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Patent Searching and Data


Title:
BASE FOR A STAND USED FOR PRESENTING GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/086910
Kind Code:
A1
Abstract:
The base is designed for a presentation stand, on which upper parts (2, 20) for holding brackets or racks for the goods to be presented are placed. The base is a profiled beam (1, 1'), which extends in the longitudinal direction of the stand and which has a top side (10, 10'), lateral flanks (11, 11') and an underside (12, 12'). On the beam top side (10, 10'), two parallel longitudinal extending, relief-cut grooves (13, 13') are provided to which the upper parts (2, 20) can be detachably fixed at any location. In a first variant of the profiled beam (1'), a flange (110') that outwardly projects beyond the lateral flanks (111) is provided, the flanges (110') being intended for fastening to a floor (F) and forming the beam underside (12'). In an alternative second variant of the profiled beam (1), a first longitudinally extending relief-cut groove (13) is located on each lateral flank (11), and a second groove (14), which can be used for detachably fastening feet (3) supporting the stand against the underground, is located on the underside (12). The grooves (13, 14; 13') have, in principle, a T-shaped cross-section. In order to fasten the upper parts (2, 20), adapters (4, 40) are used that, on the one hand, are connected to the upper parts (2, 20) and, on the other, are anchored to the beam upper side (10, 10') by means of slot elements, which are inserted into the grooves (13, 13'), and by screws that are inserted into the slot elements while passing through the adapters (4).

Inventors:
WALTER HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/CH2006/000107
Publication Date:
August 24, 2006
Filing Date:
February 19, 2006
Export Citation:
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Assignee:
VISPLAY INT AG (CH)
WALTER HERBERT (DE)
International Classes:
A47F5/00; A47F5/10
Foreign References:
DE10109590A12002-09-12
DE20314260U12003-11-13
GB2064305A1981-06-17
GB2130079A1984-05-31
US4919282A1990-04-24
Attorney, Agent or Firm:
Ullrich, Gerhard c/o Axon Patent GmbH (Austrasse 67 P.O. Box 607, Aesch, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Unterbau für ein Präsentationsgestell, auf dem Aufbauten (2) zur HaI terung von Tragarmen (29) oder Ablagen für die zu präsentierenden Waren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass 5 a) der Unterbau ein sich in Längsrichtung des Gestells erstreckender Profilbalken (1 ,1') mit einer Oberseite (10,10'), seitlichen Flanken (11 ,11') und einer Unterseite (12,12') ist; b) an der Balkenoberseite (10,10') zumindest eine erste längslaufende, hinter schnittene Nut (13,13') vorhanden ist, an der sich an beliebiger Stelle die o Aufbauten (2) lösbar fixieren lassen; und ca) jeweils ein die seitlichen Flanken (11") nach aussen überragender Flansch (110') vorgesehen ist, wobei die Flansche (110') zum Befestigen auf einem Fussboden (F) bestimmt sind und die Balkenunterseite (12') ausbilden; oder cb) jede seitliche Flanke (11) eine erste längslaufende, hinterschnittene Nut (13) 5 aufweist, die zum lösbaren Befestigen von das Gestell gegen den Untergrund abstützenden Füssen (3) nutzbar ist.
2. Unterbau nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass a) der Profilbalken (1) ein von Innenrippen (15) und Hohlräumen (16,160) 0 durchzogenes Hohlprofil von im Prinzip dreieckförmigem Querschnitt mit Abflachungen in den Ecken ist; b) sich an der Balkenunterseite (12) eine zweite längslaufende, hinterschnittene Nut (14) befindet, die ebenfalls zum lösbaren Befestigen von Füssen (3) oder alternativen Lagerböcken (5) nutzbar ist; und 5 c) die Nuten (13,14) im Prinzip von Tförmigem Querschnitt sind, deren Mündungen von Profilvorsprüngen (130,140) eingeengt werden.
3. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Profilbalken (11) ein von Innenrippen (15") und einem Hohlraum (160") o durchzogenes Hohlprofil von im Prinzip rechteckförmigem Querschnitt mit den davon beidseits nach aussen auskragenden Flanschen (110") ist; und b) die Flansche (110') sich parallel zur Balkenoberseite (101) erstrecken; c) zwischen der Balkenoberseite (101) und den Flanschen (110') eine Mittelrippe (1131) liegt, unterhalb derer ein Freiraum (16") vorhanden ist; d) die Flansche (1101) Mittel (1111) zum lösbaren Befestigen des Profilbalkens (1") am Fussboden (F) aufweisen, wobei die Befestigungsmittel vorzugs weise Schraubenlöcher (111') sind; und e) die zumindest eine Nut (131) eine im Prinzip Tförmige Gestalt hat, deren Mündung durch Profilvorsprünge (130') eingeengt ist, welche Bestandteil der in einer Horizontalebene liegenden Balkenoberseite (10") sind.
4. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) an der Balkenoberseite (10,10') zwei zueinander parallele Nuten (13,13") vorhanden sind; und b) zur Befestigung Adapter (4) dienen, die einerseits mit den Aufbauten (2) ver bunden sind und andererseits mittels in die Nuten (13,13") eingesetzter Nutensteine (18) und durch die Adapter (4) in die Nutensteine (18) eingreifender Schrauben (19) auf der Balkenoberseite (10,10") verankert sind.
5. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauten (2) z.B. die Gestalt haben von: a) einem Wandelelement (20), das sich als Ganzes zumindest über die wesentliche Länge des Profilbalkens (1 ,1') erstreckt; oder b) mehreren Tafelelementen (21), die voneinander beabstandet auf dem Profilbalken (1 ,1') angeordnet sind; oder c) Stützen (22) mit rundem Querschnitt oder Profilstützen (23) mit eckigen, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt; und d) zu den verschiedenen Aufbauten (2;2023) komplementäre Adapter (4;40 43) vorgesehen sind.
6. Unterbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vorgesehen sind, für den Aufbau mit: a) einem Wandelelement (20) plattenförmige Wandadapter (40), die die Unterkante (202) des Wandelelements (20) auf der Balkenoberseite (10,1O1) fest 5 positionieren; oder b) einem Tafelelement (21) im Querschnitt Lförmige Tafeladapter (41), die paarweise aneinandergesetzt die Unterkante (212) des Tafelelements (21) zwischen sich fassen und auf der Balkenoberseite (10,1O1) fest positionieren; oder o c) einer Rundstütze (22) ein Hülsenadapter (42), bestehend aus einer Anschlussplatte (420) und einem nach oben offenen Hülsenstück (424), in dem das untere Ende (222) der Rundstütze (22) arretiert und somit auf der Balkenoberseite (10,10") fest positioniert ist; oder d) Profilstützen (23) jeweils ein Plattenadapter (43), der das untere Ende (232) 5 der betreffenden Profilstütze (23) auf der Balkenoberseite (10,10") fest positioniert.
7. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass 0 a) das Wandelelement (20) bzw. die Tafelelemente (21) ein oder beidseitig mit horizontalen oder vertikalen schienenförmigen oder punktuellen Tragelementen (206,216) zur Halterung von Tragarmen (29) oder Ablagen bestückt sind; und b) sich in die oberen Enden (223) der Stützen (22) mit rundem Querschnitt 5 Tragarme (29) einstecken lassen.
8. Unterbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zur vertikalen Anordnung auf dem Profilbalken (1 ,1") bestimmte Profilstütze (23) ein Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt ist und aufweist: o a) je eine Frontnut (235) auf den Schmalseiten und je eine hinterschnittene Seitennut (236) auf den Breitseiten, wobei die Seitennut (236) zum Befestigen von Querelementen in beliebiger Höhe nutzbar ist; b) fluchtend zu jeder Frontnut (235) einen inneren Wandsteg (237) mit einem darin vorhandenen vertikalen Raster aus alternierend angeordneten Stegen und Schlitzen, in die sich herkömmliche Konsolen von Tragarmen einhängen lassen; 5 c) einen Hohlraum (238) zwischen den Wandstegen (237), der Platz für hineinragende Nasen auch auf gleicher Höhe in beide Frontnuten (235) eingehängter Konsolen bietet; und d) innere axiale Kanäle (234), die Schraubkanäle zur Befestigung eines Adapters (4,43) nutzbar sind. 0 .
9. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Fuss (3) zum Anschluss an den Profilbalken (1) einen Andockbereich (31) hat, von dem sich nach aussen ein Ausleger (30) erstreckt; 5 b) im Andockbereich (31) Schrauben (19) ihren Sitz haben, die zum Eingriff in die Nutensteine (18) bestimmt sind, welche in der benachbarten ersten Nut (13) in der Flanke (11) eingesetzt sind; c) vom Andockbereich (31) sich Krallenelemente (34) erstrecken, die zum formschlüssigen Eingriff und Halt in der zweiten Nut (14) an der Balkenunterseite Q (12) bestimmt sind; wobei die Funktion der Krallenelemente (34) nach ihrem Einhängen über den Nutenvorsprung (140) und vollständiges Anschwenken des Andockbereichs (31) an die Balkenflanke (11) eintritt.
10. Unterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der La 5 gerbock (5) im wesentlichen umfasst: a) eine Konsole (50) mit zum Querschnitt des Profilbalkens (1) komplementärer Aussparung (508); b) eine Basisplatte (52), kongruent zur Grundplatte (500) der Konsole (50), oder eine grösser dimensionierte Bodenplatte (6) zur seitlichen Stützung des Ge 0 stells; und c) Nivellierschrauben (59), die durch die Grundplatte (500) auf die Basisplatte (52) oder die Bodenplatte (6) aufsetzen und zum Ausgleich von Unebenheiten dienen.
11. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) in den Schraubenlöchern (111") Schrauben (119") ihren Sitz haben, deren 5 Köpfe (118') oben auf den Flanschen (110") zu liegen kommen und deren Schäfte (110") zur Verankerung im Fussboden (F) bestimmt sind; und b) die Höhendifferenz zwischen der Balkenoberseite (10") und der Oberseite des Fussbodens (F) sich mit einem an die Flanken (11") angefügten Belag (B) auffüllen lässt. Q .
12. Unterbau nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 und 11 , dadurch gekennzeichnet, dass a) der Belag (B) von einem Holzboden, Keramikplatten oder einem Estrich gebildet wird, der mit textilem Überzug versehen sein kann; 5 b) der Profilbalken (1 ,1') und die Profilstütze (23) im AluminiumStrangguss Verfahren hergestellt sind; und c) in den von der jeweiligen Flanke (111), dem angrenzenden Flansch (110") und der zulaufenden Mittelrippe (113') gebildeten beiden Eckpunkten jeweils ein sich über die gesamte Länge des Profilbalkens (11) erstreckender Kanal 0 (112') liegt, welcher für die stirnseitige Verbindung mit einem nächsten Stück des Profilbalkens (11) oder zur Befestigung einer Seitenabdeckung nutzbar ist, wobei die Kanäle (112') in Richtung des Freiraums (16') herstellungstechnisch vorteilhaft durch einen Spalt offen sind.
Description:
Unterbau für ein Gestell zur Warenpräsentation

