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Patent Searching and Data


Title:
BARBEQUE, COOKER AND CHARCOAL CHAMBER FOR A GRILL, COOKER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/220088
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a barbecue, cooker etc. in the form of a tabletop barbecue or freestanding barbecue, comprising a housing, a charcoal chamber which is mounted in the housing and a cooking grate which is mounted above the charcoal chamber, characterised in that the charcoal chamber comprises several, preferably, two, three or four sub-chambers. A charcoal chamber is designed accordingly.

Inventors:
OHLER HANS (DE)
OHLER MISCHA (DE)
PAAKKANEN HARRI (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/200038
Publication Date:
December 28, 2017
Filing Date:
May 08, 2017
Export Citation:
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Assignee:
LOTUSGRILL GMBH (DE)
International Classes:
A47J37/07
Domestic Patent References:
WO2008132700A22008-11-06
WO2015027278A12015-03-05
Foreign References:
DE102009026111A12011-01-13
US4777927A1988-10-18
EP2123202A12009-11-25
EP1838187B12010-09-29
EP2785227B12015-10-07
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH & NAUMANN (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

1. Grill, Kocher, etc., insbesondere in Form eines Tischgrills oder Standgrills, mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Holzkohlekammer und einem oberhalb der Holzkohlekammer angeordneten Grillrost,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Holzkohlekammer mehrere, vorzugsweise zwei, drei oder vier Teilkammern umfasst. 2. Grill nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkohlekammer radial/diagonal geteilt ist.

3. Grill nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkohlekammer in eine mittige Innenkammer und eine vorzugsweise koaxiale Außenkammer geteilt ist.

4. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkammern jeweils mit einem Kammerboden und einer Kammerwand unabhängig voneinander ausgeführt sind und in ihrer Anordnung gemeinsam die Form der Holzkohlekammer bilden.

5. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkammern mit einem gemeinsamen Kammerboden, einer gemeinsamen umlaufenden Kammerwand und die Teilkammern mit gemeinsamen oder voneinander unabhängigen Zwischenwänden ausgeführt sind.

6. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkohlekammer im Querschnitt rund, oval oder mehreckig, beispielsweise sechs- oder achteckig, ausgeführt ist.

7. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Teilkammern Durchgänge aufweist, insbesondere gelocht oder geschlitzt ist.

8. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die nach außen gerichtete Wand der Teilkammern gelocht, geschlitzt oder gestanzt ist oder als vorzugsweise feinmaschiges Sieb oder als Steckgitter ausgeführt ist.

9. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände der Teilkammern gelocht, geschlitzt oder gestanzt sind oder als vorzugsweise feinmaschiges Sieb oder als Steckgitter ausgeführt sind. 10. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände der Teilkammern in sich geschlossen sind.

1 1. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander grenzende Teilkammern eine gemeinsame Zwischenwand haben.

12. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander grenzende Teilkammern voneinander unabhängige Zwischenwände haben, die vorzugsweise zumindest geringfügig voneinander beabstandet sind. 13. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerboden oder die Kammerböden und/oder die Kammerwand oder die Kammerwände einen abragenden Rand oder Falz bilden, durch den aneinander grenzende Teilkammern bzw. deren Zwischenwände einen Abstand zueinander haben.

14. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Holkohlekammer mit Ihren Teilkammern einen gemeinsamen Deckel haben, der den oberen Rand der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern übergreift. 15. Grill nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel gelocht oder geschlitzt ist.

16. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkohlekammer bzw. die Teilkammern der Holzkohlekammer in einer Anzünd- schale steht bzw. stehen, wobei ein Raum zwischen dem Boden der Anzündschale und dem Boden der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern zum Beladen mit einer vorzugsweise pastösen Anzündhilfe dient. 17. Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftversorgungseinrichtung vorgesehen ist, die von unterhalb der Anzündschale einen in die Teilkammern der Holzkohlekammer gerichteten Luftstrom erzeugt. 18. Grill nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in jede der Teilkammern mindestens ein unabhängiger Luftstrom erzeugbar und entsprechend steuerbar oder regelbar ist.

19. Grill nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger- schale mindestens entsprechend der Anzahl der Teilkammern Lufteinlässe aufweist, durch die der Luftstrom bzw. die Luftströme durch die Durchgänge in die Teilkammern leitbar ist/sind.

20. Grill nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung je Teilkammer eine Gebläse/einen Ventilator umfasst, der jeweils Luft vorzugsweise über jeweils ein Lufteinlassrohr in die Teilkammern bläst.

21. Grill nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungs- einrichtung je Gebläse/Ventilator einen Schalter und Regler umfasst, der vorzugsweise in die Gehäusewand integriert ist.

22. Grill nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungseinrichtung eine gemeinsame Energiequelle, vorzugsweise in Form einer Batterie oder eines Akkus, umfasst, die die Gebläse/Ventilatoren mit elektrischer Energie versorgt.

23. Holzkohlekammer für einen Grill, Kocher, etc., insbesondere für einen Grill nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einem vorzugsweise gelochten Boden und einer Wand,

dad u rch geken nze ich net, dass die Holzkohlekammer mehrere, vor- zugsweise zwei, drei oder vier Teilkammern umfasst.

Description:
GRILL, KOCHER UND HOLZKOHLEKAMMER FÜR EINEN GRILL,

KOCHER

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grill, Kocher, etc., insbesondere in Form eines Tischgrills oder Standgrills, mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Holzkohlekammer und einem oberhalb der Holzkohlekammer angeordneten Grillrost.

Es handelt sich hier um einen Holzkohlegrill, der sich aufgrund seiner Konstruktion und Ausstattung ganz besonders als Tischgrill aber auch als Stand- bzw. Gartengrill eignet, je nach Größe und konkreter Ausstattung. Lediglich beispielhaft sei dazu auf die EP 1 838 187 B1 und EP 2 785 227 B1 verwiesen.

Für den bekannten Holzkohlegrill ist wesentlich, dass er innerhalb eines Gehäuses eine Holzkohlekammer für glühende Holzkohle aufweist. Die Holzkohlekammer ist im Sinne einer Kartusche ausgebildet. Der bekannte Grill, Kocher, etc. ist insoweit problematisch, als er eine einzige Holzkohlekammer umfasst, in der die Holzkohle nach dem Entfachen glüht. Sofern es sich um einen Grill ohne Gebläse handelt, ist die Temperatur, die durch die in der Holzkohlekammer befindliche glühende Kohle abgestrahlt wird, nicht beeinflussbar. Eine Beeinflussung kann allenfalls über die konkrete Art des Brennstoffs - bedingt - erfolgen.

