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Patent Searching and Data


Title:
AUTONOMOUS SYSTEM FOR THE DETECTION OF WASTE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/067242
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an autonomous system for the automatic detection of waste (4), in particular for detecting the household consumption of groceries and other goods and products used in the household, comprising at least one detection unit (2) for reading identification elements (4.1) of waste materials (4), and a processing unit (2) for storage and evaluation, and an input unit (3; 7; 8; 9) for initiating the output and/or relaying and/or change of the data detected by means of the detection unit (2). The invention is characterized in that the at least one detection unit (2) for identification elements (4.1) of waste materials (4) is arranged on one or a plurality of sides of a receptacle (1) for waste materials (4) and/or waste containers, or is arranged totally or partially around an infilling opening in said receptacle (1). The at least one processing unit (2) detects and stores identification elements (4.1) of the waste materials (4), which are on their way to being disposed of, and automatically or upon request by the user, relays the same via the at least one input unit (3, 7, 8, 9) to at least one output unit (8, 9) that is integrated (6, 7), or connected by cable (ll), or by radio (12).

Inventors:
KREMER KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/100390
Publication Date:
May 14, 2015
Filing Date:
November 04, 2014
Export Citation:
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Assignee:
KREMER KLAUS (DE)
International Classes:
G06Q10/08
Foreign References:
US20040195309A12004-10-07
DE9211479U11992-11-05
DE19734851A11998-09-17
DE29703970U11997-05-15
DE29518796U11996-01-25
DE4018520C21994-03-31
DE4100222C21993-05-19
DE102008012378A12009-10-15
DE20318149U12004-03-25
DE69332711T22004-03-25
EP0654003B12003-02-26
DE102013101331A12013-08-14
DE202011109260U12012-01-31
DE102011121635A12013-06-20
KR20080068936A2008-07-24
DE202011109260U12012-01-31
DE102005028635A12006-12-21
DE202007014891U12009-03-05
Attorney, Agent or Firm:
LIMBECK, ACHIM (DE)
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Claims:
Autonomes System zur Erfassung von Abfällen

ANSPRÜCHE

Autonomes System zur automatisc hen Erfassung von Abfällen (4), insb e so nd e re zur Erfa ssung des Ha usha ltsve rbrauchs an Lebe nsmit- teln sowie sonstigerim Haushalt verwendeter Waren und Produkte, umfassend mindestens eine Erfassungseinheit (2) zum Einlesen von Identifizierungselementen (4.1) von Abfällen (4) sowie eine Verarbeitung se inhe it (2) zur Speicherung und Auswertung sowie eine Eingabeeinheit (3; 7; 8; 9) zur Initiie rung derAusgabe und/oderWei- te rg a b e und/ oder Änd e rung d e r mitte Isder Erfa ssung se inhe it (2) erfa sste n Info im a tio ne n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t, d a ss

d ie mind e ste ns e ine Erfa ssung se inhe it (2) für Id e ntifizie rung se le me n- te (4.1) von Abfällen (4) an einer oder mehrerer Seiten einer Aufnahme (1) für Abfälle (4) und/o der Abfallbehälter o der ganz o der teilweise umlaufend um eine EtnfüHö ffnung an die se r Aufnahme (1) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Verarbeitungseinheit (2) auf dem Entsorgungsweg befindliche He ntifizie rung selemente (4.1) der Abfälle (4) erfasst, speichert und sie automatisc h o der auf Anforderung durch die Nutze rin/ d e n Nutze r üb e r d ie mind e ste ns e ine Eing a b e e inhe it (3; 7; 8; 9) an mindestens eine integrierte (6; 7) oder perKabel (11) o derper ink (12) verbundene Ausg a b e e inhe it (8; 9) weiterleitet.

Syste m na c h d e m Ansp ruc h 1,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

dassesbei Erke nnung e ine s H e ntifizie rung se le me nte s (4.1) e ine o p - tische o d e r a kustisc he Rückmeldung überoptische o d e r a kustisc he Signalgebera usg ib t. System nac h den Ansprüc hen 1 und 2,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t, d a ss

dass ein erfasstes Identifizierungselement (4.1) überein odermehre- re Eingabegeräte (3; 7; 8; 9) durch die Nutze rin/den Nutzerim An- sc hluss zur Erfassung oder später gelöscht, zur Mengenerhöhung vervielfacht, eine zugehörige Mengenangabe in der Verarbei- tungse inhe it (2) ve rringert ödere rhö ht und/ oder durc h Zusatzinfo r- mationen ergänzt werden kann.

Syste m na c h den voigena nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

Namen und Bezeichnungen, die zu codierten Identifizierungselementen (4.1) gehören, in d e r Ve ra rb e itung se inhe it (2) vorgehalten we rde n und/ o de r aus Date nb anken vo n die se r ab ge rufen o de r zu d ie se r zug eliefertwerden, beiBedarf und/ oderperiodisch zur Aktu- alisierung derlokalin d e r Ve ra rb e itung se inhe it (2) vorgehaltenen Informationen.

Syste m na c h den voigena nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

die Ausgabe /Weiterle itung erfasster Identifizierungselemente (4.1) a uf mind e ste ns e ine m Ausg abegerät auf Papier(6) oderele ktro - nisch (7; 8; 9) durch die Nutze rin/den Nutzer über integrierte und/oder verbundene Eingabegeräte (3; 7; 8; 9) jederzeit initiiert werden kann odersie automatisch oder periodisch erfolgt, wobei die Initiierung durch Drücken von Tksten, Drüc ke n/ Be rühre n von druck- und/oder b erührungsemp find lic hen Eächen, per Gesten oder über Sprachkommandos erfolgen kann.

Syste m na c h den voigena nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

die Verarbeitungseinheit (2) optional automatisch ausgegebene/weiter geleitete Identifizierungselemente (4.1) löscht oder als bereits ausgegeben/weitergeleitet kennzeichnet, damit folgende Ausgaben/ Weiterleitungen nur die später hinzugekommenen Men- tifizie mng se le m e nte (4.1) e ntha lte n.

Syste m na c h den vorgena nnte n Ansp ie he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t, d a ss

die e rfasste n Info rmationen in überKabeloderkabellos ve round e - ne Ee c hne r (8; 9) auto matisc h, pe r disc h o der auf Anfo rde mng zur dortigen Weiterverarbeitung mittels Programmen übermittelt werden.

Syste m na c h den vorgena nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

e s mit me hre ren Syste men die se r Art ve round e n ist, we lc he Info rma- tio ne n unte re ina nd e r a usta usc he n.

Syste m na c h den vorgena nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

e s se tt> sttä tig a nha nd vo rg e g e b e ne r Krite rie n o d e r d urc h Initiie mng d urc h e ine Nutze rin/ e ine n Nutze r über geeignete He ntifika tio ns- und Authentifizierungsverfahren unter Berücksichtigung vorgegebene roder von ihm a b zufra genderRandbed ing ung e n üb e r Ne tz- werke oder das Internet erreichbare Händler erfasste Waren und Produkte bestellt.

Syste m na c h d e n vo rg e na nnte n Ansp rüc he n,

d a d urc h g e ke nnze ic hne t. d a ss

e s se tt> sttä tig a nha nd vo rg e g e b e ne r Krite rie n o d e r d urc h Initiie mng d urc h e ine Nutze rin/ e ine n Nutze r und o p tio na 1 üb e r g e e ig ne te I- d e ntifika tio ns- und Authentifizierungsverfahren unter Berücksichtigung vorgegebener oder von ihm abzufragender Bandbedingungen in Datenbanken eines Netzwerks oder des Internets Zusatzinformationen zu den vorhandenen Informationen abfragt, um sie d e n a uszug e b e nd e n Info rma tio ne n hinzuzufüg e n zu kö nne n.

Description:
Autonomes System zur Erfassung von Abfällen

BESCHREIBUNG le c hnisc he s G e b ie t

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges autonomes System zur auto matisc he n Erfassung von Abfällen, insbesondere aber nicht a ussc hlie ßlic h zur Erfa ssung des Ha usha ltsve rbrauchs an Lebe nsmitte h sowie sonstiger im Haushalt verwendeter Waren und Produkte. Das erfin- dungsgemäße System umfasst mindestens eine Erfa ssung se inhe it zum Ein- le se n vo n He ntifikatio nse le me nte n (bsp w. Stric hc o de s vo n Ve r ac kungen o d e r Etike tte n) sowie eine Ve ra rb e itung se inhe it zur Sp e ic he rung und Aus- wertung sowie mindestens eine Eing a b e e inhe it zur frritiie rung derAusgabe und/oder Weitergabe und/oder Änderung der mittels der Erfa ssung se inhe it e rfa sste n Info im a tio ne n.

Sta nd d e r le c hnik

[0002] Im Haushalt eingesetzte Produkte werden ganz überwiegend verpackt oder zumind e st e tike ttie rt im Einze 1ha ndeloderauf Mä rkte n a n- ge boten und verkauft. Dabei haben handelsübliche Verpackungen und/oder Etiketten von Waren und Produkten insbesondere von Lebens- mitte In eine ninderEegel aufge druc kte n Stric hc o de , welc he rüblic he rwe i- se die Europäische Artikelnummer(EAN) abbildet.