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft den Unterbau eines stationären oder mobilen Gestells zur Warenpräsentation, dessen Aufbauten mit Warenträgern behängbare Wand- oder Tafelelemente oder einzelne Stützen zur Halterung von Tragarmen oder Ablagen umfassen kann.

Stand der Technik Aus der DE 298 01 704 U1 ist ein stationäres Gestell bekannt, das auf einem Sockel oder einem Rahmen aufgebaut ist. Die Grosse des Gestells und seines Unterbaus bedingen sich quasi gegenseitig. Je nach gewünschter Gestellgrösse muss ein entsprechend dimensionierter Unterbau angefertigt werden. In den DE 298 01 705 U1 und DE 299 08 978 U1 werden Gestelle auf fahrbaren Podes- ten, sogenannte Gondeln, offenbart, bei denen die gleiche Problemstellung auftritt. Die DE 101 09 590 A1 hat einen Ausstellungsstand mit Profilbalken zum Gegenstand, wobei sich horizontal und vertikal angeordnete Profilbalken zu einem sich in die Höhe erstreckenden Gestell zusammenbauen lassen.

Aufgabe der Erfindung

Angesichts des erhöhten Vorfertigungs- und Montageaufwands bei den bisherigen Gestellkonstruktionen und ihrer begrenzten Variabilität, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gestellunterbau vorzuschlagen, der baukastenartig einsetzbar ist, einfach der jeweiligen Dimensionierung des vorgesehenen Gestells angepasst werden kann und sich für die verschiedensten Gestellaufbauten eignet. Eine weitere Aufgabe besteht darin, stationäre und mobile Gestelle zur Warenpräsentation vorzuschlagen, die auf dem zu schaffenden Gestellunterbau basieren.

Übersicht über die Erfindung Der Unterbau ist für ein Präsentationsgestell konzipiert, auf dem Aufbauten zur Halterung von Tragarmen oder Ablagen für die zu präsentierenden Waren angeordnet sind. Der Unterbau ist ein sich in Längsrichtung des Gestells erstreckender Profilbalken mit einer Oberseite, seitlichen Flanken und einer Unterseite. An der

Balkenoberseite ist zumindest eine längslaufende, hinterschnittene Nut vorhanden, an der sich an beliebiger Stelle die Aufbauten lösbar fixieren lassen. In einer ersten Variante des Profilbalkens ist daran jeweils ein die seitlichen Flanken nach aussen überragender Flansch vorgesehen, wobei die Flansche zum Befestigen auf einem Fussboden bestimmt sind und die Balkenunterseite ausbilden. Bei einer zweiten Variante des Profilbalkens hat jede seitliche Flanke eine erste längslaufende, hinterschnittene Nut, die zum lösbaren Befestigen von das Gestell gegen den Untergrund abstützenden Füssen nutzbar ist.

Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Bei der ersten Variante des Profilbalkens ist dieser ein von Innenrippen und einem Hohlraum durchzogenes Hohlprofil von im Prinzip rechteckförmigem Querschnitt mit den davon beidseits nach aussen auskragenden Flanschen. Die Flansche erstrecken sich parallel zur Balkenoberseite. Zwischen der Balkenoberseite und den Flanschen liegt eine Mittelrippe, unterhalb derer ein Freiraum vorhanden ist. Die Flansche weisen Mittel zum lösbaren Befestigen des Profilbalkens am Fussboden auf, wobei die Befestigungsmittel vorzugsweise Schraubenlöcher sind. Die zumindest eine Nut hat eine im Prinzip T-förmige Gestalt, deren Mündung durch Profilvorsprünge eingeengt ist, welche Bestandteil der in einer Horizontalebene liegenden Balkenoberseite sind. In den Schraubenlöchern haben Schrauben ihren Sitz, deren Köpfe oben auf den Flanschen zu liegen kommen und deren Schäfte zur Verankerung im Fussboden bestimmt sind. Die Höhendifferenz zwischen der Balkenoberseite und der Oberseite des Fussbodens lässt sich mit einem an die Flanken angefügten Belag auffüllen. Der Belag wird von einem Holzboden, Kera- mikplatten oder einem Estrich gebildet, der mit textilem Überzug versehen sein kann. In den von der jeweiligen Flanke, dem angrenzenden Flansch und der zulaufenden Mittelrippe gebildeten beiden Eckpunkten liegt jeweils ein sich über die gesamte Länge des Profilbalkens erstreckender Kanal, welcher für die stirnseitige Verbindung mit einem nächsten Stück des Profilbalkens oder zur Befestigung einer Seitenabdeckung nutzbar ist. Herstellungstechnisch vorteilhaft sind die Kanäle in Richtung des Freiraums durch einen Spalt offen.

Bei der zweiten Variante des Profilbalkens ist dieser ein von Innenrippen und Hohlräumen durchzogenes Hohlprofil von im Prinzip dreieckförmigem Querschnitt mit Abflachungen in den Ecken. An der Balkenunterseite befindet sich eine zweite längslaufende, hinterschnittene Nut, die ebenfalls zum lösbaren Befestigen von Füssen oder alternativen Lagerböcken nutzbar ist. Die Nuten sind hier ebenfalls im Prinzip von T-förmigem Querschnitt, deren Mündungen von Profilvorsprüngen eingeengt werden. Vorzugsweise sind bei beiden Varianten des Profilbalkens an der Balkenoberseite zwei zueinander parallele Nuten vorhanden. Zur Befestigung der der verschiedenen Aufbauten auf beiden Varianten des Profilbalkens dienen komplementäre Adapter, die einerseits mit den Aufbauten verbunden sind und andererseits mittels in die Nuten eingesetzter Nutensteine und durch die Adapter in die Nutensteine eingreifender Schrauben auf der Balkenoberseite verankert sind.

Die Aufbauten haben z.B. die Gestalt von:

- einem Wandelelement, das sich als Ganzes zumindest über die wesentliche Länge des Profilbalkens erstreckt; oder

- mehreren Tafelelemente, die voneinander beabstandet auf dem Profilbalken angeordnet sind; oder - Stützen mit rundem Querschnitt oder Profilstützen mit eckigem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt.

Es sind vorgesehen, für den Aufbau mit:

- einem Wandelelement plattenförmige Wandadapter, die die Unterkante des Wandelelements auf der Balkenoberseite fest positionieren; oder

- einem Tafelelement im Querschnitt L-förmige Tafeladapter, die paarweise aneinander gesetzt die Unterkante des Tafelelements zwischen sich fassen und auf der Balkenoberseite fest positionieren; oder

- einer Rundstütze ein Hülsenadapter, bestehend aus einer Anschlussplatte und einem nach oben offenen Hülsenstück, in dem das untere Ende der Rundstütze arretiert und somit auf der Balkenoberseite fest positioniert ist; oder

- Profilstützen jeweils ein Plattenadapter, der das untere Ende der betreffenden Profilstütze auf der Balkenoberseite fest positioniert.

- A -

Das Wandelelement bzw. die Tafelelemente können ein- oder beidseitig mit horizontalen oder vertikalen schienenförmigen oder punktuellen Tragelementen zur Halterung von Tragarmen oder Ablagen bestückt sein. In die oberen Enden der Stützen mit rundem Querschnitt lassen sich Tragarme einstecken.

Die zur vertikalen Anordnung auf dem Profilbalken beider Varianten bestimmte Profilstütze ist ein Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt. Die Profilstütze weist zunächst je eine Frontnut auf den Schmalseiten und je eine hinterschnittene Sei- tennut auf den Breitseiten auf, wobei die Seitennut zum Befestigen von Querelementen in beliebiger Höhe nutzbar ist. Fluchtend zu jeder Frontnut gibt es einen inneren Wandsteg mit einem darin vorhandenen vertikalen Raster aus alternierend angeordneten Stegen und Schlitzen, in die sich herkömmliche Konsolen von Tragarmen einhängen lassen. Ein Hohlraum zwischen den Wandstegen bietet Platz für hineinragende Nasen auch auf gleicher Höhe in beide Frontnuten eingehängter Konsolen. Innere axiale Kanäle sind als Schraubkanäle zur Befestigung eines Adapters nutzbar.

Zum Anschluss an den Profilbalken zweiter Variante hat der Fuss einen Andock- bereich, von dem sich nach aussen ein Ausleger erstreckt. Im Andockbereich haben Schrauben ihren Sitz, die zum Eingriff in die Nutensteine bestimmt sind, welche in der benachbarten ersten Nut in der Flanke eingesetzt sind. Vom Andockbereich erstrecken sich Krallenelemente, die zum formschlüssigen Eingriff und Halt in der zweiten Nut an der Balkenunterseite bestimmt sind, wobei die Funktion der Krallenelemente nach ihrem Einhängen über den Nutenvorsprung und vollständiges Anschwenken des Andockbereichs an die Balkenflanke eintritt.

Der für den Profilbalken zweiter Variante vorgesehene Lagerbock umfasst im wesentlichen: - eine Konsole mit zum Querschnitt des Profilbalkens komplementärer Aussparung;

- eine Basisplatte, kongruent zur Grundplatte der Konsole, oder eine grösser dimensionierte Bodenplatte zur seitlichen Stützung des Gestells; und

- Nivellierschrauben, die durch die Grundplatte auf die Basisplatte oder die Bodenplatte aufsetzen und zum Ausgleich von Unebenheiten dienen.

Der Profilbalken beider Varianten und die Profilstütze lassen sich vorteilhaft im Aluminium-Strangguss-Verfahren herstellen.

