Grundierungsstelle Auftragwerk, Grundierungswerk, Flexo-Grundierungswerk, Non Impact

Grundierungswerk, Tintenstrahlgrundierungswerk Gestell (400; 414) Trocknungsvorrichtung

Nachtrocknungseinrichtung Druckwerk, Auftragaggregat, Druckaggregat, Flexo-Auftragaggregat, Flexo- Druckaggregat, Auftragmodul, Druckmodul, Flexo-Auftragmodul, Flexo- Druckmodul, Non Impact Druckaggregat, Strahldruckaggregat,

Tintenstrahldruckaggregat, Non Impact Druckmodul, Tintenstrahldruckmodul, Aggregat, Modul

Auftragfluid Vorrat, Farbvorrat, Tintenvorrat

Auftragzylinder, Formzylinder, Klischeezylinder

Versorgungswalze, Rasterwalze

Zwischenspeicher, Kammerrakel

- Zuleitung

Ableitung

Gegendruckzylinder

Auftragstelle, Druckstelle Auftragwerk, Druckwerk, Flexo-Druckwerk, Non Impact Druckwerk,

Tintenstrahldruckwerk Gestell (600; 614) Transporteinrichtung, Transportmittel, Aggregat, Transportaggregat, Modul, Transportmodul Auftragaggregat, Auftragmodul, Lackierungsaggregat, Lackierungsmodul, Flexo- Auftragaggregat, Flexo-Auftragmodul, Aggregat, Modul

Auftragfluid Vorrat, Lackvorrat

Auftragzylinder, Formzylinder, Klischeezylinder

Versorgungswalze, Rasterwalze

Zwischenspeicher, Kammerrakel

-

Zuleitung 807 Ableitung

808 Gegendruckzylinder

809 Auftragstelle, Lackierstelle

814 Auftragwerk, Lackwerk, Flexo-Lackwerk, Non Impact Lackwerk,

Tintenstrahllackwerk

827 Gestell (800; 814)

900 Formgebungseinrichtung, Aggregat, Formgebungsaggregat, Stanzaggregat, Modul, Formgebungsmodul, Rotationsstanze

914 Formgebungswerk, Stanzwerk

1000 Substratabgabeeinrichtung, Bogenauslage, Aggregat, Auslageaggregat, Modul, Auslagemodul

A Querrichtung

B Richtung, Stellrichtung, Hauptstellrichtung

C Richtung

L Laderichtung

T Transportrichtung

V Richtung, vertikal

M1 Antrieb, Gegendruckzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt

M2 Antrieb, Formzylinderantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt

M3 Antrieb, Versorgungswalzenantrieb, Rasterwalzenantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt

M4 Antrieb, Abstellantrieb, Hauptabstellantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt M6 Antrieb, Transferantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt M7 Antrieb, Speicherantrieb, Motor, Elektromotor, lagegeregelt