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Patent Searching and Data


Title:
ARM TRAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/053092
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a strip-like arm trainer (1) that is to be held on a neck strap in front of the abdomen of a person exercising, said arm trainer having arm rests (2, 3) oriented towards the ends, the inner width between the arm rests (2, 3) being adjustable.

Inventors:
SCHRECKENBERG OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/000152
Publication Date:
March 17, 2022
Filing Date:
September 06, 2021
Export Citation:
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Assignee:
SCHRECKENBERG OLIVER TIM (DE)
International Classes:
A63B21/00; A63B23/02; A63B23/12; A63B69/00
Foreign References:
US20080026863A12008-01-31
US4629183A1986-12-16
US6244992B12001-06-12
US3724846A1973-04-03
Attorney, Agent or Firm:
ANWALTSKANZLEI EIKEL & PARTNER GBR (DE)
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Claims:
8

Ansprüche :

1. An einem Nackenband vor dem Bauch einer trainierenden Person zu haltender, streifenartiger Armtrainer mit zu den Enden hin orientierten Armauflagen, dadurch • gekennzeichnet, dass die lichte Weite zwischen den Armauflagen (2,3) einstellbar ist.

2. Armtrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Armtrainer in wenigstens ein die Armauflagen (31,32) verbindendes Mittelteil (39,50) und in wenigstens eine Armauflage (31,32) zerlegbar ist.

3. Armtrainer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Armauflage (2,3) über ein Zwischenstück (6,7) längenverstellbar an ein Mittelteil (8) angeschlossen ist.

4. Armtrainer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück

(6,7) einen Endabschnitt (11,12) aufweist, der verschieden positioniert auf dem Mittelteil (8) festlegbar ist.

5. Armtrainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (11,12) auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite des Mittelteils (8) festlegbar ist.

6. Armtrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage (2,3) , das 9

Zwischenstück (6,7) , der Endabschnitt (11,12) und das Mittelteil (8) gleiche Breiten aufweisen und in Längserstreckung randseitig fluchten.

7. Armtrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6,7) mit Durchbrechungen (9,10) für den Anschluss des Nackenbandes versehen ist.

8. Armtrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (8) zweiteilig ausgebildet ist und dass die beiden Teile (19,20) über ein Scharnier (21) verschwenkbar miteinander verbunden sind.

9. Armtrainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (21) auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite angeordnet ist.

10. Armtrainer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (11,12) wenigstens eine in Längserstreckung des Armtrainers (1) verlaufende Kulissenführung (15; 16) mit quer verlaufenden Rastnasen (15; 16) aufweist, die von einer in dem Mittelteil (8) festlegbaren Rändelschraube (17;18) durchsetzt wird.

11. Armtrainer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Mittelteil (39) auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Seite mit wenigstens zwei vorstehenden Schraubbolzen (40-43) versehen ist, die quer zu der Längserstreckung des Armtrainers (30) angeordnet sind, dass wenigstens ein Endabschnitt (44,45) mit zwei parallelen Reihen von Bohrungen (51,52) versehen ist, die von den Schraubbolzen (40-43) durchsetzt werden können, 10 und dass das erste Mittelteil (39) und der Endabschnitt (44,45) miteinander verschraubt sind.

12. Armtrainer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (44,45) von dem ersten und einem zweiten Mittelteil (39,50) eingefasst ist, das mit den Schraubbolzen (40-43) korrespondierenden Bohrungen versehenes ist. 13. Armtrainer nach einem oder mehreren der vorangehenden

Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zu einer Mittelebene (24) spiegelsymmetrische Ausbildung.

Description:
Armtrainer

Beschreibung :

Die Erfindung betrifft einen an einem Nackenband vor dem Bauch einer trainierenden Person zu haltenden, streifenartigen Armtrainer mit zu den Enden hin orientierten Armauflagen .

Für ein Training insbesondere der Armmuskulatur wird zunächst mittels des längenverstellbaren Nackenbandes die Höhe des Armtrainers vor dem Bauch derart eingestellt , dass die Armauflagen knapp oberhalb der Ellenbogengelenke befindlich sind . Bei dem Anheben von Gewichten mit den Unterarmen stüt zen sich die Oberarme auf den gepolsterten Armauflagen ab . Infolge wird die von dem Armtrainer auf genommene Last weiter auf die Bauchregion übertragen, so dass zusätzlich auch die Bauchmus kulatur trainiert wird .

Als problematisch erweisen sich die Einheitsabmessungen der bekannten Armtrainer . Bei Personen deutlich unterschiedlicher Körpergröße kommt es damit zu Fehlhaltungen beim Training, womit der Übungszweck verfehlt wird .

Hier will die Erfindung Abhilfe schaf fen . Gelöst wird diese Problematik bei einem an einem Nackenband vor dem Bauch einer trainierenden Person zu haltenden, streifenartigen Armtrainer mit zu den Enden hin orientierten Armauflagen gemäß des Anspruchs 1 durch die Maßnahme , dass die lichte Weite zwischen den Armauflagen einstellbar ist .