[0003] Eing e ka ufte o d e r so nst wie in e ine n Ha usha lt g e la ng te Wa re n und Pro d ukte we rd e n ihre m Zwe c k na c h im Ha usha lt im La ufe d e r Ze it g a nz o d e r te ilwe ise ve rb ra uc ht o d e r a uc h unb e nutzt e ntso rg t. Da beibleiben die in der Eegel nicht ess- oder verwertbaren Verpackungen und/oder Etike tte n d ie se r Artike 1 üb rig , le e r/ a He ine , mit Ee ste n der Inha lte o d e r d e m g e sa mte n Inha lt. [0004] Diese Ve r a c kung e n/ Etike tte n der Waren und Produkte müssen den Haushalt irgendwann wie der verlassen, um Platz fürneue Waren und Produkte zu schaffen. Dazu werden sie in derEegel zunächst innerhalb des Hauses in Entsorgungsbehältnissen wie Mülle imem und Müllsäcken entsorgt, teilweise sortiert in verschiedene Behältnisse. Eine Erfassung des Eng a ng s und des Ausg angserfolgtdabei nie ht.

[0005] Es ist b e ka nnt, d a ss Ve rp a c kung e n o d e r Etike tte n vo n im Ha usha lt g e b rä uc hlic he n und handelsüblichen Haushaltswaren und -produkten wie Leb ensmitte In e ntwe der e inerse its übe r e ine n in derEegel aufge druc kte n Strichcode verfügen, welcher üblicherweise eine Europäische Artikel- numme r (EAN) oderein anderer Ha nd e Isstric hc o d e wie UPC , L N, JAN ist, und a nd e re rse its na c h g a nze m o d e r te ilwe ise m Ve rb ra uc h in Ab fa Hb e hä 1- te roder -sä cke gegeben werden. Es ist fe me r b e ka nnt, d a ss d ie se Ab fa H- behälterund -säcke bisher primär nur der Aufnahme des Abfalls dienen. Somit istbeibeka nnte n o ffe ne n und sc hlie ßb a re n Ab fa Hb e hä lte m zur Ent- so rg ung von Ha usha ltsa b fä lle n ke ine Erfa ssung d e s a ufzune hm enden Mülls vo rg e se he n.

[0006] Die in DE 92 11 479 Ul beschriebene „ So itie rhilfe für Verpackung sa b fä He " verwendet auf Verpackungen als Strichcode aufgedruckte Europäische Artikelnummem (EAN) als maschinenlesbares Verpa- ckungsstoff-Sortenmerkmal um Sortiervorgänge zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dabei wandern die zu sortierenden Verpackungen auf einem Eorderband zu e ine r La se rsc a nne re inric htung und werden dann a nha nd der Euro p ä isc he n Artike Inumme r e rmitte lte n Ve rp a c kung sma te ri- alien sortiert. Es handelt sich damit um keine Sammlung von Verpackungen, so nde m die So rtie rung be re its ge sammelte rVe rpac kunge n.

[0007] Ähnlich DE 9211479 Ul besc hreJ en DE 19734851 AI und DE 297 03 970 Ul eine „Automatische Müllsortiermaschine" auf Basis des EAN- Syste ms. Dure h e ine n Stric hc o de -Sc anner und ge ste uert dure h e ine Co m- p ute re inhe it so H a uf e ine m Ha nsp o rtb a nd b e find lic he r Müll z. B. na c h Ma - terialund Earbe , He rste He r usw . sortiert werden können. [0008] DE 29518796 Ul b esc hreibt eine „Container-Box und Müllgroßbehälter mit Mülle inwurf'. Eine Container-Box dient zum Einstellen von einem odermehre ren Müllbehältem. Unter Müllgroßbehälter versteht DE295 18796 Ul Müllb e hä lte r, die für verschiedene Nutze r zug ä ng lic h sind, z. B. Müllcontainer in Wohnanlagen usw. DE 29518796 Ul ermöglicht nun mittels einer Schleusenkammer einerseits, diese Müllbehälter gegen einen nicht autorisierten Mülle inwurf zu verriegeln und andererseits die durch autorisierte Benutzer eingeworfenen Müllmengen zu registrieren. Es wird nurdie Menge ermittelt, nie ht was eingeworfen wurde .

[0009] Das in DE 4018520 C2 beschriebene „Automatische Erfassungssystem" insbesondere für Müll, mit einem vorzugsweise als MüBbehälter b zw . Müllto nne a usg e führte n Be hä lte r und e ine m zur Entle e rung d e s Be - hälters dienenden, vorzugsweise einem Müllabfuhrwagen zugeordneten Sammelbehälter, wobei dem Behälter ein Identifizierungsmerkmal und dem Sammelbehälter eine Le se e inric htung zum Erkennen bzw. Lesen des H entifizie rung smerkm als, eine Wä g e e inric htung zum Wiegen des Behälters vo r und na c h dem Entle erensowie einEec hne r mit e ine r Sp e ic he re inhe it zum Speichern der Differenz des Gewichts des Behälters vor und nach d e sse n Entle e rung unte r Zuo rd nung des He ntifizie rung smerkm als zugeordnet ist. Hiermit können somit Müllb e hä lte r vo n Müllwagen identifiziert und zugleic h das Ge wie ht de s Mülls bestimmt werden.

[0010] Die in DE 4100222 C2 beschriebene„Vorrichtung zur b e rührung s- lo se n He ntifika tio n vo n G e g e nstä nd e n" insb e so nd e re vo n Be hä lte m ist ähnlich wie diejenige DE 19734851 AI ausgeführt, indem ein Hentifizie- rungselement am Gegenstand durch eine Le se e inric htung mit mindestens einem Se nso r e ine r Auswe rte e inric htung die H e ntifizie rung von Müllbehältem e rmö g lic ht, wo bei hie r d a s He ntifizie rung se le me nt ne b e n e ine m C o - dewortauchnoch e ine n Prüfe o d e b e inha lte t.

[0011] DE 102008012378 AI beschreibt ein„System zur Zuordnung einer Ve rp a c kung , Sa tz von Ve rp a c kung e n und Ve rfa hre n zur Sc ha ffung e ine r e ind e utig e n Zuo rd nung " zur Nutzung zur e ind e utig e n He ntifizie rung des Urhe b e rs vo n nie ht b e Stimmung sg e mä ß e ntso rg te m Müll (b sp w . a uf Ra st- plätzen), in dem Verpackungen bspw. eine kundenspezifisches Identifikationskennzeichen erhalten und über eine Vorrichtung identifiziert werden und zugeordnet werden können.

[0012] DE20318149 Ul be sc hre J t e ine n„interaktiven Aufnahmebe hälter" zur Aufnahme von hineingeworfenen Gegenständen, welcher je nac h Ausführung mitte 1s Be wegungssenso ren und/ o de r Iic htsc hranken die Annäherung eines Passanten wie auch den Einwurf eines Gegenstandes erkennen kann und eine Rückmeldung über den ordnungsgemäßen Einwurf durc h ein akustisc h und/ oder visue He s Signal geben kann, quasi als „Belohnung". Dadurch soll ein Anreiz gegeben werden, etwas einzuwerfe n. Zud em solleralsbeleuc hte te We rbefläche bei Annä he rung vo n Pa s- sa nte n d ie ne n. Die Stro mve rso rg ung erfolgtübereinSolarmoduL

[0013] DE 69332711 T2 beziehungsweise EP 0654003 Bl beschreiben eine „Vorrichtung zum Lagern und Ausgabe von Artikeln", insbesondere für wiederverwertbare Artikel. Artikel werden dabei über eine Bestimmung se inric htung inne rha Ib e ine r De te kto re ne inric htung ve rsuc ht zu e r- kennen, wobei sie Gestaltmerkmale, Bauform -Aufnahmen oder optische Se nso re n nutzt.

[0014] DE 102013101331 AI beschreibt ein„Hausautomationssystem" bestehend aus mindestens je einer Datenverarbeitungsanlage , einer zu ste ue md e n Einric htung und e ine r Ste ue re inric htung dafür. Die Komponenten des Systems sind untereinander verbunden. Die Steuereinrichtung dient dazu, dass die Datenverarbeitungseinrichtung wenigstens eine Einrichtung anwe ist b e stimmte Zustände anzunehmen. Die Steuereinrichtung selbstistdabeialsSprache rke nnung ssyste m a usg e führt und d ie Da te nve r- a rb e itung sa nla g e muss zur Auswertung eine Sp räche rke nnung ssoftware ausführen. Das System dient somit dazu aktiv per Sprache im Haus oder auf dem Gmndstüc k befind lic he Geräte steuern zu können. Aufgabe der Erfind ung ist e s, o hne herkömmliche Fembedienungen und Eingabegeräte und ohne Ze ntra Ire c hne rauszukommen. [0015] DE 102013101331 AI beschreibt einen„Ve rbrauc hsmo nito r" zur Überwachung des Verbrauchsverhalten von Verbrauchern von in Behältern g e la g e rte r Ve rb ra uc hsg üte r. Er b e ste ht aus e ine r Aufla g e zur Auf- nahme der Be hälte r mit den Ge braue hsg üte m, eine n damit geko ppe lte n Wä g e se nso r zur ko ntinuie IÜC he n o d e r p e r d isc he n Me ssung des Gesamtgewichts derBe ältersowie eine Auswe rte einheit zur Ermittlung der Änderungen des Gesamtgewichts. Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte Gebrauc hsmo nito ren derart weiterzubilden, dass er bei minimiertem Energieverbrauch zur d iffe re nzie rte n Überwachung mehrere Ve rb ra uc hsg üte r in der Lage ist.