Sofern es sich bei dem Grill um einen Grill mit Gebläse entsprechend dem zuvor zitierten Stand der Technik handelt, kann die Temperatur über das Gebläse in einem gewissen Umfange beeinflusst werden. Wird das Gebläse mit einer sehr hohen Luftförderleistung eingestellt, ergibt sich eine hohe Grilltemperatur. Jedoch brennt die Holzkohle äußerst schnell ab. In einem solchen Fall muss Holzkohle nachgelegt werden, wodurch der Grillvorgang unterbrochen wird. Ganz gleich, ob der Grill mit oder ohne Gebläse ausgeführt ist, ist die von der Holzkohlekammer abgestrahlte Wärme im Zentrum sehr hoch und wird radial nach außen geringer. Eine Beeinflussung oder gar Unterteilung in Heizzonen, wie dies bei einem Gasgrill mit mehreren Brennern übliche ist, ist gemäß Stand der Technik nicht möglich, jedenfalls dann nicht, wenn es sich um einen Grill mit einer Holzkohlekammer der hier in Rede stehenden Art handelt. Insbesondere bei einem größeren Grill ist es jedoch wünschenswert, auf dem Grillrost unterschiedliche Temperaturzonen zu definieren, je nach Grillgut und je nach Zweck (Grillen, Garen oder Warmhalten).

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungsbildenden Grill, der eine Holzkohlekammer gemäß EP 1 838 187 B1 oder EP 2 785 227 B1 umfasst, derart auszugestalten und weiterzubilden, dass auf dem Grillrost Zonen mit unterschiedlicher Wärme und/oder mit unterschiedlich langem Abbrand definierbar sind.

Voranstehende Aufgabe ist in Bezug auf den Grill, Kocher, etc. durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist der gattungsbildende Grill (fortan Synonym für Grill, Kocher, etc.) dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkohle- kammer mehrere, vorzugsweise zwei, drei oder vier Teilkammern umfasst.

Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass man unterschiedliche Heizzonen dadurch realisieren kann, dass man die Holzkohlekammer in mindestens zwei Teilkammern unterteilt, wobei auch drei oder vier Teilkammern vorgesehen sein können. Aufgrund der voneinander getrennten Teilkammern ist es möglich, diese unterschiedlich stark mit Holzkohle zu beladen oder aber auch mit unterschiedlichen Brennstoffen, beispielsweise mit originärer Holzkohle die eine Kammer und mit Koks/Brikett die andere Kammer. So lassen sich unmittelbar oberhalb der jeweiligen Teilkammer und in den Randbereichen unterschiedliche Temperaturen realisieren. Auch könnte man eine der Teilkammern leer belassen, um nämlich die maximale Temperaturentwicklung lediglich auf einer Seite des Grillrosts zu realisieren. Wesentlich ist jedenfalls, dass die Holzkohlekammer unterteilt ist, wobei dies bedeuten kann, dass die Teilung im Innern der Holzkohlekammer realisiert ist oder dass sich die Holzkohlekammer aus mehreren voneinander unabhängigen Teilkammern zusammensetzt.

Im Konkreten kann die Holzkohlekammer radial bzw. diagonal geteilt sein. Dies bedeutet bei einer im Querschnitt runden Holzkohlekammer, dass bei diagonaler Teilung sich die Holzkohlekammer aus zwei identischen Teilkammern zusammensetzt, jeweils mit halbkreisförmigem (halbe Kreisfläche) Querschnitt. Bei entsprechend radialer Teilung können auch beispielsweise drei oder vier Teilkammern vorgesehen sein, wobei es sich anbietet, die Teilkammern identisch auszugestalten. Im Rahmen einer asymmetrischen Ausgestaltung könnte eine im Querschnitt halbkreisförmige Teilkammer und zwei weitere gleichmäßig unterteilte Teilkammern (ein viertel Kreisfläche), jeweils mit dem halben Volumen der im Querschnitt halbkreisförmigen Teilkammer, realisiert sein. Im Rahmen einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass eine mittige Innenkammer und eine vorzugsweise koaxial dazu angeordnete Außenkammer vorgesehen ist. Mit anderen Worten hat die Innenkammer einen kreisrunden Querschnitt. Die Außenkammer ist um die Innenkammer herum angeordnet und hat einen kreisringförmigen Querschnitt. Beliebige Dimensionen und Formgebungen sind denkbar, entsprechend der Ausgestaltung des Grills.

Wie bereits zuvor ausgeführt, können die Teilkammern unabhängig voneinander ausgeführt sein, so dass sie gemeinsam die Brennkammer ergeben. Letztendlich ergänzen sie sich gemeinsam zu der Brennkammer und werden entsprechend zu- sammengestellt. Dazu können die Teilkammern jeweils mit einem Kammerboden und einer Kammerwand unabhängig voneinander ausgeführt sein. In ihrer Anordnung bilden sie gemeinsam die Form der Holzkohlekammer, so wie sie im Stand der Technik als einheitliches Gebilde, mit einem einzigen Innenraum, realisiert ist. Ebenso ist es denkbar, dass die Teilkammern einen gemeinsamen Kammerboden und eine gemeinsame umlaufende Kammerwand haben. Zur Aufteilung des gesamten Innenraums der Holzkohlekammer in Teilkammern sind gemeinsame oder unabhängig voneinander ausgebildete Zwischenwände vorgesehen. Bei gemeinsamen Zwischenwänden sind diese einfach ausgeführt und trennen das Gesamt- volumen in Teilkammern. Bei voneinander unabhängigen Kammerwänden haben diese in vorteilhafter Weise einen zumindest geringfügigen Abstand zueinander, so dass dazwischen eine Art Luftpolster zu gewissen thermischen Isolation vorgesehen ist.

Wie bereits zuvor ausgeführt, kann die Holzkohlekammer sehr unterschiedliche Formen und somit Querschnitte haben. So ist es denkbar, dass die Holzkohlekammer im Querschnitt rund, oval oder mehreckig ausgeführt ist. Bei einer mehreckigen Ausgestaltung bietet sich die sechseckige oder achteckige Ausführung an, wobei die Holzkohlekammer stets im weitesten Sinne zylindrisch ausgeführt ist, ungeachtet des konkreten Querschnitts. Die zylindrische Ausgestaltung ergibt sich aus ihrer Ausrichtung in Richtung ihrer Längsachse, wonach sich nämlich die Holzkohlekammer vom Kammerboden bis hin zum oberen freien Ende erstreckt, welches durch einen Deckel abgedeckt sein kann.