Kurzbeschreibunq der beigefügten Zeichnungen Es zeigen: Figur 1A einen Profilbalken in einer ersten Variante, in der Anwendung für ein stationäres Präsentationsgestell mit einem Wandelement, in Perspektivansicht;

Figur 1 B die Anordnung gemäss Figur 1A, in Seitenansicht;

Figur 1C das vergrösserte Detail X1 aus Figur 1 B;

Figur 2A den Profilbalken erster Variante, in der Anwendung für ein stationäres

Präsentationsgestell mit Tafelelementen, in Perspektivansicht; Figur 2B das vergrösserte Detail X2 aus Figur 2A;

Figur 3A den Profilbalken erster Variante, in der Anwendung für ein stationäres Präsentationsgestell mit aufmontierten Rundstützen und Hülsenadaptern, in Perspektivansicht; Figur 3B das vergrösserte Detail X3 aus Figur 3A;

Figur 4A den Profilbalken erster Variante, in der Anwendung für ein stationäres Präsentationsgestell mit aufmontierten Profilstützen und einer Deckleiste, in Perspektivansicht; Figur 4B das vergrösserte Detail X4 aus Figur 4A;

Figur 5A ein Endstück eines Profilbalkens erster Variante, in Perspektivansicht; Figur 5B den Profilbalken gemäss Figur 5A, im vergrösserten Querschnitt;

Figur 6A den Profilbalken gemäss Figur 5A, mit Schrauben und angefügtem

Belag, in Perspektivansicht; Figur 6B die Anordnung gemäss Figur 6A, im Querschnitt;

Figur 7A einen Nutenstein, in perspektivischer Draufsicht;

Figur 7B den Nutenstein gemäss Figur 7A, in Perspektivansicht von unten;

Figur 7C den Nutenstein gemäss Figur 7A, in Seitenansicht;

Figur 7D den Nutenstein gemäss Figur 7A, in vertikalem Teilschnitt;

Figur 8 einen Hülsenadapter aus Figur 3A, mit Deckel und Nutensteinen, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 9 einen Plattenadapter aus Figur 4A, mit Deckel, Nutensteinen und Schrauben, in perspektivischer Explosivansicht;

Figur 10 die Befestigung des Plattenadapters gemäss Figur 9 mittels eines Nutensteins gemäss Figur 7A am Profilbalken gemäss Figur 5A, in vergrösserter Prinzipdarstellung;

Figur 11 die Vertikalstütze aus Figur 4A, im perspektivischen Querschnitt;

Figur 12A einen Profilbalken in einer zweiten Variante, in der Anwendung für ein fahrbares Präsentationsgestell mit einem Wandelement als soge- nannte Gondel, in Perspektivansicht;

Figur 12B die Anordnung gemäss Figur 12A, in Seitenansicht;

Figur 13A den Profilbalken zweiter Variante, in der Anwendung für ein Präsentationsgestell mit Bodenplatten, Lagerböcken und Tafelelementen, in Perspektivansicht;

Figur 13B die Anordnung gemäss Figur 13A, in Seitenansicht;

Figur 14A den Profilbalken zweiter Variante, in der Anwendung für ein Präsentationsgestell mit aufmontierten Rundstützen und Hülsenadaptern auf einem Podest, in Perspektivansicht;

Figur 14B die Anordnung gemäss Figur 14A, in Seitenansicht;

Figur 15A das Präsentationsgestell gemäss Figur 14A direkt in den Boden eingesetzt, in Perspektivansicht; Figur 15B die Anordnung gemäss Figur 15A, in Seitenansicht;

Figur 16A den Profilbalken zweiter Variante, in der Anwendung für ein Präsentationsgestell mit aufmontierten Profilstützen, Plattenadaptern und einer Deckleiste, in Perspektivansicht;

Figur 16B die Anordnung gemäss Figur 16A, in Seitenansicht;

Figur 17A ein Endstück eines Profilbalkens zweiter Variante, in Perspektivansicht; Figur 17B den Profilbalken gemäss Figur 17A, im vergrösserten Querschnitt;

Figur 18A einen Lagerbock aus Figur 13A, in perspektivischer Explosivansicht; Figur 18B den Lagerbock aus Figur 18A montiert mit einer Abdeckung, in Perspektivansicht; Figur 18C eine Bodenplatte aus Figur 13A, in Perspektivansicht;

Figur 19A einen Fuss mit anmontiertem Nutenstein, in Perspektivansicht; Figur 19B den Fuss gemäss Figur 19A, in Seitenansicht; Figur 19C den Andockbereich des Fusses gemäss Figur 19A, in Perspektivansicht von unten;

Figur 2OA den Profilbalken zweiter Variante, gemäss Figur 17A, montiert auf einen Lagerbock gemäss Figur 18A, als frontale Innenansicht; Figur 2OB die Anordnung gemäss Figur 2OA, mit Seitenabdeckung auf dem Profilbalken, als frontale Ansicht von aussen;

Figur 21A das vergrösserte Detail X5 aus Figur 16A; Figur 21 B das vergrösserte Detail X6 aus Figur 16B;

Figur 22A die Befestigung der Füsse gemäss Figur 19A am Profilbalken zweiter Variante gemäss Figur 17A, mit dem linken Fuss befestigt und dem rechten Fuss angesetzt, als Prinzipdarstellung;

Figur 22B das vergrösserte Detail X7 aus Figur 22A; und Figur 22C die Anordnung gemäss Figur 22A, mit beiden Füssen befestigt.

Ausführungsbeispiele Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte

Beschreibung je eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Gestellunterbau in seinen zwei Varianten mit in der Praxis wesentlichen Anwendungen.

Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Fi- gur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeu- tig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.

Figuren 1A bis 1C

Dieses Figurentrio zeigt ein stationäres Präsentationsgestell mit einem auf dem

Fussboden F angeordneten Profilbalken 1" in einer ersten Variante, der als Auf- bau 2 ein Wandelement 20 trägt. Der Profilbalken 1' hat die Oberseite 10', von der die beiden zueinander parallelen Flanken 11" senkrecht abgehen, wobei an der Unterkante jeder Flanke 11' ein Flansch 110' ansetzt. Die Oberseite 10' mit der angrenzenden Flanke 11' und dem zugehörigen Flansch 110" ergeben einen stufenförmigen Verlauf. Mittels durch die Flansche 110' paarweise, einander ge- genüber in den Fussboden F eingreifende Schrauben 119' - bestehend aus einem Kopf 118' und einem Schaft 117' - ist der Profilbalken 1' und damit das ganze Gestell am Fussboden F fixiert. Die unteren Flanschflächen bilden die Unterseite 12' des Profilbalkens 1", welche direkt auf dem Fussboden F aufliegt.