[0016] DE 202011 109260 Ul beschreibt ein„ Ware nwirtsc haftssyste m" zur Ve rwa ltung e ine s Be sta nd e s vo n Wa re n, insb e so nd e re vo n Le b e nsmit- te In in e ine m private n Haushalt. Nahe zu ide ntisc h ist DE 102011121635 AI für ein„Warenwirtschaftssystem und Verfahren zum Betreiben eines Ware nwirtsc haftssyste ms". Aufgabe der Erfindungen ist es, ein Ware nwirtsc ha ftssyste m so wie e in Ve rfa hre n zum Be tre ib e n e ine s so lc he n Wa re nwirtsc ha ftssystems bereitzustellen, die die unnötige Verschwendung von Lebensmitteln insbesondere in privaten Haushalten reduzieren sollen, indem d e r Be sta nd vo n Wa re n in e ine m Ha usha lt e rfa sst und ve rwa lte t wird . Sys- tem und Verfahren basieren auf mindestens zwei eigenständigen, unabhängigen, abe r miteinande r ve rbunde nen Komponenten: Eine r„ Le se e in- heit" und einem „Applikationsserver". Dient der Ap p lika tio nsse rve r zugleich als zentrale Steuereinheit eines Heimnetzwerks, so kann dieser zusätzlich ebenfalls eigenständige, nicht näher be sc hriebene „Smart Ho- me"-Geräte, wie einen Kühlschrank, steuern. Dabeigeben DE202011109 260 Ul und DE 102011 121635 AI nicht an, welche Eigenschaften und Funktionen ein„Smart Home"-Gerät hat. Nach DE 202011109260 Ul und DE102011121635 AI ist eine Leseeinheit kein„Smart Home"-Gerät, da sie kein Haushaltsgerät ist. Zudem werden„Smart Home "-Ge äte vom Ap p lika tio nsse rve r g e ste ue rt und können laut DE 202011109260 Ul und DE 10 2011121635 AI nur d e finie rte„Zustandsinformationen" an d e n Ap p lika ti- o nsse rve r zurüc kgeben. Zustandsinformationen können nur statische Zu- stände sein, wie „En",„Aus",„Auf,„Zu", eine Temperatur usw. jedoch keine Datenmenge , wie sie eine Le se e inhe it üb ergeben muss.

[0017] Die eigenständige Leseeinheit liest gemäß DE 202011109260 Ul und DE 102011121635 AI ein Hentifizierungselement einer Ware aus, um diese mit Hilfe des Applikationsservers einem Warenbestand hinzufügen oder aus diesem zu entfernen. Als Hentifizierungselement dient vorzugsweise d e r e le ktro nisc he Produkt-Code (EPC) einer Ware in Eorm eines RFLD-Tk g s o d e r e ine s o p tisc hen Barcodes, dervo rzug swe ise üb e r e in KFID- Lesegerät, einBarcode -Le segerätoderein Mo b ilte le fo n mit e ine r Ka me ra erfasst wird. Bevorzugte Ausführungen beinhalten auf dem Applikations- serve reine„Kbc hbuc happlikation", eine„ Ha usha ltsb uc ha p p lika tio n" und eine „ Me d ika m e nte nve rw altungsapp lika tio n". Letztere soll dazu dienen, automatisch die Haltbarkeit der erfassten Medikamente zu verwalten. Generellweißdieses System b ei Einsatz e ine r e inzig e n Le se e inhe it nie ht, ob eine Ware eingeht oder verbraucht wird/ist. Dieses muss der Anwender dann„mittels e ine r Einste Hung " manuell mitteilen. Alternativ kann es deswegen auc h zwe i Le se e inheite n nutzen, eine für den Wareneingang und eine für den Warenausgang. Damit entspric ht diese s„Warenwirtsc haftssys- tem" gängigen Warenwirtsc ha ftssystemen, die in d e r Wirtsc ha ft, im Einzelhandel wie a uc h in La g e m usw . se it Ja hrze hnte n im Einsa tz sind . Eine han- d e Isüb lic he„ Sc a nne r-Ka sse " in e ine m Sup e rma rkt b sp w . e rmitte lt d e n Wa - re nausgang aus de m Sup e rma rkt mitte 1s e ine r Le se e inhe it, allerdings in de r Ee g e 1 nie ht a nha nd d e r Pro d ukt-C o d e s vo n Wa re n, sondern a nha nd d e s- sen Handelsstrichcodes. Eine Leseeinheit beim Wareneingang im Lager des g le ic he n Sup e rm a rkte s ka nn den Wa re ne ing a ng bei Anlie fe rung e - benso erfassen. Dieses entspricht dem Ablauf beim Einkaufen und Wegwerfen von Waren durch private Verbraucher, die in DE 202011109260 Ul und DE 102011121635 AI adressiert werden. Ein- und Ausgänge wer- d e n in vo rg e na nnte n Sze na rie n a us der Wirtsc ha ft üb lic he rwe ise e b e nfa Iis mittels Computerprogrammen („Applikationen") in Beziehung zueinander g e b ra c ht um b sp w . den no c h vo rha nd e ne n Vo rra t im G e sc hä ft zu e rfa s- se n und a b b e stimmte n no c h vo rrä tig e n Stüc kza hie n Wa re na c hzub e ste 1- le n. [0018] KR 1020080068936 beschreibt ein„Food waste collection appara- tus to encourage reduction of food waste by checking an exact amount o f ' um Sp e ise re ste zu red uzie re n. Da s Syste m umfa sst RHD- Erke nnung sc hip s a uf der Auße nse ite vo n Ab fa üb e hä lte m für Sp e ise re ste sowie ein Gehäuse mit Le se einheit, Ge wie htssensor und e ine r Ko ntro He in- he it um zu e rke nne n, wie vie le Sp e ise re ste je ma nd a nlie fe rt.

[0019] Die Nachteile der bisherigen läsungen bestehen zunächst darin, da ss viele d a ra uf fixie rt sind , a nha nd Identifizierungselementen wie Strich- codes Abfall zu sortieren, Abfallbehälter zu erkennen, Verursacher und/ o de r Me nge n vo n Müll zu b e stimme n, den Einwurf vo n Abfall in e ine n Behälter zu bestätigen oder Verbrauchsmengen zu erfassen. Sie sind für den gewerblichen Einsatz bestimmt, Erfordernisse von Privathaushalten werden nie ht adressiert.

[0020] Systeme für Privathaushalte widmen sie h einerseits der Steuerung von Geräten, andererseits wollen sie komplette Warenwirtschaftssysteme aus d e r Wirtsc ha ft in Privathaushalten etablieren, die dort kaum umsetzbar sind, da sie aufwendig und/oder kompliziert sind und eine strikte Befol- g ung vo n Erfa ssung svo rg ä ng e n und -re ihe nfo Igen erfordern. Ke ine s d ie se r Systeme stellt ein einfach zu bedienendes G e rä t/ Be hä ltnis zur Ve rfüg ung , we le he s ve rb ra uc hte Pro d ukte a uto ma tisc h o hne Zutun des Nutze rs e rfa sst und daraus bei Bedarf eine Liste der verbrauchten Waren entweder auf Papier ausgeben oder auf ein anderes Gerät des Nutzers übermitteln ka nn. Aue h ist b e ka nnte n Lö sung e n inhä re nt, da ss sie Erfa ssung e n lüc ke n- lo s sc haffe n wo lle n, dabe i re ic ht in Privathaushalte n eine mö glic hst we it- gehende Erfassung ohne Anspruch a uf Vo llstä nd ig ke it meistens aus und ermöglicht so einfac her umsetzbare und einfacher handhabbare Lösungen.