Der Boden der Holzkohlekammer, genauer gesagt der Teilkammern, weist in vorteilhafter Weise zur Luftzirkulation dienende Durchgänge auf, und ist insbesondere gelocht oder geschlitzt. Auch ein siebartiger Boden, beispielsweise mit einem feinmaschigen Sieb, kommt in Frage.

Ähnlich verhält es sich zumindest mit der nach außen gerichteten Wand der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern. Diese Wand ist zur Luftzirkulation und zur besseren Abstrahlung von Wärme gelocht, geschlitzt oder gestanzt oder ist als vorzugsweise feinmaschiges Sieb oder als Streckgitter ausgeführt. In vorteilhafter Weise besteht die Wand der Holzkohlekammer und somit auch der Teilkammern aus Edelstahl, insbesondere aus Edelstahlblech.

Die Zwischenwände der Teilkammern können ebenfalls gelocht, geschlitzt oder gestanzt sein oder aus vorzugsweise feinmaschigem Sieb oder als Streckgitter ausgeführt sein. In vorteilhafter Weise sind die Zwischenwände der Teilkammern jedoch in sich geschlossen, um eine gewisse Abschirmung gegenüber der jeweils benachbarten Teilkammer zu gewährleisten. Die aneinander angrenzenden Teilkammern können eine gemeinsame Zwischenwand haben, nämlich im Rahmen einer besonders einfachen Ausführungsform. Alternativ und in vorteilhafter Weise haben die aneinander grenzenden Teilkammern voneinander unabhängige Zwischenwände, die vorzugsweise zumindest geringfügig voneinander bzw. zueinander beabstandet sind. Durch den dazwischen gebildeten Luftraum ist eine gewisse Wärmeisolation gewährleistet.

Der Kammerboden bzw. die Kammerböden und/oder die Kammerwand oder die Kammerwände bilden im unteren Bereich der Holzkohlekammer bzw. der Teil- kammern einen abragenden Rand bzw. einen Falz, durch den aneinander grenzenden Teilkammern bzw. deren Zwischenwände den zuvor genannten Abstand zueinander haben. Entsprechend der Breite des Randes/Falzes ergibt sich die Beabstandung der Teilkammern zueinander. In weiter vorteilhafter Weise hat die Holzkohlekammer einen Deckel. Dies gilt auch für die Gesamtheit der Teilkammern, die einen gemeinsamen Deckel haben können. Dieser Deckel übergreift den oberen Rand der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern und fasst die Teilkammern zusammen, sofern es sich um voneinander unabhängige Teilkammern handelt. Die Standsicherheit und auch die Sicherheit beim Transport des Grills ist dadurch begünstigt.

Der Deckel kann geschlossen ausgeführt sein. Zur besseren Durchströmung von Luft/Hitze ist es jedoch von Vorteil, wenn der Deckel gelocht oder geschlitzt oder sonstwie hitzedurchgängig ausgeführt ist.

In weiter vorteilhafter Weise steht die Holzkohlekammer bzw. stehen die Teilkammern der Holzkohlekammer in einer Anzündschale, wobei durch Füße oder den unteren Rand der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern ein Raum zwischen dem Boden der Anzündschale und dem Boden der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern geschaffen ist. Dieser Raum dient zum Beladen mit einer vorzugsweise pastösen Anzündhilfe, die zum Start des Grillvorgangs angezündet wird. Nach dem Anzünden wird die Holzkohlekammer bzw. werden die Teilkammern auf bzw. in die Anzündschale gestellt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Teilkammern mit Holzkohle gefüllt sind. Sofern ein Deckel vorgesehen ist, wird dieser aufgesetzt, so dass die einzelnen Teilkammern sicher in ihrer Position gehalten sind, einerseits durch die einen Rand aufweisende Anzündschale und andererseits durch den die Teilkammern geringfügig umgreifenden Deckel. Eingangs ist erwähnt worden, dass es sich bei dem Grill um einen einfachen Grill handeln kann, der sich die zum Verbrennen notwendige Luft durch den beim Brennen/Glühen der Holzkohle entstehenden Sog zieht. In ganz besonders vorteilhafter Weise, insbesondere zur Begünstigung des Anzündvorgangs, ist eine Luftversorgungseinrichtung vorgesehen, wie sie für sich gesehen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Luftversorgungseinrichtung erzeugt von unterhalb der Anzündschale einen in die Teilkammern der Holzkohlekammer gerichteten Luftstrom, so dass die Wirkung der Anzündhilfe und das Entfachen der Holzkohle begünstigt wird. Außerdem kann durch den Luftstrom der Abbrand und somit die Temperaturentwicklung beeinflusst werden.

Es ist von besonderem Vorteil, wenn in jede der Teilkammern mindestens ein unabhängiger Luftstrom generierbar und entsprechend steuerbar oder regelbar ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die jeweilige Brennkammer unabhängig von der benachbarten Brennkammer zu steuern bzw. zu regeln. Dies gilt insbe- sondere in Bezug auf den Abbrand und die damit verbundene Temperaturentwicklung.

Im Konkreten hat die Trägerschale mindestens entsprechend der Anzahl der Teilkammern Lufteinlässe, durch die der Luftstrom bzw. die Luftströme durch die Durchgänge im Boden der Teilkammern in die Teilkammern leitbar ist/sind. Besteht die Holzkohlekammer aus zwei Teilkammern, so sind zwei Lufteinlässe durch die Trägerschale hindurch vorgesehen, die vorzugsweise mittig in die jeweilige Teilkammer hinein gerichtet sind. Bei einer mittigen Teilkammer und einer um die mittige Teilkammer kreisringförmig herum angeordnete äußere Teilkammer ist es von weiterem Vorteil, wenn die mittige Teilkammer durch einen in etwa mittigen Lufteinlass mit Luft versorgt wird. In die kreisringförmig angeordnete Teilkammer sind vorzugsweise mehrere äquidistant zueinander angeordnete Lufteinlässe vorgesehen, so dass diese Teilkammer rundum mit einem Luftstrom versorgbar ist. Dieser Luftstrom kann je nach Position in der kreisringförmigen Teilkammer unterschiedlich ansteuerbar sein. Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Luftversorgungseinrichtung ein einziges Gebläse bzw. einen Ventilator umfasst. Unterschiedliche Luftströme sind durch Klappen o.ä. und eine entsprechende Steuerung, d.h. mechanisch, realisierbar.