BESTÄTIGUNGSKOPIE In einfacher Weise ist damit eine individuelle Anpassung des Armtrainers an die Größe einer trainierenden Person ermöglicht .

Ein weiteres Ärgernis bekannter Armtrainer ist ihre Länge , die einen einfachen Transport in bspw . einer Sporttasche nicht zulassen . Dieses Problem wird durch den Armtrainer nach der Erfindung gelöst , wenn in einfacher Weise der Armtrainer in wenigstens ein die Armauflagen verbindendes Mittelteil und in wenigstens eine Armauflage zerlegbar ist , vorzugsweise in das Mittelteil und beide Armauflagen . Damit sind die Längenabmessungen deutlich reduziert und ein Transport und eine Aufbewahrung vereinfacht .

In technischer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass wenigstens eine Armauflage über ein Zwischenstück längenverstellbar an ein Mittelteil angeschlossen ist . Sind insbesondere beide Armauflagen über Zwischenstücke längenverstellbar an ein Mittelteil angeschlossen, so ergibt sich ein vergleichsweise großer Verstellweg in einem Bereich zwischen 10 cm und 20 cm für den Abstand der beiden Armauflagen . Ein solcher im Wesentlichen dreiteilig aufgebauter Armtrainer ist damit nahezu auf j ede Körpergröße einstellbar .

In Weiterbildung weist das Zwischenstück einen Endabschnitt auf , der verschieden positioniert auf dem Mittelteil festlegbar ist

Weiter ist vorgesehen , dass der Endabschnitt auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite des Mittelteils festlegbar ist . Damit kann die an dem Körper anliegende Rückseite des Armtrainers glatt gehalten werden . Mögliche Unbequemlichkeiten oder gar Verlet zungsgefahren sind durch diese Maßnahme nahezu ausgeschlossen . In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Armauflage , das Zwischenstück, der Endabschnitt und das Mittelteil gleiche Breiten aufweisen und in Längserstreckung randseitig fluchten . Vorspringende Ecken, Kanten oder dergleichen, die ein Verletzungsrisiko bergen, sind auf Grund dieser Maßnahme vermieden .

Zweckmäßiger Weise weist das Zwischenstück Durchbrechungen für den Anschluss eines Nackenbandes auf . Diese Durchbrechungen werden zusammen mit den Armauflagen positioniert , womit ein optimales Anliegen des Armtrainers an dem Bauch einer Person gewährleistet ist .

Es kann vorgesehen sein , dass für einen Transport das Mittelteil zweiteilig ausgebildet ist und das die beiden Teile über ein Scharnier verschwenkbar miteinander verbunden sind . Bevorzugt wird dabei , dass das Scharnier auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite angeordnet ist . Damit stüt zen sich bei Gebrauch die beiden gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Teile gegeneinander ab, so dass weitere Verriegelungen unnötig sind .

In einer Ausgestaltung des Armtrainers nach der Erfindung ist vorgesehen, dass der Endabschnitt wenigstens eine in Längserstreckung des Armtrainers verlaufende Kulissenführung mit quer verlaufenden Rastnasen aufweist , die von einer in dem Mittelteil festlegbaren Rändelschraube durchsetzt wird .

Bei einer gelösten Rändelschraube können das Mittelteil und der Endabschnitt mit Armauflage gegeneinander verschoben werden . Mit Eingrif f der Rändelschraube in eine Rastnase verriegeln Mittelteil und Endabschnitt in Längserstreckung und wird mit Anziehen der Rändelschraube wird die Position weiter gesichert . In einer deutlich stabileren Alternative ist vorgesehen, dass ein erstes Mittelteil auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Seite mit wenigstens zwei vorstehenden Schraubbolzen versehen ist , die quer zu der Längserstreckung des Armtrainers angeordnet sind, dass wenigstens ein Endabschnitte mit zwei parallelen Reihen von Bohrungen versehen ist , die von den Schraubbolzen durchset zt werden können, und dass das erste Mittelteil und der Endabschnitt miteinander verschraubt sind . Durch das Vorhersehen von wenigstens zwei quer zu der Längserstreckung des Armtrainers orientierten Schraubbol zen ist wird ein Verdrehen der an das Mittelteil angeschlossenen Armauflage sicher vermieden .

Dabei hat es sich als Zweckmäßig erwiesen, dass der Endabschnitt von dem ersten und einem zweiten Mittelteil eingefasst ist , das mit den Schraubbolzen korrespondierenden Bohrungen versehenes ist . Die bei einer Benutzung des Armtrainers auftretende Hebelkräfte werden durch diese Maßnahme sicher aufgefangen .

Letztlich ist vorgesehen, dass der Armtrainer nach der Erfindung symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet ist .