[0021] So ist bspw. die Lösung nach DE 202011 109260 Ul und DE 10 2011121635 AI in de r Ee alität vo n Haushalten praktisc h nie ht umsetzbar, da zeitaufwendig, aufwendig in der Handhabung und kompliziert in der Anwendung. Sie funktio nie rt nur, wenn alle Ware nein- und -ausgänge im- mer erfasst weiden, weil es sonst unweigerlich zu (Inventur-) Differenzen kommt, die zwangsläufig zu fehlerhaften Ergebnissen der„Applikationen" führen. Die notwendige Konsequenz in der Anwendung durch alle Haus- haltsmitglieder, insbesondere Kinder, die dazu oftmals nicht in der Lage sind, widerspricht der Lebenswirklichkeit nicht nur bei vielleicht für die d urc hg e he nd e Eifa ssung zu„ fa ule n Sing le s" so nd e m a uc h b e i d e m b sp w . eher c haotisc hen Ab la uf d e s Ve rze hrs von Lebensmitteln in Familien. Zudem wird bspw. ein FJtemteiL welches mit quengelnden Kinde m Waren einkauft, kaum zur korrekten„Wareneingangserfassung" inderLage sein. Ältere Menschen, die oft mit technischen Systemen nicht (richtig) umgehe n kö nnen, oder Mensc he n, die ve ige sslic he r sind, weiden das in DE 20 2011109260 Ul und DE 102011121635 AI beschriebene System und Ver- fa hre nebe nfa Iis nie ht b e d ie ne n kö nne n o d e r nie ht ko nse q ue nt o hne Fe h- ler durchhalten können. DE202011109260 Ul und DE 102011121635 AI sehen auch keine Fe hie re rke nnung und -ko rre ktur vo r, da beides ohne e le ktro nisc he Kb mp le ttüb eiwac hung des Ha usha lts nie ht mö g lic h ist, wo - bei wie d e rum d e rze it te c hnisc h nie ht mö g lic h ist, d e n Ve rb ra uc h im Ha usha lt a uto ma tisc h zu e rfa sse n, o hne d a ss d ie Mitg He d e r d e s Ha usha lte s Info rmationen liefern oder zwingend bestimmte Le se e inhe ite n nutzen. Um den Wa re nb e sta nd a ktue 11 und das Syste m so mit üb e rha up t e insa tzb e re it halten zu können, wird kaum ein Privathaushalt um eine regelmäßige Inventur aller Waren durch Neue rfa ssung/ Ab gleich mit den erfassten Bestand umher kommen. Solche stringenten Systeme und Verfahren lassen sie h so mit e rfa hrung sg e mä ß nie ht b e i d e r Me hrhe it d e r Ve rb ra uc he r um- setzen. Ohne Vorliegen ko nkre te r Unte rsuc hung e n darf ebenfalls davon ausgegangen weiden, dass die Mehrheit der Verbrauc her zu einer solche n p e nib le m Eifa ssung a uc h nie ht wille ns se in wird . Da neben bietet die zentrale Speie he rung sä mtlic he r Ein- und Ausgänge zudem die Gefahr, dass Dritte von diesen Warenbewegungen Kenntnis erhalten - bspw. durch Sic he rhe itslüc ke n oder durch„freiwillige" Benutzungsbedingungen für„Applikatio ne n" - und so mit b sp w. für We rbung nutze n kö nnte n. So le he Systeme und Verfahren bereiten den Weg zur„totalen Überwachung" b e züg lic h d e s Kb nsum ve rha lte ns, d ie von vie le n Me nsc he n sie he rlic h nie ht gewünscht ist. [0022] Die in DE 202011 109260 Ul und DE 102011 121635 AI zudem beschriebene Einbindung von Kassen von bspw. Supermärkten erscheint unrealistisch, insbesondere aufgrund der Vielzahl der Händler und ihrer Syste me , F gen zum Da te nsc hutz und Sic he rhe it b e i O nline -Ko p p lung der Privathaushalte und unmöglich für Waren, die bei Händlern ohne Kassen, beispielweise auf Woc henmärkten, oder von privat erworben werden. Auch erscheint der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen zu stehen: Die Anza hl d e r Wa re n in e ine m d urc hsc hnittlic he n Ha usha lt ist b e sc hrä nkt und d a mit a uc h d ie G e fa hr, d a ss we se ntlic he Ee sso urc e n ung e nutzt b le i- ben. Dage ge n dürfte dereigene Ee sso urc e nve rbrauc h de s in DE 202011 109260 Ul b e sc hrie b e ne n Syste ms nie ht une rhe b lic h se in. Nie ht b e sc hrie - ben ist zudem in DE202011109260 Ul und DE 102011121635 AI wie die le ile ntnahme von Waren aus deren Verpackungen erfasst werden soll: Zwarkann danach„... der Ap p Bka tio nsse rve r d a zu a usg e sta lte t se in, d a ss le ile ntnahmen einer Ware in de m im Applikatio nsse rve r hinte rle gte n e le kt- ronischen Warenbestand verbucht werden...". Wie wird jedoch die entnommene Menge bestimmt? Eine Le se e inhe it kann we de rVo lume n no c h Masse erfassen. Eine technische Umsetzung wird nicht beschrieben. Denkbarjedoch nicht in DE202011109260 Ul und DE 102011121635 AI b e sc hrie b e n ist nur, d a ss e in Nutze r d ie Ve rp a c kung p e r Le se e inhe it - o b - wohl schon im Bestand, also weder vollständiger Ein- noch Ausgang - no c hmal e inle se n müsste und manueHeine Angabe zum entnommen Anteil im„Applikationsserver" hinterlegen müsste. Das würde wiederum vor- a usse tze n, d a ss d ie Ve rp a c kung no c h e inle sb a r ist ind em derden Pro d ukt- Code tragende Tfeil der Verpackung noch vorhanden ist und nicht schon a 1s Wa re na usg a ng e rfa sst wurd e ödere ntso rg t wurd e .

[0023] Damit wenig e r Le b e nsmitte 1 ve rsc hwendet werden, benötigen DE 202011109260 Ul und DE 102011121635 AI zudem den elektronischen Produktcode (EPC). Die ser findet sich gegenwärtig weder regelmäßig auf Lebensmitteln noch auf Medikamentenverpackungen. Damit ist derzeit die praktische Umsetzbarke it des Verfahrens nicht gegeben. Unter„Barcodes" gemäß DE 202011 109260 Ul und DE 102011 121635 AI fallen zwar auch die gängigen Handelsstrichcodes EAN, UPC, L N, JAN. Diesen fehlen jedoch die für ein nach DE 202011109260 Ul und DE 102011121 635 AI aufgabengemäßes System und Verfahren notwendigen Zusatzinformationen, wie die Haltbarkeit einer Ware. Auch erscheint bereits aus Kb ste ng ründ e n kaum denkbar, dass Lebensmittelver ackungen in naher Zukunft RFID-Tk g s e rha lte n, zum a 1 für d ie He rste He r vo n Le b e nsmitte In ke in

Zusa tznutze n e rke nnb a r ist, a He nfa Iis für den Ha nd e 1 und Ve rb ra uc he r. Rir den elektronischen Produktcode (EPC) als Barcode fehlt auf vielen Lebensmittel- und Medikamentenpackungen zudem aufgrund der Länge des EPCs der no twe ndige , zusätzlic he Platz gege nübe r de n Hände Isstric h- codes.

[0024] Rirdie eigentliche Aufgabe gemäß DE202011109260 Ul und DE 102011 121635 AI, unnötige Verschwendung von Lebensmitteln insbesondere in p riva te n Ha usha lte n zu red uzie re n, fe hie n so mit b e re its d ie b e - nötigten Informationen, da sie gegenwärtig aufgrund fehlendem EPC auf Lebensmittel- und Medikamentenverpackungen nicht verfügbar sind. Damit reduzieren sich System und Verfahren gemäß DE202011109260 Ul und DE 102011121635 AI in der Lebe nswirklic hkeit auf ein in der Wirtschaft seit Jahrzehnten gängiges Warenwirtschaftssystem mit einem Wa- re ne in- und -a usg a ng , w e lc he s im Priva tha usha lte n nie ht funktio nie re n sollte, da es regelmäßig weder zentrale Warenein- noc h -ausgänge gibt und d ie für das Rinktio nie re n e rfo rd e rlic he Diszip lin zur lüc ke nlo se n Erfa s- sung vo n Wa re ne in- und -a usg ä ng e n hie r im Gege nsa tz zur Wirtsc ha ft in der Lebe nswirklic hkeit von Privatpersonen nicht e rre ic hb a r e rsc he int, so- fem die Mitg lie d e r e ine s Haushaltes überhaupt zur Erfassung in der Lage sind. Neben der Nie htve rfüg barkeit der wesentlic hen Informationen auf Ware nve rpac kunge n ist die ze ntrale Sc hwäc he vo n DE 202011109260 Ul und DE102011121635 AI somitdie Auslegung als Warenwirtschaftsystem d urc h Ve rb ind ung vo n Wa re ne in- und -a usg ä ng e n.

[0025] DE 202011109260 Ul und DE 102011121635 AI legen zudem nicht dar, wie Le se e inhe it und Ware so zusammenkommen, dass Produkt- Codes überhaupt von einer Leseeinheit erfasst werden können. Es gibt keine ausreichende Sicherheit dagegen, dass Waren an der Lese einheit „vo rb e i g e sc hmug g e lt" we rd e n kö nne n o d e r ve rg e sse n wird , sie zu e rfa s- sen. Es gibt keine Vorkehrung, dass Waren gesichert erfasst werden. Der Be nutze r muss a Iso für a He s se 1b st So rg e tra g e n, so wo hl, d a ss Wa re n e rfa sst werde n als auc h b ei Einsatz nur e iner Le se e inhe it für die Klassifizierung als „Zugang" oder„Abgang". Wenn der Ort des Zugangs oder Abganges dabei nie ht gle ic h ist, muss die Le se e inheit zwisc he n den Orte n hin- und he r tra nsp o rtie rt werden. Die zentrale Einheit des Systems kann zwar laut Beschreibung, jedoch nicht laut den Ansprüchen, auch„Smart Home"- Geräte wie Kühlschränke steuern, wobei nicht beschrieben ist, welche Steuervorgänge gemeint sind, und kann zudem von diesen nicht näher bezeichnete Zustand sinformationen erhalten. Weder Steuer- noch Zustandsinformationen haben jedoch laut dem Verfahren Einfluss auf den Bestand derWaren, sie übermitteln keine Ein- und Ausgänge. [0026] DE 102005028635 AI beschreibt kein konkretes autonomes System o d e r G e rä t, so nd e m nur e in a 11g e me ine s„ Ve rfa hre n zur H e ntifizie rung von Abfällen, insbesondere von gebrauchten Verpackungen" vorrangig „zum Zweck der besseren So rtie rb a rke it" . Dazu müssen zuvor an diesen Abfällen die„für die H e ntifizie rung notwendigen Informationen (...) in ei- ne m e le ktro nisc he n Sp e ic he r, d e r e ine b a ulic he Einhe it mit e ine m Se nd e r- und Empfänger bildet und untrennbar mit der Ware oder deren Verpackung verbunden ist, abgelegt" werden. Erst dadurch können die „Informationen (...) beliebig berührungs- und drahtlos abgerufen werden". Dazu möchte es„technische Lösungen" mitnutzen,„die aus Gründen der Vereinfachung von Prozessen auf dem Weg vom He rste He r zum Verbraucherauf oder ein der Ware o de r de re n Ve rpac kung angebrac ht werden. Eine d ie se r te c hnisc he n Lösungen sind RFID-Labels, deren gespeicherte Info rmatio ne n le diglic h um so lc he erweitert werden müssen, die zur Identifizierung nach Eintreten der Abfalleigenschaft genutzt werden können." Ko nkre t he ißt die se s nie hts and e re s, als dass auf je der Ve rpac kung zwingend „untrennbar" Zusatzinformationen„zur optimalen Entsorgungslogistik",„Abfalleigenschaften",„Zusammensetz ung",„Verwertung" in einem (zusä tzlic he n) e le ktro nisc hen Speichergespeichertwerden müsse n, b e vo r diese in die Abfallsortieranlage gelangt. Das ist bereits aufgrund der da- d urc h e ntste he nd e n Ko ste n für d ie e le ktro nisc he n Sp e ic he r und den Se n- dem und Empfängem unrealistisch, da niemand außerdem Betreiberder Ab fa Lso rtie ra nla g e Vo rte ile d a vo n hä tte . He rste He r und Ha nd e 1 hä tte n nur Zusatzaufwände und -kosten, die die Produkte für Verb rauche r zwang släu- fig verteuern würden. Dazu kommt, dass selbst fast zehn Jahre nach der