Alternativ und in vorteilhafter Weise umfasst die Luftversorgungseinrichtung je Teilkammer oder je Lufteinlass ein Gebläse bzw. einen Ventilator, der Luft vorzugsweise über jeweils ein Lufteinlassrohr in die Teilkammern bläst. Das Lufteinlassrohr erstreckt sich entweder durch die Trägerschale hindurch oder von der Trägerschale aus in Richtung Boden der jeweiligen Teilkammer, wobei die Luft dort durch die im Boden der jeweiligen Teilkammer ausgebildeten Löcher in die Teilkammer strömt. Das jeweilige Lufteinlassrohr kann parallel oder schräg zur Längsachse der Brennkammer ausgerichtet sein.

Des Weiteren umfasst die Luftversorgungseinrichtung je Gebläse/Ventilator einen Schalter und Regler, der vorzugsweise in die Gehäusewand integriert und von außerhalb bedienbar ist. Auch ist es denkbar, dass eine Sende-/Empfangs- einrichtung vorgesehen ist, so dass das Gebläse bzw. der Ventilator, genauergesagt der Schalter und der Regler, per Fernbedienung über Bluetooth oder ein HF-Signal, vorzugsweise über eine Fernbedienung oder eine App per Organizer, bedienbar ist.

Des Weiteren umfasst die Luftversorgungseinrichtung eine gemeinsame Energiequelle, vorzugsweise in Form einer Batterie oder mehrerer Batterien oder eines Akkus. Dadurch werden die Gebläse/Ventilatoren sowie etwaige elektronische Bauteile mit elektrischer Energie versorgt. Auch ist es denkbar, alternativ oder er- gänzend, einen 220 V-Stromanschluss vorzusehen, der einerseits zum Aufladen der Akkus und andererseits zum Betrieb des Grills dient, stets dann, wenn Starkstrom zur Verfügung steht. In Bezug auf die erfindungsgemäße Holzkohlekammer, die ebenfalls beansprucht ist, gelten die gleichen Ausführungen wie zum Grill. Die insoweit zugrundeliegende Aufgabe ist durch die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 23 gelöst. Danach umfasst die im Grill vorgesehene Holzkohlekammer mehrere Teilkammern, vorzugsweise zwei, drei oder vier Teilkammern, die entsprechend den voranstehenden Ausführungen aufgebaut sein kann.

Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Grills, ungeachtet der konkreten Ausführung der Brennkammer.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Deckel gelocht. Die Lochung des Deckels hat vorzugsweise identische Durchgänge, bspw. mit einem Durchmesser im Bereich von 3mm bis 9mm, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 6mm. Durch diese Maßnahme kann hinreichend viel Wärmestrahlung nach oben austreten, ist jedoch der ungewollte Austritt von glühenden Bestandteilen der Holzkohle wirksam vermieden, auch für den Fall, dass der gesamte Grill mit der Holzkohlekammer gekippt wird.

In ganz besonders vorteilhafter Weise umfasst die Lochung mindestens zwei kreisringförmig angeordnete Lochgruppen, wobei die so gebildeten Kreisringe koaxial zueinander angeordnet sein können.

Der Deckel kann mindestens zwei Flächen mit unterschiedlichem axialem Abstand zum Deckelrand aufweisen, wobei den unterschiedlichen Flächen die jeweilige Lochgruppe zugeordnet ist. Entsprechend befindet sich in jeder Ebene des Deckels eine Lochgruppe, wobei die Löcher bzw. Durchgänge äquidistant zueinander ausgebildet sein können.

Im Konkreten kann der Deckel zwischen den Flächen und ggf. an seinem Randbe- reich nach unten abgewinkelte bzw. geneigte Übergangsflächen aufweisen, entlang derer auf den Deckel tropfendes Fett zur Seite hin nach unten ablaufen kann. Dadurch ist in Bezug auf die zu vermeidende Verbrennung von Fett eine wirksame Barriere geschaffen, wobei weitere Maßnahmen später noch erläutert werden. Der Deckel ist derart ausgestaltet und dimensioniert, dass er mit seinem Randbereich die Holzkohlekammer in deren oberen Bereich übergreift bzw. umschließt. Es kann sich bei dem Deckel um eine Art Stülpdeckel handeln, wobei der Deckel auf den oberen Randbereich der Holzkohlekammer aufdrückbar oder aufpressbar ist. Auch ein Einrasten wäre bei wulstartiger Ausgestaltung des oberen Randbereichs der Holzkohlekammer und bei entsprechender Ausgestaltung des übergreifenden Randes des Deckels denkbar.

In ganz besonders vorteilhafter Weise umfasst der Deckel einen oberen, vorzugs- weise auch als Henkel dienenden Klemmbügel mit einer zumindest gewissen Elastizität, der zum Klemmen und Festlegen der geschlossenen Holzkohlekammer zwischen dem Bodenbereich der Trägerschale und dem Grillrost dient. Mit anderen Worten wird durch Aufsetzen bzw. Festlegen des Grillrosts die Holzkohlekammer festgelegt, wobei dem Klemmbügel eine spannende Funktion zukommt. Durch diese Maßnahme ist die Holzkohlekammer im geschlossenen Zustand gesichert, so dass ein unbeabsichtigtes Herausfallen glühender Holzkohle auch dann ausgeschlossen ist, wenn der gesamte Grill kippt. Ein hohes Maß an Sicherheit ist realisiert. Zur abermaligen Begünstigung des Wirkungsgrades der als Brennkammer dienenden Holzkohlekammer ist der Boden der Holzkohlekammer gelocht, wie dies zuvor bereits in Bezug auf die Teilkammern erörtert worden ist.

In konstruktiver Hinsicht ist es in Bezug auf die Holzkohlekammer bei einheitlicher, gemeinsamer äußerer Wandung oder auch bei individuell ausgebildeten Teilkammern von Vorteil, wenn der Boden gegenüber einem über den Boden hinaus ragenden freien Rand zumindest geringfügig nach innen verlagert ist und wenn der Rand mit einem umlaufenden, nach außen abragenden Flansch, einer Auskragung, etc. endet. Durch diese Maßnahme kommt die Holzkohlekammer nicht etwa mit dem Bodenbereich unmittelbar auf einer Unterlage zum Stehen, steht vielmehr mit dem freien Rand auf der Unterlage, und zwar unter Bildung eines als Anzündraum dienenden Raums zwischen der Unterlage und dem Bodenbereich. Zur Stabilisierung des die Holzkohlekammer bildenden Körpers ist der untere und/oder der obere Rand der Holzkohlekammer durch Falzen, Börteln, etc. verstärkt. Auch ist es denkbar, dass die Randbereiche einen angeformten, verstärkten Metallrand aufweisen.