Das senkrecht stehende Wandelement 20 setzt mit seiner Unterkante 202 mit Zwischenfügung von Adaptern 4, hier in Form von Wandadaptern 40, auf der Oberseite 10' des Profilbalkens 1" auf, die zwei zueinander parallel verlaufende T- Nuten 13' besitzt. In den T-Nuten 13' liegen Nutensteine 18, in welche die Gewindeschäfte der durch die Wandadapter 40 eingebrachte Schrauben 19 eingreifen. In Längserstreckung des Profilbalkens 1" ist ein bis an die Flanken 11' reichender Belag B - z.B. in Form eines Holzpaneels oder von Keramikplatten - angefügt und schliesst vorzugsweise bündig mit der Oberseite 10' ab. Die Flanken 11', die Flansche 110' und die Schraubenköpfe 118' sind dadurch verdeckt. Am Wandele-

ment 20 wird einerseits die Frontseite 200 und dazu gegenüberliegend die Rückseite 201 definiert. Der Unterkante 202 liegt die Oberkante 203 gegenüber, in der eine Steckaufnahme 207 als Sackloch vorgesehen sein kann. Seitlich schliesst das Wandelement 20 an den Seitenkanten 204 ab. Front- und Rückseite 200,201 sind mit Tragelementen 206, die von verschiedenster Beschaffenheit sein können, bestückt. Hier sind als Tragelemente 206 sich horizontal erstreckende Profilschienen vorgesehen.

Figuren 2A und 2B Als Modifikation des stationären Präsentationsgestells sind auf der Profiloberseite 10' des wiederum mittels Schrauben 119' auf dem Fussboden F befestigten Profilbalkens 1' erster Variante nun senkrecht stehende Tafelelemente 21 angebracht, welche von Tafeladaptern 41 gehalten werden. An den Tafelelementen 21 werden ferner die Frontseite 210, die Rückseite 211 sowie die Oberkante 213 de- finiert. Ein- oder beidseitig sind die Tafelelemente 21 mit Tragelementen 216 bestückt, hier z.B. in Gestalt von punktuell, auf einer Vertikallinie, im Raster angeordneten Steckhülsen. Der einzelne Tafeladapter 41 ist ein L-Profil, von dem ein Schenkel auf der Balkenoberseite 10' mittels Schrauben 19 befestigt ist und der andere Schenkel aufwärts ragt, wobei zwei spiegelsymmetrisch aneinander ge- setzte Tafeladapter 41 zwischen sich jeweils die Unterkante 212 eines in die Höhe ragenden Tafelelements 21 durch Verbindungselemente 419 fixieren. Im montierten Zustand kommen die Köpfe 190 der Schrauben 19 auf der Oberseite des horizontalen Profischenkels des Tafeladapters 41 zu liegen.

Figuren 3A und 3B

Das stationäre Präsentationsgestell beruht auch hier auf einem auf dem Fussboden F mittels der Schrauben 119' befestigten Profilbalken 1' erster Variante, welcher in diesem Beispiel auf der Balkenoberseite 10" mehrere Adapter 4 in der Ausfertigung als Hülsenadapter 42 aufweist. Die Hülsenadapter 42 bestehen aus einer Anschlussplatte 420 und dem sich mittig davon erhebenden Hülsenstück 424, in dem jeweils ein unteres Ende 222 einer Rundstütze 22 als Aufbau 2 steckt und durch ein Arretierorgan 425 gesichert ist. Jeweils im oberen Stützenende 223 wird eine Vertikalstrebe 291 aufgenommen, die ihrerseits einen Aufsatz 29 trägt,

der z.B. als Stufenarm oder als gerader Arm zum direkten Anhängen von Waren ausgebildet sein kann. Der Profilbalken 1' ist im Belag B seitlich eingebettet.

Figuren 4A und 4B Eine weitere Ausführung eines stationären Präsentationsgestells entsteht dadurch, dass als Aufbauten 2 nun mehrere senkrecht aufgestellte und im Querschnitt rechteckige Profilstützen 23 eingesetzt werden. Zwischen dem unteren Ende 232 jeder Profilstütze 23 und der Balkenoberseite 10' des Profilbalkens 1' erster Variante ist ein Plattenadapter 43 als Befestigungsmittel angeordnet. Alle oberen Enden 233 der Profilstützen 23 werden von einer Deckleiste 7 überbrückt, die auf ihrer Oberseite mit einer Nut 70 versehen ist, um darin einen Aufsatz 8 - z.B. eine Hinweistafel - einzustecken. Die äusseren Enden der Deckleiste 7 können mit Endstücken 71 verschlossen sein. Eine Profilstütze 23 besitzt auf ihren beiden in den Raum gewandten Schmalseiten je eine Frontnut 235 und auf den beiden übrigen Flächen je eine Seitennut 236 (s. Figur 11).

Figuren 5A bis 6B

Der Profilbalken V erster Variante mit seinem im wesentlich rechteckförmigen

Querschnitt hat zunächst die Oberseite 10', die darunter parallel verlaufende Mit- telrippe 113" und die beiden senkrechten Seitenflanken 11'. Gegenüber der Oberseite 10' erstreckt sich von jeder Seitenflanke 11' unterhalb der Mittelrippe 113' ein nach aussen ragender Flansch 110', deren untere Flächen die Unterseite 12' Profilbalkens 1' darstellen und zum direkten Aufliegen auf dem Fussboden F bestimmt sind. Die Oberseite 10" ergibt zusammen mit der jeweils angrenzenden Seitenflanke 11' und dem sich davon erstreckenden Flansch 110' eine treppenartige Abstufung. Unterhalb der Mittelrippe 113' liegt der nach unten offene Freiraum 16'. Entlang der Oberseite 10' erstrecken sich zwei gleiche, zueinander parallele T-Nuten 13", die jeweils zwischen zwei aufeinander gerichteten Vorsprüngen 130' münden. Der jeweils der Profilmitte näher liegende Vorsprung 130' zweigt abwärts in eine Innenrippe 15' ab, die sich mit der Mittelrippe 113' verbindet und die benachbarte Nut 13" seitlich begrenzt. Oberhalb der Mittelrippe 113' liegt ein von den beiden Innenrippen 15' und der Oberseite 10' umschlossener Hohlraum 160'. An der Längskante hat jeder Flansch 110' in systematischen Ab-

ständen seitlich offene Schraubenlöcher 111', welche zum Festschrauben des Profilbalkens 1' auf dem Fussboden F dienen.

Im montierten Zustand greifen die Schraubenschäfte 117' in den Fussboden F ein, während die Schraubenköpfe 118' auf der Oberseite der Flansche 110' aufsitzen. In den von der jeweiligen Flanke 11', den angrenzenden Flansch 110" und der zulaufenden Mittelrippe 113' gebildeten beiden Eckpunkten liegt jeweils ein sich über die gesamte Länge des Profilbalkens 1' erstreckender Kanal 112", welcher für die stirnseitige Verbindung mit einem nächsten Profilstück 1" oder zur Be- festigung einer Seitenabdeckung nutzbar ist. Die Höhendifferenz zwischen den Flanschen 110" bzw. der Oberfläche des Fussbodens F und der Oberseite 10' wird durch Anfügen eines Belags B aufgefüllt, der an die Seitenflanken 11' stösst, bündig mit der Oberseite 10' abschliesst und die Schraubenköpfe 18 verdeckt. Bei der Herstellung im Aluminium-Strangguss-Verfahren sind die Kanäle 112' in Rich- tung des Freiraums 16" vorteilhaft durch einen Spalt offen. Als Belag B kommen insbesondere ein Holzboden, Keramikplatten oder ein Estrich, der mit textilem Überzug versehen sein kann, in Betracht.