Anmeldung des Verfahrens„elektronische Speicher" mit Empfangs- und Se nd e e inhe it a uf g ä ng ig e n Ve rp a c kung e n im Ha nd e 1 nie ht a nzutre ffe n sind , insb e so nd e re nie ht b e i Le b e nsmitte In. De m Ve rfa hre n fe hlt so mit b e - reits die Ba sis für d e sse n Einsatz. Das Verfahren nach DE102005028635 AI und ihrem Anspruch 1 kann folglich Standardverpackungen ohne Zusatzinformationen und ohne Speicher, Sende- und Empfangseinrichtungen aufden Verpac kung e n nie ht e inma 1 e rke nne n, g e sc hwe ig e de nn sie ve r- arbeiten. Verpackungen selbst kann es nicht identifizieren und sie somit auc h nie ht auswerten.

[0027] DE 202007014891 Ul beschreibt ebenfalls wie zuvor DE 102005 028635 AI ke in ko nkre te s G e rä t, we le he s a uto no m a rb e ite n kö nnte , so n- d e m wie d e rum nur e in a 11g e me ine s Ve rfa hre n a 1s se hr ko mp le xe s„ Syste m zur qualitätsgerechten Entso rg b a rke it von Verpackungsmaterialien". „Aufgabe der Erfindung ist es, ein System aus Verpac kung smaterial von Industrie- und Handelsgütern, Entso rgungsbehä Item, Entsorgungsfahrzeugen und e ine r e le ktro nisc he n Datenbank bereitzustellen, das eine quali- täts- und quantitätsspezifische sowie nachweisbare Entsorgung von Verpac kung e n vo n Ind ustrie - und Ha nd e Isg üte m - und d ie s a uf d ie Entso r- g ung sp flic htig e n bezogen - gewährleistet. Es funktioniert nur, wenn „wechselseitig vernetzte Datenverbindungen bestehen zwischen Verpackung von Handels- und Ind ustrie g üte m beim Verpac kung smateria 1- Verursacher und beim Ve rpac kungsma te rial-Entso rg ung sp flic htige n zur Da te nb a nk, zum Entso rg ung sb e hä Ite r so wie vo m Entso rg ung sb e hä Ite r zum Entsorgungsfahrzeug und zwischen Entsorgungsbehälter, Entsorg ung sfahr- ze ug und d e r e le ktro nisc he n Da te nb a nk" . Die Kb mp le xitä t d e s Syste ms ist so mit b e a c htlic h, eserfo dertdie Mitwirkung vo m He rste He r (Lie fe rung der Info rmatio ne n) bis zum Entsorg er. Dagegen ist de r Ve rbrauc her überhaupt nicht in die Auswertung eingebunden, er selbst kann somit keinen Üb erblick üb erdie verbrauc hte n G e g e nstä nd e e rha lte n.

Darstellung der Erfindung

[0028] De r vo rlie g e nd e n Erfind ung liegt die Aufgabe zu Grunde , ein autonome s, intuitiv und e infac h zu be diene nde s Syste m zu sc haffe n, we lc he s ge e igne t ist, e ine in den Entsorgungsweg integrierbare und automatisierte Erfassung für Abfälle von (teil-) verbrauchten, dabei ehemals verpac kten odergeke nnze ic hne te n/ e tike ttie rte n Wa re n zu b ie te n. Anha nd d ie se r Ab - fä He so 11 d e r Ve rb ra uc h a n Wa re n und Pro d ukte n mö g lic hst g e na u e rfa sst, gespeichert und (später gesammelt) ausgegeben werden können, um die Ersatzbeschaffung de r verbrauc hten Ware n mittels auto matisc h ge ne - rie rte r„ Einka ufsliste " zu unte rstütze n.

[0029] Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den abhängigen Unte ra nsp rüc he n angegeben.

[0030] Erfindungsgemäß ist ein autonomes System zur automatischen Erfa ssung vo n Ab fä He n d e r e ing a ng s g e na nnte n Art d a d urc h g e ke nnze ic hne t, da ss die mindestens eine Erfassungseinheit für H e ntifizie rung s- e lerne nte von Abfällen an eine roder mehrerer Seiten einer Aufnahme für Abfälle und/o der Abfallbehälter o der ganz o der teilweise umlaufend um eine Einfüllö ffnung an dieser Aufnahme angeordnet ist, wobei die mindestenseine Ve ra rb e itung se inhe it a uf d e m Entsorgungsweg befindliche Hen- tifizie rung se lerne nte der Abfälle erfa sst, speichert und sie automatisch o- d e r a uf Anfo rd e rung durch die Nutze rin/ d e n Nutze r üb e r d ie mindestens eine Eng ab ee inhe it an mindestens eine integrierte oderperKabeloder p e r Funk ve rb und e ne Ausgabeeinheit weiterleitet, wobei Namen und Bezeichnungen, die zu codierten He ntifizie rung se lerne nte n gehören, in der Verarbeitungseinheit vorgehalten werden und/oder aus Datenbanken von dieser abgerufen oder zu dieser zugelieferfc werden, bei Bedarf und/o de r pe rio disc h zur Aktua lisie rung der lokal in d e r Ve ra rb e itung se in- he it vo rg e ha lte ne n Info rma tio ne n. [0031] In einer vorzugsweisen Ausführung ist die Aufnahme als Aufnahmebehälter für Abfall ausgeführt. In einerweiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme füreine odermehrere eigenständige Abfall- b e hä lte r und/ o d e r -sä c ke a usg e führt. Kurzb e sc hre J ung d e r Ze ic hnung e n

[0032] Weitere Ziele , Merkmale , Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich aus der nachfolgenden Be sc hre ib ung vo n Ausführung sb e isp ie le n a nha nd d e r Ze ic hnung e n. Da bei bilden alle beschriebenen und/o der bildlic h dargestellten Merkmale für sich oderin beliebigerKbmb ina tion den Gege nsta nd der Erfind ung , unabhängig von der Zusammenfassung in e inze Ine n Ansprüc henoderderen Rüc kb e zie hung . [0033] In den Zeichnungen zeigen

[0034] Hg. 1 die möglichen Komponenten des Systems, wobei die Abfallbehälter a n e ine r Se ite ihre r Ö ffnung Erfa ssung se inhe ite n zur Erfa ssung vo n e infa lle nd e n Ve rp a c kung e n ha b e n;

[0035] Hg.2 eine optionale Th sta tur a 1s e ine de r mö glichen Eng ab ee inhe ite n und e inen o ptio nale n Druc ke r de s Syste ms, wobe i die Tkstaturder Bestätigung des Produkte s/der Ware und/o der zur Initiierung der Ausgabe dient;

[0036] Hg. 3 eine optionale Tastatur bei der eine laste der Ab wähl des Pro d ukte s d ie nt; [0037] H .4 e ine o p tio na le Th. sta tur mit me hre re n Th ste n zur Be stä tig ung und Ab wa hl des Pro d ukte s;

[0038] Hg.5 eine optionale Be d ie ne inhe it b e ste he nd aus Th sta tur, Ausgab e e inhe it (z. B. Druc ke r) und Bild sc hirm ;

[0039] Hg.6 zeigt Abfallbehälter gemäß Hg. 1 jedoch mit an ihrer Öffnung teilweise und ganz umlaufenden Sc annem;

[0040] Hg .7 d ie Ab fa üb e hä lte r a us Hg .6 mit g e sc hlo sse ne n De c ke In;

[0041] Hg. 8 Ausführungen des Systems als Halter für Abfallbehälter und/oder Abfallsäcke (in Deutschland und Österreich z. B.„Gelbe Säcke" für Leic htve rpac kungsmüH, früher teilweise gekennzeichnet mit einem „Grüne n Punkt" ) mit e ine n Sc a nne r a n e ine r Se ite der Enwurfö ffnung , wo - bei diese so g e sta lte t sind , d a ss d a s Einste He n/ Enhä ng e n und Entnehmen der Abfallbehälter und/ oder Abfallsäcke möglich ist;

[0042] Hg.9 Halter wie in Hg.8, jedoch mit teilweise und ganz umlaufe nd e n Sc a nne m;

[0043] Hg.10 eine Ausführung des Systems als zwischen Ab fa üb e hä lte m freistehenden und damit nicht an diese montierte, freistehende Erfassung s- und Be die nung se inhe it für we g zuwe rfe nd e Ve rp a c kung e n;

[0044] Hg. 11 eine Ausführung des Systems als von Abfallbehältern und/o de r -säe ke n räumlich ge tre nnte , je do c h im Entsorgungsweg aufzustellende, und damit nicht an diese montierte, freistehende Erfa ssung s- und Be die nung se inhe it für we g zuwe rfe nde Verpackungen;

[0045] Hg.12 eine Ausführung de s Syste ms in e ine n Sc hrank o de r ande - ren Eaum für Abfallbehälter und/oder -säe ke als integrierte Erfa ssung s- und Be die nung se inhe it für we g zuwe rfe nde Verpackungen;

[0046] Hg. 13 eine Ausführung des Systems als an eine Wand (z. B. der Küc he ) m o ntie ite Erfa ssung s- und Be d ie nung se inhe it für weg zuw e rfe nd e Ve rp a c kung e n zwisc he n fre iste he nd e n Ab fa üb e hä lte m; [0047] Hg.14 die Ausführung des Systems aus Fig.13 ohne Abfallbehälter, w e lc he s im Entso rg ung sw e g a ufzuste He n ist.