Wie bereits zuvor erwähnt, wird die Holzkohlekammer auf eine Unterlage gestellt, wobei es sich dabei in vorteilhafter Weise um eine Anzündschale handelt, auf die die Holzkohlekammer mit ihrem unteren Rand steht. Der Raum zwischen dem Boden der Anzündschale und dem nach innen versetzten Boden der Holzkohlekam- mer dient zum Beladen mit einer vorzugsweise pastösen Anzündhilfe, die im eingesetzten Zustand der Anzündschale in der Trägerschale entzündet wird. Danach wird die Holzkohlekammer auf bzw. in die Anzündschale gestellt und dort entsprechend der zuvor beschriebenen Klemmung festgelegt. Zur idealen Positionierung der Anzündschale umfasst diese mindestens drei nach unten abragende Stellfüße, mit denen sie auf dem Boden der Trägerschale steht. Andere Positioniermechanismen sind realisierbar.

Das Gehäuse ist in seinem unteren Bereich in vorteilhafter Weise mit einem Innenboden ausgestattet, der in das Gehäuse eingeschweißt sein kann. Die Luftversorgungseinrichtung kann ein Lufteinlassrohr umfassen, welches sich von unterhalb des Innenbodens durch diesen hindurch oder mit diesem integral ausgebildet durch die Trägerschale und durch den Boden der Anzündhilfe hindurch in den Bereich der Anzündhilfe hinein erstreckt. Auf das Lufteinlassrohr kann die Trägerschale und die Anzündschale aufgeschoben bzw. aufgesteckt sein, so dass das Lufteinlassrohr gleichzeitig zur eindeutigen Positionierung der Trägerschale und der Anzündschale dient.

Unterhalb des Innenbodens, nahe dem Einlass des Lufteinlassrohres, kann ein Ventilator bzw. ein Gebläse angeordnet sein. Der Ventilator bläst geregelt Luft in das Lufteinlassrohr, je nach Bedarf bzw. je nach Einstellung. Bei dem Ventilator handelt es sich um ein miniaturisiertes Aggregat mit äußerst geringem Stromverbrauch, ähnlich oder identisch dem Ventilator im Gehäuse eines Computers. Außerdem arbeitet der Ventilator nahezu geräuschlos. In ganz besonders vorteilhafter Weise ist eine Regelung für den Betrieb des Ventilators vorgesehen, die den Ventilator bei Erreichen einer vorzugsweise oberhalb des Grillrosts detektierbaren Betriebstemperatur herunterregelt.

Zur Begünstigung der Luftströmung über die Anzündschale in die Holzkohle- kammer hinein weist das Gehäuse im Bereich unterhalb des Innenbodens zur Luftzufuhr dienende Öffnungen, vorzugsweise in Form dekorativer Durchgänge, bspw. in Form schlitzartiger Öffnungen, auf. Bei entsprechender Positionierung des Ventilators wird von außerhalb des Gehäuses Luft angesaugt und in den Lufteinlass bzw. in das Lufteinlassrohr bis in die Holzkohlekammer hinein geblasen. Der Lufteinlass kann Teil bzw. integrierter Bestandteil eines Ventilatorgehäuses sein.

Auch ist es denkbar, dass das Gehäuse im Bereich oberhalb des Innenbodens zur Kühlung im Bereich zwischen dem Gehäuse und der Trägerschale dienende Öff- nungen, vorzugsweise in Form dekorativer Durchgänge bzw. Schlitze über den gesamten Umfang des Gehäuses hinweg aufweist, so dass die Außenwandung des Gehäuses weitestgehend von der Holzkohlekammer temperaturentkoppelt ist, nämlich einerseits aufgrund der Zwischenschaltung der von innen wärmereflektierenden Trägerschale und andererseits aufgrund des Luftraums zwischen der Trägerschale und dem Gehäuse. Auch ist es denkbar, dass der Innenboden gelocht, geschlitzt oder sonstwie durchgängig ausgeführt ist, so dass über den Ventilator auch Luft in den Bereich zwischen der Trägerschale und dem Gehäuse gesaugt oder geblasen werden kann, und von dem Zwischenraum aus in den Bereich unter den Innenboden und von dort aus durch das Lufteinlassrohr in die Holzkohlekammer gelangen kann. Auch diese Maßnahme begünstigt die Kühlung und somit eine unerwünschte Wärmeübertragung auf das Gehäuse.

In Bezug auf den Grillrost, insbesondere in Bezug auf dessen sichere Positionierung, ist es von Vorteil, wenn dieser zum Einstecken in Öffnungen im oberen Rand der Trägerschale oder im Gehäuse dienende Steckfüße aufweist, so dass eine feste Anbringung des Grillrosts am Gehäuse möglich ist. Auch kann der Rand des Grillrosts in einem auf dem Gehäuserand sitzenden Positionierring liegen und dort verklemmbar oder sonstwie festlegbar sein.

Der Grillrost selbst kann in seinem Randbereich, zumindest geringfügig oberhalb der eigentlichen Grillfläche, eine umlaufende Reling aufweisen, wobei durch diese Maßnahme ein Herunterfallen von Grillgut wirksam verhindert ist. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist so geschaffen.

In Bezug auf die Festlegung des Grillrosts ist es von Vorteil, wenn dieser klemmend am Gehäusrand festlegbar ist, vorzugsweise mittels Spannmitteln, die vorzugsweise aus Metall ausgeführt sind. Bei den Spannmitteln kann es sich um Spannklammern oder dgl. handeln, wodurch ein sicheres Festlegen des Grillrosts möglich ist. Wie bereits zuvor ausgeführt, übt beim Festspannen des Grillrosts dieser eine klemmende Wirkung auf den Deckel der Holzkohlekammer aus, so dass die Holzkohlekammer wirksam zwischen der Trägerschale und dem Grillrost festgelegt ist. In weiter vorteilhafter Weise weist der Grillrost eine mittige geschlossene, vorzugsweise gewellte Grillfläche auf. Die Grillfläche kann fest mit dem Rost verbunden sein. Eine lösbare Ausführung ist ebenfalls denkbar, wodurch das Reinigen begünstigt ist. Die Grillfläche kann wiederum einen nach außen abfallenden Tropfrand oder zumindest eine Tropfnase aufweisen, der bzw. die im Durchmesser zumindest geringfügig größer ist als der Durchmesser der Holzkohlekammer. Letztendlich überragt die geschlossene Grillfläche bei mittiger Anordnung auf bzw. im Grillrost die darunter ebenfalls mittig angeordnete Holzkohlekammer, so dass durch diese Maßnahme ein Auftropfen von Fett auf den Deckel der Holzkohlekammer zumindest weitestgehend vermieden ist. Tropfendes Fett fällt somit seitlich neben die Holzkohlekammer und kann in der Trägerschale zusammenlaufen.