Figuren 7A bis 7D Die Nutensteine 18 sind herkömmliche mechanische Bauelemente von etwa halbrundem Querschnitt mit zumindest einer durchgehenden Innengewindebohrung 180 und vorzugsweise je einem daran angrenzend, an der Oberseite liegenden Sims 181. In komplettierter Ausstattung erstreckt sich in den Nutenstein 18 von der runden Unterseite ein zur Oberseite gerichtetes Sackloch 183, in dem unter Spannung einer Feder 184 eine Kugel 182 gehalten wird, die partiell aus dem Nutenstein 18 herausragt und sich bei der Montage in das Sackloch 183 eindrücken Iässt. Ein solcher Nutenstein 18 ist Gegenstand des inzwischen durch maximalen Zeitablauf erloschenen EP 0 136 431 Bl

Figur 8

Ein Hülsenadapter 42 besteht aus der Anschlussplatte 420 und dem sich mittig davon erhebenden Hülsenstück 424 mit dem nach oben offenen Sackloch 426 zur Aufnahme des unteren Endes 222 einer Rundstütze 22. Am Hülsenstück 424

kann ein bewegliches Arretierorgan 425 zur Sicherung der eingesteckten Rundstütze 22 vorhanden sein. Die Anschlussplatte 420 besitzt in ihren Eckbereichen je ein Loch 421 , in denen die Köpfe 190 der Schrauben 19 Platz finden, deren Gewindeschäfte 191 zum Eingriff in die in die ersten T-Nuten 13' eingesetzte Nu- tensteine 18 mit deren Innengewindbohrungen 180 bestimmt sind. Jeweils zwei Löcher 421 liegen auf der Linie einer der beiden T-Nuten 13". Zum Ansetzen eines Werkzeugs an die Schraube 19 haben diese in ihren Köpfen 190 eine Eingriffskontur, z.B. einen Innensechskant. An zwei gegenüberliegenden Aussen- kanten hat die Anschlussplatte 420 je eine Arretiernut 422, um darin die Laschen 429 eines über das Hülsenstück 424 schiebbaren Deckels 427, der einen passenden Durchbruch 428 hat, einzurasten.

Jeder Adapter 4, sei es als Wandadapter 40 aus Figur 1 B, als Tafeladapter 41 aus Figur 2A, als Hülsenadapter 42 aus Figur 3A oder als Plattenadapter 43 aus Figur 4A, lässt sich an beliebiger Position entlang der Balkenoberseite 10' anmontieren.

Figur 9

Zur Befestigung einer Profilstütze 23 (s. Figuren 4A und 11) auf der Balkenober- seite 10 ist ein Plattenadapter 43 vorgesehen, dessen erste Löcher 431 im identischen Raster zu den Löchern 421 in der Anschlussplatte 420 des Hülsenadapters 42 positioniert sind. In den ersten Löchern 431 finden wiederum die Köpfe 190 der Schrauben 19 ihren Sitz, deren Gewindeschäfte 191 im montierten Zustand in Nutensteine 18 eingreifen. Der Plattenadapter 43 weist zusätzlich zweite Löcher 433 auf, die der Verschraubung mit der senkrecht angefügten Profilstütze 23 mittels von unterhalb des Plattenadapters 43 eingeführter Schrauben 239 dienen. Die Gewindeschäfte dieser Schrauben 239 greifen in die kongruent liegenden Kanäle 234 in der Profilstütze 23 ein. Zur Abschirmung des über die Querschnittsfläche der Profilstütze 23 hinausgehenden Randbereichs auf dem Platten- adapter 43 ist ein Deckel 437 mit einem dem Querschnitt der Profilstütze 23 entsprechenden Durchbruch 438 vorgesehen.

Figur 10

Bei der Befestigung, z.B. einer Adapterplatte 43 auf der Balkenoberseite 10' des Profilbalkens 1' erster Variante sitzt eine Schraube 19 mit ihrem Kopf 190 in einem ersten Loch 431. Der Gewindeschaft 191 dieser Schraube 19 durchragt die T-Nut 13' und greift in die Innengewindebohrung 180 des Nutensteins 18 ein, dessen Simsflächen 181 unter den Vorsprüngen 130" liegen und durch Anziehen der Schraube 19 angepresst werden. Die zwischen den Simsflächen befindliche Erhöhung ragt in die Mündung der T-Nut 13" hinein.

Figur 1 1

Die Profilstütze 23 ist im Prinzip von rechteckigem Querschnitt und hat auf den beiden zueinander gegenüber liegenden Schmalseiten je eine mittig verlaufende Frontnut 235, die sich in das Innere der Profilstütze 23 erweitert, wobei beidseits an die Frontnut 235 sich je ein Kanal 234 anschliesst. Nach innen ist die Frontnut 235 von einem Wandsteg 237 begrenzt, der ein nicht dargestelltes Raster von Schlitzen zum Einhängen von Trägern in die Profilstütze 23 aufweist. Innerlich beider gegenüberliegender Wandstege 237 befindet sich ein Hohlraum 238, in dem die Frontpartien eingehängter Träger Platz finden. Auf beiden Längsseiten der Profilstütze 23 ist je eine Seitennut 236 vorgesehen, z.B. als T-Nut ausgebil- det. Die Seitennuten 236 eignen sich besonders zum Einfügen einer Auskleidung, z.B. Dekorationstafeln, zwischen zwei benachbart angeordneten Profilstützen 23.

Figuren 12A und 12B

Dieses Figurenpaar zeigt ein fahrbares Präsentationsgestell - sogenannte Gondel - mit einem bodennah angeordneten Profilbalken 1 in einer zweiten Variante, der als Aufbau 2 ein Wandelement 20 trägt. Am Profilbalken 1 paarweise, einander gegenüber stehend befestigte Füsse 3 mit Bodenelementen 39, hier in Gestalt von Rollen, stützen das Gestell. Das Wandelement 20 setzt mit seiner Unterkante 202 mit Zwischenfügung von Adaptern 4, hier in Form von Wandadaptern 40, auf der Oberseite 10 des Profilbalkens 1 auf. Die Füsse 3 sind an den beiden Flanken 11 des Profilbalkens 1 mit zusätzlichem Eingriff in dessen Unterseite 12 angeordnet. An den beiden stirnseitigen Schnittflächen ist der im Querschnitt im wesentlichen trapezförmige Profilbalken 1 jeweils mit einer Seitenabdeckung 17 versehen.