Ausführung der Erfind ung

[0048] Die Fig.1 bis 14 zeigen verschiedene Ausführungen des Systems, wobei in den Abbildungen jeweils ein Behälter bzw. eine Aufnahme mit runder und mit rechteckiger Grundfläche gezeigt wird. Das System ist in d e r Ausg a ng sva ria nte zunä c hst nur für e ine Hnwurfö ffnung ausgelegt, die Darstellungen veranschaulichen jedoch die Anordnung der Systemkomponenten in Abhängigkeit möglicher Behälterformen, wobei das System fürbeliebige Grundfläc hen und Formen d e r Be hä lte r a usg e führt sein kann.

[0049] Dabei zeigen die Fig.1 bis 9 eigenständige Systeme mit integrierten Aufnahmen. Fig. 10 bis Fig. 14 zeigen Systeme ohne integrierte Aufnahmen insbesondere zur Nachrüstung vorhandener Abfallbehälter 1/ Entso rg ung sw e g e .

[0050] Ein System gemäß Fig.1 besteht in d e r Sta nd a rd a usführung mindestens aus e ine r Erfa ssung s- und Ve la ib e itung se inhe it 2, einer Eingab e- e inhe it 3 und e ine r Ausg a b e e inhe it 6 wie e ine m Druc ke r zur Ausg a b e a uf Pa p ie r o d e r a lte ma tiv e ine r Anze ig e a uf e le ktro nisc hen G e rä te n. En- und Ausgabeeinheit können integriert und/oder direkt oder indirekt über Netzwerke und dabei per Kabel oder Funk verbunden sein. Eingaben kö nne n d urc h Drüc ke n vo n Th ste n, Drüc ke n/ Be rühre n von b e rührung s- empfindlic hen Flächen, per Gesten oder über Sprachkommandos erfolgen, wenn die Eingabeeinheit 3 oderdie alternativen Eingabegeräte 7,8,9 e ntsp re c he nd a usg e le g t sind . Die we ite re n in Fig .1 g e ze ig te n Ko mp o ne n- te n sind o p tio na L

[0051] Be ispielhaft ze ige n die Fig . lbisl4quaderfö rmige Ve rpac kungen 4. Die Funktionsweise des Systems ist jedoch unabhängig von derForm der Verpackung 4. Sie ist immer genauso vorhanden, solange das Hentifizie- rungselement 4.1 (sofern ein Strichcode) e ine r Ve rp a c kung 4 von außen sie htb a r ist. G le ic he s g ilt für Etike tte n vo n Wa re n und Pro d ukte n, d ie ke ine eigene Ver ackung haben.

[0052] H e ntifizie rung se le m e nte , in derEegelein Strichcode 4.1 mit der Europäisc hen Artike Inumme r (EAN), auf zu entsorgenden Verpac kungen 4 und Etike tte n vo n Wa re n und Pro d ukte n werden bei Einwurf in Einwurfric h- tung Z in die Aufnahme 1 (auch als Be hä lte r b e ze ic hne t) des Systems in Hg .1 vo n d e r Erfa ssung se inhe it 2 id e ntifizie rt, so fe m sie (bei Stric hc o d e s) im Erfa ssung sb e re ic h sie htb a r sind und vo n e ine r d a rin inte grierten oderei- genständigen Verarbeitungseinheit zur weiteren Auswertung oder der Weitergabe gespeichert.

[0053] Die erfolgreiche H e ntifizie rung der eingeworfenen Verpackung 4 ka nn der Nutze rin/ dem Nutze r d urc h e in o p tisc he s o d e r a kustisc he s Sig na 1 angezeigt werden. Dazu kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 dafür ge dac hte Lampen, wie LEDs und/oder Lautsprecher/Signalgeber enthalten.

[0054] Übereine Eng a b e e inhe it 3, als Tastatur, druck- o derbe rührungsempfindliche Rächen und/oder Gesten- und /oder Spracherkennungs- einheit ausgeführt, kann der die Einwerfende Zusatzinformationen eingeben.

[0055] Über ein Ausgabegerät 6, bspw. einen Druc ke r für e ine papierba- sie rte Ausg a b e , kö nne nbeiBedarfdie e rmitte lte n Stric hc o d e s b zw . id e ntifizie rte Codes ausgeben werden, bspw. in Liste nform. In dervorzugsweisen Ausführung werden sie anschließend aus dem Speicher gelöscht, damit sie b e i d e r nä c hste n Ausg a b e nie ht e me ut e rsc he ine n. Sind den e ntifizie - rung se le m e nte n in der Verarbeitungseinheit Pro duktname n/ - b e ze ic hnung e n oder ä hnlic he s zug e o rd ne t, ka nn d ie Ausg a b e a uc h bspw. die Namen derPiodukte enthalten. Die Anordnung und Darstellung d e r e inze Ine n Po sitio ne n d e r Ausg abe erfolgtzwec kmä ßig .

[0056] Als Ausg abe gerät kann statt einem eigenen Ausgabe gerät 6 im Syste m selbst auch ein überKabel 11 oder Rink 12 e in sta tio nä re r o d e r tragbarer Eechner (PC/Notebook 8, lablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) dienen, indem dort ein Programm den Abruf oder den automatischen Empfang („Push"-1e c hnik) de r Info rmatio ne n und die Ausgabe ü- bemimmt. Alternativ kann auch ein separater Druc ker ebenso angesteuert werden.

[0057] Name n/Be ze ic hnunge n zu den Hentifizierungselementen, wie Stric hc o d e s, kö nne n in d e r Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 hinte r- legt sein und/ o der von außen von Zeit zu Zeit zug e sp ie lt/ a ktua lisie rt werden oderin Ec htze it b e i Eifa ssung oder Ausg a b e von e xte me n Se rve m bezogen werden.

[0058] Dazu kann die Eifa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 über einen Site me tzug a ng sp unkt 14, derperKabellö o der per Punk 13 angebunden sein kann, diese Info rmatio nen aus einer im Internet verfügbaren Datenbankbeziehen.

[0059] Erfolgt die Ausgabe auf einem stationären oder trag baren Eechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.), kann ein do rt laufe nde s Pro g ramm die se Zuo rdnung übe me hme n, so dass die Erfa s- sungs- und Verarbeitungseinheit 2 selbst keine Zuordnungen speichern braucht und keinen Zugang zum Internet und/oder externen Datenbanken b e nö tig t.

[0060] Statt o d e r zusä tzlic h zu einem direkten Zugang zum Internet für die vorgenannten Info rmatio nen kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 auch über Kabel 11 oder Punk 12 mit einem stationären oder tragbaren Rechner (PC/Notebook 8, Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) direkt oder indirekt Verbindung zum Internet aufnehmen oder die benötigten Information aus lokalen Datenbanken auf dem verbundenen Re c hne r b e zie he n.

[0061] Mehrere die se r Syste me können untereinander mit Kabeln 10 o- derüberPunk 12 verbunden sein. [0062] Dure h e ine n Druc k a uf e ine dafür vorgesehene Taste 3.1 (bspw. mit„ O ' b e sc hrifte t) a uf d e r Tk sta tur 3 in Hg.2, optionalauch per Druc k, Berührung, Geste oder Sprachkommando, kann die Ausgabe aus dem Ausgabegerät 6 oder die Übertragung über Kabel 11 oder Hink 12 mit einem stationären oder tragbaren Rechnern (PC/Notebook 8,

Tablet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) initiiert werden. Alternativ kann eine Auslö se funktio n auch am (optionalen) Ausgabegerät 6 selbst angebracht sein. Sie wird nicht zwingend am System selbst benötigt, wenn die Ausgabe extern über Kabel 11 oder ink 12 mit einem stationären oder tragbaren Eechner (PC/Notebook 8, Tkblet/Mobiltelefon/Smartphone 9 usw.) erfolgt und das dort laufende Programm die Daten automatisch oder per Pro grammfunktion überKabel 11 oder ink 12 vo n de r Le se - und Verarbeitungseinheit 2 abrufen kann und somit auch als Eingabegerät 3 fung ie re n ka nn.