Zur Begünstigung des Sammeins tropfenden Fetts ist die Trägerschale vorzugsweise mit einem zumindest teilweise umlaufenden Randbereich in das Gehäuse eingehängt, wobei der Bodenbereich der Trägerschale zu einem äußeren Randbereich abfällt und dort einen Sammelbereich für tropfendes Fett bildet. Bei der Ausgestaltung der Trägerschale aus Edelstahl lässt sich die Trägerschale einfach aus dem Gehäuse entnehmen und kann in einer Spülmaschine gereinigt werden, wie auch die anderen Bestandteile des Grills.

Auch das Gehäuse kann im Wesentlichen aus Metall bestehen, wobei der Bodenbereich unterhalb des Innenbodens ohne Weiteres auch aus Kunststoff hergestellt sein kann. Beide Bereiche können miteinander verpresst, verschraubt, verklebt oder sonstwie miteinander verbunden sein.

Auch ist es denkbar, das metallische Gehäuse zumindest außen durch Pulverbeschichtung bzw. Pulverlackierung zu veredeln. Beliebige Farbgebungen sind denkbar.

Schließlich ist es von Vorteil, die Trägerschale und/oder die Holzkohlekammer (insgesamt) und/oder die Anzündschale und/oder den Grillrost aus Edelstahl herzustellen, nämlich zur Realisierung einer Langlebigkeit und zum Zwecke der einfachen Reinigung, möglichst in einer Geschirrspülmaschine.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung an- hand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 in einer schematischen Sprengdarstellung die wesentlichen

„äußeren" Bestandteile eines gattungsgemäßen Grills,

Fig. 2 in einer schematischen Sprengdarstellung die wesentlichen„inneren"

Bestandteile des Grills, Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise weggebrochen, den Grill mit den wesentlichen Bestandteilen im zusammengebauten Zustand, Fig. 4 in schematischen Ansichten von unten, schräg von unten und von der Seite eine herkömmliche Holzkohlekammer,

Fig. 5 in einer schematischen Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht ein

Ausführungsbeispiel eines Deckels zum Verschließen der Holzkohle- kammer,

Fig. 6 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Holzkohlekammer, die zwei voneinander unabhängige Teilkammern hat,

Fig. 7 in einer schematischen Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 6,

Fig. 8 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Holzkohlekammer, wobei drei Teil- kammern durch voneinander unabhängige Trennwände gebildet sind,

Fig. 9 in einer schematischen Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 8, Fig. 10 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Holzkohlekammer, bei der vier Teilkammern durch gemeinsame Zwischenwände gebildet sind,

Fig. 1 1 in einer schematischen Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 10, Fig. 12 in einer schematischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Holzkohlekammer, wobei dort eine mittige Innenkammer und eine koaxial ringförmig ausgebildete Außenkammer, d.h. zwei Teilkammern, vorgesehen sind und Fig. 13 in einer schematischen Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 12.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Sprengdarstellung die„äußeren" Bestandteile eines gattungsgemäßen Grills, nämlich, von unten beginnend, das Gehäuse 1 , die in das Gehäuse 1 einsetzbare Trägerschale 2 und den darüber anordenbaren Grillrost 3. Diese und die nachfolgend erörterten Merkmale lassen sich mit den später erörterten erfindungsgemäßen Merkmalen kombinieren. Fig. 1 läßt erkennen, dass das Gehäuse 1 im unteren Bereich einen Innenboden 4 im Sinne eines Zwischenbodens aufweist, unter dem elektrische Komponenten angeordnet sind. Von außerhalb des Gehäuses 1 ist ein Drehknopf 5 erkennbar, der zum Ein- und Ausschalten sowie zur Regulierung eines unter dem Innenboden 4 angeordneten Gebläses dient.

In der Wandung des Gehäuses 1 sind untere Durchgänge 6 vorgesehen, die zum Ansaugen von Außenluft dienen. Obere Durchgänge 7 dienen zur Hinterlüftung des Raums zwischen der Trägerschale 2 und dem Gehäuse 1. Die Trägerschale 2 wird mit ihrem Randbereich 8 auf den freien Rand des Gehäuses 1 aufgesetzt und dort mittels Spannvorrichtung 9, die am Grillrost 3 angreifen, festgelegt. Letztendlich handelt es sich bei der Spannvorrichtung 9 um beidseitig angreifende Klammern, die den Grillrost 3 und somit auch die Trägerschale 2 fest mit dem Gehäuse 1 verbinden.

Im Randbereich 8 der Trägerschale 2 sind Ausnehmungen 10 vorgesehen, die zum positionierenden Einstecken von Füßen 1 1 des Grillrosts 3 dienen. Durch diese Maßnahme lässt sich der Grillrost 3 in idealer Weise positionieren, wobei die Spannvorrichtungen 9 bzw. die dort vorgesehenen Spannklammern in seitliche Befestigungslaschen 12 am Grillrost 3 greifen. Durch Spannen der Spannvorrichtungen 9 wird der Grillrost 3 fest mit dem Gehäuse 1 verbunden, und zwar unter Zwischenschaltung der Trägerschale 2, die dabei gleichermaßen fixiert wird. In der zusammengebauten Position ist zwischen dem Gehäuse 1 und der Trägerschale 2 ein wärmeisolierender Luftraum geschaffen, der über die oberen Durchgänge 7 hinterlüftet ist.

Der Grillrost 3 umfasst eine umlaufende Reling 13 und ist mittig mit einer ge- schlossenen, gewellten Grillfläche 14 versehen, deren Randbereich zum Abtropfen von Fett zumindest geringfügig nach unten abfallend ausgebildet sein kann.

Fig. 2 zeigt in einer schematischen Sprengdarstellung die wesentlichen„inneren" Bestandteile des Grills, nämlich, von unten beginnend, einen das Gehäuse 1 nach unten abschließenden Boden 15, der mit einer Öffnungsklappe 16 zum Einstecken und Herausnehmen von Batterien 17 ausgestattet ist. Die Batterien 17 dienen zur Stromversorgung eines Ventilators 18, der in einem Ventilatorgehäuse 19 angeordnet ist. Des Weiteren zeigt Fig. 2 die innerhalb des Grills vorgesehene einteilige Holzkohlekammer 20, die einen unteren abgeflanschten Randbereich 21 und einen oberen verstärkten Randbereich 22 hat. Dazwischen erstreckt sich eine besondere Wandung 23, die als feinmaschiges Sieb aus Edelstahl ausgeführt ist. Die Holzkohlekammer 20 ist mit einem Deckel 24 ausgestattet, der zwei planparallele Flächen mit unterschiedlichem axialen Abstand zum Deckelrand aufweist. In den Flächen sind Lochgruppen 25 konzentrisch zueinander ausgebildet. Außerdem ist der Deckel 24 mit schrägen bzw. abfallenden Flächen im Übergang zwischen den die Lochgruppen 25 umfassenden Flächen und im Randbereich ausgestattet, die zum Ablaufen bzw. Abtropfen von Fett dienen.