Am Wandelement 20 wird einerseits die Frontseite 200 und dazu gegenüberliegend die Rückseite 201 definiert. Der Unterkante 202 liegt die Oberkante 203 gegenüber, in der eine Steckaufnahme 207 als Sackloch vorgesehen sein kann. Vorn und hinten wird das Wandelement 20 von den Seitenkanten 204 begrenzt. Front- und Rückseite 200,201 sind mit Tragelementen 206, die von verschiedenster Beschaffenheit sein können, bestückt. Hier sind als Tragelemente 206 sich horizontal erstreckende Profilschienen vorgesehen.

Figuren 13A und 13B Bei diesem Figurenpaar bildet der Profilbalken 1 zweiter Variante das wesentliche Teil für den Unterbau eines modifizierten Präsentationsgestells mit Bodenplatten 6, Lagerböcken 5 und senkrecht mittels Tafeladaptern 41 auf der Profiloberseite 10 befestigten Tafelelementen 21. Die Bodenplatten 6 liegen direkt auf dem Fuss- boden F auf und erstrecken sich quer, unterhalb des Profilbalkens 1 nach beiden Seiten, wobei mittig auf jede Bodenplatte 6 ein nach oben offener Lagerbock 5 montiert ist, in dem der Profilbalken 1 mit seiner Unterseite 12 und anteilig den beiden Flanken 11 ruht. Der einzelne Tafeladapter 41 besteht aus L-Profil, von dem ein Schenkel auf der Balkenoberseite 10 befestigt ist und der andere Schenkel aufwärts ragt, wobei zwei spiegelsymmetrisch aneinander gesetzte Tafeladap- ter 41 zwischen sich jeweils die Unterkante 212 eines in die Höhe ragenden Tafelelements 21 fixieren. An den Tafelelementen 21 werden ferner die Frontseite 210, die Rückseite 211 sowie die Oberkante 213 definiert. Ein- oder beidseitig sind die Tafelelemente 21 mit Tragelementen 216 bestückt, hier z.B. in Gestalt von punk- tuell, auf einer Vertikallinie, im Raster angeordneten Steckhülsen.

Figuren 14A und 14B

Anstelle, wie zuvor auf Bodenplatten 6 ruht dieses Präsentationsgestell mit den den Profilbalken 1 zweiter Variante umfassenden Lagerböcken 5 auf einem Podest 9, welches auf dem Fussboden F aufsetzt. Auf der Balkenoberseite 10 sind mehrere Adapter 4 in der Ausfertigung als Hülsenadapter 42 befestigt in denen jeweils ein unteres Ende 222 einer Rundstütze 22 als Aufbau 2 steckt. In den oberen Stützenden 223 werden Vertikalstreben 291 von Aufsätzen 29 aufgenommen, die hier einen Stufenarm 290 zum direkten Anhängen von Waren besitzen.

Fiquren 15A und 15B

In Abwandlung zum vorherigen Figurenpaar 14A und 14B ist in der hiesigen Gestaltungsvariante kein Podest 9 vorhanden, auf dem die Lagerböcke 5 aufsetzen, sondern letztere sind im Fussboden F versenkt, stützen aber, wie zuvor, einen Profilbalken 1 zweiter Variante. Eine derartige Anordnung wird man wählen, wenn der Fussboden F die Versenkung des Profilbalkens 1 mit den Lagerböcken 5 unproblematisch erlaubt und diese äusserlich nicht erscheinen sollen. Die Oberseite des Fussbodens F wird mit der Balkenoberseite 10 oder den Anschlussplatten 420 der Hülsenadapter 42 abschliessen.

Figuren 16A und 16B

Ein weiterer Typ einer Gondel entsteht dadurch, dass anstelle des in den Figuren

12A und 12B verwendeten Wandelements 20 als Aufbau 2 nun mehrere im Quer- schnitt rechteckige Profilstützen 23, senkrecht mit ihren unteren Enden 232 auf die Balkenoberseite 10 aufsitzend, mittels Plattenadaptern 43 befestigt sind. Der Profilbalken 1 zweiter Variante wird erneut von mehreren Paaren beidseits angebrachter Füsse 3 und Rollen 39 gegen den Boden abgestützt. Alle oberen Enden 233 der Profilstützen 23 werden von einer Deckleiste 7 überbrückt, die auf ihrer Oberseite mit einer Nut 70 versehen ist, um darin einen Aufsatz 8 - z.B. eine Hinweistafel - einzustecken. Die äusseren Enden der Deckleiste können mit Endstücken 71 verschlossen sein. Eine Profilstütze 23 besitzt auf ihren beiden in den Raum gewandten Schmalseiten je eine Frontnut 235 und auf den beiden übrigen Flächen je eine Seitennut 236 (Details s. Figur 11).

Figuren 17A und 17B

Der Profilbalken 1 zweiter Variante mit seinem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat die Oberseite 10, die schmälere Unterseite 12 sowie die beiden V-förmig abwärts verlaufenden Flanken 11. Entlang der Oberseite 10 erstrecken sich zwei gleiche, zueinander parallele erste T-Nuten 13. Nahe den Eckbereichen zur Oberseite 10 hin weist jede Flanke 11 ebenfalls eine erste durchgängige T- Nut 13 identischer Geometrie auf. An der Unterseite 12 ist eine sich längs erstreckende zweite T-Nut 14 vorhanden. Die ersten und die zweite T-Nut 13,14 mün-

den jeweils zwischen zwei aufeinander gerichteten Vorsprüngen 130,140. Längs durch das Zentrum des Profilbalkens 1 zieht sich ein im Prinzip im Querschnitt dreieckförmiger erster Hohlraum 16, der von Innenrippen 15 begrenzt wird, welche auch die ersten und die zweite T-Nut 13,14 partiell umgeben. Insbesondere zur Material- und Gewichtsersparnis sind angrenzend an die Balkenoberseite 10 und die Flanken 11 zweite Hohlräume 160 von annähernd rechteckiger Kontur vorhanden. Diese zweiten Hohlräume 160 liegen an der Balkenoberseite 10 zwischen den dortigen ersten T-Nuten 13 und an den Flanken 11 jeweils zwischen der dort vorhandenen ersten T-Nut 13 und der an der Unterseite 12 angeordneten zweiten T-Nut 14. Vorteilhaft wird der Profilbalken 1 im Aluminium-Strangguss hergestellt.

Figuren 18A bis 18C

Ein Lagerbock 5 setzt sich hauptsächlich aus einer Konsole 50, zwei Abdeckun- gen 51 und einer Basisplatte 52 zusammen. Die einteilige Konsole 50 besitzt die rechteckige Grundplatte 500 mit den sich davon U-förmig erhebenden Seitenstegen 506. In jedem Seitensteg 506 ist eine nach oben offene, trapezförmige Aussparung 508 vorgesehen. Beidseits jeder Aussparung 508 ist je ein Langloch 507 vorhanden. In der Grundplatte 500 befinden sich erste, zweite und dritte Löcher 501,502,503. Für beide Seitenbereiche der Konsole 50 steht je eine haubenför- mige Abdeckung 51 zur Verfügung, die nach unten und zu einer Seite offen ist, eine etwa quadratische Grundfläche hat und einen dreieckigen vertikalen Querschnitt aufweist. Eine einteilige Abdeckung 51 , z.B. ein mehrfach gebogenes Blechteil hat die rechteckige Mittelfläche 510 sowie zwei davon parallel abgebo- gene Seitenflächen 511 von dreieckigem Zuschnitt in denen je eine nach innen gewölbte Nase 512 ausgeformt ist. Im montierten Zustand verkleidet jede Abdeckung 51 einen Seitenbereich der Konsole 50, wobei die Nasen 512 in die Langlöcher 507 einrasten.