[0063] Das Drücken der„OK" -Taste oder jeder andere Taste kann in einerweiteren Ausführung auc h dahinge he nd interpretiert werden, dass die Stückzahl erhöht wird, also das einmalige Drüc ke n d e r Be stä tig ung dient, jedes weitere anschließende Drücken die Stückzahl um eins erhöht, weil z. B. d a s Pro d ukt so g ut g e fa He n ha t, d a ss d e r d ie Nutze r/ in b e im nä c hste n Einkauf mehrere Exemplare erwerben möchte und sie h die se s gleic h me r- ken mö c hte . Hüfre ic h ist es auc h, we nn die/ de r Einwe rfe nde nie ht ide n- tisc h mit derjenigen Person ist, die später die ermittelten Codes beziehungsweise deren entsprechende Wa re n-/ Pro d uktb e ze ic hnung zum Ein- kauf verwendet.

[0064] Dazu oder stattdessen können weitere Tasten auf der Tk sta tur 3 vorgesehen werden, wie eine Taste 3.2 (bspw. mit„DELETE' beschriftet) in Hg . 3 zum Lö sc he n des zuvo r e rka nnte n H e ntifizie rung scodes aus dem Speicher, damit dieser später nicht in der Ausgabe auftaucht. So lassen sie h Ware n oder Pro dukte , die nie ht me hr benö tigt we rden, vo n vo mhe r- e in vo n der Erfa ssung a ussc hlie ße n.

[0065] Anstelle o d e r zur Erg ä nzung der Tasten kann die Eng a b e e inhe it 3 auch als Gestenerkennungssystem und/oder zur Erkennung von Sprach- kommandos ausgelegt sein und/oder druck- und/oder berührungsemp- find lic he Hä c he n e ntha lte n.

[0066] De r Aussc hluss vo n der Erfa ssung kann e ine rse its a uc h üb e r Ze rstö - rung oderdie Unke nntlic hmac hung des He ntifizie rung se lerne ntes, bspw. d urc h Zeneisen oderZe rknülle n e ine r Ve rp a c kung 4 oderdem Ke hre n d e r b e sc hrifte te n Auße nse ite mit dem He ntifizie rung se le me nt 4.1 e ine r Ve rp a - c kung 4 na c h Inne n vo r d e m Einwurf in d a s Syste m e rfo lg e n. And e re rse its ka nn d ie Erfa ssung b e i e inse itig a ng e b ra c hte n Erfa ssung s- und Ve ra rb e i- tungseinheit 2 in Hg.1 auch verhindert werden, indem die Verpackung (bei Strichcodes als He ntifizie rung selement) in den Aufnahmen 1 in Ein- wurfric htung Z so e ing e wo rfe n wird , dassdasHe ntifizie rung se le me nt nie ht von d e r Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 erfasst wird. Bei Systemen ohne eigene Aufnahme de s Abfalls wie bspw. in Hg.10 kann die Erfassung verhindert werden, indem de r Einwurf o hne vo rhe rig e s Vo rb e izie he n an der Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 e rfo lg t.

[0067] Je nach Ausführungen können zugleich mehrere lasten auf der Tastatur 3 angebrac ht sein, wie die bereits benannten lasten 3.1 und 3.2 in Hg.4. Gleic hfa Iis können mehrere druck- oder berührungsempfindliche Hachen vorhanden sein, mehrere Gesten und/oder Sprachkommandos unte rstützt w e rd e n.

[0068] Die Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 kann auch durch einen Bildschirm 7, Projektor oder ähnliches als Alternative o d e r zusä tzlic h zum Ausgabe gerät 6 ergänzt werden, wie in Hg.5 gezeigt. Der Bild sc hirm 7 ka nn zud e m b e i e insp re c he nd e n Eä hig ke ite n a uc h zur Eing a b e , b sp w . durch Berühren, benutzt werden.

[0069] Um eine Erfassung des He ntifizie rung se lerne ntes 4.1 (b e i Stric hc o - des) von allen Seiten zu ermöglichen, kann die Erfa ssung s- und Verarbeitung se inhe it 2 te ilwe ise o d e r g a nz umla ufe nd se in wie in Hg .6 und in Hg .7 gezeigt, wobeiHg.6 oben offene Aufnahmen 1 zeigt und Hg.7 mit einem Dec kel 16 versc hheßbare Aufnahmen 1. Unabhängig davon, auf welc her Seite der Verpackung 4 sich das He ntifizie rung selement 4.1 (hier ein Strichcode) befindet, wenn es in Einwurfric htung Z in die Aufnahmen 1 eingeworfen wird, ist dieses immerim Sichtbereich derumlaufenden Erfassung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2.

[0070] Be finde t sie h das He ntifizie rungse le me nte s 4.1 auf de r Ober- oder Unterseite der Verpac kung 4 wenn diese in Einwurfric htung ZindenEg.1, Eig.6, Hg.7, Eig.8, Eg.9 in die Behälter 1 eingeworfen wird, so wird es e- benfalls erkannt, wenn die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 einen entsprechend großen Erfassungswinkel hat, dass sie Unterseiten der sich von oben in Einwurfric htung Z annähernden bzw. Oberseiten der sich na c h unte n e ntfe me nd e n Ve rp a c kung e n 4 e rfa sse n ka nn.

[0071] Eg. 8 und Eg.9 zeigen Halter 17 zur Aufnahme /zum Einhängen vo n b sp w . Ab fa llsä cken („GelberSack") oder zum Einste He n vo n se p a ra - te n Be hä lte m, wo b e i d e r Einwurf vo n Ve rp a c kung en 4 mit He ntifizie rung s- e le me nt 4.1 e b e nfa Lsvonobenin Einwurfric htung Z e rfo Igt. Die Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 ist in Eg .8 e inse itig und in Eg .9 me hrse itig b e - ziehungsweise umlaufend anderÖffnung des Halter 17 angeordnet. Diese Ausführung de s Syste ms e rlaubt die Verwendung beliebiger Abfallbehälter und -sä c ke so fe m sie vo n ihre n Ab me ssung e n in d a s Syste m p a sse n.

[0072] Eine weitere mögliche Ausführung des Systems in Eg. 10 ermöglicht ebenfalls die Verwendung eines oder mehrerer, b e lie b ig e r Aufna h- me n 1. Da b e i ist das Syste m a 1s e in im Ea um fre iste hendes Gerät a usg e - führt, we lc he s vo rzugswe ise nahe/dire kt vo r, hinte r, zwisc hen o de r nebe n den Aufnahmen 1 steht, bestehend aus einem Ständer 18 an dem die Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 b e fe stig t ist, so d a ss Ve rp a c kung e n 4 und Etiketten vordem Einwurf in die Aufnahmen 1 an d e r Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 vorbeigezogen werden können. Am Ständer 18 und/oder der Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 können ein oder mehrere der weiteren, optionalen Komponenten befestigt sein, wie die Th. statur 3, die Ausgabeeinheit 4 (hier Drucker) und d e r Bild sc hirm 7. [0073] Hg.11 zeigt das System aus Fig.10 alleinstehend ohne Aufnahmen 1. In diesem Eall sollte es vorzugsweise auf dem Weg zu den Abfallbehältern p o sitio nie rtsein, damitdortim Vorbeigehen die Verpac kung 4 vorgehalten werden kann, so dass sie von d e r Erfa ssung s- und Verarbeitung se inhe it 2 e rfa sst wird .

[0074] Werden die eigenständigen Aufnahmen 1 in einem Schrank 19 aufbe wahrt, so kann das Syste m Be stand te il de s Sc hranke s 19 sein oderin diesem aufgehängt werden wie in Hg.12 gezeigt. Die Hinktionsweise und Ano rd nung d e r o p tio na le n Zusa tzko mp o ne nte n ist wie zu Hg .10 b e sc hrie - ben.

[0075] Hg .13 ze igt die Ausführung aus Hg .10 mit identisc he n Hge nsc haf- ten und Hinktio na litä t wie dort, nur dass anstelle des Ständers 18 eine Wandhalterung 20 das System bestehend aus d e r Erfa ssung s- und Verar- b e itung se inhe it 2 und e twa ig e n o p tio na le n Zusa tzko mp o ne nte n hä lt.

[0076] Hg .14 ze igt sc hlie ßlic h das Syste m aus Hg .13, je do c h fre ihänge nd dur h die Wandhalterung 20 entsprechend d e r fre iste he nd e n Ausführung in Hg.11.