Des Weiteren ist der Deckel 24 mit einem Henkel 27 ausgestattet, der im zusammengebauten Zustand des Grills als Klemmbügel dient, nämlich zum klemmenden Festlegen der geschlossenen Holzkohlekammer 20 zwischen dem Bodenbereich der Trägerschale 2 und dem Grillrost 3.

Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Grill in einer zusammengebauten Ansicht, im Schnitt. Von unten beginnend ist das Gehäuse 1 durch den Boden 15 geschlossen, wobei zum Positionieren des Gehäuses 1 bzw. des Grills Füße 28 vorgesehen sind. Der Boden 15 ist verschraubt oder verrastet, lässt sich jedenfalls vom Gehäuse 1 entfernen bzw. abnehmen.

Im Boden 15 ist die Öffnungsklappe 16 vorgesehen, über die ein Batteriefach 29 offenbar ist. Im Batteriefach 29 befinden sich die Batterien 17.

Die Stromversorgung des Ventilators 18 erfolgt über die Batterien 17, wobei ein Schalter bzw. Regler 30 zwischengeschaltet ist, der den als Schalter dienenden Drehknopf 5 umfasst. Grundsätzlich ist die Drehzahl des Ventilators 18 manuell einstellbar.

Fig. 3 zeigt des Weiteren, dass der Ventilator 18 innerhalb eines Ventilatorge- häuses 19 angeordnet ist, wodurch durch untere Durchgänge 6 in das Gehäuse 1 einströmende Luft in ein Lufteinlassrohr 31 geleitet wird. Das Lufteinlassrohr 31 bzw. der so gebildete Lufteinlass erstreckt sich durch den Innenboden 4 hindurch, durch einen mittigen Durchgang in der Trägerschale 2 in einen Raum unterhalb der Holzkohlekammer 20, die in einer Anzündschale 32 steht, nämlich mit angeformten Füßen 33 auf dem Bodenbereich der Trägerschale 2. Angesaugte bzw. durch das Lufteinlassrohr 31 geblasene Luft dient zur Brenn luftversorgung einer in der Anzündschale 32 befindlichen Anzündhilfe, vorzugsweise aus pastösem Material. Entsprechend wird die in der Holzkohlekammer 20 befindliche Holzkohle vermittels der Hitzeentwicklung in der Anzündschale 32 entzündet, begünstigt durch die Luftzufuhr, so dass ein schnelles Entfachen der darüber befindlichen Holzkohle realisierbar ist.

Die Holzkohlekammer 20 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 3 mit dem Deckel 24 geschlossen, der im Sinne eines Stülpverschlusses auf der Holzkohle- kammer 20 sitzt. Über den federnd wirkenden Henkel 27 ist die Holzkohlekammer 20 zwischen der Trägerschale 2 und dem Grillrost 3 festgelegt, so dass in zusammengebautem Zustand eine sichere Anordnung der Holzkohlekammer 20, im verschlossenen Zustand, gewährleistet ist. Als oberer Abschluss ist der Grillrost 3 mit umlaufender Reling 13 angeordnet, wobei der Grillrost 3 im mittigen Bereich eine geschlossene Grillfläche 14 aufweist.

Fig. 4 zeigt die einteilige Holzkohlekammer 20 im Detail, wonach diese einen ge- flanschten unteren Randbereich 21 mit gelochtem Boden 34 aufweist. Die Durchgänge bzw. Lochgruppen 35 im Boden 34 der Holzkohlekammer 20 dient zum besseren Anfeuern der Holzkohle von unten, d.h. zum Anfeuern über die Anzündhilfe, die sich im zusammengebauten Zustand darunter in der Anzündschale 32 (vgl. Fig. 3) befindet.

Die Wandung 23 der Holzkohlekammer 20 besteht aus einem feinmaschigen Sieb aus Edelstahl. Eine Wand aus Lochblech oder geschlitztem Blech ist ebenso denkbar. Nach oben hin ist die Wandung 23 durch einen metallverstärkten, vorzugsweise umbörtelten Randbereich 22 abgeschlossen.

Fig. 5 zeigt den Deckel 24, mit dem die Holzkohlekammer 20 im Sinne eines Stülpverschlusses verschließbar ist. Die Lochgruppen 25 sind unterschiedlichen Flächen des Deckels 24 zugeordnet, wobei zwischen den Flächen eine abfallende Fläche sowie ein äußerer abfallenden Rand 26 vorgesehen sind. Der mittige Henkel 27 dient einerseits zur Handhabung und andererseits zum Verspannen gegenüber dem Grillrost 3. Auch der Deckel 24 ist vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt.

Fig. 6 zeigt in einer schematischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Holzkohlekammer, wobei diese durch zwei voneinander unabhängige Teilkammern 40 gebildet ist. In Fig. 6 ist angedeutet, dass die äußere Wand 41 der Teilkammern 40 gelocht ausgeführt ist. Sie besteht bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel aus einem gelochten Edelstahlblech. Jede der Teilkammern 40 hat eine Zwischenwand 42, wobei die Zwischenwände 42 zueinander geringfügig beabstandet sind. Die Beabstandung resultiert aus einem Rand bzw. Falz 43, der im Bereich der Zwischenwände 42 als Abstandhalter dient. Der Boden 44 der Teilkammern 40 ist ebenfalls gelocht, damit ein Luftstrom von unterhalb der Teilkammern 40 in diese gelangen kann.

In Fig. 6 ist des Weiteren eine Anzündschale 45 gezeigt, die bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel zwei Lufteinlasse 46 hat, durch die von unterhalb der Anzündschale 45 ein in Fig. 6 nicht gezeigtes Lufteinlassrohr gesteckt werden kann. Die Anzündschale 45 hat einen Rand 47, so dass die Teilkammern 40 fest in der Anzündschale 45 positionierbar sind. Der Boden 44 der Teilkammern 40 ist nach innen bzw. oben versetzt, so dass zwischen dem Boden 48 der Anzündschale und dem Boden 44 ein Raum verbleibt, der zum Befüllen mit einer pastösen Anzündhilfe dient.

Fig. 7 zeigt die beiden Teilkammern 40 in einer Draufsicht, wobei dort insbe- sondere die voneinander unabhängigen Zwischenwände 42, die Lochung 49 im Boden 44 der Teilkammern 40 und, wie angedeutet, die beiden Lufteinlässe 46 in der in Fig. 7 nicht gezeigten Anzündschale 45 zu erkennen sind.

Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Teilkammern vorgesehen, die innerhalb einer gemeinsamen äußeren Wand 41 ausgebildet sind. Die äußere Wand 41 ist entsprechend dem zuvor erörterten Ausführungsbeispiel gelocht.

Die Teilung der Holzkohlebrennkammern in Teilkammern 40 erfolgt durch Zwi- schenwände 42, wobei diese je Teilkammer 40 gesondert vorgesehen sind. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Zwischenwänden 42 ein Zwischenraum 50 besteht, der für eine gewisse thermische Isolation sorgt. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Zwischenwände 42 aus geschlossenem Edelstahlblech bestehen, d.h. nicht gelocht sind.

Die Lochung 49 im Boden der Teilkammern 40 kann regelmäßig bzw. symmetrisch oder unregelmäßig bzw. asymmetrisch ausgebildet sein. Fig. 8 zeigt des Weiteren, dass die Anzündschale 45 mit drei Lufteinlässen 46 ausgestattet ist, wobei die Holzkohlekammer bzw. die Teilkammern so zu positionieren sind, dass die Lufteinlässe in etwa mittig unter der jeweiligen Teilkammer 40 stehen. Insoweit ist es denkbar, mechanische Markierungen zum Zwangspositionieren oder Einrasten der Holzkohlekammer gegenüber der Anzündschale 45 vorzusehen, so dass kein Fehler bei der Positionierung der beiden Bauteile gegeneinander gemacht werden kann. Dies gilt grundsätzlich für alle Ausgestaltungen der Holzkohlekammer bzw. der Teilkammern. Fig. 9 zeigt den Gegenstand aus Fig. 8 in einer Draufsicht, wobei dort insbesondere die einen Zwischenraum 50 bildenden Zwischenwände 42 erkennbar sind.

Die Lochung im Boden 44 der Teilkammern 40 ist ebenso erkennbar. Die drei Luft- einlässe 46 sind angedeutet.

Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Brennkammer, wobei dort insgesamt vier gleichgroße Teilkammern 40 vorgesehen sind. Die Teilkammern 40 sind durch eine gemeinsame äußere Wand 41 und gemeinsame Zwischenwände 42 gebildet, wobei die Zwischenwände 42 als rechtwinklig zueinander angeordnete Edelstahlbleche zu verstehen sind.

Die äußere Wand 41 ist wie bei den zuvor erörterten Ausführungsbeispielen gelocht. Gleiches gilt für den Boden 44 der Teilkammern 40.

Die darunter angeordnete Anzündschale 45 ist mit Lufteinlässen 46 ausgestattet, entsprechend der Anzahl der Teilkammern 40 sind dies vier Lufteinlässe 46, die symmetrisch angeordnet sind. Zur Positionierung wird auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel verwiesen.

Fig. 1 1 zeigt den Gegenstand aus Fig. 10 in einer Draufsicht, wobei dort insbesondere die einfachen Zwischenwände 42 zur Teilung des Innenraums der Holzkohlekammer in vier Teilkammern 40 zu erkennen sind. Ebenfalls zu erkennen ist die Lochung 49 im Boden der Teilkammern 40. Die vier Lufteinlasse 46 sind angedeutet.

Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Holzkohlekammer, wobei dort eine innere Teilkammer 40 und eine äußere Teilkammer 40 vorgesehen sind.

Die innere Teilkammer 40 hat eine gelochte Innenwand 51 , wobei die Innenwand auch geschlossen ausgeführt sein kann. Der Boden 44 der inneren Teilkammer 40 ist gelocht.

Kreisringförmig um die innere Teilkammer 40 ist eine äußere Teilkammer 40 ausgebildet, die eine gelochte Außenwand 52 hat. Die innere Teilkammer 40 und die äußere Teilkammer 40 haben einen gemeinsamen gelochten Boden. Entsprechend der Ausgestaltung der Teilkammern 40 hat die Anzündschale 45 insgesamt fünf Lufteinlässe, nämlich einen mittigen Lufteinlass 46 für die innere Teilkammer und vier äquidistant zueinander angeordnete äußere Lufteinlässe 46 für die äußere Teilkammer 40. Entsprechend der Größe der äußeren Teilkammer können auch mehrere Lufteinlässe 46 vorgesehen sein.

Fig. 13 zeigt den Gegenstand von Fig. 12 in einer Draufsicht, wobei dort insbesondere die die innere Teilkammer 40 von der äußeren Teilkammer 40 trennende Innenwand 51 erkennbar ist. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Grills und der erfindungsgemäßen Holzkohlekammer wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen. Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken. B e z u g s z e i c h e n l i s t e

1 Gehäuse

2 Trägerschale

3 Grillrost

4 Innenboden (des Gehäuses)

5 Drehknopf (des Schalters/Reglers)

6 unterer Durchgang (in der Wandung des Gehäuses)

7 oberer Durchgang (in der Wandung des Gehäuses)

8 Randbereich (der Trägerschale)

9 Spannvorrichtung (zum Verspannen des Grillrosts am

Gehäuse)

10 Ausnehmung im oberen Randbereich der Trägerschale zum Einstecken von Füßen des Grillrosts

1 1 Fuß am Grillrost

12 Befestigungslasche am Grillrost

13 Reling am Grillrost

14 Grillfläche, mittig auf dem Grillrost

15 Boden (unterer Boden des Gehäuses)

16 Öffnungsklappe im Boden des Gehäuses

17 Batterien im Batteriefach

18 Ventilator

19 Ventilatorgehäuse

20 Holzkohlekammer

21 geflanschter unterer Randbereich der Holzkohlekammer

22 oberer verstärkter Randbereich der Holzkohlekammer

23 Wandung der Holzkohlekammer, Sieb

24 Deckel der Holzkohlekammer

25 Lochgruppe im Deckel

26 abfallende, schräge Fläche am Deckel

27 Henkel am Deckel 28 Fuß des Gehäuses

29 Batteriefach im Boden des Gehäuses

30 Regler

31 Lufteinlassrohr

32 Anzündschale

33 Fuß der Anzündschale

34 Boden der Holzkohlekammer

35 Lochgruppe im Boden der Holzkohlekammer

40 Teilkammer

41 äußere Wand

42 Zwischenwand

43 Rand/Falz

44 Boden der Teilkammer

45 Anzündschale

46 Lufteinlass

47 Rand der Anzündschale

48 Boden der Anzündschale

49 Lochung im Boden der Teilkammer

50 Zwischenraum

51 Innenwand der inneren Teilkammer

52 Außenwand der äußeren Teilkammer