Unter die Grundplatte 500 wird eine Basisplatte 52 montiert, welche zu den ersten, zweiten und dritten Löchern 501,502,503 in der Grundplatte 500 komplementär angeordnete erste, zweite und dritte Löcher 521,522,523 aufweist. Die Basisplatte 52 liegt auf dem Untergrund auf und könnte darauf befestigt sein. Mittels

der Nivellierschrauben 59, deren Gewindeschäfte 590 in den ersten Löchern 501 stecken und deren Zapfen 591 in die ersten Löcher 521 hineinragen, lässt sich die Grundplatte 500 in die Horizontale korrigieren, falls der Untergrund uneben ist. Die dritten Löcher 523 erlauben die Versenkung der Köpfe 190 von den Schrau- ben 19, deren Gewindeschäfte 191 durch die dritten Löcher 503 in zumindest einen Nutenstein 18 mit seinen Innengewindebohrungen 180 eingreifen.

Soll das Präsentationsgestell unter dem Profilbalken 1 mit grossen Bodenplatten 6 versehen werden, kann auf die Basisplatte 52 verzichtet werden, deren Funk- tion jeweils eine Bodenplatte 6 übernimmt. Die Zapfen 591 der Nivellierschraube 59 kommen dann in den ersten Löchern 61 zu liegen, während die dritten Löcher 63 die Schraubenköpfe 190 aufnehmen. Zur Befestigung der Bodenplatte 6 unter der Grundplatte 500 dienen die komplementär zueinander positionierten zweiten Löcher 62,502 in der Bodenplatte 6 bzw. in der Grundplatte 500 des Lagerbocks 5.

Figuren 19A bis 19C

Ein am Profilbalken 1 zweiter Variante zu befestigender Fuss 3 hat einen lang gestreckten Ausleger 30, an dessen äusseren Ende das Bodenelement 39 ange- bracht ist. Das innere Ende des Auslegers 30 wird vom Andockbereich 31 gebildet, von welchem sich Krallen 34 erstrecken, die zum Eingriff in die zweite T-Nut 14 am Profilbalken 1 bestimmt sind. Von der Unterseite des Auslegers 30 durchragen Schrauben 19 den Andockbereich 31 , um in zumindest einen Nutenstein 18 einzugreifen, welcher in der ersten T-Nut 13 in der Flanke 11 eingeschoben ist.

Figuren 2OA und 2OB

Dieses Figurenpaar veranschaulicht die Montage eines Profilbalkens 1 zweiter Variante auf einem Lagerbock 5. Zuunterst liegt die Basisplatte 52, auf welcher die Grundplatte 500 der Konsole 50 aufsitzt und mittels der Nivellierschrauben 59 ausgerichtet ist. Der Profilbalken 1 wird mittels Schrauben 19 auf dem Lagerbock 5 gehalten, wobei die Schrauben 19 durch die Grundplatte 500 in Nutensteine 18 eingreifen, welche in die zweite T-Nut 14 eingeführt sind. Von den aufgesetzten Abdeckungen 51 ragen die Nasen 512 arretierend in die Langlöcher 507 hinein.

Eine in Folge von Bodenunebenheiten mittels der Nivellierschrauben 59 angehobene Konsole 50 kann durch die Verschiebbarkeit der Abdeckungen 51 im Bereich der Langlöcher 507 mit der Bodenoberfläche abschliessend verkleidet werden. Ausserhalb der Abdeckungen 51 sind die ersten T-Nuten 13 in den Flanken 11 zum Anschluss von Füssen 3 offen. Ohne jegliche Einschränkung sind die ersten T-Nuten 13 an der Balkenoberseite 10 nutzbar. Vorzugsweise wird man die Lagerböcke 5 gegenüber den Enden des Profilbalkens 1 rückversetzt positionieren und die Enden mit einer Seitenabdeckung 17 versehen. Der Lagerbock 5 mit der Basisplatte 52 oder der grossen Bodenplatte 6 lässt sich an beliebiger Stelle entlang der zweiten T-Nut 14 anmontieren.

Figuren 21 A und 21 B

Der Profilbalken 1 zweiter Variante eröffnet die Möglichkeit, an gleicher Längenposition sowohl gegenüberliegend zwei Füsse 3 mit deren Andockbereich 31 an den Flanken 11 und die Unterseite 12 unterfassend, am Profilbalken 1 zu befestigen, als auch auf der Balkenoberseite 10 einen Adapter 4, z.B. einen Plattenadapter 43, auf den eine Profilstütze 23 senkrecht mit ihrem unteren Ende 232 aufsetzt, anzubringen. Jeder Adapter 4, sei es als Plattenadapter 43, als Wandadapter 40 aus Figur 12A, als Tafeladapter 41 aus Figur 13A oder als Hülsen- adapter 42 aus Figur 14A lässt sich an beliebiger Position entlang der Balkenoberseite 10 anmontieren, unabhängig davon, ob an gleicher Stelle auch Füsse 3 oder Lagerböcke 5 befestigt sind.

Figuren 22A bis 22C Diese Figurenfolge veranschaulicht die Befestigung der Füsse 3 zwischen deren Andockbereichen 31 und dem Profilbalken 1 zweiter Variante. Die Krallen 34 umgreifen den auf der Seite des anzumontierenden Fusses 3 an der zweiten T-Nut 14 vorhandenen Vorsprung 140. Zugleich wird der Andockbereich 31 oben mittels der Schraube 19, die in den Nutenstein 18 eingreift, welcher in der benachbarten ersten T-Nut 13 sitzt, am Profilbalken 1 fest gehalten. Ein gegenüberliegender Fuss 3 lässt sich in abgeschwenkter Lage mit seinen Krallen 34, versetzt um deren Breite ebenfalls in die zweite T-Nut 14 einhängen, so dass auch diese Krallen 34 den zugehörigen Vorsprung 140 umgreifen (s. Figuren 16A und 16B). Mit dem

Hochschwenken des Fusses 3 gelangen die im Andockbereich 31 steckenden Schrauben 19 mit ihren Gewindeschäften 191 an den in der angrenzenden ersten T-Nut 13 sitzenden Nutenstein 18 und lassen sich mit diesem verschrauben. Im Endzustand sind beide gegenüberliegenden Füsse 3 fest mit dem Profilbalken 1 verbunden, wobei sich die Füsse 3 an beliebiger Position entlang des Profilbalkens 1 anmontieren lassen.