[0077] In einerweiteren Ausführung kann die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 bei bestehender direkter (per Inte me tzug a ng sp unkt 15) o- der indirekter (über angebundene Eechner 8), kabelgebundener oder ka b e Ho se r Ve rb ind ung die ermittelten Codes direkt in einem vorzugsweise a uf d e r Nutze rin/ den Nutze r zug riffsb e sc hrä nkte n Speicherplatzim Inte me t in e ine m Da te nsp e ic he r sp e ic he m o d e r sie d ire kt a n tra nsp o rta b le Ee c h- ner (Mobiltelefon, Täblet, Smaitphone 9) per (Mobil-) Rinkveibindung zur do rtige n Sp eic he rang oder Auswe itung se nde n. Die s kann b sp w. in Eo im e ine r Da te i mit d urc h Ire nnze ic he n g e tre nnte n e rmitte lten Codesgesche- hen, so dass keine Server-Programme für den Betrieb nötig sind, welche je doch ebe nfaLs o ptio nal in einer we ite ren Ausführung als Empfänge r statt dem Da te nsp e ic he r e ing e se tzt we rd e n kö nne n. Die Da te i ka nn e ntwe der mit in der Erfassungs- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 gespeicherten Codes neu geschrieben weiden oder um neue Codes ergänzt weiden. Diese Übertragung kann je na c h Ausführung p e r d isc h und auto matisc h durc h die Erfassung s- und Verarbeitungseinheit 2 geschehen („Push- inktion"), direkt wenn ein neuer Code durch die Erfassungs- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 e rka nnt wird o d e r a uf Anfo rd e rung der Nutze rin/ des Nutze rs. Hie rzu kann bspw. in weiteren Ausführungen in d e r Eing a b e e inhe it/ Ta sta tur 3 eine dedizierte, weitere laste zum Auslösen der Übertragung dienen, das Drüc ke n e ine r Ta ste üb e r e ine b e stimmte n Ze itra um o d e r d a s Drüc ke n e i- ne r Ta ste nko mbinatio n der bestehenden Tasten als Auslöser dienen. Bei b e ste he nd e r d ire kte r (Blue to o th, WIAN usw .) oder ind ire kte r (üb e r Site r- net/ (Mobil-) inkve rb ind ung ) d ra htlo se r Ve rb ind ung von einem mobilen Empfangsgerät 9 zur Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 2 kann auch diesesdie Übe rmittlung derCodesbspw. ebe nfa Iis in vo rg e na nnte r Da te i- form anfordern („PuH-Rinktio n"), damit die Nutze rin/ d e r Nutze r b sp w . nicht extra zum System gehen muss um die Übermittlung zu initiieren. Dadurch ka nn d ie Nutze rin/ der Nutze r a uc h no c h sp o nta n wä hre nd d e s Einka ufs im Geschäft eine liste aller ganz oder teilweise verbrauchten Waren und Pro d ukte vo m Syste m a nfo rd e m und sie g le ic h im G e sc hä ft ka ufe n, d a d ie Entso rg ung ihre r Ve rp a c kung e n und Etike tte n d urc h d ie Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 erfasst wurde. Wenn die Bezeichnungen zu den Co de s vo die ge n, kann die Ve ra rb e itung se inhe it a uc h e ntsp re c he nd eine formatierte Datei (bspw. im HTMLPbrmat) in einem Datenspeic her ablege n, a uf d e ne n d ie Nutze rin/ der Nutze r zug riffsg e sc hützt d ire kt mit e ine m Eechner8 und/oder einem Mobiltelefon, Table t, Smartphone 9 zugreifen ka nn, so d a ss a uf d e n G e rä te n se tt> st ke in Pro gramm benötigtwird, um d ie „Einkaufsliste" verständlich darzustellen, die Nutze rin/ d e r Nutze r b e nö tig te nur die Adresse („link") der liste.

[0078] In einerweiteren Ausführung kann die Erfassungs- und Verarbeitung se inhe it 2 o p tio na 1 üb e r d ie o p tio na le n, b e re its d a rg e le g te n d ire kte n und indirekten Verbindungsmöglichkeiten, eventuell mittels zwischenge- sc ha lte te r Pro gramme auf direktoder ind ire kt, ka b e lg e b und en oderka- b e llo sd ra htlo s ve rb und e ne n stationären 8 oder mobilen 9 Rechnern, die ermittelten Codes an andere Stellen wie Site methänd ler im Site met weiter geben, bei Notwendigkeit mit H e ntifizie rung s- und Authe ntifizie rung sin- forma tionen zu d e r Nutze rin/ d e m Nutzer, so dass die Erfassung s- und Ver- arbeitungseinheit 2 automatisch oder auf Anforderung, bspw. über eine we ite re Th ste d e r Tä sta tur, o ffe nsic htlic h ve rb ra uc hte Wa re n und Pro d ukte sofort oder zu definierten Zeitpunkten beziehungsweise beim Erreichen anderer Kriterien (Menge, Einkaufswert, usw.) nachbestellen kann. Dazu können je na c h Ausführung e in o de r me hre re Bestelladressen mit den jeweiligen H e ntifizie rung s- und Authentifizierungsinforma tionen der Nutze - rin/ des Nutze rs wie a uc h Pro d uktg rup p e n und ä hnlic he s in der Eifa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 oderden zwisc he ng e sc ha lte te n Pro g ra mme n hinterlegt werden.

[0079] Die Umwandlung der ermittelten Codes kann, sofern überhaupt nötig, da hte me thä nd le m die Codes nicht nur a usre ic he n dürften, sondern von d ie se n sie he rlic h a ufg rund ihre r End e utig ke it b e vo rzug t o d e r so - gar erwartet werden, je na c h Ausführung do rt ge sc he he n, wo dieses gemäß des Anwendungsszenarios und der Ausführung des Systems am zwe c kmä ßig ste n ist, se i e s in d e r Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2, in den stationären 8 oder mobilen Eechnem 9 oder über Programme die optional Codes in den (Internet-) Datenspeichern entgegen nehmen kö nnte n.

[0080] Die Speicherung derCodesund spätere Umwandlung in lesbaren Text mittels Zuordnung dessen aus Datenbanken impliziert eine Sprachunabhängigkeit der Erfassung , so dass Einkaufsliste n in der jeweiligen Spra- che der Nutzerin/des Nutzers ausgegeben und/oder angezeigt werden kö nne n.

[0081] Die Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 kann weiter zusätzliche für d e n Be trie b zwa r nie ht zwingend no twendige , je do c h e ve ntue H sinnvo 1- le Zusatzfunktionen erweitert werden, wie bspw. wenn einer der dargeleg- ten Kommunikationswege vorhanden ist und für den Zweck nutzbar ist, Kb nto abfrage beiden Ba nke n d e r Nutze rin/ des Nutze rsoderdenverb un- denen stationären 8 oder mobilen Rechnern 9, um Bestellungen nur bei a usre ic he nd e r De c kung a uszulö se n. [0082] Preise fürdie Waren und Produkte abe r auc h Minde stbe ste llme n- g e n und Ve rsa nd - und Lie fe rko ste n kö nnte n üb e r Pre isa nfra gen bei hinte r- le g te n Inte me thä nd le m o d e r üb e r Anfra g e üb e r Ve rg le ic hsp ro ta le e rmit- te lt, ve rg lic he n und zur ko ste ng ünstig e n Be ste Iking g e nutzt w e rd e n.

[0083] In e ine r we ite re n Ausführung des Syste ms kö nne n a uc h Pre isinfo r- mationen zu einzelnen oder allen ermittelten Wa re n-/ Pro d uktc o d e s, die wie zuvor beschrieben besorgt/bestimmt wurden, zu den einzelnen Positionen in den zuvo r be sc hriebe ne n Ausgabe fo rme n aufge führt we rde n, so d a ss d ie Nutze rin/ der Nutze r b e im Einka uf d ire kt d urc h Ve rg le ic h der Pre i- se n in d e r Einka ufsliste mit d e n Pre ise n im G e sc hä ft e rke nne n ka nn, ob d ie Pre ise im gerade be suc hte n G e sc hä ft für sie / ihn a kze p ta b e 1 sind öderes Pro d ukte nichtdochwoandersg ünstig e r g ib t.

[0084] Generell kann die Darstellung der einzelnen Positionen von den Ausgabegeräten 6 (auch 7, 8, 9) in zweckdienlicher Weise dargestellt und formatiert werden, bspw. als Liste, optional mit Zusatzinformationen wie Mengenangaben, Bezugsquellen, Preisinformationen usw.

[0085] Das erfindungsgemäße System beschränkt sich in se ine r Ausführung nie ht a uf d ie vo rste he nd a ng e g e b e ne n b e vo rzug te n Ausführung s- formen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch b e i g rund sä tzlic h anders ge arte te r Ausführung Ge braue h mac he n.

Be zug sze ic he nliste

1 Aufnahme für Ab fall

2 Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it

3 Eingab e e inhe it, in der Ee ge 1 e ine Tastatur mit einer o de rme hre re n lasten, bspw. zum Be stä tig e n/ Erhö he n„OK' (3.1) und zum Abwählen„De lete" (3.2)

4 Verpac kung/Etikett mit Hentifizierungselement 4.1

5 Kabelverbindung

6 Ausgab e gerät, wie z. B. Druc ker für Papier

7 Bildschirm zur Ausgabe, wenn dazu geeignet, bspw. wenn erbe- rührungsempfindlic h ist („Tb uc h-Sc re en") auch zugleich als Eingabe e inhe it 3

8 Rechner, wie PC, Notebookusw.

9 Täblet/Mobütelefon/Smaitphone oderähnlich

10 Kabel zur Verbindung mehrerer Systeme

11 Ka b e 1 zur Ve rb ind ung des Systems mit externen Rechnern (PC, Notebook, usw.)

12 Rinkve rb ind ung mit exte me n Re c hnem (PC/No tebo o k 8 und/ oder Tkblet/Mobiltelefon/Smaitphone 9)

13 Rinkve rb ind ung zu Site me tzug a ng sp unkt

14 Site me tzug a ng sp unkt

15 Wand zur Be fe stig ung des Systems

16 Dec kel für Aufnahme 1

17 Ha Ite r für Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 und w e ite re r o p ti- onaler Komponenten des Systems sowie Säcke und/oder eigenständige Behälter

18 Ha Ite r für Erfa ssung s- und Ve ra rb e itung se inhe it 2 und w e ite re r o p ti- onalerKompone nten des Systems

19 Sc hrank o de rRaum zur Aufnahme de s Syste ms

20 Wa nd ha Ite r für Erfa ssung s- und Verarbeitungseinheit 2 und weitere r vo rg e na nnte r, o p tio na le r Kb mp o ne nte n d e s Syste ms

,,Ζ' bezeichnet die Einwurfric htung des Ab falls/ der Verpac kung 4.