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert , in der lediglich ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist . In der Zeichnung zeigt :

Fig . 1 : eine isometrische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Armtrainers nach der Erfindung, mit Blick auf die bei einem Gebrauch von dem Körper abgewandte Frontseite ,

Fig . 2 : eine Ansicht der Frontseite , Fig. 3: eine Ansicht der Rückseite,

Fig. 4: eine Ansicht gemäß des Pfeils IV in Figur 2,

Fig. 5: eine Ansicht gemäß Pfeil V in Figur 2,

Fig. 6: eine isometrische Darstellung der dem Körper bei dem Gebrauch zugewandten Seite,

Fig. 7: eine isometrische Darstellung der dem Körper bei dem Gebrauch abgewandten Seite eines zweiten Ausführungsbeispiels und

Fig. 8: in einer Draufsicht in einem Ausschnitt ein erstes Mittelteil des zweiten Ausführungsbeispiels.

Der in der Zeichnung in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Armtrainer 1 weist zwei zu den Enden hin orientierte, gepolsterte Armauflagen 2,3 auf. Zwei endseitige Abwinklungen 4,5 verhindern ein Abrutschen des sich auf den Armauflagen 2,3 abstützenden Oberarms.

Die Armauflagen 3,4 sind jeweils über ein Zwischenstück 6,7 an ein Mittelteil 8 angeschlossen. Die Zwischenstücke 6,7 sind mit Durchbrechungen 9,10 für den Anschluss eines längenverstellbaren Nackenbandes versehen, in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Zwischenstücke 6,7 weisen jeweils einen Endabschnitt 11,12 auf, die auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite des Mittelteils 8 festlegbar sind.

Bei dem Ausführungsbeispiel weist jeder Endabschnitt 11,12 ein Paar von in Längserstreckung des Armtrainers 1 verlaufende Kulissenführungen 13,14 mit quer verlaufenden Rastnasen 15,16 auf. Die Kulissenführungen 13,14 werden von Rändelschrauben 17,18 durchsetzt. Nach dem Lösen der Rändelschrauben 17,18 können die Endabschnitte 11,12 aus dem Rastsitz verschoben und gegenüber dem Mittelteil 8 in der Länge verstellt werden. Ein solcher Verstellweg beträgt ca . 10-20 cm. Nach erneutem Verrasten und Anziehen der Rändelschrauben 17,18 ist der Abstand der Armauflagen 2,3 neu eingestellt .

Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 aufzeigen weisen die Armauflagen 2,3, die Zwischenstücke 6,7, die Endabschnitte 11,12 und das Mittelteil 8 sowie die Abwinklungen 4,5 gleiche Breiten auf und fluchten in der dort wiedergegebenen Gebrauchslage randseitig.

Das Mittelteil 8 besteht aus 2 Teilen 19,20, die über ein Scharnier 21 verschwenkbar miteinander verbunden sind. Zusammengeklappt weisen die Frontseiten aufeinander zu. Da das Scharnier 21 auf der bei einem Gebrauch dem Körper abgewandten Frontseite angeordnet ist, stützen sich die aufeinander zugewandten Stirnseiten 22,23 der beiden Teile 19,20 bei einer Belastung der Armauflagen 2,3 in der Gebrauchslage gegeneinander ab.

Insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen weiter auf, dass der Armtrainer 1 spiegelsymmetrisch zu einer auf der Zeichenebene senkrecht stehenden Mittelebene 24 ist.

Anhand der Figuren 7 und 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Armtrainers 30 erläutert. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die gepolsterten Armauflagen 31,32 mit Winkelstücken 33,34 über Zwischenstücke 35,36 mit Durchbrechungen 37,38 für den Anschluss eines nicht dargestellten Nackenbandes längenverstellbar an einem Mittelteil 39 festlegbar. Hierzu stehen dem Mittelteil 39 endseitig jeweils zwei Schraubbolzen 40 bis 43 vor, die paarweise quer zu der Längserstreckung des Armtrainers 30 angeordnet sind.

Die Endabschnitte 44,45 der Zwischenstücke 35,36 sind jeweils mit zwei parallelen Reihen 46,47 von Bohrungen 48,49 versehen, die von den Schraubbolzen 40 bis 43 durchsetzt werden können. Durch das Vorhersehen von jeweils zwei Schraubbolzen 40,41; 42,43 wird ein Verdrehen der Endabschnitte 44,45 gegenüber dem Mittelteil 39 sicher verhindert. Eine Anpassung der lichten Weite zwischen den Armauflagen 31,32 erfolgt in einfacher Weise durch ein Versetzen der Endabschnitte 45,46 gegenüber dem Mittelteil 39.

Die Endabschnitte 45,46 werden sodann nach erfolgter Längeneinstellung zwischen dem ersten Mittelteil 39 und einem zweiten Mittelteil 50 eingefasst, das mit den Schraubbolzen 40 bis 43 korrespondierende Bohrungen versehen ist.

Ein Verschrauben der beiden Mittelteile 39,50 mit Rändelmuttern 53,54 stellt dann eine äußerst stabile Verbindung zwischen den Mittelteilen 39,50 und den Endabschnitten 44,45 und damit mit den Armauflage 31,32 sicher .

Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Armauflagen 31,32 mit Winkelstücken 33,34 und Zwischenstücken 35,36 mit den Endabschnitten 45,46 sowie die beiden Mittelteile 39,50 gleiche Breiten auf und fluchten damit in Längserstreckung randseitig. Auch ist dieses Ausführungsbeispiel zu einer Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet.




 
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